DE3610490C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Förderschnecke mit mindestens
einem, auf einer Hohlwelle angeordneten hohlen Schnecken
gang, einem Fluideintritt an einem Ende der Hohlwelle, Öff
nungen zwischen der Hohlwelle und den Enden des Schnecken
ganges und einem Fluidaustritt an der Hohlwelle.
Eine derartige Förderschnecke ist in "Baumaschinen und
Bautechnik", 6. Jahrgang, Heft 4, April 1959, Seite 117
beschrieben. Diese Förderschnecke ist für Baumaschinen, bei
denen Fördervorgänge und Trocknungs- oder Kühl-Vorgänge auf
treten, wie bei Aufbereitungsanlagen für bituminöses Misch
gut oder bei Streu-Maschinen mit Silos und Schneckendosie
rung bestimmt. Der Förderer besteht aus einer Hohlschnecke
mit Innenheizung oder -kühlung durch Wasser, Gas, Dampf und
kühlt, heizt oder trocknet das geförderte feinkörnige und
gröbere, teigartige und breiige Material, Schlamm oder
Flüssigkeiten; er vermag diese Materialien von 750°C bis
0°C zu kühlen oder bis 940°C aufzuheizen.
Bei der direkten Reduktion von Metalloxyden, insbesondere
Eisenoxyden in Form von Pellets oder Briketts in einem Dreh
herdofen treten indessen Ofentemperaturen von 704°C bis 1260
°C auf. Die ununterbrochen beheizten Drehherdöfen bestehen
im wesentlichen aus einer inneren und äußeren Ringwand, die
mit Abstand voneinander angeordnet sind. Der von den Wänden
eingeschlossene Ringraum umgrenzt eine kreisförmige, rotie
rende Herdzone. Um die in den Drehherdofen eingebrachte
Hitze zu speichern, sind die Wände sehr niedrig und erlau
ben das Anbringen einer Haube bzw. Decke unmittelbar ober
halb der Herdzone. Sowohl die innere und äußere Ringwand
als auch die Haube lassen sich mit Brennern bestücken. Das
Material gelangt üblicherweise mittels eines Förderers oder
einer Rutsche direkt auf die rotierende Herdzone und wird
anschließend von einer Förderschnecke chargiert, d. h., insbe
sondere aus der Herdzone entfernt.
Um den hohen Ofentemperaturen widerstehen zu können, ist
aus der US-PS 34 43 931 eine Förderschnecke mit Wasserküh
lung bekannt, die aus einer zentralen Welle und einem
massiven, mit der Welle verschweißten und spiralförmig aus
gebildeten Schneckengang besteht.
Die stark korrosiven Einflüsse der Gase und der im Ofen
behandelten Materialien führen zusammen mit den hohen Ofen
temperaturen zu häufigen, insbesondere von den Schnecken
gängen hervorgerufenen Störungen. Die durch die hohen Tem
peraturen und aggressiven Stoffe wie Natrium, Sulfide,
Chloride, Fluoride, Kaliumblei, Zink, Zinn, Eisen, Nickel
und Chrom in einem Drehherdofen bewirkte Korrosion und
Erosion zerstört oftmals schon nach weniger als drei Mo
naten Betriebsdauer die Förderschnecken. Selbst hochwertige
Werkstoffe für die Förderschnecke haben keine befriedigen
den Ergebnisse gebracht, wie beispielsweise eine HH-Legie
rung aus 20% Nickel, 20% Chrom und Rest Eisen oder auch die
als IN 659 bekannte Legierung.
Hinzu kommt, daß sich lockere Feinteile zwischen den Schau
feln ansammeln und zusammenbacken. Die zusammengebackenen
feinen Bestandteile wirken wie ein Schwamm; sie sammeln und
konzentrieren die im Ofen vorhandenen Gase.
