DE2256054C2 - Abraum-Saugbaggereinrichtung mit wenigstens einem Saugschlauch zum Abführen des Abraumschlammes - Google Patents
Abraum-Saugbaggereinrichtung mit wenigstens einem Saugschlauch zum Abführen des AbraumschlammesInfo
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Description
— eine um eine vertikale Achse antreibbare Schlauchtrommel (16; 57) auf der Erdoberfläche
zum Aufwickeln der nicht benötigten oberen Länge des Saugschlauches 17; 59) für den Abraumschlamm,
— einen den Saugschlauch (17; 59) mit der zugeordneten Saugeinrichtung (8, 9) verbindenden,
oben an der Schlauchtrommeln koaxial drehbar angeordneten Schlauchanschluß (19,20; 60).
— eine Scbfeachführung (6; 68). die synchron mit
der Tröffiiueidrchung parallel zur senkrechten
Trommelachse so verfahrbar ist, daß der Saugschlauch (17; 57) von oben vom Schlauchanschluß
nach unten auf die Schlauchtrommel geführt ist, und
— einen Anschluß (21; 62) für eine Vakuumpumpe
zum Abziehen von Luft aus dem Saugschlauch im Bereich des zur Trommelachse koaxial drehbaren
Schlauchanschlusses.
2. Abraum Saugbaggereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß-auf der Umfangsfläche
der Schlauchtrommel (16, 57) schraubenförmig verlaufend vorspringende Haltekanten
(44) ausgebildet sind, die Abschnitte der Trommeloberfläche mit einem einem Teil des Schlauchquerschnitts
entsprechenden Querschnitt bilden.
3. Abraum-Saugbaggereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Biegeführungseinrichtung
(42) zum Führen des Schlauches (17,57) in einem entsprechenden Krümmungsradius
zwischen dem vom Baggerkopf kommenden vertikalen Schlauchabschnitt und dem über die
Schlauchführung (6, 68) zur Schlauchtrommel (16, 57) führenden etwa horizontalen Schlauchabschnitt.
4. Abraum-Saugbaggereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem zweiten
Schlauch zur Schlammwasserrückführung zum Baggerkopf, gekennzeichnet durch eine koxial zur ersten
Schlauchtrommel (16) liegende zweite Schlauchtrommel (15), wobei jede der Trommeln getrennt
antreibbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Abraum-Saugbaggereinrichtung mit einer Zuführung für Schlammwasser zum
unterhalb der Erdoberfläche arbeitenden Baggerkopf zum Aufschlämmen des Abraumes und mit wenigstens
einem Saugschlauch zum Abführen des Abraumschlammes vom Baggerkopf zu einer Saugeinrichtung an der
Erdoberfläche.
Es ist eine derartige Abraum-Saugbaggercinrichtung bekannt (DE-AS 10 77 153), die einen Schlauch zum Abführen
von ausgespültem Abraumschlamm vom BaguerkoDf
zu einer Saugeinrichtung auf der Erdoberfläche aufweist Dieser Saugschlauch verläuft von der Baggerstelle zuerst vertikal nach oben und dann in einer von
der Baggertiefe abhängenden Anzahl von willkürlich liegenden Schleifen auf der Oberfläche zur Pumpe. Dabei
muß der Abraumschlamm durch eine wesentliche Schlauchlänge horizontal durch nicht vorherbestimmbare,
teilweise sehr starke Krümmungen gefördert werden. Die hydraulische Förderung von Material mit relativ
großkörnigen Feststoffanteilen, wie sie die von derartigen Baggerköpfen aufgeschlämmte Erde aufweist,
muß im wesentlichen mit einer Vertikalgeschwindigkeit des Fördermediums erfolgen, die größer als die Schwebegeschwindigkeit
der darin enthaltenen größten Teile ist. Da die dem Absetzen der Feststoffanteile im
Schlammwasser entgegenwirkende vertikale Gescowindigkeitskomponenie
des Fördermediums üi horizontalen Schlauchabschnitten praktisch Null ist, besteht
bei dem bekannten Bagger die Gefahr des Absetzens der festen Anteile in den horizontalen Schlauchabschnitt
und damit ein Verstopfen des Schlauches. Ferner bilden sich enge Biegungen und damit Verengungen des
Schlauchabschnittes, in denen ebenfalls Ablagerungen entstehen, die zu einem Verstopfen des Schlauches führen
können. Es muß entsprechend bei dieser bekannten Abraum-Saugbaggereinrichtung die Förderwirkung so
stark sein, daß auch Stopfen von Ablagerungen des geförderten Abraumschlammes durch den Schlauch zur
Pumpe mitgerissen werden. Dadurch ist eine hohe Pumpenleistung und damit hohe Kosten, ein hohes Gewicht
jo und ein großer Platzbedarf am Arbeitsplatz auf der Oberläche erforderlich.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine derartige Abraum-Saugbaggereinrichtung so weiterzubilden,
daß eine wesentliche Kraft- und Arbeitsersparnis und eine effektivere Ausnutzung des Arbeitsraumes, sowie ein fortlaufender Förderbetrieb ohne Unterbrechungen
für das Freimachen des Saugschlauches von Verstopfungen möglich ist
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Es ist zwar an sich bekannt, bei Saugbaggern den Schlauch auf der Oberfläche auf einer Trommel aufzuwickeln
(DE-PS 64 536). Bei dieser bekannten Anordnung dienen die Schläuche jedoch nicht zum Austragen
von aufgeschlämmtem Abraum, sondern zur Zuführung von Druckwasser bzw. Druckluft zum Baggerkopf. Die
vorstehend erläuterten Probleme treten hier nicht auf.
