DE3603851C2 - - Google Patents

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DE3603851C2
DE3603851C2 DE19863603851 DE3603851A DE3603851C2 DE 3603851 C2 DE3603851 C2 DE 3603851C2 DE 19863603851 DE19863603851 DE 19863603851 DE 3603851 A DE3603851 A DE 3603851A DE 3603851 C2 DE3603851 C2 DE 3603851C2
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Germany
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air
flap
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lever
damper
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DE19863603851
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Harald 2000 Hamburg De Guenther
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FA RUD OTTO MEYER 2000 HAMBURG DE
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FA RUD OTTO MEYER 2000 HAMBURG DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/14Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre
    • F24F13/15Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre with parallel simultaneously tiltable lamellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Luftklappe mit einem durch einen Elektromotor betätigbaren Stellantrieb, der über ein Getriebe mit der Drehachse eines Klappenblattes oder Luftklappe in Wirkverbindung steht.
Eine derartige Luftklappe ist durch das DE-GM 19 92 620 bekannt. Bei dieser Luftklappe ist der Elektromotor als Getriebemotor ausgebildet. Bei voller Dauereinschaltung und gleichzeitigem Dauerstillstand des Läufers soll kein Schaden entstehen. Ferner sind am Lagerschild des Motors verstellbare Anschlagstücke entsprechend den Betriebsstellungen der Luftklappe einstellbar angeordnet. Diese bekannte Luftklappe mit Stellantrieb ermöglicht zwar eine kompakte Bauweise, hat aber den Nachteil, daß sie relativ träge ist.
Nach der DE-PS 4 62 608 ist eine Steuervorrichtung für einen Drehklappen-Rauchschieber bekannt, bei dem die Zugstange zur Betätigung des Rauchschiebers durch einen Kurbeltrieb bewegt wird. Der als Antriebsmotor dienende Elektromotor verstellt den Kurbeltrieb mittels eines Schneckengetriebes. Bei dieser Vorrichtung wird zwar auch eine kompakte Bauweise erzielt, die Trägheit der Vorrichtung wird jedoch nicht überwunden. Darüber hinaus werden die Klappen unterchiedlich schnell bewegt, was die Regelbarkeit des Drehklappen-Rauchschiebers erschwert.
In der AT-PS 2 40 560 wird eine Betätigungseinrichtung für die jalousieartigen Verschlußlamellen eines Ventilators beschrieben. Diese Einrichtung soll es ermöglichen, daß bei einer Hemmung der Bewegung der Jalousielamellen eine Zerstörung der Magnetspule der elektrischen Antriebseinrichtung vermieden wird. Hierzu ist vorgesehen, daß der Spulenkern mit dem Schwenkmechanismus für die Lamellen über ein elastisch nachgiebiges Organ, z. B. eine Feder, verbunden und dieses zur elastischen Aufnahme des gesamten Hubes des Spulenkerns eingerichtet ist, falls sich die Verschlußlamellen nicht öffnen. Diese Betätigungseinrichtung erhöht die Lebensdauer des Stellantriebs, läßt aber eine schnelle Betätigung der jalousieartigen Verschlußlamellen nicht zu.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Luftklappe der eingangs genannten Art mit Stellantrieb so auszubilden, daß bei hohem Drehmoment eine kurze Schließzeit erzielt und die Luftklappe sicher in exakt einstellbaren End- und Zwischenstellungen einstellbar ist.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Mittels der erfindungsgemäßen Luftklappe mit Stellan­ trieb sind extrem kurze Schließzeiten von 1 bis 2 Se­ kunden möglich, während bekannte Luftklappen bis zu 60 Sekunden benötigen. Deren Stellmotore werden mit Wechsel­ strom betrieben, so daß eine Batteriepufferung nicht möglich ist. Ferner ist der Stellantrieb der erfindungsgemäßen Luftklappe durch die Verwendung allgemein marktgängiger Bauelemente kostengünstig herzustellen. Aufgrund der Vorteile und der Möglichkeit, die Luftklappe in exakt einstellbare End- und/oder Zwischenstellungen fahren zu können, ist sie für verschiedene Einsatzfälle anwendbar.
So kann die Luftklappe als einfache Auf-Zu-Klappe in raumlufttechnischen Anlagen eingesetzt werden, wobei die bei bekannten Luftklappen erforderlichen Zeitrelais für verzögerten Ventilatoranlauf entfallen. Die Luftklappe ist ferner als Nachström-Klappe in Aggregateräumen für z.B. Notdieselaggregate, Fahrzeugprüfstände u. dgl. überall dort einsetzbar, wo Maschinen beim Inbetrieb­ gehen sofort Luft zur Kühlung oder als Ansaugluft be­ nötigen. Vorteilhaft ist die neue Luftklappe ebenfalls an luftgekühlten Verflüssigern, da beim Direktanlauf der Kühlluftventilatoren ein sofortiges Öffnen der Klappen erforderlich und möglich ist. Die Luftklappe kann als Verschlußklappe an Abgassammelanlagen und als Druck­ regelklappe in Reinräumen eingesetzt werden, wobei ein Lauf in schnellen Einzelschritten möglich ist. Ein weiterer Einsatz als Dosier- oder Absperrklappe in Trocknungsanlagen, Entstaubungsanlagen und bei allen in der Industrie vorkommenden Anlagen, bei denen Zuluft- und/oder Abluft unmittelbar für den Fertigungsvorgang zur Verfügung stehen muß, ist ebenfalls möglich. Auf­ grund der Pufferung durch eine Batterie kann die Luft­ klappe ebenfalls als schnellschließende Feuerschutz­ klappen in raumlufttechnischen Anlagen eingesetzt werden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher beschrieben wird.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Luftklappe im Ausschnitt mit dem Stellantrieb in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Luftklappe nach Fig. 1 in einer Queransicht.
Die Luftklappe 1 ist als Jalousieklappe ausgebildet und besteht aus mehreren Klappenblättern 3, die in einem Luftkanal 4 angeordnet worden sind. Die Drehachse 9 eines Klappenblatts 3 ist mittels einer Schwenkeinrich­ tung 8 mit einem Getriebe 7 verbunden, das von einem Gleichstrommotor 5 angetrieben wird.
Der Gleichstrommotor 5 weist einen nicht näher darge­ stellten Gleichrichter auf und kann über Anschlußele­ mente 18 mit einer Wechselstromversorgungseinrichtung verbunden werden. Die Drehrichtung des Gleichstrommotors 5 wird durch eine Umpoleinrichtung 6 eingestellt, die in einem Gehäuse 19 angeordnet ist, das mit dem Gleich­ strommotor 5 verbunden ist. In einem Ansatz zum Gehäuse 19 ist das Getriebe 7 angeordnet. Dieses ist als Spin­ delantrieb 10 ausgebildet und besteht aus einer mit der Antriebswelle des Gleichstrommotors 5 verbundenen Zahn­ spindel 11, die mit einem Zahnrad 12 in Eingriff ist. Das Zahnrad 12 ist auf der Achse 13 eines Schwenkhebels 14 gelagert, der mit einem an der Drehachse 9 des einen Klappenblatts 3 der Luftklappe 1 angeordneten Klappen­ hebel 15 verbunden ist.
An dem freien Endabschnitt 16 des Schwenkhebels 14 ist ein Zapfen 17 ausgebildet, der in ein Langloch 20 des Klappenhebels 15 eingeführt ist.
Um die Luftklappe 1 auch bei einem Stromausfall betäti­ gen zu können, ist ein nicht näher dargestellter Bat­ teriepuffer vorgesehen, der mit dem Gleichstrommotor 5 verbunden ist. Ebenso ist der Gleichstrommotor 5 mit Endschaltern verbunden, die z. B. in dem Gehäuse 19 angeordnet sein können.

