Die vorliegende Erfindung betrifft das Stabilisieren
von Alkylenoxidaddukten und Sulfaten hiervon.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung das
Stabilisieren von Alkylenoxidaddukten aus
Hydroxylgruppen enthaltenden organischen
Verbindungen und von deren Sulfaten, so daß diese
keinen Geruch abgeben und beim Altern nur einen
geringen Qualitätsverlust erleiden.
Alkylenoxidaddukte von Hydroxylgruppen enthaltenden organischen
Verbindungen, wie Alkoholen und Phenolen, sowie deren Sulfate
werden als oberflächenaktive Mittel auf vielen Gebieten eingesetzt.
Sie finden beispielsweise folgende Verwendung.
- (1) Textilien:
Entfettungsmittel für Polyester, Baumwolle und Rohwolle,
Netzmittel, Färbehilfsmittel, Faserbleichmittel, Finishings, antistatische
Mittel, Faserschmiermittel und Emulgatoren für Farbstoffe;
- (2) Papier und Zellulose:
Netzmittel, Finishings, Kalkentfernungsmittel, Bleichmittel,
Entharzungsmittel und Schlichtemittel;
- (3) Metalle:
Entfettungsmittel, Entfärbungs- und Entrostungsmittel, mechanische
Bearbeitungs- und Schmiermittel, Plattierungsmittel, Abschreck-
und Temperungsmittel und Mittel zur Entdeckung von Rißbildung;
- (4) Land- und Forstwirtschaft:
Emulgatoren und Streckmittel für landwirtschaftliche Pestizide
sowie verschiedene Detergentien;
- (5) Leder:
Chromsäuregerbmittel, Farbstoffe und Finishings;
- (6) Reiniger:
Industrielle Detergentien, flüssige Detergentien für den
Haushalt, pulverförmige Detergentien für den Haushalt, Gebäudedetergentien,
Detergentien für die Wäscherei und Detergentien
für Automobile;
- (7) Kosmetika:
Salben, Emulgatoren und Shampoos;
- (8) Andere:
Entstaubungsmittel, Mittel zur Behandlung von Ölleckage sowie
Ölseparatoren.
Bisher wurden die obenerwähnten Alkylenoxidaddukte hergetellt,
indem man Alkylenoxide mit Hydroxylgruppen enthaltenden organischen
Verbindungen, wie Alkoholen und Phenolen in Gegenwart
von Alkalikatalysatoren wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid
und Natriumalkoxiden oder sauren Katalysatoren wie Bortrifluorid,
Bortrifluoridkomplexen, Antimonpentachlorid, Zinntetrachlorid,
Phosphorsäure, Essigsäure, Schwefelsäure oder Zitronensäure umsetzte
(US-PSen 30 30 426 und 29 83 763).
Die nach diesem Verfahren hergestellten Alkylenoxidaddukte von
Hydroxylgruppen enthaltenden organischen Verbindungen enthalten
jedoch nicht nur nichtumgesetzte Hydroxylgruppen enthaltende
organische Verbindungen, sondern auch Katalysatoren, Aldehyde,
freie Säuren, Peroxide und andere Verunreinigungen, die für
Geruch und Verfärbung verantwortlich sind. Die Alkylenoxidaddukte,
die diese Verunreinigungen enthalten, werden durch Neutralisation
mit Säuren oder Alkalien, Waschen mit wäßrigen Alkalilösungen,
Destillation, Reduktion, Adsorption oder Filtration gereinigt.
Die Alkalikatalysatoren werden im allgemeinen mit solchen Neutralisierungsmitteln
wie Mineralsäure (Schwefelsäure oder Phosphorsäure)
oder mit Essigsäure neutralisiert. Die auf die oben beschriebene
Weise erhaltenen Alkylenoxidaddukte enthalten weitere
Verunreinigungen, die für den Geruch verantwortlich sind. Sie
haben deshalb den Nachteil, daß sie nach Ablauf einer bestimmten
Zeit Geruch abgeben. Insbesondere in jüngster Zeit hat der allgemeine
Trend der Käufer nach zunehmend hochqualitativen Haushaltsdetergentien
dazu geführt, daß man die Rohmaterialien für die
Detergentien von den Ursachen für den Geruch zu befreien versuchte.
Die Sulfonierung der Alkylenoxidaddukte, die bei der Alterung abgebaut
werden, mit solchen Sulfonierungsmitteln wie Schwefeltrioxid
oder Chlorsulfonsäure bringt den Nachteil mit sich, daß
das entstehende Sulfonierungsprodukt einen starken Farbstich
zeigt. Wenn die gewünschten Produkte erhalten werden durch Verwendung
nach herkömmlichen Verfahren erzeugter Alkylenoxidaddukte,
sind diese Produkte weit von einem zufriedenstellenden Zustand
entfernt, denn sie enthalten noch viele Ursachen für den Abbau
und die Qualitätsverschlechterung.
Der Alkalikatalysator wie Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd oder
ein Natriumalkoxid, der bei der Zubereitung eines Alkylenoxidaddukts
durch Umsetzung einer Hydroxylgruppen enthaltenden organischen
Verbindung mit einem Alkylenoxid verwendet wird, wird im
allgemeinen durch eine Neutralisation gereinigt, die bewirkt wird
durch Zugabe von solchen Neutralisierungsmitteln wie Mineralsäure,
zum Beispiel Schwefelsäure oder Phosphorsäure, oder
Essigsäure. Wenn diese Neutralisation bewirkt wird unter Verwendung
von herkömmlichen Neutralisierungsmitteln, hat das Neutralisierungsmittel
die Wirkung, daß das erzeugte Alkylenoxidaddukt
Bestandteile enthält, die für die Abgabe von Geruch oder für
die Qualitätsverschlechterung beim Altern verantwortlich sind.
Das erzeugte Alkylenoxidaddukt hat weiterhin den Nachteil, daß
das Addukt, welches als wäßrige Lösung zubereitet wird, trübe
wird.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher,
Alkylenoxidaddukte und Sulfate derselben so zu
stabilisieren, daß sie keinen Geruch abgeben und nur
sehr wenig Qualitätsverschlechterung beim Altern
erleiden.
Die vorstehend genannten Ziele werden erreicht durch
die Verwendung von Milchsäure und/oder Lactaten zum
Stabilisieren von Alkylenoxidaddukten aus einer
Hydroxylgruppen enthaltenden organischen Verbindung
oder von Sulfaten derselben.
Die erfindungsgemäß zu verwendende Milchsäure kann
ein Fermentationsprodukt oder ein synthetisches
Produkt sein. Die Wahl zwischen den beiden
Herstellungsmethoden ist irrelevant. Erfindungsgemäß
werden auch hinsichtlich der Reinheit der Milchsäure
keine Unterschiede gemacht. Jede Milchsäure von
technischer Qualität, Fermentationsqualität und
Lebensmittelqualität kann verwendet werden.
Typische Beispiele für Lactate, die wirksam in der vorliegenden
Erfindung verwendet werden können, sind Alkalimetallsalze von
Milchsäure, wie Natriumlactat, Kaliumlactat und Lithiumlactat,
Erdalkalimetallsalze von Milchsäure wie Kalziumlactat, Magnesiumlactat
und Bariumlactat, Aluminiumlactat, Zinklactat,
Silberlactat, Kupferlactat, Eisenlactat, Manganlactat und Ammoniumlactat.
Unter den vorstehend genannten Lactaten haben sich
Natriumlactat und Kaliumlactat als besonders zweckmäßig erwiesen.
Die Menge an Milchsäure und/oder Lactaten, die bei der erfindungsgemäßen
Reaktion zuzusetzen ist, liegt im Bereich von 0,001 bis
5 Gew.-Teilen, vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 1 Gew.-Teil,
bezogen auf 100 Gewichtsteile des Alkylenoxidadduktes aus einer
Hydroxylgruppen enthaltenden organischen Verbindung. Bei dieser
Zugabe soll der pH-Wert der wäßrigen Lösung der Milchsäure und/
oder der Laktate zweckmäßigerweise im Bereich von 4 bis 9, vorzugsweise
von 5 bis 7 liegen.
Hinsichtlich der Art der Zugabe der Milchsäure und/oder der Lactate
gemäß der vorliegenden Erfindung gibt es die Möglichkeit,
Milchsäure zu einer Hydroxylgruppen enthaltenden organischen
Verbindung und/oder zu einem nicht-neutralisierten Alkoxylat
einer Hydroxylgruppen enthaltenden organischen Verbindung zuzusetzen,
das erhalten worden ist durch Umsetzung eines niedermolekularen
Alkoxylat einer Hydroxylgruppen enthaltenden organischen
Verbindung mit einem Alkylenoxid in Gegenwart eines
Alkalikatalysators, oder die Möglichkeit, Milchsäure und/oder
ein Lactat zu einem Alkoxylat einer Hydroxylgruppen enthaltenden
organischen Verbindung zuzusetzen, wobei in diesem Alkoxylat
der Katalysator in neutralisiertem Zustand enthalten ist oder
wobei aus diesem Alkoxylat der Katalysator nach irgendeiner
bekannten Methode, beispielsweise durch Filtration, entfernt
worden ist. Die Einarbeitung von Milchsäure und/oder von Lactaten
in das Reaktionssystem wird zweckmäßigerweise dadurch bewirkt,
daß die Milchsäure und/oder das Lactat in nichtmodifizierter Form
oder als Zubereitung in Form einer Lösung dem Reaktionssystem
zugesetzt und danach sorgfältig darin gelöst werden, indem für
die Dauer von 5 bis 60 Minuten, vorzugsweise von 10 bis 30 Minuten
weitergerührt wird.
Typische Beispiele für die erfindungsgemäß zu verwendende Hydroxylgruppen
enthaltende organische Verbindung sind Alkohole und Phenole.
Beispiele für das erfindungsgemäß mit Vorteil zu verwendende
Alkylenoxid sind Alkylenoxide von 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
nämlich Ethylenoxid, Propylenoxid und Butylenoxid. Typische
Alkylenoxidaddukte aus Hydroxylgruppen enthaltenden organischen
Verbindungen sind deshalb Ethoxylate von aliphatischen primären
Alkoholen, die 6 bis 30 Kohlenstoffatome in dem Alkylrest haben,
und Ethoxylate von sekundären Alkoholen, Alkylenoxidaddukte aus
zu Alkoholen zugesetztem Ethylenoxid und Alkylenoxiden von 3
bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylenoxidaddukte von mehrwertigen
Alkoholen und Alkylenoxidaddukte von Phenolen.
Beispiele für gesättigte und/oder ungesättigte aliphatische
primäre Alkohole mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, die in den
Ethoxylaten aus aliphatischen primären Alkoholen mit 6 bis 30
Kohlenstoffatomen in dem Alkylrest erfindungsgemäß verwendet
werden können, sind primäre Alkohole, die erhalten worden sind
durch Hydrierung solcher Pflanzenöle wie Kokosnußöl, primäre
Alkohole, die erhalten worden sind durch Hydrierung solcher
tierischer Fette wie Rindertalg, Walöl und Wollfett, und primäre
Alkohole, die erhalten worden sind durch Hydrierung solcher
organischer Säuren wie Stearinsäure und Oleinsäure. Ziegleralkohole
mit gerader Kohlenstoffzahl, die erhalten worden sind
durch Polymerisation und Oxidation aus Ethylen in Gegenwart
eines Ziegler-Katalysators sowie die handelsüblichen Produkte
der Continental Oil Company, vertrieben unter der Handelsbezeichnung
"Alfonol" sind weitere Beispiele. Oxo-Alkohole, die
erhalten worden sind durch Wasserstoffreduktion der Oxo-Aldehyde,
die aus der Oxo-Reaktion von α-Olefinen oder inneren Olefinen
mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff in Gegenwart eines Kobaltcarbonyl-
Katalysators stammen, sind ebenfalls brauchbare Beispiele.
Handelsübliche Produkte sind die, die von Shell unter
der Handelsbezeichnung "Dovanol" und "Neodol" vertrieben werden,
die von Nissan Chemical unter der Handelsbezeichnung "Oxocol"
vertrieben werden und die von Mitsubishi Chemical unter der
Handelsbezeichnung "Diadol" vertrieben werden. Beispiele für
Ethoxylate aus aliphatischen primären Alkoholen mit 6 bis 30
Kohlenstoffatomen in dem Alkylrest, die erfindungsgemäß verwendet
werden können, sind die Produkte, die erhalten werden durch
Addition von Ethylenoxid zu den aliphatischen primären Alkoholen
mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen in Gegenwart eines Alkalikatalysators,
wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder eines Natriumalkoxids
oder eines sauren Katalysators wie Bortrifluorid, Bortrifluoridkomplex,
Antimonpentachlorid oder Zinntetrachlorid.
Obgleich die Anzahl der Mole an Ethylenoxid, die bei der Reaktion
zugesetzt werden sollen, nicht spezifisch begrenzt ist,
liegt diese Zahl zweckmäßigerweise im Bereich von 0,1 bis 100 Mol,
vorzugsweise von 1 bis 50 Mol.
