DE8527033U1 - Schwenkklappe aus flexiblem Material - Google Patents

Schwenkklappe aus flexiblem Material

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DE8527033U1
DE8527033U1 DE19858527033 DE8527033U DE8527033U1 DE 8527033 U1 DE8527033 U1 DE 8527033U1 DE 19858527033 DE19858527033 DE 19858527033 DE 8527033 U DE8527033 U DE 8527033U DE 8527033 U1 DE8527033 U1 DE 8527033U1
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curved
flap
fastening strip
film hinge
pivoting flap
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DE19858527033
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D1/00Pinless hinges; Substitutes for hinges
    • E05D1/02Pinless hinges; Substitutes for hinges made of one piece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0278Sun visors structure of the body
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/538Interior lids

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Schwenkklappe aus flexiblem Material sowie Verwendung einer solchen
Schwenkklappen werden für sehr unterschiedliche Zwecke verwendet. Stark verbreitet sind Schwenkklappen als Sonnenblenden in Kraftfahrzeugen. Solche Sonnenblenden.sind am Dachrahmen oberhalb der Windschutzscheibe befestigt und müssen in ihrer hochgeschwenkten, gegen das Dach anliegenden Stellung arretiert sein, damit sie nicht
selbsttätig vor die Windschutzscheibe schwenken. Diese Arretierung erfolgt bislang entweder dadurch, daß die
Sonnenblender» nur relativ schwergängig um ihre horizontale Schwenkachse verschwenkbar sind oder daß federnde Mittel vorgesehen werden, welche die Sonnenblende beim Hochklappen mit einem Sprungeffekt in ihre obere Stellung bewegen und dort halten. Bekannt sind auch besondere Einrastmittel, in die die Sonnenblende einzurasten vermag.
Alle bekannten Maßnahmen bedingen einen Kostenaufwand, der zwar an sich relativ/ gering ist, jedoch insgesamt
gesehen erheblich zu Buche schlägt, da Sonnenblenden
oder andere vergleichbare Schwenkklappen Massenartikel sind* die in riesigen Stückzahlen hergestellt werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde* eine Schwenkklappe derart auszubilden, daß sie mit einfachsten Mitteln in zumindest einer Stellung arretierbar ist. Weiterhin soll eine besonders vorteilhafte Verwendung einer solchen Schwenkklappe aufgezeigt werden.
Diese Aufgabe wird auf überraschend einfache Weise dadurch gelöst, daß die Schwenkklappe aus einer Befestigungsleiste und einer mit ihr durch ein Filmscharnier verbundenen, flexiblen, schwenkbaren Klappenfläche besteht und daß die Klappenfläche und das Filmscharnier in Längsrichtung des Filmscharnieres gewölbt sind.
Durch diese einfache Gestaltung springt die Klappfläche beim Klappen je nach Schwenkwinkel aus einer insgesamt in eine Richtung gewölbten Stellung entweder in eine Stellung, in der sie plan oder in umgekehrter Richtung gewölbt ist. Um von der einen in die andere Stellung zu gelangen, muß aufgrund der Spannung in der Schwenkklappe ein Totpunkt überwunden werden. Auf diese Weise wird die Schwenkklappe in definierten Stellungen gehalten und schwenkt nach Überwindung des Totpunktes selbsttätig in eine neue definierte Stellung. Die gewünschten Stellungen können durch den Krümmungsradius des Filmscharniers und der Schwenkklappenfläche selbst festgelegt werden.
Wenn mit der Schwenkklappe eine relativ große Fläche abgedeckt werden soll, ohne daß diese im weggeklappten Zustand unerwünscht groß ist, dann ist es vorteilhaft, wenn an der Schwenkklappenfläche mittels eines weiteren Filmscharniers eine Erweiterungsfläche vorgesehen ist* Bei einer solchen Schwenkklappe kann man bei Bedarf die Schwenkklappenfläche durch Herausklappen der Erweiterungsfläche vergrößern.
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Falls die Befestigungsleiste an einer ebenen Fläche angebracht werden so,ll, dann ist es vorteilhaft* wenn sie an der Seite des Filmscharniers gewölbt und an der gegenüberliegenden Seite plan ist.
Für viele Anwendungsfälle kann die Wölbung des Filmschar-PriGrs und dsr Scfrmsnkkiäppcnflächö dädüfOn erreicht werden, daß die Befestigungsleiste ebenfalls flexibel und zum Befestigen an einer gewölbten Fläche ausgebildet ist.
