DE2423171A1 - Schachtraeumgeraet - Google Patents

Schachtraeumgeraet

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DE2423171A1
DE2423171A1 DE19742423171 DE2423171A DE2423171A1 DE 2423171 A1 DE2423171 A1 DE 2423171A1 DE 19742423171 DE19742423171 DE 19742423171 DE 2423171 A DE2423171 A DE 2423171A DE 2423171 A1 DE2423171 A1 DE 2423171A1
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DE
Germany
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machine
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shaft
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clearing
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Pending
Application number
DE19742423171
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English (en)
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Torgny Thorsell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linden Alimak AB
Original Assignee
Linden Alimak AB
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/02Driving inclined tunnels or galleries
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/30Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
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    • E02F3/30Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom
    • E02F3/308Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom working outwardly

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Schachträumgerät Die Erfindung bezieht sich auf Schachträumgeräte im allgemeinen und auf solche zum Arbeiten in geneigten Schächten im besonderen.
  • Beim Abbau von Mineralien, insbesondere von Kohle und Erzen, werden gewohnlich Adern verfolgt, deren Steigung und Neigung in großem Maße schwanken. Es ist dann schwierig, das aus einem Schacht abgebaute Material bei einer geneigten Ader in ausreichender und wirtschaftlicher Weise aufzuladen und wegzuschaffen, da ein solcher Schacht in vielen Fällen sehr eng und seine-lieigung sehr steil sein kann.
  • Das Beladen erfolgt gewöhnlich mittels sogenannter Schachträumgeräte in Förderbehälter, die auf Schienen laufen und von Kabeln bewegt werden. Da die bis jetzt verwendeten Räumverfahren von dieser Art sind, wird das Gestell des Räumgerätes bei jedem beladenen Förderbehälter hin- und herbewegt und das dem Schacht am nächsten liegende Gebiet enthält in der Regel Sehautzwas3er. Das Räumgerät ist somit anatmaler Abnutzung in dem Schlamm ausgesetzt.
  • der aus Steinen, Erde, Sand und Wasser besteht. In Erdschichten oder losem Gestein wird die Schachtfußwand auca währen des Beladens zers, Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Schachträumgerät anzugeben, das in engen und steil abfallenden Schächten arbeiten kann und ein neuartiges Abräumverfahren verwenden läßt, das den Verschleiß des Raumgerätes und der schädlichen Schachtschutzfußwandung erheblich verringert.
  • Gemäß der Erfindung enthält das Räumgerät zum Arbeiten in geneigten Schächten ein längliches Maschinengestell, eine hydraulisch betätigte Räumeinrichtung, die einen Förderkübel besitzt und an einem Ende des Gestells so schwenkbar gehalten wird, daß sich der Dübel zwischen einer nach vorn gerichteten Lage und einer seitlich zum Gestell an einer Seite der Maschine gerichteten Lage schwenken läßt, und eine Verankerungseinrichtung, die die Maschine beim Arbeiten gegen die Wandungen des Schachts hält.
  • Das Räumgerät wird während des ibräumens der ganzen oder annähernd ganzen Sprengladungen in ein und derselben Lage verankert, während der hydraulisch bewegte Räumarm mit dem Kübel hin- und herbewegt wird und der Behälter ohne beschädigen der Schachtfußwandung und ohne anomale Abnutzung empfindlicher Punkte oder Beschädigen anderer Teile, die sich Im Schlamm am Ende des Schachts befinden, gefällt wird.
  • Das Schachträumgerät und der Förderbehälter befinden sioh beim Arbeiten nebeneinander, was bedeutet, daß das Räumgerät neben einer Seitenwand des Schachts arbeitet.
  • Es ist deshalb zweccmäßig, daß der Winkel zwischen der seitlichen Schwenkstellung und der Längsrichtung des Laders mindestens 90° beträgt und die nach vorn gerichtete Schwenkstellung sich in geringem Abstand von der gegenüberliegenden Seite des Räumgerätes befindet und ein Winkel son-z.B. etwa 10 zur Längsrichtung der Maschine bildet. Vorzugsweise kann der erstgenannte Winkel in der Größenordnung von 100 und die Summe der Winkel in der Größenordnung von 1200 liegen.
  • Diese Verankerungsteile können hydraulisch betätigte Tragarme besitzen, die hydraulisch so aus- und eingezogen werden können, daß sie mit den Schachtwänden in bzw. außer Kontakt gebracht werden können. Die Tragarme können mindestens aus einem Arm bestehen, der an die hängende Wandung angreift und sich im mittleren Teil des Maschinengestells befindet, Mindestens ein Arm zum Angreifen an die Fußwandung befindet sich am Ende des Gestells abseits von der Räumeinrichtung. Schließlich kann sich ein fester Uräger an dem Ende des Gestells befinden, der die Räumeinrichtung trägt, wobei dieser Träger durch geringes Vorwärtskippen des Maschinengestells mittels hydraulischer Haltearme in Eingriff mit der Fußwandung gebracht wird.
  • Dadurch ist ein gutes Verankern der Maschine im Schacht und auch eine Entlastung ihrer Räder möglich.
  • Gemäß einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiels kann das Gestell eine Åufwickel-trommel besitzen, die von der Maschine aus angetrieben und betätigt werden kann und das Räumgerät im Schacht mittels eines Kabelantriebes antreibt. Das andere Ende des Kabels kann dann am Beginn des geneigten Schachtes verankert werden, Die Erfindung und deren Vorteile werden anhand einiger Ausfiihrungsbeispiele mit Hilfe der Zeichnungen erläutert.
  • In diesen sind: die Figuren 1 und 2 die schematische Seitenansich und die Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Räumgerätes nach der Erfindung; die Figuren 3 und 4 die schematische Seitenansicht bzw. Draufsicht eines geneigten Schachts, die das Arbeiten des Räumgerätes nach den Figuren 1 und 2 während des Räumens erläutern; Figur 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Maschine nach den Figuren 1 und 2; Figur 6 zeigt schematisch und in Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schachträumgerätes nach der Erfindung in einer der Figur 3 ähnlichen Ansicht; und Figur 7 zeigt einen Abschnitt in Richtung der Pfeile VII-VII der Figur 6 durch den Schacht und die Vorderansicht des Räumgerätes bei der sich die Räumeinrichtung in einer anderen Arbeitsstellung als in Figur 6 befindet.
  • Die Konstruktion 2 des Gestells des Räumgerätes nach Figur 1 enthält ein längliches Gestell mit Tragrädern 3 und besteht aus Längsseitenkastenträgern 4 und Querkastenträgern, die die Seitenträger verbinden, Von den Querträgern sind nur die an den Enden des Gestells befindlichen in den Figuren 1 und 2 sichtbar. Der Gestellaufbau enthält ferner zwei aufrechte Kastenträger 6, die sich etwa in der Mitte jedes Seitenträgers 4 befinden und durch zwei schräge Kastenträger 8 und 10 gehalten werden. Vom oberen Ende jedes der aufrechten Kastenträger 6 verläuft ein Kastenträger 12 parallel zu den Trägern 4 und wird an seinem vorderen Ende von einem Kastenträger 14 gehalten, der zum vorderen Ende des Gestellaufbaues führt.
  • Zwischen den Trägern 12 befindet sich eine Abdeckplatte 16 und zwischen den oberen Teilen der Träger 6 eine weitere kbdckplatte, die in den Figuren 1 und 2 nicht sichtbar ist. Von der zuletzt genannten Platte tritt eine hintere, parallel zu den Trägern 4 verlaufende Abdeckplatte 18 über die hintere Hälfte der Saschine heraus und wird durch eine Querendabdeckplatte 20 abgeschlossen. Sin im einzelnen nicht dargestellter Träger 22: trägt neben dem vorderen bunde einen Sitz 24, dessen Neigung zwischen 100 und mindestens 700, vorzugsweise 500 zur horizontalen Ebene eingestellt werden kann. Zwischen den Trägern 14 ist eine Steuertafel 25 vor dem Sitz 24 angebracht. Sie kann üblicher Art sein, wie sie bei Kübelladern benutzt wird. Von dieser Tafel aus können die einzelnen Funktionen der Maschine gesteuert werden. Zwischen den Trägern 10 und 14 befindet sich eine Seitenabdeckplatte 26, die zum Schutz der Bedienungsperson bestimmt ist.
  • Am Boden des Gestellaufbaues 2 der Maschine befindet sich eine Antriebseinrichtung für die einzelnen Funktionen der Maschine, die einen Elektromotor 38, z.B. von 70 kw enthält, der eine hydraulische Pumpe 30 antreibt, die einen Maximaldruck von z.B. 120 kp/cm2 erzeugt. Figur 1 zeigt ferner mehrere hydraulische Leitungen, die nicht näher beschrieben werden und zu und von der Steuertafel und zu den einzelnen hydraulisch betriebenen Arbeitsfunktionen führen.
  • Ein fester vorderer Querträger 32 des Gestellaufbaues trägt einen nach vorn und rechts gerichteten gabelförmigen Trager 34 für eine Drehwelle 36, die durch die Träger 34 zur Ebene senkrecht verlau£t.
  • Zum hydraulischen Antrieb der Räumeinrichtung ist eine Tragekonstruktion 38, drehbar an der Drehwelle 36 angebracht. Die Konstruktion 38 enthält Arme 40, die an der Welle 36 drehbar angebracht sind und eine Eastenkonstruktion 42 tragen, die eine Halterung für den Arbeitsraum und den Kübelarm des Känmgerätes und die zugehörigen hydraulischen Zylinder ergibt. Das Ende der Kolbenstange des hydraulischen Zylinders 44 wird an einem Gelenk 45 zwischen gabelähnlichen Vorsprüngen 46 drehbar gehalten, die einen Teil der Trägerkonstruktion 38 sind. Das gegenüberliegende Ende des hydraulischen Zylinders wird bei 48 in der Gestellkonstruktion der Maschine drehbar gehalten. Der Kolben des hydraulischen Zylinders 46 wird nahezu vollständig in die Lage der Trägerkonstruktion 38 (Figur 2) zurückgezogen, was bedeutet, daß die Räumeinrichtung aus ihrer Lage sich nur etwas nach rechts in Figur 2 drehen kann.
  • Die Kastenkonstruktion 42 trägt an ihrem vorderen Ende einen drehbaren Ladebaum 50 von fester Kastenbauart, der von einem hydraulichen Zylinder 52 zum Drehen in der vertikalen Ebene betätigt wird. Der Baum 50 trägt an seinem freien Ende einen Rübelarm 54, der ebenfalls von fester Kastenform ist. Der wrm 54 wird zum Baum 5G in derselben Ebene gedreht wie durch den hydraulischen Zylinder 56, der zwischen dem Fußende des Baumes 50 und dem Arm 54 wirkt. Der Arm 54 trägt drehbar an seinem freien Ende einen Sübel 58, der mittels eines hydraulischen Zylinders 60 betätigt wird, der zwischen einem neben dem anderen Ende des Armes 54 liegenden Gelenk und einem Gelenkmechanismus drehbar ist, der mit dem Kübel 58 verbunden ist. Dieser Gelenkmechanismus enthält parallele Arme 62, die vom hydraulischen Zylinder 60 betätigt werden und an den Armen 54 bis 64 drehbar sind und den Dübel 58 über einen Arm 66 betätigen, der mit den Gelenkarmen 62 und dem Dübel drehbar verbunden ist.
  • In jedem Baum 6 befindet sich ein hydraulisch aus- und einziehbarer Tragearm 68, der in Figur 1 in der ausgezogenen Stellung gestrichelt gezeigt wird.
  • Das hintere Ende des Maschinengestells trägt weiterhin parallelxzum Träger 6 einen Kastenträger 70 der von drei schrägen Trägern gehalten wird, von denen zwei 72 bzw. 74 in Figur 1 zu sehen sind. Der Träger 70 enthält einen sragearm 76, der hydraulisch nach unten aus- und eingezogen werden kann.
  • Die Einzelheiten des hydraulischen Mechanismus zum Hin- und Herbewegen der Trage arme 68 und 75 sind allgemein bekannt und bedürfen somit keiner besonderen Beschreibung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel arbeiten die Tragearme 68 und 76 mit einem frontalen Querträger 78 zusammen, der ein Teil des Gestellträgers 32 ist, was im einzelnen noch beschrieben werden wird.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen, wie das Abräumen einer Schachtladung in einem geneigten Schacht mittels des -Schachträumgerätes nach der Erfindung erfolgt.