Beispiele für die Ethoxylate eines sekundären Alkohols, die
wirksam in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können,
sind Ethoxylate von verschiedenen sekundären Alkoholen, die erhalten
werden, indem n-Paraffine von 8 bis 20 Kohlenstoffatomen
einer Flüssigphasenoxidation mit molekularem Sauerstoff in Gegenwart
einer Borverbindung unterworfen werden, wobei beliebige,
willkürliche sekundäre Alkohole erhalten werden, wobei durchschnittlich
0,1 bis 6 Mol, vorzugsweise durchschnittlich 1 bis 4 Mol
Ethylenoxid mit diesen unregelmäßigen sekundären Alkoholen
in Gegenwart eines sauren Katalysators reagieren gelassen werden,
der Katalysator neutralisiert oder entfernt wird und danach nichtumgesetzte
freie Alkohole durch Destillation, Extraktion oder
irgendeine andere geeignete Methode entfernt werden, wobei niedermolekulare
Ethoxylate gebildet werden, welche im wesentlichen
keinen freien Alkohol enthalten, und zu den niedermolekularen
Ethoxylaten Ethylenoxid in einer Menge zugesetzt wird, die nicht
besonders begrenzt ist, jedoch zweckmäßigerweise in den Bereich
von 0,1 bis 100 Mol, vorzugsweise in den Bereich von 1 bis 50 Mol
durchschnittlich fällt, und zwar in Gegenwart eines Alkalikatalysators
wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder eines Natriumalkoxids.
Im Handel erhältliche Beispiele für Ethoxylate aus
sekundären Alkoholen sind Ethoxylate von sekundären Alkoholen
mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen und Ethoxylate von sekundären
Alkoholen mit 10 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie sie von Nippon
Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd. hergestellt und unter der Handelsbezeichnung
"Softanol" vertrieben werden, und Ethoxylate von
sekundären Alkoholen mit 11 bis 15 Kohlenstoffatomen, wie sie
von Union Carbide hergestellt und unter der Handelsbezeichnung
"Tergitol" vertrieben werden. Bereits im Zustand der "3-Mol-
Ethylenoxidaddukte" im gesamten Produktionsprozeß sind sie weitgehend
frei von freien Alkoholen. Sie werden abschließend erhalten
durch die weitere Zugabe von Ethylenoxid zu hochmolekularen
Ethylenoxidaddukten in Gegenwart eines basischen Katalysators.
Typische Beispiele für Ethoxylate sekundärer Alkohole
sind folgende:
Softanol®-30: Durchschnittlich-3 Mol-Ethoxylate von sekundären
Alkoholen mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen.
Softanol®-50: Durchschnittlich-5 Mol-Ethoxylate von sekundären
Alkoholen mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen.
Softanol®-70: Durchschnittlich-7 Mol-Ethoxylate von sekundären
Alkoholen mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen.
Softanol®-90: Durchschnittlich-9 Mol-Ethoxylate von sekundären
Alkoholen mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen.
Softanol®-120: Durchschnittlich-12 Mol-Ethoxylate von sekundären
Alkoholen mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen.
Softanol®L-70: Durchschnittlich-7 Mol-Ethoxylate von sekundären
Alkoholen mit 10 bis 12 Kohlenstoffatomen.
Softanol®-200: Durchschnittlich-20 Mol-Ethoxylate von sekundären
Alkoholen mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen.
Die Alkohole, die erfindungsgemäß wirkungsvoll bei der Erzeugung
von Alkylenoxidaddukten eingesetzt werden können, welche zu Alkoholen
zugesetztes Ethylenoxid und Alkylenoxide von 3 bis 4 Kohlenstoffatomen
aufweisen, sind gesättigte aliphatische primäre Alkohole,
ungesättigte aliphatische primäre Alkohole, verzweigte aliphatische
primäre Alkohole und sekundäre Alkohole mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen.
Typische Beispiele für die gesättigten aliphatischen primären
Alkohole sind Methylalkohol, Ethylalkohol, Butylalkohol, Octylalkohol,
Stearylalkohol und Cetylalkohol.
Typische Beispiele für die gesättigten und/oder ungesättigten
aliphatischen Alkohole sind solche, wie sie oben zitiert wurden.
Verzweigte aliphatische primäre Alkohole sind typischerweise
vertreten durch Isostearylalkohol.
Die sekundären Alkohole, die erfindungsgemäß wirkungsvoll verwendet
werden können, sind beliebige willkürliche sekundäre Alkohole,
die erhalten werden, indem n-Paraffine von 8 bis 20
Kohlenstoffatomen einer Flüssigphasenoxidation mit molekularem
Sauerstoff in Gegenwart einer Borverbindung unterworfen werden.
Zu den Beispielen für Alkylenoxidaddukte, die wirksam erfindungsgemäß
verwendet werden können, gehören die Produkte, die erhalten
werden durch Zugabe von Ethylenoxid und Alkylenoxiden mit 3
bis 4 Kohlenstoffatomen zu den erwähnten Alkoholen in Gegenwart
eines Alkalikatalysators wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid
oder eines Natriumalkoxids oder eines sauren Katalysators wie
Bortrifluorid, einem Bortrifluoridkomplex, Antimonpentachlorid
oder Zinntetrachlorid. Die Anzahl der Mole von Ethylenoxid
und Alkylenoxiden mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen, die bei der
Reaktion zugesetzt werden, ist zwar nicht kritisch, fällt jedoch
im allgemeinen in den Bereich von 0,1 bis 100 Mol, vorzugsweise
in den Bereich von 1 bis 50 Mol.
Die Alkylenoxidaddukte aus sekundären Alkoholen, die erfindungsgemäß
wirksam verwendet werden können, sind verschiedene Alkylenoxidaddukte
aus sekundären Alkoholen, die erhalten werden nach
einer Methode, die darin besteht, daß man n-Paraffine von 8 bis
20 Kohlenstoffatomen in unregelmäßige sekundäre Alkohole durch
Flüssigphasenoxidation mit molekularem Sauerstoff in Gegenwart
einer Borverbindung umwandelt, Alkylenoxidaddukte aus Ethylenoxid
und Alkylenoxiden mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen in einer
Menge von 0,1 bis 6 Mol, vorzugsweise von 1 bis 4 durchschnittlich
mit den zufälligen sekundären Alkoholen in Gegenwart eines
sauren Katalysators reagieren läßt, den Katalysator neutralisiert
oder entfernt, danach die nichtumgesetzten freien Alkohole
durch Destillation, Extraktion oder auf irgendeine andere Weise
entfernt, wobei niedermolekulare Ethoxylate entstehen, welche
im wesentlichen keine freien Alkohole enthalten, und weiterhin
die Alkylenoxidaddukte, die Ethylenoxid und Alkylenoxide von 3
bis 4 Kohlenstoffatome enthalten, in einer Menge, die nicht
spezifisch definiert ist, jedoch zweckmäßigerweise in den Bereich
von 0,1 bis 100 Mol, vorzugsweise von 1 bis 50 Mol durchschnittlich
fällt, mit den obengenannten niedermolekularen
Ethoxylaten in Gegenwart eines Alkalikatalysators wie Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid oder eines Natriumalkoxids verarbeitet.
Im Handel erhältliche Beispiele für die Alkylenoxidaddukte,
welche Ethylenoxid und Alkylenoxide mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen
zu sekundären Alkoholen zugesetzt enthalten, sind
Alkylenoxidaddukte aus sekundären Alkoholen mit 12 bis 14
Kohlenstoffatomen und Alkylenoxidaddukte von sekundären Alkoholen
mit 10 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie sie von Nippon
Shokubai K.K. Co., Ltd. produziert und unter der Handelsbezeichnung
"Softanol" vertrieben werden, und Alkylenoxidaddukte
von sekundären Alkoholen mit 11 bis 15 Kohlenstoffatomen, wie
sie von Union Carbide produziert und unter der Bezeichnung
"Tergitol" vertrieben werden. Bereits in der Stufe der "3 Mol-
Ethylenoxidaddukte" in dem Gesamtverfahren der Herstellung sind
sie zuverlässig im wesentlichen befreit von freien Alkoholen.
Sie werden endgültig erhalten durch die weitere Zugabe von
Ethylenoxid und Alkylenoxiden mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen
zu hochmolekularen Ethylenoxidaddukten.
Typische Beispiele für die Alkylenoxidaddukte sekundärer Alkohole
sind die folgenden:
Softanol® EP-5035: Addukte von Durchschnittlich-5 Mol-Ethylenoxiden
und Durchschnittlich-3,5 Mol-Propylenoxiden von sekundären
Alkoholen mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen.
Softanol® EP-7025: Addukte von Durchschnittlich-7 Mol-Ethylenoxiden
und Durchschnittlich-2,5 Mol-Propylenoxiden von sekundären
Alkoholen mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen.
Softanol® EP-7045: Addukte von Durchschnittlich-7 Mol-Ethylenoxiden
und Durchschnittlich-4,5 Mol-Propylenoxiden von sekundären
Alkoholen mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen.
Softanol® EP-9050: Addukte von Durchschnittlich-9 Mol-Ethylenoxiden
und Durchschnittlich-5 Mol-Propylenoxiden von sekundären
Alkoholen mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen.
Typische Vertreter für Alkylenoxide mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen
sind Propylenoxid und Butylenoxid.
Die Zugabe von Ethylenoxid und Alkylenoxiden mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen
zu Alkoholen kann bewirkt werden durch Blockpolymerisation
oder unregelmäßige Polymerisation. Die Wahl zwischen diesen
beiden Polymerisationstypen ist nicht relevant. Die Reihenfolge,
in der die Reaktionskomponenten zu dem Reaktionssystem
zugegeben werden, ist nicht kritisch.
Bei der Zugabe von Ethylenoxid und Alkylenoxiden mit 3 bis 4
Kohlenstoffatomen zu Alkoholen liegt die Menge des Ethylenoxids
im Bereich von 1 bis 50 Mol, vorzugsweise von 2 bis 20 Mol, und
die der Alkylenoxide mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen liegt im Bereich
von 1 bis 50 Mol, vorzugsweise von 2 bis 20 Mol, pro Mol Alkohol.
Das Molverhältnis der Alkylenoxide mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen/
Ethylenoxid fällt zweckmäßigerweise in den Bereich von (0,02 bis
50)/1, vorzugsweise von (0,1 bis 10)/1.
Typische Beispiele für die mehrwertigen Alkohole, die bei der
vorliegenden Erfindung wirkungsvoll verwendet werden, sind Monoethylenglycol,
Monopropylenglycol, 1,4-Butandiol, 1,3-Butandiol,
1,5-Pentandiol, 2,4-Pentandiol, Pentaerythrit, 1,6-Hexandiol,
2,5-Hexandiol, 2-Methyl-1,3-pentandiol, 2-Methyl-2,4-pentandiol,
2,4-Heptandiol, 2-Ethyl-1,3-hexandiol, 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol,
2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol, 1,4-Cyclohexandiol, 1,4-
Cyclohexandimethanol, 1,2-bis(Hydroxymethyl)-cyclohexan, 1,2-
bis(Hydroxyethyl)-cyclohexan, Trimethylolpropan, 2,2-Dimethyl-
3-hydroxypropyl-2,2-dimethyl-3-hydroxypropionat, Diethylenglycol,
Triethylenglycol, Tetraethylenglycol, Polyethylenglycol, Dipropylenglycol,
Polypropylenglycol, Bisphenol A, hydriertes Bisphenol
A, Trimethylolethan, Glycerin, Sorbit, Saccharose und Kondensationsprodukte
von Ethylenoxid mit einem hydrophoben Substrat,
das gebildet wird bei der Kondensation von Propylenoxid mit
Propylenglykol, und das als Handelsprodukt von der Wyandotte
Chemical unter der Handelsbezeichnung "Pluronic" sowie von der
Asahi Denka Kogyo K.K. unter der Handelsbezeichnung "Pluronic L62"
vertrieben wird, sowie die Kondensationsprodukte von Ethylenoxid
mit dem Reaktionsprodukt aus Propylenglycol und Ethylendiamin,
wie es von der Wyandotte Chemical produziert und unter der Bezeichnung
"Tetronic" und von der Asahi Denka Kogyo K.K. produziert
und unter der Bezeichnung "ADEKATOL SO-50" produziert und
vertrieben wird.
Zu den Alkylenoxidaddukten mehrwertiger Alkohole gehören solche,
die erhalten werden durch Zugabe von Alkylenoxid zu mehrwertigen
Alkoholen in Gegenwart eines Alkalikatalysators wie Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid oder eines Natriumalkoxids oder eines sauren Katalysators
wie Bortrifluorid, einem Bortrifluoridkomplex, Antimonpentachlorid
oder Zinntetrachlorid. Die Anzahl an Molen von
Alkylenoxid, die durch diese Reaktion eingearbeitet werden, ist
nicht spezifisch beschränkt, sondern kann frei gewählt werden.
Typische Beispiele für das Alkylenoxid, das erfindungsgemäß wirkungsvoll
verwendet werden kann, sind Alkylenoxide mit 2 bis 4
Kohlenstoffatomen, wie Ethylenoxid, Propylenoxid und Butylenoxid.
Die Zugabe eines Alkylenoxids wie beispielsweise des Ethylenoxids,
Propylenoxids oder Butylenoxids zu einem mehrwertigen Alkohol kann
bewirkt werden durch Blockpolymerisation oder unregelmäßige Polymerisation.
Die Reihenfolge, in der die Reaktionskomponenten dem
Reaktionssystem zugegeben werden, ist nicht eigentlich beschränkt.
Typische Beispiele für das Phenol, das bei der Erfindung wirkungsvoll
verwendet werden kann, sind Phenol, Bisphenol, ortho-Cresol,
meta-Cresol, para-Cresol, 2,4-Dialkylphenole, 2,5-Dialkylphenole,
2,6-Dialkylphenole, Nonylphenol, Octylphenol, ortho-Chlorophenol,
meta-Chlorophenol, para-Chlorophenol, para-Methoxyphenol, para-
Aminophenol, ortho-Phenylphenol, t-Butyl-para-Cresol, Hydrochinon,
Catechin, Resorcin, Pyrogallol, 1-Naphthol, 2-Naphthol, 4-Chloro-
2-nitrophenol, para-t-Butylphenol, ortho-Aminophenol, Dodecylphenol,
Octylcresol, Diotylcresol, Dinonylphenol und 2,5-Dichlorophenol.
Alkylenoxidaddukte eines Phenols sind z. B. die, die durch
Umsetzung von Alkylenoxiden mit Phenolen in Gegenwart eines
Alkalikatalysators wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder
eines Natriumalkoxids oder eines sauren Katalysators wie Bortrifluorid,
einem Bortrifluoridkomplex, Antimonpentachlorid
oder Zinntetrachlorid erhalten werden. Die Anzahl der Mole an
Alkylenoxid, die durch die Reaktion eingearbeitet werden soll,
ist nicht eigentlich begrenzt. Zweckmäßigerweise liegt diese
Zahl im allgemeinen im Bereich von 0,1 bis 100 Mol, vorzugsweise
von 1 bis 50 Mol durchschnittlich.
Typische Beispiele für das Alkylenoxid, das mit Erfolg verwendet
werden kann, sind Alkylenoxide mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
z. B. Ethylenoxid, Propylenoxid und Butylenoxid.
Die Umsetzung eines Alkylenoxids, wie z. B. Ethylenoxid, Propylenoxid
oder Butylenoxid mit einem Phenol wird durch Blockpolymerisation
oder unregelmäßige Polymerisation bewirkt. Die Reihenfolge, in
der die Reaktionskomponenten dem Reaktionssystem zugesetzt werden,
ist nicht spezifisch festgelegt.
Es wurde gefunden, daß die Einarbeitung von Milchsäure und/oder
einem Lactat in das Alkylenoxidaddukt einer Hydroxylgruppen enthaltenden
organischen Verbindung die Wirkung hat, daß der Abbau
des Addukts in bezug auf Peroxidzahl, Carbonylzahl, pH-Wert und
Geruchsbildung bei Alterung stark verzögert wird.
Typische Beispiele für das Sulfat sind das Sulfat des Alkylenoxidaddukts
eines primären Alkohols, das Sulfat des Alkylenoxidaddukts
eines sekundären Alkohols, das Sulfat des Alkylenoxidaddukts,
welches Ethylenoxid und Alkylenoxide mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen
einem Alkohol zugesetzt enthält, das Sulfat eines
Alkylenoxidaddukts eines mehrwertigen Alkohols und das Sulfat
des Alkylenoxidaddukts eines Phenols.
Die Sulfatierung des Alkylenoxidaddukts der Hydroxylgruppen
enthaltenden organischen Verbindung wird durchgeführt, indem
ein Sulfatierungsmittel wie Schwefeltrioxid, Chlorsulfonsäure,
Sulfonsäure oder rauchende Schwefelsäure verwendet wird.
Obwohl die Menge des Sulfatierungsmittels bei dem Verfahren
nicht beschränkt ist, wird das Sulfatierungsmittel im allgemeinen
in einer Menge von 0,5 bis 2,0 Mol, vorzugsweise von 0,8 bis 1,5
Mol pro Mol des Alkylenoxidaddukts der Hydroxylgruppen-haltigen
organischen Verbindung eingesetzt.
Die Reaktionstemperatur beträgt nicht mehr als 50°C, vorzugsweise
nicht mehr als 40°C für die Sulfatierung des Ethoxylats des
primären Alkohols und Ethoxylats des Phenols und beträgt nicht
mehr als 40°C, vorzugsweise nicht mehr als 20°C für die Sulfatierung
des Ethoxylats des sekundären Alkohols.
Die Erfindung wird nachstehend näher beschrieben unter Hinweis
auf Ausführungsbeispiele. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese
Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Tests, die in diesen Ausführungsbeispielen
beschrieben sind, wurden nach den folgenden
Methoden durchgeführt:
Test auf Alterungseffekte
Eine 250 g-Probe, die sich in einem transparenten 500 ml-Glaskolben
befand, wurde in einem mit heißer Luftzirkulation arbeitenden
konstanten Temperaturbad bei 50°C gehalten und einem Test auf
Alterungseffekte unterworfen.
- (1) Carbonylzahl - µmol/g
Carbonylzahl* - mg KOH/g
- (2) Säurezahl - mg KOH/g
- (3) pH - wäßrige 5 gew.-%ige Lösung
- (4) Verfärbung durch Schwefelsäure (APHA) - In einem 100 ml Becher
wurde eine 1 ml Probe mit einem Teflon-geschützten Rotor gerührt,
und dann wurde die Probe sowie 40 ml konzentrierte Schwefelsäure
von Reagenzqualität, die schnell dazugegeben wurden, 5 Sekunden
gerührt. Das entstandene Gemisch wurde sofort in ein Farbvergleichsrohr
gegeben und mit Hazen-Standardlösungen verglichen.
- (5) Geruch - Eine in 50 ml Wasser enthaltene 0,5 ml-Probe wurde
bei 50°C gehalten, und der aus der warmen Lösung aufsteigende
Dampf wurde gerochen.
Der Geruch wurde anhand der folgenden Dreipunkteskala beurteilt:
A - im wesentlichen kein Geruch
B - leichter Geruch
C - starker Geruch
- (6) Aussehen - Nachdem wäßrige 90gew.-%ige Lösungen der Proben
zubereitet worden waren, wurden 250 g der Proben in ein transparentes
500 ml-Glasgefäß gegeben, und das Glasgefäß wurde in einem
mit heißer Luftzirkulation arbeitenden konstantem Temperaturbad
bei 40°C gehalten und einem Trübungstest unterworfen.
○: keine Trübung
×: Trübung
- (7) Peroxidzahl - m. Äquivalent/kg
Beispiel 1
In einen nichtrostenden Stahlbehälter mit einem Innenvolumen
von 1000 ml wurden 356 g eines primären Alkohols mit 12 bis 13
Kohlenstoffatomen, der ein durchschnittliches Molekulargewicht
von 194 aufwies (produziert durch Nissan Chemicals Industries
Ltd. und vertrieben unter der Handelsbezeichnung "Oxocol"),
0,6 g Natriumhydroxid als Katalysator und 244 g Ethylenoxid
unter einem Druck von 6,0 kg/cm² G auf 150°C erhitzt und reagieren
gelassen. Durch Durchschnittlich-3,0 Mol-Ethylenoxidaddukt
des primären Alkohols, das hierbei erhalten worden war, und
2,8 g einer wäßrigen 50 gew.-%igen Milchsäurelösung, die zugesetzt
worden war, wurden sorgfältig gerührt. Das dabei erzeugte
Ethoxylat des primären Alkohols wurde auf Alterungseffekte getestet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
Kontrollversuch 1
Ein Durchschnittlich-3,0 Mol-Ethylenoxidaddukt eines primären
Alkohols, das nach dem Verfahren von Beispiel 1 hergestellt
worden war, und 0,9 g zugesetzte Essigsäure wurden anstelle
von Milchsäure sorgfältig gerührt. Das dabei erhaltene Ethoxylat
eines primären Alkohols wurde auf Alterungseffekte getestet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
Beispiel 2
In einem korrosionsbeständigen Stahlreaktor mit einem
inneren Volumen von 1000 ml wurden bei 150°C unter 6,0 kg/
cm²G zur Reaktion erhitzt: 362 g eines primären Alkohols
mit 11 bis 15 Kohlenstoffatomen mit einem mittleren
Molekulargewicht von 202 (hergestellt von Mitsubishi Chemical
und vertrieben unter der registrierten Handelsmarkenbezeichnung
"Diadol"), 0,6 g Natriumhydroxid als Katalysator
und 238 g Ethylenoxid. Das durchschnittlich 3,0 Mol
Ethylenoxid enthaltende Addukt des primären Alkohols und die
dazugefügten 2,8 g einer wäßrigen 50 gew.-%igen Milchsäurelösung
wurden gründlich gerührt. Das erhaltene Ethoxylat des
primären Alkiohols wurde auf Alterungseffekte untersucht. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt.
Kontrollversuch 2
Ein durchschnittlich 3,0 Mol Ethylenoxid enthaltendes Addukt
eines primären Alkohols, das durch Ausführung des Verfahrens
von Beispiel 2 erhalten wurde und die dazu hinzugefügten 0,9 g
einer wäßrigen 85 gew.-%igen Phosphorsäurelösung anstelle
von Milchsäure wurden gründlich gerührt. Das erhaltene
Ethoxylat des primären Alkohols wurde auf Alterungseffekte
untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt.
Beispiel 3
In einem korrosionsbeständigen Stahlreaktor mit einem
inneren Volumen von 1000 ml wurden bei 150°C unter einem
Druck von 6,0 kg/cm²G zur Reaktion erhitzt: 356 g eines
primären Alkohols mit 12 bis 13 Kohlenstoffatomen mit einem
durchschnittlichen Molekulargewicht von 194 (hergestellt von
Shell Company und vertrieben unter der registrierten
Handelsmarkenbezeichnung "Dobanol"), 0,6 g Natriumhydroxyd
als Katalysator und 244 g Ethylenoxid. Das erhaltene,
durchschnittlich 3,0 Mol Ethylenoxid
enthaltende Addukt des primären Alkohols und dazu hingefügte
2,8 g einer wäßrigen 50 gew.-%igen Milchsäurelösung
wurden gründlich gerührt. Das gewonnene Ethoxylat des
primären Alkohols wurden auf Alterungseffekte untersucht. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt.
Kontrollversuch 3
Ein durchschnittlich 3,0 Mol Ethylenoxid enthaltendes Addukt
des primären Alkohols, gewonnen durch Ausführung des
Verfahrens von Beispiel 3 und dazu hingefügte 1,5 g einer
wäßrigen 50 gew.-%igen Schwefelsäurelösung anstelle von
Milchsäure wurden gründlich gerührt. Das gewonnene Ethoxylat
des primären Alkohols wurde auf Alterungseffekte untersucht.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt.
Beispiel 4
In einem korrosionsbeständigen Stahlreaktor mit einem
inneren Volumen von 1000 ml wurden bei 150°C unter einem
Druck von 6,0 kg/cm²G zur Reaktion erhitzt: 356 g eines
primären Alkohols mit 12 bis 13 Kohlenstoffatomen mit einem
durchschnittlichen Molekulargewicht von 194 (hergestellt von
Nissan Chemical Industries, Ltd. und vertrieben unter der
registrierten Handelsmarkenbezeichnung "Oxocol"), 1,0 g
Kaliumhydroxid als Katalysator und 244 g Ethylenoxid. Das
gewonnene durchschnittlich 3,0 Mol Ethylenoxid enthaltende
Addukt des primären Alkohols und die hinzugefügten 3,1 g
einer wäßrigen 50 gew.-%igen Milchsäurelösung wurden
gründlich gerührt. Das gewonnene Ethoxylat des primären
Alkohols wurde auf Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 4 dargestellt.
Kontrollversuch 4
Ein durchschnittlich 3,0 Mol Ethylenoxid enthaltendes Addukt
des primären Alkohols, der durch Ausführung des Verfahrens
von Beispiel 4 erhalten wurde, und 1,1 g einer dazu anstelle
von Milchsäure hinzugefügten Essigsäure wurden gründlich
gerührt. Das gewonnene Ethoxylat des primären Alkohols wurde
auf Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 4 dargestellt.
Beispiel 5
In einem korrosionsbeständigen Stahlreaktor mit einem
inneren Volumen von 1000 ml, wurden bei 150°C unter einem
Druck von 6,0 kg/cm²G zur Reaktion erhitzt: 196 g eines
primären Alkohols mit 12 bis 13 Kohlenstoffatomen mit einem
durchschnittlichen Molekulargewicht von 194 (hergestellt von
Nissan Chemical Industry, Ltd. und vertrieben unter der
registrierten Handelsmarkenbezeichnung "Oxocol"), 0,6 g
Natriumhydroxid als Katalysator und 404 g Ethylenoxid. Das
gewonnene durchschnittlich 9,0 Mol Ethylenoxid enthaltende
Addukt des primären
Alkohols und dazu hinzugefügte 2,8 g einer wäßrigen 50 gew.-%igen
Milchsäurelösung wurden gründlich gerührt. Das
gewonnene Ethoxylat des primären Alkohols wurde auf Alterungseffekte
untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5
dargestellt.
Kontrollversuch 5
Ein durchschnittlich 9,0 Mol Ethylenoxid enthaltendes Addukt
des primären Alkohols, das durch Ausführung des Verfahrens
von Beispiel 5 erhalten wurde, und dazu anstelle von
Milchsäure hinzugefügten 0,9 g Essigsäure wurden gründlich
gerührt. Das erhaltene Ethoxylat des primären Alkohols wurde
auf Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 5 dargestellt.
Beispiel 6
In einem korrosionsbeständigen Stahlreaktor mit einem
inneren Volumen von 1000 ml wurden bei 150°C unter einem
Druck von 6,0 kg/cm²G zur Reaktion erhitzt: 198 g eines
primären Alkohols mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen mit einem
durchschnittlichen Molekulargewicht von 197, 0,6 g Natriumhydroxid
als Katalysator und 402 g Ethylenoxid. Das
gewonnene, durchschnittlich 9,0 Mol Ethylenoxid enthaltende
Addukt des primären Kokosnußölalkohols und dazu hinzugefügte
2,8 g einer wäßrigen 50 gew.-%igen Milchsäurelösung wurden
gründlich gerührt. Das gewonnene Ethoxylat des primären
Alkohols wurde auf Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 6 dargestellt.
Kontrollversuch 6
Ein durchschnittlich 9,0 Mol Ethylenoxid enthaltendes Addukt
des primären Kokosnußölalkohols, das durch Ausführung des
Verfahrens von Beispiel 6 erhalten wurde, und dazu anstelle
von Milchsäure hinzugefügte 0,9 g Essigsäure wurden gründlich
gerührt. Das erhaltene Ethoxylat des primären Alkohols
wurde auf Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 6 dargestellt.
Beispiel 7
In einem korrosionsbeständigen Stahlreaktor mit einem
inneren Durchmesser von 1000 ml wurden bei 150°C unter einem
Druck von 6,0 kg/cm²G zur Reaktion erhitzt: 356 g eines
primären Alkohols mit 12 bis 13 Kohlenstoffatomen mit einem
durchschnittlichen Molekulargewicht von 194 (hergestellt von
Nissan Chemical Industries, Ltd. und vertrieben unter der
registrierten Handelsmmarkenbezeichnung "Oxocol"), 0,6 g
Natriumhydroxid als Katalysator und 244 g Ethylenoxid. Das
gewonnene, durchschnittlich 3,0
Mol Ethylenoxid enthaltende Addukt des primären Alkohols und
dazu hinzugefügte 12 g von Kyowado 600 BUPS wurden bei 80°C
30 Minuten lang gerührt. Die entstandene Mischung wurde in
ein mit einer Schicht aus Diatomeenerde überzogenes Filter
überführt und darin zur Entfernung von Kyowado 600 BUPS
behandelt, welches den Katalysator adsorbiert hatte. Das
durch Filtration abgetrennte, durchschnittlich 3 Mol Ethylenoxid
enthaltende Addukt und dazu hinzugefügte 3,5 g einer
wäßrigen 50 gew.-%igen Natriumlactatlösung wurden gründlich
gerührt. Das gewonnene Ethoxylat des primären Alkohols wurde
auf Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 7 dargestellt.
Kontrollversuch 7
Das Ethoxylat eines primären Alkohols wurde durch Ausführung
des Verfahrens von Beispiel 7 erhalten, mit der Abweichung,
daß die Zugabe von Natriumlactat unterlassen wurde. Es wurde
auf Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 7 dargestellt.
Beispiel 8
In einem korrosionsbeständigen Stahlreaktor mit einem
inneren Volumen von 1000 ml wurden bei 150°C unter einem
Druck von 6,0 kg/cm²G zur Reaktion erhitzt: 393 g eines
durchschnittlichen 3 Mol-Ethoxylats eines sekundären Alkohols
mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 333 (hergestellt von
Nippon Skokubai Kagako Kokyo Co., Ltd. und vertrieben unter
der registrierten Handelsmarkenbezeichnung "Softanol-30"),
0,6 g Natriumhydroxid als Katalysator und 207 g Ethylenoxid.
Das gewonnene, durchschnittlich 7 Mol Ethylenoxid enthaltende
Addukt des sekundären Alkohols und dazu hinzugefügte 2,8 g
einer wäßrigen 50 gew.-%igen Milchsäurelösung wurden
gründlich gerührt. Das gewonnene Ethoxylat des sekundären
Alkohols wurde auf Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 8 dargestellt.
Kontrollversuch 8
Ein durchschnittlich 7 Mol Ethylenoxid enthaltendes Addukt
des sekundären Alkohols, das bei der Durchführung des
Verfahrens von Beispiel 8 erhalten wurde, und dazu anstelle
von Milchsäure hinzugefügte 0,9 g Essigsäure wurden gründlich
gerührt. Das gewonnene Ethoxylat des sekundären
Alkohols wurde auf Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 8 dargestellt.
Beispiel 9
In einem korrosionsbeständigen Stahlreaktor mit einem
inneren Volumen von 1000 ml werden bei 150°C unter einem
Druck von 6,0 kg/cm²G zur Reaktion erhitzt: 334,5 g eines
durchschnittlichen 3 Mol-Ethoxylats eines sekundären Alkohols
mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen mit einem durchschnittlichen
Molekkulargewicht von 333 (hergestellt von
Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd. und vertrieben unter
der registrierten Handelsmarkenbezeichnung "Softanol-30"),
0,6 g Natriumhydroxid als Katalysator und 265,5 g Ethylenoxid.
Das gewonnene, durchschnittlich 9 Mol Ethylenoxid
enthaltende Addukt des sekundären Alkohols und dazu hinzugefügte
2,8 g einer wäßrigen 50 gew.-%igen Milchsäurelösung
wurden gründlich gerührt. Das gewonnene
Ethoxylat des sekundären Alkohols wurde auf Alterungseffekte
untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 dargestellt.
Kontrollversuch 9
Ein durchschnittlich 9 Mol Ethylenoxid enthaltendes Addukt
des sekundären Alkohols, das durch Ausführung des Verfahrens
von Beispiel 9 erhalten wurde, und dazu anstelle von
Milchsäure hinzugefügten 0,9 g einer wäßrigen 85 gew.-%igen
Phosphorsäurelösung wurden gründlich gerührt. Das gewonnene
Ethoxylat des sekundären Alkohols wurde auf Alterungseffekte
untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 dargestellt.
Beispiel 10
In einem korrosionsbeständigen Stahlreaktor mit einem
inneren Volumen von 1000 ml wurden bei 150°C unter einem
Druck von 6,0 kg/cm²G zur Reaktion erhitzt: 393 g eines
durchschnittlichen 3 Mol-Ethoxylats eines sekundären Alkohols
mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 333 (hergestellt von Nippon Skokubai
Kagaku Kogyo Co., Ltd. und vertrieben unter der registrierten
Handelsmarkenbezeichnung "Softanol-30"), 1,0 g Kaliumhydroxid
als Katalysator und 207 g Ethylenoxid. Das
gewonnene, durchschnittlich 7 Mol Ethylenoxid enthaltende
Addukt des sekundären Alkohols und hinzugefügten 3,3 g einer
wäßrigen 50 gew.-%igen Milchsäurelösung wurden gründlich
gerührt. Das gewonnene Ethoxylat des sekundären Alkohols
wurde auf Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 10 dargestellt.
Kontrollversuch 10
Ein durchschnittlich 7 Mol Ethylenoxid enthaltendes Addukt
des sekundären Alkohols, das bei Ausführung des Verfahrens
von Beispiel 10 erhalten wurde, und dazu anstelle von
Milchsäure hinzugefügte 1,1 g Essigsäure wurden gründlich
gerührt. Das gewonnene Ethoxylat des sekundären Alkohols
wurde auf Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 10 dargestellt.
Beispiel 11
In einem korrosionsbeständigen Stahlreaktor mit einem
inneren Volumen von 1000 ml wurden bei 150°C unter einem
Druck von 6,0 kg/cm²G zur Reaktion erhitzt: 274 g eines
durchschnittlichen 3 Mol-Ethoxylats eines sekundären Alkohols
mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 333 (hergestellt von
Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd. und vertrieben unter
der registrierten Handelsmarkenbezeichnung "Softanol-30"),
0,6 g Natriumhydroxid als Katalysator und 326 g Ethylenoxid.
Das gewonnene, durchschnittlich 12 Mol Ethylenoxid enthaltende
Addukt des sekundären Alkohols und dazu hinzugefügte
2,8 g einer wäßrigen 50 gew.-%igen Milchsäurelösung wurden
gründlich gerührt. Das gewonnene Ethoxylat des sekundären
Alkohols wurde auf Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 11 dargestellt.
Kontrollversuch 11
Ein durchschnittlich 12 Mol Ethylenoxid enthaltendes Addukt
des sekundären Alkohols, das bei Ausführung des Verfahrens
von Beispiel 11 gewonnen wurde, und dazu anstelle von
Milchsäure hinzugefügte 0,9 g Essigsäure wurden gründlich
gerührt. Das gewonnene Ethoxylat des sekundären Alkohols
wurde auf Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 11 dargestellt.
Beispiel 12
In einem korrosionsbeständigen Stahlreaktor mit einem
inneren Volumen von 1000 ml wurden bei 150°C unter einem
Druck von 6,0 kg/cm²G zur Reaktion erhitzt: 381 g eines
durchschnittlichen 7 Mol-Ethoxylats eines sekundären Alkohols
mit 10 bis 12 Kohlenstoffatomen mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 306 (hergestellt von
Nippon Shokubai Kagako Kogyo Co., Ltd. und vertrieben unter
der registrierten Handelsmarkenbezeichnung "Softanol L-30"),
0,6 g Natriumhydroxid als Katalysator und 219 g Ethylenoxid.
Das gewonnene, durchschnittlich 7 Mol Ethylenoxid enthaltende
Addukt des sekundären Alkohols und dazu hinzugefügte 2,8 g
einer wäßrigen 50 gew.-%igen Milchsäurelösung wurden
gründlich gerührt. Das gewonnene Ethoxylat des sekundären
Alkohols wurde auf Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 12 dargestellt.
Kontrollversuch 12
Ein durchschnittlich 7 Mol Ethylenoxid enthaltendes Addukt
des sekundären Alkohols, das durch Ausführung des Verfahrens
von Beispiel 12 erhalten wurde, und dazu anstelle von
Milchsäure hinzugefügte 0,9 g Essigsäure wurden gründlich
gerührt. Das gewonnene Ethoxylat des sekundären Alkohols
wurde auf Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 12 dargestellt.
Beispiel 13
In einem korrosionsbeständigen Stahlreaktor mit einem
inneren Volumen von 1000 ml wurden bei 150°C unter einem
Druck von 6,0 kg/cm²G zur Reaktion erhitzt: 393 g eines
durchschnittlichen 3 Mol-Ethoxylat eines sekundären Alkohols
mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 333 (hergestellt von Nippon Shokubai
Kagaku Kogyo Co., Ltd. und vertrieben unter der registrierten
Handelsmarkenbezeichnung "Softanol-30", 0,6 g Natriumhydroxid
als Katalysator und 207 g Ethylenoxid. Das
gewonnene, durchschnittlich 7 Mol Ethylenoxid enthaltende
Addukt des sekundären Alkohols und dazu hinzugefügte 12 g
von Kyowado 600 BUPS wurden in ein mit einer Schicht aus
Diatomeenerde überzogenes Filter überführt und darin zur
Entfernung von Kyowado 600 BUPS behandelt, welches den
Katalysator adsorbiert hatte. Das durch Filtration abgetrennte
durchschnittliche 7 Mol-Ethylenoxid-Ethoxylat und
dazu hinzugefügte 3,5 g einer wäßrigen 50gew.-%igen
Natriumlactatlösung wurden gründlich gerührt. Das entstandene,
gewonnene Ethoxylat des sekundären Alkohols wurde auf
Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle
13 dargestellt.
Kontrollversuch 13
Ein durchschnittlich 7 Mol Ethylenoxid enthaltendes Addukt
des sekundären Alkohols, das durch Ausführung des Verfahrens
von Beispiel 13 gewonnen wurde, und dazu anstelle von
Natriumlactat zugefügte 12 g Kyowado 600 BUPS wurden bei
80°C 30 Minuten lang erhitzt. Die entstandene Mischung wurde
in ein mit einer Schicht aus Diatomeenerde überzogenes
Filter überführt und darin zur Entfernung von Kyowado 600
BUPS behandelt, welches den Katalysator absorbiert hatte.
Das entstandene Ethoxylat des sekundären Alkohols wurde auf
Alterungseffekte untersucht.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 13 dargestellt.
Beispiel 14
In einem Autoklaven mit einem inneren Volumen von 1500 ml,
versehen mit einem Thermometer, einem Druckanzeiger und
einem Rührer wurden 590 g eines willkürlichen sekundären
Alkohols mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen (Hydroxylzahl 279)
vermischt mit 3,2 g eines Bortrifluoridetherkomplexes als
einem sauren Katalysator und die entstandene Mischung wurde
auf 50°C erhitzt und mit 410 g eingebrachten Propylenoxid
propoxyliert, nachdem zuvor die in dem Autoklaven eingeschlossene
Luft mit Stickstoff verdrängt worden war. Die so
hergestellte Reaktionslösung wurde gereinigt, indem sie mit
einer wäßrigen Lösung
von 4 Mol Natriumhydroxid pro Mol in der Reaktionslösung
enthaltenen Bortrifluorids und wurde weiter zweimal mit
Wasser zur Entfernung des Katalysators gewaschen. Die
Reaktionslösung wurde entwässert und dann unter einem Vakuum
von 10 mm Hg destilliert, bis der nicht-umgesetzte
Alkoholgehalt unter 1 Gew.-% fiel. Das so gewonnene Propoxylat
hatte eine Hydroxylzahl von 150 und einen durchschnittlichen
Gehalt an Molen Propylenoxid von 3,0.
Dann wurde im selben Autoklaven, der in der Propoxylierung
wie oben beschrieben eingesetzt wurde, 485 g des zuvor
erwähnten Propoxylats vermischt mit 1 g Kaliumhydroxid und
die entstandene Mischung wurde auf 140°C erhitzt und mit 514 g
zugesetztem Ethylenoxid reagieren gelassen, nachdem zuvor
die in den Autoklaven eingeschlossene Luft mit Stickstoff
verdrängt worden war. Dann wurde die entstandene Reaktionslösung
mit 3,2 g einer wäßrigen 50gew.-%igen Milchsäurelösung
neutralisiert unter Lieferung eines Adduktes, das im
Durchschnitt 3 Mol Propylenoxid und im Durchschnitt 3 Mol
Ethylenoxid enthält. Das so gewonnene Alkylenoxidaddukt
wurde auf Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 14 dargestellt.
Kontrollversuch 14
Das Verfahren von Beispiel 14 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 1,5 g Essigsäure anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 14 dargestellt.
Kontrollversuch 15
Das Verfahren von Beispiel 14 wurde wiederholt mit der
Abweichung, daß 1,1 g einer wäßrigen 85gew.-%igen
Phosphorsäurelösung anstelle der wäßrigen Milchsäurelösung
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 14
dargestellt.
Beispiel 15
In einem Autoklaven mit einem inneren Volumen von 1500 ml,
versehen mit einem Thermometer, einem Druckanzeiger und
einem Rührer wurden 590 g eines primären Alkohols mit 11 bis
14 Kohlenstoffatomen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von 202 (Hydroxylzahl 279) (hergestellt von Mitsubishi
Chemical und vertrieben unter der registrierten
Handelsmarkenbezeichnung "Diadol") vermischt mit 3,2 g eines
Bortrifluoridetherkomplexes als einem sauren Katalysator und
die entstandene Mischung wurde auf 50°C erhitzt und mit 410 g
eingebrachtem Propylenoxid propoxyliert, nachdem zuvor die
im Autoklaven eingeschlossene Luft mit Stickstoff verdrängt
worden
war. Die so gewonnene Reaktionslösung wurde gereinigt durch
Erhitzen mit einer wäßrigen Lösung von 4 Molen Natriumhydroxid
pro Mol in der Reaktionslösung enthaltenem Bortrifluorid
und dann zweimal mit Wasser zur Entfernung des
Katalysators gewaschen. Die Reaktionslösung wurde entwässert
und dann unter einem Vakuum von 10 mm Hg destilliert, bis
der Gehalt an unumgewandeltem Alkohol unter 1,0 Gew.-% fiel.
Das so gewonnene Propoxylat hatte eine Hydroxylzahl von 150
und eine durchschnittliche Zahl von Molen Propylenoxyd von
3,0.
Im gleichen Autoklaven, wie er zur oben beschriebenen
Propoxylierung verwendet wurde, wurden 485 g des Propoxylats
vermischt mit 1 g Kaliumhydroxid und die entstandene
Mischung wurde auf 140°C erhitzt und mit 514 g dazu
zugesetztem Ethylenoxid reagieren gelassen, nachdem zuvor
die im Autoklaven eingeschlossene Luft mit Stickstoff
verdrängt worden war. Dann wurde die entstandene Reaktionslösung
neutralisiert mit 3,2 g einer wäßrigen 50gew.-%igen
Milchsäurelösung unter Lieferung eines Adduktes, das im
Durchschnitt 3 Mol Propylenoxid und im Durchschnitt 9 Mol
Ethylenoxid enthält. Das so gewonnene Alkylenoxidaddukt
wurde auf Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 15 dargestellt.
Kontrollversuch 16
Das Verfahren von Beispiel 15 wurde wiederholt, mit der
Abweichung daß 1,5 g Essigsäure anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 15 dargestellt.
Kontrollversuch 17
Das Verfahren von Beispiel 15 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 1,1 g einer wäßrigen 85gew.-%igen
Phosphorsäurelösung anstelle der wäßrigen Milchsäurelösung
verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 15 dargestellt.
Beispiel 16
In einem Autoklaven mit einem inneren Volumen von 1500 ml,
versehen mit einem Thermometer, einem Druckanzeiger und
einem Rührer wurden 432 g eines durchschnittlichen 3
Mol-Ethylenoxidadduktes eines willkürlichen sekundären Alkohols
mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen mit einem mittleren
Molekulargewicht von 333 (hergestellt von Nippon Shokubai
Kagaku Kogyo Co., Ltd. und vertrieben unter der registrierten
Handelsmarkenbezeichnung "Softanol-30") vermischt mit
1,0 g Natriumhydroxid als Katalysator
und die entstandene Mischung wurde auf 130°C bis 150°C
erhitzt unter einem Druck von 6 kg/cm²G und dann ethoxyliert
mit 229 g eingebrachtem Ethylenoxid, nachdem zuvor die im
Autoklaven eingeschlossene Luft mit Stickstoff verdrängt
worden war. Die entstandene Reaktionslösung wurde weiter
einer zusätzlichen Reaktion mit 339 g Propylenoxid unterworfen.
Das entstandene Addukt wurde neutralisiert mit 4,5 g
einer wäßrig 50gew.-%igen Milchsäurelösung. Als Folge
wurde ein Addukt gewonnen, enthaltend im Durchschnitt 7 Mol
Ethylenoxid an einem willkürlichen sekundären Alkohols mit
12 bis 14 Kohlenstoffatomen und im Durchschnitt 4,5 Mol
Propylenoxid. Das so gewonnene Alkylenoxidaddukt wurde auf
Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle
16 dargestellt.
Kontrollversuch 18
Das Verfahren aus Beispiel 15 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 1,5 g Essigsäure anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 16 dargestellt.
Kontrollversuch 19
Das Verfahren aus Beispiel 16 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 1,5 g einer wäßrigen 85gew.-%igen
Phosphorsäurelösung anstelle der wäßrigen Milchsäurelösung
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 16
dargestellt.
Beispiel 17
In einem Autoklaven mit einem inneren Volumen von 1500 ml,
versehen mit einem Thermometer, einem Druckanzeiger und
einem Rührer, wurden 261 g eines primären Alkohols mit 11
bis 15 Kohlenstoffatomen mit einem mittleren Molekulargewicht
von 202 (hergestellt von Mitsubishi Chemical und
vertrieben unter der registrierten Handelsmarkenbezeichnung
"Diadol") vermischt mit 1,0 g Natriumhydroxid als Katalysator
und die entstandene Mischung wurde erhitzt auf 130 bis
150°C unter einem Druck von 6 kg/cm²G und dann ethoxyliert
mit 400 g eingebrachtem Ethylenoxid, nachdem zuvor die in
dem Autoklaven eingeschlossene
Luft mit Stickstoff verdrängt worden war. Die
entstandene Reaktionslösung wurde weiter einer Additionsreaktion
mit 339 g Propylenoxid unterworfen. Das entstandene
Addukt wurde neutralisiert mit 4,5 g einer wäßrigen 50gew.-%igen
Milchsäurelösung unter Lieferung eines Adduktes
enthaltend im Durchschnitt 7 Mol Ethylenoxid und im
Durchschnitt 4,5 Mol Propylenoxid.
Das so erhaltene Alkylenoxidaddukt wurde auf Alterungseffekte
untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 17 dargestellt.
Kontrollversuch 20
Das Verfahren aus Beispiel 17 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 1,5 g Essigsäure anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 17 dargestellt.
Kontrollversuch 21
Das Verfahren aus Beispiel 17 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 1,5 g einer wäßrigen 85gew.-%igen
Phosphorsäurelösung anstelle der wäßrigen Milchsäurelösung
verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 17 dargestellt.
Beispiel 18
In einem Autoklaven mit einem inneren Volumen von 1500 ml,
versehen mit einem Thermometer, einem Druckanzeiger und
einem Rührer, wurden 257 g eines primären Alkohols mit 12 bis
16 Kohlenstoffatomen mit einem mittleren Molekulargewicht
von 197, wobei dieser Alkohol durch Hydrierung von Kokosnußöl
gewonnen wurde, vermischt mit 1,0 g Natriumhydroxid als
Katalysator und die entstandene Mischung wurde erhitzt auf
130 bis 150°C unter einem Druck von 6 kg/cm²G und dann
ethoxyliert mit 402 g eingebrachtem
Ethylenoxid, nachdem zuvor die in dem Autoklaven
eingeschlossene Luft mit Stickstoff verdrängt worden war.
Die entstandene Reaktionslösung wurde neutralisiert mit 4,5 g
einer wäßrigen 50gew.-%igen Milchsäurelösung. Als Folge
wurde ein Addukt gewonnen, enthaltend im Durchschnitt 7 Mol
Ethylenoxid an primärem Kokosnußalkohol mit 12 bis 16
Kohlenstoffatomen und im Durchschnitt 4,5 Mol Propylenoxid.
Das so gewonnene Alkylenoxidaddukt wurde auf Alterungseffekte
untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 18
dargestellt.
Kontrollversuch 22
Das Verfahren aus Beispiel 18 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 1,5 g Essigsäure anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 18 dargestellt.
Kontrollversuch 23
Das Verfahren aus Beispiel 18 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 1,5 g einer wäßrigen 85gew.%igen
Phosphorsäurelösung anstelle der wäßrigen Milchsäurelösung
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 18
dargestellt.
Beispiel 19
In einem Autoklaven mit einem inneren Volumen von 1500 ml,
versehen mit einem Thermometer, einem Druckanzeiger und
einem Rührer, wurden 590 g eines sekundären Alkohols mit 12
bis 16 Kohlenstoffatomen (Hydroxylzahl 279) vermischt mit
3,2 g Bortrifluoridetherkomplex als einem sauren Katalysator
und die entstandene Mischung wurde auf 50°C erhitzt und dann
propoxyliert mit 410 g eingebrachtem Propylenoxid, nachdem
zuvor die in dem Autoklaven eingeschlossene Luft mit
Stickstoff verdrängt worden war. Die entstandene Reaktionslösung
wurde gereinigt durch Erhitzen mit einer wäßrigen
Lösung von 4 Molen Natriumhydroxid pro Mol in der Reaktionslösung
enthaltenem
Bortrifluorid und dann zweimal mit Wasser zur Entfernung des
Katalysators gewaschen.
Die Reaktionslösung wurde entwässert und dann unter einem
Vakuum von 10 mmHg destilliert, bis der Gehalt an nichtumgewandeltem
Alkohol unter 1,0 Gew.-% fiel. Das so gewonnene
Propoxylat hatte eine Hydroxylzahl von 150 und eine
durchschnittliche Zahl an Molen Propylenoxid von 3,0 im
Addukt.
Dann wurden im gleichen Autoklaven, wie er zur oben
beschriebener Propoxylierung verwendet wurde, 485 g des
Propoxylats vermischt mit 1 g Kaliumhydroxyd und, nachdem
die in dem Autoklaven eingeschlossene Luft mit Stickstoff
verdrängt worden war, wurde das entstandene Gemisch auf
140°C erhitzt und danach mit 514 g Ethylenoxid reagieren
gelassen. Als Ergebnis wurde ein Addukt, enthaltend im
Durchschnitt 3 Mol Propylenoxid und im Durchschnitt 9 Mol
Ethylenoxid, gewonnen. Dieses Addukt und 12 g hierzu
zugefügtes Kyowado 600 BUPS (synthetisches Adsorbens,
hergestellt von Kyowa Chemical Industry Co., Ltd.) wurden
bei 80°C 30 Minuten lang gerührt. Die Mischung wurde in
einem mit einer Schicht aus mit Diatomeenerde überzogenes
Filter überführt und darin behandelt, zur Entfernung von
Kiowado 600 BUPS, welches den Katalysator adsorbiert hatte.
Dann wurden das durch die Filtration abgetrennte Alkylenoxidaddukt
und die dazu hinzugesetzten 3,5 g einer wäßrigen
50gew.-%igen Natriumlactatlösung gründlich gerührt. Das so
gewonnene Alkylenoxidaddukt wurde auf Alterungseffekte
untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 19 dargestellt.
Kontrollversuch 24
Das Verfahren aus Beispiel 19 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß die Zugabe der wäßrigen Natriumlactatlösung
unterlassen wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 19
dargestellt.
Beispiel 20
In einem rostfreien Stahlreaktor mit einem inneren Volumen
von 1000 ml, versehen mit einem Thermometer, einem Druckanzeiger
und einem Rührer wurden 124 g Monoethylenglykol, 0,6 g
Natriumhydroxyd als Katalysator und 476 g Ethylenoxid bei
150°C zur Reaktion erhitzt unter einem Druck von 6,0
kg/cm²G. Das entstandene Polyethylenglykol mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 300 und 2,7 g einer
hierzu hinzugefügten wäßrigen 50gew.-%igen Milchsäurelösung
wurden gründlich gerührt. Das so gewonnene Polyethylenglykol
wurde auf Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 20 dargestellt.
Kontrollversuch 25
Das Verfahren aus Beispiel 20 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,9 g Essigsäure anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 20 dargestellt.
Kontrollversuch 26
Das Verfahren aus Beispiel 20 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,9 g einer wäßrigen 85gew.-%igen
Phosphorsäurelösung anstelle der wäßrigen Milchsäurelösung
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 20
dargestellt.
Beispiel 21
In einem korrosionsbeständigen Stahlreaktor mit einem
inneren Volumen von 1000 ml, versehen mit einem Thermometer,
einem Druckanzeiger und einem Rührer, wurden 112 g Propylenglykol,
0,6 g Natriumhydroxid als Katalysator und 481 g
Ethylenoxid zur Durchführung der Reaktion erhitzt auf 150°C
unter einem Druck von 6,0 kg/cm²G. Das entstandene durchschnittliche
7-Mol-Ethylenoxidaddukt des Propylenglykols und
dazu hinzugesetzte 1,9 g einer wäßrigen 50gew.-%igen
Milchsäurelösung wurden gründlich gerührt. Das so gewonnene
Ethoxylat des Propylenglykols wurde auf Alterungseffekte
untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 21 dargestellt.
Kontrollversuch 27
Das Verfahren aus Beispiel 21 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,6 g Essigsäure anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 21 dargestellt.
Kontrollversuch 28
Das Verfahren aus Beispiel 21 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,65 g einer wäßrigen 85gew.-%igen
Phosphorsäurelösung anstelle der wäßrigen Milchsäurelösung
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 21
dargestellt.
Beispiel 22
In einem korrosionsbeständigen Stahlreaktor mit einem
inneren Volumen von 1000 ml, versehen mit einem Thermometer,
einem Druckanzeiger und einem Rührer wurden 90 g Polyethylenglykol
mit einem mittleren Molekulargewicht von 300, 0,6 g
Kaliumhydroxid als Katalysator und 510 g Ethylenoxid zur
Durchführung der Reaktion bei 150°C erhitzt unter einem
Druck von 6,0 kg/cm²G. Das entstandene Polyethylenglykol mit
einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 2000 und 1,9 g
einer dazu hinzugesetzten wäßrigen 50gew.-%igen Milchsäurelösung
wurden gründlich gerührt. Das so gewonnene
Polyethylenglykol wurde auf Alterungseffekte untersucht. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 22 dargestellt.
Kontrollversuch 29
Das Verfahren aus Beispiel 22 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,6 g Essigsäure anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 22 dargestellt.
Kontrollversuch 30
Das Verfahren aus Beispiel 22 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,65 g einer wäßrigen 85gew.-%igen
Phosphorsäurelösung anstelle der wäßrigen Milchsäurelösung
eingesetzt wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 22
dargestellt.
Beispiel 23
In einem korrosionsbeständigen Stahlreaktor mit einem
inneren Volumen von 1000 ml, versehen mit einem Thermometer,
einem Druckanzeiger und einem Rührer wurden 84 g Propylenglykol,
1,8 g Kaliumhydroxid als Katalysator und 516 g
Propylenoxid zur Durchführung der Reaktion bei 120°C und
einem Druck von 6,0 kg/cm²G erhitzt. Nach der Reaktion wurde
die Reaktionslösung bei 120°C unter einem Druck von 50 Torr
drei Stunden lang entlüftet. Das entstandene Polypropylenglykol
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 540
und 5,7 g einer wäßrigen 50gew.-%igen Milchsäurelösung
wurden gründlich gerührt. Das so gewonnene Polypropylenglykol
wurde auf Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 23 dargestellt.
Kontrollversuch 31
Das Verfahren aus Beispiel 23 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 1,5 g Essigsäure anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 23 dargestellt.
Kontrollversuch 32
Das Verfahren aus Beispiel 23 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 1,9 g einer wäßrigen 85gew.-%igen
Phosphorsäurelösung anstelle der wäßrigen Milchsäurelösung
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 23
dargestellt.
Beispiel 24
In einem korrosionsbeständigen Stahlreaktor mit einem
inneren Volumen von 1000 ml, versehen mit einem Thermometer,
einem Druckanzeiger und einem Rührer wurden bei 120°C unter
einem Druck von 6,0 kg/cm²G zur Reaktion erhitzt: 84 g
Propylenglykol, 1,8 g Kaliumhydroxyd als Katalysator und 516 g
Propylenoxid. Aus dem Autoklaven wurden der Anteil von 108 g
des erzeugten Polypropylenglykols mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 540 abgezogen. Der verbleibende
Anteil von 432 g des erzeugten Polypropylenglykols im
Autoklaven und dazu hinzugefügte 168 g Ethylenoxid wurden
bei 120°C und einem Druck von 6,0 kg/cm²G zur Durchführung
der Reaktion erhitzt. Das entstandene Ethylenoxidaddukt von
Polypropylenglykol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von 750 und 4,2 g einer wäßrigen 50gew.-%igen
Milchsäurelösung wurden gründlich gerührt.
Das gewonnene Ethylenoxidaddukt des Propylenglykols wurde
auf Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 24 dargestellt.
Kontrollversuch 33
Das Verfahren aus Beispiel 24 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 1,4 g Essigsäure anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 24 dargestellt.
Kontrollversuch 34
Das Verfahren aus Beispiel 24 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 1,4 g einer wäßrigen 85gew.-%igen
Phosphorsäurelösung anstelle der wäßrigen Milchsäurelösung
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 24
dargestellt.
Beispiel 25
In einem korrosionsbeständigen Stahlautoklaven mit einem
inneren Volumen von 1000 ml, versehen mit einem Thermometer,
einem Druckanzeiger und einem Rührer wurden bei 150°C unter
einem Druck von 6,0 kg/cm²G zur Reaktion erhitzt: 510 g
eines Kondensats von Ethylenoxid und einem hydrophoben
Substrat, hergestellt durch die Kondensation von Propylenoxid
und Propylenglykol (hergestellt von Asahi Denka Kogyo
K.K. und vertrieben unter der Handelsmarkenbezeichnung
"Pluronic L-62") und 0,6 g Kaliumhydroxid als Katalysator
und 90 g Ethylenoxid. Das durchschnittliche 10-Mol-Ethylenoxidaddukt
von Pluronic und 1,9 g einer wäßrigen 50gew.-%igen
Milchsäurelösung wurden gründlich gerührt. Das
gewonnene Ethoxylat des Pluronic wurde auf Alterungseffekte
untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 25 dargestellt.
Kontrollversuch 35
Das Verfahren aus Beispiel 25 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,6 g Essigsäure anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 25 dargestellt.
Kontrollversuch 36
Das Verfahren aus Beispiel 25 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,65 g einer wäßrigen 85gew.-%igen
Phosphorsäurelösung anstelle der wäßrigen Milchsäurelösung
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 25
dargestellt.
Beispiel 26
In einem korrosionsbeständigen Stahlautoklaven mit einem
inneren Volumen von 1000 ml, versehen mit einem Thermometer,
einem Druckanzeiger und einem Rührer, wurden bei 120°C unter
einem Druck von 6,0 kg/cm²G zur Durchführung der Reaktion
erhitzt: 84 g Propylenglykol, 1,8 g Kaliumhydroxid und 516 g
Propylenoxid. Aus dem Autoklaven wurde ein Anteil von 108 g
des entstandenen Polypropylenglykols (600 g) mit einem
durchschnittlichen Molekulargewicht von 540 abgenommen. Der
verbleibende Anteil von 432 g des Polypropylenglykols in
dem Autoklaven und dazu hinzugesetzte 168 g Ethylenoxid
wurden erhitzt auf 150°C unter einem Druck von 6,9 kg/cm²G.
Das hergestellte Ethylenoxidaddukt des Polypropylenglykols
mit einem mittleren Molekulargewicht von 750 und dazu
hinzugesetzte 16 g Kyowado 600 BUPS (synthetisches Adsorbens,
hergestellt von Kyowa Chemical Industry Co., Ltd.)
wurden bei 80°C 30 Minuten
lang gerührt. Die entstandene Mischung wurde in ein mit
einer Schicht aus Diatomeenerde überzogenes Filter überführt
und darin zur Entfernung des Kyowado 600 BUPS behandelt,
welches den Katalysator adsorbiert hatte. Dann wurde das
durch Filtration abgetrennte, hergestellte Ethylenoxidaddukt
des Polypropylenglykols und dazu hinzugesetzte 5,2 g einer
wäßrigen 50gew.-%igen Natriumlactatlösung filtrationsgerührt.
Das gewonnene Ethylenoxidaddukt des Polypropylenglykols
wurde auf Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 26 dargestellt.
Kontrollversuch 37
Das Verfahren aus Beispiel 26 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß die Zugabe von Natriumlactat unterlassen
wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 26 dargestellt.
Beispiel 27
In einem korrosionsbeständigen Stahlreaktor mit einem
inneren Volumen von 100 ml, versehen mit Thermometer,
Druckanzeiger und Rührer wurden bei 150°C unter einem
Druck von 6,0 kg/cm²G zur Durchführung der Reaktion erhitzt:
200 g Nonylphenol (Molekulargewicht 221), 0,6 g Natriumhydroxid
als Katalysator und 400 g Ethylenoxid. Das
entstandene, durchschnittliche 10-Mol-Ethylenoxidaddukt des
Nonylphenols und dazu hinzugesetzte 2,7 g einer wäßrigen 50gew.-%igen
Milchsäurelösung wurden gründlich gerührt. Das
gewonnene Ethoxylat des Nonylphenols wurde auf Alterungseffekte
untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 27
dargestellt.
Kontrollversuch 38
Das Verfahren aus Beispiel 27 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,9 g Essigsäure anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 27 dargestellt.
Kontrollversuch 39
Das Verfahren aus Beispiel 27 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,9 g einer wäßrigen 85gew.-%igen
Phosphorsäurelösung anstelle der wäßrigen Milchsäurelösung
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 27
dargestellt.
Beispiel 28
In einem korrosionsbeständigen Stahlreaktor mit einem
inneren Volumen von 1000 ml, versehen mit einem Thermometer,
einem Druckanzeiger und einem Rührer wurden bei 150°C unter
einem Druck von 6,0 kg/cm²G zur Durchführung der Reaktion
erhitzt: 376 g Nonylphenol (Molekulargewicht 221), 0,6 g
Natriumhydroxid als Katalysator und 224 g Ethylenoxid. Das
entstandene, durchschnittliche 3,0-Mole-Ethylenoxidaddukt
des Nonylphenols und 2,7 g einer dazu hinzugesetzten
wäßrigen 50gew.-%igen Milchsäurelösung wurden gründlich
gerührt. Das gewonnene Ethoxylat des Nonylphenols wurde auf
Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle
28 dargestellt.
Kontrollversuch 40
Das Verfahren aus Beispiel 28 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,9 g Essigsäure anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 28 dargestellt.
Kontrollversuch 41
Das Verfahren aus Beispiel 28 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,9 g einer wäßrigen 85gew.-%igen
Phosphorsäurelösung anstelle der wäßrigen Milchsäurelösung
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 28
dargestellt.
Beispiel 29
In einem korrosionsbeständigen Stahlreaktor mit einem
innern Volumen von 1000 ml, versehen mit einem Thermometer,
einem Druckanzeiger und einem Rührer wurden bei 150°C unter
einem Druck von 6,0 kg/cm²G zur Durchführung der Reaktion
erhitzt: 191 g Octylphenol (Molekulargewicht 206), 0,6 g
Kaliumhydroxid und 409 g Ethylenoxid. Das entstandene,
durchschnittliche 10-Mol-Ethylenoxidaddukt des Oktylphenols
und 1,9 g einer dazu hinzugesetzten wäßrigen 50gew.-%igen
Milchsäurelösung wurden gründlich gerührt. Das gewonnene
Ethoxylat des Octylphenols wurde auf Alterungseffekte
untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 29 dargestellt.
Kontrollversuch 42
Das Verfahren aus Beispiel 29 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,6 g Essigsäure anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 29 dargestellt.
Kontrollversuch 43
Das Verfahren aus Beispiel 29 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,65 g einer wäßrigen 85gew.-%igen
Phosphorsäurelösung anstelle der wäßrigen Milchsäurelösung
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 29
dargestellt.
Beispiel 30
In einem korrosionsbeständigen Stahlreaktor mit einem
inneren Volumen von 1000 ml, versehen mit einem Thermometer,
einem Druckanzeiger und einem Rührer wurden bei 130°C unter
einem Druck von 6,0 kg/cm²G zur Reaktion erhitzt: 168 g
Nonylphenol (Molekulargewicht 221), 1,2 g Kaliumhydroxid als
ein Katalysator und 132 g Propylenoxid. Das entstandene,
durchschnittliche 3,0-Mol-Propylenoxidaddukt des Nonylphenols
und dazu hinzugefügte 300 g Ethylenoxid wurden auf
150°C unter einem Druck von 6,0 kg/cm²G zur Reaktion
erhitzt. Das entstandene Addukt, welches im Durchschnitt aus
3,0 Mol Propylenoxid an Nonylphenol und im Durchschnitt aus
9,0 Mol Ethylenoxid besteht, und hinzugesetzte 3,9 g einer
wäßrigen 50gew.-%igen Milchsäurelösung wurden gründlich
gerührt. Das entstandene Addukt, besteht aus im Durchschnitt
3,0 Mol Propylenoxid an Nonylphenol und im Durchschnitt
aus 9,0 Mol Ethylenoxid wurde auf Alterungseffekte
untersucht.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 30 dargestellt.
Kontrollversuch 44
Das Verfahren aus Beispiel 30 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 1,3 g Essigsäure anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 30 dargestellt.
Kontrollversuch 45
Das Verfahren aus Beispiel 30 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 1,3 g einer wäßrigen 85gew.-%igen
Phosphorsäurelösung anstelle der wäßrigen Milchsäurelösung
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 30
dargestellt.
Beispiel 31
In einem korrosionsbeständigen Stahlreaktor mit einem
inneren Volumen von 1000 ml, versehen mit einem Thermometer,
einem Druckanzeiger und einem Rührer wurden bei 150°C unter
einem Druck von 6,0 kg/cm²G zur Reaktion erhitzt; 200 g
Nonylphenol (Molekulargewicht 221), 0,6 g Kaliumhydroxid als
ein Katalysator und 400 g Ethylenoxid. Das entstandene,
durchschnittliche 10-Mole-Ethylenoxidaddukt des Nonylphenols
und dazu hinzugesetzte 7 g Kyowado 600 BUPS (synthetisches
Adsorbens, hergestellt von Kyowa Chemical Industry Co.,
Ltd.) wurden bei 80°C 30 Minuten lang gerührt. Die
entstandene Mischung wurde in ein mit einer Schicht aus
Diatomeenerde überzogenes Filter überführt und darin zur
Entfernung von Kyowado 600 BUPS behandelt, welches den
Katalysator adsorbiert hatte. Das durch Filtration abgetrennte,
durchschnittliche 10-Mol-Ethylenoxidaddukt des
Nonylphenols und dazu hinzugesetzte 2,3 g einer wäßrigen 50gew.-%igen
Natriumlactatlösung wurden gründlich gerührt. Das
gewonnene, durchschnittliche 10-Mol-Ethylenoxidaddukt des
Nonylphenols wurde auf Alterungseffekte untersucht. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 31 dargestellt.
Kontrollversuch 46
Das Verfahren aus Beispiel 31 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß die Anwendung einer wäßrigen Natriumlactatlösung
unterlassen wurde. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 31 dargestellt.
Beispiel 32
Ein Mol des durchschnittlich 3,0 Mole Ethylenoxid enthaltenden
Addukts des primären Alkohols, das Milchsäure enthält
und in Beispiel 1 gewonnen wurde, wurde zum Rühren in einen
1-1-Behälter eingefüllt, bei einer Temperatur von 30 bis
35°C gehalten, wobei unter kräftigem Rühren in etwa einer
Stunde ein Mol Chlorosulfonsäure zur Reaktion in den
Behälter getropft wurde. Nach Beendigung der Chlorosulfonsäurezugabe
wurde Stickstoffgas in den Behälter eingefüllt,
der als Nebenprodukt angefallene Chlorwasserstoff wurde
entfernt und dann die Reaktionsflüssigkeit durch Zugießen
einer wäßrigen Natriumhydroxidlösung neutralisiert unter
Aufrechterhaltung einer Temperatur von nicht über 40°C,
wobei eine wäßrige Lösung des primären Alkoholethoxylatsulfats
erhalten wurde. Das primäre Alkoholethoxylatsulfat
wurde auf Alterungseffekte untersucht. Die Ergebnisse für
die Salze sind in Tabelle 32 dargestellt.
Kontrollversuch 47
Das Verfahren aus Beispiel 32 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,9 g Essigsäure anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 32 dargestellt.
Beispiel 33
Das in Beispiel 2 gewonnene durchschnittliche 3,0-Mol-
Ethylenoxidaddukt des primären Alkohols wurde durch ein
ähnliches Verfahren wie in Beispiel 32 der Sulfatierung
unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 32 dargestellt.
Kontrollversuch 48
Das Verfahren aus Beispiel 33 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,9 g einer wäßrigen 85 gew.-%igen
Phosphorsäurelösung anstelle der wäßrigen Milchsäurelösung
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 32
dargestellt.
Beispiel 34
Das in Beispiel 3 gewonnene, durchschnittliche 3,0-Mol-
Ethylenoxidaddukt des primären Alkohols wurde in einem
ähnlichen Verfahren wie aus Beispiel 32 der Sulfatierung
unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 32 dargestellt.
Kontrollversuch 49
Das Verfahren aus Beispiel 34 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 1,5 g einer wäßrigen 50 gew.-%igen
Schwefelsäurelösung anstelle der wäßrigen Milchsäurelösung
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 32
dargestellt.
Beispiel 35
Das in Beispiel 4 gewonnene, durchschnittliche 3,0-Mol-
Ethylenoxidaddukt des primären Alkohols wurde in einem
ähnlichen Verfahren wie in Beispiel 32 der Sulfatierung
unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 32 dargestellt.
Kontrollversuch 50
Das Verfahren von Beispiel 35 26514 00070 552 001000280000000200012000285912640300040 0002003604035 00004 26395wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 1,1 g Essigsäurelösung anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurden. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 32 dargestellt.
Beispiel 36
Das in Beispiel 5 gewonnene, durchschnittlich 9,0-Mol-
Ethylenoxidaddukt des primären Alkohols wurde in einem
ähnlichen Verfahren wie in Beispiel 32 der Sulfatierung
unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 32 dargestellt.
Kontrollversuch 51
Das Verfahren aus Beispiel 36 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,9 g Essigsäure anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 32 dargestellt.
Beispiel 37
Das in Beispiel 7 gewonnene, durchschnittliche 3,0-Mol-
Ethylenoxidaddukt des primären Alkohols wurde in einem
ähnlichen Verfahren wie aus Beispiel 32 der Sulfatierung
unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 32 dargestellt.
Kontrollversuch 52
Das Verfahren von Beispiel 37 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß die Zugabe von Milchsäure unterlassen wurde.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 32 dargestellt.
Beispiel 38
Ein Mol des durchschnittlichen 7-Mol-Ethylenoxidaddukts des
sekundären Alkohols, das Milchsäure enthält und in Beispiel
8 gewonnen wurde, wurde in einen 1-l-Rührbehälter eingefüllt,
bei einer Temperatur von 10° bis 15°C gehalten und
unter kräftigem Rühren in etwa 1 Stunde 1 Mol Chlorosulfonsäure
in den Behälter zur Reaktion hineingetropft. Nach
Beendigung der Chlorosulfonsäurezugabe wurde Stickstoffgas
in den Behälter eingefüllt, der als Nebenprodukt angefallene
Chlorwasserstoff entfernt und dann die Reaktionsflüssigkeit
durch Hinzugießen einer wäßrigen Natriumhydroxidlösung
neutralisiert unter Aufrechterhaltung einer Temperatur von
nicht über 40°C, wobei eine wäßrige Lösung des Ethoxylatsulfats
des sekundären Alkohols erhalten wurde. Das Ethoxylatsulfat
des sekundären Alkohols wurde auf Alterungseffekte
untersucht. Die Ergebnisse für die Salze sind in Tabelle 33
dargestellt.
Kontrollversuch 53
Das Verfahren von Beispiel 38 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,9 g Essigsäure anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 32 dargestellt.
Beispiel 39
Das in Beispiel 9 gewonnene, durchschnittliche 9-Mol-
Ethylenoxidaddukt des primären Alkohols wurde in einem
ähnlichen Verfahren wie in Beispiel 38 der Sulfatierung
unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 33 dargestellt.
Kontrollversuch 54
Das Verfahren von Beispiel 39 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,9 g einer wäßrigen 85 gew.-%igen
Phosphorsäurelösung anstelle der wäßrigen Milchsäurelösung
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 33
dargestellt.
Beispiel 40
Das in Beispiel 12 gewonnene, durchschnittliche 7-Mol-
Ethylenoxidaddukt des sekundären Alkohols wurde in einem
ähnlichen Verfahren wie in Beispiel 38 der Sulfatierung
unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 33 dargestellt.
Kontrollversuch 55
Das Verfahren von Beispiel 40 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,9 g einer wäßrigen 85 gew.-%igen
Phosphorsäurelösung anstelle der wäßrigen Milchsäurelösung
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 33
dargestellt.
Beispiel 41
Das in Beispiel 13 gewonnene, durchschnittliche 7-Mol-
Ethylenoxiaddukt des sekundären Alkohols wurde in einem
ähnlichen Verfahren wie in Beispiel 38 der Sulfatierung
unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 33 dargestellt.
Kontrollversuch 56
Das Verfahren von Beispiel 41 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß die Zugabe von Milchsäure unterlassen wurde.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 33 dargestellt.
Beispiel 42
Ein Mol des durchschnittlichen 10-Mole-Ethylenoxidaddukt des
Nonylphenols, das Milchsäure enthält und in Beispiel 27
gewonnen wurde, wurde in einen 1-l-Rührbehälter eingefüllt,
bei einer Temperatur von 30° bis 35°C gehalten und unter
kräftigem Rühren in etwa einer Stunde 1-Mol-Chlorosulfonsäure
zur Reaktion in den Behälter hineingetropft. Nach
Beendigung der Chlorosulfonsäurezugabe wurde Stickstoffgas
in den Behälter eingefüllt, der als Nebenprodukt gebildete
Chlorwasserstoff entfernt und
dann die Reaktionsflüssigkeit durch Eingießen in wäßrige
Natriumhydroxidlösung neutralisiert unter Aufrechterhaltung
einer Temperatur von nicht über 40°C, wobei eine wäßrige
Lösung des Ethoxylatsulfats des Nonylphenols gewonnen wurde.
Das Ethoxylatsulfat des Nonylphenols wurde auf Alterungseffekte
untersucht. Die Ergebnisse der Salze sind in Tabelle
34 dargestellt.
Kontrollversuch 57
Das Verfahren von Beispiel 42 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,9 g Essigsäure anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 34 dargestellt.
Kontrollversuch 58
Das Verfahren von Beispiel 42 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,9 g einer wäßrigen 85 gew.-%igen
Phosphorsäurelösung anstelle der Milchsäurelösung verwendet
wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 34 dargestellt.
Beispiel 43
Das in Beispiel 28 gewonnene, durchschnittliche 3,0-Mol-
Ethylenoxidaddukt des Nonylphenols wurde in einem ähnlichen
Verfahren wie in Beispiel 32 der Sulfatierung unterworfen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 34 dargestellt.
Kontrollversuch 59
Das Verfahren von Beispiel 43 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,9 g Essigsäurelösung anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurden. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 34 dargestellt.
Kontrollversuch 60
Das Verfahren von Beispiel 43 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,9 g einer wäßrigen, 85 gew.-%igen
Phosphorlösung anstelle der wäßrigen Milchsäurelösung
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 34
dargestellt.
Beispiel 44
Das in Beispiel 29 gewonnene, durchschnittliche 10-Mol-
Ethylenoxidaddukt des Octylphenols wurde in einem ähnlichen
Verfahren wie in Beispiel 42 der Sulfatierung unterworfen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 34 dargestellt.
Kontrollversuch 61
Das Verfahren von Beispiel 44 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,6 g Essigsäurelösung anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurden. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 34 dargestellt.
Kontrollversuch 62
Das Verfahren von Beispiel 44 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,65 g einer wäßrigen 85 gew.-%igen
Phosphorsäurelösung anstelle der wäßrigen Milchsäurelösung
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 34
dargestellt.
Die in den folgenden Arbeitsbeispielen angegebenen Tests
wurden wie folgt ausgeführt:
(1) Geruch
Eine 0,1-ml Probe wurde mit 100 ml geruchlosem destilliertem
Wasser, das vorher mit Aktivkohle behandelt worden war, auf
50°C erhitzt und an Ort und Stelle mit dem Standard durch
die gepaarte Vergleichsmethode verglichen. Der Geruch wurde
nach einer 5-Punkte-Skala bewertet, in welcher
- 5: Gleich in der Geruchslosigkeit wie Standard.
- 4: Geringfügig stärkerer Geruch als Standard
- 3: Erhöhter Geruch gegenüber Standard
- 2: Deutlich erhöhter Geruch als Standard
- 1: Extremer starker Geruch im Vergleich zum Standard
Standard
- (A) Für die Proben der Beispiele 50-55 und der Kontrollversuche
68-73 wurde das Detergens des Beispiels 50, das
bisher noch keine Veränderung durch Alterung erfahren hatte,
als Standard verwendet.
- (B) Für die Proben der Beispiele 58-61 und der Kontrollversuche
76-59 wurde das Detergens des Beispiels 58, das
noch keine Veränderung durch Alterung erfahren hatte, als
Standard verwendet.
- (C) Für die Proben der Beispiele 63 bis 66 und der Vergleichsversuche
81-84 wurde das Detergens des Beispiels
63, welches noch keine Veränderung durch Alterung erfahren
hatte, als Standard verwendet.
- (D) Für die Proben der Beispiele 68-73 und der Kontrollversuche
86-91 wurde das Detergens aus Beispiel 68, das
noch keine Veränderung durch Alterung erfahren hatte, als
Standard verwendet.
- (E) Für die Proben der Beispiele 74-80 und der Kontrollversuche
93-98 wurde das Detergens des Beispiels 74, das
noch keine Veränderung durch Alterung erfahren hatte, als
Standard verwendet.
- (F) Für die Proben der Beispiele 81-83 und der Kontrollversuche
100-102 wurde das Detergens des Beispiels 81, das
noch keine Veränderung durch Alterung erfahren hatte, als
Standard verwendet.
(2) Test für die Detergens-Kraft
(Methode A)
In 1 Liter einer auf die vorgeschriebene Konzentration
verdünnten wäßrigen Lösung einer Probe eines flüssigen
Detergens wurden drei künstlich beschmutzte breite Tücher,
bestehend aus 65% Polyester und 35% Baumwolle mit der
Abmessung 10 × 10 cm² mit einem Tagometer (Drehzahl: 100 Upm)
gewaschen unter den nachstehenden Bedingungen:
Konzentration des Detergens: |
0.067 Gew.-% |
Waschwasser: |
Leitungswasser |
Wassertemperatur: |
25°C |
Waschzeit: |
5 Minuten |
Spülung: |
5 Minuten mit Leitungswasser |
Zusammensetzung des Schmutzmittels zur künstlichen Beschmutzung
- A. Organische Substanzen (in Gew.-%)
Myristinsäure |
16,7 |
Ölsäure | 16,7 |
Tristearin | 16,7 |
Triolein | 16,7 |
Cholesterin | 8,8 |
Cholesterinstearat | 2,2 |
Paraffinwachs (Fp. 50° bis 52°C) | 11,1 |
Squalen | 11,1 |
- B. Anorganische Substanz
Ton (Kantolehm 250-mesh-Größe)
- C. Kohlenstoff
Ruß (250-mesh-Größe)
Das Schmutzmittel wurde hergestellt durch Mischen von 49,75
Gew.-% der organischen Substanz, 49,75 Gew.-% der anorganischen
Substanz und 0,5 Gew.-% des obenerwähnten Kohlenstoffs.
Die frischen weißen Tücher wurden mit dem Schmutzmittel
bestrichen, bis der Reflektionsgrad 45% ± 2%
betrug.
(3) Berechnungsmethode für das Waschvermögen an den künstlich
beschmutzten Tüchern
Die Detergenskraft einer Probe wurde bestimmt, indem der
Reflektionsgrad bei 530 mµ des ursprünglichen Tuches vor der
Waschung und des beschmutzten Tuches vor und nach der
Waschung mit einem Reflektometer (hergestellt von Hiranuma
Sangyo und vertrieben unter der Bezeichnung SPR-3 Mode)
gemessen wurde und die Meßergebnisse mit der folgenden
Formel ausgewertet wurden.
(Methode B)
Mit einem modifizierten "Leenerts" Detergenskrafttestgerät,
das eine flüssige Detergenszusammensetzung enthielt, wurden
sechs Glasgewebe, beschmutzt bis zu einem vorgeschriebenen
Ausmaß, gemäß JIS K-3370-4, 9 gewaschen.
(a) Waschbedingungen
Konzentration der Detergens-Lösung |
0,15 Gew.-% |
Menge des angewandten Schmutzmittels |
0,163 g/sechs Gewebe |
Glasplatte |
Nr. 2 von JISR-3703 |
verwendetes Wasser |
3° DH Wasser |
Waschtemperatur |
30°C |
Trommelgeschwindigkeit |
250 Upm |
Waschzeit |
3 Minuten |
Spülzeit |
1 Minute |
Volumen der Flüssigkeit |
700 ml/Gefäß |
(b) Herstellung der beschmutzten Gewebe
Ein Beschmutzungsbad wurde hergestellt, indem 20 g einer (1
: 1)-Mischung aus Rindertalg und Sojabohnenöl, 0,25 g an
Monoolefin und 0,1 g Ölrot in 60 ml Chloroform aufgelöst
wurden.
In dem Beschmutzungsbad, das bei 25° ± 1°C gehalten wurde,
wurden Glasplatten einzeln auf eine Tiefe von ungefähr 65 mm
eingetaucht und darin 1 bis 2 Sekunden lang gehalten, damit
sie mit dem Schmutzmittel beschmutzt wurden und wurden
danach aus dem Bad herausgenommen.
In einem Bad mit konstant gehaltener Temperatur und
Feuchtigkeit von 25° ± 1°C und 60 ± 5% rF, wurden die
beschmutzten Glasplatten 24 Stunden lang getrocknet, gewogen
und sofort zum Test der Detergenskraft eingesetzt.
(c) Berechnung der Detergenskraft
Die sechs Glasplatten wurden vor und nach der Beschmutzung
gewogen. Nach dem Waschen wurden sie in dem temperatur- und
feuchtigkeitskonstanten Bad 6 Stunden lang getrocknet und
dann gewogen. Die Waschkraft (%) wurde gemäß der nachstehenden
Formel berechnet:
Beispiel 45
Durch Ausführung des Verfahrens von Beispiel 1 wurde ein
stabilisiertes Ethylenoxidaddukt gewonnen aus einem durchschnittlichen
10-Mol-Ethylenoxidaddukt eines primären
Alkohols (Oxoalkohol) mit 12 bis 13 Kohlenstoffatomen mit
einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 194 durch
Zugabe von 2,8 g einer wäßrigen 50 gew.-%igen Milchsäurelösung.
Kontrollversuch 63
Das Verfahren von Beispiel 45 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß die Verwendung von Milchsäure unterlassen
wurde, wobei sich ein durchschnittliches 10-Mol-Ethylenoxidaddukt
des primären Alkohols ergab.
Beispiel 46
Durch Ausführung des Verfahrens von Beispiel 2 wurde ein
stabilisiertes Ethylenoxidaddukt erhalten aus einem durchschnittlichen
10-Mol-Ethylenoxidaddukt des primären Alkohols
(Diadol) mit 11 bis 15 Kohlenstoffatomen mit einem
durchschnittlichen Molekulargewicht von 202 durch Zugabe von
2,8 g einer wäßrigen 50 gew.-%igen Milchsäurelösung.
Kontrollversuch 64
Das Verfahren aus Beispiel 46 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß die Verwendung von Milchsäure unterlassen
wurde, wobei sich ein durchschnittliches 10-Mol-Ethylenoxidaddukt
des primären Alkohols ergab.
Beispiel 47
Durch Ausführung des Verfahrens von Beispiel 3 wurde ein
stabilisiertes Ethylenoxidaddukt gewonnen aus einem durchschnittlichen
10-Mol-Ethylenoxidaddukt des primären Alkohols
(Dobanol) mit 12 bis 13 Kohlenstoffatomen mit einem
mittleren Molekulargewicht von 194 durch Zugabe von 2,8 g
einer wäßrigen 50 gew.-%igen Milchsäurelösung.
Kontrollversuch 65
Das Verfahren von Beispiel 47 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß die Verwendung von Milchsäure unterlassen
wurde, wobei sich ein durchschnittliches 10-Mol-Ethylenoxidaddukt
des primären Alkohols ergab.
Beispiel 48
Durch Ausführung des Verfahrens von Beispiel 6 wurde ein
stabilisiertes Ethylenoxidaddukt gewonnen aus einem durchschnittlichen
10-Mol-Ethylenoxidaddukt des reduzierten
Kokosnußölalkohols durch Zugabe von 2,8 g einer wäßrigen 50
gew.-%igen Milchsäurelösung.
Kontrollversuch 66
Das Verfahren von Beispiel 48 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß die Verwendung von Milchsäure unterlassen
wurde, wobei sich ein durchschnittliches 10-Mol-Ethylenoxidaddukt
des reduzierten Kokosnußölsalkohols ergab.
Beispiel 49
Durch Ausführung der Vorschrift von Beispiel 7 wurde ein
stabilisiertes Ethylenoxidaddukt erhalten aus einem durchschnittlichen
10-Mol-Ethylenoxidaddukt des primären Alkohols
(Dovanol) mit 12 bis 13 Kohlenstoffatomen mit einem
durchschnittlichen Molekulargewicht von 194 durch Zugabe von
3,5 g einer wäßrigen 50 gew.-%igen Natriumlactatlösung.
Kontrollversuch 67
Das Verfahren von Beispiel 49 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß die Verwendung von Natriumlactat unterlassen
wurde, wobei sich ein durchschnittliches 10-Mol-Ethylenoxidaddukt
des primären Alkohols ergab.
Beispiele 50 bis 55
Flüssige Detergenszusammensetzungen wurden hergestellt,
wobei als deren hauptsächlich aktive Detergenskomponenten
die Ethoxylate der aliphatischen primären Alkohole mit
6 bis 30 Kohlenstoffatomen, die Milchsäure und/oder Lactate
enthalten und in den Beispielen 45 bis 49 gewonnen werden,
Verwendung fanden. Sie wurden auf Geruch und Detergenskraft
untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 35 dargestellt.
Kontrollversuche 68 bis 73
Flüssige Detergenszusammensetzungen wurden hergestellt,
wobei als deren hauptsächlich aktive Detergenskomponenten
die Ethoxylate der aliphatischen primären Alkohole mit 6 bis
30 Kohlenstoffatomen, die in den Kontrollbeispielen 63 bis
67 gewonnen werden, Verwendung fanden. Sie wurden auf Geruch
und Detergenskraft untersucht. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 36 dargestellt.
Beispiel 56
Durch Ausführung des Verfahrens von Beispiel 8 wurde ein
stabilisiertes Ethylenoxidaddukt erhalten aus einem durchschnittlichen
9-Mol-Ethylenoxidaddukt eines sekundären
Alkohols mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen durch Zugabe von
2,8 g einer wäßrigen 50 gew.-%igen Milchsäurelösung.
Kontrollversuch 74
Das Verfahren von Beispiel 56 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß die Verwendung von Milchsäure unterlassen
wurde, wobei sich ein durchschnittliches 9-Mol-Ethylenoxidaddukt
des sekundären Alkohols ergab.
Beispiel 57
Durch Ausführung des Verfahrens von Beispiel 13 wurde ein
stabilisiertes Ethylenoxidaddukt gewonnen aus einem durchschnittlichen
9-Mol-Ethylenoxidaddukt eines sekundären
Alkohols mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen durch Zugabe von
3,5 g einer wäßrigen 50 gew.-%igen Natriumlactatlösung.
Kontrollversuch 75
Das Verfahren von Beispiel 57 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß die Verwendung von Natriumlactat unterlassen
wurde, wobei sich ein durchschnittliches 9-Mol-Ethylenoxyaddukt
des sekundären Alkohols ergab.
Beispiele 58 bis 61
Flüssige Detergenszusammensetzungen wurden hergestellt,
wobei als deren hauptsächlich aktive Detergenskomponenten
die Ethoxylate der sekundären Alkohole, welche Milchsäure
und/oder Lactate enthalten und in den Beispielen 56 bis 57
und 11 bis 12 gewonnen wurden, Verwendung fanden. Sie wurden
auf Geruch und Waschkraft untersucht. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 37 dargestellt.
Kontrollversuche 76 bis 79
Flüssige Detergenszusammensetzungen wurden hergestellt,
wobei als deren hauptsächlich aktive Detergenskomponenten
die Ethoxylate der sekundären Alkohole, die in den Kontrollversuchen
74 bis 75 und 11 bis 12 gewonnen wurden, Verwendung
fanden. Sie wurden auf Geruch und Detergenskraft
untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 37 dargestellt.
Beispiel 62
Durch Ausführung des Verfahrens von Beispiel 27 wurde ein
stabilisiertes Ethylenoxidaddukt gewonnen aus einem durchschnittlichen
16-Mole-Ethylenoxidaddukt des Nonylphenols
unter Verwendung von Kaliumhydroxid als Katalysator und 1,9
g einer wäßrigen 50 gew.-%igen Milchsäurelösung.
Kontrollversuch 80
Das Verfahren von Beispiel 62 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 1,0 g einer wäßrigen 50 gew.-%igen
Schwefelsäurelösung anstelle der wäßrigen Milchsäurelösung
verwendet wurden.
Beispiele 63 bis 66
Flüssige Detergenszusammensetzungen wurden hergestellt,
wobei als deren hauptsächlich aktive Detergenskomponenten
die Ethoxylate der Alkylphenole, die Milchsäure enthalten
und in den Beispielen 27, 29, 31 und 62 gewonnen wurden,
Verwendung fanden. Sie wurden auf Geruch und Detergenskraft
untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 38 dargestellt.
Kontrollversuche 81 bis 84
Flüssige Detergenszusammensetzungen wurden hergestellt,
wobei als deren hauptsächlich aktive Detergenskomponenten
die Ethoxylate der Alkylphenole, die in den Kontrollversuchen
38, 43, 46 und 80 gewonnen wurden, Verwendung fanden.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 38 dargestellt.
Beispiel 67
Durch Ausführung des Verfahrens von Beispiel 32 wurde ein
Ethoxysulfat des primären Alkohols gewonnen aus einem
durchschnittlichen 9,0-Mol-Ethylenoxidaddukt des primären
hydrierten Palmölalkohols durch Zugabe von 2,8 g einer
wäßrigen 50 gew.-%igen Milchsäurelösung.
Kontrollversuch 85
Das Verfahren von Beispiel 67 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 0,9 g Essigsäure anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurden.
Beispiele 68 bis 71
Flüssige Detergenszusammensetzungen wurden hergestellt,
wobei als deren hauptsächlich aktive Detergenskomponenten
die Ethoxysulate der primären Alkohole aus den Beispielen
32 bis 37 und 67 Verwendung fanden. Sie wurden auf Geruch
und Detergenskraft untersucht. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 39 dargestellt.
Kontrollversuche 86 bis 91
Flüssige Detergenszusammensetzungen wurden hergestellt,
wobei als deren hauptsächlich aktive Detergenskomponenten
die Ethoxysulfate der primären Alkohole aus den Kontrollversuchen
47 bis 52 und 85 Verwendung fanden. Sie wurden auf
Geruch und Detergenskraft untersucht. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 40 dargestellt.
Beispiel 74
Das in Beispiel 10 gewonnene, durchschnittliche 7-Mol-Ethylenoxidaddukt
des sekundären Alkohols wurde in einem
ähnlichen Verfahren wie in Beispiel 38 der Sulfatierung
unterworfen.
Kontrollversuch 92
Das Verfahren aus Beispiel 74 wurde wiederholt, mit der
Abweichung, daß 1,1 g Essigsäure anstelle der wäßrigen
Milchsäurelösung verwendet wurden.
Beispiele 75 bis 82
Flüssige Detergenszusammensetzungen wurden hergestellt,
wobei als deren hauptsächliche aktive Detergenskomponenten
die Ethoxysulfate der sekundären Alkohole aus den Beispielen
38 bis 41 und 74 Verwendung fanden. Sie wurden auf Geruch
und Detergenskraft untersucht. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 41 gezeigt.
Kontrollversuche 93 bis 98
Flüssige Detergenszusammensetzungen wurden hergestellt,
wobei als deren hauptsächlich aktive Detergenskomponenten
die Ethoxysulfate der sekundären Alkohole aus den Kontrollversuchen
53 bis 56 und 92 Verwendung fanden. Sie wurden auf
Geruch und Detergenskraft untersucht. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 42 dargestellt.
Beispiele 83 bis 85
Flüssige Detergenszusammensetzungen wurden hergestellt,
wobei als deren hauptsächliche aktive Detergenskomponenten
die Ethoxysulfate des Nonylphenols aus den Beispielen 42 bis
44 Verwendung fanden. Sie wurden auf Geruch und Detergenskraft
untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 43
dargestellt.
Kontrollversuche 99 bis 102
Flüssige Detergenszusammensetzungen wurden hergestellt,
wobei als deren hauptsächliche aktive Detergenskomponenten
die Ethoxysulfate des Nonylphenols aus den Kontrollversuchen
57 bis 61 Verwendung fanden. Sie wurden auf Geruch und
Detergenskraft untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 43
dargestellt.