Wenn die durch das Filmscharnier miteinander verbundenen Stoßkanten der Klappenfläche und der Befestigungsleiste in der Draufsicht auf die Klappenfläche bzw. die Befesti gungsleiste geradlinig verlaufen, dann würde sich stets ein Klappwinkel von 180 Grad ergeben. Kleinere Klappwirkel lassen sich erzielen, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Befestigungsleiste eine in der Draufsicht auf die Fläche der Befestigungsleiste gekrümmt verlaufende, zur Klappenfläche konvexe Stoßkante hat und die Klappenfläche eine entsprechend gekrümmte, der Befestigungsleiste zugewandte Stoßkante aufweist.
Einen Klappwinkel von 90 Grad erreicht man mit einem Krümmungsradius der in Längsrichtung des Filmscharnieres und quer dazu gleich ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schwenkklappe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche als Sonnenblende in einem Kraftfahrzeug eingesetzt wird. Andere Anwendungen, insbesondere auch in einem Kraftfahrzeug, kommen natürlich auch in Frage, beispielsweise kann die erfindungsgemäße Schwenkklappe als Deckel für
Handschuhkasten, einen Aschenbecher oder als Tankdeckelabdeckung vorgesehen werden»
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind vier davon schematisch in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß gestalteten Schwenkklappe,
Fig. 2 eine Ansicht von vorne auf eine zweite Ausführungsform einer Schwenkklappe nach der Erfindung,
15
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung die Anordung einer erfindungsgemäßen, als Sonnenblende ausgebildeten Schwenkklappe in einem Kraftfahrzeug ,
20
Fig. 4 eine Seitenansicht einer vierten Ausfiihrungsform nach der Erfindung,
Fig. 5 eine gegenüber der Figur 4 um 90 Grad gedrehte Ansicht auf die Anordnung nach Fig.
4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Anordnung nach den
Figuren 4 und 5.
Die in der Figur 1 perspektivisch dargestellte Schwenkklappe besteht aus einer Befestigungsleiste 1, an der mittels eines Filmscharniers 2 eine Schwenkklappenfläche angebracht ist. Alle Bestandteile der Schwenkklappe bestehen aus einem flexiblen Werkstoff. Sie kann einstückig als Spritzguß-Formteil ausgebildet sein.
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Die Befestigungsleiste 1 kann mit ihrer oberen Seite gegen eine nicht dargestellte, gekrümmte Befestigungsfläche geklebt sein. Dadurch wird sie in Längsrichtung gekrümmt, wie das in der Zeichnung zu sehen ist. Ent^ sprechend gekrümmt sind natürlich auch die Klappenfläche 3 und das Filmschärnier 2.
In der dargestellten Position befindet sich die Schwenkklappenfläche 3 aufgrund ihrer Wölbung in einer stabilen Lage. Wird sie in Richtung des Pfeiles 4 verschwenkt, so
springt die Wölbung zunächst aus der Schwenkklappenj fläche 3 heraus und bei weiterem Verschwenken bezogen
auf die Schwenkklappenfläche 3 in entgegengesetzter Richtung wieder in die Schwenkklappenfläche 3 hinein. Die Oberseite der Schwenkklappenfläche 3 ist anfangs konvex gewölbt. Sie bildet in der zweiten Stellung die Unterseite und ist dann konkav gewölbt.
Die Figur 2 läßt eine Befestigungsleiste 1 erkennen: welche nach oben hin eben ist und nach unten hin eine Wölbung 5 aufweist, so daß die Schwenkklappenfläche 3 entsprechend gewölbt ist. Diese Befestigungsleiste kann an einer ebenen Befestigungsfläche angebracht werden.
Die Figur 3 zeigt schematisch von einem Kraftfahrzeug
einen Teil einer Dachhaut 6, einen Dachrahmen 7 und eine Windschutzscheibe 8. Am Dachrahmen 7 ist die errindungsgemäGe Schwenkklappe angebracht, die in diesem Anwendungsfall als Sonnenblende 9 dient. Genau wie die zuvor beschriebene Schwenkklappe, weist die Sonnenblende 9
eine Befestigungsleiste 1 und eine Schwenkklappenfläche 3 auf, die mittels des Filmscharniers 2 mit der Befestigungsleiste 1 verbunden ist. Die Befestigungsleiste 1 ist am Dachrahmen 7 befestigt, beispielsweise durch Verkleben über ihre gesamte Länge. Da der Dachrahmen 7 in Querrichtung des Fahrzeugs gewölbt ist, ist auch die Befestigungsleiste 1, genau wie bei der Ausführungsform
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-G-nach Figur 1, in Längsrichtung gewölbt.