Durch die eriindungsgemäße Anordnung der um eine vertikale Achse antreibbaren Schlauchtrommel und
durch die Führung des Schlauches in einer stetigen Steigung in Förderrichtung von unten nach oben, wird dem
Fördergut auch in dem auf die Trommel aufgewickelten Schlauchabschnitt eine dem Absetzen der Feststoffanteile
entgegenwirkende Förderkomponente vertikal nach oben erteilt und starke Krümmungen vermieden,
so daß auch bei wesentlich geringerer Fördergeschwindigkeit als bei der eingangs beschriebenen bekannten
Anordnung, und damit wesentlich geringerem Platzaufb0 wand ein Absetzen von Feststoffteilen des geförderten
Abraumschlammes und damit ein Verstopfen des Schlauches verhindert wird.
Durch das letzte Merkmal des Anspruchs 1 wird an der höchsten Stelle der Förderleitung sich ansammelnde
to Luft abgesaugt, und dadurch die Stetigkeit der Förderleistung
vom Anfahren an. während des gesamten Betriebes sichergestellt.
Durch die im Anspruch 2 gekennzeichneten Halte-
3 4
kanten zur Führung des Schlauches auf der Schlauch- Schlauchtrommel 15 in der oberen Lage und eine
trommel in einer gleichförmigen Spiralwirkung wird die Schlauchtrommel 16 in der unteren Lage. Ein Saug-
melbereich auch bei schwierigen Arbeitsverhältnissen gerollt, und ein Schlammwasserversorgungschlauch 18
sichergestellt 5 ist auf die obere Schlauchtrommel 15 aufgerollt
rungseinrichtung wird das Abknicken des Schlauches mit zwei Schwenkverbindungen 19 und 20 verbunden,
beim Obergang vom vertikalen in den horizontalen Teil die an den oberen Enden der Drehachsen der Trommeln
auf die Trommel unabhängig von der Anzahl der Schlä- angebracht sind. Eine Vakuumpumpe 21 für einen Luft-
ge des Schlauches auf der Trommel verhindere, und da- io abzug ist an einer Stelle in der Nähe der Schwenkver-
mit die Zuführung einer gleichförmigen Aufschläm- bindung 19 angebracht Die Schwenkverbindungen 19
mung des Abraumes in der Förderflüssigkeit in den und 20 sind mit Pumpen 8 und 9, die auf den Wagen 7
seransammlung, z. B. einer mit Wasser gefüllten Bau- 15 Die Querführungseinrichtung 6 bewegt sich synchron
grube arbeitet, kann das zum Abräumen des Abraum- mit der Drehung der Schlauchtrommeleinrichtung 5
Schlammes benötigte Schlammwasser, wie aus der DE- aufwärts und abwärts. Die Schläuche 17 und 18 werden
OS 10 77 153 bekannt aus der Wassermasse angesaugt gleitend in ihre Längsrichtung beweg*, während sie
und frei durch diese zum Baggerkopf zurückgeführt durch die Querführungseinrichtung gehalten werden,
werden. Es kann aber auch z. B. gemäß der DE-OS 20 Dementsprechend wird jeder Schlauch mit Hilfe einer
20 61 106 eine gesonderte Schlauchleitung für die Rück- zugehörigen Trommel geführt, so vtjB er geordnet spiführung des Schlammwassers zum unterhalb der Ober- raiförmig aufgerollt oder geordnet argeroüi werden
fläche arbeitenden Baggerkopf zum Aufschlämmen des kann. Um ein geordneies Auf- und Abrollen der Schläu-Abraumes vorgesehen sein. In diesem Fall kann für den ehe 17 und 18 in Zusammenarbeit mit der Querfüh-Schlauch für die Schlammwasserrückführung eine zwei- 25 rungseinrichtung 6 zu erhalten, sind die Trommelkörper
te Trommel vorgesehen sein, wobei, wie im Anspruch 4 für di« Trommeln 15 und 16 mit spiralförmigen, vorgekennzeichnet, beide Trommeln koaxial zueinander springenden Haltekanten 44 mit einer Tiefe versehen,
liegen und jede gesondert antreibbar sein, um die auf die dem Durchmesser der Schläuche (siehe F i g. 4) entjede Trommel wirkenden Lastunterschiede, die zu einer spricht.
und damit eine willkürliche Schlingenbildung zu vermei durch das das schlammige Wasser, das die Feststoffe 13
den. (ausgebaggerter Schlamm) enthält, die durch den
raum-Saugbaggereinrichtung wird ein störungsfreier 35 worden sind, durchsiebt, um die Feststoffe 13 zu tren-
wesentlich geringerer Pumpenleistung und wesentlich Die so getrennten Feststoffe werden auf den Trans-
geringerem Arbeits- und Platzbedarf als bei bekannten portwagen 12 geladen, um an einen geeigneten Ort
rung des Strömungwiderstandes eine größere Ansaug- 40 stoffe wird das schlammige Wasser als wiederaufberei-
und damit Arbeitstiefe möglich. tetes, schlammiges Wasser zum ausgebaggerten Gra-
nung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den 8, die Schläuche 23 und 18 zurückgeleitet, wobei es der
raum-Satigbaggereinrichtung, In den F i g. 2 und 3 bezeichnet 25 einen Rahmen für
zur Schteuchführung gemäß F i g. 3, und senkrecht zur Zeichenebene von F i g. 2 gleitend einge-
wandlungsform einer Abraum-Saugbaggereinrichtung. Dreneinrichtungen 30 kann die Hauptstufe 25 auf einer
Ein Stützpfeiler 1 trägt an seinem unteren Teil einen 55 Schiene laufen und in ihrer Richtung geändert werden.
Drehfräsbaggerkopf 2 und bewegt ihn vertikal nach un- 31 bezeichnet einen Halterahmen für eirii Schlauchten, bis er den Boden eines ausgehobenen Grabens 3 trommel, der auf dem Rahmen 25 angebracht ist, und die
erreicht. Dieser Stützpfeiler ist an einem in den F i g. 2 Schlauchtrommeleinrichtung 5 bildet, die zwei
bis 4 gezeigten Gerüst oder der Bühne angebracht und Schlauchtrommeln 15 und 16 enthält. Die untere
wird daran geführt. Mit 4 ist ein Wagen bezeichnet, der w Schlauchtrommel 16 wird dazu verwandt, auf ihren
eine Schlauchtrommeleinrichtung 5 und Querführungs· Trommelkörper den Saugschlauch 17 zu rollen, durch
einrichtungen 6 darauf trägt, 7 ist ein Wagen, der zwei den das mit Hilfe des Drehfräsbaggerkopfcs % der sich
Pumpeneinheiten 8 und 9 trägt, 10 ist ein Wagen, der in dem ausgebaggerten Graben 3 befindet, ausgebag-Schlammbehandlungseinrichtungen trägt, und 12 ist ein gerte schlammige Wasser zum Erdboden gehoben wird.
Förderwagen für Peststoffe (abzutragender Schlamm) b5 Die obere Schlauchtrommel 15 wird dazu verwandt,
13. Die Wagen *, 1 und 10 werden auf einer auf dem spulenartig auf seinen Trommelkörper den Auslaß-Erdboden vorgeM»en?n Schiene 14 bewegt. schlauch 18 zum Leiten des durch das Abtrennen der
ausgebaggerten Graben 3 aufzurollen. Weiterhin ist an dem Rahmen 25 der Bühne eine Überwachungstafel 32
und eine Winde 33 angebracht.
