DE3601779A1 - Kraftstoffeinspritzsteuerverfahren - Google Patents

Kraftstoffeinspritzsteuerverfahren

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DE3601779A1 DE19863601779 DE3601779A DE3601779A1 DE 3601779 A1 DE3601779 A1 DE 3601779A1 DE 19863601779 DE19863601779 DE 19863601779 DE 3601779 A DE3601779 A DE 3601779A DE 3601779 A1 DE3601779 A1 DE 3601779A1
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    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
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Description

Kraftstoffeinspritzsteuerverfahren
Die Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzsteuerverfahren, das insbesondere eine Schwingung der Maschine beim Anfahren des Fahrzeuges oder ähnlichen Betriebszuständen verhindert und die Arbeitsleistung der Maschine erhöht.
Bei elektronischen Kraftstoffeinspritzsteuerverfahren, bei denen der Betriebszustand der Brennkraftmaschine überwacht und die eingespritzte Kraftstoffmenge über eine elektrische Schaltung gesteuert wird, werden verschiedene charakteristische Einspritzungen, beispielsweise die Anlaufeinspritzung beim Anlaufen der Maschine, die Einspritzung in üblicher Weise, die asynchrone Einspritzung und die Unterbrechung der Einspritzung benutzt. Jede dieser charakteristischen Einspritzungen wird unter jeweiligen Verhältnissen ausgeführt, die durch Signale von Sensoren gegeben sind, die den Betriebszustand der Maschine überwachen, wobei die eingespritzte Kraftstoffmenge auf der Grundlage einer der charakteristischen Einspritzungen entsprechend den bestehenden Verhältnissen gesteuert wird, die durch die Sensorsignale deutlich gemacht werden.
Die Steuerungen bei derartigen herkömmlichen Steuerverfahren, die im typsichen Fall eine Anlaufeinspritzung beim Anlaufen der Maschine und eine normale Einspritzung während des normalen Betriebes aufrufen, sind in den JP-OS 61531/1975 und 63327/1984 beschrieben. Wie es beispielsweise in Fig.1 der zugehörigen Zeichnung dargestellt ist, wird beim Anlassen der
r ΛMaschine ein Anlaßschalter angeschaltet und wird die charakteristische Anlaufkraftstoffeinspritzung abgerufen, um das Anlaufen der Maschine zu erleichtern, wodurch die eingespritzte Kraftstoffmenge erhöht und das Anlaufverhalten verbessert wird. Nach dem Abschluß des Anlaufens der Maschine wird der Anlaßschalter abgeschaltet und erfolgt eine Kraftstoffeinspritzung in üblicher Weise, wenn die Drehzahl N der Maschine gleich einer oder größer als eine vorbestimmte Drehzahl N3 ist. Die An laufeinspritzung erfolgt jedoch immer mit der erhöhten eingespritzten Kraftstoffmenge, bis die Maschine die Soll-Drehzahl N erreicht, um sofort die Maschine zu stabilisieren, wenn die Drehzahl N der Maschine unter der vorbestimmten Drehzahl N$ liegt, selbst wenn das Anlassen der Maschine abgeschlossen ist.
Wenn nach dem Anlassen der Maschine die Maschine so betrieben wird, daß die normale Kraftstoffmenge eingespritzt wird, ist es möglich, daß die Drehzahl N der Maschine kurzzeitig abnimmt und unter die vorbestimmte Drehzahl N , beispielsweise aufgrund des Anliegens einer Last, wie beispielsweise des Einrückens der Kupplung zum Anfahren des Fahrzeuges oder ähnlichem, fällt. Bei den obigen herkömmlichen Steuerverfahren führt somit eine niedrige Maschinendrehzahl immer dazu, daß die charakteristische Einspritzung von der Kraftstoffeinspritzung in üblicher Weise auf die Kraftstoffeinspritzung beim Anlaufen oder Anlassen der Maschine umschaltet, was dazu führt, daß die eingespritzte Kraftstoffmenge erhöht wird. Es besteht somit der Nachteil, daß eine große Menge eines reichen Luft-Kraftstoffgemisches der Maschine geliefert wird, und die Maschine infolge einer abnormen Verbrennung schwingt, was dazu führt, daß die Arbeitsleistung verlorengeht.
Durch die Erfindung soll ein Kraftstoffeinspritzsteuerverfahren geschaffen werden, das bei einer Abnahme der Drehzahl der Maschine, beispielsweise beim Anfahren des Fahrzeuges oder ahn-
lichen Betriebszuständen, die Kraftstoffeinspritzung nicht notwendigerweise von der Kraftstoffeinspritzung in üblicher Weise auf die Kraftstoffeinspritzung beim Anlassen der Maschine umschaltet, um dadurch das Auftreten von Schwingungen der Maschine infolge eines reichen Luftkraftstoffgemisches zu vermeiden und somit die Arbeitsleistung zu erhöhen.
Das wird bei dem erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzsteuerverfahren dadurch erreicht, daß die Drehzahl der Maschine und die Geschiwndigkeit des Fahrzeuges nach Abschluß des Anlassens oder Anlaufens der Maschine unter Verwendung der charakteristischen Anlaufkraftstoffeinspritzung überwacht werden. Es erfolgt eine Kraftstoffeinspritzung in üblicher Weise, wenn erstens die Drehzahl der Maschine gleich einer oder größer als eine vorbestimmte Drehzahl ist, oder zweitens die Drehzahl der Maschine unter der vorbestimmten Drehzahl liegt, die Geschwindigkeit des Fahrzeuges jedoch gleich einer oder größer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt eine Kraftstoffeinspritzung in üblicher Weise, wenn die nach dem Anlaufen der Brennkraftmaschine gemessene Drehzahl gleich einer oder größer als eine vorbestimmte Drehzahl ist. Wenn die Drehzahl der Maschine abnimmt und unter die vorbestimmte Drehzahl nach Abschluß des Anlaufens der Maschine fällt, während die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit gleich einer oder größer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, erfolgt keine Anlaufkraftstoffeinspritzung, sondern erfolgt stattdessen eine Kraftstoffeinspritzung in üblicher Weise. Wenn beispielsweise die Drehzahl der Maschine abnimmt und auf einen Wert unter der vorbestimmten Drehzahl fällt, da durch das Einrücken der Kupplung zum Anfahren des Fahrzeuges eine Last anliegt, erhält die gemessene Fahrzeuggeschwindigkeit einen Wert über der vorbestimmten Geschwindigkeit aufgrund des Beginns der Bewegung des Fahrzeuges, und erfolgt daher eine Kraftstoffeinspritzung in üblicher Weise statt der Ausführung einer
360 Ί . 6-
An laufkraftstoffeinspritzung. Wenn bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Drehzahl der Maschine abfällt, da sich das Fahrzeug bewegt, tritt folglich keine Änderung der charakteristischen Einspritzung von der normalen Kraftstoffeinspritzung auf die Anlaufkraftstoffeinspritzung auf, wie es bei dem herkömmlichen Verfahren der Fall ist, und wird eine Schwingung der Maschine infolge einer abnormen Verbrennung durch ein reiches Luft-Kraftstoffgemisch vermieden.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig.1 in einem Flußdiagramm ein herkömmliches
Kraftstoffeinspritzsteuerverfahren,
Fig.2 in einem Flußdiagramm ein Ausführungs
beispiel des erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzsteuerverfahrens, und
Fig.3 in einem Diagramm die Änderung der Kraft
stoffeinspritzung gemäß eines Ausfühführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges.
Das erfindungsgemäße Steuerverfahren wird vorzugsweise durch eine elektronische Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung ausgeführt, die einen herkömmlichen Aufbau hat. Diese Steuervorrichtung ist daher nicht dargestellt und wird zweckmäßigerweise in folgendem nur kurz beschrieben.
Bei einer herkömmlichen elektronischen Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung empfängt der elektronische Steuerteil ver-
scheidenartige Eingangssignale. Diese Signale schließen beispielsweise ein EIN-AUS-Schaltsignal vom Leerlauf schalter, Detektorsignale, die den Betriebszustand der Maschine angeben und von einem Kühlmitteltemperatursensor, einem O^-Sensor, einem Ansauglufttemperatursensor, einem Luftströmungsmesser usw. ausgegeben werden, ein Zündsignal und ähnliche Signale ein. Auf diese Eingangssignale ansprechend führt der Steuerteil die notwendige Datenverarbeitung, wie beispielsweise Vergleiche und ähnliches in herkömmlicher Weise aus, und gibt der Steuerteil Steuersignale dem Kraftstoffeinspritzsteuerventi1 nach Maßgabe des Betriebszustandes der Maschine aus, um dadurch einen runden Betrieb der Maschine zu erzielen. Diese Steuersignale werden in der notwendigen Weise geändert, um eine Kraftstoffeinspritzung beim Anlaufen oder Anlassen der Maschine, während des normalen Betriebes usw., durchzuführen, wie es oben beschrieben wurde. Auf jedes Steuersignal nach Maßgabe der gemessenen Verhältnisse ansprechend wird eine geeignete Kraftstoffmenge eingespritzt.
Im folgenden wird anhand des in Fig.2 dargestellten Flußdiagramms ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzsteuerverfahrens beschrieben. Im Programmschritt S10 beginnt das Anlassen oder Anlaufen der Maschine. Im Programmschritt S12 wird geprüft, ob der Anlaßschalter anoder ausgeschaltet ist, wobei dieser Schalter beispielsweise der Schalter sein kann, der den Anlassermotor steuert. Wenn der Anlaßschalter angeschaltet ist, erfolgt im Programmschritt S14 eine Kraftstoffeinspritzung, die für das Anlassen der Maschine geeignet ist, so daß die Maschine in Betrieb gesetzt wird. Nach dem Abschluß des Anlassen der Maschine wird der Anlaßschalter ausgeschaltet, was dem negativen Vergleichsergebnis im Programmschritt S12 entspricht, und geht das Programm auf die Unterscheidungsschritte S16 und S18 über, in denen die Drehzahl N der Maschine und die Geschwindigkeit V des Fahrzeuges überprüft werden.
Die Drehzahl N der Maschine wird elektrisch dadurch ermittelt, daß dem Steuerteil ein Signal von einer Zündeinrichtung oder einer ähnlichen Einrichtung eingegeben wird. Die Geschwindigkeit V des Fahrzeuges kann über einen herkömmlichen Sensor vom photoelektrischen Typ, vom elektronischen Typ oder vom elektrischen Kontakttyp ermittelt werden. Dieser Geschwindigkeitssensor kann am Achssystem, am Tachometerwellensystem, an einem Strecken integrierenden Anzeigesystem im Armaturenbrett usw. angebracht sein. Dieser Geschwindigkeitssensor erzeugt ein Signal, das die Fahrzeuggeschwindigkeit wiedergibt, in Form eines analogen, digitalen oder impulsförmigen Signals, das proportional oder umgekehrt proportional zur Geschwindigkeit des Fahrzeuges ist.
Wenn nach dem Anlassen der Maschine die Drehzahl N gleich einer oder größer als eine vorbestimmte Drehzahl N ist, d.h., wenn das Ergebnis im Programmschritt S16 negativ ist, wird im Programmschritt S20 eine normale Kraftstoffeinspritzung ausgeführt. Wenn andererseits nach dem Anlassen der Maschine die Drehzahl N unter der Soll-Drehzahl N liegt, und auch die Geschwindigkeit V, des stehenden Fahrzeuges unter der
Soll-Geschwindigkeit V liegt, wird die eingespritzte Kraftstoffmenge erhöht, indem die Anlaufkraftstoffeinspritzung ausgeführt wird, bis die Drehzahl N der Maschine die Soll-Drehzahl Ns erreicht, um die Maschine sofort zu stabilisieren. Wenn die Drehzahl N der Maschine die Sol 1-Drehzah 1 N übersteigt, erfolgt eine normale Kraftstoffeinspritzung. Bei dem herkömmlichen, in Fig. 1 dargestellten Steuerverfahren wird dann, wenn die Drehzahl N der Brennkraftmaschine, die auf der Grundlage der normalen Kraftstoffeinspritzung arbeitet, auf einen Wert unter der vorbestimmten Drehzahl N abfällt, da beispielsweise eine Last anliegt, wenn das Fahrzeug in Bewegung gesetzt wird, oder bei ähnlichen Betriebszuständen, die Kraftstoffeinspritzung von der normalen Einspritzung auf die Anlaufkraftstoffeinspritzung umgeschaltet.
Bei dem herkömmlichen Verfahren besteht somit der Nachteil, daß eine Schwingung der Maschine infolge einer abnormen Verbrennung auftritt, die durch ein reiches Luft-Kraftstoffgemisch verursacht wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird jedoch dann, wenn die Drehzahl N abnimmt und unter die vorbestimmte Drehzahl N fällt, wie es beim Anfahren des Fahrzeuges oder ähnlichen Betriebszuständen der Fall ist, die Geschwindigkeit gemessen, mit der sich das Fahrzeug bewegt. Wenn gemäß der Erfindung die gemessene Fahrzeuggeschwindigkeit V, gleich einer oder größer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit V ist, d.h., wenn das Ergebnis im Programmschritt S18 negativ ist, erfolgt im Programmschritt 520 eine normale Kraftstoffeinspritzung, ohne die Anlaufkraftstoffeinspritzung auszuführen. Wenn jedoch die Fahrzeuggeschwindigkeit
V, unter der vorbestimmten Geschwindigkeit V. liegt, erfolgt a s
im Programmschritt S14 die Anlaufkraftstoffeinspritzung.
Die vorbestimmte Geschwindigkeit V ist auf einen extrem niedrigen Wert unter Berücksichtigung der Hysterese festgelegt, die in Fig.3 dargestellt ist und die Änderungen zwischen der Anlaufkraftstoffeinspritzung und der normalen Kraftstoffeinspritzung als Funktion einer geringen Fahrzeuggeschwindigkeit wiedergibt. Das heißt mit anderen Worten, daß die vorbestimnte Geschwindigkeit V auf einen sehr niedrigen Wert so festgelegt ist, daß die charakteristische Kraftstoffeinspritzung von der normalen Kraftstoffeinspritzung auf die Anlaufkraftstoffeinspritzung bei einer niedrigen Geschwindigkeit V. an einer niedrigen Stelle der Hysterese in dem Fall umschaltet, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit abnimmt, während die Brennkraftmaschine mit der normalen Kraftstoffeinspritzung arbeitet. Wenn andererseits die Art der Kraftstoffeinspritzung von der normalen Kraftstoffeinspritzung auf die Anlauf kraftstoffeinspritzung infolge einer Abnahme der Fahrzeuggeschwindigkeit umschaltet und danach die Fahrzeuggeschwindigkeit aufgrund der Arbeit der Brennkraftmaschine mit der Anlauf kraftstoffeinspritzung zunimmt, ist die Soll-Fahrzeuggeschwindigkeit V so fest-
gelegt, daß die Art der Kraftstoffeinspritzung von der Anlaufkraftstoffeinspritzung auf die normale Kraftstoffeinspritzung bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit V2 an einer hohen Stelle der Hysterese umschaltet. Die Sol 1-Fahrzeuggeschwindigkeit V ist daher auf einen sehr niedrigen Wert und gleichfalls auf einen Wert in einem Bereich festgelegt, der die Fahrzeuggeschwindigkeit V. an einer niedrigen Stelle der Hysterese und die Fahrzeuggeschwindigkeit V2 an einer hohen Stelle der Hysterese einschließt. Die Kraftstoffeinspritzung kann auch so gesteuert werden, daß die Anlaufkraftstoffeinspritzung nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls erfolgt, nachdem ermittelt wurde, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit V, gleich Null geworden ist.
In dieser Weise kann ein Abwürgen der Maschine verhindert werden .
Selbst wenn die Drehzahl N der Maschine kurzzeitig bei einer Anfahrbewegung des Fahrzeuges oder ähnlichen Betriebszuständen abfällt, ist es in der oben beschriebenen Weise möglich, eine Schwingung der Maschine durch eine abnorme Verbrennung zu vermeiden, die durch ein reiches Luft-Kraftstoffgemisch hervorgerufen wird, da die charakteristische Kraftstoffeinspritzung auf die Anlaufkraftstoffeinspritzung umgeschaltet wird, wie es beim herkömmlichen Verfahren der Fall ist, um dadurch die Arbeitsleistung zu verbessern. In dem speziellen Fall, in dem die Brennkraftmaschine angelassen wird, indem das Fahrzeug angeschoben wird, wird dann, wenn das Anlassen der Maschine unter Verwendung der Anlaufkraftstoffeinspritzung und durch das Anschieben des Fahrzeuges abgeschlossen ist, die Maschine so betrieben, daß geprüft wird, ob die Drehzahl der Maschine und die Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmte Werte überschreiten, wie es in Fig.2 dargestellt ist. Das spezielle Anlassen der Maschine durch ein Anschieben des Fahrzeuges kann somit in herkömmlicher Weise erfolgen, wobei es möglich ist, das Auftreten von Schwingungen der Maschine durch eine Änderung der charakteristischen Einspritzung auf die Anlaufkraft-
stoffeinspritzung nach dem Anlassen der Maschine zu verhindern .
Wenn bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Drehzahl der Maschine somit bei einer Anfahrbewegung des Fahrzeuges oder ähnlichen Betriebszuständen abfällt, wird die Kraftstoffeinspritzung nicht notwendigerweise von der normalen Einspritzung auf die Anlaufeinspritzung geändert, so daß das Auftreten von Schwingungen der Maschine infolge eines reichen Luft Kraftstoffgemisches vermieden wird und die Arbeitsleistung verbessert werden kann. Das Anlassen der Maschine durch ein Anschieben des Fahrzeuges von Hand aus kann darüber hinaus in derselben Weise, wie bei einem herkömmlichen Fahrzeug erfolgen.

Claims (4)

  1. 3/Li JWS-21
    SUZUKI JIDOSHA KOGYO KABUSHIKI KAISHA, Tokyo, JP
    Kraftstoffeinspritzsteuerverfahren
    PATENTANSPRÜCHE
    Kraftstoffeinspritzsteuerverfahren für die Brennkraftmaschine eines Fahrzeuges,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Maschine und die Geschwindigkeit des Fahrzeuges nach dem Anlassen der Maschine unter Verwendung einer AnI aufkraftstoffeinspritzsteuerung ermittelt werden, und
    die Kraftstoffeinspritzung in üblicher Weise ohne Ausführung der Anlaufkraftstoffeinspritzung bei jeder der folgenden Bedingungen ausgeführt wird:
    A. Wenn die Drehzahl der Maschine größer als eine oder gleich einer bestimmten Drehzahl ι-,ι. und
    B. wenn die Drehzahl der Maschine unter der vorbestimm-
    ten Drehzahl liegt und die Geschwindigkeit des Fahrzeuges größer als eine oder gleich einer bestimmten Geschwindigkeit ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anlaufkraftstoffeinspritzung ausgeführt wird, wenn ein Anlaßschalter angeschaltet ist, und daß die normale Kraftstoffeinspritzung ausgeführt wird, wenn der Anlaßschalter ausgeschaltet ist und eine der genannten beiden Bedingungen erfüllt ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anlaufkraftstoffeinspritzung ausgeführt wird, wenn der Anlaßschalter ausgeschaltet ist, die Drehzahl der Maschine unter der vorbestimmten Drehzahl liegt und die Geschwindigkeit des Fahrzeuges unter der vorbestimmten Geschwindigkeit liegt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die vorbestimmte Geschwindigkeit auf einen extrem niedrigen Wert festgelegt ist.
DE19863601779 1985-01-25 1986-01-22 Kraftstoffeinspritzsteuerverfahren Granted DE3601779A1 (de)

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