DE3608937C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3608937C2
DE3608937C2 DE19863608937 DE3608937A DE3608937C2 DE 3608937 C2 DE3608937 C2 DE 3608937C2 DE 19863608937 DE19863608937 DE 19863608937 DE 3608937 A DE3608937 A DE 3608937A DE 3608937 C2 DE3608937 C2 DE 3608937C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
shaft
solids
recess
vertical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19863608937
Other languages
English (en)
Other versions
DE3608937A1 (de
Inventor
Peter Ing.(Grad.) 4320 Hattingen De Winkelhardt
Klaus-Peter 4300 Essen De Schoett
Manfred 4320 Hattingen De Moews
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Muckenhaupt 4320 Hattingen De GmbH
Original Assignee
Muckenhaupt 4320 Hattingen De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Muckenhaupt 4320 Hattingen De GmbH filed Critical Muckenhaupt 4320 Hattingen De GmbH
Priority to DE19863608937 priority Critical patent/DE3608937A1/de
Publication of DE3608937A1 publication Critical patent/DE3608937A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3608937C2 publication Critical patent/DE3608937C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/42Devices for emptying otherwise than from the top using belt or chain conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/46Devices for emptying otherwise than from the top using screw conveyors
    • B65G65/463Devices for emptying otherwise than from the top using screw conveyors arranged vertically or substantially vertically within the container
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/04Transport of mined material in gravity inclines; in staple or inclined shafts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F16/00Drainage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von Feststoffen aus Schachtsümpfen, insbesondere in untertägigen Bergbaubetrieben, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
In Schachtsümpfen, insbesondere denen von untertägigen Grubenbetrieben, sammeln sich Feststoffe und Flüssigkeiten an. Bei den Flüssigkeiten handelt es sich in erster Linie um Grubenwasser und bei den Feststoffen um Rieselgut aus der Schachtförderung. Sehr große Mengen von Feststoffen fallen dann an, wenn der Schacht nicht nur zur Seilförderung verwendet wird, sondern auch zur Aufnahme von stationären Fördermitteln, wie beispielsweise Wendelrutschen.
Die Entfernung von Flüssigkeiten aus dem Schachtsumpf bereitet keine nennenswerten Schwierigkeiten. Insbesondere dann, wenn sich die Flüssigkeiten leicht von den Feststoffen abtrennen lassen, kann ihre Entfernung aus dem Schachtsumpf über Rohrleitungen durch Pumpen erfolgen, die, beispielsweise durch Schwimmerregler in Abhängigkeit von der Höhe des Flüssigkeitsspiegels im Schachtsumpf in und außer Betrieb gesetzt werden.
Anders ist es bei der Entfernung von Feststoffen aus dem Schachtsumpf. Hierzu werden unter dem Förderkorb angehängte Gefäße verwendet, die in den Bereich des Schachtsumpfes abgesenkt werden und in die die zu entfernenden Feststoffe von Hand eingefüllt werden. Hierzu sind menschliche Arbeitskräfte erforderlich und während derer Tätigkeit muß jegliche Förderung innerhalb des Schachtes ruhen, was zur Folge hat, daß die Entsorgung nur während Betriebsruhezeiten erfolgen kann, was erhöhte Kosten zur Folge hat. Da die Feststoffe aggressive Bestandteile, Fäkalien und dergleichen enthalten können, ist die zur Entsorgung erforderliche Arbeit sehr unattraktiv und erfordert zusätzliche finanzielle Aufwendungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen von Feststoffen aus Schachtsümpfen zu schaffen, das den Einsatz menschlicher Arbeitskraft unter den obengenannten widrigen Bedingungen entbehrlich macht und das sich auch während des Förderbetriebes im Schacht, ohne daß dieser in irgendeiner Weise eingeschränkt werden müßte, durchführen läßt und das, was die Anlage- und Betriebskosten anbetrifft, gegenüber der bisherigen Arbeitsweise erhebliche Kostenvorteile mit sich bringt und das so störungsfrei arbeitet, daß menschliche Arbeitskräfte den Schachtsumpf nicht mehr oder nur noch selten betreten müssen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Entfernen von Feststoffen aus Schachtsümpfen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß am Boden des Schachtsumpfes befindliche Feststoffe durch einen umlaufenden Querförderer von den Rändern des Schachtsumpfes in eine in seinem Boden zentral angeordnete Vertiefung und aus dieser durch einen Senkrechtförderer im Schacht aufwärts gefördert werden.
