DE3601779A1 - Kraftstoffeinspritzsteuerverfahren - Google Patents
KraftstoffeinspritzsteuerverfahrenInfo
- Publication number
- DE3601779A1 DE3601779A1 DE19863601779 DE3601779A DE3601779A1 DE 3601779 A1 DE3601779 A1 DE 3601779A1 DE 19863601779 DE19863601779 DE 19863601779 DE 3601779 A DE3601779 A DE 3601779A DE 3601779 A1 DE3601779 A1 DE 3601779A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- speed
- fuel injection
- engine
- vehicle
- machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/04—Introducing corrections for particular operating conditions
- F02D41/06—Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Kraftstoffeinspritzsteuerverfahren
Die Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzsteuerverfahren,
das insbesondere eine Schwingung der Maschine beim Anfahren des Fahrzeuges oder ähnlichen Betriebszuständen verhindert
und die Arbeitsleistung der Maschine erhöht.
Bei elektronischen Kraftstoffeinspritzsteuerverfahren, bei
denen der Betriebszustand der Brennkraftmaschine überwacht und die eingespritzte Kraftstoffmenge über eine elektrische
Schaltung gesteuert wird, werden verschiedene charakteristische Einspritzungen, beispielsweise die Anlaufeinspritzung
beim Anlaufen der Maschine, die Einspritzung in üblicher Weise, die asynchrone Einspritzung und die Unterbrechung der
Einspritzung benutzt. Jede dieser charakteristischen Einspritzungen wird unter jeweiligen Verhältnissen ausgeführt,
die durch Signale von Sensoren gegeben sind, die den Betriebszustand der Maschine überwachen, wobei die eingespritzte
Kraftstoffmenge auf der Grundlage einer der charakteristischen Einspritzungen entsprechend den bestehenden Verhältnissen gesteuert
wird, die durch die Sensorsignale deutlich gemacht werden.
Die Steuerungen bei derartigen herkömmlichen Steuerverfahren,
die im typsichen Fall eine Anlaufeinspritzung beim Anlaufen der Maschine und eine normale Einspritzung während des normalen
Betriebes aufrufen, sind in den JP-OS 61531/1975 und 63327/1984 beschrieben. Wie es beispielsweise in Fig.1 der zugehörigen
Zeichnung dargestellt ist, wird beim Anlassen der
r
ΛMaschine ein Anlaßschalter angeschaltet und wird die charakteristische
Anlaufkraftstoffeinspritzung abgerufen, um das Anlaufen
der Maschine zu erleichtern, wodurch die eingespritzte Kraftstoffmenge erhöht und das Anlaufverhalten verbessert wird.
Nach dem Abschluß des Anlaufens der Maschine wird der Anlaßschalter abgeschaltet und erfolgt eine Kraftstoffeinspritzung
in üblicher Weise, wenn die Drehzahl N der Maschine gleich
einer oder größer als eine vorbestimmte Drehzahl N3 ist. Die
An laufeinspritzung erfolgt jedoch immer mit der erhöhten eingespritzten Kraftstoffmenge, bis die Maschine die Soll-Drehzahl
N erreicht, um sofort die Maschine zu stabilisieren,
wenn die Drehzahl N der Maschine unter der vorbestimmten Drehzahl N$ liegt, selbst wenn das Anlassen der Maschine abgeschlossen
ist.
Wenn nach dem Anlassen der Maschine die Maschine so betrieben wird, daß die normale Kraftstoffmenge eingespritzt wird, ist
es möglich, daß die Drehzahl N der Maschine kurzzeitig abnimmt und unter die vorbestimmte Drehzahl N , beispielsweise
aufgrund des Anliegens einer Last, wie beispielsweise des Einrückens
der Kupplung zum Anfahren des Fahrzeuges oder ähnlichem, fällt. Bei den obigen herkömmlichen Steuerverfahren führt somit
eine niedrige Maschinendrehzahl immer dazu, daß die charakteristische Einspritzung von der Kraftstoffeinspritzung in üblicher
Weise auf die Kraftstoffeinspritzung beim Anlaufen oder Anlassen der Maschine umschaltet, was dazu führt, daß die eingespritzte
Kraftstoffmenge erhöht wird. Es besteht somit der
Nachteil, daß eine große Menge eines reichen Luft-Kraftstoffgemisches
der Maschine geliefert wird, und die Maschine infolge einer abnormen Verbrennung schwingt, was dazu führt, daß
die Arbeitsleistung verlorengeht.
