DE3605611A1 - Verfahren zum herstellen eines heizkoerpers - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines heizkoerpersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Heiz
körpers gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Gegenstand
der Erfindung sind zugleich Mittel zum Ausführen des Verfahrens.
Es ist allgemein bekannt, zur Fertigung eines Heizkörpers - insbe
sondere für einen Brotröster - einen Widerstandsdraht auf einen
Isolierstoffträger aufzuwickeln. Jedoch verläuft hier ein be
stimmter Anteil von Windungsabschnitten auf der Rückseite des
Isolierstoffträgers. Ein derartiger Heizkörper erzeugt deshalb
auch Wärmeenergie auf der Rückseite der Isolierträgerplatte, die
ungenutzt abgestrahlt wird und nur unnötig das Gehäuse erwärmt.
Deshalb wurde in der DE-PS 29 17 808 ein Verfahren zur Fertigung
eines Heizkörpers für einen Brotröster vorgeschlagen, bei dem die
Heizleiter nur auf einer Seite des Isolierstoffträgers ausgebil
det werden. Nach dem bekannten Verfahren werden Isolierstoff
träger in Form von rechteckigen Platten verwendet, an denen rand
seitig brückenförmige auf der Rückseite des Isolierstoffträgers
ausgebildete Befestigungselemente für die Heizleiter vorgesehen
sind. Die brückenförmigen Befestigungselemente werden durch Aus
stanzen aus einem metallischen Stab gewonnen, so daß sie zwei
freie Enden aufweisen. Weiter stehen die Befestigungselemente mit
nasenförmigen Vorsprüngen an dem Isolierstoffträgerrand in Ein
griff und werden von der Rückseite des Isolierstoffträgers lose
an die Vorsprünge eingehängt. Zur Fertigung eines Heizkörpers
wird eine Schar von parallel zueinander verlaufenden Heizleitern
über die Vorderseite der Platte gespannt und mit den freien Enden
der brückenförmigen Befestigungselemente im Bereich der Vor
sprünge verschweißt. Damit ein rechteckig verlaufendes, mäander
förmiges Windungsmuster ausgebildet wird, werden immer zwei be
nachbarte Heizleiter durch die Befestigungsbrücken miteinander
verbunden, wobei die Brücken die parallel zueinander verlaufenden
Heizleiter kreuzen und immer nur eine Brücke zwischen zwei Heiz
leitern eine Verbindung herstellt. Den Brücken kommen dabei die
Funktionen zu, die Befestigung der Heizleiter auf der Platte mit
Hilfe von Randzapfen zu übernehmen und eine elektrische Verbin
dung zwischen den benachbarten Heizleitern herzustellen. Nach dem
Verschweißen der Heizleiter mit den Brücken werden die Heiz
leiter abgetrennt und die restlichen Heizleiter - die nach dem
bekannten Verfahren auf Spulen aufgewickelt sind - werden zu
einer neuen Platte zur Fertigung eines weiteren Heizkörpers ge
führt.
Nach diesem bekannten Verfahren sind nur Heizkörper herstellbar,
die auf einer Seite des Isolierstoffträgers mit Heizleitern ver
sehen sind. Ebenso müssen die Heizleiter parallel verlaufen, wes
halb Heizkörper mit einem beliebigen Heizleiterwindungsmuster
nicht herstellbar sind.
Weiterhin ist aus der DE-OS 33 44 561 ein Verfahren zum gleich
zeitigen Herstellen von mehreren Heizschleifen für Siegelwerk
zeuge bekannt. Die Heizschleifen werden durch Ätzen eines Blech
streifens gefertigt, indem vor dem Ätzvorgang das Windungsmuster
des Heizleiters mit einem Abdecklack auf der Blechstreifenober
fläche aufgetragen wird. Ebenso werden die elektrischen An
schlußenden der Heizleiterschleife gleichzeitig durch Abdecklack
aufgetragen, so daß nach dem Ätzvorgang eine vollständige Heiz
leiterschleife mit dem gewünschten Windungsmuster und allen not
wendigen Zusatzabschnitten entsteht. Zur besseren Materialaus
nutzung des Blechstreifens werden Heizschleifen unterschiedlicher
Größe ineinander geschachtelt, so daß jeweils verschiedene Heiz
leiterschleifen entstehen.
