DE3601970A1 - Vorrichtung zum lagern der rohstoffe und herstellen von trockenfertigmoerteln - Google Patents

Vorrichtung zum lagern der rohstoffe und herstellen von trockenfertigmoerteln

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lagern der Rohstoffe und Herstellen von gips- oder zementgebundenen Trockenfertigmörteln.
Zu den Trockenfertigmörteln zählen u. a. Unterputze, Oberputze, Gipsputze, Mauermörtel und Estriche.
Es ist bekannt, gipsgebundene oder zementgebundene Trockenfertigmörtel beim Herstellerwerk aus den Bestandteilen Zuschlagstoffe, Bindemittel und Additive trocken vorzumischen und als loses Massengut oder als Sackware an den Verbraucher auszuliefern.
In Anbetracht der Vielfalt der Produkte und entsprechend der dadurch oft kleinen Liefermengen ist es wünschenswert, eine Vorrichtung zur Verfügung zu haben, die einzelnen Produkte unmittelbar nach Massgabe des Verbrauchers herzustellen. Weiter ist es wünschenswert, dass die Bindemittel für zementgebundene Mörtel in keiner Weise in Berührung mit Bestandteilen von gipsgebundenen Mörteln kommen und umgekehrt. Wiederum war es nachteilig, sowohl für alle Rohstoffe zweier Arten von Mörtel als auch noch für die Zwischen- und Endprodukte eigene Lagerlinien zu unterhalten.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, die erwähnten Nachteile zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird das mit einer Vorrichtung nach Patentanspruch 1 erreicht.
Die Silos können einen runden oder rechteckigen Grundriss aufweisen und je nach räumlichen Verhältnissen freistehend oder Wand an Wand angeordnet werden.
Die Grösse der Silos ist unkritisch und kann beispielsweise von wenigen Kubikmetern bis zu 250 Kubikmeter und grösser variieren.
Entsprechend dem ungefähren Mengenanteil der Stoffe und dem durchschnittlichen Verbrauch lässt sich für jede Komponente der Siloinhalt und die Verhältnisse der Siloinhalte zueinander errechnen.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, eine oder zwei Reihen grosse Silos oder Silogruppen mit Inhalten von beispielsweise 100 bis 200 m3 für die Zuschlagstoffe und die Bindemittel und eine oder zwei Reihen kleiner Silos oder Silogruppen mit 5 bis 15 m3 für die Additive vorzusehen.
Weiters werden die Bindemittelsilos zweckmässig in den Endbereichen der Siloreihe oder Siloreihen angeordnet und vorzugsweise werden die Silos für Bindemittel auf Gipsbasis im einen Endbereich der Siloreihe und die Silos für Bindemittel auf Zementbasis im anderen Endbereich der Siloreihe angeordnet. Die Vorrichtung kann derart ausgelegt werden, dass es möglich ist, weitere Silos, z. B. in den Endbereichen, zuzufügen. Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch so ausgelegt werden, dass durch ein späteres Zufügen von Silos an die bestehenden Reihen, als auch in neuen Reihen, erweitert werden kann. Damit ist die Möglichkeit geboten neue Komponenten, beispielsweise neue Bindemittel oder Zuschlagstoffe mitzuverarbeiten.
Die Silos weisen jeweils einen Auslass auf. Als Absperrungen können Handklappen, Drehverschlüsse, Doppelklappen (Fischmaulverschluss) und dgl. vorgesehen werden. Die Steuerung des Absperrorgans kann auf an sich bekannte Weise elektrisch, elektromagnetisch, pneumatisch, hydraulisch oder von Hand erfolgen. Im der Praxis werden die Silos mit einer Handklappe ausgerüstet, die für Revisionszwecke geschlossen werden kann. Für den Betriebsablauf wird ein weiteres Absperrorgan angebracht, beispielsweise ein pneumatisch gesteuerter Drehverschluss oder Doppelklappe. Zwischen der Handklappe und dem weiteren Absperrorgan, aber auch nach der Handklappe und dem weiteren Absperrorgan kann ein Schwingkörper oder eine Förderschnecke angebracht sein, die das Gut zu einer Waage und/oder zur Fördervorrichtung bewegt.
Eine volumetrisch oder bevorzugt eine gravimetrisch bestimmte Menge des gewünschten Siloinhaltes wird mittels einer Fördereinrichtung einem der Mischer zugeführt. Zur Bestimmung der Menge bieten sich beispielsweise Waagen, fest angebracht oder auf einer Verschiebevorrichtung montiert und Verwiegebänder an. Aus dem Wägebereich wird das abgewogene Gut zum jeweiligen Mischer transportiert. Die Vorrichtung kann auch derart ausgelegt werden, dass der Mischer auf einer entsprechenden Wägevorrichtung angebracht ist und die Komponenten direkt in den Mischer gefördert und dort ausgewogen werden. Der Transport der ausgebrachten Materialen kann durch Schwerkraft, in Förderrinnen, mit Förderbändern, mit Verwiegebändern, die eine Förder- und gleichzeitig Wägevorrichtung darstellen, mit Schwingförderriemen, Rollbehältern auch Hängebahnsysteme oder Becherwerken, Rohr- oder Rinnensystemen, gegebenenfalls mit Transportschnecken oder pneumatische, durch Förderung mittels Luftströmen, erfolgen.
Bevorzugt werden für die Zuschlagstoffe Verwiegebänder und Schwingförderriemen, für die Additive Waagen und Auffangbehälter auf einem Rollwagen angebracht oder in einer Hängebahn und für die Bindemittel Rohrsysteme mit Schneckenförderung und Behälterwaagen oder Fahrwaagen gewählt.
Weitere mögliche Ausgestaltungsmerkmale für die Silos sind Förderbänder, Becherwerke und dgl. zum Befüllen, eine Druckbeaufschlagung zum Befüllen und Entleeren, Rührer, Rüttler und dergleichen, um eine Brückenbildung des Schüttgutes zu vermeiden, und Siebvorrichtungen, um Material, das zum Klumpen neigt, auszuscheiden oder um unerwünschte Kornfraktionen abzutrennen.
Die Silos können innen auch mit Auskleidungen versehen werden, die das Nachrutschen des Siloinhaltes gewährleistet. Alle Transportvorrichtungen münden zumindest in einen der Mischer. Ist nur ein Förderband oder dergleichen vorgesehen, muss dessen Förderrichtung wechselbar sein, damit der eine oder andere Mischer beschickt werden kann. Sollte für den Transport von allen Bindemittelarten nur eine Fördervorrichtung vorgesehen sein, ist eine Reinigungsvorrichtung zweckmässig, welche die Fördervorrichtung von den Bindemittelresten sicher befreit, um zu vermeiden, das Bindemittel auf Gipsbasis mit Bindemitteln auf Zementbasis ineinander gelangen.
Die Vorrichtung kann beispielsweise auch so ausgelegt sein, dass die Zuschlagstoffe mittels wenigstens einer Fördervorrichtung nur in einer Richtung zum Mischer für gipsgebundene Mörtel und mittels wenigstens einer weiteren Fördervorrichtung in der anderen Richtung zum Mischer für zementgebundene Mörtel gefördert werden kann.
Bevorzugt wird eine Vorrichtung, die derart ausgelegt ist, dass die Silos der Zuschlagstoffe und der Additive wenigstens eine Fördervorrichtung aufweisen, die es ermöglicht sowohl den oder die Mischer für gipsgebundene Mörtel als auch den oder die Mischer für zementgebundene Mörtel zu beschicken und dass die Bindemittelsilos für Bindemittel auf Gipsbasis mindestens eine Fördervorrichtung aufweist, die nur den oder die Mischer für gipsgebundene Mörel beschickt und die Silos für Bindemittel auf Zementbasis mindestens eine Fördervorrichtung aufweist, die nur den oder die Mischer für zementgebundene Mörtel beschickt.
Es liegt im Raamen der Erfindung, Vorrichtungen, insbesondere Fördervorrichtungen, vorzusehen, die es ermöglichen, die Bindemittel in den jeweiligen nicht dafür vorgesehenen Mischer zu fördern. Eine derartige Erweiterung kann sinnvoll sein, falls die Mischer defekt oder in Revision ist. Es ist natürlich zwingend, dann sowohl den Mischer als auch die ganze Fördervorrichtung gründlich zu reinigen. Deshalb stellt diese Erweiterung nur einen Notbehelf dar.
Als Mischer eignen sich alle an sich gebräuchlichen Geräte, die zum Mischen von Feststoffen hauptsächlich auf mineralischer Basis geeignet sind. Beispielsweise sind zu nennen der Pflugscharmischer, Trommelmischer, Horizontalmischer, Chargenmischer, Schaufelmischer und sinngemässe Vorrichtungen. Die Mischer werden in der Regel von oben befüllt und mittels Schwerkraft nach unten, aber auch beispielsweise mittels eines Schneckenganges, entleert. Der Mischerausgang führt in einen Zwischenbehälter, der seinerseits zweckmässig drei Ausgänge aufweist.
Einer der Ausgänge kann ein Absperrorgan, beispielsweise eine Handklappe, ein Drehverschluss, eine Doppelklappe, eine Rohrförderschnecke, ein Förderband oder eine Zellenradschleuse sein, und soll geeignet sein, die gesamte Menge oder Teilmengen als lose Massenware auf eine Transportvorrichtung, z. b. einen Lastkraftwagen, Silozug, Eisenbahnwagen, Baustellensilo oder dergleichen, zu verladen.
Ein weiterer Ausgang dient zum Abfüllen von Säcken oder zur Belieferung einer Sackabfüllanlage. Derdartige Sackabfüllanlagen und daran anschliessend nach Bedarf Palletieranlagen sind an sich bekannt und bedürfen im Rahmen vorliegender erfindungsgemässer Vorrichtung nur der räumlichen Anpassung. So wie wenigstens zwei Mischer und Zwischenbehälter vorgesehen sind, ist es vorteilhaft, zwei Sackabfüllanlagen vorzusehen, um auch hier eine gegenseitige Berührung und ein Vermischen von gips- und zementgebundenen Trockenfertigmörteln zu verhindern.
Ein dritter Auslass dient dazu, mittels eines Becherwerkes, einer Förderschnecke und dergleichen wenigstens einen Vorratsbehälter für Fertiggut zu befüllen.
Die Rohmaterialsilos können auf bekannte Weise befüllt werden, beispielsweise mit Förderbändern, Becherwerken, pneumatisch, und die Additive, die in kleineren Mengen verbraucht werden, gegebenenfalls auch aus Säcken.
Als Zuschlagstoffe im Rahmen dieser Erfindung können Kies bis 8,0 mm Korndurchmesser und feinere Fraktionen über sehr groben Sand, Grobsand, Mittelsand und Feinsand, in der Regel bis 0,09 mm Korndurchmesser und Leichtzuschlagstoffe, wie Perlite, genannt werden.
Als Beispiele für Bindemittel auf Zementbasis sind Zemente, wie Portlandzemente, Spezialzemente und auch abgemagerter Zement zu nennen.
Als Beispiele für Bindemittel auf Gipsbasis können Gipse verschiedener Feinheiten und wasserfreier Gips beispielhaft genannt werden.
Eine weitere Gruppe von Bindemitteln sind die verschiedenen Kalksorten. Diese Bindemittel können sowohl in den gips- als auch den zementgebundenen Trockenfertigmörtel enthalten sein, aber auch alleiniges Bindemittel darstellen. Entsprechend den zur Anwendung gelangenden Mischungen können die Silos für Bindemittel auf Kalkbasis auf der Seite der Silos für Bindemittel auf Zementbasis oder auf jeweils beiden Bindemittelseiten angeordnet werden. Zu den Bindemitteln auf Kalkbasis zählen Kalkhydrat, kohlesaurer Kalk, hochhydraulischer Kalk u. a.
Es ist heute üblich, entsprechend dem Einsatzzweck und den Verarbeitungsbedingungen den Trockenfertigmörteln verschiedene Additive beizumischen. Es kann sich dabei um Abbindebeschleuniger oder -verzögerer, Netzmittel, Verdicker, Frostschutzmittel, Porenbildner, Entschäumer, Stabilisatoren usw. handeln.
Der Antrieb der Fördervorrichtung erfolgt auf an sich bekannte Weise, zweckmässig mit Elektromotoren, bevorzugt gesteuert mittels Frequenzumwandlern. Der Antrieb und die Steuerung von Verschlüssen an Silos, Waagen, Mischern und Zwischenbehältern kann elektrisch, elektromagnetisch, pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch erfolgen. Die Steuerung und gegenseitige Beeinflussung der Vorrichtung kann von Hand ausgeführt werden, wird aber zweckmässig auch durch ein computerunterstütztes Programm über elektronische Schaltkreise betätigt.
Anhand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung schematisch in der Draufsicht und
Fig. 2 schematisch eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei parellel laufenden Reihen von Silos 1 und Silos 2. Die Silos 1 und Silos 2 sind für die Aufnahme der Zuschlagstoffe vorgesehen. Zwischen den beiden Siloreihen ist eine weitere Doppelreihe von kleineren Silos 3 und Silos 4 angeordnet. Diese kleineren Silos 3 und 4 enthalten die Additive. Am Ende der verschiedenen Siloreihen mit den Silonummern 1 bis 4 sind auf der Seite mit der Bezeichnung A weitere Silos 5 für die gips- und gegebenenfalls kalkhaltigen Bindemittel und auf der Seite mit der Bezeichnung B für die zement- und gegebenenfalls kalkhaltigen Bindemittel mehrere weitere Silos 6 angeordnet.
Auf der Seite A befindet sich der Mischer 7 für gipsgebundene Trockenfertigmörtel, auf Seite B ist der Mischer 8 für zementgebundene Trockenfertigmörtel angeordnet.
Unter den Mischern 7 und 8 befinden sich die Zwischenbehälter 9 und 10, welche das gemischte, gebrauchsfertige Gut aufnehmen und ihrerseits zwei Ausgänge aufweisen.
Die Silos 11 und 12 sind die Vorratsbehälter für Fertiggut. An den Auslässen der Silos 1 und 2 befinden sich Schwingförderrohre 13 und am Ende befindlich jeweils ein Drehvrschluss. Das ausgetragene Gut fällt auf ein Verwiegeband 14 oder 15, welches das abgewogene Material entweder zum Mischer 7 oder 8 befördert.
Die Additive werden in Art und Menge nach Massgabe des Bedürfnisses der Rezeptur des jeweiligen Trockenfertigmörtels ausgewogen, und dem Mischer zugeführt. Aus den Silos 3 und Silos 4 wird wenigstens eine Behälterwaage 17, wobei der Behälter in einem Wagen 16 entleert wird, der zu jedem der beiden Mischer fahrbar ist und dort den jeweiligen Mischer zu befüllen vermag, beschickt.
Die Silos 5 und Silos 6 für die Bindemittel sind mit Schneckenförderern 18 ausgerüstet, die jeweils eine über den Mischern 7 und 8 befindliche Waage 20 befüllen. Das ausgewogene Bindemittel fällt aus dem Waagebehälter nach unten in den entsprechenden Mischer 7 oder 8.
Bei dieser Anordnung von Silos und Transportvorrichtungen können zement- und gipshaltige Bindemittel nicht miteinander in Berührung kommen, jedoch ist es möglich, alle Zuschlagstoffe und Additive jedem der Mischer zuzuführen.
Die Fördervorrichtung 19 zwischen der Waage für die Bindemittel 20 und dem Vorwiegeband 14 ist, wie erwähnt, als Notbehelf vorgesehen, falls ein Mischer nicht benützbar ist und damit, mit dem zweiten Mischer, nach entsprechender Reinigung aller Vorrichtungsteile, weitergearbeitet werden kann.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Lagern der Rohstoffe und Herstellen von gips- oder zementgebundenen Trockenfertigmörteln aus Silos mit den gelagerten Zuschlagstoffen, Bindemitteln auf Gipsbasis und Zementbasis und gegebenenfalls Additiven, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Silos (1, 2; 3, 4) in wenigstens einer Reihe vorgesehen sind und die Siloauslässe in wenigstens eine Fördervorrichtung (14, 15; 18) münden, welche das Silogut aufnimmt und damit mindestens eine an jedem Endbereich (A, B) der Siloreihe oder Siloreihen angeordneten Mischer (7, 8) beschickt, wobei der oder die Mischer (7) im einen Endbereich (A) der Siloreihe oder der Siloreihen für die Herstellung von gipsgebundenen Trockenfertigmörteln und der oder die Mischer (8) im anderen Endbereich (B) der Siloreihe oder Siloreihen für die Herstellung von zementgebundenen Trockenfertigmörteln vorgesehen sind und die Mischer (7, 8) in einen Zwischenbehälter (9, 10) münden.
2. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Silos (1, 2) der Zuschlagstoffe und die Silos (3, 4) der Additive wenigstens in eine Fördervorrichtung (14, 15) münden, welche den oder die Mischer (7) für gipsgebundene Trockenfertigmörtel, als auch den oder die Mischer (8) für zementgebundene Trockenferigmörtel beschicken und daß die Bindemittelsilos (5) für Bindemittel auf Gipsbasis mindestens eine Fördervorrichtung (18) aufweisen, die nur den oder die Mischer (7) für gipsgebundene Trockenfertigmörtel beschickt und die Bindemittelsilos (6) für Bindemittel auf Zementbasis mindestens eine Fördervorrichtung (8) aufweisen, die nur den oder die Mischer (8) für zementgebundene Trockenfertigmörtel beschickt.
3. Vorrichtung nach Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Silos (1) in einer Reihe in eine Fördervorrichtung (14) münden, wobei die Fördervorrichtung die Förderrichtung wechseln kann und das zu fördernde Gut entweder in Richtung des einen oder in Richtung des anderen Endbereiches (A, B) der Siloreihe in den jeweiligen Mischer (7, 8) fördert.
4. Vorrichtung nach Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Silos (1, 2) in einer Reihe in zwei Fördervorrichtungen (14, 15) münden, wobei die eine Fördervorrichtung in den oder die Mischer (7) für gipsgebundene Trockenfertigmörtel und die andere Fördervorrichtung in den oder die Mischer (8) für zementgebundene Trockenfertigmörtel fördert.
5. Vorrichtung gemäß Patentansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der nach dem Mischer angeordnete Zwischenbehälter (9, 10) einen Auslaß zum Abfüllen von Sackware, einen Auslaß zum Befüllen von Transportmitteln mit Massengut und einen Auslaß zu einem Vorratsbehälter (11, 12) für Fertiggut aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Silo (5) für Bindemittel auf Gispbasis in einem Endbereich (A) und mindestens ein Silo (6) für Bindemittel auf Zementbasis im anderen Endbereich (B) der Siloreihe oder Siloreihen angeordnet ist.
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