Durch dieses Verfahren werden die Feststoffe, die in den Schachtsumpf gelangen, ständig aus diesem entfernt, ohne daß hierzu menschliche Arbeitskräfte erforderlich wären. Es kann ohne Einsatz menschlicher Arbeitskräfte die Menge der Feststoffe im Schachtsumpf konstant gehalten und eine unerwünschte Ansammlung von Feststoffen dort vermieden werden.
Es ist zweckmäßig, das Verfahren so auszubilden, daß die Feststoffe vom Senkrechtförderer auf einen in einer Sohle befindlichen weiteren Förderer abgeworfen werden. Es ist dann nicht mehr erforderlich, die anderenfalls unter dem Förderkorb hängenden Gefäße mit den darin befindlichen Feststoffen nach Übertage zu bringen und dort abzunehmen oder auszuleeren, wozu Störungen und Unterbrechungen der Seilförderung in Kauf genommen werden müßten.
Während es an sich denkbar wäre, den Querförderer und/oder den Senkrechtförderer ständig zu betreiben oder nur dann, wenn förderungswürdige Mengen an Feststoffen angefallen sind, wird eine intermittierende Betriebsweise bevorzugt. Hierbei lassen sich die Betriebszeiten und Arbeitspausen so einrichten, daß die Entfernung der anfallenden Feststoffmengen gewährleistet ist. Es entfällt jedoch ein unnötiger Verschleiß der Fördervorrichtungen, der bei deren Dauerbetrieb unvermeidlich wäre und es ist auch nicht notwendig, komplizierte Meß- und Regelvorrichtungen vorzusehen, die auf die jeweils angefallene Feststoffmenge ansprechen.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens. Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen oberhalb des Schachtbodens angeordneten, um die Schachtachse in einer etwa waagerecht verlaufenden Ebene drehbaren Querförderer zum Fördern von Feststoffen in eine im Bereich der Schachtachse im Schachtboden angeordnete Vertiefung und einen sich in die Vertiefung erstreckenden Senkrechtförderer. Der umlaufende Querförderer bringt die Feststoffe in den Bereich der Schachtachse und in eine dort vorgesehene Vertiefung. Die Vertiefung kann dadurch hergestellt werden, daß auf den Schachtboden ein im wesentlichen kreisringförmiger Baukörper, beispielsweise aus Beton, aufgelegt wird oder dadurch, daß im Schachtboden selbst durch Graben oder Bohren eine solche Vertiefung hergestellt wird oder schließlich auch dadurch, daß auf einer, den Schachtboden bedeckenden Schicht von Feststoffen eine solche Vertiefung verbleibt. Der Senkrechtförderer, der sich in diese Vertiefung erstreckt, entnimmt aus ihr die zu entfernenden Feststoffe. Dies hat zur Folge, daß die Vorrichtung auf lange Zeit ohne Einsatz menschlicher Arbeitskraft betrieben werden kann.
Der Querförderer kann als Kratzförderer ausgebildet sein, beispielsweise ein umlaufendes Zugmittel mit darin angeordneten Kratzarmen oder auch als Schneckenförderer. In beiden Fällen werden die Feststoffe von der Peripherie des Schachtes in die zentrale Vertiefung gefördert.
Besonders zweckmäßig ist es, daß der Querförderer an einem radialen Tragarm angeordnet ist, der um einen, in der Vertiefung in der Schachtachse angeordneten Drehpunkt drehbar und auf einer im Bereich des Schachtumfanges angeordneten Schiene verfahrbar ist. Auf diese Weise überstreicht der Querförderer den gesamten Bereich des Schachtbodens, auf dem sich Rieselgut ansammelt, das zum Zwecke der senkrechten Abförderung in die Vertiefung gefördert werden muß. Hierbei kann der Drehpunkt im Schachttiefsten befestigt sein und die Schiene am Inneren des Schachtumfanges, beispielsweise an der Schachtauskleidung. Es ist aber auch möglich, den Drehpunkt an einer auf dem Schachtboden befindlichen Platte zu befestigen und die Schiene auf Stützen anzuordnen, die bis zum Schachtboden reichen.
Es ist vorteilhaft, den Querförderer neben dem radialen Tragarm anzuordnen. Hierdurch läßt sich die Bauhöhe der aus Tragarm und Querförderer bestehenden Einheit vermindern, so daß diese Baueinheit leicht den Senktrechtförderer unterfahren kann. Außerdem kann, wenn der Querförderer oder seine Bauteile eine Länge aufweisen, die größer ist als der Innenradius des Schachtes, eine Kollision mit den Bauteilen, die den Innenradius des Schachtes umgeben, vermieden werden.
Sowohl der Querförderer als auch der Fahrantrieb des radialen Tragarmes benötigen Antriebe. Besonders zweckmäßig ist es, hierfür Druckluftantriebe vorzusehen. Hydraulische Antriebe würden die Gefahr mit sich bringen, daß die im Schachtsumpf befindliche Flüssigkeit durch Öle verunreinigt würde und elektrische Antriebe würden kostspielige Sicherheitsmaßnahmen erfordern, wenn sie überhaupt zulässig wären. Der Druckluftantrieb kann da hingegen dazu verwendet werden, daß die verbrauchte Druckluft in den Schachtsumpf eingeleitet wird und dort zu einer Auflockerung des Gemisches von Feststoffen und Flüssigkeiten dient. Andererseits können aber auch diese Antriebe durch bewegte Teile des Senkrechtförderers betätigt werden.
Der Senkrechtförderer ist zweckmäßig so ausgebildet, daß sein oberer senkrecht verlaufender Teil am Schachtumfag verläuft, während sein unterer Teil zur Schachtachse in die Vertiefung abgewinkelt ist. Bei dieser Ausbildung wird im Schacht Raum gespart, der dafür genutzt werden kann, daß auf einem anderen Teil der Schachtperipherie Laufräume für Gegengewichte angebracht werden können, die zur Seilförderung erforderlich sind und auch Fahrten, die zum Erreichen des Schachtsumpfes erforderlich sind.
Zweckmäßig ist der Senkrechtförderer als Becherwerk ausgebildet. Mit einem solchen Senkrechtförderer können auf besonders einfache Weise Feststoffe aus der Vertiefung entfernt und aufwärts gefördert werden. Die im Senkrechtförderer geförderten Feststoffe werden zweckmäßig an dessen oberem Ende in eine Übergabevorrichtung geleitet, aus der sie auf einen weiteren Förderer abgeworfen werden. Hierdurch können die Feststoffe in das ohnehin vorhandene Fördersystem des Bergwerkes eingeleitet und durch dieses dorthin geleitet werden, wo sie weiterverwendet oder deponiert werden.
Der radiale Tragarm wird zweckmäßig so ausgebildet, daß er Leitflächen zum Fördern von Feststoffen von der Peripherie der Vertiefung zu ihrer Mitte aufweist. Hierdurch werden Deponierungen von Feststoffen am Rande der Vertiefung verhindert und auch Verbackungen oder Verfestigungen, die auf solche Anbackungen zurückzuführen sind. Vielmehr werden die Feststoffe ständig in den Bereich des Senkrechtförderers bewegt, von dem sie abgefördert werden.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben, in der
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Schacht und
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch einen Schacht unter Verwendung einer ersten Ausführungsform eines Querförderers und
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Schacht unter Verwendung einer zweiten Ausführungsform eines Querförderers und unter Weglassung des Vertikalförderers darstellt.
In Fig. 1 ist der Schacht mit 1 bezeichnet, der Schachtumfang mit 2 und der Boden des Schachtsumpfes mit 3. Die Achse des Schachtes ist mit 4 bezeichnet und durch eine strichpunktierte Linie dargestellt. Der Schachtsumpf ist in seiner Allgemeinheit mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnet. Im Schachtsumpf 5 befindet sich, konzentrisch mit der Schachtachse 4, eine Vertiefung 6. Diese Vertiefung befindet sich innerhalb eines Ringkörpers 7. Der Ringkörper 7 kann auf verschiedene Weise gebildet sein. Es kann sich hierbei um ein Bauteil handeln, das aus Beton oder anderen Baumaterialien besteht auch aus Stahlblech und das auf den Schachtboden 3 aufgesetzt ist. Es kann sich aber auch um eine Vertiefung im Bodenmaterial des Schachtbodens handeln, was besonders dann angebracht sein kann, wenn der Schachtboden aus einem widerstandsfähigen Mineral besteht, so daß dann der Ringkörper 7 aus dem Schachtbodenmaterial besteht. Schließlich kann die Vertiefung 6 sich auch innerhalb eines Ringkörpers befinden, der aus den auf dem Schachtboden 3 abgelagerten Feststoffen besteht, die dann den Ringkörper 7 bilden.
Innerhalb des Ringkörpers 7 und auf dem Boden 3 befindet sich ein Drehlager 8. Um dieses ist ein radialer Tragarm 9 drehbar, dessen äußeres Ende 10 auf einer Schiene 11 verfahrbar ist, die an der Peripherie 2 des Schachtes 1 befestigt ist. Allerdings kann die Schiene 11 auch ohne Befestigung an der Peripherie des Schachtes gegen dessen Boden 3 abgestützt sein. In dem äußeren Bereich 10 des radialen Tragarmes befindet sich ein, ein seinen Einzelheiten nicht dargestellter Antrieb, der zur Bewegung des Tragarms 9 gegen die Schiene 10, also zu dessen Drehbewegung dient.
Wie in den Fig. 2 und 3 erkennbar, sind am raidalen Tragarm 9 Querförderer befestigt. Bei Fig. 2 handelt es sich um einen Kratzförderer 12 und bei Fig. 3 um einen Schneckenförderer13. In beiden Fällen sind die Querförderer 12 und 13 seitlich neben dem radialen Tragarm 9 angeordnet. Auf diese Weise läßt sich eine geringe Bauhöhe und exzentrische Anordnung erzielen, die das Umfahren des Senkrechtförderers erleichtert.
Der in seiner Geamtheit mit 14 bezeichnete Senkrechtförderer erstreckt sich von einer, beispielsweise der nächstgelegenen Sohle 15, bis in die Vertiefung 6. In seinem oberen Bereich 16 verläuft der Senkrechtförderer14 senkrecht unmittelbar an der Schachtwand. In seinem unteren Bereich 17 ist er abgewinkelt, so daß er sich in die Vertiefung 6 erstreckt und mit Hilfe seiner Schaufeln 18 aus diesem Feststoffe entnimmt. Diese Feststoffe werden aufwärts transportiert und durch eine mit ihrer Gesamtheit mit 19 bezeichnete Übergabevorrichtung auf ein weiteres Transportmittel 20 abgeworfen.
Durch das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann die Entsorgung von Schachtsümpfen von Feststoffen zu jeder Zeit und ohne Inanspruchnahme menschlicher Arbeitskräfte erfolgen.

Claims (14)

1. Verfahren zum Entfernen von Feststoffen aus Schachtsümpfen, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (3) des Schachtsumpfes (5) befindliche Feststoffe durch einen umlaufenden Querförderer (12, 13) von den Rändern des Schachtsumpfes (5) in eine, in seinem Boden (3) zentral angeordnete Vertiefung (6) und aus dieser durch einen Senkrechtförderer (14) im Schacht aufwärts gefördert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffe vom Senkrechtförderer (14) auf einen in einer Sohle (15) befindlichen weiteren Förderer (20) abgeworfen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Querförderer (12, 13) und/oder Senkrechtförderer (14) intermittierend betrieben werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch einen oberhalb des Schachtbodens (3) angeordneten um die Schachtachse (4) in einer etwa waagerecht verlaufenden Ebene drehbaren Querförderer (12, 13) zum Fördern von Feststoffen in eine im Bereich der Schachtachse (4) im Schachtboden (3) angeordnete Vertiefung (6) und einen sich in die Vertiefung (6) erstreckenden Senkrechtförderer (14).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (12, 13) als Kratzförderer (12) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (12, 13) als Schneckenförderer (13) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (12, 13) an einem radialen Tragarm (9) angeordnet ist, der um einen in der Vertiefung (6) in der Schachtachse (4) angeordneten Drehpunkt drehbar und auf einer im Bereich des Schachtumfanges (2) angeordneten Schiene (11) verfahrbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (12, 13) neben dem radialen Tragarm (9) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Querförderers (12, 13) und/oder der Fahrantriebe des radialen Tragarmes (9) als Druckluftantrieb ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Querförderers (12, 13) und/oder der Fahrantrieb des radialen Tragarmes (9) durch bewegte Teile des Senkrechtförderers (14) erfolgt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Senkrechtförderer (14) mit einem oberen senkrecht verlaufenden Teil (16) am Schachtumfang verläuft, während sein unterer Teil (17) zur Schachtachse (4) in die Vertiefung (6) abgewinkelt ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Senkrechtförderer (14) als Becherwerk ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4-12, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Senkrechtförderers (14) eine Übergabevorrichtung (19) zum Abwerfen von Feststoffen auf einen weiteren Förderer (20) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4-13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem im Bereich der Vertiefung (6) befindlichen Teil des radialen Tragarmes (9) Leitflächen zum Fördern von Feststoffen von der Peripherie zur Mitte der Vertiefung (6) angeordnet sind.
