DE3610747A1 - Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen loeten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen loetenInfo
- Publication number
- DE3610747A1 DE3610747A1 DE19863610747 DE3610747A DE3610747A1 DE 3610747 A1 DE3610747 A1 DE 3610747A1 DE 19863610747 DE19863610747 DE 19863610747 DE 3610747 A DE3610747 A DE 3610747A DE 3610747 A1 DE3610747 A1 DE 3610747A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flux
- base plate
- heated
- phosphoric acid
- solder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/30—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
- H05K3/32—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits
- H05K3/34—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits by soldering
- H05K3/3489—Composition of fluxes; Methods of application thereof; Other methods of activating the contact surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K1/00—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
- B23K1/08—Soldering by means of dipping in molten solder
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K3/00—Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
- B23K3/08—Auxiliary devices therefor
- B23K3/082—Flux dispensers; Apparatus for applying flux
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K35/00—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
- B23K35/22—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
- B23K35/36—Selection of non-metallic compositions, e.g. coatings, fluxes; Selection of soldering or welding materials, conjoint with selection of non-metallic compositions, both selections being of interest
- B23K35/3612—Selection of non-metallic compositions, e.g. coatings, fluxes; Selection of soldering or welding materials, conjoint with selection of non-metallic compositions, both selections being of interest with organic compounds as principal constituents
Description
Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Löten
Die Erfindung betrifft eine automatische Lötvorrichtung
und ein entsprechendes Verfahren, bei dem insbesondere
ein Flußmittel erhitzt und mit einer Fläche einer zu lötenden Platte in Berührung gebracht wird, um die Platte
gleichzeitig mit dem Flußmittel zu beschichten und vorläufig
zu erwärmen, was den Lötvorgang beschleunigt. Auf
die herkömmliche Vorwärmeinrichtung kann dabei verzichtet
oder deren Größe verringert werden, was zu beträchtlichen Einsparungen an Strom und natürlich auch zu einer
kleineren Lötvorrichtung führt.
Bisher wird das Löten von Grundplatten für gedruckte Schaltungen in einer Reihe von Schritten ausgeführt, näm
lich Auftragen des Flußmittels auf die Platte, Vorerwärmen der Platte, Löten der Platte und anschließendes Kühlen
der Platte. Als Flußmittel wird bisher ein Harz benutzt, dem ein Beschleuniger oder Aktivator, wie Hydrochlorid
von niederem Amin, beispielsweise Äthylamin zugefügt
und der in Lösung, z. B. Isopropy la Ikoho I CIPA)
aufgelöst wird.
Es ist bekannt, daß das Flußmittel aufgrund seines Aktivators die Fähigkeit hat, Oxide auf der metallischen
Oberfläche der Grundplatten gedruckter Schaltungen und der metallischen Oberfläche an der Grundplatte anzulötender
elektronischer Elemente fernzuhalten und aufgrund
seines Harzgehaltes, die Oberflächenspannung des Lots zu
erniedrigen und zu verhindern, daß das Metall oxidiert. Ferner wirkt der IsopropylaIkohoI nicht nur als Lösungsmittel
für den Aktivator und das Harz sondern auch als Verdünnungsmittel, wodurch der gedruckten Leiterplatte
eine gleichmäßige Beschichtung mit Lot gegeben und die aufgetragene Flußmenge gesteuert wird. Das Flußmittel
wird normalerweise unter schäumenden Bedingungen und nur
bei normaler Temperatur benutzt.
Die Vorerwärmung erfolgt, um das Lösungsmittel aus dem
flüssigen Flußmittel zu entfernen und den Beschleuniger zu aktivieren und außerdem die Grundplatte für die gedruckte
Schaltung vorläufig zu erwärmen. Durch die vorläufige Erwärmung soll in erster Linie das Lösungsmittel
aus dem Flußmittel total verflüchtigt werden, damit das Lösungsmittel nicht explosiv flüchtig wird, wenn beim
anschließenden Löten das Lot von hoher Temperatur mit
dem Lösungsmittel in Berührung tritt, denn das wäre hinderlich
für einen gleichmäßigen Auftrag des Lots. In
zweiter Linie soll der Aktivator im Flußmittel durch das vorläufige Erwärmen stärker aktiviert werden, und außerdem
soll die Temperatur der Leiterplatte selbst erhöht werden, um die Differenz zwischen der Platte und dem erwärmten
Lot zu verringern, was den Wärmeschock beim anschließenden Löten abschwächt. Die Vorerwärmung wird deshalb
im allgemeinen so gewählt, daß die Grundplatte der gedruckten Schaltungstafel bis auf 400C bis 1200C erwärmt
wird.
Eine herkömmliche Vorrichtung zum selbsttätigen Löten
ist in Fig. 11 und 12 gezeigt. Wie aus diesen Figuren
hervorgeht, gehört zu der Vorrichtung 1 im wesentlichen
eine Vorrichtung 2 zum Transport der zu lötenden Grundplatte,
eine FLußmittelauftragsvorrichtung 3, ein Lotvorrat
sbehä Ite r 4 zur Aufnahme geschmolzenen Lots, eine Vorwärmvorrichtung 5, eine Luftschleusenvorrichtung 6
und eine Kühlvorrichtung 8. Die Vorwärmvorrichtung 5
weist eine Heizvorrichtung 9, z. B. eineChromnickeIdraht-Heizvorrichtung
oder einen Infrarotstrahler auf, um die Luft in einem begrenzten Raum zu erwärmen, damit die zu
lötende Platte indirekt erwärmt werden kann. Der Lotvorratsbehälter 4 ist so angeordnet, daß entweder die mit
geschmolzenem Lot zu versehende Platte eingetaucht oder geschmolzenes Lot auf die Platte im Strahl aufgetragen
wird. Das Kühlen erfoLgt im allgemeinen mit einem Gebläse, welches einen kühlen Luftstrahl auf die gelötete
Platte' Leitet. Damit soll das erwärmte Lot rasch abgekühlt
7 36107*7
und gleichzeitig die Beschädigung der PLatte durch Warme
verringert werden.
Die herkömmLiehe automatische Lötvorrichtung mit der
Flußmittelauftragsvorrichtung 3 , mittels der das FLußmitteL
bei normaler Temperatur auf die zu lötende Platte aufgetragen wird, die von einer eigenen Vorwärmvorrichtung
5 erwärmt werden muß, hat jedoch eine Reihe von Nachtei len.
1.) In der Vorrichtung wird das Flußmittel in aufgeschäumtem
Zustand behandelt und enthält dabei ein leicht entzündbares organisches Lösungsmittel. Unmittelbar anschließend
erfolgt die Erwärmung des Flußmittels, um das Lösungsmittel daraus zu entfernen. Da es unvermeidlich
ist, das entzündliche Element und das heizende Element
nahe beieinander anzuordnen, besteht Feuergefahr.
2.) Die Vorrichtung erfordert eine beträchtliche Wärmemenge,
nicht nur um das organische Lösungsmittel zu verdampfen
sondern auch um die zu Lötende Platte mittels einer Heizvorrichtung zu erwärmen, die die Luftschicht
in einem begrenzten Raum erwärmt. Wegen der geringen
Dichte der Luft ist das Wärmeleitvermögen und auch die
Wärmekapazität sehr gering und folglich der Wirkungsgrad
der Erwärmung sehr niedrig. Es ist also nötig, entweder
eine große Anzahl von Heizvorrichtungen oder eine lange
Heizperiode vorzusehen. Folglich ist der Bedarf an elektrischer Energie groß. Wie aus Fig. 11 und 12 hervorgeht,
ist außerdem die Vorwärmvorrichtung 5 so umfangreich,
daß sie etwa 20 % der Länge der automatischen Lötvorrichtung 1 einnimmt.
3.) Mit der herkömmlichen Lötvorrichtung ist es praktisch
nicht möglich, in kurzer Zeit eine zu Lötende Platte gleichmäßig zu erwärmen, die eine große Wärmekapazität
oder eine geringe Wärmeleitfähigkeit hat, beispielsweise
eine mehrschichtige Grundplatte von beträchtlicher Größe
oder eine keramische Platte. DeshaLb ist es möglich, unvollständig
gelötete Produkte zu erzeugen.
-1
Ί Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der Nachteile
bekannter Vorrichtungen und Verfahren eine Möglichkeit
zum selbsttätigen Löten aufzuzeigen, die weniger
Zeit erfordert und gleichmäßigere Ergebnisse liefert.
So sieht die Erfindung vor, ein Flußmittel zu benutzen, welches kein herkömmliches organisches Lösungsmittel enthält
sondern stattdessen ein Gemisch oder eine Auflösung aus einem nicht entflammbaren oder niedrig entzündbaren
und niedrig verdampfenden Lösungsmittel, einem Beschleuniger
oder Aktivator, der bei einer Temperatur oberhalb der zum Erhitzen des Flußmittels nötigen Temperatur aktiviert
aber bei der zum Erwärmen des Flußmittels nötigen Temperatur stabilisiert wird, sowie einem Zusatz, der in
dem Lösungsmittel und dem Aktivator leicht lösbar ist.
Dabei wird eine Flußmittelauftragsvorrichtung verwendet,
die mit einer Heizeinrichtung zum Erwärmen des Flußmittels
versehen ist und das erwärmte Flußmittel mit einer Fläche der zu lötenden Grundplatte in Berührung bringt,
so daß der Auftrag des Flußmittels und die vorläufige Erwärmung der Grundplatte gleichzeitig erfolgt. Damit
ist es möglich, auf die Vorwärmvorrichtung zu verzichten
oder deren Größe erheblich zu verringern, was zu weniger Stromverbrauch und einer Verkleinerung der Lötvorrichtung
selbst in Längsrichtung führt. Ferner wird anstelle der Luft gemäß der Erfindung ein flüssiges Flußmittel
als Heizmedium benutzt, dessen Dichte und Wärmekapazität
größer als die von Luft ist, wodurch der Wärmewirkungsgrad
beim Erhitzen der zu lötenden Grundplatte erhöht wird. Die Grundplatte kann infolgedessen mit einem Minimum
an Energie innerhalb kurzer Zeit auf eine gewünschte Temperatur gleichmäßig erwärmt werden. Außerdem sieht
die Erfindung vor, ein Flußmittel zu verwenden, welches kein organisches Lösungsmittel enthält, wodurch die Notwendigkeit
zur Verdampfung des organischen Lösungsmittels
entfäLLt. Damit ist es möglich, Energieverluste zu vermeiden,
die durch Verdampfungswärme verursacht werden
können. Außerdem besteht keine Gefahr für die Öffentlichkeit
und keine Feuergefahr.
Da gemäß der Erfindung die Grundplatte mit dem erwärmten Flußmittel wirksam erhitzt wird, kann innerhalb kurzer
Zeit eine großbemessene Grundplatte, z. B. eine vielschichtige
Grundplatte mit großer Wärmekapazität oder eine keramische Grundplatte von geringer Wärmeleitfähigkeit
gleichmäßig erwärmt werden, wodurch das Auftragen von Lot auf große Grundplatten bedeutend verbessert wird.
Gemäß der Erfindung wird die Grundplatte allmählich mit
dem erwärmten Flußmittel in Berührung gebracht, und zwar
zunächst mit Flußmittel von niedrigerer Temperatur und dann übergehend zu Flußmittel von höherer Temperatur, was
den Wärmeschock der Grundplatte mildert und verhindert, daß sie durch Erwärmen verformt wird.
Außerdem ist eine Vorrichtung vorgesehen, die nach dem Auftrag überschüssiges Flußmittel von der Grundplatte
entfernt, die wegen der hohen Temperatur möglicherweise
zu stark beschichtet wurde. So wird das Flußmittel wiedergewonnen und eingespart und eine nachteilige Beeinflussung
des Lötvorganges selbst vermieden.
Es soll ferner ein stark wärmebeständiges Flußmittel verwendet
werden, um das geschmolzene Lot mit dem Flußmittel zu bedecken und dadurch zu verhindern, daß das geschmolzene
Lot oxidiert.
Nach dem Löten im Lotvorratsbehälter wird mit der Grundplatte
ein Fluid in Berührung gebracht, um sie abzukühlen und zu waschen. Auf diese Weise wird überschüssiges Flußmittel
vollständig von der Grundplatte entfernt und diese gleichzeitig abgekühlt, damit sie im nächsten Verfahrensschritt ordnungsgemäß behandelt werden kann.
10 3810747
Das Flußmittel, wird gemäß der Erfindung ζ . B. auf bis zu
10O0C bis 15O°C erwärmt und mit der Grundplatte in Berührung
gebracht, um diese vorläufig aufzuwärmen. Dazu wird ein Aktivator benutzt, der sich nicht auflöst und
dessen Qualität keine Änderung erfährt, und der seine Aktivität beim Löten selbst dann aufrechterhält, wenn er
während langer Zeit auf ca. 1500C erwärmt wird. Ferner
wird ein Verdünnungsmittel benutzt, um den Aktivator zu
lösen. Dies Verdünnungsmittel löst sich gleichfalls nicht
auf und ändert seine Qualität selbst dann nicht, wenn es auf ca. 1500C erwärmt wird. Außerdem hat es Waschfähigkeiten
und ist ungiftig und eignet sich für das Löten. Es ist also möglich, eine Grundplatte gleichzeitig mit
dem Flußmittel zu überziehen und vorzuwärmen.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer automatischen Lötvorrichtung
Fig. 1 eine Ansicht einer automatischen Lötvorrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung;
Fig. 3 eine vertikal geschnittene Stirnansicht einer
Fig. 3 eine vertikal geschnittene Stirnansicht einer
Flußmittelauftragsvorrichtung;
Fig. 4 eine vertikal geschnittene Seitenansicht der
Fig. 4 eine vertikal geschnittene Seitenansicht der
Flußmittelauftragsvorrichtung gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine vertikal geschnittene Stirnansicht einer abgewandelten Flußmittelauftragsvorrichtung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Flußmittel-
Fig. 5 eine vertikal geschnittene Stirnansicht einer abgewandelten Flußmittelauftragsvorrichtung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Flußmittel-
hei zvo rri chtung;
Fig. 7 eine vertikal geschnittene Ansicht einer vielschichtigen Grundplatte in Berührung mit Lot;
Fig. 8 eine teilweise in senkrechtem Schnitt gezeigte Stirnansicht einer Spül- und Kühlvorrichtung, in der eine Grundplatte gewaschen und abgekühlt
wi rd;
Fig. 8 eine teilweise in senkrechtem Schnitt gezeigte Stirnansicht einer Spül- und Kühlvorrichtung, in der eine Grundplatte gewaschen und abgekühlt
wi rd;
Fig. 9 eine vertikal geschnittene Stirnansicht einer
weiteren, abgewandelten Flußmittelauftragsvorrichtung;
weiteren, abgewandelten Flußmittelauftragsvorrichtung;
Fig. 10 eine senkrecht geschnittene Seitenansicht der
FLußmitteLauftragsvorrichtung gemäß Fig. y;
Fig. 11 ein Schema einer herkömmLichen automatischen L ö t vorri
chtung;
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig.
Die in Fig. 1 bis 4 gezeigte automatische Lötvorrichtung
11 weist im wesentLichen eine Transportvorrichtung 12,
eine FLußmitteLauftragsvorrichtung 13, einen LotvorratsbehäLter
14 sowie eine Heizvorrichtung 29 auf, die mit
der FLußmitteLauftragsvorrichtung 13 verbunden ist. Die
Transportvorrichtung 12 dient zum Weiterbewegen einer zu
Lötenden GrundpLatte 16, die insbesondere in Fig. 7 gezeigt
ist, und weist hierzu eine EndLoskette 19 auf, die mit einer VieLzahL von Kettenrädern 18 in Eingriff steht.
Mit der EndLoskette ist eine VieLzahL von Trägern 20 verbunden,
die mit der Kette, angetrieben von einer hier
nicht gezeigten Kettenantriebsvorrichtung bewegt werden.
Die EndLoskette 19 ist bei diesem AusführungsbeispieL
zur FLußmitteLauftragsvorrichtung 13 und zum LotvorratsbehäLter
14 geneigt, so daß die jeweiLs mit einer GrundpLatte
16 beschickten Träger 20 nach unten in die FLußmitteLauftragsvorrichtung
13 und den Lot vor ratsbehäLter 14 bewegt werden. Die Träger 20 bestehen jeweiLs aus
einem Rahmen 21, zwei sich seitlich durch den Rahmen 21
erstreckenden Stangen 22, vier an beiden Enden der Stangen
22 drehbar geLagerten Rädern 23 und HaLtern 24, weL-che die GrundpLatte 16 haLten. Eine der Stangen 22 ist
an einem Ende 22a mit der EndLoskette 19 verbunden, und die Räder 23 sind auf zwei Führungsschienen 25 angeordnet.
Jeder HaLter 24 hat ein oberes Ende am Rahmen 21 und ein unteres Ende für die GrundpLatte 16.
Der LotvorratsbehäLter 14 ist hinter der FLußmitteLauftragsvorrichtung
13 angeordnet. Bei diesem AusführungsbeispieL fehLt die in Fig. 11 gezeigte herkömmLiche Vorwärmvorrichtung
5. Im LotvorratsbehäLter 14 ist geschmolzenes
Lot 25a enthalten, und an der Unterseite des Lot-
vor ratsbehäL te rs 14 ist eine Heizvorrichtung 26 angeordnet.
An der FLußmittelauftragsvorrichtung 13 ist an der Unterseite
28 eine Heizvorrichtung 29 angeordnet, die aus einer Vielzahl von in Fig. 6 gezeigten Aluminiumheizelementen
32 besteht, bei denen jeweils in einem Aluminiumblock 31 ein Wärmeerzeugungselement 30 eingebettet ist.
