DE3604828C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/05—Stirrers
- B01F27/11—Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
- B01F27/118—Stirrers in the form of brushes, sieves, grids, chains or springs
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- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
- On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mischwerkzeug für
einen Betonmischer, dessen Mischtrog eine vertikale An
triebswelle aufweist, an der Mischwerkzeuge mit mindestens
einer Wendel befestigt sind. Ein derartiges Mischwerkzeug
ist aus dem SU-Erfinderschein 9 03 131 bekannt. Bei dieser
Ausbildung sind die Mischwerkzeuge in Form von Wendeln bo
genförmig gebogen und an ihren Enden mit Antriebswellen
mittels Scheiben verbunden.
Ein Nachteil dieses Mischwerkzeugs ist eine unzulängliche
Intensität des Mischvorgangs. Auch ist das Mischwerkzeug
von ungenügender Steifigkeit in der Ebene, die senkrecht
zur Längsachse des Mischwerkzeugs liegt, was sich vor al
lem nachteilig auswirkt bei der Zubereitung von Betonge
mischen mit einem geringen Wasser-Zement-Faktor. Es kann
zur Bildung von Stauungszonen über dem Mischwerkzeug kom
men.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung
der obengenannten Nachteile, wobei die Herstellung von
Betongemischen unterschiedlicher Steife gewährleistet
sein soll.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Wendel
auf ihrer Gesamtlänge an einem Halter befestigt ist.
Die Konstruktion des Mischwerkzeugs weist eine hohe
Steifigkeit der Wendel in der zu ihrer Längsachse senk
rechten Richtung und eine geringe Steifigkeit in Axial
richtung auf, wodurch das Verklemmen der Mischungsbestand
teile im Spalt zwischen dem Mischwerkzeug und der Innen
fläche des Mischtrogs beseitigt ist.
Infolge einer Verminderung des Kontaktdrucks, der im Spalt
zwischen dem Mischwerkzeug und der Innenfläche des Misch
trogs entsteht, verringert sich die Abnutzung des Misch
werkzeugs und der Innenfläche des Mischtroges.
Da die Mischungsbestandteile zwischen den Windungen der
Wendel bei der Drehung des Mischwerkzeugs leicht durch
gehen, ist der Energieaufwand des Mischvorgangs nicht hoch.
Die Befestigung der Wendel am Halter mindestens an jeder
Windung führt zur Erhöhung des Dämpfungsvermögens der Wen
del und ermöglicht außerdem eine leichte Montage bzw. Aus
wechselung des letzteren.
Die Befestigung der Wendel am Halter in Form einer Leiste
gewährleistet eine einfache bauliche Gestaltung der Wendel,
welches am Halter leicht befestigt bzw.
ausgewechselt werden kann.
Die Herstellung der Wendel aus Sektionen, die über die
Länge der Leiste angebracht sind, vereinfacht deren Kon
struktion sowie Montage zur Auswechselung der abgenutzten
Sektionen.
In einem der Ausführungsbeispiele sind die Windungen
der Wendel abwechselnd schachbrettartig in bezug auf
einander versetzt. Solch eine Ausbildung der Wendel ge
währleistet die Möglichkeit, mit gröberen Zuschlagstof
fen zu arbeiten, da sich dabei der Abstand zwischen den
verschobenen Windungen vergrößert.
In einem anderen Ausführungsbeispiel weist die Leiste eine
V-Form auf, die Wendel dagegen ist in Form von zwei kegel
förmigen Sektionen ausgeführt, deren Spitzen einander zu
gewandt sind. Die Ausgestaltung der Wendel in Form kegel
förmiger Sektionen erhöht die aktive Einwirkung der Misch
werkzeuge auf die Bestandteile des Gemisches, wodurch die
Intensität des Mischvorgangs vergrößert wird.
Die Unterbringung der Leiste innerhalb der Wendel gewährt
der letzteren die Möglichkeit, bedeutende Verschiebungen
in vertikaler und axialer Richtung zu vollbringen, wodurch
die Arbeit mit groben Zuschlagstoffen ermöglicht wird.
Es ist zweckmäßig, wenn die Leiste eine S-Form aufweist.
Solche Form der Leiste ermöglicht eine Verringerung der
Verformung der Randwindungen der Wendel, was die Intensi
tät des Mischvorgangs erhöht.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der
Halter in Form eines Flansches ausgeführt, an dessen Um
fangslinie die geschlossene Wendel befestigt ist. Die
Ausführung des Halters in Form eines Flansches gewähr
leistet eine hohe Steifigkeit des Mischwerkzeugs, wobei
sämtliche Windungen der Wendel unter gleichen Bedingungen
arbeiten, die Windungen der Wendel wirken mehrfach auf das
Gemisch bei der Drehung des Mischwerkzeugs ein, wodurch eine
hohe Intensität des Mischvorgangs gewährleistet wird. Unter
der Einwirkung der Fliehkräfte wird der Baustoff auf der
Aussparung der Wendel herausgeschleudert.
Eine kegelförmige Gestaltung des Flansches ermöglicht
die Beseitigung einer eventuellen Verstopfung des Flan
sches zwischen der Wendel und der Antriebswelle mit den
Mischungsbestandteilen, da die letzteren von der Ober
fläche des kegelförmigen Flansches abrutschen.
Die Anbringung von L-förmigen Nuten am Halter vereinfacht
die Montage der Wendel. Die Anbringung von Haken am Halter
macht die Montage der Wendel ebenfalls einfacher.
Es ist sehr zweckmäßig, wenn der Flansch bezüglich der
Achse der Antriebswelle exzentrisch angeordnet wird. Eine
exzentrische Anordnung der geschlossenen Wendel vergrößert
die Zone aktiver Einwirkung des Mischwerkzeugs auf die
zu vermischenden Stoffe, dabei steigt die Intensität des
Mischvorgangs des Betongemisches.
Gemäß einer der Ausführungsformen der Erfindung ist die
Wendel an der Seite des Bodens des Mischtroges mit Backen
versehen, die aus einem verschleißfesteren Stoff als dem
der Wendel gefertigt sind. Die Ausführung der Wendel mit
Backen verlängert ihre Lebensdauer.
Die Befestigung des Flansches an der Antriebswelle mittels
Stäben ermöglicht eine Erhöhung der Steifigkeit des Misch
werkzeugs sowie Beseitigung der Absetzung der Mischungs
bestandteile am Flansch. Das Mischwerkzeug ermöglicht eine
Kürzung der Mischzeit auf etwa die Hälfte und entsprechend
eine Verringerung des Energieverbrauchs.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht des Betonmischers mit einem
Mischwerkzeug mit einer Wendel, die an einer Leiste
befestigt ist;
Fig. 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 Beispiele der Befestigung der
Wendel an der Leiste;
Fig. 9 eine Gesamtansicht des Betonmischers mit einem
Mischwerkzeug mit einer geschlossenen Wendel, die an
einem Flansch befestigt ist;
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X gemäß Fig. 9;
Fig. 11 einen Längsschnitt durch das Mischwerkzeug mit
der geschlossenen Wendel, die am Flansch befestigt
ist;
Fig. 12, 13, 14, 15, 16 weitere Ausführungsformen des
Flansches.
Der Betonmischer (Fig. 1) enthält einen unbeweglichen
Mischtrog 1, in dessen Innerem eine bewegliche Querstrebe 1
aufgestellt ist, die mittels einer Kupplung 3 mit einem Ge
triebemotor 4 in Verbindung steht. An der Querstrebe 2 sind
eine Schaufel 5 (Fig. 10), Schaber 6, 7 (Fig. 1) sowie Misch
werkzeuge 8, 9 befestigt, die von der Querstrebe 2 einen un
terschiedlichen Abstand haben. Zur Füllung der Mischungsbe
standteile in den Betonmischer und zur Entleerung des ferti
gen Gemisches aus diesem besitzt er einen Füllstutzen 10
und einen Entladestutzen 10′ mit einem Sektorverschluß 11,
der mittels eines Druckluftzylinders 12 (Fig. 10) gesteuert
wird. Die Innenfläche des Mischtrogs 1 besitzt eine ver
schleißfeste Deckschicht (nicht gezeigt).
Jedes der Mischwerkzeuge 8, 9 (Fig. 1) besteht aus einem
Halter, in dessen Öffnungen 13 (Fig. 2) eine Wendel 14 über
ihre Gesamtlänge befestigt ist.
Der Halter ist in Form einer Leiste 15 gestaltet, die mit
einer Antriebswelle 16 (Fig. 5) mittels einer Wippe 17
(Fig. 1) und Stäben 18, 19 (Fig. 2, 3) verbunden ist.
Die Windungen der Wendel 14 (Fig. 3) können abwechselnd
schachbrettartig in bezug zueinander versetzt werden.
In einer anderen Ausführungsform des Mischwerkzeugs 8, 9
ist die Leiste 15 V-förmig gestaltet, die Wendel 14 aber
setzt sich aus zwei kegelförmigen Sektionen 20, 21 (Fig. 4)
zusammen, deren Spitzen einander zugewandt sind.
Die Leiste 15 kann innerhalb der Wendel 14 untergebracht
werden, welche aus zwei zylindrischen Sektionen 22, 23
(Fig. 5, 6) gestaltet ist, von denen jede an der Leiste
15 mit der Windung befestigt ist, die der Antriebswelle
16, welche mit der Leiste 15 unmittelbar verbunden ist,
näher liegt.
Die Leiste 15 (Fig. 7, 8) kann eine S-Form aufweisen.
Die Arbeitsweise des Betonmischers ist wie folgt. Nach der
Einschaltung des Getriebemotors 4 werden in den unbewegli
chen Mischtrog 1 des Betonmischers über den Füllstutzen 10
die Mischungsbestandteile eingeführt, die durch die sich
umlaufend bewegenden Mischwerkzeuge 8, 9 intensiv ver
mischt werden.