Der somit notwendige oftmalige Austausch der Förderschnecke
führt zu häufigem Produktionsausfall, hohen Wartungs- sowie
Betriebskosten und damit zu einem unwirtschaftlichen Ofen
betrieb, was sich in höheren Produktpreisen auswirkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachtei
le der bekannten Förderschnecken zu beseitigen und insbeson
dere eine Förderschnecke zu schaffen, die den schädlichen
Ofeneinflüssen bei den hohen Temperaturen eines Drehherd
ofens besser gewachsen ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Förderschnecke der ein
gangs erwähnten Art erfindungsgemäß durch eine Hohlwelle
mit konzentrischen, einen Zwischenraum definierenden Roh
ren, von denen das äußere, die Hohlwelle bildende Rohr an
dem einen Ende einen Zuströmanschluß, an dem anderen Ende
einen Abströmanschluß und eine nahe dem Zuströmanschluß
angeordnete Trennwand aufweist, während das innere Rohr am
einen Ende mit dem Abströmanschluß verbunden ist und am
andere Ende eine Einströmöffnung vor der Trennwand auf
weist. Infolge dieser Anordnung strömt das Kühlwasser ser
pentinenartig nach dem Gegenstromprinzip dreimal durch die
Förderschnecke, bevor es endgültig abströmt. Bei dieser
Kühlmittelführung ergibt sich eine erheblich bessere Kühl
wirkung, so daß sich die erfindungsgemäße Förderschnecke
bei Ofentemperaturen bis 1260°C einsetzen läßt und gegen
über bekannten Förderschnecken eine doppelte Standzeit be
sitzt. Dies bewirkt das mehrstufige Kühlen in der Förder
schnecke, denn das Kühlmittel durchströmt zunächst die
hohlen Schaufeln und passiert danach im Gegenstrom die
Förderschnecke, wo das Kühlmittel an der Zuströmseite er
neut umgelenkt wird und erst danach an der entgegengesetz
ten Seite der Förderschnecke abströmt.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung, beispiels
weise hinsichtlich der Aufteilung und Kühlmittelführung
innerhalb der Rohre der Förderschnecke, insbesondere das
Unterteilen des Inneren der Rohre durch Trennwände, die
gleichzeitig zum Umlenken des Kühlmittelstromes dienen, so
daß sich eine Kühlung nach dem Gegenstromprinzip erreichen
läßt, der Beschaffenheit sowie Anordnung und Ausbildung der
beispielsweise mit einem korrosionsbeständigen Werkstoff
beschichteten Schaufeln, sind in den Unteransprüchen ent
halten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläu
tert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Drehherdofen;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Förderschnecke, in der Sei
tenansicht dargestellt;
Fig. 3 einen Querschnitt des Gegenstandes gemäß Fig. 2,
entlang der Linie III-III geschnitten und
Fig. 4 den Gegenstand gemäß Fig. 2, im Längsschnitt dar
gestellt.
Der schematisch dargestellte Drehherdofen 10 besteht aus
einer inneren und einer äußeren Ringwand 12, 14, die mit
feuerfestem Material ausgekleidet und mit Abstand voneinan
der angeordnet sind und eine in Pfeilrichtung 18 rotierende
Herdzone 16 einschließen. Der durch Wände 22 in festgelegte
Sektoren unterteilte Drehherdofen 10 ist mit mehreren Bren
nern 20 bestückt. Die im Ofen behandelten Stoffe gelangen
über eine an der nicht dargestellten Ofenhaube befestigte
Zuführvorrichtung 24 auf die Herdzone 16.
Die zugeführten Materialien bzw. Stoffe befinden sich in
der Regel für die Dauer einer kompletten Drehung der Herd
zone 16 im Ofen und werden danach mittels einer Förder
schnecke 26 entfernt und zur weiteren Behandlung in einen
nicht dargestellten Behälter transportiert. Die mittels ei
nes Motors über ein Getriebe 28 angetriebene Förder
schnecke 26 läßt sich mittels einer Kupplung 30 an eine
Wasserquelle anschließen.
Die Förderschnecke 26 besteht aus einem äußeren Rohr 32 und
beidseitig daran befestigten Leitungsrohren 62, die Innen
bohrungen 34 für das hindurchfließende Wasser aufweisen.
Umfangsverteilt erstrecken sich über die gesamte Länge des
äußeren Rohres 32 mit Abstand voneinander angeordnete spi
ralförmige Schaufeln 36, vorzugsweise sechs oder sieben
Schaufeln; bei einer darüber hinausgehenden Anzahl von
Schaufeln besteht die Gefahr, daß sich Schmutzpartikel in
den Zwischenräumen ansammeln. Die Schaufeln 36 verlaufen
mit im Uhrzeigersinn rechtsgedrallten Spiralen, und entspre
chend dreht sich die Förderschnecke 26 in Pfeilrichtung 38;
andere Ausbildungen sind nicht ausgeschlossen. Das zur Küh
lung verwendete Wasser tritt an einer Kupplungsseite bzw.
einem Zuströmanschluß 40 in die Förderschnecke 26 ein und
strömt an einer Antriebsseite bzw. einem Abströmanschluß 42
ab.