Die Heizvorrichtung 29 ist an einem Flußmittelvorratsbehälter
33 an dessen Bodenplatte 33a befestigt. Der Flußmittelvorratsbehälter
33 hat eine von der Bodenplatte 33a nach oben ragende, diese umgebende, innere Seitenplatte
33b sowie eine die innere Seitenplatte 33b vollständig
umgebende, äußere Seitenplatte 34, wobei zwischen der
inneren und äußeren Seitenplatte Wärmeisoliermaterial
vorgesehen ist. Ferner ist in dem Flußmittelvorratsbehälter
33 ein überI auftank 36 angeordnet, der aus einem Zulaufbereich
38 und einem Überlaufbereich 39 für Flußmittel besteht. Die beiden Bereiche sind durch eine Abschirmplatte
40 getrennt, die mit einer öffnung 40a für
den Durchlaß des Flußmittels aus dem Zu laufbereich 38 in
den über laufbereich 39 versehen ist. Der überlauftank 36
hat ferner eine Bodenplatte 41 mit einer "Öffnung 41a, durch die Flußmittel in den Zu laufbereich 38 aufgenommen
wird. In Verbindung mit dem Zu laufbereich ist eine Saugpumpe
P vorgesehen, die ein Pumpenrad 42 aufweist, welches
am unteren Ende einer Drehwelle 43 befestigt und an der öffnung- 41a angeordnet ist. Am oberen Ende der
Drehwelle 43 ist eine Riemenscheibe 48 befestigt, die
mittels eines Riemens 46 mit einer Riemenscheibe 45 in
Verbindung steht, welche an einer Drehwelle 44a eines mit veränderlicher Drehzahl antreibbaren Motors 44 befestigtist.
Das im Flußmitte I vor ratsbehälter 33 gespeicherte Flußmittel
49 wird von der Heizvorrichtung 29 auf 400C bis 1200C
erwärmt und mittels des Pumpenrades 42 in den Zulaufbereich 38 aufgenommen, um dann in den überlaufbereich 39
zu fließen, aus dem das Flußmittel. 49 überläuft. Der
Flußmittelvorratsbehälter 33 ist auf einer Bodenplatte
51 angebracht, deren vertikale Lage mit Hilfe von vier
Hebewinden 50 verstellbar ist.
Unmittelbar hinter dem F lußmitteIvorratsbehäI ter 33 ist
eine Vorrichtung 52 angeordnet, die überschüssiges Flußmittel
entfernt. Diese Vorrichtung besteht aus einer Platte 53, die zum FlußmitteI vor ratsbehäI ter 33 geneigt
angeordnet ist, sowie einer Bürste 54, die am höheren Ende der Platte 53 vorgesehen ist. Die Bürste 54 kann aus
Nylon bestehen und ist so angeordnet, daß sie von der
Unterseite der beschichteten Grundplatte 16 überschüssiges Flußmittel 49 entfernt. Anstelle einer solchen mechanischen
Bürste kann auch eine Luftbürste verwendet werden, um überschüssiges Flußmittel mit einem Druckluftstrahl
wegzublasen.
Am hinteren Ende der automatischen Lötvorrichtung 11 ist
eine Kühl- und Spülvorrichtung 55 vorgesehen, die beispielsweise
so ausgelegt ist, daß sie einen Strahl eines Fluids 56 zum Kühlen und Waschen auf die Grundplatte
richtet, die im Lotvorratsbehälter 14 gelötet wurde. Sie
weist ein Gehäuse 58 zur Aufnahme des Fluids 56, eine
Pumpe 59 zum Erzeugen des Strahls sowie eine Düse 60 und einen Fluidaufnähmetrichter 61 auf, wie im einzelnen aus
Fig. 8 hervorgeht. Falls das Flußmittel 49 wasserlöslich
ist, kann als Fluid 56 Wasser oder warmes Wasser benutzt werden, welches 1 % Ätznatron enthält. Falls das Flußmittel
nicht in Wasser löslich ist, kann das Fluid 56 ein Lösungsmittel der Flon-FamiIie, z. B. ein Chlorlösungsmittel
oder ein alkoholisches Lösungsmittel sein.
Wie ferner aus Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, ist zwischen
dem Flußmittelvorratsbehälter 33 und dem Lotvorratsbehälter
14 eine Luft schLeusenvorrichtung 62 angeordnet,
mittels der die Temperatur der in der Flußmittelauftrags vorrichtung 13 erwärmten Grundplatte 16 aufrecht-
erhalten wird, bis diese in den Lotvorratsbehälter 14
transport i e rt ist.
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte FLußmittelauftragsvorrichtung
13A mit einem F lußmitte I vor ratsbehäIter 33A, an
dessen Boden ein Ende einer Rohrleitung 63 angeschlossen ist, deren anderes Ende über eine Pumpe P mit dem Boden
eines Überlaufbereichs 36A verbunden ist. So kann übergelaufenes
F lußmi tte I 49 durch den Flußmittelvorratsbehälter
33A und die Rohrleitung 63 zum überlaufbereich 36A
und in einer Bahn zwischen Heizvorrichtungen 29A fließen,
die am Boden des F lußmitteI vor ratsbehäIters 33A vorgesehen
und in zwei Teile unterteilt sind. Am F lußmitte IvorratsbehäLter
33A ist am oberen linken Ende in der Zeichnung gesehen eine Vorrichtung 52A mit einer Bürste 54A
zum Entfernen einer überschußmenge an Flußmittel von der
Grundplatte 16 vorgesehen. Wenn die Grundplatte 16, auf die Flußmittel aufgetragen wurde, an der Bürste 54A vorbei
bewegt wird, kann diese deren Unterseite berühren.
In Fig. 9 und 10 ist ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei dem eine selbsttätige
Lötvorrichtung 71 mit einer Flußmittelauftragsvorrichtung
73 versehen ist, die im wesentlichen der Flußmittelauftragsvorrichtung 13 beim ersten Ausführungsbeispiel gleicht, während der Flußmittelvorratsbehälter
33 und die Heizvorrichtung 29 im Vergleich zum ersten
Ausführungsbeispiel geringere Kapazität haben. Mit Ausnahme
der Flußmittelauftragsvorrichtung sind folglich
die gleichen Bezugszeichen verwendet, und die Beschreibung wird nicht wiederholt. Allerdings ist bei diesem
Ausführungsbeispiel eine Transportvorrichtung 72 mit
zwei Schienen 75 vorgesehen, auf denen die Räder 23 der
Träger 20 angebracht sind. Sie ist an einer Kuppelplatte 76 befestigt, die mit einer vorherbestimmten Anzahl von
Kolbenstangen 79 von Zylindern 78 verbunden ist. Diese werden in einem vorherbestimmten Zeitablauf aktiviert,
um die Schienen oberhalb der Flußmittelauftragsvorrich-
is ' 361074?
tung 73 zwischen der strichpunktiert und der durchgezogen
gezeichneten SteLLung auf- und abzubewegen.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbei spielen wird
das FLußmitteL 49 in der FLußmitte Lauftragsvorrichtung
13, 13A, 73 auf eine vorherbestimmte Temperatur erwärmt.
Es ist aber auch möglich, den Flußmittelvorratsbehälter
33 in eine Vielzahl von Kammern zu unterteilen und dementsprechend die Kapazität der einzelnen Heizvorrichtungen
29 so zu ändern, daß die Grundplatten 16 mit dem Flußmittel in Berührung gebracht werden, welches zunächst
niedrigere Temperaturen und dann während des Transports der Grundplatten allmählich zunehmende Temperaturen
hat.
Nachfolgend wird erläutert, wie das Flußmittel 49 bei der
automatischen Lötvorrichtung gemäß der Erfindung eingesetzt
wird. Das Flußmittel 49 wird ganz benutzt und normalerweise
auf eine Temperatur zwischen 400C und 1200C
erwärmt. Dabei ist es unvermeidbar, daß das Lösungsmittel verdampft und die Qualität des Aktivators verschlechtert
wird. Folglich kann herkömmliches flüssiges Flußmittel
in der Vorrichtung gemäß der Erfindung nicht benutzt
werden. Die Zusammensetzung des Flußmittels kann in Abhängigkeit von dem einzustellenden Erwärmungsbereich des
Flußmittels bestimmt werden. Vorzugsweise wird ein Flußmittel vorgesehen, welches aus einem Gemisch eines nicht
entflammbaren oder niedrig zündbaren Lösungsmittels,
eines Aktivators und eines Zusatzes besteht, der mit dem
Lösungsmittel und dem Aktivator gut löslich ist. Der Aktivator
wird dabei mit einer Aktivierungstemperatur als
Flußmittel aktiv gemacht und ist sicher gegenüber der Erwärmungstemperatur für das Flußmittel. So wird z. B.
ein Flußmittel benutzt, welches Tricresylphosphat (wärmebeständig,
beschleunigungsfördernd, und Auflösungsund
Füllmittel), Phosphorsäure (Aktivator) und 2,3-Dibrompropanol
(Aktivator) enthält sowie ein Flußmittel, welches Dibuty IdigIycoladivat (wärmebeständig, beschleu-
nigungsfördernd und Auflösungs-und Füllmittel), Phosphorsäure
(Aktivator) und 2,3-DibrompropanoL (Aktivator)
enthä Lt.
Das Flußmittel gemäß der Erfindung wird beispielsweise
auf 1000C bis 1500C erwärmt und mit der Grundplatte in
Berührung gebracht. Deshalb muß das Flußmittel folgende Anforderungen erfüllen:
1.) Als Beschleuniger darf es bei einer Erwärmung auf
1500C während langer Zeit nicht denaturiert oder zersetzt
werden und muß bei der Löttemperatur aktiv sein
und die Lötbedingungen fördern.
2.) Als Verdünner des Aktivators muß es den Aktivator
auflösen aber bei einer Erwärmung auf 1500C nicht denaturiert
oder zersetzt werden und außerdem dazu beitragen, das Lotauftragsvermögen zu verbessern und ausgewaschen
zu werden, ohne ein giftiges Element abzugeben.
Als ein das erste Erfordernis erfüllender Aktivator ist erfindungsgemäß Phosphorsäure gewählt worden. Dazu gehört
Orthophosphorsäure (H,PO/), Py rophospho rsäure (H,P2O7) und Metaphosphorsäure (HPO3) ). Zu dem Verdünnungsmittel
ist hinsichtlich des Auflösungsvermögens zu
sagen, daß Orthophosphorsäure und Pyrophosphorsäure vorzuziehen
sind, von denen die erstere ferner bevorzugt zum Fördern der Lötbedingungen benutzt wird. Wenn nachfolgend
von Phosphorsäure die Rede ist, bezieht sich dies auf Orthophosphorsäure.
Das Verdünnungsmittel muß den Aktivator auflösen können
und hochtemperaturbeständig sein und mit Phosphorsäure
gemischt das Auftragsvermögen des Lots verbessern. Als
Verdünnungsmittel gemäß der Erfindung wird ein wärmebeständiges
Plastifiziermittel benutzt, welches Phthalsäureester,
Fettsäureester, Malein- und Fumarsäureester sowie
Orthophosphorsäureester (wärmebeständig) aufweist.
Diese Streckmittel sind hinsichtlich des Auflösungsvermögens
mit Phosphorsäure geprüft worden, wozu 4 Gew.% Phosphorsäure zu 100 Gew.% jedes der Verdünnungsmittel
hinzugefügt wurde und das Gemisch dann eine Stunde lang auf 1200C erhitzt wurde. Die Mittel sind gleichfalls
hinsichtlich der Lötbedingungen geprüft worden. Hierzu
wurden einige Tropfen des Gemisches gemeinsam mit einem
Stück Lot von 250 mg auf eine 30 mm χ 30 mm große Kupferplatte gegeben und diese dann 30 Sekunden lang auf eine
Temperatur von 2500C erwärmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt, in deren Auswertungsspalten sich
folgende Zeichen finden: θ , 0, Δ und X. Diese bezeichnen
optimale, gute, zufriedenstellende bzw. nicht gute Ergebnisse.
Anhand der Versuchsergebnisse wurde Tributoxyäthy Iphosphat
(TBXP), TricresyIphosphat (TCP) und Cresy IphenyL-phosphat
(CDP) als Orthophosphorsäureester, Dibutylmaleat
(DBM) als Maleinsäureester und Dibuty ladipat sowie
Dibuty Idiglycoladipat als Fettsäureester ausgewählt.
Es hat sich gezeigt, daß Orthophosphorsäureester als
P LastifiziermitteI zur Auflösung in der Phosphorsäure
geeignet ist, statt gegen die Beschleunigungsfunktion
der Phosphorsäure zu wirken. So wurde am Trisdichlorpropylphosphat
(CRP) und dem halogenhaltigen, kondensierten
Phosphorsäureester zusätzlich zum TributoxyäthyLphosphat
und CresyIdiphenyIphosphat eine Wärmebehandlung vorgenommen.
Dabei wurden diese Stoffe während einer Stunde auf 1800C erwärmt (entsprechend 1200C während 64 Stunden)
und Änderungen am Farbton und der Viskosität überprüft. Es wurde festgestellt, daß Tributoxyäthy Iphosphat,
Tricresylphosphat und Cresyldiphenylphosphat sich leicht
in Richtung zu gelb geändert hatten, während die Viskosität
unverändert war, während das halogenhaltige Orthophosphorsäureester
sich zu braun verändert hatte und die Viskosität merklich erhöht war.
361074?
>7a TABELLE 1
Typen | O | Namen | DHP | Auf Lösung mit [ | O | -otauf- |
^. Il -or | diheptylphtalat | Phosphorsäure I | : ragei gen- | |||
ι Ι | DOP | < | X | ;chaf t | ||
Phtal.säu re- | 1<^Λ^ Il -or | dioctylphtalat | X | |||
ester | Ii ο |
DIDP | X | |||
diisodecylphtalat | X | |||||
Fettsäure- | BBP | Δ | ||||
ester | butylbenzilicphtalat | X | ||||
CH2COOR I (CH2)Ii 1 |
DOA | X | ||||
I CH2COOR |
bioctyladipat | Δ | ||||
DBA dibutyladipat BXA dibutyldiglicoladipat |
O
O |
|||||
DOZ dioctylazolat : |
O | X | ||||
DBS | χ | |||||
dibutylsebacad |
O
O |
|||||
Malednsäure- | DOS | χ | X | |||
(Fumarsäure-) | dioctylsebacod | X | ||||
ester | DBM | Δ | ||||
.dibutylmaleat . | X | |||||
DOM | X | |||||
dioctylmaleat | Ο | |||||
Orthophosphor- | DBF | X | ||||
säureester | dibutylfumarat | χ | ||||
TBXP | O | |||||
O ti |
tributoxyethy!phosphat | X | ||||
Il RO—P-OR Il |
TCP | Δ | ||||
OR | tricresy!phosphat | O | ||||
CDP cresyldipheny!phosphat * |
O | |||||
© | ||||||
O | ||||||
DeshaLb wurde beschlossen, TributoxyäthyLphosphat, TricresyLphosphat,
TricresyLdiphenyLphosphat, Dibutylmaleat,
DibutyLadipat und DibutyLdigLycoLadipat aLs Verdünnungsmittel.
einzeLn oder im Gemisch zu verwenden.
Das Verhältnis zwischen Phosphorsäure und Verdünnungsmittel
wurde im Bereich von 5 : 1000 bis 0,5 : 1000 in der Familie von Phosphorsäure und Tricresy Iphosphat untersucht.
Es hat sich gezeigt, daß mindestens mehr als 1 Gew.%, vorzugsweise mehr als 3 Gew.% Phosphorsäure für
100 Gew.% Verdünnungsmittel benötigt wird, wie Tabelle 2
zeigt.
TCP:0r | thopho | spho rsau re | Lot | e | rst r | eck ( |
ung mm) |
auf | Kup | fe | r | Std. | 5 |
(Gewi | cht sve | rhi Itni s) | unm | i | ttel Auft |
bar rag |
na | ch | na c | h | 5 | 2 | |
1 | 00:5 | 1 | 3 χ | 23 | - | 1 | 5 | ||||||
1 | 00:3 | 1 | 3 χ | 14 | 1 | 2 | X | 1 | |||||
1 | 00:1 | 3 χ | 5 | 1 | 1 | X | |||||||
1 | 00:0,5 | 4 χ | 4 | 5 | X | ||||||||
Ferner wurden einige Zusätze untersucht, und dabei stellte
sich heraus, daß 2,3-DibrompropanoI in der Nachbarschaft
der Löttemperatur aufgelöst wird und ein Gas erzeugt, welches eine Rührwirkung im Lötflußmittel erzeugt,
wodurch die Lötbedingungen ebenso wie die Lötgeschwindigkeit
verbessert werden. Ferner hat sich gezeigt, daß herkömmliches Harz und mit Phenolharz denaturiertes Harz
hinzugefügt werden kann. Das aus der Phosphorsäure und dem genannten Verdünnungsmittel zusammengesetzte Lötflußmittel
hat, ohne ein brennbares und flüchtiges organisches Lösungsmittel, wie Isopropylalkohol und dgl. zu
enthalten, eine solche Wärmebeständigkeit, daß es in dem
FlußmitteI vorratsbehä lter der automatischen Lötvorrichtung
beispielsweise bis auf 1000C bis 1500C erwärmt und
auf die zu lötende Grundplatte aufgetragen werden kann.
36107A7
Diese erwärmt sich dadurch innerhalb einer um 1/4 bis 1/6 kürzeren Zeit aLs bei Verwendung der herkömmlichen
Vorwärmvorrichtung auf eine gewünschte Temperatur. Selbst
eine ziemlich dicke Grundplatte läßt sich vollständig und gleichmäßig erwärmen. Das Flußmittel wird nicht verfärbt
oder denaturiert und erzeugt auch keinen unangenehmen
Geruch und kein giftiges Gas oder Feuergefahr durch Verbrennen. Das Flußmittel verbessert das wirksame Lötvermögen
ebenso wie das Lotbenetzungsvermögen.
In Tabelle 3 sind die Lötflußmittel aufgeführt, die erfindungsgemäß
zusammengesetzt sind und deren Eigenschaften mit einem Moniscographen ausgewertet wurden. Dabei
zeigte sich, daß die Flußmittel dem bekannten, handelsüblichen Flußmittel insbesondere beim Löten von Messing
und Nickel überlegen sind.
Die automatische Lötvorrichtung 11 gemäß der Erfindung
weist, wie aus Fig. 1 bis 8 hervorgeht, eine Flußmittelauftragsvorrichtung
13 mit einem FlußmitteI vor ratsbehäL-ter
33 auf, in dem das Flußmittel 49 gemäß der Erfindung aufgehoben wird. Die aus Wärmeerzeugungselementen 30 zusammengesetzte
Heizvorrichtung 29 wird elektrisch erregt,
um den F lußmitteI vor ratsbehäI ter 33 zu erwärmen. Dementsprechend
wird das Flußmittel 49 auf 400C bis 1200C
erwärmt. Andererseits wird der Lot vor ratsbehä Iter 14 mittels
der elektrisch betriebenen Heizvorrichtung 26 erwärmt
und das darin enthaltene Lot 25a geschmolzen.
Der mit der Grundplatte 16 beschickte Träger 20 wird mittels der Transportvorrichtung 12 in der durch Pfeil A in
Fig. 3 angedeuteten Richtung transportiert, und dabei erreicht die Endloskette 19 eine untere Höhe, bei der
die Grundplatte 16 mit dem Flußmittel 49 im überlauftank 36 der Flußmittelauftragsvorrichtung 13 in Berührung
tritt. Das Flußmittel 49 wird mittels des Pumpenrades
angesaugt, welches vom Motor 44 über die Riemenscheibe
45, den Riemen 46, die andere Riemenscheibe 48 und die
TCP | BXA | OPA | DBP | Harz | 0 | L | TAB | ELLE 3 | Mess | ing | Nickel | _ Relatives g-Haf tve rmö - gen *3 |
|
F Luß- Tii ttel |
*1 | *2 | 0 | Kupfer | Lot auft rag- geschwi ndi g- kei t (see.) |
Relatives Haftvermö gen *3 |
Lot auft rag geschwindi k'ei t (see.) |
125 | |||||
N r. | 100 | 0 | 5 | 2 | 0 | Lo tauf- tragge- schwiii (see.) |
Relatives Haftvermö gen *3 |
0,19 | 173 | 0,45 | 85 | ||
5 | 100 | 0 | 3 | 5 | 0 | 0,25 | 166 | 0,19 | 189 | 0,10 | 119 | ||
6 | 80 | 20 | 5 | 2 | 0 | 0,27 | 177 | 0,19 | 184 | 0,60 | 70 | ||
4 | 80 | 2 0 | 3 | 2 | 0 | 0,25 | 187 | - | - | 1,27 | 38 | ||
25 | 80 | 20 | 3 | 1 | 0 | 0;25 | 174 | - | - | 1,77 | 0 | ||
27 | 70 | 3 9 | 3 | 2 | 10 | 0,24 | 187 | - | - | 2,00 | 93 | ||
26 | 52 | 48 | 4 | 2 | 0 | 0,24 | 181 | - | - | 1,0 8 | 80 | ||
20 | 52 | 48 | 4 | 2 | 0 | 0T23 | 180 | - | - | 1,49 | 94 | ||
22 | 50 | 50 | 5 | 2 | 0 | 0,22 | 180 | 0,19 | 179 | 0,95 | 65 | ||
1 | 20 | 80 | 5 | 2 | 0,24 | 183 | 0,18 | 188 | 1,42 | 52 | |||
3 | 0 | 100 | 5 | 2 | 0,23 | 177 | 0,18 | 183 | 1,22 | ke i η Lot auftrag |
|||
2 | Isübl | i ehes | FLuRm | i tte | 0, 28 | 176 | 0.20 | 139 | 0,50 | ||||
hande | 0,22 | 169 | |||||||||||
*1 Orthophosphorsäure *2 DibroiTK-propanol
*3 Angabe des relativen Werts des Haf tve rmöqeixs cIps Lot auf t rags . J e höher der Wert,
desto besser das Haftvermögen."Der Wert wird negativ (-) b°i Fehlen eines
Lot Überzugs.
«2α
Flußmittel
DrehweLLe 43 in Umdrehung versetzt wird. Das
fließt durch den Zu lauf bereich 38 in den über laufbereich
39, von wo aus es in den Flußmittelvorratsbehälter 33
überfließt. Das Flußmittel 49 wird bei diesem Umlauf erhitzt, während es auf der Bodenplatte 33a des Flußmit-v
te Ivor ratsbehälters 33 entlangfließt. Das mit der Unterseite
der Grundplatte 16 in Berührung stehende Flußmittel
49 wird folglich ständig auf optimale, vorherbestimmte
Temperatur erwärmt gehalten. Da das Flußmittel 49 eine
deutlich höhere Dichte und größere Wärmekapazität als
Luft hat, die als Heizmedium bei der bekannten Vorwärmvorrichtung dient, werden durch das Flußmittel 49 alle
Teile der Grundplatte 16 gleichmäßig in kurzer Zeit erhitzt,
wozu ca. 1/4 bis 1/6 der von der herkömmlichen
Vorwärmvorrichtung benötigten Zeit genügt. Während die
Transportvorrichtung 12 etwa einige Sekunden anhält,
wird die Grundplatte 16 mit dem Flußmittel beschichtet
und gleichzeitig erwärmt. Dann wird die Transportvorrichtung 12 erneut in Bewegung gesetzt, und die Endloskette
19 bewegt sich nach oben, wie durch Pfeil B angedeutet. Damit gelangt die Grundplatte 16 auf dem Träger 20 weg
vom Flußmittel 49. Im Vergleich zu Flußmittel von normaler
Temperatur haftet eine überschüssige Menge an erhitztem
Flußmittel 49 an der Grundplatte 16. Die überschüssige Menge des Flußmittels wird entfernt, wenn die
Grundplatte 16 in Gleitberührung an der Bürste 54 der Vorrichtung 52 vorbei bewegt wird.
Zwischen der Flußmittelauftragsvorrichtung 13 und dem
Lotvorratsbehä Iter 14 wird die Luftschleusenvorrichtung
62 aktiviert, um die erwärmte Grundplatte 16 auf gegebener Temperatur zu halten, bis sie zum Lotvorratsbehälter
14 gebracht wird, wo die auf dem Träger 20 abgestützte Grundplatte nach unten zur Oberfläche des geschmolzenen
Lots gelangt und mit diesem in Berührung gebracht wird.
Dabei wird Lot auf die Grundplatte 16 aufgetragen. Im Gegensatz zum Stand der Technik wird die in allen ihren
Teilen gleichmäßig erwärmte Grundplatte 16 mit dem Lot
gut bedeckt. Es ist nachgewiesen, daß eine große, vielschichtige
Grundplatte und selbst eine insgesamt noch
weniger wärme Leitfähige, keramische Grundplatte gut mit
Lot überzogen wurde.
Ein Beispiel einer viertägigen Grundplatte 16 ist in
Fig. 7 gezeigt. Bei dieser Grundplatte besteht eine beträchtliche
Temperaturdiskrepanz zwischen der Oberseite
16a und der Unterseite 16b bei Erwärmung nach dem bekannten Verfahren, so daß das auf die Unterseite 16a
aufgetragene Lot nicht bis zur Oberseite 16b gelangt. Selbst wenn das Lot die Oberseite 16b erreicht, wird es
nicht in gewünschtem Zustand aufgetragen, beispielsweise
auf den Leitungen 80, 80a und deren Anschlüssen gemäß Fig. 8. Bei der Erfindung hingegen besteht kein wesentlicher
Temperaturunterschied zwischen der Unterseite 16a und der Oberseite 16b der vierschichtigen Grundplatte 16,
so daß das Lot leicht die Oberseite 16b und die darauf angeordneten elektronischen Elemente 80 erreicht. Im
Endergebnis wird das Lot auf die Grundplatte 16 in der gewünschten Weise aufgetragen.
Wenn das geschmolzene Lot 25a auf die Grundplatte 16 aufgetragen worden ist, wird die Transportvorrichtung
erneut aktiviert, um die Grundplatte 16 der Kühl- und Spülvorrichtung 55 zuzuführen. Dort wird die Pumpe 59 in
Gang gesetzt, um einen Strahl Fluid 56 aus der Düse 60 in Richtung von C nach D in den Fluidaufnahmetrichter 61
zu sprühen, wobei das Waschfluid mit hoher Geschwindigkeit im ganzen Gehäuse 58 umgewälzt wird. Mit dem aufgestrahlten
Fluid 56 wird zusätzliches Flußmittel und Lot
von der Grundplatte 56 weggespült und diese dabei gleichzeitig
mit dem aufgetragenen Lot 25a gekühlt. Damit ist
eine Reihe von Arbeitsschritten im Lotauftrag beendet.
Es ist auch möglich, das Fluid 56 im Stillstand zum Waschen
und Kühlen mit der gleichen Wirkung mit der mit Lot beschichteten Grundplatte 16 in Berührung zu bringen.
Bei dem vorstehend beschriebenen AusführungsbeispieL hat
der Flußmittelvorratsbehälter 33 der Flußmittelauftragsvorrichtung
13 und auch die Heizvorrichtung 29 eine verhältnismäßig
große Kapazität und trotzdem ist die gesamte Konstruktion einfach und preisgünstig. Die Transportvorrichtung
kann auch unablässig ohne Unterbrechungen an der
FLußmittelauftragsvorrichtung und an der Lotauftragsvorrichtung
angetrieben werden.
In Fig. 9 und 10 ist ein zweites AusführungsbeispieL der
Erfindung gezeigt, bei dem die automatische Vorrichtung 71 zum Auftragen von Lot die Transportvorrichtung 72 aufweist,
deren mit einer Grundplatte 16 beschickter Träger 20 von der Endloskette 19 in der durch Pfeil E gekennzeichneten
Richtung zu einer Stelle unmittelbar oberhalb
der F lußmi tte lauf t ragsvo.r r i chtung 73 transportiert wird.
Dann werden die Zylinder 78 betätigt, um die entsprechenden Kolbenstangen 79 abwärtszubewegen, um dadurch
mittels der Kuppelplatten 76 einen Teil der Schienen 75
herabzubewegen, auf denen sich der Träger 20 befindet, der dadurch aus der strichpunktiert gezeigten Stellung
in die durchgezogen gezeichnete Stellung gelangt. Dabei kann die Unterseite der Grundplatte 16 mit dem erhitzten
Flußmittel 49 in Berührung treten, so daß die Grundplatte 16 nicht nur mit Flußmittel beschichtet sondern
gleichzeitig erhitzt wird. Während dieser Zeit wird die Endloskette 19 angehalten.
Wenn die Grundplatte 16 mit dem Flußmittel 49 beschichtet und gleichzeitig erhitzt wurde, werden die Zylinder
78 erneut betätigt, um die entsprechenden Kolbenstangen
79 hochzufahren und dadurch den Teil der Schienen 75
wieder auf das Niveau der übrigen Schienen zu bringen. Dann wird auch die Endloskette 19 wieder aktiviert, um
den Träger 20 in der durch Pfeil E angedeuteten Richtung
zur nächsten Beschichtungsstufe zu fahren. Bei diesem
Ausführungsbeispiel wird der Träger 20 unmittelbar oberhalb
der Flußmittelauftragsvorrichtung 73 in Richtung
der Pfeile F und 6 auf- und abbewegt. Aus di eseitr Qrlirid
muß die Transportvorrichtung 72 angehalten werden, wenn
das FLußmitteL 49 auf die Grundplatte 16 aufgebracht
wird. Ferner sind die Zylinder 78 und die ihnen zugeordneten Glieder nötig, so daß die Vorrichtung komplizierter
und teurer wird als im Fall des ersten Ausführungsbeispiels. Allerdings kann der Flußmittelvorratsbehälter
33 und die Heizvorrichtung 29 kleiner bemessen sein als
beim ersten Ausführungsbeispiel.
Ausführungsbeispiel 1:
Der Temperaturanstieg der Platte (gedruckte Leiterplatte)
wurde für den Fall verglichen, daß die Grundplatte mit dem herkömmlichen Infrarotstrahler der automatischen Lötauf
t rags vo r ri chtung erhitzt wurde und daß die Grundplatte mit der Flußmittelauftragsvorrichtung gemäß der Erfindung
erhitzt wurde.
Als Prüfstück wurde eine Kupferlaminatplatte (50 mm χ 50 mm) benutzt, die mit einem Epoxyharz auf Glasbasis ver
arbeitet und mit meßkammartigen Iso I ierwiderstandselektroden
gemäß C6480 der japanischen Industrienorm (JIS)
versehen wurde. Der Prüfling wurde an der Seite, an der die Elektroden vorhanden waren, erwärmt und der Temperaturanstieg
an der gegenüberliegenden Seite gemessen, bis eine vorherbestimmte Temperatur erreicht war, was anhand
eines auf der Fläche des Prüflings befestigten, nicht reversiblen Thermoetiketts angezeigt wurde.
Bei der Erwärmung des Prüfstücks mit dem Infrarot heizgerät
wurde das Prüfstück so angeordnet, daß die mit Elektroden versehene Fläche auf ca. 1200C erwärmt wurde. Bei
der Erwärmung des Prüfstücks mit erhitztem Flußmittel war
dieses wie folgt zusammengesetzt: 100 Gew.% Tricresylphosphat, 3 Gew.% Phosphorsäure, 5 Gew.% 2,3-Dibrompropano
I.
ALs Ergebnis zeigte sich bei dem herkömmLichen Verfahren,
daß es 28 Sekunden dauerte, bis die Außenfläche des Prüfstücks
auf 43°C erhitzt war, 45 Sekunden, bis die Außenfläche
auf 48°C erhitzt war, 90 Sekunden, bis die Außenfläche auf 71 ° C erhitzt war, 110 Sekunden, bis die Außenfläche
auf 76°C erhitzt war und 135 Sekunden, bis die Außenfläche auf 82°C erhitzt war.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hingegen waren 7 Sekunden
nötig, bis die Außenfläche auf 43°C erhitzt war (1/4 der Zeit im Vergleich zum herkömmLichen Verfahren),
10 Sekunden, bis die Außenfläche auf 48°C erhitzt war (1/4,5 der Zeit), 17 Sekunden, bis die Außenfläche auf
71°C erhitzt war (1/5,3 der Zeit), 20 Sekunden, bis die
Außenfläche auf 76°C erhitzt war (1/5,5 der Zeit) und 23
Sekunden, bis die Außenfläche auf 82°C erhitzt war (1/5,9 der Zeit).
Aus den vorstehend genannten Prüfungsergebnissen geht
deutlich hervor, daß die Zeit zum Erwärmen der Grundplatte
gemäß der Erfindung gegenüber dem herkömmlichen Verfahren
um 1/4 bis 1/6 erniedrigt wurde. Obwohl die einzelnen Daten
hier nicht offenbart sind, wurde eine Grundplatte von großen Abmessungen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
dem gleichen Test unterzogen, und es zeigte sich, daß die TemperaturverteiLung im Vergleich zum herkömmLichen Verfahren
gLeichmäßiger war.
AusführungsbeispieL 2:
Unter den unten im einzelnen aufgeführten Bedingungen
wurde die FLäche einer Grundplatte einer gedruckten Leiterplatte auf GLanzepoxybasis mit erwärmtem Flußmittel
in Berührung gebracht, und danach wurde Lot aufgetragen. Das FLußmittel war wie foLgt zusammengesetzt: 100 Gew.%
DibutylgLycoladipat, 3 Gew.% Phosphorsäure, 2 Gew.% 2,3-DibrompropanoL.
Die Temperatur des Flußmittels betrug 1200C und die Berührungszeit 30 Sekunden.
Die Fläche des Prüfstücks, auf der die eLektronise hen
Elemente angeordnet waren, d. h. die der mit dem Flußmittel in Berührung gebrachten Seite gegenüberliegende
Seite hatte eine Temperatur von ca. 90°C.
Das Prüfstück wurde mit geschmolzenem Lot einer Temperatur
von 2500C in 2 Sekunden unmittelbar danach in Berührung
gebracht. Die Lotbeschichtung war innerhalb von 5 Sekunden beendet.-
Außerdem wurde nach herkömmlichem Verfahren ein handelsübliches
Flußmittel (einschließlich Isopropy Ia Ikoho I als
Lösungsmittel), zusammengesetzt aus denaturiertem Harz
als Hauptelement und verschiedenen Sorten von Aminhydrochloriden
und Hydrobromphosphaten auf ein entsprechendes
Prüfstück aufgetragen. Das Prüfstück wurde dann mit einem Infrarotheizgerät ca. 1 Minute lang erhitzt, bis
die Außenfläche eine Temperatur von ca. 900C erreicht hatte, während das Lösungsmittel entfernt wurde. Dann
wurde das erwärmte Prüfstück mit geschmolzenem Lot in Berührung
gebracht und dabei begann das Lot durch die im Prüfstück vorhandenen Löcher innerhalb von 5 Sekunden
nach dem Kontakt aufzusteigen. Die Beschichtung mit Lot
war nach 10 Sekunden beendet.
Damit liegt auf der Hand, daß die Lotauftragsmethode und
die entsprechende Vorrichtung gemäß der Erfindung gegenüber
den herkömmlichen deutlich überlegen sind.
