DE2743092A1 - Einrichtung zum abteufen von schaechten - Google Patents

Einrichtung zum abteufen von schaechten

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DE2743092A1
DE2743092A1 DE19772743092 DE2743092A DE2743092A1 DE 2743092 A1 DE2743092 A1 DE 2743092A1 DE 19772743092 DE19772743092 DE 19772743092 DE 2743092 A DE2743092 A DE 2743092A DE 2743092 A1 DE2743092 A1 DE 2743092A1
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DE
Germany
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shaft
machine frame
cutting
frame
chassis
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772743092
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Guenter Follerg
Eberhard Unger
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D1/00Sinking shafts
    • E21D1/03Sinking shafts mechanically, e.g. by loading shovels or loading buckets, scraping devices, conveying screws
    • E21D1/06Sinking shafts mechanically, e.g. by loading shovels or loading buckets, scraping devices, conveying screws with shaft-boring cutters

Description

  • Einrichtung zum Abteufen von Schächten
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abteufen von Schächten, bestehend aus einem im Zuge der Abteufarbeit absenkbaren Maschinengestell, welches mit mindestens einem im Teilschnitt arbeitenden Schneidgerät versehen ist.
  • Aus DT-AS 1 920 856 ist ein als Teilschnittmaschine ausgebildetes Schachtabteufgerät bekannt, bei dem als Schneidgerät eine Fräswalze verwendet wird, die an einem unter einer Schachtbühne horizontal drehbar verlagerten Kragarm gelagert und zur Einstellung auf einen bestimmten Schachtdurchmesser in radialer Richtung verstellbar ist.
  • Mit Hilfe dieses Gerätes lassen sich Vorschächte, die z.B.
  • durch Schießarbeit oder durch Großlochbohren hergestellt sind, auf ihren endgültigen Solldurchmesser erweitern.
  • Die radiale Einstellbarkeit der Schneidwalze ermöglicht es, die krweiterung des Schachtes auf den Solldurchmesser auch in mehreren Stufen durchzuführen. Das von der Schneidwalze geschnittene Gesteinsmaterial wird durch den Vorschacht hindurch nach unten abgefördert. Das Schneidgert mu3 dabei nach jedem Erweiterungs schnitt zusammen mit der Schachtbsihne abgesenkt werden, was mit Hilfe eines über Tage aufgestellten Seilhaspels erfolgt.
  • Schachterweiterungsgerate der vorgenannten Art sind nur dann einsetzbar, wenn zunächst ein Vorschacht hergestellt wird und wenn ferner eine Tunnel- oder Untertagestrecke zur Verfügung steht, über welche das durch den Vorschacht fallende Haufwerk abgefördert werden kann.
  • ür das Abteufen von Schächten sind auch Schachtbohrgeräte bekannt, die als Vollschnittmaschinen ausgebildet sind.
  • Solche Vollschnitt-Bohrgeräte sind außerordentlich schwere, sperrige und teure Maschinen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein als Teilschnittmaschine ausgebildetes leistungsfähiges Schachtabteufgerät zu schaffen, welches sich insbesondere gegenüber den bekannten Vollschnittmaschinen durch verminderten Bauaufwand und geringeres Gewicht auszeichnet und mit dem sich Schächte auch abteufen lassen, ohne daß notwendigerweise ein Vorbohrloch oder ein Vorschacht sowie eine Tunnel- oder Untertagestrecke für den Abtransport des Haufwerks hergestellt werden müssen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Maschinengestell des Schachtabteufgerätes mittels eines sich auf der Schachtsohle abstützenden Fahrwerks um die Schachtachse drehbar ist. Vorzugsweise ist dabei das Maschinengestell mit einem sich an der Schachtwandung rollend abstützenden Rollenlaufwerk versehen.
  • Nach der Erfindung weist also das mit mindestens einem Schneidgerät ausgestattete Teilschnitt-Abteufgerät ein Maschinengestell auf, welches sich auf der geschnittenen Schachtsohle abstützt und dabei mit dem oder den im Teilschnitt arbeitenden Schneidgeräten nach Art eines Drehgestells um die Schachtachse drehbar ist, so daß von den Schneidgeräten der gesamte Schachtquerschnitt überstrichen werden kann. Da das Gewicht des Gerätes auf die Schachtsohle abgesetzt wird, kann die Aufhängung der gesamten Maschine an einer mittels eines Seilhaspels heb- und senkbaren Bühne entfallen. Die Seitenabstützung und Zentrierung des Maschinengestells kann durch die sich an der zylindrischen Schachtwandung abstützenden Rollenlaufwerke erfolgen. Der Drehantrieb des Maschinengestells erfolgt zweckmäßig durch einen dem FAhrwerk zugeordneten Fahrwerksantrieb. Es wäre auch möglich, das Rollenlaufwerk mit einem eigenen Antrieb auszurüsten. Vorzugsweise ist aber nur das sich auf der Schachtsohle abstützende Fahrwerk mit einem Antrieb versehen, während das der Umfangsabstützung und Zentrierung dienende Laufwerk keinen eigenen Antrieb erhält.
  • Mit der Erfindung wird somit ein vergleichsweise leichtes und dennoch leistungsfähiges Schachtabteufgerät geschaffen, welches sich auch durch erheblich verminderten Bauaufwand auszeichnet. Für das auf der Schachtsohle laufende Fahrwerk wird zweckmäßig ein angetriebenes Raupenfahrwerk vorgesehen, welches vorzugsweise zwei in Richtung des Schachtdurchmessers diametral gegenüberliegend angeordnete Raupen aufweist. Das Rollenlaufwerk besteht dagegen vorzugsweise aus am Maschinengestell um eine Vertikalachse schwenkbar gelagerten, nach Art einer Schwinge ausgebildeten Rollenträgern, die Jeweils mit sich im Umfangsabstand an der Schachtwandung abstützenden StUtz-und Zentrierrollen versehen sind.
  • An dem Maschinengestell werden zweckmäßig mehrere Schneidgeräte angeordnet, die vorteilhafterweise aus schwenkbaren Schneidarmen bestehen. Vorzugsweise ist das Maschinengestell mit einem im Zentrum der Schachtsäule arbeitenden heb- und senkbaren Schneidarm sowie mit einem außerhalb des Zentrums im äußeren Umfangsbereich des Schachtquerschnittes arbeitenden heb- und senkbaren Schneidarm versehen. Beide Schneidarme werden zweckmäßig auch seitenverschwenkbar am Maschinengestell gelagert. Es empfiehlt sich, dem im äußeren Umfangsbereich des Schachtquerschnittes arbeitenden Schneidarm eine Ladevorrichtung zuzuordnen. Diese kann aus einem in bekannter Weise am Schneidarm angeordneten Ladeförderer und einem ihm nachgeschalteten, das Haufwerk zur Schachtmitte hin fördernden Radialförderer bestehen, welcher das Haufwerk in einen Schachtkiibel befördert. Das Maschinengestell erhält hierbei zweckmäßig eine besondere Aufnahme für den im Schacht heb- und senkbaren SchachtkUbelO Ferner empfiehlt es sich, am Maschinengestell einen sich um die Schachtachse drehenden Ladearm anzuordnen, welcher bei der Drehbewegung um die Schachtachse das Haufwerk in den Ladebereich des äußeren Schneidauslegers befördert. Dem im Schachtzentrum arbeitenden Schneidausleger braucht hierbei keine eigene Ladevorrichtung zugeordnet zu werden.
  • In bevorzugter Ausführung besteht das Maschinengestell aus zwei in einer gemeinsamen Durchmesserebene liegenden, sich von der Schachtmitte zu den beiden diametral gegenüberliegenden Schachtseiten hin erstreckenden Gestellteilen, die jeweils ein sich auf der Schachtsohle abstützendes Fahrwerksteil und ein sich gegen die Schachtwandung abstützendes Rollenlaufwerksteil aufweisen. Das gesamte Maschinengestell wird zweckmäßig gegenüber seinem Fahrwerk höhenverstellbar angeordnet. Auch können die Schneidgeräte gegenüber dem Maschinengestell radial zur Schachtachse verfahrbar angeordnet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung im Längsschnitt durch einen Schacht; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 1 im Querschnitt durch den Schacht.
  • Das dargestellte Schachtabteufgerät weist ein Maschinengestell auf, welches aus zwei in einer gemeinsamen Durchmesserebene liegenden, sich etwa von der Schachtmitte zu den beiden diametral gegenüberliegenden Seiten hin erstreckenden Gestellteilen 10 und 11 besteht, die nach Art schmaler Brückenbalken ausgebildet sind. Das Maschinengestell trägt an seiner Unterseite ein Raupenfahrwerk, welches aus zwei in Richtung des Schachtdurchmessers diametral gegenüberliegenden, an den beiden Gestellteilen 10 und 11 angeordneten Raupen 12 und 13 besteht, die Jeweils mit einem Antrieb 14 versehen sind. Das gesamte Gerät stützt sich über das Raupenfahrwerk 12, 13 auf der geschnittenen Schachtsohle 15 ab. Es ist mit Hilfe des Raupenfahrwerks un die vertikale Schachtachse drehbar, wie dies in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet ist.