Sollen große Stückzahlen von Heizschleifen gefertigt und not
wendigerweise zwischengelagert werden, so ergibt sich der Nach
teil, daß sich die Heizschleifen miteinander verhaken können und
zur Weiterverarbeitung zuerst manuell wieder auseinanderge
schlungen werden müssen. Zur Befestigung einer oder mehrerer
Heizschleifen auf einer Trägerplatte ist es erforderlich, die
Heizschleifen manuell auszurichten, weshalb eine völlig maschi
nelle Herstellung einer nach dem zweiten bekannten Verfahren her
gestellten Heizplatte nicht möglich ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstel
lung eines Heizkörpers, insbesondere für einen Brotröster, anzu
geben, mit dem Heizleiter mit beliebigen Windungsmustern einfach
herstellbar und maschinell auch doppelseitig auf einem Isolier
stoffträger befestigbar sind.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des kennzeich
nenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Heiz
körpers angegeben, bei dem die einzelnen Heizleiter über Verbin
dungs- bzw. Randbrücken zu einem blattförmigen Geflecht verbunden
sind, das auf den Isolierstoffträger zur Befestigung eines Heiz
leiters aufgelegt wird. Nach dem Befestigen des Heizleiters wer
den alle Verbindungs- und Randbrücken abgetrennt, die von dem auf
dem Isolierstoffträger befestigten Heizleiter ausgehen. An
schließend wird das blattförmige Geflecht bzw. die gitterartige
Folie aus miteinander verbundenen Heizleitern ohne den abge
trennten Heizleiter zu einem neuen Isolierstoffträger geführt.
Hierdurch vereinfacht sich die Herstellung von einseitig mit
Heizleitern belegten Heizkörpern, wobei die Heizleiter ein be
liebiges Windungsmuster aufweisen können. Ebenso lassen sich in
vorteilhafter Weise alle Fertigungsabläufe des Heizkörpers
maschinell ausführen. Der gleiche Vorgang kann selbstverständlich
auch auf der Rückseite des Isolierstoffkörpers vorgenommen werden.
Durch das Auflegen des blattförmigen Geflechtes bzw. Gebindes
werden Heizleiter auf den Isolierstoffträger aufgelegt, die plan
und nicht in einer unbestimmten Richtung verbogen sind. Damit
wird vorteilhafterweise sichergestellt, daß sich die einzelnen
Heizleiterabschnitte im Betrieb von dem Isolierstoffträger um ein
bestimntes Maß abheben und andererseits nicht die Gefahr besteht,
daß sie sich durch eine unerwünschte Vorspannung an den Isolier
stoffträger anlegen, was die Abstrahlungscharakteristik des Heiz
körpers verschlechtert.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens, läßt sich
das Befestigen des Heizleiters und das Abtrennen der Brücken mit
einem einzigen Werkzeug, vorzugsweise einem Laserstrahl durch
führen. Die Herstellung eines Heizkörpers nach dem erfindungsge
mäßen Verfahren läßt sich deshalb fertigungstechnisch sehr
schnell durchführen.
Zum Ausführen des Verfahrens zufolge sind an einem Heizleiter
mehrere Rand- bzw. Verbindungsbrücken, die von gleichen Heiz
leiterabschnitten ausgehen, auf gleichen Abtrennlinien V, W ange
ordnet. D.h., Heizleiterabschnitte sind identische Punkte oder
Stellen im Windungsmuster der Heizleiter. Nach einer anderen
Weiterbildung des Heizleiters liegen die Befestigungspunkte
gleichfalls auf den Abtrennlinien, weshalb das Befestigen und Ab
trennen ohne aufwendige Werkzeugverschiebungen möglich ist. Daher
müssen nur der Isolierstoffträger und das blattförmige Geflecht
mit einem zu befestigenden Heizleiter unter den Werkzeugarbeits
punkten positioniert werden. Die einzelnen Heizleiterschleifen
lassen sich so durch Weiterbewegen des Geflechtes in einer ein
zigen Verarbeitungsrichtung einzeln heraustrennen und zu einem
Heizkörper verarbeiten.
Ebenso ist es möglich einen Laser einzusetzen, der durch Strahl
aufteilung gleichzeitig mehrere Strahlen abgibt. Mittels dieser
Mehrfachstrahlen ist ein gleichzeitiges Abtrennen und Ver
schweißen der Heizleiter möglich, was die Herstellzeiten eines
Heizkörpers weiter verkürzt.
Einer anderen Weiterbildung zufolge, weist der Heizleiter ein
dreieckförmiges bzw. sägezahnförmiges Windungsmuster auf, daß ein
enges Ineinanderschachteln der einzelnen Heizleiter mit einer
hohen Ausnutzung des Blechstreifens gestattet. Da das Geflecht
durch Stanz-, Laserstrahlbearbeitungs- und Ätzverfahren herge
stellt werden kann, ergibt sich insbesondere bei dem Ätzverfahren
eine hohe Ausnutzung des Ätzbades. Sind die Brücken besonders an
den Ecken und Spitzen des Heizleiters ausgebildet, wird der Vor
teil erzielt, daß bei der Lagerung mehrere Geflechte übereinander
schichtbar sind, ohne daß die Gefahr des Verhakens besteht. Eben
so tragen die Brücken dazu bei, daß sich die Kontur des Windungs
musters des Heizleiters bis zur Verarbeitung nicht mehr verändern
kann.
Nach einer anderen Weiterbildung des Heizleiters werden groß
flächige Blechabschnitte vorgesehen, die über Rand- bzw. Verbin
dungsbrücken mit den Heizleitern verbunden sind. Mittels der
großflächigen Blechabschnitte ergibt sich der Vorteil, daß sich
die Ausnutzung des Blechstreifens bei allen Herstellungsverfahren
des Geflechtes verbessert. Beispielsweise können die groß
flächigen Blechabschnitte, die elektrisch mit einem Heizleiter
verbunden sind, als Sensorplatten für einen speziellen kapazi
tiven Sensor verwendet werden, der zur Röstzeitsteuerung dient.
Insbesondere bei der Herstellung eines Heizkörpers nach dem er
findungsgemäßen Verfahren sind die großflächigen Blechabschnitte
dort einsetzbar, wo längere Brücken ausgebildet werden müßten.
Damit diese längeren Brücken nicht abstehen, wäre es erforder
lich, sie ihrer Länge nach ein zweites Mal abzutrennen, wobei
sichergestellt werden müßte, daß die Verbindungsbrücken nicht in
dem Heizkörper verbleiben und sich beispielsweise zwischen einem
Heizleiter und dem Isolierstoffträger festklemmen. Dieser zusätz
liche Verfahrensschritt kann eingespart werden, wenn die groß
flächigen Blechabschnitte ausgebildet werden, die nach der Ferti
gung des Heizkörpers in vorteilhafter Weise eine andere Zusatz
funktion übernehmen können.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein blattförmiges Geflecht einer Heizleiterschar zum
Durchführen des Verfahrens nach der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht zum Erläutern des Verfahrens
nach der Erfindung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Geflecht aus Fig. 2 entlang
der Schnittlinie EF mit einem zugehörigen Abschnitt des
Isolierstoffträgers;
Fig. 4 eine Befestigungsweise des Heizleiters mit Heftklammern;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines nach dem Verfahren nach der Er
findung hergestellten Heizkörpers;
Fig. 6 ein blattförmiges Geflecht eines Heizleiters zum Durch
führen des Verfahrens nach der Erfindung mit groß
flächigen Blechabschnitten und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung der groß
flächigen Blechabschnitte aus Fig. 6 in einem Brotröster.
Fig. 1 zeigt ein blattförmiges Geflecht bzw. folienartiges Ge
binde einer Heizleiterschar aus zahlreichen einzelnen Heizlei
tern 1′, 1′′ und 1′′′ zum Durchführen des Verfahrens nach der Er
findung. Die in Fig. 1 gezeigten Heizleiter 1 weisen ein drei
eck- bzw. sägezahnförmiges Windungsmuster auf, wobei zwei Win
dungsabschnitte eines Heizleiters 1 eine Sägezahnspitze in Form
eines gleichschenkligen Dreiecks bilden. An den freien Enden
weisen die Heizleiter 1 elektrische Anschlußenden als Kontakt
stellen 2 auf und an den Spitzen sind Befestigungslaschen 3 zum
Befestigen des Heizleiters 1 auf einen in Fig. 1 nicht gezeigten
Isolierstoffträger ausgebildet. Ein vollständiger Heizleiter 1
besteht deshalb aus einem Paar Anschlußenden 2, mehreren Heiz
leiterteilabschnitten 19 und Befestigungslaschen 3. In den An
schlußenden 2 und den Befestigungslaschen 3 sind vorzugsweise
Durchbrüche 6 als Befestigungshilfen vorgesehen. Hierbei erfolgt
die elektrische Kontaktierung des Heizleiters 1 ausschließlich an
den Anschlußenden 2, da daß Windungsmuster des Heizleiters 1 von
einem Anschlußende 2 zu dem anderen Anschlußende 2 ohne Unter
brechung verläuft.
Die in Fig. 1 soweit beschriebenen Heizleiter 1 werden beispiels
weise durch Ausstanzen aus einem Blechstreifen hergestellt, die
ein beliebiges mäanderförmiges oder schwingungsförmiges Windungs
muster aufweisen können. Ebenso ist es möglich, die Heizleiter 1
durch Bearbeitung des Blechstreifens mit einem Laserstrahl aus
zuschneiden oder über ein Ätzverfahren auszuätzen, indem vor dem
Ätzvorgang das gewünschte Windungsmuster eines Heizleiters mit
einem Abdeckmittel - vorzugsweise beidseitig - auf der Blechober
fläche aufgetragen wird. Neben anderen Vorteilen erweist sich der
sägezahnförmige Windungsverlauf der Heizleiter 1 als besonders
vorteilhaft für eine optimale Ausnutzung des Blechstreifens. Wie
in Fig. 1 zu erkennen ist, weist der Blechstreifen in etwa die
Breite eines Heizleiters 1 auf und die gleichschenkligen Win
dungsspitzen erlauben das Einlagern einer nachfolgenden Windungs
spitze, weil die Steigung der einzelnen Windungsabschnitte für
alle Heizleiter 1 gleich ist. Somit liegen alle identischen Heiz
leiterabschnitte, Spitzen und Enden, die identisch sind, auf
einer gedachten Linie W, der, wie nachfolgend ausgeführt wird,
eine bevorzugte Verarbeitungsrichtung entspricht.
Wie weiter aus Fig. 1 ersichtlich, sind alle Heizleiter 1 vor
zugsweise an den Spitzen 3 über Verbindungsbrücken 5 miteinander
zu einem Geflecht verbunden. Ebenso sind an den außen liegenden
Heizleiterabschnitten und den Anschlußenden 2 Randbrücken 4 vor
gesehen, die sich zu Längsrändern 7 und zu Querrändern 8 er
strecken, d.h., in Fig. 1 sind die Spitzen 3 des ersten Heizlei
ters 1 über Randbrücken 4 mit einem Querrand 8 und die Anschluß
enden 2 des Heizleiters 1 mit zwei parallel zueinander verlaufen
den Längsstegen 7 verbunden. Innerhalb des durch die Querränder 8
und die Längsränder 7 begrenzten Raum sind somit die Heizleiter
mit allen notwendigen Ausgestaltungen ausgebildet. Zur verein
fachten Darstellung wurden in Fig. 1 nur drei Heizleiter 1′, 1′′
und 1′′′ dargestellt. Es können aber auch zehn, zwanzig oder so
gar fünfzig Heizleiter 1 und mehr hintereinander angeordnet sein,
was nur zu einer Verlängerung des Geflechtes längs der Längs
ränder 7 führt. Der Vorteil eines derartigen blattförmigen Ge
flechtes aus Heizleitern 1 mit Quer- und Längsstegen 7, 8 be
steht in der Herstellung von Heizleitern 1 in großen Stückzahlen,
in der einfachen Zwischenlagerung und, wie nachfolgend beschrie
ben wird, in der einfachen maschinellen Verarbeitung zur Herstel
lung eines kompletten Heizkörpers.
Besonders während der Zwischenlagerung des Heizleitergeflechtes
können sich die einzelnen Heizleiter nicht verhaken oder in unge
wünschter Weise miteinander verflechten, weshalb zahlreiche
blattförmige Geflechte ohne Gefahr des Verformens übereinander
geschichtet werden können. Ebenso tragen die Quer- und Längsrän
der 7, 8 dazu bei, die mechanische Stabilität des Geflechtes zu
erhöhen und ein Verhaken der außen liegenden Heizleiterabschnit
ten bei nebeneinander liegenden Geflechten zu verhindern. Ebenso
tragen die Brücken 4, 5 dazu bei, daß das Windungsmuster der
Heizleiter 1 während des Transports oder während der Zwischen
lagerung nicht verzogen wird. Die Heizleiter 1 sind so immer plan
auf den nicht gezeigten Isolierstoffträger mit den darin ausge
bildeten Befestigungselementen auflegbar. Auch wenn das gesamte
Geflecht in einer Länge während des Transports gekrümmt wird,
bewirkt die von den Brücken 4, 5 her rührende Eigenspannung, daß
die Heizleiter 1 ihre Kontur nicht verlieren können und nicht
verzogen werden. Mittels der Brücken 4, 5 wird der zusätzliche
Vorteil erzielt, daß beispielsweise die Spitzen 3 nicht aus der
Geflechtebene bzw. der früheren Blechstreifenebene heraustreten
können, wenn das Geflecht verkrümmt wird. Es ergibt sich somit
aufgrund der Brücken 4, 5 eine zusätzliche Sicherheit, indem sich
die einzelnen Heizleiterwindungen bzw. -schleifen verschiedener
Geflechte nicht miteinander verhaken können. Deshalb sind die
Brücken 4, 5 besonders an Spitzen und Ecken ausgebildet, die
sonst beim Krümmen des Geflechtes aus der Geflechtebene heraus
treten würden. Bei den in Fig. 1 gezeigten Heizleitern 1 handelt
es sich um Heizleiter für einen Heizkörper eines Brotrösters. Das
Windungsmuster kann je nach Anwendungsfall beliebig sein.
Die mit V und W bezeichneten und strichpunktiert dargestellten
Linien in Fig. 1 stellen Abtrennlinien zum Herausschneiden der
einzelnen Heizleiter 1 dar. Um aufwendige Werkzeugbewegungen zum
Herausschneiden und Heraustrennen der Heizleiter zu vermeiden,
liegen deshalb möglichst viele Rand- bzw. Verbindungsbrücken 7, 8
auf gemeinsamen Abtrennlinien. Wie in Fig. 1 durch einen ge
strichelten Kurvenzug dargestellt, sind deshalb zum Heraustrennen
eines einzelnen Heizleiters 1 fünf Abtrennlinien W für die Ver
bindungsbrücken 5 - einschließlich der ersten drei Randbrücken 4
an den Spitzen bzw. Befestigungslaschen 3 - und zwei Abtrenn
linien V für die Randbrücken 4, die sich von den Anschlußenden 2
zu den Längsrändern 7 erstrecken, erforderlich. Die strichpunk
tierte Linie A in dem angedeuteten sägezahnförmigen Windungsver
lauf der Heizleiter 1 entspricht der Mittellinie, um die die
Sägezahnspitzen symmetrisch oder schwingungsförmig angeordnet
sind. Ein einzeln herausgetrennter Heizleiter 1 wird häufig zu
sätzlich auf der Linie A, z.B. mit einem Isoliermaterialstreifen
auf dem nicht gezeigten Isolierstoffträger, befestigt.
In Fig. 1 sind die freien Anschlußenden 2 des Heizleiters 1′′′
beispielhaft und abweichend von den Heizleitern 1′ und 1′′ mit
Randbrücken 4′ versehen, die einen anderen Verlauf aufweisen.
D.h., die Randbrücken 4′ greifen so an die Anschlußenden 2 des
Heizleiters 1′′′, daß die Befestigungspunkte 6 bezogen auf die
Verarbeitungsrichtung auf der Abtrennlinie der Randbrücken 4′
liegen. In diesem Fall liegen die Abtrennlinien V auch auf den
Befestigungspunkten 6 der Anschlußenden 2, wodurch die Verarbei
tungsgeschwindigkeit - z.B. durch einen Laser mit Mehrfachstrah
len - weiter gesteigert werden kann. Die Abtrennlinien V und W
fallen somit zusammen. Statt der in Fig. 1 gezeigten zwei arm
förmigen Randbrücken 4′ ist es auch möglich, nur eine Rand
brücke 4′ vorzusehen.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausschnittes aus
dem Geflecht aus Fig. 1 mit einem darunter liegenden Isolier
stoffträger 14, auf dem ein Heizleiter 1′ gemäß dem Verfahren
nach der Erfindung befestigt werden soll. In dem Isolierstoff
träger 14 ist ein metallisches Befestigungselement 15 - hier eine
Niete - eingeschlagen. Durch einen nicht dargestellten Transport
mechanismus wird das Geflecht mit den Heizleitern 1 so auf den
Isolierstoffträger 14 aufgelegt, daß alle Befestigungslaschen 3
in der richtigen Position auf ihren zugehörigen Befestigungsele
menten 15 aufliegen. Nach Fig. 1 wären für diesen gezeigten Heiz
leiter fünf Befestigungselemente 15 und zwei Befestigungselemente
für die Anschlußenden 2 erforderlich. Zur Vereinfachung der Dar
stellung ist in Fig. 2 nur eine einzige Befestigungsstelle darge
stellt.
Auf der Abtrennlinie W liegen die beiden Brücken 4, 5 und gleich
zeitig die Befestigungsstelle 6 in Form eines Durchbruches, der
jedoch bei einer Kontaktschweißung entfallen kann. Zum aufein
anderfolgenden Ausführen der Abtrenn- und Befestigungsschritte
ist daher nur ein einziges Werkzeug erforderlich. Wird beispiels
weise ein Laserstrahl verwendet, so wird als erstes die Rand
brücke 4 vorzugsweise in der Mitte durchtrennt. Nachfolgend wird
das auf den Isolierstoffträger 14 aufgelegte Geflecht zu dem Be
festigungspunkt C geführt und die Befestigungslasche an dem Be
festigungselement 15 mittels des Laserstrahls an der Stelle C im
Bereich des Durchbruchs 6 festgeschweißt. Nach dem Abtrennvorgang
an der Stelle B und nach dem Befestigungsvorgang an der Stelle C
wird der Laser zum Durchtrennen der Verbindungsbrücke 5 zum
Punkt D geführt. Durch das Durchtrennen der Verbindungsbrücken 5
mittels Laserstrahl entstehen keine Spanstücke. Vorzugsweise
werden die Randbrücken 4 im Bereich des Heizleiters 1 - in Fig. 2
an der Befestigungslasche 3 - abgetrennt, wobei die verbleibenden
Randbrücken 4 zusammen mit dem Rahmen aus den Quer- und Längsrän
dern 7, 8 entnommen werden.
Wird nur mit einem einzigen Laser gearbeitet, ergeben sich bis
zum nächsten Abtrennvorgang relativ kurze Verarbeitungswege. Zum
vollständigen Heraustrennen eines einzelnen Heizleiters 1′ nach
dem in Fig. 1 gezeigten Windungsmuster sind acht Arbeitspositio
nen mit einem Laser erforderlich. Für eine gesteigerte Arbeitsge
schwindigkeit ist es beispielsweise vorteilhaft, mehrere Laser
vorzusehen, die entsprechend auf die Abtrennlinien V und W ausge
richtet sind. Hier ist es gleichfalls möglich Laser vorzusehen,
die durch Strahlenaufteilung einer einzigen Laserquelle mehrere
Strahlengänge abgeben, die entsprechend auf die Arbeitspositio
nen B, C, D ausgerichtet sind. Damit ist es möglich die Arbeits
positionen an einer Befestigungsstelle durch eine einzige Laser
anfahrbewegung zu erreichen. Vorzugsweise liegen daher alle Ar
beitspositionen B, C, D an allen Heizleiterabschnitten auf
gleichen Auftreffpunkten der Laserstrahlen, d.h., die Lage und
die Abstände zwischen den Arbeitspositionen B, C, D sind gleich.
Somit wird die Anzahl der Anfahrbewegungen zu den Arbeitsposi
tionen reduziert. Weiter ist es möglich die Abtrenn- und Kontakt
einrichtung in anderen Arbeitsrichtungen V, W als beschrieben zu
verschieben. Beispielsweise können zuerst alle Randbrücken 4, 5
abgetrennt werden, wobei z.B. zwei Lasereinheiten entlang der
Linie Z bewegt werden. Mit dem vollständigen Abtrennen und dem
anschließenden Befestigen eines Heizleiters auf dem Isolierstoff
träger 14 ist die Fertigung eines Heizkörpers abgeschlossen.
Anschließend wird das blattförmige Geflecht mit den restlichen
Heizleitern 1′, 1′′ und 1′′′ mit der Transportvorrichtung in der
Verarbeitungsrichtung X dem nächsten Isolierstoffträger zugeord
net. Dabei kann beispielsweise die Transportvorrichtung an dem
stabilitätserhöhenden Rahmen der Längs- und Querstreben 7, 8 an
greifen und es wird, nachdem der nächste Heizleiter 1′′ einem an
deren Isolierstoffkörper zugeordnet wurde, vorzugsweise der nun
mehr außen liegende Heizleiter 1′′ aus der restlichen Heizleiter
schar abgetrennt. Zwar besteht mit dem Heraustrennen des ersten
Heizleiters 1′ keinerlei Verbindung mehr zwischen einer Befesti
gungslasche 3 und dem Querrahmen 8, doch liefern die verbleiben
den Verbindungsbrücken 5 von dem zweiten Heizleiter 1′′ zu der
restlichen Heizleiterschar so viel Eigenspannung, daß die Be
festigungslaschen bzw. Spitzen 3 des zweiten Heizleiters 1′′ beim
Transport nicht herunterknicken.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch den Isolierstoffträger 14
aus Fig. 2 entlang der Schnittlinie E-F. Das Befestigungsele
ment 15, beispielsweise ein Niet, vorzugsweise ist fest, d.h.,
starr und unverrückbar in dem Isolierstoffträger 14, siehe
Fig. 5, verankert. Hierbei kann es sich auch um einen Flachniet
oder um eine Heftklammer 13, wie in Fig. 4 dargestellt, handeln.
Damit werden unbewegliche Befestigungspunkte für den Heizleiter 1
erreicht, die sich bei der Erwärmung und Dehnung des Heizlei
ters 1 nicht verlängern können. Der Durchbruch 6 kann auch dazu
verwendet werden, den Heizleiter 1 statt mit dem Niet, mit einer
Schraube oder einem sonstigen Befestigungselement auf dem Iso
lierstoffträger zu befestigen. Bei entsprechender Ausbildung der
miteinander zu verbindenden Flächen von Heizleiter 1 und Befesti
gungselement 15 ist es möglich, mehrere Schweißpunkte auszubilden.
In Fig. 4 ist eine weitere Befestigungsart mit einer Heft
klammer 13 dargestellt, wobei die Heftklammer 13 einseitig durch
den Durchbruch 6 des Heizleiters 1, z.B. an der Befestigungs
lasche 3, in den Isolierstoffträger 14 eingetrieben und die
Unterseite des Isolierstoffträgers 14 von den abgewinkelten Enden
der Heftklammer 13 umgriffen wird (nicht dargestellt). Bei dieser
Befestigungsweise liegen nur Abtrennvorgänge vor.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht des zwischen zwei Befestigungs
elementen 15 kontaktierten Heizleiters 1. Beispielsweise kann es
sich bei dem rechten Befestigungselement 15 um die Befestigungs
stelle C der Befestigungslasche 3 und bei dem linken Befesti
gungslement 15 um die Befestigung des Heizleiters 1 in Höhe der
Linie A (Fig. 1) handeln. Wie in Fig. 5 zu erkennen, erstreckt
sich der Heizleiter 1 zwischen den Befestigungselementen 15
bogenförmig und hebt in seiner Mitte 16 verstärkt von dem Iso
lierstoffträger 14 ab. Dieses bogenförmige Abheben des Heizlei
ters 1 von dem Isolierstoffträger 14 ist erwünscht, da sich hier
durch die Abgabe der Heizleistung verbessert. Wie zuvor beschrie
ben befinden sich die Heizleiter 1 ungekrümmt in dem Geflecht.
Diese bogenförmige Biegung läßt sich dadurch erreichen, indem
die Befestigung des Heizleiters zuerst an der Befestigungs
lasche 3 (rechtes Befestigungselement 15) erfolgt und nach der
Befestigung und Abtrennung der Verbindungsbrücken 5 das flach auf
dem Isolierstoffträger 14 aufliegende Geflecht um einen geringen
Betrag in der Verarbeitungsrichtung X bewegt wird. Hierdurch muß
sich der Heizleiter 1 in der gezeigten Weise in der Mitte 16
bogenförmig von der Oberseite des Isolierstoffträgers 14 wegbie
gen. Anschließend wird der Heizleiter 1 an dem linken Befesti
gungselement 15, in Höhe der Linie A (Fig. 1), verankert. Ein zu
sätzliches Abheben in der Mitte 16 des Heizleiters 1 von dem Iso
lierstoffkörper 14 wird beim Aufheizen des Heizleiters 1 bewirkt.
Dieses einseitige Vorspannen der Heizleiter 1 kann bei der Mon
tage auch durch ein Distanzstück erreicht werden, das auf den
Isolierstoffträger aufgelegt und anschließend herausgezogen wird.
Fig. 6 zeigt ein Geflecht mit einem Heizleiter 1, dessen Win
dungsverlauf rechteckförmig ist und der in der gleichen Weise,
wie zuvor beschrieben, über Rand- und Verbindungsbrücken 4 mit
einem Rahmen aus Längs- und Querrändern 8, 7 verbunden ist. An
dem Heizleiter 1 sind gleichfalls über Verbindungsbrücken 4, Ver
bindungsstege 11 oder über eine direkte Verbindung großflächige
Blechabschnitte 9 ausgebildet. Wird beispielsweise ein rechteck
förmiger Mäanderverlauf der Heizleiter 1 gewünscht, würden sehr
große Abfallbereiche entstehen. Diese Abfallbereiche lassen sich
vermeiden, indem die Blechabschnitte 9 vorgesehen werden. Die
Heizleiter lassen sich so durch Einschnitte 10 in die Blechab
schnitte 9 ausbilden. Die Heizleiterabschnitte sind daher über
einen Spalt 10 neben den großflächigen Blechabschnitten 9 ange
ordnet.
Will man zum Zwecke der Materialeinsparung auf die großflächigen
Blechabschnitte 9 verzichten, so muß die Brücke zwischen den Be
reichen M, N in ihrer gesamten Länge entfernt werden. Hierdurch
wird auch sichergestellt, daß die langen Brücken 9 nicht zwischen
zwei Heizleitern klemmen und einen Kurzschluß verursachen können.
Bleiben aber die Brücken 9 bestehen, so können erfindungsgemäß
neben dem Vorteil der Einsparung an mechanischer Bearbeitung die
großflächigen Blechabschnitte 9 beim Bestehenbleiben auf dem
Heizkörper nachfolgend als Kondensatorplatten für einen kapazi
tiven Sensor verwendet werden, der zur Röstzeitsteuerung den
Feuchtegehalt des Röstgutes detektiert. Denn ebenso, wie beid
seitig zu dem Röstgut ein Heizkörper angeordnet werden muß,
lassen sich so in vorteilhafter Weise Kondensatorplatten ausbil
den, wobei das Röstgut als Dielektrikum dient.
Nach Fig. 6 sind diese Teilkondensatorplatten 9 über die Heiz
leiterabschnitte elektrisch miteinander verbunden, so daß die in
Fig. 6 abgebildeten drei Blechstücke 9 eine Kondensatorplatte
bilden. Um mit der in Fig. 6 gezeigten Einheit aus Heizleitern 1
und Teilkondensatorplatten 9 einen Kondensator aufzubauen, ist
es, wie in Fig. 7 gezeigt, erforderlich, zwei Stromquellen U 1 und
U 2 vorzusehen.
In Fig. 7 sind die Teilkondensatorplatten bzw. Blechabschnitte 9
über die Heizleiter 1 verbunden. Der Feuchtegehalt des Röstgutes
mit der Kapazität Cx wird deshalb zwischen diesen beiden Konden
satorplatten detektiert. Jedoch sind die Teilkondensatorplatten 9
auch in der zuvor beschriebenen Weise von dem Heizleiter 1 an dem
Verbindungssteg 11 abtrennbar, wenn alle Heizleiter eines Brot
rösters in Reihe geschaltet werden sollen. Hierzu lassen sich die
Blechabschnitte 9 gleichzeitig auf der Rückseite des Isolier
stoffträgers miteinander verbinden und in der gleichen, wie an
hand der Fig. 3, 4 und 5 beschriebenen Weise auf dem Isolier
stoffträger 14 befestigen. Wenn die elektrischen Verbindungen der
Teilkondensatorplatten 9 auf der Rückseite der Isolierstoff
platte 14 verlaufen, besteht keinerlei Gefahr, daß der Heizstrom
kreis mit dem Kondensatorstromkreis in Kontakt kommt. Die Teil
kondensatorplatten 9 sind in entsprechender Weise auch bei an
deren Heizleiterwindungsführungen ausbildbar. Weiter ist es auch
möglich, die Blechabschnitte 9 nach oder vor dem Befestigen auf
dem Isolierstoffträger 14 so abzubiegen, daß das sich ergebende
Streufeld des Kondensators zum Detektieren des Feuchtigkeitsge
haltes des Röstgutes herangezogen wird. Vorzugsweise bilden in
diesem Fall zwei auf einer Seite des Isolierstoffträgers 14 aus
gebildete Blechabschnitte 9 einen Kondensator, dessen rand
seitiges Streufeld auf das Röstgut gerichtet ist. Der Bereich der
Blechabschnitte 9, der mit dem Isolierstoffträger in diesem Fall
verbunden ist, dient daher nur als Stütz- oder Tragfuß. Auch
lassen sich die Kondensatorplatten des Streufeld- und Röstgut
kondensators nach dem Befestigen der Heizleiter wahlweise ein
setzen. Beim Streufeldkondensator wird die aus der Röstgutober
fläche austretende Feuchtigkeit zur Änderung des Kapazitätswertes
herangezogen und die Kondensatorplatten sind auf einer gemein
samen Oberfläche des Isolierstoffträgers ausgebildet. Hingegen
beim Röstgutkondensator bildet das Röstgut das Dielektrikum und
liegt zwischen zwei Kondensatorplatten, die getrennt auf zwei
gegenüberstehenden Isolierstoffträgerplatten in der zuvor be
schriebenen Weise befestigt sind.
Claims (11)
1. Verfahren zum Herstellen eines Heizkörpers, insbesondere für
einen Brotröster, durch Auflegen einer Heizleiterschar aus
mehreren in einer Ebene liegenden Heizleitern auf einen
Isolierstoffträger, durch Befestigen eines oder mehrerer
Heizleiter aus der Heizleiterschar auf dem Isolierstoff
träger, durch Abtrennen des oder der auf dem Isolierstoff
träger befestigten Heizleiter und durch anschließendes
Weiterführen der restlichen Heizleiter in der Heizleiter
schar zu einem anderen Isolierstoffträger, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf den Isolierstoffträger (14) ein blatt
förmiges Geflecht einer Heizleiterschar mit Heizleitern (1)
aufgelegt wird, die aus einem einzigen Blechstreifen ge
fertigt sind, wobei die Heizleiter (1) über Verbindungs
brücken (5) mit benachbarten Heizleitern bzw. außenliegende
Heizleiterabschnitte über Randbrücken (4) mit Längs- oder
Querrändern (7, 8) zu dem Geflecht verbunden sind und daß
nach dem Verbinden eines Heizleiters (1) mit den Befesti
gungselementen (13, 14) alle Rand- und Verbindungs
brücken (4, 5), die von dem befestigten Heizleiter ausgehen,
durchtrennt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsbrücken (5) bezogen auf ihre Länge vorzugsweise
in der Mitte durchtrennt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Randbrücken (4) an dem zum Heizleiter (1) gelegenen Ende ab
getrennt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abtrennen der Rand- und Verbindungsbrücken (4, 5) mit
tels eines Laserstrahls durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heizleiter (1) durch Laserstrahlverschweiße mit metallischen
Befestigungselementen (14) auf dem Isolierstoffträger (14)
befestigt werden, wobei die Befestigungselemente (15) vor
zugsweise starr mit dem Isolierstoffträger (14) verbunden
sind.
6. Mittel zum Ausführen des Verfahrens, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Rand- bzw. Verbindungsbrücken (4, 5), die an
gleichen Heizleiterabschnitten (2, 3) ausgebildet sind, auf
gleichen Abtrennlinien V, W angeordnet sind.
7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
festigungspunkte (6) der Heizleiter (1) auf den Abtrenn
linien V, W der Rand- bzw. Verbindungsbrücken (4, 5) liegen.
8. Mittel nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Windungsmuster der einzelnen Heizleiter (1) als drei
eck- bwz. sägezahnförmig verlaufende Heizleiterschleifen
ausgebildet sind, wobei die Spitzen (3) der Heizleiter
schleifen auf gleichen Abtrennlinien W liegen und daß die
einzelnen Heizleiterschleifen längs der Abtrennlinien W in
einander geschoben sind.
9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beid
seitig zu den Spitzen (3) der dreieck- bzw. sägezahnförmigen
Heizleiterschleifen längs der Abtrennlinien W Verbindungs
brücken (5) ausgebildet sind.
10. Mittel nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an
den Heizleitern (1) großflächige Blechabschnitte (9) ausge
bildet sind, die über Verbindungsstege (11) elektrisch mit
den Heizleitern (1) verbunden sind.
11. Mittel nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rand- bzw. Verbindungsbrücken (4, 5)
und die Verbindungsstege (11) zum Durchtrennen mit einem
einzigen Laserimpuls fadenförmig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863605611 DE3605611A1 (de) | 1986-02-21 | 1986-02-21 | Verfahren zum herstellen eines heizkoerpers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863605611 DE3605611A1 (de) | 1986-02-21 | 1986-02-21 | Verfahren zum herstellen eines heizkoerpers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3605611A1 true DE3605611A1 (de) | 1987-08-27 |
Family
ID=6294633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863605611 Withdrawn DE3605611A1 (de) | 1986-02-21 | 1986-02-21 | Verfahren zum herstellen eines heizkoerpers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3605611A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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