  • An einer Konstruktion 80, die eine geneigte Ebene 81 bildet, befinden sich Schienen 82, die an der geneigten Ebene und auf der Schachtfußwandung verlaufen. Auf den Schienen befindet sich ein Behälter 84, der mittels eines Kabels 86 auf- und abgezogen werden kann, das von einer Winde 88 angetrieben wird. Der Schachträumer wird von einer anderen Fabelwinde angetrieben, die im einzelnen nicht dargestellt ist und sich unter den Schienen befindet. Vor Arbeitsbeginn wird das Schachträumgerät im Schacht dadurch fest verankert, daß die Tragearme 68 und 76 so verlaufen, daß der Träger 78 von der Schachtfußwandung fest gehalten wird und die Räder des Räumgerätes unbelastet sind. Das Abräumen erfolgt durch Vorwärtsbewegen des Kübels, wodurch eine liadebewegung erfolgt, durch die er zurückgezogen und seitlich zum Entleeren in den Behälter 84 bewegt wird. Das umgebende Bereich und das Gebiet des Behälters ist in Figur 3 durch eine Bogenlinie 90 bzw. den der Kreissektor 92 in Figur 4 angedeutet. In der Praxis kann der maximale Abstand zur Linie 90 z.B. in der Größenordnung von 4 m liegen und der Kreissektor kann einen Winkel von etwa 1200 einschließen, von dem 10 bis 200 auf der rechten Seite der Längsrichtung des Räumgerätes liegen.
  • Wenn der Behälter 84 voll beladen worden ist, wird er in die Stellung nach Figur 3 geschwenkt und kann an einer Halde zum Weitertransport durch Güterzug oder Lastwagen entleert werden.
  • Das in den Figuren 3 und 4 gezeigte Verfahren ist vorteilhaft, da die empfindliche Fußwandung so weit wie möglich geschont wird und außerdem empfindliche Punkte des Räumgerätes keiner anomalen Abnutzung ausgesetzt werden, wie es bei bisherigen Räumgeräten bei normal am Schaftende auftretendem Schlamm der Fall ist.
  • In der Beschreibung wird in Verbindung mit den Figuren 3 und 4 angenommen, daß die Bewegung des Räumgerätes zu und von dem Arbeitsort in der Längsrichtung der Welle mittels einer Kabelwinde und einer Windentrommel erfolgt, die im einzelnen nicht dargestellt sind und sich an der Öffnung des Schachts befinden. Gemäß dem in Figur 5 gezeigten Ausführungsbeispiel kann sich die Windentrommel an der Gestellkonstruktion des Räumgerätes befinden und von der Maschine aus betätigt und betrieben werden. Die Windentromnel 100 in Figur 5 kanir somit entweder unmittelbar von einem langsam laufenden am Sattel der Trommel angeordneten hydraulischem Motor oder in üblicher Weise über ein Getriebe von einem Elektromotor angetrieben werden.
  • Ein. Getriebe für Antrieb einer Kabelrolle und/oder eines Instruments zum Anzeigen der abgerollten Kabellänge ist mit 102 und eine Kettenübertragung mit 104 bezeichnet.
  • Die erwähnten Einrichtungen, wie ein langsam laufender hydraulischer Motor, eine Kabeirolle, ein Instrument zum Anzeigen und eine Kettenübertragung können von üblicher, fur sich bekannter Art sein und bedürfen keiner besonderen Beschreibung.
  • Die Kapazität der Windentrommel kann z.B. bei 75 Meter Kabel liegen. Die maximale Beladung kann 5 Tonnen betragen und die Geschwindigkeit kann zwischen 0 und 10 m pro Minute schwanken.
  • Im Betrieb wird das Ende des Kabels am Eingang des Schachts verankert, worauf das Räumgerät seltstbetrieben wird.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen schematisch ein Ausfuhrungsbeispiel des Schachträumgerätes, das sich von dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1, 2 und 5 grundsätzlich nur durch die andere Lage der Trommel 110 und durch anders konstruierte Tragearme unterscheidet. Diese Maschine enthält somit einen hinteren Tragarm 76, aber nur einen mittleren Tragearm 112, der außerdem eine seitliche Neigung besitzt, wie Figur 7 zeigt. Diese Anordnung ist besonders für die Verwendung in Schächten mit einer gekrumten hängenden Wandung geeignet, wie sie in Figur 7 gezeigt wird.
  • Die Konstruktion des Schachträungerätes nach der Erfindung ermöglicht eine verhältnismäßig niedrige Höhe und geringe Breite der Maschine, was insbesonders beim Arbeiten in engen Schächten wichtig ist. Im allgemeinen ist das Verhältnis zwischen maximaler Länge und Breite und maximaler Länge und Höhe der Maschine mit Ausnahme der Räumeinrichtung in der Größenordnung von 5:2 und 2:1. Der maximale Arbeitsbereich der Räumeinrichtung liegt in derselben Größenordnung wie die Länge des Maschinengestells. In der Praxis kann die maximale Breite des Räumgerätes etwa 2 Meter betragen, die maximale Höhe mit den eingezogenen Tragarmen etwa 2,7 Meter und die minimale Länge mit dem vollständig eingezogenen Kübel etwa 7 Meter. Das Kübelvolumen kann in der Größenordnung von 600 bis 750 Liter liegen.
  • Die Konstruktion ermöglicht ferner, daß das Schachträumgerät in Schächten mit Neigungen bis zu 600 verwendet werden können.
  • - Patentansprüche -

Claims (14)

  1. Patentansprüche: Schachträumgerät zum Räumen geneigter Schächte, mit einem länglichen Maschinengestell, einer hydraulisch betätigten Räumeinrichtung und einem Kübel, dadurch gekennzeichnet, daß es an einem Ende des Gestells (2) so schwenkbar getragen wird, daß der Dübel (58) zwischen einer nach vorn gerichteten Lage und einer seitlich gerichteten Lage zum Maschinengestell (2) an einer Seite der Maschine geschwenkt und daß die Maschine während des Arbeitens gegen die Wandungen des Schachts verankert werden kann.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der seitlichgerichteten Schwenklage und der Längsrichtung der Maschine (2) mindestens 90° beträgt und die nach vorn gerichtete Schwenkstellung sich an der anderen Seite der Maschine befindet und einen Winkel in der Größenordnung von 100 zur Längsrichtung der Maschine bildet.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erstgenannte Winkel mindestens in der Größenord-0 nung von 100 liegt.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Winkel in der Größenordnung von 1200 liegt.
  5. 5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulischer Motor (30) zwischen dem Maschinengestell (2) und einem mit der Räumeinrichtung verbundenen Betätigungsarm (50) schwenkbar befestigt ist.
  6. 6. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungseinrichtung Tragearme (68,76) besitzt, die hydraulisch im Maschinengestell aus- und eingezogen bzw. mit den Schachtwandungen in -und außer Eingriff gebracht werden können.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Trägerarmen mindestens einer (68) an der hängenden Wandung des Schachtes angreift.
  8. 8. Gerät nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß von den Tragarmen mindestens einer (76) an die Schachtfußwandung angreift.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm (78) zur Seite der Maschine geneigt ist.
  10. 10. Gerät nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung ferner am Ende des Gestells (2) einen festen Träger enthält, der die Räumeinrichtung trägt und durch Kippen des Gestells (2) mittels der hydraulischen Tragearme (52,56) mit der Schachtbodenwandung in Eingriff gebracht wird.
  11. 11. Gerät nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell eine Windetrommel (110) enthält, die von der Maschine betrieben und betätigt werden kann.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (110) unmittelbar von einem langsamlaufenden hydraulischen rotor (30) angetrieben wird, der im Sattel der Trommel angeordnet ist.
  13. 13. Gerät nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz für die der Bedienungsperson zwischen 10 und mindestens 300, vorzugsweise 500 zur horizontalen Ebene geneigt werden kann.
  14. 14. Gerät nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell (2) von Rädern (3) getragen wird, daß das Verhältnis zwischen maximaler Länge und Breite bzw. von maximaler Länge und Eöhe der Maschine ausschließlich der Räumeinrichtung (50,52,5Z,56) in der Größenordnung von 5:2 und 2:1 liegt und daß der maximale Qrbeitsbereich der Räumeinrichtung von derselben Größenordnung ist wie die Linge der Maschine.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0014733A1 (de) * 1979-02-21 1980-09-03 ZOKOR INTERNATIONAL Ltd Gelenkige Schaufel-Auslegeranordnung für eine Tunnelbohrmaschine
EP0024445A1 (de) * 1979-08-10 1981-03-11 VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft Tunnelvortriebmaschine
DE4335753C1 (de) * 1993-10-20 1995-01-05 Schaeff Karl Gmbh & Co Hydraulisch angetriebener Abbaubagger für eine Vortriebseinrichtung zum unterirdischen Vortrieb

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