Mit 34 ist der Rahmen der Querführungseinrichtung 6 bezeichnet, die sich synchron mit der Drehung der
Trommel 15 und 16 beim Ein- und Ausrollen der Schläuche 17 und 18 bewegt, die auf die Trommeln 15 und 16
geleitet werden sollen, und jeder Schlauch 17 und 18 wird jeweils spulenartig auf die Trommeln 15 und 16 in
geordneter Weise aufgerollt und davon abgerollt, um sie gleichförmig nach unten in den Graben 3 zu leiten. 35
und 36 bezeichnen Drahttrommeln, die ein Teil des Synchronisationsmechanismus sind und auf den Drehachsen
der Trommeln 15 und 16 neben den Schwenkverbindungen 19 und 20 angebracht sind, um die obengenannte
Synchronisierbewegung zu erhalten.
Ein Stützpfeiler 37 (der dem Stützpfeiler 1 in Fig. I
entspricht) für den Baggerkopf 2 wird durch jeden Herunterdrücktakt
eines Öldruckhebers 40 heruntergedrückt, um den Baggerkopf 2 bei seiner Arbeit wei;crzubewegen.
Der Heber 40 wird mit Hilfe eines Führungsrollenmechanismus 38, der am oberen Teil des
Mastes 26 auf der Bühne angebracht ist. und eine Führungsrollenmechanismus
39 geführt, der in der Nähe des unteren Abschnitts des Mastes 26 angebracht ist. Der
Öldruckheber 40 kann mit dem Stützpfeiler 37 durch eine Klemmvorrichtung 41 gekuppelt oder davon getrennt
werden.
42 bezeichnet eine Biegeführungseinrichtung. die in einem Stück mit der Klemmvorrichtung 41 bewegbar
vorgesehen ist und nach unten bewegt wird, wenn der Stützpfeiler 37 durch den Öldruckheber 40 nach unten
gedrückt wird, so daß dann, wenn sich die Schläuche 17 und 18 in den Graben 3 am Stützpfeiler 37 nach unten
bewegen, die Schläuche vor einer Beschädigung infolge einer Biegung der Schläuche mit einem kleinen Krümmungsradius
bewahrt werden.
in der in den F i g. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform
haben die Schläuche 17 und 18. die jeweils auf die Trommeln 15 und 16 gerollt werden, eine Länge von beispielsweise
je 40 m.
Bei der vorliegenden Anlage werden die Schläuche glatt von den Trommeln 15 und 16 in Zusammenarbeit
mit der Querführungseinrichtung 6 abgerollt. Das gleiche trifft zu, wenn die Schläuche vom Graben 3 angehoben
werden. Die Schläuche werden spiralförmig geordnet auf die Trommeln aufgerollt.
Da bei der Anlage die Schläuche auf den Trommeln 15 und 16 auf- und abgerollt werden, die einen relativ
kleinen Raum einnehmen, brauchen sie nicht in Form eines Knäuels auf dem Erdboden zu liegen. Daher kann
die als Arbeitsbereich erforderliche Räche effektiv für andere Arbeiten ausgenutzt werden, und die Schläuche
können automatisch auf- und abgerollt werden.
Die oben angeführte Biegeführungseinrichtung 42 und ein Synchronisationsmechanismus, der zwischen
der Querführungseinrichtung 6 und der Schlauchtrommeleinrichtung 5 angeordnet sind, werden im folgenden
im einzelnen im Zusammenhang mit F i g. 4 beschrieben.
Die Biegeführungsvorrichtung 42 ist in einem Stück mit einer Klemmvorrichtung 41 versehen, die direkt mit
der Stange des am Mast 26 der Bühne angebrachten, eingedrungenen Hebers verbunden ist. um zwei Schläuche,
d. h. einen Schlammwasserzuführungsschlauch 18
und einen Saugschlauch 17 mit einem so gering wie möglichen Reibunswiderstand zu führen, und kann am
Mast 26 auf der Bühne entlang bewegt werden. In F i e. 2 ist mit 43 eine U-förmige Schiene zum Führen
der Bewegung der Biegeführungseinrichtung 42 bezeichnet.
Um die Schläuche 17 und 18 auf den Trommelkörpern der Schlauchtrommeln 15 und 16 zu führen, so daß sie
geordnet darauf gerollt werden, sind die Trommelkörper mit spiralförmigen, vorspringenden Haltekanten 44
versehen.
Mit 35 und 36 sind Drahttrommeln bezeichnet, die auf den Drehachsen der Schlauchtrommeln 15 und 16 nahe
to der Schwenkverbindungen 19 und 20 angebracht sind und Drähte 47 und 48 zum Übertragen der Synchronisationsbewegung
aufweisen, die mit Querkörpern 45 und 46 der Querführungseinrichtung 6 verbunden sind.
Wenn die Schlauchtrommeln 15 und 16 in die normale
is und in die umgekehrte Richtung gedreht werden, um die
Schläuche 17 und 18 ein- und auszurollen, werden die Drehbewegungen dieser Trommeln auf die Querkörper
45 und 46 durch die Drähte 47 und 48 übertragen, so daß sich die Querkörper 45 und 46 nach oben und nach
unter! proportional zu der l-änge und der Geschwindigkeit
der Bewegung der Schläuche bewegen, um die Schläuche zu führen. Dadurch werden die Schläuche 17
und 18 glatt in geordneter Weise von den Trommeln 15 und 16 ein- und abgerollt.
Selbst wenn die Schläuche 17 und 18 sehr lang, z. B.
40 m lang sind, kann daher das Aufrollen automatisch ohne jede Schwierigkeit durchgeführt werden. Wie weiterhin
in F i g. 2 gezeigt ist, sind die Trommeln 15 und 16 so aufgebt ut, daß sie einzeln durch die Kraft von zwei
Öldruckmotoren 49, die auf dem Rahmen 25 angebracht sind, über ein Wechselgetriebe 50, eine Übertragungswelle
51 und Zahnräder 52,53 angelrieben werden, die mit Zahnkettenrädern 15a, 16a der Trommeln 15, 16
kämmen. Bei dem oben beschriebenen Aufbau werden die Schläuche in einem für die Belastung beim Ein- und
Ausrollen geeigneten Spannungszustand bewegt und fest aufgerollt.
Als nächstes zeigt Fig.5 ein Beispiel, bei dem die
Anlage zum Abtragen von Schlamm angewandt wird, der Sand und Kohlenschlamm enthält
In der Zeichnung bezeichnet 54 eine Sandpumpe, 55 einen Kranausleger, der dazu dient, die Sandpumpe zu
der Stelle zu bewegen, wo sich der Sand oder der Kohlenschlamm 56 befindet, und 57 eine vertikale Trommel,
die auf einem Wagen 58 angeordnet ist
59 ist ein Steigeschlauch, dessen unteres Ende mit der Sandpumpe 54 verbunden ist, und der auf die Schlauchtrommel
57 in Form einer Spule aufgerollt wird. Das obere Ende des Steigeschlauchs 59 ist mit der Schwenkverbindung
60, die an der Drehachse der Schlauchtrommel 57 angebracht ist verbunden. Mit der Schwenkverbindung
60 ist ein Schlauch 61 und damit eine Vakuumpumpe 62 für einen Luftablaß verbunden.
Der Schlauch 61 ist mit dem Vibrationssieb 24 der Schlammwasserbehandlungseinrichtung 11 verbunden. Die dort abgetrennten Feststoffe werden mit Hilfe des Transportwagens 12 an den gewünschten Platz transportiert Nach Abtrennen der Feststoffe 13 wird das Schlammwasser der Sandpumpe durch den Auslaßschlauch 64 von der Pumpe 63 zugeführt 68 bezeichnet eine Querführungseinrichtung.
Der Schlauch 61 ist mit dem Vibrationssieb 24 der Schlammwasserbehandlungseinrichtung 11 verbunden. Die dort abgetrennten Feststoffe werden mit Hilfe des Transportwagens 12 an den gewünschten Platz transportiert Nach Abtrennen der Feststoffe 13 wird das Schlammwasser der Sandpumpe durch den Auslaßschlauch 64 von der Pumpe 63 zugeführt 68 bezeichnet eine Querführungseinrichtung.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Abraum-Saugbaggereinrichtung mit einer Zuführung für Schlammwasser zum unterhalb der Erdoberfläche
arbeitenden Baggerkopf zum Aufschlämmen des Abraums und mit wenigstens einem Saugschlauch
zum Abführen des Abraumschlammes vom Baggerkopf zu einer Saugeinrichtung an der Erdoberfläche,
gekennzeichnet durch
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