Die hohlen Schaufeln 36 erlauben das Hindurchfließen des
Wassers, das von der Innenbohrung 34 über Schlitze 46 des
äußeren Rohres 32 in die Schaufeln eintritt, und umgekehrt.
Zumindest die vorderen Kanten der Schaufeln 36 sind mit
einer korrosionsbeständigen Beschichtung 44 überzogen. Als
Beschichtungswerkstoff eingesetztes, unter dem Warenzeichen
STELLITE 6 bekanntes Material zeigte zwar manchmal nach
einiger Zeit Risse, die sich bis in den Flußstahl der Schau
feln 36 fortsetzten und geringfügige Wasserleckagen her
vorriefen, ist jedoch trotz dieser negativen Erfahrungen
bevorzugt einzusetzen.
Das Kupplungsende 40 und das Antriebsende 42 der Förder
schnecke 26 lagern in nicht dargestellten Befestigungen,
die sowohl einen wasserdichten Einbau als auch das Rotieren
der Förderschnecke 26 gewährleisten. Der Strömungsverlauf
des Wassers ist durch Pfeile 48 gekennzeichnet, wobei end
seitige Abschlußkappen 74, 76 Wasserleckagen verhindern.
Durch eine planmäßige Unterteilung des Innenraums des äuße
ren Rohres 32 strömt das Wasser serpentinenartig nach dem
Gegenstromprinzip durch die Förderschnecke, bevor es endgül
tig abströmt. Der Wasserstrom 48 gelangt nämlich zunächst
über eine Leitung 62 am Kupplungsende 40 bis in eine erste,
einströmseitige Flüssigkeits-Verteilkammer 50. Die Kammer
50 besitzt den Wasserstrom in eine zweite Kammer 54 leiten
de Öffnungen 52; die Kammer 54 wiederum weist Schlitze 46
auf, über die das Wasser in die hohlen Schaufeln 36 strömt.
Zwar ist in Fig. 4 lediglich ein am Kupplungsende 40
angeordneter Schlitz 46 dargestellt, jedoch entspricht die
Anzahl der Schlitze 46 der Anzahl der Schaufeln 36.
Das Wasser durchströmt die gesamte Länge der Schaufeln 36,
d. h., vom Kupplungsende bzw. Zuströmanschluß 40 bis zum An
triebsende bzw. Abströmanschluß 42, wo das Wasser über ei
nen Schlitz 46 in einer abströmseitigen Kammer 72 erneut in
das äußere Rohr 32 strömt, und zwar über Öffnungen 68 einer
die Kammer 72 absperrenden Querwand 66; die Öffnungen 68
münden in den vom äußeren und inneren Rohr 32, 58 gebilde
ten Zwischenraum 56 . Abstandhalter 64 legen den Zwischen
raum 56, d. h., die Entfernung des inneren Rohres 58 vom
äußeren Rohr 32 fest.
Das im Zwischenraum 56 in Richtung auf den Zuströmanschluß
40 zurückgeführte Wasser wird von einer Trennwand 60, die
die zuströmseitige Verteilkammer 50 abschließt, in das in
nere Rohr 58 umgelenkt und verläßt danach über eine Öffnung
70 der abströmseitigen Querwand 66 die Förderschnecke 26.
Bedingt durch das nach dem Gegenstromprinzip in Richtung
auf die Kupplungsseite bzw. den Zuströmanschluß 40 umgelenk
te Wasser lassen sich drei Kühleffekte gleichzeitig errei
chen. Erstens werden die Schaufeln 36 gekühlt und damit
deren Störanfälligkeit reduziert; zweitens kühlt das im
ringförmigen Zwischenraum 56 zurückströmende Wasser das
äußere Rohr 32 im Bereich zwischen den Schaufeln 36. Dieser
Bereich ist besonders gefährdet, da sich dort heiße Fest
stoffe ansammeln, die - würden sie nicht gekühlt - den
zerstörenden Einfluß auf die Förderschnecke 26 beschleu
nigen. Drittens wirkt sich der Wasserstrom kühlend auf das
innere Rohr 58 und den Leitungsanschluß 62 aus.
Die durch Versuche belegte Standzeit der erfindungsgemäßen
Förderschnecke 26 liegt um ein Mehrfaches höher als die der
bekannten wassergekühlten Förderschnecken mit massiven
Schaufeln. Während die Standzeit bekannter Förderschnecken
durchschnittlich zwei bis drei Monate beträgt, arbeitet die
erfindungsgemäße Förderschnecke vier bis neun Monate stö
rungsfrei. Um diese großen Standzeiten zu erreichen sind
nichtmals teuere Sonderlegierungen erforderlich, vielmehr
eignet sich als Werkstoff für die Förderschnecke einfacher
Flußstahl.
Die konstruktive Auslegung der Förderschnecke, d. h., insbe
sondere die Anzahl und Länge der Schaufeln sowie deren Tei
lung und Anschnittwinkel sind einerseits abhängig von der
Größe des Drehherdofens und andererseits von den Umgebungs
einflüssen und dem zu behandelnden Material. In einem spe
ziellen Fall betrug die Ofentemperatur ca.1800°F bzw.
982°C und die Schaufeln waren 4,9 m lang. Der Durchmesser
des äußeren Rohres 32 betrug ca. 45 cm und die Länge ca.
5,2 m; die Schaufeln 36 wiesen einen Anschnittwinkel von
ca. 35° 15′ und eine Teilung von ca. 33,8 cm auf (vgl. Fig.
2). Das in die Förderschnecke 26 einströmende Wasser besaß
eine den Kühlbedingungen angemessene Temperatur von ca.
90°F bzw. 32,2°C und erwärmte sich bis zum Austritt auf
eine Temperatur von ca. 120°F bzw. 49°C; die Durchflußmenge
belief sich bei einem Druck von 10 bis 15 lbf/sq. in. bzw. 0,7 bis 1 bar auf
ca. 1136 l/min.
Claims (13)
1. Förderschnecke mit mindestens einem, auf einer Hohlwel
le angeordneten hohlen Schneckengang, einem Fluidein
tritt am einen Ende der Hohlwelle, Öffnungen zwischen
der Hohlwelle und den Enden des Schneckenganges und
einem Fluidaustritt an der Hohlwelle, gekennzeichnet
durch konzentrische, einen Zwischenraum (56) definie
rende Rohre (32, 58), von denen das äußere, die Hohl
welle bildende Rohr (32) am einen Ende einen Zuströman
schluß (40), am anderen Ende einen Abströmanschluß
(42) und eine nahe dem Zuströmanschluß (40) angeord
nete Trennwand (60) aufweist, während das innere Rohr
(58) am einen Ende mit dem Abströmanschluß (42) verbun
den ist und am anderen Ende eine Einströmöffnung vor
der Trennwand (60) aufweist.
2. Förderschnecke nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine erste mit den Öffnungen (46) des äußeren Rohres
(32) kommunizierende und an dem dem Zuströmanschluß
(40) für das Kühlmittel zugewandten Ende angeordnete
Kühlmittel-Verteilkammer (50).
3. Förderschnecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Zuströmanschluß (40) eine Leitung (62)
mit mehreren im Bereich der Verteilkammer (50) angeord
neten Öffnungen (52) aufweist.
4. Förderschnecke nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der Leitung
(62) und dem äußeren Rohr (32) gebildete Kühlmittel
räume (54, 72) über die hohlen Schneckengänge (36)
miteinander verbunden sind.
5. Förderschnecke nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, gekennzeichnet durch eine innere Querwand
(66) des äußeren Rohres (32), die Öffnungen (68, 70)
zu dem Zwischenraum (56) und dem inneren Rohr (58)
besitzt.
6. Förderschnecke nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, gekennzeichnet durch eine im Bereich des
Abströmanschlusses (42) angeordnete und über die Öff
nungen (46) des äußeren Rohres (32) an den Kühlmittel
strom gekoppelte Kammer (72).
7. Förderschnecke nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abströman
schluß (42) eine Leitung (62) aufweist, deren eines
Ende mit der abströmseitigen Kammer (72) und dem inne
ren Rohr (58) verbunden ist.
8. Förderschnecke nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittszu
leitung (62) an der Trennwand (60) und die Austritts
leitung (62) an der Querwand (66) befestigt und in der
Eintrittsleitung (62) wenigstens eine zum Schlitz (46)
führende Öffnung (52) angeordnet ist.
9. Förderschnecke nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, gekennzeichnet durch mehrere mit gleichen
Abstand voneinander angeordnete Schneckengänge (36).
10. Förderschnecke nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, gekennzeichnet durch eine erosions- und korro
sionsbeständige Beschichtung (44) der Schaufeln (36).
11. Förderschnecke nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10, gekennzeichnet durch die Verwendung in einem
Ofen.
12. Förderschnecke nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 11, gekennzeichnet durch die Verwendung in einem
Drehherdofen (10).
13. Förderschnecke nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuströman
schluß (40) an der dem Ofeninneren zugewandten Seite
angeordnet ist.
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