DE309605C - - Google Patents
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- DE309605C DE309605C DENDAT309605D DE309605DC DE309605C DE 309605 C DE309605 C DE 309605C DE NDAT309605 D DENDAT309605 D DE NDAT309605D DE 309605D C DE309605D C DE 309605DC DE 309605 C DE309605 C DE 309605C
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- glass
- vessel
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
- B65D51/16—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
- B65D51/1672—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.,
PATENTSCHRIFT
-- JVi 309605 —
KLASSE 64«. GRUPPE
.Konservenglas.
■ ": Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
Einrichtung zum. Öffnen der bekannten Konservengläser .mit zur Aufnahme des Dichtungsringes
bestimmtem: vorstehenden Rand und übergreifendem Deckel. Die Erfindung
besteht darin,/daß der : Umfang des Gefäßhalses, an welchem der innere Rand des Dichtungsringes anliegt, an einer Stelle: derartig,
ausgespart ist, daß ein von dem/Umfangs-'
ο kreis des Gefäßhalses zurücktretender freier
Raum hinter dem inneren Rand des. Dichtungsringes vorhanden,. ist. Diese "Aussparung, welche an einer Stelle des DichtungS-'}
ringes nach Einschieben eines Öffners den
leichten Lufteintritt' ermöglicht, läßt sich in
;, einfacher Weise dadurch treffen, daß an einer '
Stelle des an der Dichtung liegenden Gefäß-Fandes
eine ebene. Fläche angeschliffen, öder
eine Aushöhlung vorgesehen wird.
o· Bekanntlich ist · es ziemlich / schwierig,
geschlossene Konservengläser, : insbesondere
wenn Gummiringe aus schlechtem Material verwendet werden, zu öffnen. Die hervorstehenden Zungen zum Anfassen der Gummi-
ringe genügen in den meisten Fällen nicht,
' ein Herausziehen des Gummiringes so weit zu gestatten, daß ein Lufteintritt möglich ist.
Gewöhnlich findet eher, ein Einreißen an ..der
Kante des aufgepreßten Deckels statt, Und der Gummifing bleibt festgepreßt zwischen
Glaswand und Deckel sitzen. Auch Versuche
/ mit Einführung eines Gegenstandes zwischen
Gummiring und Glasrand führen oft nur schwer oder gar nicht zum Ziel, weil der
Gummiring fest. an/dem senkrechten Umfang
des Gefäßrandes; anliegt und auf diese Weise
den Lufteintritt erschwert./ Ein Einarbeiten des zum Öffnön verwendeten Gegenstandes
an verschiedenen Stellen des Ringes führt gewohnlich
zur vollständigen Zerstörung des Ringes oder auch bei gewaltsamem Hin- und ,
Herbewegen zur Zerstörung des Glases durch Absplittern des Glasrandes.
Diese Übelstände soll die vorliegende Erfindung dadurch beseitigen, daß durch Einr
führung eines schräübenzieherähnlichen Öffners, der zweckmäßig an der Unterseite mit
einem feinen Kerbschnitt versehen wirdä zwischen'Ring
und Glaswand an der außen durch Anschliff, Einkerbung/ o. dgl. bezeichneten
■ Stelle der inneren Aussparung der Luft ein
leichter Durchtritt über die Aussparung hin- : weg in das Glasinnere geschaffen wird. Es
läßt sich daher bei dieser Einrichtung durch Einführung des Öffners /an einer bestimmten
Stelle des Glasrandes der Deckel ohne Zerstörung des Gummis oder des Glases leicht
öffnen. , . ;.
Es/sind für ähnliche Zwecke bereits vollständige Unterbrechungen in Deckel- oder
Gefäßrändern bei übergreifeöden Deckeln
vorgeschlagen. Diese besitzen aber den Übelstand, daß der Gummiring leicht schon
beim . Eirikochen vollständig nach innen hineingedrückt wird und Undichtigkeit erzeugt.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungen des Erfindungsgegenstandes
. veranschaulicht, und zwar zeigt
Claims (1)
- Fig. i einen Querschnitt durch einen Gefäßrand mit einer Aushöhlung,an einer Stelle des Umfanges, ,Fig. 2 eine Ansicht mit einer AusbuchMwg des Randes,Fig. 3. eine Ansicht des Gefäßrandes mit Aushöhlung,Fig. 4 und 5 einen Öffner in Ansicht von unten und im Schnitt. ■Das . Konservenglas α besitzt in bekannter Weise einen vorstehenden Rand b, an welchen sich ein zurücktretender Gefäßhals c ansetzt (Fig. ι bis 3). Der Gefäßhals c ist an einer Stelle mit einer Aushöhlung oder Ausbuchturig g versehen. <Beim Verschluß wird in bekannter Weiseder Ring f" auf den Gefäßrand b gelegt und der Deckel (nicht dargestellt) aufgebracht.Soll das Glas geöffnet werden, so ist es nur nötige einen Gegenstand an der durch die Fläche oder. Kerbung bezeichneten Stelle, zwischen Gummiring und Glasrand bis zur Aussparung einzuführen, worauf die Luft sofort freien Durchtritt findet und die öffnung des 'Deckels ermöglicht.Fig. 4 und 5 zeigen eine zweckmäßige Ausführung eines Öffners i, welcher an einem Etide- nuit ekiera Griff k und am- andern Ende mit einem schraubenzteherartig auslaufenden flachen, Teil m versehen ist, welcher an seiner Unterseite eine in der Längsrichtung des Öiäners verlaufende Kerbe n. besitzt. ,Wird dieser Öffner- mit, der nach unten gerichteten Keiibe zwischen den Gummiring/ und den GJasrand b geschoben, so kann die Luft durch diiie- Kerbe η über die Aussparung g hinweg in das Glasinnere treten und den Preßdruck der äußeren Luft ausgleichen, so daß die leichte Öffnung des'Deckels möglich ist.Die Aussparung kanu· auch noch in anderer Weise, wie angegeben, in dem Glashals hervorgebracht werden, z. B. durch Anschleifen einer ; ebenen Fläche, Einschleifen eines zylindrischen Ausschnitts o. dgl. Am' einfachsten wird die Aussparung von vornherein bei der Herstellung des Glases vorzusehenPa τι ε jsrT- An Spruch:Konservenglas mit zur Aufnahme, des Dichtungsringes bestimmtem vorstehenden Rand und übergreifendem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Gefäßhalses,, an 'welchem der innere Rand des Dichtungsringes anliegt, an einer Stelle derartig ausgespart ist, daß ein von dem Umfangskreis des Gefäßhalses zuritekt-retender, ■ nach innen* begrenzter, ' freier Raum hinter dem innere» Rand des Dichtungsringes vorhanden ist.Hierzu; 1· Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE309605C true DE309605C (de) |
Family
ID=562749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT309605D Active DE309605C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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-
0
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