  • Am Außenumfang weist das Maschinengestell 10, 11 ein sich an der zylindrischen Schachtwandung 16 rollend abstützendes Rollenlaufwerk auf, welches aus Rollenträgern 17 besteht, die nach Art einer Schwinge um ein Gelenk 18 mit vertikaler Gelenkachse schwenkbar an den äußeren Enden der Gestellteile 10' und 11 gelagert sind. Die Rollenträger 17 tragen Laufrollen 19, die sich an der zylindrischen Schachtwandung 16 abwälzen. Der Abstand der Laufrollen 19 an jedem Rollenträger 17 in Umfangsrichtung ist verhältnismäßig groß, so daß eine zuverlässige Zentrierung des gesamten Gerätes im Schacht durch die Rollenlaufwerke erzielt wird.
  • An dem Gestellteil 10 ist ein Schneidarm 20 um eine vertikale Achse 21 seitenverschwenkbar und um eine horizontale Achse höhenverschwenkbar gelagert. Der Schneidarm 20 trägt an seinem freien sunde eine angetriebene Schneidwalze 22, die um eine senkrecht zur Schneidarmachse verlaufende horizontale Achse rotiert und mit Schneidwerkzeugen bestückt ist. An dem anderen Gestellteil 11 ist ebenfalls ein Schneidarm 23 mit einer angetriebenen Schneidwalze 24 höhen- und seitenverschwenkbar gelagert0 Dieser Schneidarm 23 ist gemäß Fig. 1 an einem Schneidarmträger 25 um eine horizontale Achse 26 höhenverschwenkbar gelagert, wobei zur Höhenverschwenkung ein hydraulischer Schwenkzylinder 27 zwischen Schneidarmträger 25 und Schneidarm 23 angeordnet ist. Der Schneidarmträger 25 mit dem Schneidarm 23 ist über einen Drehkranz 28 an dem Gestellteil 11 um eine vertikale Achse schwenkbar. Die Verlagerung des anderen Schneidarmes 20 kann in entsprechender Weise ausgeführt werden.
  • Dem Schneidarm 20 ist eine Ladevorrichtung zugeordnet. Diese besteht aus einem am Schneidarm 20 angeordneten, als Kettenkratzförderer ausgebildeten Ladeförderer, dessen an einer Kratzerkette 29 befestigten Kratzer 30, wie an sich bekannt, um die Schneidwalze 22 herumlaufen und dabei das Haufwerk an der Schachtsohle aufnehmen und es in das fördernde Obertrum verladen, so daß es in des trogförmigen Obertrum des Schneidarmes in Richtung auf das Schwenklager 21 befördert wird. Das Haufwerk wird dann einem nachgeschalteten Ladeförderer 31 aufgegeben, der als Ket tenkratzförderer oder auch als Förderband ausgebildet ist und das Haufwerk einem Kurbel 32 übergibt, der an einem Haspelseil 33 aufgehängt ist. Mittels des Kabels 32 wird das Haufwerk nach Ubertage befördert.
  • An der Unterseite des Maschinengestells ist ein als Kratz-bzw. Abweiserarm ausgebildeter Ladearm 34 befestigt, welcher das im Zentrum der Schachtsäule liegende Haufwerk bei der Drehbewegung des gesamten Maschinengestells erfaßt und es hierbei nach außen in Richtung auf die Schachtwandung drückt. Der Arbeitsbereich des Ladearmes 34 ist in Fig. 2 durch den strichpunktierten Kreis 35 angedeutet.
  • Innerhalb dieses Bereiches arbeitet die an dem Schneidarm 23 angeordnete Schneidwalze 24, die hier die Schachtsohle schneidet. Das dabei anfallende Haufwerk wird von dem Ladearm 34 in den Arbeitsbereich des anderen Schneidarmes 20 gedrückt. Dieser Ladearm schneidet die Schachtsäule auf einem Kreisring, der zwischen der äußeren zylindrischen Schachtwandung 16 und der inneren, den Schneidbereich des Schneidarmes 23 begrenzenden Linie 35 liegt. Der Schneidarm 20 ist so an dem Gestellteil 10 verlagert, daß er den gesamten ringförmigen Querschnitt überstreichen kann. Das von der Schneidwalze 22 geschnittene Gestein sowie das von dem Ladearm 34 in den Arbeitsbereich des Schneidarmes 20 beförderte Haufwerk wird von dem am Schneidarm 20 angeordneten Ladeförderer aufgenommen und über den Zwischenförderer 31 in den Kübel 32 befördert. Während der Abteufarbeit führt das gesamte Maschinengestell mit der Schneid-und Ladevorrichtung eine langsame Drehbewegung um die Schachtachse aus. Das Raupenfahrwerk 12, 13 läuft hierbei auf der von dem Schneidarm 20 freigeschnittenen Schachtsohle 15. An dem Maschinengestell ist in der Schachtmitte eine Aufnahme 36 für den Kübel 32 angeordnet. Um beim Ziehen des gefüllten Kübels 32 sofort einen leeren Kübel in die Ladeposition bringen zu können, empfiehlt es sich, an dem Maschinengestell eine zweite KUbelaufnahme für einen Leerkübel vorzusehen.
  • Die brückenartigen Gestellteile 10 und 11 mit den daran verlagerten Schneid- und Ladevorrichtungen sind gegenüber dem sich auf der Schachtsohle abstützenden Fahrwerk höhenverstellbar, wie dies in Fig. 1 durch die Pfeile P angedeutet ist. Das Gestellteil 11 ist, wie Fig. 1 zeigt, brückenartig nach oben abgekröpft; es trägt an seiner Unterseite den kürzeren und steiler stehenden Schneidarm 23. Außerdem ist an diesem Gestellteil 11 das hydraulische Pumpenaggregat 37 für die Druckmittelversorgung der hydraulischen Antriebe angeordnet.
  • L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. titel: Einrichtung zum Abteufen von Schächten Ansprüche : 1. Einrichtung zum Abteufen von Schächten, bestehend aus einem im Zuge der Abteufarbeit absenkbaren Maschinengestell, welches mit mindestens einem im Teilschnitt arbeitenden Schneidgerät versehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das ascinengestell (10, 11) mittels eines sich auf der Schachtsohle (15) abstü-czenden fahrwerks (12, 13) um die Schachtachse drehbar ist.
  2. 2. Linrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Maschinengestell (10, 11) mit einem sich an der Schachtwandung (16) rollend abstützenden Rollenlaufwerk (17 bis 19) versehen ist.
  3. . Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Fahrwerk (12, 13) aus einem angetriebenen Raupenfahrwerk besteht.
  4. 4. einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Raupenfahrwerk zwei in Richtung des Schachtdurchmessers diametral gegenüberliegend angeordnete Raupen (12, 13) aufweist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n ze i c h n e t , daß das Rollenlaufwerk aus am Maschinengestell (10, 11) um Vertikalachsen (18) schwenkbar gelagerten Rollenträgern (17) besteht, die jeweils mit sich im Umfangsabstand an der Schachtwandung (16) abstützenden Stütz- und Zentrierrollen (19) versehen sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Maschinengestell (10, 11) mit einem im Zentrum der Schachtsäule arbeitenden heb- und senkbaren Schneidarm (23) und mit einem außerhalb des Zentrums im äußeren Umfangsbereich des Schachtquerschnittes arbeitenden heb- und senkbaren Schneidarm (20) versehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß beide Schneidarme (20, 23) auch seitenverschwenkbar am Maschinengestell gelagert sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem im äußeren Umfangsbereich des Schachtquerschnittes arbeitenden Schneidarm (20) eine Ladevorrichtung zugeordnet ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Ladevorrichtung aus einem am Schneidarm (20) angeordneten Ladeförderer (29, 30) und einem ihm nachgeschalteten, das Haufwerk zur Schachtmitte hin fördernden Radialförderer (31) besteht.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Maschinengestell (10, 11) ein sich um die Schachtachse drehender, das Hau'llrerk aus dem mittleren Bereich des Scilachtquerschnittes nach außen drückender Ladearm (34) anbeordnet ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Naschinengestell (10, 11) in der Schachtmitte eine Aufnahme (36) für einen Schachtkübel (32) aufweist.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Maschinengestell aus zwei in einer gemeinsamen Durchmesserebene liegenden, sich von der Schachtmitte zu den beiden diametral gegenüberliegenden Schachtseiten hin erstreckenden brückenartigen Gestellteilen (10, 11) besteht, die jeweils ein sich auf der Schachtsohle (15) abstützendes Fahrwerksteil (12, 13) und ein sich gegen die Schachtwandung (16) abstützendes Rollenlaufwerksteil (17, 13, 19) aufweisen.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schneidgeräte (20, 23) gegenüber dem Maschinengestell (10, 11) radial zur Schachtachse verfahrbar sind.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 13, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Maschinengestell (10, 11) gegenüber seinem Fahrwerk (12, 13) höhenverstellbar ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0029020A1 (de) * 1979-11-09 1981-05-20 VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft Verfahren zum Abteufen von Schächten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3007660A1 (de) * 1980-02-29 1981-09-17 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Einrichtung zum abteufen von schaechten u.dgl.
DE3141763A1 (de) * 1980-11-20 1982-06-16 Voest-Alpine AG, 1011 Wien Schraemmaschine
FR2565290A1 (fr) * 1984-05-29 1985-12-06 Sourice Claude Procede et dispositif de creusement de puits

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