DE360582C - Feuerschutzmauerung fuer Wasserroehrenkessel - Google Patents

Feuerschutzmauerung fuer Wasserroehrenkessel

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DE360582C
DE360582C DEG49870D DEG0049870D DE360582C DE 360582 C DE360582 C DE 360582C DE G49870 D DEG49870 D DE G49870D DE G0049870 D DEG0049870 D DE G0049870D DE 360582 C DE360582 C DE 360582C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/02Casings; Linings; Walls characterised by the shape of the bricks or blocks used
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M2700/00Constructional details of combustion chambers
    • F23M2700/005Structures of combustion chambers or smoke ducts
    • F23M2700/0056Bricks for water tube combustion chamber walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Feuerschutzmauerung für Wasserröhrenkessel. Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung an Wasserröhrenkesseln mit drei Wasserkammern. Bekanntlich kommen bei den jetzigen Anlagen für die Kopf-, Rück- und Seitenwände 9 Steine besonderer Größe und Gestalt zur Verwendung, und zwar werden diese Steine bei der Kopffront an den Ummauerungen der Luftkegel der Zerstäuber und Schaurohre bei den Naphthakesseln, und an den Feueröffnungen, Schaurohren und Löschern bei den Kohlenkesseln meistens durch Steinschrauben an den darunterliegenden Metallteilen festgehalten.
  • Diese Befestigung durch Steinschrauben mit allen ihren Übelständen soll gemäß der Erfindung vermieden. werden.
  • Bekanntlich sind die Vorderwände des Verbrennungsraumes der unmittelbaren Wirkung des Feuers nicht ausgesetzt und werden daher nicht leicht davon beschädigt, wie die Hinterwände, besonders bei Naphthakesseln, wo sie von den Flammen voll bestrichen werden, wenn größere Zerstäuberöffnungen nötig sind, wodurch dann bei dem üblichen Mauerwerke die Steinscbraubenköpfe oft schmelzen, das Mauerwerk sich mithin ausbaucht und bei der geringsten Erschütterung die Steine abfallen. Wäre letzteres nicht der Fall, würden Ausbesserungen überhaupt schwierig sein, ohne daß man das Mauerwerk geradezu abtrüge, denn beim An-, ziehen der neuen Schrauben würden die durch den Gebrauch abgenutzten Steine einfach zerbrechen.
  • Diesen Übelständen wird gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen, daß die Steine nicht mehr durch besondere Befestigungsmittel an den darunterliegenden Metallteilen gehalten zu werden brauchen. Hierdurch wird die Nutzdauer des Mauerwerks bedeutend erhöht.
  • In den Zeichnungen stellen Abb. i eine Ansieht der Rückseite dar, Abb. 2 eine Seitenansicht nebst Schnitt E-F der Abb. i, Abb. 3 einen Grundriß mit teilweisem Schnitt A-B der Abb. i sowie einer Einzelheit der Seitenteile, Abb. q. einen Schnitt C-D der Abb. i, Abb: 5 eine Außenansicht der Rückseite und Abb. 6, . 7, 8 und g Einzelheiten der Seiten in vergrößertem Maßstabe, wobei Abb. 8 ein Schnitt G-1 der Abb. 6 ist. Endlich ist Abb. io eine Einzelheit in -vergrößertem Maßstabe des Schnittes C-D der Abb. i.
  • In den Abbildungen sind = die Bleche der neuen Stirnwand, z Verbindungswinkeleisen, 3 das hintere Stirnmauerwerk, q. die an der Außenseite der hinteren Stirnwand 16 angebrachten Luftpforten, 5 - Luftlöcher, 6 die Seitenbleche der neuen Stirnwand, die Asbestpackung (bzw. Asbestpappe), 8 die auf die Seitenbleche z7 der Verbrennungskammer zur Haltung der Chamottestücke ii angeordneten Winkeleisen, -g die auf die Winkeleisen 8 angelöteten Plättchen, io Bolzen, die durch die Löchei 15 hindurchgehen und die Winkeleisen 8 halten, ii die das Seitenmauerwerk bildenden profilierten Chamottestücke (Abb. 8), z2 pulverförmiger Asbest zum Schutz der Winkeleisen 8, 13 kleine Reinigungslöcher am unteren Teil der Seitenwände 6, 1q das Bodenmauerwerk der Verbrennungskammer, 1,5 die Haltelöcher für die Winkeleisen 8, 16 die Bleche der äußeren Hinterstirnwand, 17 die Seitenbleche der Verbrennungskammer, 18 feuerfester Stoff zum Schutze der Verbindungswinkeleisen 2, ig der Luftkegel des Zerstäubers, , 2o der Zerstäuber, z1 der Luftkasten für die Zerstäuber, 22 eine Lufttür.
  • An der Rückseite ist eine Hinterplatte i aus Eisenblech mit einer Neigung von etwa 7 ° ! von oben nach unten, Abb. 2, angeordnet. Je nach ihrer Größe hat die- Platte unten eine veränderliche Krümmung, die sich nach oben au verliert. Die Platte besteht aus Lagen von Blechen, die mittels senkrechter, na-h oben gekrümmter Flansche miteinander verbunden sind, wobei der Krümmungsradius genügend groß ist, um die Drehung der Mauer zu gestatten und die Anbringung der Bleche zu -ereicht An beiden Seitenenden der Hinterplatte i wird ein Eisenband 2 mit einem etwa 65' betragenden spitzen Winkel durch Niete oder` Riffelschrauben befestigt, in das Band eine Reihe gewöhnlicher Mauersteine 3 eingelegt (Abb. q. und io). Auch das übrige Mauerwerk besteht aus Steinen derselben Art und Größe. Jedoch können auch größere sowie kleinere Steine verwendet werden.- Im ersteren Falle nimmt man größere Winkelbänder z, so daß man die Steine sowohl flach wie hochkantig verlegen kann .
  • In der Hinterwand werden Luftlöcher 5 (Abb. i) angebracht, welche an den Fugen durch die Steine 3 hindurchgehen und einen lebhaften Luftumlauf sowie das Einblasen von Heißluft in die Feuerung zur Verbrennungsförderung gestatten. Die oberste Höhenlage dieser Luftlöcher liegt wenig höher als die Zerstäuber, und die - Löcher - sind entsprechend der Zahl der Zerstäuber auf die Wand verteilt.
  • Die seitlichen Löcher sind nach dem Mittelpunkte des Verbrennungsraumes zusammenlaufend gerichtet, die wagerechten dagegen leicht nach unten geneigt, so daß die eingeblasene Heißluft die brennende Naphthamasse trifft und so die Oxydation der Kohlenwasserstoffe befördert, was eine große Brennstoffersparnis bedeutet.
  • In der Rückseite (Abb. 5) sind Türen 4. mit Klappen aus dünnem Blech angebracht, deren Offnungsbewegung von dem im Raume herrschenden Luftdruck abhängt. Diese Türen dienen zu etwaigen Ausbesserungen, gestatten die Lüftung des Mauerwerks sowie den Einlaß der durch die Luftlöcher eingeblasenen Heißluft in den Verbrennungsraum.
  • Zweck der Klappen ist es, Rückschläge des Rauchs aus der Verbrennungskammer in. den Kesselraum zu verhütcn und letzteren gegen Dampfeintritt bei Beschädigung der Verdampferrohre zu schützen, da sie sich unter dem Dampfdruck schließen.
  • Die Klappen sind mit Verschlüssen versehen, die besonders bei Vorhandensein zweier oder mehrerer Kessel im gleichen Kesselraum nötig sind, denn wenn einer in Tätigkeit und der andere (oder die anderen) gelöscht sind, darfder im Kesselraum zufolge des tätigen Kessels herrschende Luftdruck nicht auf die Klappen des erloschenen Kessels oder der erloschenen Kessel wirken, damit erstens keine Luftdruckverluste im Kesselraum auftreten und 'zweitens keine schädliche Wirkung der durch die Luftlöcher der Mauerung tretenden Kaltluft im Kessel stattfinden kann.
  • Unten in den Seitenteilen des Kastens zwischen den an der Mauerung anliegenden Verdampferrohren ist in der ganzen Breite des Seitenteils eine Tür 13 angebracht, die dazu dient, den auf dem.Kasten abgelagerten Staub zu entfernen, und bei etwaigen Entweichungen an die Verdampferrohre heranzukommen gestattet. Die Tür ist unten in Gelenken drehbar und von außen, wie die Seiten des Kastens 6, durch Asbestschichten 7 geschützt.
  • Der durch die neue Mauerung der direkten Flammenwirkung entzogene Teil der Verdampferrohre ist klein und stellt somit keine beachtenswerte Verminderung der Heizfläche dar.
  • Für die Rückseite der Kohlenfeuerungskessel kann die Mauerung mit Hilfe der Winkelbänder verwendet werden, wie es nachstehend für die Seitenwände der N aphthafeuerungskessel (Abb. 6) beschrieben ist.
  • Zur Anbringung der Seitenmauerung werden in Abständen je nach Steingröße senkrecht zur Platte Winkelbänder 8 mit Halteplatten 9, eine unten und eine oben, angeordnet. Die Halteplatten 9 werden an die Kante des Winkelbandes angelötet und je mit einer Schraube io befestigt.
  • Der leere Teil der Winkelbänder wird (Abb. 8) mit Wärmeschutzstoff 12 gefüllt, damit die Winkelbänder beim Bruche eines Steines ii nicht verbrennen.
  • Wie aus Abb. 8 ersichtlich ist, werden die Steine der Seitenwände durch die beschriebenen Winkelbänder festgehalten, die mithin auch keiner Befestigungsschrauben bedürfen. Wenn es der Raum gestattet, kann, wie für die Seitenwände, das Winkelbändersystem auch für die Vorderseiten, mit Ausnahme der Mauerungen um die Luftkegel der Zerstäuber, zur Anwendung kommen, bei Koblenfeuerungskesseln auch für die Rückseiten mit senkrechter Anordnung der Winkelbänder, wie für die Seitenwände der Naphthakessel (Abb. 6, 7, 8 und 9), und offenbar läßt sich, wenn es Einrichtung und Raum gestatten, die neue schräge Front wie bei Naphthakesseln auch bei Kohlekesseln zur Verwendung bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Feuerschutzmauerung für Wasserröhrenkessel, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer mit Stirn- und Seitenmauerung versehenem Hülle und einer gebogenen, im Inneren der Hülle befestigten und schräg zur Hinterwand (i6) angeordneten Platte (i), wobei parallel-zur gebogenen Platte (i) und den Seitenwänden (6) laufende innere Mauerungen (3, 1i) und bekannte Mittel vorgesehen sind, die die Verschiebung des Ziegelmauerwerkes (3, 1z) verhindern.-
DEG49870D Feuerschutzmauerung fuer Wasserroehrenkessel Expired DE360582C (de)

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