An der unteren Längskante der Schwenkklappenfläche 3 ist über ein Filmscharnier 10 eine Erweiterungsfläche 11 befestigt. Diese ist entsprechend der Schwenkklappenfläche 3 gewölbt und kann aus der dargestellten Position im Uhrzeigersinn gegen die untere Fläche der Schwenkklappenfläche 3 verschwenkt werden, was durch einen Pfeil 12 angedeutet wurde. Genau nach dem gleichen beschriebenen Prinzip befindet sich die Erweiterungsfläche 11 sowohl in herausgeklappter als auch in eingeschwenkter Stellung in einer stabilen Position.
Wenn die Sonnenblende 9 nicht benutzt werden soll, dann ist sie als Ganzes im Uhrzeigersinn zu verschwenken, bis daß sie in die strichpunktiert dargestellte Position gelangt und dabei innenseitig gegen den Dachrahmen 7 anliegt.
Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 4 bis 6 steht die Klappenfläche 3 in der in Figur 4 gezeigten Stellung im rechten Winkel zur Befestigungsleiste 1. Die Befestigungsleiste 1 hat, was die Figur 6 besonders deutlich zeigt, eine Stoßkante 14, welche bogenförmig verläuft, K
wobei der Krümmungsmittelpunkt hinter der Befestigungs- | leiste 1 auf der der Klappenfläche 3 abgewandten Seite t
verläuft und in der Figur 6 mit 15 positioniert wurde. ■'
Auch eine der Stoßkante 14 zugewandte Stoßkante 16 der i?
Klappenfläche 3 verläuft um einen in Figur 5 gezeigten F
Krümmungsmittelpunkt 17 gekrümmt. Die Stoßkanten 14, 15 ; sind durch das in diesen Figur ■ ^icht erkennbare Film- |, scharnier miteinander verbunden. Dadurch ist die Kreppen- g fläche 3 Ulß eine in Figur 4 mit 17 positionierte Achse und die Befestigungsleiste 1 Uffl eine in Figur 4 mit IB positionierte Achse gewölbt.
Schwenkt man die Klappenfläche 3 im Uhrzeigersinn, also in Richtung des in Figur 4 eingezeichneten Pfeiles 19 so springt die um die Achse 17 verlaufende Wölbung zunächst aus der Klappenfläche 3. Bei weiterer Verschwenkung wölbt sich die Klappenfläche 3 um die Achse 18. Sis ist mithin nach einer 90 Grad-Schwenkung genau entgegengesetzt gewölbt wie zuvor- Dadurch sind beide Endstellungen der Klappenfläche 3 stabil.
Für die erfindungsgemäße Schwenkklappe eignet sich als Werkstoff insbesondere elastisches Polypropylen; dieses Material kann zur Bildung des Filmscharniers eine eingedrückte Schwächungslinie besitzen. Das Polypropylen kann auch mit Schaumstoff verkleidet sein, so daß der Eindruck einer gepolsterten Schwenkklappe entsteht, wie er insbesondere Autofahrern bei Sonnenblenden gewohnt ist.
Im übrigen versteht es sich, daß ein Filmscharnier als Schwächungslinie ausgebildet die einfachste Lösung bedeutet; dies schließt jedoch nicht aus, anstelle des Filmscharniers ein ansich bekanntes Scharnier zu verwenden.
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Claims (5)

&idigr;> » &igr; · * ■ &igr; · &igr; · r t Anmelderin: Adam Opel Aktiengesellschaft 6090 Rüsselsheim Ansprüche
1. Schwenkklappe, dadurch gekennzeichnet, daB sie aus einer Befestigungsleiste (1) und einem mit ihr durch ein Filmscharnier (2) verbundenen, flexiblen, schwenkbaren Schwenkklappenfläche (5) besteht und daß die Schwenkklappenfläche (3) und das Filmscharnier (2) in Längsrichtung des Filmscharnieres (2) gewölbt sind.
2. Schwenkklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der Schwenkklappenfläche (3) mittels eines weiteren Filmscharniers (10) eine Erweiterungsfläche (11) vorgesehen ist.
3. Schwenkklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestiguncjaleiste (1) an der Seite des Filmscharniers (2) gewölbt und an der gegenüberliegenden Seite plan ist.
4. Schwenkklappe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsleiste (1) ebenfalls flexibel und zum Befestigen an einer gewölbten Fläche (Pachrahmen 7) ausgebildet ist.
5. Schwenkklappe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti-
2-5 gungsleiste (1) eine in der Draufsicht auf die Befestigungsieiste (1) gekrümmt Und zur Klappenfläche (3) konvexverlaufende Stoßkante (14) hat und die Klappenflache (3) eine entsprechend gekrümmte, der Befestigungsleiste (1) zugewandte Stoßkante (16) aufweist.
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