- Leerseite -
Claims (15)
1. Verfahren zum seLbsttätigen Löten einer gedruckten
Grundplatte,
dadurch gekennzei c h η e t , daß
Ca) ein Flußmittel auf eine vorherbestimmte Temperatur
erhitzt wird,
Ca) ein Flußmittel auf eine vorherbestimmte Temperatur
erhitzt wird,
(b) das erhitzte Flußmittel mit einer Fläche der gedruckten Grundplatte in Berührung gebracht wird, welche dadurch
beschichtet und gleichzeitig von dem erhitzten Flußmittel
erwärmt wird, und
Cc) die Fläche der gedruckten Grundplatte mit geschmolzenem Lot in Berührung gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß als Flußmittel
eine Auflösung oder ein Gemisch aus einem Lösungsmittel,
welches nicht brennbar oder von geringer Zündfähigkeit
und wenig verdampfungsfähig ist, einem Aktivator, der
durch eine höhere Temperatur als die des erhitzten Flußmittels aktiviert und bei der Temperatur des erhitzten
Flußmittels stabilisiert ist, und einem Zusatzmittel verwendet wird, welches mit dem Lösungsmittel und dem Aktivator leicht lösbar ist.
welches nicht brennbar oder von geringer Zündfähigkeit
und wenig verdampfungsfähig ist, einem Aktivator, der
durch eine höhere Temperatur als die des erhitzten Flußmittels aktiviert und bei der Temperatur des erhitzten
Flußmittels stabilisiert ist, und einem Zusatzmittel verwendet wird, welches mit dem Lösungsmittel und dem Aktivator leicht lösbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß das Flußmittel
TricresyIphosphat, Phosphorsäure und 2,3-Dibrompropano I
einschließt.
einschließt.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flußmittel DibutyLgIycoladipat, Phosphorsäure und 2,3-Dibrompropano I
einschließt.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktieren
des erhitzten Flußmittels mit der Fläche der gedruckten Grundplatte einen Schritt einschließt, gemäß dem die
361Π 7 L7
Fläche der gedruckten Grundplatte fortschreitend mit
Flußmittel von niedrigerer Temperatur zu Flußmittel von höherer Temperatur in Berührung gebracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flußmittel
Phosphorsäure als Aktivator und eine nicht brennbare Flüssigkeit einschließt, die auf die Wirkung der Phosphorsäure
zum Löten der gedruckten Grundplatte keinen schädlichen Einfluß hat.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flußmittel Phosphorsäure als Aktivator und als Verdünnungsmittel
einen oder mehrere Stoffe enthält, die unter Tricresylphosphat,
Cresy IphenyLphosphat, Tributoxyäthy Iphosphat ,
Dibuty ladipat, DibutyIglycoladipat und Dibuty Ima leat ausgewählt
sind.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flußmittel Phosphorsäure als Aktivator, ein Verdünnungsmittel, welches
nicht brennbar, mit der Phosphorsäure leicht lösbar und für die Wirkung der Phosphorsäure auf das Löten der
gedruckten Grundplatte harmlos ist, und einen Zusatz einschließt, der mit der Phosphorsäure und dem Verdünnungsmittel
leicht lösbar ist und die Lötwirkung des Flußmittels erhöht, wobei als Zusatz mindestens einer der folgenden,
Harz, mit Phenolharz denaturiertes Harz und 2,3-Dibrompropanol
ausgewählt ist.
9. Vorrichtung zum selbsttätigen Löten,
gekennzei chnet durch eine Einrichtung zum Transport einer zu lötenden, gedruckten Grundplatte (16),
eine Flußmittelauftragsvorrichtung (13; 13A; 73) mit
einem Behälter, in dem geschmolzenes Flußmittel (49) gelagert ist, und mit einer Heizvorrichtung (29; 29A) zum
Erwärmen des Flußmittels, wobei das Flußmittel nach dem
Erwärmen mit einer Fläche der Grundplatte so in Berührung bringbar ist, daß diese Fläche mit Flußmittel beschichtbar
und gleichzeitig die Grundplatte auf eine vorherbestimmte Temperatur erwärmbar ist.
10. Vorrichtung zum selbsttätigen Löten,
g e k e η η ζ e i c h η e t durch eine Einrichtung zum
Transport einer zu lötenden,gedruckten Grundplatte (16),
eine Flußmittelauftragsvorrichtung (13; 13A; 73) mit
einem Behälter, in dem geschmolzenes Flußmittel (49) gelagert
ist, und mit einer Heizvorrichtung (29; 29A) zum
Erwärmen des Flußmittels, wobei das FLußmittel'nach dem
Erwärmen mit einer Fläche der Grundplatte so in Berührung bringbar ist, daß diese Fläche mit Flußmittel beschichtbar
und gleichzeitig die Grundplatte auf eine vorherbestimmte
Temperatur erwärmbar ist,und eine Einrichtung zum
Entfernen überschüssigen Flußmittels von der mit Flußmittelauftrag
versehenen, gedruckten Grundplatte.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Einrichtung
zum Entfernen überschüssigen Flußmittels eine Bürste
(54) aufweist, die mechanisch so betätigbar ist, daß sie überschüssiges Flußmittel (49) von der Grundplatte
(16) entfernt, während diese an der Bürste vorbei transportiert
wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Einrichtung
zum Entfernen überschüssigen Flußmittels eine Luftbürste
ist, die so betätigbar ist, daß sie einen Druck-Luftstrahl
abgibt, der überschüssiges Flußmittel von der
Grundplatte entfernt, während diese an der Luftbürste vorbei transportiert wird.
13. Vorrichtung zum selbsttätigen Löten,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Transport einer zu lötenden, gedruckten Grundplatte (16),
eine F lußmitteLauftragsvorrichtung (13; 13A; 73) mit
einem Behälter, in dem geschmolzenes Flußmittel (49) gelagert
ist, und mit einer Heizvorrichtung (29; 29A) zum
Erwärmen des Flußmittels, wobei das Flußmittel nach dem
Erwärmen mit einer Fläche der Grundplatte so in Berührung bringbar ist, daß diese Fläche mit Flußmittel beschichtbar
und gleichzeitig die Grundplatte auf eine vorherbestimmte Temperatur erwärmbar ist, eine Einrichtung zum
Löten der mit Flußmittel beschichteten, gedruckten Grundplatte, die einen Behälter aufweist, in welchem geschmolzenes
Lot (25a) gespeichert ist, welches mit der Fläche der Grundplatte in Berührung bringbar ist, während diese
dem Lotvorratsbehälter (14) zugeführt wird, und eine
Einrichtung zum Kühlen und Spülen der mit Lot beschichteten, gedruckten Grundplatte, während diese an der Kühl-
und Spüleinrichtung vorbei transportiert wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß eine Einrichtung
vorgesehen ist, die einen Luftvorhang zwischen dem Flußmittelvorratsbehälter (33) und dem Lotvorratsbehälter
(14) erzeugt, wobei der Luftvorhang bewirkt, daß die Temperatur der im Flußmittelvorratsbehälter erwärmten, gedruckten
Grundplatte (16) erhalten bleibt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzei chnet, daß der Flußmittelvorrat sbehä Ite r (33; 33A) einen Zu I aufbereich (38) und
einen Überlaufbereich (39; 36A) und eine Einrichtung
aufweist, die das Flußmittel zwischen den beiden Bereichen umwä I zt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60067707A JPS61226166A (ja) | 1985-03-30 | 1985-03-30 | 自動半田付け方法及び装置 |
JP60085266A JPS61242790A (ja) | 1985-04-19 | 1985-04-19 | 半田付け用フラツクス |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3610747A1 true DE3610747A1 (de) | 1986-10-02 |
DE3610747C2 DE3610747C2 (de) | 1991-06-06 |
Family
ID=26408925
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3645211A Expired - Fee Related DE3645211C2 (de) | 1985-03-30 | 1986-03-29 | Flußmittel für das Löten von Leiterplatten |
DE19863610747 Granted DE3610747A1 (de) | 1985-03-30 | 1986-03-29 | Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen loeten |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3645211A Expired - Fee Related DE3645211C2 (de) | 1985-03-30 | 1986-03-29 | Flußmittel für das Löten von Leiterplatten |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4684054A (de) |
DE (2) | DE3645211C2 (de) |
FR (1) | FR2579857A1 (de) |
GB (1) | GB2174326B (de) |
NL (2) | NL8600826A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3813931A1 (de) * | 1988-04-25 | 1989-11-02 | Heino Pachschwoell | Schutzgasloetverfahren und vorrichtung zur ausfuehrung dieses verfahrens |
DE4033430A1 (de) * | 1990-10-20 | 1992-04-23 | Licentia Gmbh | Verfahren zum herstellen eines lotmittelauftrags |
EP0496581A1 (de) * | 1991-01-22 | 1992-07-29 | Nihon Den-Netsu Keiki Co., Ltd. | Lötapparat |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4887762A (en) * | 1987-03-12 | 1989-12-19 | British Aerospace Public Limted Company | Solder coating processes |
EP0397929A1 (de) * | 1989-05-17 | 1990-11-22 | Soltec B.V. | Leiterplatte mit verbesserten Löteigenschaften |
JPH10125618A (ja) * | 1996-10-23 | 1998-05-15 | Fujitsu Ltd | 半導体装置の製造方法 |
KR100272235B1 (ko) * | 1998-07-03 | 2000-12-01 | 윤종용 | 납땜 장치 |
US7357291B2 (en) | 2002-01-30 | 2008-04-15 | Showa Denko K.K. | Solder metal, soldering flux and solder paste |
GB0716696D0 (en) * | 2007-08-28 | 2007-10-03 | Pillarhouse Int Ltd | Fluxer for soldering apparatus |
