DE3610318C2 - - Google Patents

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DE3610318C2
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Jk-Josef Kratz 5469 Windhagen De GmbH
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    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
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    • A61N5/06Radiation therapy using light
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61N5/06Radiation therapy using light
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schwenkvorrichtung mit einer Gewichtsausgleichs-Vorrichtung zwischen einem Bräunungs­ geräte-Oberteil und einem standfesten Unterteil.
Bräunungsgeräte werden bekanntlich zur Gesichts- und Körperbräunung eingesetzt. Durch die von UV-Lampen aus­ gehende, dem Sonnenlicht nachempfundene Strahlung kann eine kosmetische oder therapeutische Wirkung auf der bestrahlten Haut erzielt werden. Gleichzeitig tritt eine entspannende Wirkung ein.
Die Geräte zur Ganzkörperbräunung kann man danach unter­ scheiden, ob die UV-Lampen in einer Liege die mit einer transparenten Liegefläche versehen ist, und die auch als Sonnenbank bezeichnet werden kann, oder in einem Oberteil eingebaut sind, welches über einer Liege­ fläche aufgehängt oder an einem Unterteil schwenkbar ange­ lenkt sein kann. Als Unterteil kann beispielsweise ein Metallrahmen, eine Liege oder auch eine Sonnenbank dienen, wenn eine Bestrahlung von zwei Seiten gewünscht wird. Das Geräteoberteil kann üblicherweise ohne großen Kraft­ aufwand mit Hilfe eines Motors oder mit Hilfe eines Ge­ wichtsausgleiches aus seiner waagrechten Betriebs­ stellung in eine senkrechte Ruhestellung geschwenkt werden. Das Schwenken wird durch zwei Gelenke ermöglicht, die zwischen dem Ober- und dem Unterteil angeordnet sind. Der Gewichtsausgleich erfolgt mit Hilfe von zwei Gas­ federn an den Frontseiten des Bräunungsgerätes, die in der Weise angebracht sind, daß das Oberteil etwa in der Mitte unterstützt wird, um eine Hebelwirkung auszunützen.
Obwohl sich Bräunungsgeräte die in dieser Weise mit Gelenken und Gasdruckfedern ausgerüstet sind in den meisten Anwendungsfällen sehr gut bewährt haben, kann es in anderen Fällen als störend empfunden werden, daß der Freiraum an den Frontseiten des Bräunungsgerätes durch die Gasdruck­ federn eingeschränkt ist.
Eine Schwenkvorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der DE-OS 28 21 891 bekannt. In dieser Druckschrift ist ein Bräunungsgerät mit einem Geräteoberteil dargestellt und beschrieben, das mittels zweier Schubführungen an einem Geräte­ unterteil schwenkbar geführt ist. Hierfür sind an dem Geräte­ oberteil Führungsrollenpaare angeordnet, die an dem Geräte­ unterteil ausgebildet gekrümmte Führungsschienen umgreifen. Das Geräteoberteil ist entlang der Führungsschienen verfahrbar und entsprechend der Krümmung der Führungschinen relativ zum Geräteunterteil verschwenkbar.
Eine Schienenführung ist des weiteren aus der DE-OS 30 37 775 bekannt. In dieser Druckschrift ist eine Bräunungsliege mit einem Geräteunterteil dargestellt, an dessen beiden Längsenden jeweils ein Ständer vorgesehen ist, der eine waagerechte Winkelprofil- Auslegerschiene für eine mittig an dem Oberteil angebrachte Lauf­ rolle und eine senkrechte U-Profil-Schiene für eine randseitige Laufrolle aufweist. Diese beiden Schienen gehen rechtwinklig ineinander über. Durch diese Führung läßt sich das Geräteoberteil zwischen einer waagrechten Stellung und einer gekippten Stellung verschwenken.
In der DE-OS 31 12 300 und der DE-OS 33 10 213 sind weiterhin jeweils aus Unterteil und Oberteil bestehende Bräunungsgeräte dargestellt. Die Bräunungsgeräte enthalten jeweils Ständer bzw. Standsäulen, an denen je ein zweiarmiger Schwenkhebel oder ein Gelenkviereck bzw. Parallelogrammgestänge angelenkt ist, das jeweils zum mittigen Aufhängen des Oberteils dient. Am zweiarmigen Hebel können außerhalb seiner Anlenkung eine Zug- oder Gasdruck­ feder zusätzlich zu einem Hubspindelantrieb angreifen. Auch am Gelenkviereck läßt sich eine Gasdruckfeder vorsehen. In diesen Fällen wird das Oberteil zusätzlich zum Wegschwenken auch hoch­ geschwenkt.
Schließlich ist aus der DE-OS 30 05 487 bekannt, seitlich neben dem Bräunungsgerät Scharniergelenke anzuordnen, deren Gelenklaschen am Ober- und Unterteil befestigt sind. Das Verschwenken des Oberteils wird durch mindestens eine Gasdruckfeder unterstützt, die zwischen Ober- und Unterteil oder zwischen den Gelenklaschen angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwenkvor­ richtung für das Oberteil eines Bräunungsgerätes zu schaffen, die den Freiraum an den Frontseiten des Gerätes nicht einschränkt und durch die ein Oberteil auch trotz hohen Gewichtes leicht und betriebssicher betätigbar ist, wobei das Oberteil nicht zusätzlich durch mechanische Teile der Schwenkvorrichtung belastet wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Schwenkvorrichtung der gattungsgemäßen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, das Geräteoberteil beim Anheben oder beim Absenken entlang einer Kreisbahn zu bewegen, die durch den Schienenbogen und die Führung vorge­ geben ist. Diese Schwenkbewegung erfolgt dabei um eine fiktive Schwenkachse, die durch die Mittelpunkte der Schie­ nenbögen festgelegt ist. Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Schienenbögen und die zugehörigen Führungen in den äußersten Randbereichen der Frontpartien untergebracht werden können und daß die Gewichtsausgleichs-Vorrichtung in das Geräteunterteil integriert werden kann. Das hat zur Folge, daß der gesamte Öffnungswinkel zwischen Geräteunterteil und Geräteoberteil freigehalten werden kann.
Die Erfindung stellt eine in sich technisch sehr einfach herzustellende Schwenkvorrichtung dar. Durch die erfindungs­ gemäße Aufhängung des Oberteils an dem Unterteil kann das Anordnen von Säulen bzw. Ständern für die Aufhängung der Oberteils ent­ fallen. Ferner wird durch die Schwenkbewegung des Oberteils um eine in Richtung zur Längsmitte des Bräunungsgeräts hin verlagerte und nur fiktive Schwenkachse eine sogen. Abrollbe­ wegung des Oberteils hervorgerufen, wodurch sich das Verschwenken erleichtert. Die maximal notwendige Kreisbogenlänge der kreis­ ringstückförmigen Schinenbögen am Oberteil beträgt 180°, kann aber auch z. B. auf etwa 90° verkürzt werden, sofern ein Auf­ schwenkwinkel des Oberteils von 45° genügt. Auch läßt sich der Radius für die Schienenbögen ohne weiteres den jeweiligen Gege­ benheiten anpassen, und zwar in Abhängigkeit von der gewünschten Lage der fiktiven Schwenkachse. Die erfindungsgemäße Abrollbewegung gibt zudem die Möglichkeit, die Gewichtsausgleichsvorrichtung, insbesondere auch eine Schraubenzugfeder, in das Unterteil miteinzubeziehen. Diese Vorrichtung bzw. Feder läßt sich nämlich in einfacher Weise in den Schienenbogen einhaken und - dem Abrollverlauf folgend - derart einstellen bzw. bemessen, daß - wie dargestellt - das Oberteil oben stehen und unten in seiner Waage bleibt, wodurch sich spielend leichtes Heben und Senken des Oberteils ergibt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Schienenbögen jeweils aus einem kreis­ ringstückförmigen Flachmaterial gebildet sind. Das bietet die Möglichkeit, daß die erfindungsgemäße Schwenkvorrich­ tung an den Frontseiten des Geräteunterteils und des Geräteoberteils angebracht werden kann, ohne daß insgesamt die Abmessungen wesentlich ändern. Eine Alter­ native besteht darin, daß die Schienenbögen aus einem Rohr gebildet sind. Das Oberteil läßt sich besonders leicht anheben bzw. absenken, wenn die Schubführungen Rollenführungen aufweisen. Durch diese Maßnahme wird eine Rollbewegung des Oberteils hervorgerufen, die sehr leicht und sehr leise auszuführen ist. Für den Fall, daß die Schienenbögen aus einem Rohr gebildet sind, ist es angebracht, daß die Rollenführungen als Prismen­ rollen ausgebildet sind.
Es hat sich gezeigt, daß die Vorteile der Rollenführung bereits dadurch ausgenützt werden können, daß die Schub­ führungen jeweils eine äußere Rollenführung im Krümmungs­ scheitel der Führungsbahn, eine innere Rollenführung am Ende des Kreisbogens der Führungsbahn und den Rollen­ führungen gegenüberliegende Abstützungen aufweisen. Die beiden Rollenführungen nehmen während der Schwenkbe­ wegung im wesentlichen alle von den Schienenbögen aus­ gehenden Hebelkräfte auf.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Gewichts­ ausgleichsvorrichtung aus einer Schraubenzugfeder besteht, die mit einem Ende am Geräteunterteil befestigt ist. Eine Schraubenzugfeder hat den Vorteil, daß durch Temperatur­ unterschiede, die im Betrieb des Bräunungsgerätes auf­ treten können, keine Kennlinienveränderung eintritt. Alternativ dazu ist es vorteilhaft, daß die Gewichts­ ausgleichsvorrichtung aus einer Gaszugfeder besteht, die mit einem Ende am Geräteunterteil befestigt ist.
Die Bedienung und Handhabung des Bräunungsgeräte-Oberteils wird dadurch vereinfacht, daß zwischen dem freien Ende eines Schienenbogens und dem Geräteunterteil ein Spindel­ antrieb angeordnet ist. Eine bevorzugte Weiterbildung kann auch darin bestehen, daß zwischen dem freien Ende eines Schienenbogens und dem Geräteunterteil ein Seilzug angeordnet ist, welcher zu einer Gewichtsausgleichs­ vorrichtung führt. Dies bietet die Möglichkeit, die Ge­ wichtsausgleichsvorrichtung praktisch an einer beliebigen Stelle am Geräteunterteil anzuordnen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Schwenkvorrichtung mit einem Faltenbalg abgedeckt ist. Dieser Faltenbalg dient nicht nur zur Verkleidung der einzelnen mechanischen Komponenten, sondern er kann auch zur Kühlluftführung in das Geräteoberteil und zur Durchführung von elektrischen Anschlußkabeln aus dem Ge­ räteunterteil in das Geräteoberteil Verwendung finden.
Die Erfindung ist ferner bevorzugt in der Weise weiterge­ bildet, daß an den Schienenbögen jeweils ein oberer und ein unterer Anschlag und an dem Geräteunterteil Anschlag­ gegenstücke zur Begrenzung der Schwenkbewegung angeordnet sind. Auf diesen Anschlägen ruht in den beiden Endstellungen auch teilweise das Gewicht des Bräunungsgeräte-Oberteils.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles weiter beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines Bräunungsgerätes;
Fig. 2 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Schwenkvorrichtung in einer ersten Stellung und
Fig. 3 zeigt schematisch eine Seitenansicht der Schwenk­ vorrichtung in einer zweiten Stellung.
Die Fig. 1 veranschaulicht ein Bräunungsgerät 1, das zur Ganzkörperbestrahlung eingesetzt werden kann. Es besteht aus einem Unterteil 2 und einem in Pfeilrichtung abschwenkbaren Oberteil 3. Das Unterteil 2 weist eine Liegefläche 4 auf, die so bemessen ist, daß eine Person darauf in Liegestellung Platz nehmen kann. Um auf die Liegefläche 4 zu gelangen, wird das Oberteil 3 zurückgeschwenkt, bis es etwa eine ver­ tikale Stellung einnimmt.
Auf der Innenseite des Oberteils 3 ist eine transparente Abdeckung 5 angebracht unter welcher sich UV-Strahler befinden, deren Strahlen in der in Fig.1 gezeigten Stellung auf die Liegefläche 4 bzw. auf eine darauf lie­ gende Person gerichtet sind.
Das Oberteil 3 und das Unterteil 2 sind über eine Schwenk­ vorrichtung miteinander verbunden die in Fig. 1 durch einen Faltenbalg 6 verdeckt ist. In dem hier gezeigten Beispiel erstreckt sich der Faltenbalg 6 über die gesamte Länge des Bräunungsgerätes.
Wenn das Bräunungsgerät - wie in dem hier gezeigten Beispiel - als Ganzkörperbräunungsgerät ausgebildet ist, so besteht die Liegefläche 4 aus einer transparenten Platte, unter der ebenfalls UV-Strahler angeordnet sind. Auf diese Weise kann eine Person gleichzeitig sowohl von unten als auch von oben einer UV-Strahlung ausgesetzt werden. Es ist jedoch ohne weiteres auch möglich, das Unterteil 2 als gewöhnliche, standfeste Liege auszubilden und lediglich das Oberteil 3 mit UV-Strahlern zu versehen. Ebenso kann das Unterteil 2 aus einem einfachen Rahmen bestehen, der die Funktion eines Stativs einnimmt, wobei dann eine separate Liege unter dem Oberteil 3 angeordnet werden muß. Die folgenden Fig. 2 und 3 beziehen sich auf eine Seitenansicht der Schwenkvorrich­ tung zwischen dem Unterteil 2 und dem Oberteil 3 in Pfeil­ richtung,
Die Fig. 2 zeigt schematisch die Ansicht der Schwenkvorrich­ tung in derjenigen nach unten geschwenkten Stellung, die das Oberteil 3 in Fig. 1 einnimmt. Zum Verständnis der Schwenkvorrichtung ist ferner anzumerken, daß die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Einzelheiten sowohl am Kopfende als auch am Fußende des Unterteils 2 und des Oberteils 3 vorhanden sind. Zur Abdeckung der Schwenkvorrichtung würde es daher genügen, wenn lediglich am Kopf- und am Fußende ein schmaler Faltenbalg 6 angebracht wäre. Ins­ besondere bei einem Ganzkörperbräunungsgerät hat es sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, wenn der Faltenbalg 6 über die ganze Seite des Gerätes ausgebildet wird. Der dabei gebildete Verbindungskanal zwischen dem Unterteil 2 und dem Oberteil 3 kann sowohl zur Durchführung von elektrischen Anschlußkabeln als auch zur Führung von Luft, die zur Kühlung der UV-Strahler erforderlich ist, ver­ wendet werden.
Gemäß Fig. 2 besteht die Schwenkvorrichtung zwischen dem Unterteil 2 und dem Oberteil 3 aus einem Schienenbogen 7, aus einer Schubführung 8 und aus einer Gewichtsausgleichs­ vorrichtung 9, die - wie vorstehend bereits ausgeführt - gleichartig sowohl am Kopfende als auch am Fußende des Bräunungsgerätes angebracht sind. Der Schienenbogen 7 besteht aus einem Schienenringstück, dessen eines Ende am Oberteil 3 befestigt ist, und dessen freies Ende über eine als Schraubenzugfeder 10 ausgebildete Gewichtsausgleichs­ vorrichtung mit dem Unterteil 2 verbunden ist. Die Schub­ führung 8 weist eine nach unten gekrümmte, einem Kreisbogen folgende Führungsbahn auf, deren Verlauf durch strich­ punktierte Linien in die Fig. 1 eingezeichnet ist. Die Schub­ führung 8 wird durch eine äußere Rollenführung 12 und eine innere Rollenführung 13 sowie durch zwei Abstützungen 14 gebildet.
Auf dem Schienenbogen 7 ist sowohl ein oberer Anschlag 15 als auch ein unterer Anschlag 16 angebracht, die zu­ sammen mit einem Anschlaggegenstück 17 am Unterteil 2 die beiden Endstellungen des Oberteils 3 festlegen.
Die Fig. 2 veranschaulicht, daß die äußere Rollenführung 12 etwa am Scheitelpunkt der gekrümmten Führungsbahn angeordnet ist und daß sie an den äußeren Umfang des Schie­ nenbogens 7 angreift, der aus einem Flachmaterial besteht, das als Ringstück ausgeformt ist. Der Breite des Schienen­ bogens 7 entsprechend sind den Rollenführungen 12 und 13 jeweils die Abstützungen 14 gegenüberliegend auf dem Unterteil 2 angeordnet.
Das Anschlaggegenstück 17 kreuzt die Führungsbahn oberhalb des Schienenbogens 7, so daß es gleichzeitig den Schienenbogen 7 vor einem Herausspringen aus der Schubführung 8 (aus der Zeichenebene heraus) sichert.
In der ersten Endstellung nach Fig. 1, in welcher das Ober­ teil 3 im wesentlichen parallel zum Unterteil 2 ausge­ richtet ist, endet der Schienenbogen 7 im Bereich der äußeren Rollenführung 12. Die Schraubenzugfeder 10, die etwa in Scheitelhöhe der Schubführung 8 an einem Winkelstück 19 auf dem Unterteil 2 eingehängt ist, befindet sich da­ bei im gespannten Zustand. Wenn das Oberteil 3 also nach oben geschwenkt wird und dadurch der Schienenbogen 7 in die Schubführung 8 eingeführt wird, wird diese Bewegung durch die Kraft der Schraubenzugfeder 10 unterstützt. Bei entsprechender Wahl der Federsteifigkeit kann somit das gesamte Gewicht des Oberteils 3 kompensiert werden.
Umgekehrt wird die Schraubenzugfeder 10 beim Herunter­ schwenken des Oberteils 3 verformt. Bei diesen Bewegungen führt das Oberteil 3 eine Rollbewegung entlang einer Kreisbahn aus, durch deren Mittelpunkt die fiktive Schwenkachse 18 verläuft.
Zur weiteren Erleichterung dieser Rollbewegung können selbstverständlich auch die Abstützungen 14, die hier als Bolzen ausgebildet sind, als Rollenführungen reali­ siert werden.
In der zweiten Endstellung nach Fig. 3 ist der Schienen­ bogen 7 vollkommen in die Schubführung 8 eingeschoben, so daß der obere Anschlag 15 in Eingriff mit dem Anschlag­ gegenstück 17 steht. Die Schraubenzugfeder 10 befindet sich in einem entspannten Zustand. Sie ist durch das freie Ende des Schienenbogens 7 gegenüber der anderen End­ stellung seitlich ausgelenkt. Im übrigen sind die gleichen Teile wie in Fig. 2 mit gleichen Bezugszeichen versehen, so daß zu deren Erläuterung auf die Fig. 2 verwiesen werden kann.

Claims (12)

1. Schwenkvorrichtung zwischen einem Bräunungsgerät- Oberteil und einem standfesten Unterteil mit zwei Schubführungen, die jeweils als gekrümmte Führungs­ bahn ausgebildet sind und in denen Schienenbögen ge­ führt sind, welche eine den Führungsbahnen entsprechen­ de Krümmung aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubführungen (8) im Unterteil (2) angeordnet sind, daß die Schienenbögen (7) am Oberteil (3) ange­ bracht sind, daß die Schienenbögen (7) als Kreisbogen­ abschnitte ausgebildet sind, so daß das Oberteil (3) beim Anheben und Absenken um eine fiktive Achse (18) entlang einer Kreisbahn bewegbar ist,
daß eine Gewichtsausgleichsvorrichtung (9) vorgesehen ist,
daß die Gewichtsausgleichsvorrichtung (9) mit mindes­ tens einem der Schienenbögen (7) verbunden ist und daß die Gewichtsausgleichsvorrichtung (9) in das Un­ terteil (2) integriert ist.
2. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenbögen (7) jeweils aus einem Flachmaterial gebildet sind.
3. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenbögen (7) jeweils aus einem Rohr gebildet sind.
4. Schwenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubführungen (8) Rollenführungen (12, 13) aufweisen.
5. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenführungen (12, 13) als Prismenrollen aus­ gebildet sind.
6. Schwenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubführungen jeweils eine äußere Rollenführung (12) im Krümmungsscheitel der Führungsbahn, eine innere Rollenführung (13) am Ende des Kreisbogens der Führungs­ bahn und den Rollenführungen (12, 13) gegenüberliegende Abstützungen (14) aufweisen.
7. Schwenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsausgleichsvorrichtung (9) aus einer Schraubenzugfeder (10) besteht, die mit einem Ende am Geräteunterteil (2) befestigt ist.
8. Schwenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsausgleichsvorrichtung (9) aus einer Gaszugfeder besteht, die mit einem Ende am Geräteunterteil (2) befestigt ist.
9. Schwenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freien Ende eines Schienenbogens (7) und dem Geräteunterteil (2) ein Spindelantrieb angeordnet ist.
10. Schwenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freien Ende eines Schienenbogens (7) und dem Geräteunterteil (2) ein Seilzug angeordnet ist, welcher zu einer Gewichtsausgleichsvorrichtung (9) führt.
11. Schwenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung mit einem Faltenbalg (6) abgedeckt ist.
12. Schwenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schienenbögen (7) jeweils ein oberer und ein unterer Anschlag (15, 16) und an dem Geräteunter­ teil zwei Anschlaggegenstücke (17) zur Begrenzung der Schwenkbewegung angeordnet sind.
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