DE19863608937 1986-03-18 1986-03-18 Verfahren und vorrichtung zum entfernen von feststoffen aus schachtsuempfen Granted DE3608937A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863608937 DE3608937A1 (de) 1986-03-18 1986-03-18 Verfahren und vorrichtung zum entfernen von feststoffen aus schachtsuempfen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863608937 DE3608937A1 (de) 1986-03-18 1986-03-18 Verfahren und vorrichtung zum entfernen von feststoffen aus schachtsuempfen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3608937A1 DE3608937A1 (de) 1987-10-01
DE3608937C2 true DE3608937C2 (de) 1987-12-23

Family

ID=6296604

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863608937 Granted DE3608937A1 (de) 1986-03-18 1986-03-18 Verfahren und vorrichtung zum entfernen von feststoffen aus schachtsuempfen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3608937A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109184785A (zh) * 2018-08-24 2019-01-11 桐城市立行电子科技有限公司 一种自动排水装置

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109184785A (zh) * 2018-08-24 2019-01-11 桐城市立行电子科技有限公司 一种自动排水装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE3608937A1 (de) 1987-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2256054C2 (de) Abraum-Saugbaggereinrichtung mit wenigstens einem Saugschlauch zum Abführen des Abraumschlammes
DE3608937C2 (de)
DE2231268A1 (de) Ausspeichervorrichtung fuer runde, vorzugsweise kegelfoermige schuettguthalden
DE4307140A1 (de) Silo für Schüttgüter mit heb- und senkbarem Querförderer
DE3121518C2 (de) Rundlager für Schüttgut
DE2214149A1 (de) Ziehmittel-auftragsvorrichtung
DE3614051C2 (de)
EP0254953A1 (de) Silo für Schüttgut
DE4114903A1 (de) Vorrichtung zum abraeumen einer schuettguthalde
DE2324883C2 (de) Rundsilo zum Speichern von leicht rieselfähigem Schüttgut
DE938543C (de) Schraembaggergeraet mit Schild zum Abbau untertaegiger Bodenschaetze, vorzugsweise Braunkohle
DE3331359C2 (de) Schaufelrad-Brückengerät
DE2800628A1 (de) Laengsraeumer fuer langsandfaenge von klaeranlagen
DE2926086A1 (de) Anlage zum ein- und ausspeichern von schuettgut zu einer bzw. aus einer insbesondere in einer halle zumindest annaehernd kreiszylinderfoermiger wandung angeordneten halde
DE2822732C2 (de)
DE1634721A1 (de) Bagger
DE2005147A1 (de) Entspeicherungsvornchtung fur Schutt guthalden
DE2439485C3 (de) Einrichtung zur Gewinnung von auf dem Meeresboden lagernden Erzknollen
DE3322624A1 (de) Vorrichtung zur schwimmschlammraeumung von becken
DE1967173U (de) Kratzlader fuer rundlagerplaetze.
DE3800605A1 (de) Anlage zum auf- und abbau von mischbetthalden
DE1814965C3 (de) Schlammräumvorrichtung für rechteckige Absetzbecken
DE2743092A1 (de) Einrichtung zum abteufen von schaechten
DE9212512U1 (de) Einrichtung zum Ein- und Ausspeichern von Schüttgütern bei Kreislagern
DE1962308A1 (de) Verfahren zum Wenden und gegebenenfalls Ausraeumen von Maelzgut in bzw. aus ringfoermigen Kaesten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: IN HEFT 11/89, SEITE 2576, SP. 3: DIE VEROEFFENTLICHUNG IST ZU STREICHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee