DE36053C - Neuerung an einem Verschlusse an Schwimmdeckeln für Flüssigkeitsbehälter - Google Patents

Neuerung an einem Verschlusse an Schwimmdeckeln für Flüssigkeitsbehälter

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DE36053C
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closure
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DENDAT36053D
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A. STEEN in Hamburg, Wandsbecker-Stieg 72
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/0058Details
    • B67D3/0061Details of liquid containers, e.g. filling, emptying, closing or opening means
    • B67D3/007Details of liquid containers, e.g. filling, emptying, closing or opening means containers with adjustable volume

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In dem cylindrischen Behälter A, welcher zur Aufnahme der Flüssigkeit dient, ist ein schwimmender Kolben B angebracht, welcher als Deckel dient und einen eigentümlichen, in folgendem näher beschriebenen Verschlufs hat. Der Kolben B hat einen konischen Boden b, einen äufseren Dichtungsring ni, sowie eine centrale Durchbrechung e, welche mit dem genannten Verschlufs hermetisch zu schliefsen ist.
In Fig. 2 und 3 ist der Kolben B in gröfserem Mafsstabe als in Fig. 1 dargestellt.. Fig. 4 zeigt eine Modification ' des Kolbens. Der Kolben B ist aus Blech gefertigt oder auch in leichtem Gufs hergestellt.
Nach der Construction der Fig. 1, 2 und 3 oesteht der Verschlufs des Kolbens aus einer runden, metallenen Hülse p, welche in das cylindrische Ansatzrohr ν des Kolbens hineingedrückt wird. Die Hülse ρ hat etwa in der Mitte einen Querboden d und darunter einen knopfartigen Ansatz 0, um welchen ein Gummiring r gelegt ist.
Dieser Ring r wird auf den Rand der Durchbrechung e aufgedrückt, um die Oeffnung e hermetisch zu schliefsen. Zwei Federn h und h1, welche an der Hülse angebracht sind, springen dabei in entsprechende Ausschnitte des Ansatzrohres ν ein und halten den Deckel am Kolben fest.
Zum Entfernen des Deckels müssen zunächst die Federn aus ν herausgezogen werden, was mit Hülfe eines drehbaren Zapfens I geschehen kann, der mit Kettchen i i mit den Federn verbunden ist. Der Zapfen kann zur gröfseren Sicherheit so eingerichtet sein, dafs er nur mit Hülfe eines aufgesetzten Schlüssels gedreht werden kann. Sobald die Federn von ν frei sind, kann man den Deckel abheben.
In Fig. 4 werden die Federn h h1 mit Hülfe der Hebel 11 aus ν herausgedrückt.
Zum Entleeren des Behälters kann auch ein Zapfhahn y, Fig. 1, benutzt werden, der Kolben sinkt dann beim Anzapfen beständig mit der Oberfläche der Flüssigkeit, so dafs die atmosphärische Luft von der in dem Behälter verbleibenden Flüssigkeit ferngehalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprdch;
    An dem in den Figuren 1, 2, 3 und 4 dargestellten Verschlüsse an Schwimmdeckeln für Flüssigkeitsbehälter die beiden federnden Klinken h, welche in Einschnitte des Rohres ν einfassen.
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