DE3606719A1 - Schlossfallenverriegelung - Google Patents

Schlossfallenverriegelung

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DE3606719A1
DE3606719A1 DE19863606719 DE3606719A DE3606719A1 DE 3606719 A1 DE3606719 A1 DE 3606719A1 DE 19863606719 DE19863606719 DE 19863606719 DE 3606719 A DE3606719 A DE 3606719A DE 3606719 A1 DE3606719 A1 DE 3606719A1
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latch
lock latch
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DE19863606719
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Theo Krachten
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt
    • E05B55/12Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt the bolt being secured by the operation of a hidden parallel member ; Automatic latch bolt deadlocking mechanisms, e.g. using a trigger or a feeler

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Um den Einbrechern, die geräuschlos mit einem Drahthaken oder einer Scheckkarte eine zuge­ schlagene Tür leicht öffnen können, das Hand­ werk zu legen, ist man gezwungen, ein neues Schloss zu entwickeln, um diese Möglichkeiten eines Einbruchs zu verhindern.
Die meisten Wohnungsinhaber schlagen die Türen zu und meinen sie seien durch das Einrasten der Schlossfalle gegen Einbruch genügend gesichert.
Der Erfingung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloss herzustellen, das bei nicht abgeschlos­ senen Türen, die Schlossfalle zu verriegeln ist. Dieses der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schlossfalle unabhängig von der Schließanlage des Schlosses, ihr eigenes Absperrsystem hat.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen in
Fig. 1 ein eingebautes Schloss mit oben­ liegender Kippfalle und ein Schließ­ blech mit Auflaufkonsole.
Fig. 2 ein eingebautes Schloss mit obenlie­ gender Kippfalle im Schnitt.
Fig. 3 ein eingebautes Schloss mit oben­ liegender Kippfalle im Schnitt mit Schließblech mit Auflaufkonsole
Fig. 4 ein eingebautes Schloss mit Gelenk­ schlossfalle und ein Schließblech mit Auflaufkonsole
Fig. 5 ein eingebautes Schloss mit Gelenk­ falle im Schnitt.
Fig. 6 ein eingebautes Schloss mit Gelenkfalle mit Schließblech und Aufkonsole im Schnitt.
Fig. 7 ein eingebautes Schloss mit innenlie­ gender Verriegelung und ein Schließ­ blech mit Zapfen.
Fig. 8 ein Schlossystem mit unverriegelter Schlossfalle
Fig. 9 ein Schlossystem mit verriegelter Schlossfalle
Fig. 10 eine Schlossfalle mit Verriegelungs­ schieber
Fig. 11 eine Schlossfalle mit Verriegelungs­ schieber geöffnet.
In Fig. 1, 2 und 3 ist mit 1 eine Tür bezeichnet, in der sich ein handelsübliches Schloss 2 be­ findet. Bei 3 ist der Knauf zum Betätigen der Tür erkennbar. Bei 4 ist das Schließblech und bei 5 ist die Ausnehmung zum Einrasten der Schlossfalle 8 sichtbar. In der Ausnehmung 5 befindet sich eine Auflaufkonsole 6 und ein Vor­ sprung 7. Bei 8 ist die eigentliche Schlossfalle mit der obenliegenden U-förmig geformten Kipp­ falle 9 erkennbar. Es ist erkennbar, daß über die Schlossfalle 8 die u-förmig geformte Kippfalle 9 bei 10 beweglich angeordnet ist. Im geöffneten Zustand der Tür befindet sich die Kippfalle 9 bündig, durch den Druck der Feder 11, mit der Schließkante 12. Beim Schließen der Tür, schiebt sich die Schräge 13 der Kippfalle 9 auf die Konsole 6 auf, so das sich über den Drehpunkt 10 die Kipp­ falle nach vorne bewegt. Kippfalle 9 und Schließ­ kante 12 der Schlossfalle 8 sind nicht mehr bündig. Es hat sich das eigentliche Verriegelungs­ teil 14 der Kippfalle 9 hinter den Vorsprung 7 gedrückt.
Beim Öffnen der Tür mittels Klinke oder Schlüssel bewegt sich die Kippfalle 9 von der Konsole 6 ab. Somit bildet die Schließkante wieder eine bündige Fläche, so das die Schlossfalle 8 in das Schloss zurück gehen kann, und die Tür 1 geöffnet werden kann.
In Fig. 4, 5 und 6 ist eine andere Ausführungs­ form der Schlossfallenverriegelung dargestellt. Die Schlossfalle ist über den Drehpunkt 15 be­ weglich ausgebildet. Im geöffneten Zustand der Tür ist die Schlossfalle an der Schließkante durch den Druck der Feder 16 gerade. Beim Schließen der Tür schiebt sich die Schräge 25 der Schlossfalle auf die Konsole 6, sodaß sich eine Ausnehmung 17, an der Schließkante der Schloss­ falle über den Drehpunkt 15, in den Vorsprung 7 einklinkt.
Beim Öffnen der Tür mittels Klinke oder Zylinder­ schloss, bewegt sich die beweglich gelagerte Schlossfalle von der Konsole 6 ab. Durch den Druck der Feder 16 bildet die Schließkante wieder eine gerade Fläche, sodaß die Schlossfalle in das Schloss zurückgeführt werden kann, und die Tür kann geöffnet werden.
In Fig. 7, 8, 9, 10 und 11 ist eine andere Schloss­ fallenverriegelung dargestellt. Die Schlossfalle hat in der Schließkante einen Schieber 18.
Im geöffneten Zustand der Tür befindet sich der Schieber 18 durch den Druck der Feder 19 bündig mit der Forderkante der Schlossfalle. In der Ausnehmung 5 des Schließbleches, befindet sich ein Vorsprung 20. Beim Schließen der Tür drückt sich der Schieber 18 gegen den Vorsprung 20 sodaß sich der Schieber 18 gegen die Laufrichtung der Schlossfalle in das Schloss bewegt, während die Schlossfalle in die Aussparung 5 geht. Der Schieber 18 drückt mit dem Zapfen 21 einen drehbargelagerten Kniehebel 22 in eine Aus­ sparung 23 der Schlossfalle, dadurch ist das Schloss verriegelt. Beim Öffnen der Tür mittels Schlüssel oder Klinke, drückt der Mitnehmer 24 unter den Kniehebel 22 und rückt ihn aus der Aussparung und entriegelt die Schlossfalle.

Claims (6)

1. Schlossfallenverriegelung dadurch ge­ kenntzeichnet, daß über die Schlossfalle eine u-förmige Kippfalle 9 beweglich bei 10 angebracht ist, und hinter den Vorsprung 7 greifen kann.
2. Schlossfallenverriegelung dadurch gekennt­ zeichnet, daß die Schlossfalle über den Drehpunkt 15 beweglich ist, und die Aus­ nehmung 17 in den Vorsprung 7 einrasten kann.
3. Schlossfallenverriegelung dadurch gekennt­ zeichnet, daß ein in der Schlossfalle ange­ ordneter Schieber 18 über einen Zapfen 21 einen bewegliche angordneten Kniehebel 22 in eine Ausnehmung 23 der Schlossfalle drückt.
4. Schlossfallenverriegelung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekenntzeichnet, daß die Kipp­ falle 9 oder die bewegliche Schlossfalle auf die Konsole 6 auflaufen und eine Verriegelung herstellen.
5. Schlossfallenverriegelung nach Anspruch 3 dadurchgekenntzeichnet, daß der Schieber 18 durch den Vorsprung 20 zurückgehalten wird und somit die Verriegelung erfolgt.
6. Schlossfallenverriegelung nach Anspruch 3 dadurchgekenntzeichnet, daß über den Mit­ nehmer 24 der Kniehebel 22 aus der Aus­ sparung 23 gedrückt wird.
DE19863606719 1986-03-01 1986-03-01 Schlossfallenverriegelung Withdrawn DE3606719A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2644828A1 (fr) * 1989-03-22 1990-09-28 Legault Claude Serrure de porte a combinaison et mecanisme d'arret de pene de serrure
WO2000015930A1 (en) * 1998-09-10 2000-03-23 Ab Fas Låsfabrik Lock device

Cited By (3)

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US6910357B2 (en) 1998-09-10 2005-06-28 Ab Fas Lasfabrik Tamper proof locking device

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