DE309605C - - Google Patents

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DE309605C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1672Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.,
PATENTSCHRIFT
-- JVi 309605 — KLASSE 64«. GRUPPE
.Konservenglas.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juli 1917 ab.
■ ": Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung zum. Öffnen der bekannten Konservengläser .mit zur Aufnahme des Dichtungsringes bestimmtem: vorstehenden Rand und übergreifendem Deckel. Die Erfindung besteht darin,/daß der : Umfang des Gefäßhalses, an welchem der innere Rand des Dichtungsringes anliegt, an einer Stelle: derartig, ausgespart ist, daß ein von dem/Umfangs-'
ο kreis des Gefäßhalses zurücktretender freier Raum hinter dem inneren Rand des. Dichtungsringes vorhanden,. ist. Diese "Aussparung, welche an einer Stelle des DichtungS-'} ringes nach Einschieben eines Öffners den leichten Lufteintritt' ermöglicht, läßt sich in
;, einfacher Weise dadurch treffen, daß an einer ' Stelle des an der Dichtung liegenden Gefäß-Fandes eine ebene. Fläche angeschliffen, öder eine Aushöhlung vorgesehen wird.
o· Bekanntlich ist · es ziemlich / schwierig, geschlossene Konservengläser, : insbesondere wenn Gummiringe aus schlechtem Material verwendet werden, zu öffnen. Die hervorstehenden Zungen zum Anfassen der Gummi- ringe genügen in den meisten Fällen nicht, ' ein Herausziehen des Gummiringes so weit zu gestatten, daß ein Lufteintritt möglich ist.
Gewöhnlich findet eher, ein Einreißen an ..der Kante des aufgepreßten Deckels statt, Und der Gummifing bleibt festgepreßt zwischen Glaswand und Deckel sitzen. Auch Versuche
/ mit Einführung eines Gegenstandes zwischen Gummiring und Glasrand führen oft nur schwer oder gar nicht zum Ziel, weil der Gummiring fest. an/dem senkrechten Umfang des Gefäßrandes; anliegt und auf diese Weise den Lufteintritt erschwert./ Ein Einarbeiten des zum Öffnön verwendeten Gegenstandes an verschiedenen Stellen des Ringes führt gewohnlich zur vollständigen Zerstörung des Ringes oder auch bei gewaltsamem Hin- und , Herbewegen zur Zerstörung des Glases durch Absplittern des Glasrandes.
Diese Übelstände soll die vorliegende Erfindung dadurch beseitigen, daß durch Einr führung eines schräübenzieherähnlichen Öffners, der zweckmäßig an der Unterseite mit einem feinen Kerbschnitt versehen wirdä zwischen'Ring und Glaswand an der außen durch Anschliff, Einkerbung/ o. dgl. bezeichneten
■ Stelle der inneren Aussparung der Luft ein leichter Durchtritt über die Aussparung hin- : weg in das Glasinnere geschaffen wird. Es läßt sich daher bei dieser Einrichtung durch Einführung des Öffners /an einer bestimmten Stelle des Glasrandes der Deckel ohne Zerstörung des Gummis oder des Glases leicht öffnen. , . ;.
Es/sind für ähnliche Zwecke bereits vollständige Unterbrechungen in Deckel- oder Gefäßrändern bei übergreifeöden Deckeln vorgeschlagen. Diese besitzen aber den Übelstand, daß der Gummiring leicht schon beim . Eirikochen vollständig nach innen hineingedrückt wird und Undichtigkeit erzeugt.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungen des Erfindungsgegenstandes
. veranschaulicht, und zwar zeigt

Claims (1)

  1. Fig. i einen Querschnitt durch einen Gefäßrand mit einer Aushöhlung,an einer Stelle des Umfanges, ,
    Fig. 2 eine Ansicht mit einer AusbuchMwg des Randes,
    Fig. 3. eine Ansicht des Gefäßrandes mit Aushöhlung,
    Fig. 4 und 5 einen Öffner in Ansicht von unten und im Schnitt.
    Das . Konservenglas α besitzt in bekannter Weise einen vorstehenden Rand b, an welchen sich ein zurücktretender Gefäßhals c ansetzt (Fig. ι bis 3). Der Gefäßhals c ist an einer Stelle mit einer Aushöhlung oder Ausbuchturig g versehen. <
    Beim Verschluß wird in bekannter Weise
    der Ring f" auf den Gefäßrand b gelegt und der Deckel (nicht dargestellt) aufgebracht.
    Soll das Glas geöffnet werden, so ist es nur nötige einen Gegenstand an der durch die Fläche oder. Kerbung bezeichneten Stelle
    , zwischen Gummiring und Glasrand bis zur Aussparung einzuführen, worauf die Luft sofort freien Durchtritt findet und die öffnung des 'Deckels ermöglicht.
    Fig. 4 und 5 zeigen eine zweckmäßige Ausführung eines Öffners i, welcher an einem Etide- nuit ekiera Griff k und am- andern Ende mit einem schraubenzteherartig auslaufenden flachen, Teil m versehen ist, welcher an seiner Unterseite eine in der Längsrichtung des Öiäners verlaufende Kerbe n. besitzt. ,Wird dieser Öffner- mit, der nach unten gerichteten Keiibe zwischen den Gummiring/ und den GJasrand b geschoben, so kann die Luft durch diiie- Kerbe η über die Aussparung g hinweg in das Glasinnere treten und den Preßdruck der äußeren Luft ausgleichen, so daß die leichte Öffnung des'Deckels möglich ist.
    Die Aussparung kanu· auch noch in anderer Weise, wie angegeben, in dem Glashals hervorgebracht werden, z. B. durch Anschleifen einer ; ebenen Fläche, Einschleifen eines zylindrischen Ausschnitts o. dgl. Am' einfachsten wird die Aussparung von vornherein bei der Herstellung des Glases vorzusehen
    Pa τι ε jsrT- An Spruch:
    Konservenglas mit zur Aufnahme, des Dichtungsringes bestimmtem vorstehenden Rand und übergreifendem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Gefäßhalses,, an 'welchem der innere Rand des Dichtungsringes anliegt, an einer Stelle derartig ausgespart ist, daß ein von dem Umfangskreis des Gefäßhalses zuritekt-retender, ■ nach innen* begrenzter, ' freier Raum hinter dem innere» Rand des Dichtungsringes vorhanden ist.
    Hierzu; 1· Blatt Zeichnungen.
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