WO2010069066A1 (en) * | 2008-12-19 | 2010-06-24 | Halberg Design Inc. | Soldering apparatus and method |
DE102010006880A1 (de) * | 2010-02-04 | 2011-08-04 | Sunfilm AG, 01900 | Verfahren zur Kontaktierung eines Fotovoltaikmoduls |
KR102521021B1 (ko) * | 2018-03-08 | 2023-04-12 | 상라오 징코 솔라 테크놀러지 디벨롭먼트 컴퍼니, 리미티드 | 태양 전지 패널용 플럭스 도포 부재 및 방법, 그리고 태양 전지 패널의 인터커넥터 부착 장치 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2869497A (en) * | 1954-01-11 | 1959-01-20 | Sylvania Electric Prod | Soldering machine |
US3435801A (en) * | 1967-03-02 | 1969-04-01 | Alexander F Carini | Solder deposit and leveling machines |
US3660127A (en) | 1969-08-11 | 1972-05-02 | Lake Chemical Co | Flux for use in soldering of stainless steels |
US3970238A (en) | 1971-11-26 | 1976-07-20 | Lake Chemical Company | Soldering of stainless steels |
DE8309764U1 (de) * | 1983-04-02 | 1983-06-30 | Seitz, Heinz, 6981 Collenberg | Schaumfluxer |
GB2120964A (en) * | 1982-03-25 | 1983-12-14 | Alpha Metals | Processes of applying solder |
Family Cites Families (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US30399A (en) * | 1860-10-16 | Gas-kegttlatob | ||
GB323392A (en) * | 1929-02-01 | 1930-01-02 | John Barnett | Improvements relating to soldering fluxes |
US2845700A (en) * | 1953-05-19 | 1958-08-05 | Walter Kidee & Company Inc | Method of soldering with tricresyl phosphate as the flux |
US2842841A (en) * | 1955-06-13 | 1958-07-15 | Philco Corp | Method of soldering leads to semiconductor devices |
US3264146A (en) * | 1965-09-10 | 1966-08-02 | Continental Can Co | Organic flux compositions and method of using same |
US3482755A (en) * | 1967-09-25 | 1969-12-09 | Gen Electric | Automatic wave soldering machine |
US3765591A (en) * | 1972-01-19 | 1973-10-16 | Dynamics Corp America | Wave soldering electrical connections |
US3825164A (en) * | 1972-12-11 | 1974-07-23 | Ibm | Apparatus for soldering printed circuit cards |
US4060191A (en) * | 1974-12-23 | 1977-11-29 | Allegheny Ludlum Industries, Inc. | Method of soldering with phosphoric acid soldering flux |
US4055217A (en) * | 1976-02-02 | 1977-10-25 | Western Electric Company, Inc. | Method for maintaining a vapor blanket in a condensation heating facility |
US4113526A (en) * | 1977-06-30 | 1978-09-12 | Chevron Research Company | Wax flux compositions |
USRE30399E (en) | 1977-08-19 | 1980-09-09 | Western Electric Co., Inc. | Method for soldering, fusing or brazing |
US4180419A (en) * | 1978-05-23 | 1979-12-25 | M. W. Dunton Company | Solder flux |
US4196839A (en) * | 1978-06-29 | 1980-04-08 | International Telephone And Telegraph Corporation | Methods of fabricating printed circuit boards |
GB2058335B (en) * | 1979-05-18 | 1983-09-01 | Atomic Energy Authority Uk | Soldering apparatus |
DE2936217C2 (de) * | 1979-09-06 | 1982-01-14 | ERSA Ernst Sachs GmbH & Co KG, 6980 Wertheim | Vorrichtung zum Benetzen von zu lötenden Leiterplatten mit Flußmittel |
JPS5884672A (ja) * | 1981-11-12 | 1983-05-20 | Tamura Kaken Kk | はんだ付け方法 |
FR2546489B1 (fr) * | 1983-05-26 | 1985-07-12 | Creusot Loire | Recipient chauffant notamment pour flux de soudage |
JPS59209477A (ja) * | 1984-04-16 | 1984-11-28 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | フラツクス塗布装置 |
-
1986
- 1986-03-12 US US06/838,825 patent/US4684054A/en not_active Expired - Fee Related
- 1986-03-25 FR FR8604245A patent/FR2579857A1/fr active Pending
- 1986-03-27 GB GB8607657A patent/GB2174326B/en not_active Expired
- 1986-03-29 DE DE3645211A patent/DE3645211C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1986-03-29 DE DE19863610747 patent/DE3610747A1/de active Granted
- 1986-04-01 NL NL8600826A patent/NL8600826A/nl not_active Application Discontinuation
-
1992
- 1992-06-10 NL NL9201027A patent/NL9201027A/nl not_active Application Discontinuation
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2869497A (en) * | 1954-01-11 | 1959-01-20 | Sylvania Electric Prod | Soldering machine |
US3435801A (en) * | 1967-03-02 | 1969-04-01 | Alexander F Carini | Solder deposit and leveling machines |
US3660127A (en) | 1969-08-11 | 1972-05-02 | Lake Chemical Co | Flux for use in soldering of stainless steels |
US3970238A (en) | 1971-11-26 | 1976-07-20 | Lake Chemical Company | Soldering of stainless steels |
GB2120964A (en) * | 1982-03-25 | 1983-12-14 | Alpha Metals | Processes of applying solder |
DE8309764U1 (de) * | 1983-04-02 | 1983-06-30 | Seitz, Heinz, 6981 Collenberg | Schaumfluxer |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 17, No. 9, February 1975, S. 2633, "FLUX CLEANING FROM CIRCUITZED BOARDS", von G. V. Elmore * |
JP-Veröffentlichung Nr. 60-24 266 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3813931A1 (de) * | 1988-04-25 | 1989-11-02 | Heino Pachschwoell | Schutzgasloetverfahren und vorrichtung zur ausfuehrung dieses verfahrens |
DE4033430A1 (de) * | 1990-10-20 | 1992-04-23 | Licentia Gmbh | Verfahren zum herstellen eines lotmittelauftrags |
EP0496581A1 (de) * | 1991-01-22 | 1992-07-29 | Nihon Den-Netsu Keiki Co., Ltd. | Lötapparat |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2174326A (en) | 1986-11-05 |
US4684054A (en) | 1987-08-04 |
GB2174326B (en) | 1989-06-28 |
NL9201027A (nl) | 1992-09-01 |
FR2579857A1 (fr) | 1986-10-03 |
GB8607657D0 (en) | 1986-04-30 |
DE3610747C2 (de) | 1991-06-06 |
DE3645211C2 (de) | 1993-10-21 |
NL8600826A (nl) | 1986-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3610747A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen loeten | |
DE1913480C3 (de) | Docht aus Kupferlitzen zur Entfernung von Lötmetall und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2411854B2 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen von geschmolzenem Lötmittel auf gedruckte Schaltungsplatten | |
DE2442180C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzen eines auf einen Gegenstand aufgebrachten Lötmittels | |
DE2455629A1 (de) | Verfahren zum aufbringen einer loetmittelschicht auf eine flaeche einer gedruckten schaltungsplatte oder eines aehnlichen koerpers und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0219059B1 (de) | Vorrichtung zum Heissverzinnen von Leiterplatten und Verfahren zum Verlöten der Anschlüsse von Bauteilen mit den Leiterbahnen und Lötaugen einer Leiterplatte | |
DE2308021A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer haftenden schicht aus einem loetmetall auf einer metallisierten glasplatte | |
DE2359154C2 (de) | Lötanordnung | |
EP0005883A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anlöten von Bauteilen an ein Dickschichtsubstrat | |
DE60013935T2 (de) | Verfahren zum Löten von Leiterplattern | |
DE2856460C3 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen einer Lotschicht auf eine Leiterplatte | |
DE60102115T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schwall-Löten | |
DE2118375B2 (de) | Verfahren zum herstellen einer gedruckten schaltungskarte | |
EP0828580B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum wellen- und/oder dampfphasenlöten elektronischer baugruppen | |
DE102005056863B4 (de) | Verfahren zum Bilden einer Flussmittelschicht auf einem Aluminiumplattenelement | |
DE2454376C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren von Pappebögen | |
DE2057719A1 (de) | Einrichtung zum Erzeugen eines UEberzuges aus geschmolzenem Metall bei einem Metalldraht oder einem Metallstreifen | |
DE3308589A1 (de) | Verfahren zum aufbringen von loetmitteln auf oberflaechen und flussmasse dafuer | |
EP1153156B1 (de) | Verfahren zum abdecken von verletzten schutzschichtstellen, vorrichtung zur durchführung des verfahrens und ein transportsystem | |
EP0276386B1 (de) | Verfahren zum Aufbringen einer Lotschicht auf metallische oder metallisierte Flächen von Bauelementen | |
EP0131730A1 (de) | Verfahren zum Schutz der Oberfläche eines Lötbades | |
DE1935707A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum UEberziehen von gedruckten Schaltungsplatten mit Flussmittel und anschliessender Beschichtung mit Zinn oder Lot | |
DE60126836T2 (de) | Vorrichtung zur verbesserten inertisierung beim wellenlöten | |
DE1490985C2 (de) | Anordnung zur Herstellung von gedruckten Stromkreisen | |
DE19602312C2 (de) | Verfahren zur Verbindung von Gegenständen mit metallischen Werkstoffen und Vorrichtung hierzu |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 3645211 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 3645211 |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3645211 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3645211 Format of ref document f/p: P |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |