DE3834488A1 - Becherwerk mit verfahrbarem schoepftrog - Google Patents
Becherwerk mit verfahrbarem schoepftrogInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Becherwerk zum Fördern von
Schüttgut, insbesondere zum wechselweisen Fördern von
Schüttgütern unterschiedlicher Körnung, mit den Merk
malen des Oberbegriffes des Anspruchs 1.
Senkrecht- oder Schrägbecherwerke der eingangs erwähnten
Art, auch Elevatoren genannt, werden seit jeher insbesondere
in der Baustoffindustrie eingesetzt, wo sie etwa der Förderung
von Thomas- oder Steinmehl, Sand und Zementklinker während der
Herstellung von beispielsweise Zement oder anderen Baustoffen
dienen.
Im Rahmen des härter werdenden Wettbewerbes aufgrund der
nachlassenden Bautätigkeit gehen die Hersteller von Baugrund
stoffen zunehmend dazu über, neben den traditionellen Baugrund
stoffen wie etwa Zement, Kalk und Gips sogenannte Fertigpro
dukte anzubieten, bei denen dem Bindemittel die Zuschlagstoffe
bereits beigemischt sind.
Zur Verringerung von unnötiger Kapitalbindung werden diese
Produkte immer häufiger nicht auf Lager produziert, sondern
erst unmittelbar nach Auftragseingang bzw. kurz vor dem Verkauf
oder Versand fertiggemischt und verpackt. Zur besseren Auslastung
der Mischwerke werden dabei auf ein und demselben Mischwerk nach
einander verschiedene Produkte gemischt, wobei bei der Produktion
von kleinen Chargen durchaus mehrere Produktwechsel während
einer Schicht notwendig sein können.
Die einzelnen Grundstoffe, wie etwa Zement oder Kalk, und die
Zuschlagsstoffe, wie etwa Sande verschiedener Körnung, aus denen
sich das spätere Fertigprodukt zusammensetzt, werden im allgemeine
in in einer Reihe aufgestellten Silos gelagert, unter denen ein
Förderband verläuft. Der jeweils benötigte Grundstoff fällt aus
dem entsprechenden Silo auf das Förderband und wird entweder zu
einer weiteren Fördereinrichtung, wie etwa einem Becherwerk, oder
direkt zu der Mischkammer transportiert. Von der Mischkammer aus
wird das Fertigprodukt, wie etwa Rauhputz, über eine weitere auto
matische Fördereinrichtung, wie beispielsweise ein Becherwerk,
zu einer Verpackungs- bzw. Verladestation gefördert.
Bei der Verwendung eines Becherwerkes im Förderweg entweder
vor und/oder nach der Mischkammer ist es von Nachteil, daß
bei einem Produktwechsel in dem oder den Becherwerken Reste
des zuletzt geförderten Grundstoffes bzw. Fertigproduktes
zurückbleiben. Dieser Umstand ist beispielsweise dann äußerst
störend, wenn nach der Produktion eines für Außenwände gedachten
Rauhputzes mit entsprechend grobem Sand als Zuschlagsstoff ein
für Innenwände geeigneter Putz mit einem entsprechend fein
körnigen Sand als Zuschlagsstoff gemischt werden soll. Die in
dem oder den Becherwerken noch enthaltenen Reste des grob
körnigen Sandes und/oder des ihn enthaltenden Rauhputzes gelangen
zumindest teilweise in die erste Beschickung der Mischkammer
mit dem neuen Produkt bzw. in die ersten verladenen oder abge
packten Volumina des Fertigproduktes. Das dergestalt verun
reinigte Fertigprodukt, im geschilderten Beispiel der Innenputz,
ist unbrauchbar, da der grobkörnige Sand nach Verarbeitung im
Putz als Fehler sichtbar ist.
Das nach Beendigung der Förderung noch in dem Becherwerk ver
bleibende Restgut sammelt sich in konventionellen Becherwerken
mit einem Schöpftrog insbesondere in diesem Schöpftrog an, wo
bei sich an den Rändern auch sogenannte Aufbauten bilden können,
etwa wenn der zu fördernde Sand feucht geworden und daher nicht
mehr rieselfähig ist.
Um die erwähnten Nachteile zu vermeiden, hat die Anmelderin
in einer früheren, in der Gebrauchsmusteranmeldung 88 08 792.1
beschriebenen Erfindung vorgeschlagen, den Schöpftrog mit einer
im wesentlichen an seiner Unterseite angeordneten, mittels eines
Verschlußorgans verschließbaren Öffnung zu versehen. Durch diese,
etwa von einer Klappe oder einem Schieber verschließbare Öffnung
kann das in dem Schöpftrog noch enthaltene Restgut entladen werden.
Ein Becherwerk mit einem eine Öffnung zur Restgutentladung auf
weisenden Schöpftrog stellt zwar eine wesentliche Verbesserung
gegenüber dem vorbekannten Stand der Technik dar, ist aber anderer
seits aber noch mit störenden Mängeln behaftet.
Ein schwerwiegender Mangel dieser Lösung ist es beispielsweise,
daß die zur Restgutentladung benötigte Zeit gewissermaßen eine
Totzeit darstellt, während derer der Produktionsfluß unter
brochen wird.
Ein weiterer Nachteil ist, daß das aus dem Schöpftrog heraus
fallende Restgut mittels eines Förderbandes oder ähnlicher An
lagen abtransportiert werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Becherwerk der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß
einerseits beim wechselweisen Fördern von Schüttgütern unter
schiedlicher Eigenschaften, wie z.B. unterschiedlicher Körnung
oder/und verschiedener Einfärbung u.dgl. keine schädliche Ver
mischung des Restgutes mit dem zu fördernden Schüttgut auf
tritt, und daß andererseits mit einer Restgutentladung ver
bundene unnötige Stillstandszeiten des Becherwerkes und ein
unnötiger apparativer Aufwand vermieden werden.
Der Lösung der Aufgabe liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine
Vermischung eines feinkörnigen Fördergutes mit einem grobkörnigen
Restgut unter allen Umständen zu vermeiden ist, da beispielsweise
Sandkörner größeren Durchmessers in einem für Innenwände geeigne
ten Putz mit einem entsprechend feinkörnigen Sand als Zuschlags
stoff im fertiggestellten Putz als Fehler sichtbar sind, wohin
gegen es unschädlich ist, wenn ein grobkörniges Fördergut mit
einem feinkörnigen Restgut vermischt wird, da der feinkörnige
Sand nach Verarbeitung des Fertigproduktes nicht als optischer
Fehler sichtbar ist.
Die Lösung der Aufgabe ist bei einem gattungsgemäßen Becher
werk dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem
tiefsten Punkt der von den Vorderkanten der Förderbecher
beschriebenen Bahnkurve und dem Boden des Schöpftroges bei
gleichbleibender Spannung des Zugorgans veränderlich ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Abstand zwischen dem tiefsten Punkt der von den Vorderkanten
der Förderbecher beschriebenen Bahnkurve und dem Boden des
Schöpftroges bei gleichbleibender Spannung des Zugorgans
dadurch veränderlich, daß der Schöpftrog relativ zu der
unteren Umlenkvorrichtung verfahrbar ist.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Neuerung sind in
den Unteransprüchen beschrieben. In der Zeichnung ist beispiel
haft der untere Teil eines erfindungsgemäßen senkrechtfördernden
Becherwerkes teilweise im Schnitt dargestellt.
Im Inneren des senkrecht fördernden Becherwerkes 1 verläuft über
eine obere, hier nicht dargestellte, i. a. angetriebene, und eine
untere Umlenkvorrichtung 2 in Form einer auf einer Achse 3 gela
gerten Trommel ein Zugorgan 4, in Form eines umlaufenden Gurtes.
An diesem befestigt sind Föderbecher 5, von denen in der Zeichnung
einer beispielhaft dargestellt ist. Wird die obere, nicht darge
stellte Trommel angetrieben, so läuft der Gurt 4 mit den Förder
bechern 5 um, und die untere Trommel 2 wird in Richtung des Pfeiles
gedreht. Die vorderen Kanten 6 der Förderbecher 5 bewegen sich da
bei auf einer Bahnkurve 7.
Das zu fördernde Schüttgut gelangt durch einen Aufgabeschacht 8
in das Becherwerk 1 und fällt in den den sich jeweils unterhalb
der unteren Trommel 2 befindenden Becher umgebenden Schöpftrog
9, wo es von den umlaufenden Förderbechern 5 aufgenommen wird.
Das Gewicht des Schöpftroges 9 und des in ihm enthaltenen
zu fördernden Schüttgutes 10 ruht auf mehreren Gewindespindeln
11.
Je eine Gewindespindel 11 ist an ihrem oberen Ende über ein
Kopfstück 12 und eine Bolzenverbindung 13 mit einem mit dem
Schöpftrog 9 fest verbundenen Flansch 14 verbunden und an ihrem
unteren Ende in einer Gewindebuchse 16 eines Getriebes 17 ge
lagert.
Die Getriebe 17 sind jeweils so gestaltet, daß die Gewindebuchse
16 über eine rechtwinklig zur Längsachse der Gewindespindel 11
angeordnete Welle 18 - beispielsweise unter Zwischenschaltung
eines Schneckenantriebes - gedreht werden kann. Bei Drehen
jeweils einer Gewindebuchse 16 wird die jeweils in ihr ge
führte Gewindespindel 11 je nach Drehrichtung auf- oder ab
bewegt. Dabei bewegt sich der mit den Gewindespindeln 11 ver
bundene Schöpftrog 9 ebenfalls nach oben oder unten, so daß
der Abstand zwischen dem tiefsten Punkt 19 der von den Vorder
kanten 6 der Förderbecher 5 beschriebenen Bahnkurve 7 und dem
Boden 20 des Schöpftroges 9 verändert wird. Dabei wird die Ver
änderung des genannten Abstandes bei gleichbleibender Spannung
des Zugorganes, d. h. des Gurtes 4 erreicht, da der Abstand
zwischen der Achse 3 der unteren Umlenkvorrichtung, d. h. der
Trommel 2 und der Achse der oberen, hier nicht dargestellten
Umlenkvorrichtung konstant bleibt.
Angesichts der dieser Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnis,
daß grobkörniges Restgut in feinkörnigem Fördergut schädlich,
der umgekehrte Fall jedoch unschädlich ist, wird die Arbeits
weise des erfindungsgemäß ausgestalteten Becherwerkes sofort
deutlich.
Zum Fördern von grobkörnigem Schüttgut wird der Schöpftrog
9 in die höchste Stellung verfahren, wobei die Gewindebuchsen
16 zweckmäßigerweise über die Getriebe 17 und die Wellen 18
von einem Elektromotor 21 angetrieben werden. Durch geeignete
Synchronisation kann sichergestellt werden, daß auch bei einer
höheren Anzahl von Gewindespindeln als den im vorliegenden
Ausführungsbeispiel vorhandenen zweien alle Gewindelspindeln
gleichmäßig verfahren werden und ein Verkanten des Schöpftroges
9 ausgeschlossen wird.
Es versteht sich von selbst, daß dem durchschnittlichen Fachmann
auch andere Antriebsmöglichkeiten des Schöpftroges, wie etwa
über Zahnstangen, nahegelegt sind, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen.
Befindet sich der Schöpftrog 9 in seiner höchsten Stellung,
so ist damit - abgesehen von geringfügigen Lageänderungen der
Achse 3 der unteren Trommel 2 zur Spannung des Zugorganes 4 -
der geringstmögliche Abstand zwischen dem tiefsten Punkt
19 der Bahnkurve 7 und dem Boden 20 des Schöpftroges 9 einge
stellt.
Das zu fördernde grobkörnige Schüttgut wird nun über den Aufgabe
schacht 8 zugeführt, fällt in den Schöpftrog 9, vermischt sich
dort mit eventuell noch vorhandenem, feinkörnigem Restgut, und
wird von den Förderbechern 5 aufgenommen.
Ist nun anschließend ein feinkörniges Schüttgut zu fördern,
wobei es unerwünscht ist, daß eventuell noch vorhandenes, grob
körniges Restgut mitgefördert wird, so wird der Schöpftrog 9
nach unten verfahren, so daß sich der Boden 20 in der durch eine
strichpunktierte Linie angedeuteten, mit 20′′ bezeichneten
tiefsten Position befindet. Das noch in dem Schöpftrog 9 befind
liche grobkörnige Restgut liegt dabei in Form einer Schicht
auf dem Boden 20 des Schöpftroges 9, deren Dicke etwa dem
während des Fördervorganges zuvor eingestellten Abstand
zwischen dem tiefsten Punkt 19 der Bahnkurve 7 und dem Boden
20 entspricht.
Das nunmehr aufgegebene feinkörnige Schüttgut fällt in den
Schöpftrog 9 und bedeckt die Schicht des grobkörnigen Rest
gutes. Die in das Fördergut eintauchenden Vorderkanten 6 der
Förderbecher 5 erfassen nun während des Fördervorganges nur
feinkörniges Schüttgut, da das grobkörnige Restgut wegen des
abgesenkten Schöpftroges 9 und der damit verbundenen Ver
größerung des Abstandes zwischen dem tiefsten Punkt 19 der
Bahnkurve 7 und dem Boden 20 des Schöpftroges 9 vollständig
von feinkörnigem, zu fördernden Schüttgut bedeckt wird.
Es versteht sich von selbst, daß zur Förderung eines Schütt
gutes mittlerer Körnung, welches durch Vermengung mit grob
körnigem Restgut unbrauchbar würde, seinerseits als Restmenge
aber feinkörniges Schüttgut verderben würde, der Schöpftrog 9
und damit sein Boden 20 in eine mittlere, beispielsweise durch
die strichpunktierte Linie 20′ angedeutete Position verfahren
werden kann.
Das Verfahren des Schöpftroges in Abhängigkeit von der Körnung
des zu fördernden Schüttgutes kann einerseits stufenlos, anderer
seits, beispielsweise zur Einschränkung der Wahl- und damit
Fehlbedienungsmöglichkeiten, in festen Inkrementen erfolgen.
Um nach Absenken des Schöpftroges 9 zur Förderung von fein
körnigem Schüttgut etwaige an den Wandungen des Schöpftroges
9 oder an den Becherwerksschächten 22 anhaftende Aufbauten 23
bzw. Teilmengen eines grobkörnigen Restgutes zu entfernen, um zu
verhindern, daß diese Aufbauten bzw. Teilmengen während der
Förderung des feinkörnigen Schüttgutes abfallen und in dieses
hineingelangen, kann das erfindungsgemäße Becherwerk mit ver
schiedenen Zusatzeinrichtungen ausgerüstet sein.
So kann beispielsweise an der Wandung des Schöpftroges 9 und/oder
der Becherwerksschächte ein etwa nach dem Unwuchtprinzip
arbeitender Rüttler 24 angebracht sein, der die Aufbauten 23
durch die erzeugten Schwingungen zum Abfallen bringt.
Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Becherwerk durch in
der Wandung des Schöpftroges 9 bzw. der Becherwerksschächte 22
angeordnete Lufteinblasedüsen 25 erweitert werden, die etwaige
Teilmengen des Restgutes ausblasen. Eine günstige Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Becherwerkes ergibt sich weiterhin, wenn
ein Schöpftrog 9 und/oder Becherwerksschächte 22 mit zumindest
bereichsweise (Bereich B) elastischen Wänden verwendet werden,
so daß etwaige noch anhaftende Teilmengen des Restgutes durch
äußere Schläge zum Abfallen gebracht werden können.
Ohne etwaige Restmengen aus dem Becherwerk entfernen zu müssen
wird es durch das erfindungsgemäße Becherwerk erstmalig möglich,
wechselweise Schüttgüter unterschiedlicher Körnung zu fördern,
ohne daß das zu fördernde Schüttgut mit Restmengen von Schüttgut
gröberer Körnung verunreinigt wird. Hierdurch werden unnötige
Stillstandszeiten des Becherwerkes und der mit ihm verbundenen
Produktionsanlagen vermieden und gleichzeitig eine hohe
Produktqualität gewährleistet, da nur für das Endprodukt un
kritische Vermischungen von Rest- und Fördergut zugelassen werden.
Bezugszeichenliste
1 Becherwerk
2 (untere) Umlenkvorrichtung
3 Achse (von 2)
4 Zugorgan
5 (Förder) Becher
6 Vorderkante (von 5)
7 Bahnkurve
8 Aufgabeschacht (von 1)
9 Schöpftrog
10 Fördergut
11 Gewindespindel
12 Kopfstück
13 Bolzenverbindung
14 Flansch
15
16 Gewindebuchse
17 Getriebe
18 Antriebswelle
19 tiefster Punkt (von 7)
20 Boden (von 9)
20′, 20′′ Boden, verfahren
21 Elektromotor
22 Becherwerksschacht
23 Aufbau
24 Rüttler
25 Lufteinblasedüse
B elastischer Bereich
2 (untere) Umlenkvorrichtung
3 Achse (von 2)
4 Zugorgan
5 (Förder) Becher
6 Vorderkante (von 5)
7 Bahnkurve
8 Aufgabeschacht (von 1)
9 Schöpftrog
10 Fördergut
11 Gewindespindel
12 Kopfstück
13 Bolzenverbindung
14 Flansch
15
16 Gewindebuchse
17 Getriebe
18 Antriebswelle
19 tiefster Punkt (von 7)
20 Boden (von 9)
20′, 20′′ Boden, verfahren
21 Elektromotor
22 Becherwerksschacht
23 Aufbau
24 Rüttler
25 Lufteinblasedüse
B elastischer Bereich
Claims (12)
1. Becherwerk zum Fördern von Schüttgut, insbesondere zum wechsel
weisen Fördern von Schüttgütern unterschiedlicher Körnung, mit einem
um eine obere, i.a. angetriebene, und eine untere Umlenkvorrichtung
geführten Zugorgan; mit an dem Zugorgan angebrachten (Förder-)
Bechern, deren in das zu fördernde Schüttgut eintauchende Vorderkan
ten sich auf einer von dem Zugorgan und den Umlenkvorrichtungen
bestimmten Bahnkurve bewegen; und einem den sich jeweils unterhalb
der unteren Umlenkvorrichtung befindenen Becher umgebenden, das zu
fördernde Schüttgut aufnehmenden Schöpftrog ("Sumpf"),
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen dem tiefsten
Punkt (19) der von den Vorderkanten (6) der Förderbecher (5)
beschriebenen Bahnkurve (7) und dem Boden (20) des Schöpftroges (9)
bei gleichbleibender Spannung des Zugorgans (4) veränderlich ist.
2. Becherwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand (a) zwischen dem tiefsten Punkt (19) der von den Vorderkan
ten (6) der Förderbecher (5) beschriebenen Bahnkurve (7) und dem
Boden (20) des Schöpftroges (9) dadurch veränderlich ist, daß der
Schöpftrog relativ zu der unteren Umlenkvorrichtung (2) verfahrbar
ist.
3. Becherwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schöpftrog (9) bei einem senkrecht fördernden Becherwerk (1)
senkrecht verfahrbar ist.
4. Becherwerk nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schöpftrog (9) mittels eines motorischen Antrie
bes verfahrbar ist.
5. Becherwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antrieb mindestens einen Elektromotor (21) aufweist.
6. Becherwerk nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antrieb des Schöpftroges (9) über Gewindespindeln
(11) erfolgt.
7. Becherwerk nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antrieb des Schöpftroges (9) über Zahnstangen
erfolgt.
8. Becherwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Schöpftrog (9) stufenlos verfahrbar ist.
9. Becherwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Schöpftrog (9) in festen Inkrementen verfahrbar ist.
10. Becherwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Wandung des Schöpftroges (9) und/oder
der Becherwerksschächte (22) mindestens ein Rüttler (24) angeordnet
ist.
11. Becherwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schöpftrog (9) und/oder die Becherwerks
schächte (22) mit Lufteinblasdüsen (25) versehen sind, die mit einer
Preßluftleitung (26) zu verbinden sind.
12. Becherwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeich
net durch einen Schöpftrog (9) und/oder Becherwerksschächte (22) mit
zumindest bereichsweise elastischen Wänden (Bereich B).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834488 DE3834488A1 (de) | 1988-10-11 | 1988-10-11 | Becherwerk mit verfahrbarem schoepftrog |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834488 DE3834488A1 (de) | 1988-10-11 | 1988-10-11 | Becherwerk mit verfahrbarem schoepftrog |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3834488A1 true DE3834488A1 (de) | 1990-04-12 |
Family
ID=6364803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883834488 Withdrawn DE3834488A1 (de) | 1988-10-11 | 1988-10-11 | Becherwerk mit verfahrbarem schoepftrog |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3834488A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4310480A1 (de) * | 1993-03-31 | 1994-10-06 | Univ Magdeburg Tech | Gurtbecherförderer zum kontinuierlichen Steil- und Senkrechtfördern von Schüttgut |
EP0708040A1 (de) * | 1994-10-17 | 1996-04-24 | Bernhard Beumer Maschinenfabrik KG | Becherwerk zur Förderung von Schüttgut |
CN100425515C (zh) * | 2005-11-02 | 2008-10-15 | 俞信国 | 斗式提升机 |
CN104692034A (zh) * | 2015-02-27 | 2015-06-10 | 芜湖起重运输机器股份有限公司 | Fu链式输送机的尾部清料装置 |
-
1988
- 1988-10-11 DE DE19883834488 patent/DE3834488A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4310480A1 (de) * | 1993-03-31 | 1994-10-06 | Univ Magdeburg Tech | Gurtbecherförderer zum kontinuierlichen Steil- und Senkrechtfördern von Schüttgut |
EP0708040A1 (de) * | 1994-10-17 | 1996-04-24 | Bernhard Beumer Maschinenfabrik KG | Becherwerk zur Förderung von Schüttgut |
CN100425515C (zh) * | 2005-11-02 | 2008-10-15 | 俞信国 | 斗式提升机 |
CN104692034A (zh) * | 2015-02-27 | 2015-06-10 | 芜湖起重运输机器股份有限公司 | Fu链式输送机的尾部清料装置 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |