DE3608513A1 - Vorrichtung bei einer karde, krempel o. dgl. zur vergleichmaessigung des faserbandes oder -vlieses - Google Patents

Vorrichtung bei einer karde, krempel o. dgl. zur vergleichmaessigung des faserbandes oder -vlieses

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2.
Bei einer bekannten Vorrichtung (FR-OS 23 22 942) ist unterhalb der ortsfesten Speisewalze ein ortsfestes Lager vorhanden, auf dem eine Mehrzahl von Fühlhebeln (Speisetisch) beweglich gelagert ist. Das eine Ende der Fühlhebel grenzt unmittelbar an den Vorreißer an und ist federbelastet. An das andere Ende der Fühlhebel ist eine Meßeinrichtung (sog. Klavierhebel) angeschlossen, die die Verlagerung der Fühlhebel in Abhängigkeit von der Dicke des eingezogenen Faser­ materials erfaßt. Der Meßort ist der Ort, an dem eine Abweichung der Dicke des Fasermaterial (dicker oder dünner) festgestellt wird. Bei dieser Vorrichtung befindet sich der Meßort in der Klemmzone zwischen der Speisewalze und dem Fühlhebel, in dem im wesentli­ chen die Speisewalze dem Fühlhebel gegenüberliegt. Der Meßbereich beginnt bereits an dem Ort, an dem das Fasermaterial in den Klemmspalt eintritt. Der Wirkort ist der Ort, in dem das Faserma­ terial vom Vorreißer übernommen wird. An diesem Ort erfolgt durch Beschleunigung oder Verzögerung der Drehzahl der Speisewalze eine Übernahme von mehr oder weniger Fasermaterial durch den Vorreißer und damit eine Korrektur der Dickenabweichung. Nachteilig ist die Zeit- bzw. Wegdifferenz zwischen Meßort und Wirkort. Wenn nämlich am Meßort eine Dickenabweichung gemessen wird und über die Steuereinrichtung sofort die Geschwindigkeit der Speisewalze geändert wird, dann wird zum gleichen Zeitpunkt am Wirkort (wo die Korrektur erfolgen soll) eine Korrektur einer anderen als der beabsichtigten Stelle des zugeführten Fasermaterials vorgenommen. Wenn umgekehrt die zu korrigierende Stelle den Wirkort erreicht, kann die Speisewalze aufgrund inzwischen erfolgter weiterer Drehzahländerungen eine solche Drehzahl aufweisen, die die gewünschte Korrektur der Dickenabwei­ chung nicht bewirken kann.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung (US-PS 42 75 483) ist die Speisewalze beweglich und kraftbelastet für eine Verlagerung in bezug auf den ortsfesten Speisetisch in Abhängigkeit zur eingezogenen Faser­ menge angeordnet. Die Nachteile in bezug auf den Meßbereich und die Diskrepanz zwischen Meßort und Wirkort, die oben zur FR-OS 23 22 942 geschildert wurden, sind bei dieser weiteren Vorrichtung in gleicher Weise vorhanden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung zu schaffen, die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere eine Korrektur der Dickenabweichung des Fasermaterials am Wirkort entsprechend der am Meßort festgestellten Dickenabweichung ermöglicht.
Die Lösung erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 2.
Durch die Verzögerungseinrichtung wird erreicht, daß nach der Fest­ stellung einer Dickenabweichung im Fasermaterial am Meßort erst eine bestimmte Zeit vergeht bzw. die Speisewalze erst um einen be­ stimmten Drehwinkel weitergedreht wird (der dem Abstand zwischen Meßort und Wirkort entspricht), so daß erst bei Eintreffen der Dicken­ abweichung am Wirkort die Drehzahl (UpM) der Speisewalze verändert wird, so daß die Dickenabweichung korrigiert wird. Je nachdem, ob eine Dick- oder Dünnstelle den Wirkort erreicht, wird die Drehzahl der Speisewalze entsprechend erhöht oder vermindert, so daß mehr oder weniger Fasermaterial vom Vorreißer übernommen wird. Diese Korrektur erfolgt mit einer Verzögerung in bezug auf die Feststellung der Dickenabweichung am Meßort. Auf diese Weise gelingt es, die Korrektur der Dickenabweichung des Fasermaterials am Wirkort ent­ sprechend der am Meßort festgestellten Dickenabweichung zu ermög­ lichen. Durch die Geschwindigkeitsänderung der Speisewalze wird die Unregelmäßigkeit in der Fasermenge vom Vorreißer schneller oder langsamer abgetragen.
Wesentlich ist, daß das von dem Meßorgan kommende Meßsignal erst nach einer von der Einzugswalzendrehzahl beeinflußten Verzögerung in einer Steuereinrichtung zu einer Reaktion führt.
Vorzugsweise ist zwischen dem Meßglied und der Steuereinrichtung ein Meßwertspeicher vorgesehen. Mit Vorteil steht die Verzögerungsein­ richtung mit einer Meßeinrichtung für die Drehzahl der Speisewalze, z. B. einem Tachogenerator, in Verbindung, der zur Steuerung der Ver­ zögerungseinrichtung dient. Der Tachogenerator kann der Speisewalze zugeordnet sein, wobei eine direkte Ermittlung der Speisewalzendrehzahl erfolgt. Der Tacho kann auch dem Antriebsmotor für die Speisewalze zugeordnet sein, wodurch indirekt eine Messung der Speisewalzendreh­ zahl verwirklicht wird. Bevorzugt steht die Verzögerungseinrichtung mit einer Meßeinrichtung für die Drehzahl der Speisewalze in Verbindung, deren Impulse zur Steuerung der Verzögerungseinrichtung dienen. Zweckmäßig ist als Meßeinrichtung ein Impulssignalauslöser an der Speisewalze und ein Impulssignalgeber stationär angeordnet. Mit Vorteil ist der Speisewalze ein inkrementaler Drehgeber zugeordnet, der zur Steuerung der Verzögerungseinrichtung dient. Vorzugsweise besteht der Inkrementale Drehgeber aus einer rotierenden, der Speisewalze zugeordneten Schlitzscheibe und einem ortsfesten Sensor, z. B. Fotozelle. Nach einer wei­ teren bevorzugten Ausführungsform besteht der kontinuierlich arbeitende Antriebsmotor für die Speisewalze aus einem steuerbaren Gleichstrom­ motor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht eine Karde mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 den Meß- und Wirkort an der Fasereinzugs­ vorrichtung (Speisewalze, Speisetisch, Vor­ reißer),
Fig. 4 die Speisewalze mit Drehgeber,
Fig. 5 eine Ausführungsform mit geteiltem Speise­ tisch,
Fig. 6 ein Blockschaltbild für die Verzögerungseinrich­ tung,
Fig. 7 eine Ausführungsform, bei der der Speisetisch oberhalb der Speisewalze angeordnet ist und
Fig. 8 eine Ausführungsform mit beweglich gelagerter Speisewalze.
Fig. 1 zeigt eine Karde, z. B. Trützschler-Exactacard DK 715, mit Speisewalze 1, Speisetisch 2, Vorreißer 3, Trommel 4, Abnehmer 5, Abstreichwalze 6, Quetschwalzen 7, 8, Vliesleitelement 9, Flortrich­ ter 10, Abzugswalzen 11, 12 und Wanderdeckel 13. Die Speisewalze 1 ist ortsfest gelagert. Der federbelastete Speisetisch 2 ist für eine Verlagerung in bezug auf die Speisewalze 1 in Abhängigkeit zur ein­ gezogenen Fasermenge 15 ausgebildet. Dem Speisetisch 2 ist ein Meß­ glied 16 für die Verlagerung zugeordnet, das über eine Steuereinrich­ tung 17 mit dem Antriebsmotor 18 für die Speisewalze 1 in Verbindung steht. Sofern eine Dickenveränderung der zugeführten Fasermenge, z. B. eine dünnere oder dickere Stelle vorhanden ist, so weicht der Speisetisch dementsprechend aus. Diese Ausweichung wird vom Meß­ glied 16 erfaßt und in ein elektrisches Signal umgewandelt und der Steuereinrichtung 17 zugeführt, die den Antriebsmotor 18 für die Speisewalze 1 entsprechend schneller oder langsamer einstellt. Zwischen dem Meßglied 16 und der Steuereinrichtung 17 ist eine Verzögerungs­ einrichtung 19 angeordnet.
Nach Fig. 2 ist der Speisetisch 2 an einem ortsfesten Drehlager 13 gelagert und durch eine Druckfeder 14 belastet. Dem Speisetisch 2 ist ein Meßwertumformer 20 zugeordnet, der die Wegauslenkung in elektrische Signale umwandelt. Dem Meßwertumformer 20 ist ein Meßwertspeicher 21 nachgeordnet, der mit der Verzögerungseinrichtung 19 in Verbindung steht. In die Verzögerungseinrichtung 19 wird ein der Drehzahl der Speisewalze 1 entsprechendes elektrisches Signal x eingegeben (s. Pfeil A). Das Signal x kann von einem Tachogenerator (24 a) stammen, der dem Antriebsmotor 18 für die Speisewalze 1 zugeordnet ist. Der Verzögerungseinrichtung 19 sind die Steuereinrich­ tung 17 und der Antriebsmotor 18 für die Speisewalze 1 nachgeordnet.
Fig. 3 zeigt, daß sich der Meßort 22 in der Klemmzone zwischen dem Speisetisch 2 und der Speisewalze 1 befindet. Weiterhin ist der Wirk­ ort 23 dargestellt, d. h. die Übergabestelle des Fasermaterials an den Vorreißer 3. Der Weg- bzw. Zeitunterschied zwischen Meßort 22 und Wirkort 23 ist durch den Winkel a (Drehwinkel) bestimmt.
Nach Fig. 4 ist der Speisewalze 1 ein inkrementaler Drehgeber 24 zugeordnet, der aus einer rotierenden Schlitzscheibe 25 und einem ortsfesten Sensor 26 besteht. Die Schlitzscheibe 25 ist an einer Stirnseite der Speisewalze 1 befestigt. Der Sensor 26 liegt der Schlitzscheibe 25 gegenüber.
Gemäß Fig. 5 besteht der Speisetisch 2 aus einem beweglichen ersten Teil 2 a und einem ortsfesten zweiten Teil 2 b. Der Speisetisch 2 ist geteilt, wobei zwischen den Teilen 2 a und 2 b ein durchgehender Spalt 2 c vorhanden ist. Der ortsfeste Teil 2 b ist zwischen dem Vorreißer 3 und dem beweglichen Teil 2 a angeordnet. Daß dem beweglichen Teil 2 a zugewandte Ende des ortsfesten Teils 2 b reicht (vom Vorreißer 3 aus gesehen) bis kurz vor die senkrechte Mittellinie 1 a durch die Speise­ walze 1. Das andere Ende des ortsfesten Teils 2 b reicht in den Spalt zwischen Speisewalze 1 und Vorreißer 3. Das bewegliche Teil 2 a ist an seinem einen Ende an einem ortsfesten Drehlager 13 gelagert. Das andere, dem ortsfesten Teil 2 b zugewandte Ende des beweglichen Teils 2 a reicht (vom Drehlager 13 aus gesehen) bis kurz über die senkrechte Mittellinie 1 a durch die Speisewalze 1. Das bewegliche Teil 2 a ist durch eine Druckfeder 14 kraftbelastet, die einerseits gegen die Unterseite des Teils 2 a und andererseits gegen ein orts­ festes Widerlager 14 b drückt. Mit 2 d ist ein ortsfestes Faserzuführ­ element, z. B. ein Blech, bezeichnet. Dem Teil 2 a ist als Meßglied 16 ein induktiver Wegaufnehmer zugeordnet, z. B. bestehend aus einem Tauchkern 16′ und einer induktiven Tauchspule 16′′ (induktiver, be­ rührungslos arbeitender Wegaufnehmer/Abstandsmesser). Dem Meß­ glied 16 sind der Meßwertspeicher 21, die Verzögerungseinrichtung 19, die Steuereinrichtung 17 und der Antriebsmotor 18 nachgeordnet. Die Steuereinrichtung 17 steht mit dem Meßwertspeicher 21 in Verbindung. Mit 19 a ist eine Einrichtung zur Einstellung der Verzögerung (größer oder kleiner) bezeichnet.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild für die Verzögerungseinrichtung 19. Der Drehgeber 24 steht mit der Verzögerungseinrichtung 19 in Ver­ bindung. Der Verzögerungseinrichtung 19 sind der Meßwertspeicher 21, der Meßwertwandler 20 und die Steuereinrichtung 17 nachgeschaltet. Innerhalb der Verzögerungseinrichtung sind u. a. ein Zähler Z 1 und ein Zähler Z 2 vorhanden. Mit 28 ist ein Oder-Glied bezeichnet. 29 zeigt eine Einrichtung zur Signalinvertierung. Mit 30 ist eine Ein­ richtung bezeichnet, die Impulse für die Meßwertspeicherung bildet und die Lese-/Scheibe-Umschaltung bewirkt. Durch den Drehgeber 24 werden gleiche Takte (Impulse) für die Zähler Z 1 und Z2 erzeugt. Durch die Ladung, z. B. durch Codierschalter, der Zähler Z 1 und Z2 mit unterschiedlichen Werten (n bzw. n-x) wird die Zeitverzögerung verwirklicht.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Meßort 22 und der Wirkort 23 oberhalb der Speisewalze 1 angeordnet sind. Die elektrische Verarbeitung der den Dickenabweichungen entsprechenden Signale kann mit der Schaltung nach Fig. 5 erfolgen, bei der die Drehzahl der Speisewalze 1 entsprechend verändert wird.
Nach Fig. 8 ist die Erfindung anwendbar bei einem Fasermaterialeinzug mit beweglich gelagerter Speisewalze 1 und ortsfestem Speisetisch 2. Die Speisewalze 1 ist über Federn 14 a beweglich gelagert und stellt durch Auslenkung Dickenabweichungen im Fasermaterial, das sich im Klemm­ spalt zwischen Speisewalze 1 und Speisetisch 2 befindet, fest. Die elektrische Verarbeitung der den Dickenabweichungen entsprechenden Signale kann mit der Schaltung nach Fig. 5 erfolgen, bei der die Dreh­ zahl der Speisewalze 1 entsprechend verändert wird.
Die Drehrichtung der Walzen der Karde ist durch gebogene Pfeile be­ zeichnet. Die Erfindung wurde am Beispiel einer Karde dargestellt. Sie ist in gleicher Weise bei ähnlichen Maschinen, wie Krempeln, Schlagmaschinen, Reinigern o. dgl. Maschinen anwendbar.

Claims (9)

1. Vorrichtung bei einer Karde, Krempel o. dgl. zur Vergleich­ mäßigung des Faserbandes oder -vlieses, mit einem Vorreißer, einer Speisewalze und einem Speisetisch, bei der der Speise­ tisch beweglich und kraftbelastet für eine Verlagerung in bezug auf die Speisewalze in Abhängigkeit zur eingezogenen Fasermenge angeordnet ist, wobei dem Speisetisch ein Meß­ glied für die Verlagerung zugeordnet ist, das über eine Steuer­ einrichtung mit dem Antriebsmotor für die Speisewalze in Ver­ bindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Meß­ glied (16; 20) und der Steuereinrichtung (17) eine Verzöge­ rungseinrichtung (19) angeordnet ist, wobei die Verzögerungs­ einrichtung (19) mit einer Meßeinrichtung (24; 24 a) für die Drehzahl oder den Drehwinkel der Speisewalze (1) in Verbindung steht.
2. Vorrichtung bei einer Karde, Krempel o. dgl. zur Vergleich­ mäßigung des Faserbandes oder -vlieses, mit einem Vorreißer, einer Speisewalze und einem Speisetisch, bei der die Speise­ walze beweglich und kraftbelastet für eine Verlagerung in bezug auf den Speisetisch in Abhängigkeit zur eingezogenen Fasermenge angeordnet ist, wobei der Speisewalze ein Meßglied für die Ver­ lagerung zugeordnet ist, das über eine Steuereinrichtung mit dem Antriebsmotor für die Speisewalze in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Meßglied (16; 20) und der Steuer­ einrichtung (17) eine Verzögerungseinrichtung (19) angeordnet ist, wobei die Verzögerungseinrichtung (19) mit einer Meßeinrichtung (24; 24 a) für die Drehzahl oder den Drehwinkel der Speisewalze (1) in Ver­ bindung steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Meßglied (16; 20) und der Steuereinrichtung (17) ein Meßwertspeicher (21) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (19) mit einer Meßeinrichtung für die Drehzahl der Speisewalze (1), z.B. einen Tachogenerator (24 a) in Verbin­ dung steht, der der Steuerung der Verzögerungseinrichtung (19) dient.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (19) mit einer Meßeinrichtung für die Drehzahl der Speisewalze (1) in Verbindung steht, deren Impulse zur Steuerung der Verzögerungseinrichtung (19) dienen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßeinrichtung ein Impulssignalauslöser beweglich an der Spei­ sewalze (1) und ein Impulssignalgeber stationär angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisewalze (1) ein inkrementaler Drehgeber (24) zugeordnet ist, der zur Steuerung der Verzögerungseinrichtung (19) dient.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der inkrementale Drehgeber (24) aus einer rotierenden, der Speise­ walze (1) zugeordneten Schlitzscheibe (25) und einem ortsfesten Sen­ sor (26) besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der kontinuierlich arbeitende Antriebsmotor (18) für die Speisewalze (1) aus einem steuerbaren Gleichstrommotor besteht.
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