Die Entladung des fertigen Betons erfolgt über den Stutzen
10′ beim Öffnen des Sektorverschlusses 11 mittels des
Druckluftzylinders 12.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Halter in Form
eines Flansches 24 ausgeführt, an dessen Umfangslinie die
geschlossene Wendel 14 (Fig. 9, 10, 11) montiert ist.
Der Flansch 24 kann in Form eines Kegelstumpfes (Fig. 12)
gestaltet werden, dessen Spitze mit der Antriebswelle 16
unmittelbar verbunden ist (Fig. 12).
Der Flansch 24 kann mit L-förmigen Nuten 25 (Fig. 13) ver
sehen werden, welche an seiner Umfangslinie angebracht
werden, um die geschlossene Wendel 14 am Flansch 24 zu
befestigen.
Die Befestigung der geschlossenen schraubenförmigen Spi
rale 14 am Flansch 24 kann auch mittels radial angeord
neter Haken 26 (Fig. 14) erfolgen.
Zur Erhöhung des Dämpfungsvermögens des Mischwerkzeugs
8, 9 ist die geschlossene Wendel 14 am Flansch 24 (Fig. 14)
mindestens an jeder Windung befestigt.
Zur Verlängerung der Betriebzeit des Mischwerkzeugs 8, 9
ist die geschlossene Wendel 14 mit Backen 27 (Fig. 11)
versehen, welche an der geschlossenen Wendel 14 zum Bo
den 28 (Fig. 1) des Mischtroges 1 hin befestigt und aus
einem verschleißfesteren Stoff als dem der Wendel 14 ge
fertigt sind.
Der Flansch 24 kann an der Antriebswelle 16 mittels einer
Wippe 30 mit starr darauf befestigten Stäben 29 (Fig. 15)
befestigt werden, welche in einem bestimmten Abstand
voneinander verteilt sind.
Der Halter kann an der Antriebswelle 16 (Fig. 16) exzen
trisch befestigt werden, weshalb sich die Zone vergrößert,
die von den Mischwerkzeugen 8, 9 bearbeitet wird, wodurch
eine Intensivierung der Vermischung der Bestandteile
des Gemisches gewährleistet wird.
Die Arbeitsweise des in Fig. 9-16 dargestellten Beton
mischers ist der Arbeitsweise des in Fig. 1-8 darge
stellten Betonmischers ähnlich. Es wäre zu betonen, daß
während der Vermischung der Bestandteile des Gemisches
mit den Mischwerkzeugen 8, 9 mit einem Halter in Form
des Flansches 24 eine größere Anzahl der Zonen aktiver
Einwirkung des Mischwerkzeugs auf die zu vermischenden
Stoffe gebildet wird.
Claims (15)
1. Mischwerkzeug für einen Betonmischer, dessen Mischtrog
eine vertikale Antriebswelle aufweist, an der Mischwerkzeuge
(8, 9) mit mindestens einer Wendel (14) befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (14) auf ihrer Ge
samtlänge an einem Halter (15, 24) befestigt ist.
2. Mischwerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (14) am Halter (15,
24) mindestens mit jeder Windung befestigt ist.
3. Mischwerkzeug nach Anspruch 1, 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halter in Form einer Leiste
(15) ausgeführt ist.
4. Mischwerkzeug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (14) aus Sektionen
(20, 21, 22, 23) hergestellt ist, die über die Länge der
Leiste (15) angebracht sind.
5. Mischwerkzeug nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Wendel (14)
abwechselnd schachbrettartig in bezug aufeinander verschoben
sind.
6. Mischwerkzeug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (15) eine V-Form auf
weist, die Wendel (14) dagegen in Form von zwei kegelförmigen
Sektionen (20, 21) ausgeführt ist, deren Spitzen einander zu
gewandt sind.
7. Mischwerkzeug nach Ansprüchen 1, 3, 4, 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (15) innerhalb der
Wendel (14) untergebracht ist.
8. Mischwerkzeug nach Ansprüchen 3, 4, 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (15) eine S-Form auf
weist.
9. Mischwerkzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halter in Form eines Flansches
(24) ausgeführt ist, an dessen Umfangslinie eine geschlossene
Wendel (14) montiert ist.
10. Mischwerkzeug nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (24) kegelförmig ge
staltet ist.
11. Mischwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (15, 24) mit L-förmi
gen Nuten (25) zur Unterbringung der Wendel (14) in diesen
versehen ist.
12. Mischwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (15, 24) mit angeord
neten Haken (26) zur Befestigung der Wendel (14) versehen
ist.
13. Mischwerkzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (24) bezüglich der
Achse der Antriebswelle (16) exzentrisch angeordnet ist.
14. Mischwerkzeug nach Anspruch 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (24) an der An
triebswelle (16) mittels Stäben (29) befestigt ist.
15. Mischwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (14) zum Boden (28)
des Mischtrogs (1) hin mit Backen (27) versehen ist, die
aus einem verschleißfesteren Stoff als dem der Wendel (14)
gefertigt sind.
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- 1986-02-10 AU AU53340/86A patent/AU580847B2/en not_active Ceased
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- 1986-02-17 FR FR8602098A patent/FR2594377B1/fr not_active Expired - Fee Related
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