Claims (6)

1. Luftklappe mit einem durch einen Elektromotor betätigbaren Stellantrieb, der über ein Getriebe mit der Drehachse eines Klappenblattes oder Luftklappe in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor als Gleichstrommotor (5) mit einer Umpoleinrichtung (6) zum Drehrichtungswechsel ausgebildet ist, daß die Antriebswelle der Gleichstrommotors (5) mit einer Zahnspindel (11) verbunden ist, die mit einem auf der Achse (13) eines Schwenkhebels (14) einer Schwenkeinrichtung (8) angeordneten Zahnrad (12) in Eingriff ist, wobei der Schwenkhebel (14) mit einem an der Drehachse (9) der Luftklappe (1) angeordneten Klappenhebel (15) verbunden ist.
2. Luftklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Endabschnitt (16) des Schwenkhebels (14) ein Zapfen (17) angeordnet ist, der in den Klappenhebel (15) eingeführt ist.
3. Luftklappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Klappenhebel (15) ein Langloch (20) ausgebildet ist, in dem der Zapfen (17) geführt ist.
4. Luftklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstrommotor (5) mit einem Gleichrichter mit Anschlußelementen (18) für Wechselstrom verbunden ist.
5. Luftklappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstrommotor (5) mit einem Batteriepuffer verbunden ist.
6. Luftklappe nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstrommotor (5) mit Endschaltern verbunden ist.
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DE202009006595U1 (de) 2009-05-06 2009-08-27 Moser, Peter Elektrisch verschließbare Lüftungsklappe mit geringem Stromverbrauch

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