DE360914C - Presskasten fuer Zigarren - Google Patents

Presskasten fuer Zigarren

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Publication number
DE360914C
DE360914C DEST34231D DEST034231D DE360914C DE 360914 C DE360914 C DE 360914C DE ST34231 D DEST34231 D DE ST34231D DE ST034231 D DEST034231 D DE ST034231D DE 360914 C DE360914 C DE 360914C
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DE
Germany
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bolt
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press
bolts
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DEST34231D
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Sauerwerke Vorm Carl Sauer G M
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Sauerwerke Vorm Carl Sauer G M
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/38Final treatment of cigars, e.g. sorting
    • A24C1/44Bundling and pressing devices for cigars

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Bei dem Preßkasten für Zigarren gemäß Patent 354842 wird der Preßdeckel in seiner Preßlage· durch zwei durch die seitlichen Schenkel des Rahmens hindurchgehende BoI-zen gehalten, die auf der einen Seite mit einem Kopf, auf der andern Seite mit einem Exzenterhebel 0. dgl. versehen sind und auf fliese Weise an den Seitenschenkeln angeklemmt werden können. Bei Benutzung eines derartigen Exzenterhebels macht aber der Bolzen an seinem Ende eine auf- und abwärts gehende Bewegung, bleibt also nicht in seiner Lage zum Deckel, was ein Schiefstellen des Deckels zur Folge haben kann. Dieser Übelstand wird nun durch die vorliegende weitere Ausbildung dadurch vermieden, daß an Stelle des Exzenterhöbeis ein Kniehebelgetriebe benutzt wird, bei dem der Bolzen stets parallel mit sich selbst und mit dem Deckel verbleibt. Anderseits ist der Kopf des Bolzens mit einer Feder versehen, die siöh einerseits gegen zwei einstellbare Muttern und anderseits gegen eine Metallplatte legt, so daß der Bolzen im entspannten Zustand unter Federdruck sich anlegt und da-'her nicht nach unten fallen kann, wie dies bei dem Gegenstand des Hauptpatents eintreten kann. Die Feder sitzt dabei auf einer den Bolzen umgebenden Hülse, gegen die sich im gespannten Zustande des Verschlusses die Mutter auflegt, so daß dann die Feder ausgeschaltet ist.
Die Anbringung einer derartigen Feder am Bolzenkopf hat auch noch den weiteren Vorteil, daß bei geöffnetem Verschluß die Träger für den Preßdeckel seitlich etwas federnd nachgeben können, so daß man den Preßdeckel von unten her gegen die Bolzen legen kann.
Eine weitere Verbesserung ist dadurch getroffen, daß die beiden seitlichen Schenkel des Rahmens unten durch eine federnde Zugstange miteinander verbunden sind. Beim Anspannen des Bolzens und beim Wiederent-
spannen desselben machen die unteren Enden der beiden seitlichen Schenkel eine verhältnismäßig große hin und her gehende Bewegung, die einen guten und sicheren Lauf auf der Grundplatte unmöglich macht. Werden aber die beiden seitlichen Schenkel durch einen federnden Bolzen miteinander unten verbunden, so gibt dieser nach und bewirkt gleichzeitig eine gewisse Klemmung der seitliehen Schenkel an der Grundplatte, so daß ein besonderes Gesperre, das beim Gegenstand des Hauptpatents noch vorhanden ist, in Wegfall kommen kann. Wollte man die beiden seitlichen Schenkel unten starr miteinander verbinden, so würde beim Arbeiten des Holzes der Lauf der seitlichen Platten auf der Grundplatte gleichfalls unbefriedigend sein und häufig ein Festklemmen, dann auch wieder ein Zulockergehen entstehen. Auch das Arbeiten des Holzes wird durch die federnde Bolzenverbindung ausgeglichen.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt die Abb. ι einen Querschnitt, die Abb. 2 eine Seitenansicht und die AbIb. 3 eine Ansicht , von oben einer ersten Ausführungsform eines Preßkastens, und zwar auf der einen Seite desselben.
Die beiden seitlichen Schenkel des Rahmens sind mit 1 und 2 bezeichnet. Sie laufen auf der Grundplatte 3 und stehen oben durch eine Leiste 4 miteinander in Verbindung. Der Preßdeckel ist mit 5 bezeichnet.
Die beiden Seitenschenkel 1 und 2 sind durch den Bolzen 6 miteinander verbunden, der auf der einen Seite das Kniehebelgetriebe 7 besitzt, das mit dem Hebel 8 versehen ist. Dieses Kniehebelgetriebe gestattet ein Anziehen und Festoressen des Bolzens 6 in der Weise, daß der Bolzen seine Lage zum Preß- j deckel 5 nicht ändert, daß also der Bolzen | stets sich selbst parallel bleibt. Bei nur geringer Überschreitung der Totlage des Kniehebelgetriebes 7 hält dieses den Bolzen in der ! Klemmstellung fest. !
Auf der anderen Seite trägt der Bolzen 6 ! zwei Muttern 9, gegen die sich eine Feder 10 S legt, die auf einer Hülse 11 sitzt. Die Hülse , legt sich gegen eine Metallplatte 12, die einen · eigenartig gebogenen Träger 13 für den ! Preßdeckel'5" besitzt, dem auf der anderen ■ Seite ein ähnlicher Träger 14 an der Metall- j platte 15 entspricht. Da der Bolzen durch j die Platten 12 und 15 frei hindurchtritt, an- ! dererseits unter der Spannung der Feder 12 steht, so können diese beiden Platten sich j etwas nach außen federnd bewegen, wenn der j Deckel 5 von untenher nach oben gegen die i Bolzen 6 gedrückt wird. Die Trägeriß und ' weichen dabei seitlich aus, so daß ilerPreßdeckel 5 über sie hnwegtreten und sich auf sie auflegen kann.
Unten sind die beiden seitlichen Schenkel 1 und 2 durch einen Bolzen 16 miteinander verbunden, der in der Mitte die Feder 17 hat. Dadurch wird einerseits dem Arbeiten des 6g Holzes Rechnung getragen und anderseits . bewirkt, daß die Seitenschenkel 1 und 2 sich stets genügend an die Grundplatte 3 anlegen und auch festklemmen, so daß ein besonderes Gesperre zum Festhalten nicht erforderlich ist.
Die einzelnen Preßleisten sind mit 18 bezeichnet. Sie sind an den Draht 19 geführt und zwischen ihnen liegen die Kegelfedern 20, die bewirken, daß der Abstand zwischen je zwei Preßleisten stets der gleiche bleibt. Dadurch wird erreicht, daß die Preßleisten sich stets auf die Mitte der einzelnen Zigarrenreihen legen und der Preßdruck daher stets zentral ist.

Claims (4)

Patent-Ansprüche :
1. Preßkasten für Zigarren nach Patent 354842, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Exzenterhebels ein Kniehebelgetriebe zum Festklemmen der BoI-zen dient, während gleichzeitig die Bolzen mit abgefederten Köpfen versehen sind.
2. Ausführungsform des Preßkastens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, go daß sich gegen den Kopf des Bolzens eine auf einer Hülse sitzende Feder legt, die andererseits gegen eine Metallplatte des ,Seitenschenkels sich stützt, so daß im entspannten Zustande des Kniehebelgetriebes der Bolzen unter der Federwirkung steht, während im angespannten Zustand die Mutter des Bolzens sich auf die Hülse stützt und ihren Druck durch diese Hülse hindurch unter Ausschaltung der Feder unmittelbar auf die Metallplatte ausübt.
3. Ausfüfarungsform des Preßkasten« nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßdeckel durch Träger getragen wird, die an auf dem Bolzen sitzende Platten befestigt sind und unter der Wirkung· der Feder des Bolzens seitlich nachgeben können, wenn der Preßdeckel nach oben gegen den Bolzen gelegt wird.
4. Ausführungsform des Preßkastens nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Schenkel des Rahmens unten durch einen oder mehrere mit Federn versehene Bolzen miteinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEST34231D 1920-12-13 1921-03-04 Presskasten fuer Zigarren Expired DE360914C (de)

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DEST33896D DE354842C (de) 1920-12-13 1920-12-13 Presskasten fuer Zigarren
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