DE361004C - Auspuffschalter, insbesondere fuer Kraftwagen-Verbrennungskraftmaschinen mit mehreren Kanaelen, die durch einen gemeinsamen Schaltkoerper gesteuert werden, fuer die Umleitung von Abgasen in verschiedenen Richtungen - Google Patents

Auspuffschalter, insbesondere fuer Kraftwagen-Verbrennungskraftmaschinen mit mehreren Kanaelen, die durch einen gemeinsamen Schaltkoerper gesteuert werden, fuer die Umleitung von Abgasen in verschiedenen Richtungen

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DE361004C DEP39597D DEP0039597D DE361004C DE 361004 C DE361004 C DE 361004C DE P39597 D DEP39597 D DE P39597D DE P0039597 D DEP0039597 D DE P0039597D DE 361004 C DE361004 C DE 361004C
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N13/00Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
    • F01N13/08Other arrangements or adaptations of exhaust conduits
    • F01N13/087Other arrangements or adaptations of exhaust conduits having valves upstream of silencing apparatus for by-passing at least part of exhaust directly to atmosphere

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen hauptsächlich für die Verbrennungskraftmaschinen von Kraftwagen bestimmten Auspuffischalter, der mit mehreren Kanälen versehen ist, die durch einen gemeinsamen' Schaltkörper gesteuert weiden, um die Albgaise in verschiedenen Richtungen zu steuern. Die Steuerung !besteht im wesentlichen darin, daß die Achsen einiger Kanäle in derselben Ebene liegen, während die Achse des oder der anderen Kanäle mit der Ebene (der ersten Kanäle, einen Winkel ibildet.
Einige Ausführungisformen des Erfindungsgegenstandes sind auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch einen Au'spuffschalter gemäß der Erfindung, bei dem der Schalterteil so eingestellt ist, daß die Auspuffgase von der Maschine zum Schalldämpfer geleitet wenden.
Abb. 2 und- 3 sind ähnliche Ansichten mit Einstellung des Schalterteils auf .Abführung der Gase zum Vorwärmer und zum Auspuff.
Abb. 4 ist ein Querschnitt nach -der Linie 4-4 der Abb. 2.
Abb. S zeigt eine schaubildliche Danstellung· des Auspuffsdbälterteils, AIbIb. 6 und 7 Darstellungen einer Seitenplatte und der Trennwand des Scbaltergehäuses.
Abb. 8 ist eine Darstellung· entsprechend Abb. 4 mit gleichzeitiger Abführung· der ίο Auspuffgase zui zwei Vorwärmern.
A(bb. 9 zeigt wie Abb. 5 einen Schalterteil, der jedoch für den Schalter nach Abb. 8 bestimmt ist, und
Aibb. 9a eine andere Ausführungsform des Schalterteils.
Abb. 10 ist eine Außenansicht des Auspuffschalters mit Einstellung des Antriebes auf die Schalterstellung der Abb. 1, Abb. 11 die gleiche Ansicht, jedoch mit einer besseren Antriebsvorrichtung.
Abb. na zeigt im vergrößerten Maßstab einen Schnitt nach der Linie ixa-iia der Abb. 11,
Abb. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 der Abb. 10.
Abb. 13 ist eine Außenansich-t mit Zugkettenantrieb.
Abb. 14 ist eine Darstellung des Fußhebels zum Antrieb der Vorrichtung nach Abb. 10 und
Abb. 15 eine Darstellung des Antriebes der Vorrichtung nach Abb. 13.
Die Abb. 16 17 und 18 zeigen Schnitte durch eine Ausfuhrung-sform des Auspuff- · schalters mit Gleitschieber. Der Schieber ist in der Lage zur Leitung der Auspuffgase zum Schalldämpfer (Abb. 16), zum Vorwärmer (Abb. 17) und· zum Auspuff (Abb. 18) dargestellt.
Die Abb. 19, 20 und 21 zeigen in gleicher Darstellung· eine weitere Ausführungsform mit Einstellhafaii.
Bei der Ausführung nach den Abb. 1 bis 7 wird der eigentliche Schalter durch das Gehäuse 5 und die Seitenwände 2, 3 gebildet. In den Schalter führt ein Einlaßkanal 6, durch den die von der Maischine kommenden Auspuffgase zuströmen, ein Auslaßkanal 7, durch den die Gase zum Schalldämpfer gelangen können, und eine Auspufföffnung; 8, die sämtlich am Gehäuseumfang· münden. Durch die Seitenwand 2 tritt außendem ein Hilf sauslaßkanal 9 in das Gehäuse ein, durch den die Gase zum Vorwärmer gelangen) können. . In die zylindrische Schalterkammer 1 tritt radial eine Trennwand 10 ein, deren Innenkante ausgehöhlt ist und ein Auflager für die Scbaltersitange 13 bildet, die in Lagern der Seitenwände 2 und 3 ruht. Von der Stange 13 gehen Quer- oder Radialwände 14 und 15 und Seitenwände 16, 17, 18 aus. Die.
Wände 14, 15 und 18 bilden eine Tasche 19, die an einer Seite und außen offen ist.
Bei der Einstellung· des Schalters gemäß Abb. ι schließt die Wand 16 den Vorwärmerkanal 9 und die Wand 14 die Auspufföffnung 8. Die vom Kanal 6 zuströmenden Auspuffgase streichen an der Wand 16 vorbei ■über die Wände 14 und 10 und treten durch den Kanal 7 in den Schalldämpfer. Bei der Einstellung ,gemäß Abb. 2 schließt die Wand 14 den groß ten Teil der Kämmen ab, und die Auspuffgase treten vom Kanal 6 in die Tasche 19 und den Vorwärmerkanal 9 über (vgl. Abb. 4). Bei der Einstellung nach Abb. 3 schließt die Wand 15 einen Teil der Kammer ι ab und die Auspuffgase strömen längs der Wand 17 und unter den Wänden 15 und 10 hinweg zur Auspufföffnung'8.
Um die Herstellung: zu vereinfachen und zu verbilligen, sind die Kanäle 6 und 7 mit dem Gehäuse 5 in einem Stück vereinigt, das auch den unteren Abschluß der Auspufföffnung 8 umschließt. Die seitlichen Abschlüsse der Schalterkammer 1 und der Auspufföffnung-8 wenden dagegen durch Seitenplatten 2 • und 3 gebildet, die abnehmbar an das Gehäuse 5 langesetzt sind. Auf der Innenseite jeder Seitenplatte ist eine Aussparung 20 (Abb. 6) vorgesehen, in die die Seitenkanten der Trennwand 10 eingeführt werden.
Soll· ein Auspuffschalter .gemäß der Erfindung zusammengebaut werden, so wind zunächst die Platte 2 an das Gehäuse S angesetzt, dann die Trennwand eingeführt, so daß eine Kante in die Aussparung 20 der Platte 2 zu liegen kommt. Hierauf wind der eigentliche Schalter mit der Stange 13 längs des Auflagers 11 eingeführt, deren eines Ende durch das Lager der Platte 2 hindurchitreten muß. Schließlich wird die Platte 3 so aufgesetzt, daß /die Trennwand in die Aussparung 20 der Platte und die Stange 13 in das vorgesehene Lager eintritt.
Die Herabsetzung und Vereinfachung der vorzunehmenden Handlungen .infolge der beschriebenen Ausbildung der Schalterteile trägt wesentlich dazu bei, die Herstellungskosten herabzusetzen. Zu dem Zwecke könnte auch eine Seitenwand mit dem 'Gehäuse in einem Stück gefertigt sein, was sich besonders bei großen Schalterausführungen empfehlen würde. Der Schalter würde dadurch dauerhafter, als wenn beide Seitenpliatten lösbar wären.
Sollte es erwünscht sein, daß die Auspuffgase zu zwei Vorwärmern oder einem Vorwärmer und einer Pfeife oder Hupe geleitet werden, so empfiehlt sich die Verwendung, eines Schalters gemäß den Abb. 8 und 9. In Abb. 8 ist neben dem Hilfsauslaßkanal 9 in der Seitenplatte 12 ein Auslaß ga in der Platte 3 vor-
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gesehen. Der Schialtkörper ist demnach mit zwei weiteren Seitemvänden i6ffi und xya (Abb. 9) ausgerüstet, die mit dem, Kanal ga zusammenarbeiten. Zwischen den Ouerwänden 14 und1 15 sind zwei Höhlungen oder Taschen 19 und iga ausgespart. Die Tasche 19 führt zum Kanal 9, die Tasche 19° zum Kanal 9* Die vom Kanal 6 zuströmenden Auspuffgase werden gleichmäßig auf die Kanäle 9 und 9" verteilt, wie sie aus Abb. 8 zu ersehen ist.
Soll der ganze Auspuff entweder in den Kanal 9 oder den Kanal ga geleitet werden, so muß der Schalter für vier Stellungen statt der bisherigen drei eingerichtet werden. Es werden dann zwei vollständige Taschen 19 (Abb. 9a) vorgesehen, von denen die eine nach rechts, die andere nach, links offen- ist. Die eine leitet den Auspuff in den Kanal 9, die andere in den Kanal ga, je nachdem welche Tasche mit dem Einlaß kanal 6 in Verbindung gebracht wind.
Um1 den Schalter mittels Steuerstange 21 (Abb. 10 und 12) einstellen zu können, wind das vorstehende Ende der Steuerstange 13 mit einem Vierkant 13" versehen, auf den ein Zahn- oder Triebrad 22 aufgesetzt wird. Dieses steht mit einem anderen Element, beispielsweise einem Zahnrädabschnitt 23 in Eingriff, der auf einen Zapfen der Platte 3 aufgesetzt und an eine Spiralfeder 24 angeschlossen ist. Das andere Ende der Feder 24 ist an eine Schraubenspindel 25 angeschlossen, die durch ein Auge 26 am Gehäuse 5 hindurchgeführt ist. Die Spindel 25 wird durch eine Mutter 27 gehalten, durch die die Federspannung beliebig eingestellt werden kann.
IJm ein zufälliges Lösen/ der Mutter 27 zu verhüten, trägt diese auf ihrer Unterseite Aussparungen, in die Ansätze 28 auf der Außenseite des Auges 26 einspringen. Diese sichern die Mutter gegen ein unbeabsichtigtes Lösen. Werden die Innenflächen der Aus- ; sparungen wie abgebildet ausgeführt, d. h. mit weiterem Winkel ale die Außenflächen der Ansätze, und gleichzeitig zwei Ansätze und Aussparungen gegenüber angeordnet und ! die Bohrung! im· Auge 26 größer im Dtirchmesser gehalten ab die Schraubenspindel 25, ■ so ergibt sich eine gelenkige Lagerung der Mutter, die sich· infolgedessen entsprechend der Zugrichtung, der Stange 25 bei Verschiebung des Zahnraidahschnittes von einer Lage ■ zur andern einstellen kann.
Das Triebrad 22 wird beträchtlich breiter ausgeführt, als der Radabschnitt 23. Auf den überstehenden Radteil wird eine Kappe 29 aufgesetzt, die innen Zähne trägt, welche in die Zähne, des Triebrades eingreifen. Mit der Kappe 29 ist ein Anm 30 verbunden, an den außen die Steuerstange 21 angedenkt ist. Um die Annstellung der Länge der Steuerstange 2i anzupassen, können die Kappe 29 und der Arm 30 vor dem Ansetzen der Stange vom Triebrad 22 abgehoben und dann in der riehtigen Lage wieder aufgeschoben weiden. Die Kappe 29 wird schließlich durch eine Schraube 31 auf dem Ende der Stange 13 festgeklemmt.
Die Feder 24 sucht die Schalterteile standig in der in Abb. 10 -dargestellten Lage festzuhalten, bei der der Schaltkörper die Stellung· der Abb. 1 einnimmt. Wird der Arm 30 entgegen der Wirkung der Feder 24 um einen Winkel von ungefähr 900 links herumgedreht, so wird der Schaltkörper in die Stellung der Abb. 3 gebracht. Wind dagegen der Arm 30 in eine Mittelstellung zwischen den Einstellungen nach Abb. 10 und Abb. 11 gebracht, so nimmt der Schaltkörper die Stellungder Abb. 2 ein. Au§ der Mittelstellung oder der Stellung der Abb. 11 werden die Schalterteile nach der Freigabe unter dem Zug der 'Feder 24 wieder in die Lage der Abb. 10 zurückkehren. Diese Stellung gilt also als Normalstellung, bei .der die Auspuffgase zum Schalldämpfer geleitet werden.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 11 ist auf den Vierkant 13s (Abb. na) der Spindel 13 ein Arm 60 aufgesetzt, dessen äußeres Ende durch ein halbringförmiges Glied 61 mit einer Feder 24 in Verbindung steht, die in der oben beschriebenen Weise mit dem Gehäuse verbunden ist. Mit dem Arm 60 ist ein Triebrad 22° verbunden, das durch eine Kappe 29a mit Innenverzahnung von einem Stellarm 30^ erfaßt wird.
Wie leicht zu erkennen ist, wird die Feder 24 durch das Glied 61 den Arm 60 und die damit verbundenen Teile auf der einen oder anderen Seite der Mittel- oder Totlage, in der diese Teile dargestellt sind, zu halten suchen, so daß der Schalter entweder die Stellung nach Abb. 1 oder nach Abb. 3 einnimmt und zu erhalten sucht. Um auch ein Stehenbleiben in der Mittellage zu ermöglichen, die in den Abb. 11 und ntt dargestellt ist, ist am Schaltergehäuse eine Aushöhlung 63 mit beiderseits anschließender kreisförmiger Bahn 64 vorgesehen. Ferner ist in einer Aussparung auf der Unterseite des Armes 60 eine Kugel oder andere Sperrvorrichtung vorgesehen, die auf der Bahn 64 entlang rollen kann und nach dem Einspringen in die Höhlung 63 die Schalterteile in der Mittellage festhält.
In Abb. 14 ist ein Fußhebel zum Einstellen der Siteuerstange 21 dargestellt. Die Stange 21 ist an einen Arm 32 eines Winkelhebels angelenkt, deren anderer Arm 33 gelenkig mit dem unteren Ende das Fußtrittes 34 verbunden ist. Der Fußtritt greift durch einen Schlitz 35 in einer Platte 36 hindurch und be-
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sitzt drei Einschnitte 37, 38 und 39, die mit dem Rand des Schlitzes 35 in Eingriff gebracht wenden können.
Bei der in Abb. 14 dargestellten Ednstel-'lung nimmt der Schalterantrieb die in Abb. 10 wiedergegebene Lage ein. Ist der Fußtritt so weit berabgedrückt, daß der Einschnitt 39 in den Rand des Schlitzes 35 eingreift, so wird sich der Schaltkörper in der in Abb. 3 dargestellten Lage befinden. 1st der Einschnitt 38 in Eingriff, so befinden sich die Teile in der Mittellage. Bei der dargestellten Lage «'erden die Auspuffgase also zum Schalldämpfer, bei Einstellung auf Einschnitt 38 zum Vorwärmer und bei Einstellung auf Einschnitt 39 zum Auspuff geleitet werden.
Soll der Schalter durch eine Zugvorrichtung statt durch eine Druckvorrichtunig eingestellt werden, so müssen die Kappe 29 und der Arm 30 so auf das Triebrad 22 aufgesetzt werden, daß sie nach unten statt nach oben zeigen. Der Arm 30 muß dann genügend von der Außenwand der Platte 3 abgehoben werden, um für den Abschnitt 23 und die Feder 24 Bewegungsfreiheit zu schaffen.
Ein Antrieb des Auspuffschalters mittels Zugkette oder -seil 40 ist in1 Abb. 13 dargestellt. Das Seil ader die Kette ist an das äußere Ende eines Armes 3ο*1 angehängt und über eine Rolle 41 geführt, die in einer Gabel 42 am Gehäuse an der Seite des Eintrittskanals 6 angeordnet ist. Die Feder ist umgekehrt angesetzt, nämlich an einen Zapfen oder Ansatz • an der Austrittsseite des Gehäuses angehängt, während die Schraubenspindel 25 durch eine Öffnung im Auge 26" auf der Außenseite des Arms. 30" hindurchgreift. Das Auge 26a trägt ! die Ansätze 28, die in Einschnitte der Stellmutter 27 eingreifen. : Das andere Ende der Kette oder des Seiles : 40 kann mit einem Winkelhebel in Verbindung stehen ader am unteren Ende des Fußhebels 34 befestigt sein, wie in Abb. 15 angegeben ist. In diesem Falle wird die Kette über eine Rolle 43 und der Fußtritt in einem angesetzten Gestell 44 geführt.
Bei der Ausführungisform nach den Abb. 16 ■bis 18 kommt ein Gleitschieber45 zur Anwendung, der durch ein Zahnstangengetriebe o. dgl. eingestellt werden kann. Der Gleitschieber besitzt eine Durchgangsöffnung 46 zum Führen der Gase zum· Schalldämpfer (Abb. 16), eine seitliche Öffnung 47 zum Ableiten der Gase zum Vorwärmer (Abib. 17) und. einen nach unten offenen Kanal 48 zur Überführung der Gase zum Auspuff (Abtb. 18). Bei der Ausführungsform nach den!Abb. 19, 2.0 und 21 ist ein Drehschieber 49 mit einem Kanal 50 vorgesehen, der an der Eintrittsseite weiter ist als an der Austrittsseite. Wind der Schieber gedreht, so bleibt die Eintrittsseite ständig in Verbindung- mit dem Eintrittskanal 6. Die Auistrittsseite tritt hierbei entweder in Verbindung mit dem zum Schalldämpfer führenden Kanal 7 (Abb. 19), dem Vorwärmerkanal ψ (Abb. 20), der seitlich am Gehäuse mündet, oder mit dem Auspuffkanal 8 (Abb. 21).

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Auspuffschalter, insbesondere für Kraftwagen - Verbr ennungskraf tmaschinen mit mehreren Kanälen, die durch einen gemeinsamen Schakkörper gesteuert werden, für die Umleitung von Abgasen in verschiedenen Richtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen einiger Kanäle (6, 7, 8) in denselben Ebene liegen, während die Achse des oder der anderen Kanäle (9) mit der Ebene der ersten Kanäle einen Winkel bildet.
  2. 2. Auispuffschalter nach Anspruch 1, ■dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltkörper ein taschenförmiger Körper (19) 8g Verwendung" findet, der sich mit seiner Drehachse (13) gegen eine das Schaltergehäuse in zwei Teile teilende Trennwand (10) legt und in seiner Mittelstellung die Verbindung zwischen dem Zuströmbanal (6) und einem seitlich abzweigenden Kanal (9) herstellt, der in den Endatellungen des Schaltkörpers von seitlichen Verlängerungen (16, 17) desselben abgedeckt wird,
  3. 3. Auspuffs ehalte r nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkörper (19) in an sich bekannter Weise durch ein Zahnradgetriebe (22, 23) eingestellt wird, das durch eine Feder (24) in der Normalistellung gehalten wird ίου (Abb. 10, 11).
  4. 4. Auspuffschalter nach1 Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (30) mit einer Kappe (29) mit Innenverzahnung versehen ist, um das Steuergetriebe (22,23) entsprechend der Länge der Steuerstange o. dgl. einstellen zu können (Abb. 11, na).
  5. 5. Auspuffschalter nach Anspruch11 mit einem Drehschieber (49) als Schaltkörper, dessen Eintrittsöffnung weiter ist als die Austrittsöffnung, so daß sie bei der Einstellung der Austrittsöffnung auf die einzelnen Austrittskanäle (7, 8) dauernd mit der Eintrittsseite (6) in Verbindung bleibt (Abb. 19, 20, 21).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEP39597D 1920-04-10 1920-04-10 Auspuffschalter, insbesondere fuer Kraftwagen-Verbrennungskraftmaschinen mit mehreren Kanaelen, die durch einen gemeinsamen Schaltkoerper gesteuert werden, fuer die Umleitung von Abgasen in verschiedenen Richtungen Expired DE361004C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0071799A2 (de) * 1981-08-07 1983-02-16 Heckler & Koch GmbH Schallgedämpfte Handfeuerwaffe

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EP0071799A3 (en) * 1981-08-07 1983-10-05 Heckler & Koch Gmbh Hand firearm with silencer
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