Durch die Erfindung soll ein Kraftstoffeinspritzsteuerverfahren
geschaffen werden, das bei einer Abnahme der Drehzahl der Maschine, beispielsweise beim Anfahren des Fahrzeuges oder ahn-
lichen Betriebszuständen, die Kraftstoffeinspritzung nicht
notwendigerweise von der Kraftstoffeinspritzung in üblicher Weise auf die Kraftstoffeinspritzung beim Anlassen der Maschine
umschaltet, um dadurch das Auftreten von Schwingungen der Maschine infolge eines reichen Luftkraftstoffgemisches zu
vermeiden und somit die Arbeitsleistung zu erhöhen.
Das wird bei dem erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzsteuerverfahren
dadurch erreicht, daß die Drehzahl der Maschine und die Geschiwndigkeit des Fahrzeuges nach Abschluß des Anlassens
oder Anlaufens der Maschine unter Verwendung der charakteristischen Anlaufkraftstoffeinspritzung überwacht werden.
Es erfolgt eine Kraftstoffeinspritzung in üblicher Weise,
wenn erstens die Drehzahl der Maschine gleich einer oder größer als eine vorbestimmte Drehzahl ist, oder zweitens die
Drehzahl der Maschine unter der vorbestimmten Drehzahl liegt, die Geschwindigkeit des Fahrzeuges jedoch gleich einer oder
größer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt eine Kraftstoffeinspritzung
in üblicher Weise, wenn die nach dem Anlaufen der Brennkraftmaschine gemessene Drehzahl gleich einer oder
größer als eine vorbestimmte Drehzahl ist. Wenn die Drehzahl der Maschine abnimmt und unter die vorbestimmte Drehzahl nach
Abschluß des Anlaufens der Maschine fällt, während die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit gleich einer oder größer als
eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, erfolgt keine Anlaufkraftstoffeinspritzung,
sondern erfolgt stattdessen eine Kraftstoffeinspritzung in üblicher Weise. Wenn beispielsweise
die Drehzahl der Maschine abnimmt und auf einen Wert unter der vorbestimmten Drehzahl fällt, da durch das Einrücken der
Kupplung zum Anfahren des Fahrzeuges eine Last anliegt, erhält die gemessene Fahrzeuggeschwindigkeit einen Wert über
der vorbestimmten Geschwindigkeit aufgrund des Beginns der Bewegung des Fahrzeuges, und erfolgt daher eine Kraftstoffeinspritzung
in üblicher Weise statt der Ausführung einer
360 Ί . 6-
An laufkraftstoffeinspritzung. Wenn bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren die Drehzahl der Maschine abfällt, da sich das Fahrzeug bewegt, tritt folglich keine Änderung der charakteristischen
Einspritzung von der normalen Kraftstoffeinspritzung auf die Anlaufkraftstoffeinspritzung auf, wie es bei dem herkömmlichen
Verfahren der Fall ist, und wird eine Schwingung der Maschine infolge einer abnormen Verbrennung durch ein reiches
Luft-Kraftstoffgemisch vermieden.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig.1 in einem Flußdiagramm ein herkömmliches
Kraftstoffeinspritzsteuerverfahren,
Fig.2 in einem Flußdiagramm ein Ausführungs
beispiel des erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzsteuerverfahrens,
und
Fig.3 in einem Diagramm die Änderung der Kraft
stoffeinspritzung gemäß eines Ausfühführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Verfahrens in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit
des Fahrzeuges.
Das erfindungsgemäße Steuerverfahren wird vorzugsweise durch
eine elektronische Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung ausgeführt,
die einen herkömmlichen Aufbau hat. Diese Steuervorrichtung ist daher nicht dargestellt und wird zweckmäßigerweise
in folgendem nur kurz beschrieben.
Bei einer herkömmlichen elektronischen Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung
empfängt der elektronische Steuerteil ver-
scheidenartige Eingangssignale. Diese Signale schließen beispielsweise
ein EIN-AUS-Schaltsignal vom Leerlauf schalter,
Detektorsignale, die den Betriebszustand der Maschine angeben und von einem Kühlmitteltemperatursensor, einem O^-Sensor,
einem Ansauglufttemperatursensor, einem Luftströmungsmesser usw. ausgegeben werden, ein Zündsignal und ähnliche
Signale ein. Auf diese Eingangssignale ansprechend führt der Steuerteil die notwendige Datenverarbeitung, wie beispielsweise
Vergleiche und ähnliches in herkömmlicher Weise aus,
und gibt der Steuerteil Steuersignale dem Kraftstoffeinspritzsteuerventi1
nach Maßgabe des Betriebszustandes der Maschine aus, um dadurch einen runden Betrieb der Maschine zu
erzielen. Diese Steuersignale werden in der notwendigen Weise geändert, um eine Kraftstoffeinspritzung beim Anlaufen
oder Anlassen der Maschine, während des normalen Betriebes usw., durchzuführen, wie es oben beschrieben wurde. Auf jedes
Steuersignal nach Maßgabe der gemessenen Verhältnisse ansprechend wird eine geeignete Kraftstoffmenge eingespritzt.
Im folgenden wird anhand des in Fig.2 dargestellten Flußdiagramms
ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzsteuerverfahrens
beschrieben. Im Programmschritt S10 beginnt das Anlassen oder Anlaufen der Maschine.
Im Programmschritt S12 wird geprüft, ob der Anlaßschalter anoder ausgeschaltet ist, wobei dieser Schalter beispielsweise
der Schalter sein kann, der den Anlassermotor steuert. Wenn der Anlaßschalter angeschaltet ist, erfolgt im Programmschritt
S14 eine Kraftstoffeinspritzung, die für das Anlassen
der Maschine geeignet ist, so daß die Maschine in Betrieb gesetzt wird. Nach dem Abschluß des Anlassen
der Maschine wird der Anlaßschalter ausgeschaltet, was dem negativen Vergleichsergebnis im Programmschritt S12 entspricht,
und geht das Programm auf die Unterscheidungsschritte
S16 und S18 über, in denen die Drehzahl N der Maschine und die Geschwindigkeit V des Fahrzeuges überprüft werden.
Die Drehzahl N der Maschine wird elektrisch dadurch ermittelt, daß dem Steuerteil ein Signal von einer Zündeinrichtung
oder einer ähnlichen Einrichtung eingegeben wird. Die Geschwindigkeit V des Fahrzeuges kann über einen herkömmlichen
Sensor vom photoelektrischen Typ, vom elektronischen Typ oder vom elektrischen Kontakttyp ermittelt werden. Dieser
Geschwindigkeitssensor kann am Achssystem, am Tachometerwellensystem, an einem Strecken integrierenden Anzeigesystem im
Armaturenbrett usw. angebracht sein. Dieser Geschwindigkeitssensor erzeugt ein Signal, das die Fahrzeuggeschwindigkeit
wiedergibt, in Form eines analogen, digitalen oder impulsförmigen Signals, das proportional oder umgekehrt proportional
zur Geschwindigkeit des Fahrzeuges ist.
Wenn nach dem Anlassen der Maschine die Drehzahl N gleich
einer oder größer als eine vorbestimmte Drehzahl N ist, d.h., wenn das Ergebnis im Programmschritt S16 negativ ist, wird
im Programmschritt S20 eine normale Kraftstoffeinspritzung
ausgeführt. Wenn andererseits nach dem Anlassen der Maschine die Drehzahl N unter der Soll-Drehzahl N liegt, und auch
die Geschwindigkeit V, des stehenden Fahrzeuges unter der
Soll-Geschwindigkeit V liegt, wird die eingespritzte Kraftstoffmenge
erhöht, indem die Anlaufkraftstoffeinspritzung ausgeführt wird, bis die Drehzahl N der Maschine die Soll-Drehzahl
Ns erreicht, um die Maschine sofort zu stabilisieren.
Wenn die Drehzahl N der Maschine die Sol 1-Drehzah 1 N
übersteigt, erfolgt eine normale Kraftstoffeinspritzung. Bei
dem herkömmlichen, in Fig. 1 dargestellten Steuerverfahren
wird dann, wenn die Drehzahl N der Brennkraftmaschine, die
auf der Grundlage der normalen Kraftstoffeinspritzung arbeitet,
auf einen Wert unter der vorbestimmten Drehzahl N abfällt, da beispielsweise eine Last anliegt, wenn das Fahrzeug
in Bewegung gesetzt wird, oder bei ähnlichen Betriebszuständen, die Kraftstoffeinspritzung von der normalen Einspritzung
auf die Anlaufkraftstoffeinspritzung umgeschaltet.
Bei dem herkömmlichen Verfahren besteht somit der Nachteil,
daß eine Schwingung der Maschine infolge einer abnormen Verbrennung auftritt, die durch ein reiches Luft-Kraftstoffgemisch
verursacht wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird jedoch dann, wenn die Drehzahl N abnimmt und unter
die vorbestimmte Drehzahl N fällt, wie es beim Anfahren des Fahrzeuges oder ähnlichen Betriebszuständen der Fall ist, die
Geschwindigkeit gemessen, mit der sich das Fahrzeug bewegt. Wenn gemäß der Erfindung die gemessene Fahrzeuggeschwindigkeit
V, gleich einer oder größer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit V ist, d.h., wenn das Ergebnis im Programmschritt
S18 negativ ist, erfolgt im Programmschritt 520 eine
normale Kraftstoffeinspritzung, ohne die Anlaufkraftstoffeinspritzung
auszuführen. Wenn jedoch die Fahrzeuggeschwindigkeit
V, unter der vorbestimmten Geschwindigkeit V. liegt, erfolgt
a s
im Programmschritt S14 die Anlaufkraftstoffeinspritzung.
Die vorbestimmte Geschwindigkeit V ist auf einen extrem niedrigen
Wert unter Berücksichtigung der Hysterese festgelegt, die in Fig.3 dargestellt ist und die Änderungen zwischen der
Anlaufkraftstoffeinspritzung und der normalen Kraftstoffeinspritzung
als Funktion einer geringen Fahrzeuggeschwindigkeit wiedergibt. Das heißt mit anderen Worten, daß die vorbestimnte
Geschwindigkeit V auf einen sehr niedrigen Wert so festgelegt ist, daß die charakteristische Kraftstoffeinspritzung
von der normalen Kraftstoffeinspritzung auf die Anlaufkraftstoffeinspritzung
bei einer niedrigen Geschwindigkeit V. an
einer niedrigen Stelle der Hysterese in dem Fall umschaltet, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit abnimmt, während die Brennkraftmaschine
mit der normalen Kraftstoffeinspritzung arbeitet. Wenn andererseits die Art der Kraftstoffeinspritzung von
der normalen Kraftstoffeinspritzung auf die Anlauf kraftstoffeinspritzung
infolge einer Abnahme der Fahrzeuggeschwindigkeit umschaltet und danach die Fahrzeuggeschwindigkeit aufgrund der
Arbeit der Brennkraftmaschine mit der Anlauf kraftstoffeinspritzung
zunimmt, ist die Soll-Fahrzeuggeschwindigkeit V so fest-
gelegt, daß die Art der Kraftstoffeinspritzung von der Anlaufkraftstoffeinspritzung
auf die normale Kraftstoffeinspritzung
bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit V2 an einer hohen Stelle der
Hysterese umschaltet. Die Sol 1-Fahrzeuggeschwindigkeit V ist
daher auf einen sehr niedrigen Wert und gleichfalls auf einen Wert in einem Bereich festgelegt, der die Fahrzeuggeschwindigkeit
V. an einer niedrigen Stelle der Hysterese und die Fahrzeuggeschwindigkeit
V2 an einer hohen Stelle der Hysterese einschließt. Die Kraftstoffeinspritzung kann auch so gesteuert
werden, daß die Anlaufkraftstoffeinspritzung nach Ablauf eines
vorbestimmten Zeitintervalls erfolgt, nachdem ermittelt wurde,
daß die Fahrzeuggeschwindigkeit V, gleich Null geworden ist.
In dieser Weise kann ein Abwürgen der Maschine verhindert werden .
Selbst wenn die Drehzahl N der Maschine kurzzeitig bei einer
Anfahrbewegung des Fahrzeuges oder ähnlichen Betriebszuständen
abfällt, ist es in der oben beschriebenen Weise möglich, eine Schwingung der Maschine durch eine abnorme Verbrennung
zu vermeiden, die durch ein reiches Luft-Kraftstoffgemisch hervorgerufen wird, da die charakteristische Kraftstoffeinspritzung
auf die Anlaufkraftstoffeinspritzung umgeschaltet
wird, wie es beim herkömmlichen Verfahren der Fall ist, um dadurch
die Arbeitsleistung zu verbessern. In dem speziellen Fall, in dem die Brennkraftmaschine angelassen wird, indem das
Fahrzeug angeschoben wird, wird dann, wenn das Anlassen der Maschine unter Verwendung der Anlaufkraftstoffeinspritzung und
durch das Anschieben des Fahrzeuges abgeschlossen ist, die Maschine so betrieben, daß geprüft wird, ob die Drehzahl der
Maschine und die Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmte Werte überschreiten,
wie es in Fig.2 dargestellt ist. Das spezielle Anlassen der Maschine durch ein Anschieben des Fahrzeuges kann
somit in herkömmlicher Weise erfolgen, wobei es möglich ist, das Auftreten von Schwingungen der Maschine durch eine Änderung
der charakteristischen Einspritzung auf die Anlaufkraft-
stoffeinspritzung nach dem Anlassen der Maschine zu verhindern
.
Wenn bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Drehzahl der
Maschine somit bei einer Anfahrbewegung des Fahrzeuges oder
ähnlichen Betriebszuständen abfällt, wird die Kraftstoffeinspritzung
nicht notwendigerweise von der normalen Einspritzung auf die Anlaufeinspritzung geändert, so daß das Auftreten
von Schwingungen der Maschine infolge eines reichen Luft Kraftstoffgemisches vermieden wird und die Arbeitsleistung
verbessert werden kann. Das Anlassen der Maschine durch ein Anschieben des Fahrzeuges von Hand aus kann darüber hinaus
in derselben Weise, wie bei einem herkömmlichen Fahrzeug erfolgen.
Claims (4)
- 3/Li JWS-21SUZUKI JIDOSHA KOGYO KABUSHIKI KAISHA, Tokyo, JPKraftstoffeinspritzsteuerverfahrenPATENTANSPRÜCHEKraftstoffeinspritzsteuerverfahren für die Brennkraftmaschine eines Fahrzeuges,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Maschine und die Geschwindigkeit des Fahrzeuges nach dem Anlassen der Maschine unter Verwendung einer AnI aufkraftstoffeinspritzsteuerung ermittelt werden, unddie Kraftstoffeinspritzung in üblicher Weise ohne Ausführung der Anlaufkraftstoffeinspritzung bei jeder der folgenden Bedingungen ausgeführt wird:A. Wenn die Drehzahl der Maschine größer als eine oder gleich einer bestimmten Drehzahl ι-,ι. undB. wenn die Drehzahl der Maschine unter der vorbestimm-ten Drehzahl liegt und die Geschwindigkeit des Fahrzeuges größer als eine oder gleich einer bestimmten Geschwindigkeit ist. - 2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Anlaufkraftstoffeinspritzung ausgeführt wird, wenn ein Anlaßschalter angeschaltet ist, und daß die normale Kraftstoffeinspritzung ausgeführt wird, wenn der Anlaßschalter ausgeschaltet ist und eine der genannten beiden Bedingungen erfüllt ist. - 3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß die Anlaufkraftstoffeinspritzung ausgeführt wird, wenn der Anlaßschalter ausgeschaltet ist, die Drehzahl der Maschine unter der vorbestimmten Drehzahl liegt und die Geschwindigkeit des Fahrzeuges unter der vorbestimmten Geschwindigkeit liegt. - 4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die vorbestimmte Geschwindigkeit auf einen extrem niedrigen Wert festgelegt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60011095A JPH0674761B2 (ja) | 1985-01-25 | 1985-01-25 | 燃料噴射制御方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3601779A1 true DE3601779A1 (de) | 1986-07-31 |
DE3601779C2 DE3601779C2 (de) | 1989-11-16 |
Family
ID=11768436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863601779 Granted DE3601779A1 (de) | 1985-01-25 | 1986-01-22 | Kraftstoffeinspritzsteuerverfahren |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4681079A (de) |
JP (1) | JPH0674761B2 (de) |
CA (1) | CA1270165A (de) |
DE (1) | DE3601779A1 (de) |
FR (1) | FR2576638B1 (de) |
GB (1) | GB2170327B (de) |
IT (1) | IT1188231B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0639929B2 (ja) * | 1986-06-04 | 1994-05-25 | 日産自動車株式会社 | 始動時燃料補正装置 |
JPS63248945A (ja) * | 1987-04-06 | 1988-10-17 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の燃料噴射制御装置 |
JP2687286B2 (ja) * | 1987-04-23 | 1997-12-08 | 株式会社ゼクセル | 電磁弁制御式燃料噴射装置の初期制御方法 |
JPH03225045A (ja) * | 1990-01-31 | 1991-10-04 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の空燃比制御装置 |
US5074263A (en) * | 1990-02-02 | 1991-12-24 | Emerson Charles E | Stop/start control system for an internal combustion engine |
US5074271A (en) * | 1990-10-26 | 1991-12-24 | Fuji Heavy Industries Ltd. | Fuel injection rate control system for starting two-cycle engine |
US5205255A (en) * | 1990-11-26 | 1993-04-27 | Suzuki Motor Corporation | Starting time engine speed control device |
US5088465A (en) * | 1991-05-24 | 1992-02-18 | Ford Motor Company | Fast start fueling for fuel injected spark ignition engine |
JP3299440B2 (ja) * | 1996-05-30 | 2002-07-08 | 三菱電機株式会社 | 内燃機関用燃料噴射制御装置 |
JP3861686B2 (ja) * | 2001-12-28 | 2006-12-20 | 日産自動車株式会社 | エンジンの始動用制御装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2804391A1 (de) * | 1978-02-02 | 1979-08-09 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zur warmlaufanreicherung des einer brennkraftmaschine zugefuehrten kraftstoff-luft-gemisches |
JPS5963327A (ja) * | 1982-10-01 | 1984-04-11 | Automob Antipollut & Saf Res Center | エンジンの燃料噴射制御方法 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5120656B2 (de) * | 1973-10-04 | 1976-06-26 | ||
US4114570A (en) * | 1976-12-20 | 1978-09-19 | The Bendix Corporation | Start enrichment circuit for internal combustion engine fuel control system |
GB2053508B (en) * | 1979-05-22 | 1983-12-14 | Nissan Motor | Automatic control of ic engines |
JPS57113937A (en) * | 1981-01-05 | 1982-07-15 | Toyota Motor Corp | Idling speed controlling method for internal combustion engine |
JPS57131835A (en) * | 1981-02-10 | 1982-08-14 | Honda Motor Co Ltd | Angular aperture compensating device of engine throttle valve |
JPS5827845A (ja) * | 1981-08-13 | 1983-02-18 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の燃料供給量制御方法 |
GB2116333B (en) * | 1982-03-01 | 1987-01-14 | Honda Motor Co Ltd | Fuel supply control system for internal combustion engines |
JPS59539A (ja) * | 1982-06-25 | 1984-01-05 | Honda Motor Co Ltd | 車輌用内燃エンジンの混合気の空燃比制御方法 |
JPS5946329A (ja) * | 1982-08-25 | 1984-03-15 | Honda Motor Co Ltd | 内燃エンジンの始動後燃料供給制御方法 |
JPS5970843A (ja) * | 1982-10-18 | 1984-04-21 | Honda Motor Co Ltd | 内燃エンジンの電子式燃料供給制御方法 |
JPS59186932A (ja) * | 1983-04-06 | 1984-10-23 | Asahi Chem Ind Co Ltd | シクロオレフインを製造する方法 |
JPS59196932A (ja) * | 1983-04-25 | 1984-11-08 | Nissan Motor Co Ltd | 内燃機関の空燃比制御装置 |
JPH063153B2 (ja) * | 1984-04-28 | 1994-01-12 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の燃料噴射量制御装置 |
-
1985
- 1985-01-25 JP JP60011095A patent/JPH0674761B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1985-12-18 GB GB8531154A patent/GB2170327B/en not_active Expired
- 1985-12-23 US US06/812,153 patent/US4681079A/en not_active Expired - Fee Related
-
1986
- 1986-01-08 IT IT19023/86A patent/IT1188231B/it active
- 1986-01-21 CA CA000500034A patent/CA1270165A/en not_active Expired
- 1986-01-22 DE DE19863601779 patent/DE3601779A1/de active Granted
- 1986-01-23 FR FR8600969A patent/FR2576638B1/fr not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2804391A1 (de) * | 1978-02-02 | 1979-08-09 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zur warmlaufanreicherung des einer brennkraftmaschine zugefuehrten kraftstoff-luft-gemisches |
JPS5963327A (ja) * | 1982-10-01 | 1984-04-11 | Automob Antipollut & Saf Res Center | エンジンの燃料噴射制御方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2576638B1 (fr) | 1987-08-28 |
JPS61171845A (ja) | 1986-08-02 |
GB8531154D0 (en) | 1986-01-29 |
GB2170327A (en) | 1986-07-30 |
DE3601779C2 (de) | 1989-11-16 |
JPH0674761B2 (ja) | 1994-09-21 |
CA1270165A (en) | 1990-06-12 |
IT8619023A0 (it) | 1986-01-08 |
GB2170327B (en) | 1989-06-07 |
US4681079A (en) | 1987-07-21 |
IT1188231B (it) | 1988-01-07 |
FR2576638A1 (fr) | 1986-08-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2700982C2 (de) | Schaltanordnung für elektrische Andrehmotoren | |
DE19711295B4 (de) | Vorrichtung zur Ermittlung einer Verschlechterung eines Katalysators zur Abgasreinigung | |
DE3531868C2 (de) | ||
DE3504195A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur regelung der ansaugluftmenge einer brennkraftmaschine in abhaengigkeit vom ausgangsdrehmoment | |
EP1495219A1 (de) | Vorrichtung zur ermittlung der kraftstoffqualität und zugehöriges verfahren | |
DE3601779A1 (de) | Kraftstoffeinspritzsteuerverfahren | |
DE3432379C2 (de) | ||
DE2511974A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kaltstartanhebung bei kraftstoffeinspritzanlagen | |
DE69823750T2 (de) | Steuervorrichtung zur Verbesserung der Stabilität des Leerlaufzustandes einer Brennkraftmaschine | |
DE2800433A1 (de) | Einrichtung zur drehzahlbegrenzung einer brennkraftmaschine | |
DE3420465A1 (de) | Einrichtung zum unterdruecken von motorklopfen in einem verbrennungsmotor | |
DE4132832A1 (de) | Klopfgrenze-regelverfahren und -regelvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine | |
DE3635295C2 (de) | ||
DE19521329A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausgleich einer Kraftstoffeinspritzmenge beim Motor-Warmlauf | |
DE69720360T2 (de) | Verbesserungen in der Verwaltung des Abschaltens eines Fahrzeuganlassers | |
EP0437559B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung und/oder regelung der motorleistung einer brennkraftmaschine eines kraftfahrzeugs | |
DE19503537A1 (de) | Schaltungsanordnung für Startvorrichtung von Brennkraftmaschinen | |
DE3205079C2 (de) | ||
DE3525897C2 (de) | ||
DE102008044066A1 (de) | Steuervorrichtung einer Verbrennungskraftmaschine | |
DE4417802B4 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Motorleistung oder der Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeugs | |
DE4015805C2 (de) | Verfahren zur Steuerung einer Fahrzeug-Klimaanlage | |
DE19581053B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung für eine adaptive Kraftstoffzumessung bei Zweitaktmotoren | |
DE3927050A1 (de) | Regeleinrichtung fuer brennkraftmaschinen | |
DE3817593C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SUZUKI MOTOR CORP., HAMAMATSU, SHIZUOKA, JP |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |