DE3601129C2 - - Google Patents
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- DE3601129C2 DE3601129C2 DE3601129A DE3601129A DE3601129C2 DE 3601129 C2 DE3601129 C2 DE 3601129C2 DE 3601129 A DE3601129 A DE 3601129A DE 3601129 A DE3601129 A DE 3601129A DE 3601129 C2 DE3601129 C2 DE 3601129C2
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25G1/00—Handle constructions
- B25G1/005—Handle constructions for screwdrivers, wrenches or spanners with additional levers, e.g. for increasing torque
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schraubenhaltevorrichtung
an einem Schraubendreher, dessen Griff drehfest mit
dem die Schraubenklinge tragenden Schraubendreherschaft
verbunden ist, bestehend aus einer Stellhülse, die auf
den Schraubendreherschaft längs verschiebbar gelagert
und mit einem Griffteil versehen ist, mindestens zwei
elastischen Haltebacken, die an der Stellhülse angeord
net sind und mittels am Schaft angeordneter, nockenför
miger Anlaufflächen durch Längsverschieben der Stell
hülse in eine Ladestellung oder in eine Spannstellung
bringbar sind.
Eine Anordnung dieser Art ist aus der US-A 29 54 809
bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung kann zwar mit
tels der elastischen Haltebacken eine Schraube gehal
ten werden. Die Haltebacken sind hierbei jedoch in radia
ler Richtung nicht sperrbar. Beim Auftreten größerer
Seitenkräfte federn die Haltebacken daher seitlich weg.
Die bekannte Anordnung eignet sich dementsprechend le
diglich zum Aufsetzen einer Schraube. Zur Sicherung des
Schraubendrehers beim Eindrehen der Schraube ist die
bekannte Anordnung jedoch nicht geeignet. Hinzu kommt,
daß bei der bekannten Anordnung auch in axialer Richtung
eine gegenseitige Sperrung der Schraubenklinge und der
Stellhülse nicht vorgesehen ist. Die bekannte Anordnung
erweist sich demnach als nicht sicher und zuverlässig
genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie
genden Erfindung, eine Anordnung eingangs erwähnter Art
mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbes
sern, daß auch bei robusten Betriebsverhältnissen eine
hohe Betriebssicherheit erreicht wird und daß dennoch
eine einfache und leichte Handhabung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Haltebacken als zur Schraubenklinke hin auskragen
de Federarme an einer den Schraubendreherschaft umfas
senden Verschiebemuffe ausgebildet sind und daß die Ver
schiebemuffe über eine Schleppverbindung mit der Stell
hülse gekuppelt ist sowie mittels eines Axialgesperres,
das aus Zahnreihen des Schafts und aus an den Innenseiten
der Federzungen gegenüberliegenden Sperrzähnen besteht,
in Achsrichtung und in bezug zur Schraubenklinge fest
legbar ist, wobei die Stellhülse mit nockenförmigen Auf
laufflächen versehen ist zum Öffnen oder Schließen des
Axialgesperres während einer schleppfreien Verschiebe
bewegung zwischen der Schiebehülse und der Verschiebe
muffe und daß ein den Haltebacken zugeordnetes Radial
gesperre vorgesehen ist, das durch die nockenförmigen An
laufflächen des Schraubendreherschafts beim Längsver
schieben des Schraubendreherschafts gegenüber den Halte
backen lösbar oder in Sperrstellung bringbar ist.
Das den Haltebacken zugeordnete Radialgesperre stellt
in vorteilhafter Weise sicher, daß die als Federarme
ausgebildeten Haltebacken im am Schraubenkopf angrei
fenden Zustand gegeneinander verriegelbar sind und daher
auch beim Auftreten hoher Seitenkräfte nicht radial aus
weichen können, was eine sichere Fixierung der Schrauben
klinge im zugeordneten Schlitz des Schraubenkopfes er
möglicht. Dasselbe gilt für das der Verschiebemuffe
zugeordnete Axialgesperre, mit dessen Hilfe die axiale
Lage der Verschiebemuffe und damit der Haltebacken ge
genüber dem Schraubendreherschaft und der Schrauben
klinge gesichert wird. Das der Verschiebemuffe zugeord
nete Stellglied ist in vorteilhafter Weise leicht vom
Griff aus betätigbar, wobei beim Vorschieben des Stell
glieds infolge seiner relativen Verschiebbarkeit gegen
über der Verschiebemuffe zunächst das dieser zugeordnete
Axialgesperre gelöst und anschließend die Verschiebemuf
fe und mit dieser die Haltebacken gegenüber dem Schrau
bendreherschaft und der Schraubenklinge vorgeschoben
werden können. Diese Relativbewegung gegenüber dem
Schaft wird dabei in vorteilhafter Weise zur selbst
tätigen Lösung des den Haltebacken zugeordneten Radial
gesperres und zum Ausspreizen der als Federarme ausge
bildeten Haltebacken benutzt. Zum Zurückziehen des
Stellglieds erfolgen diese Vorgänge in umgekehrter Rei
henfolge und Richtung, wodurch sich ein sicherer Halt
der Schraubenklinge im zugeordneten Schlitz des Schrau
benkopfes ergibt. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen An
ordnung wird erreicht, daß beim Hinein- bzw. Heraus
drehen einer Schraube nicht ständig starker Druck auf
diese ausgeübt werden muß, was die Betätigung der Schrau
be erleichtert und die Aufbringung eines hohen Drehmo
ments begünstigt, ohne daß die Gefahr eines Abrutschens
der Schraubenklinge von Schraubenkopf besteht.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maß
nahmen kann die Stellhülse über eine vorzugsweise als
Stift-Schlitzverbindung ausgebildete, durch voneinander
distanzierte Anschläge in axialer Richtung begrenzte
Längsführung mit der Verschiebemuffe verbunden sein.
Hierbei ergibt sich eine einfache und zuverlässige Auf
nahme der ein Stellglied bildenden Stellhülse auf dem
Schacht, wobei sich mit Hilfe der eine begrenzte rela
tive Verschiebbarkeit zwischen Stellhülse und Verschie
bemuffe ermöglichenden Längsführung in vorteilhafter
Weise gleichzeitig auch eine gegenseitige Drehsicherung
erreichen läßt.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Maßnahme kann darin
bestehen, daß die Verschiebemuffe zur Bildung des Axial
gesperres mindestens einen auf einer rückwärts auskra
genden, von einer Anlauffläche der Stellhülse keilför
mig untergriffenen Federzunge aufgenommenen Sperrzahn
aufweist, der mit einem zugeordneten, eine der Verschieb
barkeit der Verschiebemuffe entsprechende Länge besitzen
den Zahnreihe des Schafts zusammenwirkt. Diese Maßnahmen
ergeben in vorteilhafter Weise ein formschlüssiges Muf
fengesperre, das große Kräfte aufnehmen kann. Infolge der
Aufnahme des Sperrzahns auf einer zugeordneten Feder
zunge ist aber gleichzeitig sichergestellt, daß der
Sperrzahn auf einfache Weise mittels einer keilförmigen
Anlauffläche aus
der zugeordneten Zahnreihe ausgehoben und aufgrund der
Eigenelastizität der zugeordneten elastischen Haltebacken selbsttä
tig wieder in entsprechenden Eingriff gebracht werden
kann.
Zweckmäßig können dabei zwei vorzugsweise einander ge
gegenüberliegende Haltebacken mit jeweils einem Sperrzahn
und zwei diesen zugeordneten Zahnreihen vorgesehen sein,
deren Zähne um etwa eine halbe Zahnstärke gegeneinander
versetzt sind. Hierdurch wird sichergestellt, daß die
eine formschlüssige Rastverbindung gewährleistenden Zäh
ne eine vergleichsweise große Dicke und damit hohe Sta
bilität aufweisen können und daß dennoch eng nebeneinan
derliegende Raststellungen erreicht werden, so daß bei
in ihrer axialen Stellung fixierter Verschiebemuffe ein
zuverlässiger Eingriff der Klinge im zugeordneten
Schlitz des Schraubenkopfes gewährleistet ist.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann
die das Stellglied bildende Stellhülse im Bereich des Griffan
satzes einen vom Griff abgesetzten, umlaufenden Bund auf
weisen. Diese Maßnahme erleichtert eine Bedienbarkeit des
Stellglieds mittels des Daumens, der den Griff umfassen
den Hand der Bedienungsperson.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen,
daß die Stellhülse vorzugsweise im Bereich seines in den
Griff eingreifenden Endes durch eine Rückstellfeder ge
genüber dem Schaft abgestützt ist. Hierdurch ist sicher
gestellt, daß die Stellhülse und mit diesem die Verschie
bemuffe und die Haltebacken bei Wegfall des Eingriffs
mit einem Schraubenkopf automatisch in die zurückgezogene
Ausgangsstellung gebracht werden, in welcher der erfin
dungsgemäße Schraubendreher wie ein konventioneller
Schraubenzieher benutzt werden kann. Gleichzeitig läßt
sich hierdurch auf einfache Weise eine Drehsicherung der
Stellhülse und damit auch der Verschiebmuffe und der
Haltebacken gegenüber dem Schaft erreichen, indem die
schaftseitige Federabstützung in Form mindestens eines
Stifts durch einen zugeordneten, hülsenseitigen Schlitz
hindurchgreift.
Gemäß einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestal
tung der übergeordneten Maßnahmen kann die Verschiebe
muffe zur Bildung des Radialgesperres mindestens eine am
vorderen Ende einer im Bereich zwischen zwei Haltebacken
angeordneten, von einer Anlauffläche des Schafts keilför
mig untergriffenen Federzunge angeordnete, den Abstand
zwischen zwei Haltebacken übergreifende Brücke aufweisen,
die im Bereich ihrer seitlichen Enden jeweils einen Sperr
zahn trägt, der mit einer in radialer Richtung sich er
streckenden, eine der radialen Ausstellbarkeit der Haltebac
ken entsprechende Länge aufweisenden Zahnreihe des jeweils
zugeordneten Haltebackens zusammenwirkt. Diese Maßnahmen er
geben in erster Linie eine formschlüssige Ausführung des
den Haltebacken zugeordneten Radialge
sperres, das somit in vorteilhafter Weise hohe Kräfte auf
nehmen kann. Die den Abstand zwischen den Haltebacken klam
merförmig übergreifenden Brücken aufnehmenden Federzungen
können zum Ausheben der Sperrzähne aus den zugeordneten
Zahnreihen auf einfache Weise durch keilförmige Anlauf
flächen entgegen ihrer Eigenelastizität ausgespreizt wer
den, so daß sich bei entsprechender Freigabe durch die
zugeordneten Anlaufflächen eine automatische Einrastung
ergibt. Die den Abstand zwischen den Haltebacken übergrei
fenden Brücken ergeben dabei im eingerasteten Zustand
eine feste Klammer zwischen den Haltebacken, so daß die
se auch im Falle hoher Radialkräfte zuverlässig in Stel
lung gehalten werden. Gleichzeitig ist hierbei sicherge
stellt, daß die Eigenelastizität der Haltebacken eine ver
hältnismäßig weiche Federcharakteristik aufweisen kann,
was die Bedienbarkeit erleichtert.
Vorteilhaft sind lediglich zwei einander gegenüberliegen
de elastische Haltebacken vorgesehen, wobei der Schaft im Bereich sei
nes vorderen, zwischen die beiden Haltebacken eingreifenden
Endes abgeflacht und im Bereich der Seitenkanten der Ab
flachung zur Bildung seitlicher keilförmiger Anlaufflä
chen konvex konfiguriert sein kann. Diese Maßnahmen er
geben in vorteilhafter Weise eine einfache Ausgestaltung
und Herstellung der Anlaufflächen zum Ausstellen der Hal
tebacken und der die Brücken tragenden Federzungen. Zweck
mäßig können die Haltebacken dabei muffenseitig in Form
keilförmig sich verengender Schlitze zusammenlaufen, in
welche der Schaft mit seinen konvexen Seitenkanten ein
greift, so daß sich beim Anlaufen dieser Kanten an den
Seitenkanten der Haltebacken die erwünschte Ausspreizung
ergibt. Die die Brücke tragenden Haltebac
ken können zweckmäßig mit an den zugeordneten Anlaufflä
chen zur Anlage kommenden Betätigungsnocken versehen sein.
Hierdurch läßt sich auf einfache Weise auch die erwünsch
te zeitliche Versetzung der Lösung des Radialgesperres
und der Ausspreizung der die Haltebacken bildenden Feder
arme erreichen.
Zur Erzielung einer hohen Eigenstabilität der die Halte
backen bildenden Federarme können diese mit zweckmäßig
zwischen ihren Zahnreihen hindurchgreifenden, zum vorde
ren und hinteren Ende hin verjüngten Versteifungsleisten
versehen sein. Die Elastizität der die Haltebacken bil
denden Federarme beschränkt sich hierbei in vorteilhafter
Weise auf den Ansatzquerschnitt, so daß bei eingelegtem
Radialgesperre hohe Kräfte aufgenommen werden können.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Maßnahme kann darin
bestehen, daß die die Haltebacken bildenden Federarme
im Bereich ihrer vorderen Enden hinterschnittene Halte
klauen aufweisen. Diese Maßnahme ermöglicht in vorteil
hafter Weise einen beißzangenartigen Angriff der Halte
backen am jeweiligen Schraubenkopf.
Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Aus
gestaltungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich
aus den restlichen Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel an
hand der Zeichnung näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines
Schraubendrehers mit erfindungsgemäßer Hal
tevorrichtung,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des griffseiti
gen Endes, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des vorderen
Endes mit weggebrochener Brücke des Radialge
sperres,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des hinteren
Endes der Verschiebemuffe,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß
Fig. 4,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung des vorderen,
an der Verschiebemuffe eingreifenden Endes
des Stellglieds,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß
Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht des gezahnten Abschnitts des
Schafts,
Fig. 9 einen im Bereich des Radialgesperres geführ
ten Radialschnitt durch das backenfuttersei
tige Ende des erfindungsgemäßen Schrauben
ziehers mit gespreizten Haltebacken,
Fig. 10 die Anordnung gemäß Fig. 9 mit angelegten
Haltebacken und
Fig. 11 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß
Fig. 3 bei zurückgezogener Verschiebemuffe.
Die der Zeichnung zugrundeliegende Anordnung besteht,
wie die Fig. 1 bis 3 am besten erkennen lassen, aus
einem durch einen Metallstab etc. gebildeten Schrauben
dreherschaft 1, der an seinem hinteren Ende drehschlüs
sig mit einem Griff 2 verbunden ist und an seinem vor
deren Ende ein hier durch eine keil
förmige Schaftverjüngung gebildetes, als Schraubenklinge
ausgebildetes Drehwerkzeug 3 trägt. Das Drehwerkzeug 3
ist von zwei ein Backenfutter bildenden Haltebacken 4
flankiert, die als nach vorne auskragende Federarme einer
den Schraubendreherschaft 1 (im folgenden Schaft 1) umfassenden Ver
bindemuffe 5 ausgebildet sind. Diese ist mittels eines hierzu koaxialen, als den
Schaft 1 umfassende Stellhülse ausgebildeten Stellglieds 6 in
axialer Richtung verschiebbar. Die vorderen Enden der
Haltebacken 4 sind als hinterschnittene Halteklauen 7
ausgebildet, mittels derer der einen dem Drehwerkzeug
3 zugeordneten Schlitz 8 aufweisende Kopf 9 einer zu be
tätigenden Schraube 10 beißzangenartig erfaßt werden
kann, wie am besten Fig. 3 erkennen läßt.
Der Fig. 1 liegt eine Grundstellung zugrunde, in der
das Drehwerkzeug 3 über die vorderen Enden der Halte
backen 4 vorsteht. In dieser Stellung ist der dargestell
te Schraubenzieher wie ein konventioneller Schraubenzie
her benutzbar. Zum Erfassen des Kopfs 9 der Schraube 10
werden die Verschiebemuffe 5 und mit ihr die Haltebacken
4 gegenüber dem Schaft 1 vorgeschoben und in radialer Rich
tung ausgestellt. Nachdem die Haltebacken 4 im Bereich des
Schraubkopfes 9 in Stellung gebracht sind, wird die Ver
schiebemuffe zurückgezogen, wobei zunächst, wie in
Fig. 3 dargestellt, die Haltebacken 4 zum Eingriff am
Kopf 9 kommen. Im Verlauf der weiteren Zurückziehbewe
gung der Verschiebemuffe 5 gelangt dann das Drehwerkzeug
3 zum Eingriff in den Schlitz 8. Das Stellglied 6 zum Ver
schieben der Verschiebemuffe 5 besitzt zur Erleichterung
der Handhabung im Bereich des Griffansatzes einen vom
Griff 2 abgesetzten, hier umlaufenden Bund 11. An die
sem kann der Daumen der den Griff 2 umfassenden Hand der
Bedienungsperson angreifen.
Die Verschiebemuffe 5 ist mittels eines zugeordneten
Axialgesperres 12 gegenüber dem Schaft 1 in axialer
Richtung fixierbar und kann nur nach Lösen dieses Ge
sperres in axialer Richtung verschoben werden. Zur Bil
dung des Axialgesperres 12 ist die Verschiebemuffe 5,
wie am besten aus Fig. 4 erkennbar ist, mit einem Paar
einander gegenüberliegender Federzungen 13 versehen, die
jeweils einen nach innen vorstehenden Sperrzahn 14 tra
gen. Der Schaft 1 besitzt den Sperrzähnen 14 zugeordnete
Zahnreihen 15, deren Länge etwa der axialen Verschiebbar
keit der Verschiebemuffe 5 entspricht. Die Sperrzähne 14
und die Zähne der Zahnreihen 15 sind sägezahnartig ausge
bildet und so angeordnet, daß die Verschiebemuffe 5 bei
eingerastetem Gesperre nur zurückgezogen, aber nicht nach
vorne verschoben werden kann. Zum Lösen des Axialgesper
res 12 werden die Federzungen 13 so weit in radialer
Richtung ausgestellt, daß die Sperrzähne 14 außer Ein
griff mit den Zähnen der jeweils zugeordneten Zahnreihe
15 gelangen. Hierzu ist das Stellglied 6, wie am besten
aus Fig. 6 und 7 erkennbar ist, mit geeigneten, den
Federzungen 13 zugeordneten, diese unterfassenden, keil
förmigen Anlaufflächen 16 versehen, und relativ zur Ver
schiebemuffe 5 um ein entsprechendes Maß in axialer Rich
tung verschiebbar. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
greifen die Federzungen 13 in nach vorne offene Schlitze
17 der das Stellglied 6 bildenden Hülse ein, deren hin
tere Begrenzung zur Bildung der Anlaufflächen 16 keilför
mig angefaßt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind, wie am besten aus Fig. 4 erkennbar ist, gleichzei
tig auch die hinteren Enden der Federzungen 13 zur Bil
dung von den keilförmigen Anlaufflächen 16 zugeordneten
Gegenanlaufflächen 16 a keilförmig angefast, was eine be
sonders sanfte Betätigung der Federzungen 13 gewährleistet.
Zum Ausspreizen der Federzungen 13 durch gegenseitiges
Aufeinanderabgleiten der Anlaufflächen 16 bzw. 16 a ist
das Stellglied 6 gegenüber der Verschiebemuffe 5 relativ
verschiebbar, bevor diese selbst verschoben wird. Die
relative Verschiebbarkeit des Stellglieds 6 gegenüber
der Verschiebemuffe 5 ist durch Anschläge, an denen eine
Mitnahme erfolgt, axial begrenzt. Im dargestellten Aus
führungsbeispiel ist hierzu eine eine Längsführung bil
dende Stift-Schlitz-Verbindung vorgesehen. Hierzu ist die
Verschiebemuffe 5, wie am besten aus Fig. 5 erkennbar
ist, mit auf nach hinten auskragenden, gegenüber den Fe
derzungen 13 um 90° versetzten Federleisten 18 aufgenom
menen Führungsbacken 19 versehen, die in ein jeweils zu
geordnetes Langloch 20 der das Stellglied 6 bildenden
Hülse eingreifen. Sobald die Führungsbacken 19 an den
axialen Enden des jeweils zugeordneten Langlochs 20 an
laufen, erfolgt eine Mitnahme der Verschiebemuffe 5 durch
das Stellglied 6.
Die Zähne der schaftseitigen Zahnreihen 15 sind, wie in
Fig. 8 angedeutet ist, um etwa einen halben Zahnabstand
a in axialer Richtung gegeneinander versetzt. Hierdurch
ist sichergestellt, daß die deckend einander gegenüberlie
genden Sperrzähne 14 der beiden Federzungen 13 abwechselnd
in die jeweils zugeordnete Zahnreihe 15 einrasten, so daß
sich auch bei Verwendung verhältnismäßig dicker Zähne
vergleichsweise eng nebeneinanderliegende Raststellungen
ergeben, was sich vorteilhaft darauf auswirkt, daß die
vordere Spitze des Drehwerkzeugs 3 bei entsprechendem
Rückzug der Verschiebemuffe 5 und eingerastetem Axial
gesperre in zuverlässigem Eingriff mit dem zugeordneten
Schlitz 8 des Schraubenkopfes 9 bleibt.
Die als Federarme der Verschiebemuffe 5 ausgebildeten
Haltebacken 4 sind beim Vorschieben der Verschiebemuffe
5 durch die Wirkung im Bereich des Schafts 1 vorgesehe
ner Anlaufflächen 21 entgegen ihrer Eigenelastizität in
radialer Richtung ausstellbar, wie in Fig. 3 durch die
Pfeile 23 angedeutet ist. Zur Bildung der keilförmigen
Anlaufflächen 21 ist der Schaft 1 im Bereich seines vor
deren, zwischen die Haltebacken 4 eingreifenden Endes, das
zur Bildung des Drehwerkzeugs 3 gleichzeitig abgeflacht
ist, so verbreitert, daß sich nach außen konvexe Seiten
kanten ergeben. Die rückwärtigen Flanken dieser konvexen
Verbreiterungen bilden die Anlaufflächen 21. Die die Hal
tebacken 4 bildenden Federarme laufen im Bereich ihres
verschiebemuffenseitigen Ansatzes keilförmig zusammen, so
daß sich nach hinten verengte Schlitze 23 ergeben, in die
der Schaft 1 mit seinen die Anlaufflächen 21 enthaltenden,
konvexen Verbreiterungen eingreift. Beim Vorschieben der
Verschiebemuffe 5 laufen die Anlaufflächen 21 mit ihren
Seitenkanten an den Seitenkanten 24 der die Haltebacken 4
bildenden Federarme an, wodurch diese entgegen ihrer Eigen
elastizität gespreizt werden.
Die beim Zurückziehen der Verschiebemuffe 5 aufgrund ih
rer Eigenelastizität entweder am Schraubenkopf 9 oder am
vorderen Schaftende zur Anlage kommenden Haltebacken 4 sind
mittels eines in Fig. 1 als Ganzes mit 25 angedeuteten Ra
dialgesperres gegen radiales Ausweichen gesichert und kön
nen nur nach Lösen dieses Gesperres in radialer Richtung
bewegt werden. Zur Bildung des Radialgesperres 25 ist die
Verschiebemuffe 5, wie am besten die Fig. 1 und 11 er
kennen lassen, mit nach vorne auskragenden, im Bereich
zwischen den die Haltebacken 4 bildenden Federarmen plazier
ten Federlaschen 26 versehen, die jeweils eine den durch
die Schlitze 23 gebildeten Abstand zwischen den Halte
backen 4 übergreifende Brücke 27 tragen. Diese Brücken
27 sind, wie die Fig. 9 und 10 zeigen, an ihren seit
lichen Enden mit jeweils einem Sperrzahn 28 versehen. Die
Haltebacken 4 sind im Bereich der Brücken 27 in radialer
Richtung verdickt und im Bereich der Seitenkanten dieser
Verdickungen 29 mit den Sperrzähnen 28 der Brücken 27 zu
geordneten Zahnreihen 30 versehen. Die radiale Länge die
ser Zahnreihen 30 entspricht etwa der radialen Ausstell
barkeit der die Haltebacken 4 bildenden Federarme. Die
brückenseitigen Sperrzähne 28 und die Zähne der diesen
zugeordneten Zahnreihen 30 sind, wie die Fig. 9 und 10
ebenfalls erkennen lassen, sägezahnartig ausgebildet und
so angeordnet, daß die Haltebacken 4 bei eingerastetem
Radialgesperre 25 nur aufeinander zu aber nicht voneinan
der wegbewegt bewegt werden können. Zum Ausrasten der
Sperrzähne 28 aus den zugeordneten Zahnreihen 30 sind die
Federlaschen 26, wie am besten aus Fig. 11 erkennbar ist,
mit jeweils einer nach innen vorstehenden Betätigungsnocke
31 versehen, die beim Vorschieben der Verschiebemuffe 5
auf die jeweils benachbarte keilförmige Anlauffläche 21
des Schafts 1 aufläuft. Hierdurch werden die Federlaschen
26 in radialer Richtung ausgestellt, so daß die Sperrzäh
ne 28 außer Eingriff mit den zugeordneten Zahnreihen 30
kommen. Die Federlaschen 26 können wie die rückwärtigen
Federzungen 13 an die Verschiebemuffe 5 angeformt sein. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Federlaschen
26 als an die Verschiebemuffe 5 angesetzte und mit dieser
durch eine Klebeverbindung etc. verbundene Teile ausgebil
det. Die die Haltebacken 6 bildenden Federarme sind, wie
am besten aus Fig. 3 erkennbar ist, zur Erzielung einer
hohen Eigenstabilität mit zwischen den seitlichen Zahn
reihen 30 hindurchgreifenden, zum vorderen und hinteren
Ende hin verjüngten Versteifungsleisten 32 versehen. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zahnreihen 30
einfach in die Seitenkanten der Versteifungsleisten 32
eingeschnitten. Die Versteifungsleisten 32 stellen sicher,
daß die die Haltebacken 4 bildenden Federarme praktisch
nur im Bereich ihres muffenseitigen Ansatzquerschnittes
biegsam sind. Der biegsame Bereich der Federlaschen 26
befindet sich im Bereich zwischen den Brücken 27 und ih
rer muffenseitigen Befestigung.
In der der Fig. 1 zugrundeliegenden Ausgangsstellung be
finden sich sowohl das Axialgesperre 12 als auch das Ra
dialgesperre 25 im Eingriff. Wenn ausgehend von dieser
Stellung das Stellglied 6 nach vorne geschoben wird, wer
den zunächst die rückwärtige auskragenden Federzungen 13
gespreizt und damit das Axialgesperre 12 gelöst. Im Ver
lauf der weiteren Vorwärtsbewegung des Stellglieds 6 wird
die Verschiebemuffe 5 mitgenommen. Die Betätigungsnocken
31 sind nun so angeordnet, daß sie vor den backenseitigen
Seitenkanten 24 zum Eingriff mit den Anlaufflächen 21
kommen. Die weitere Vorschubbewegung der Verschiebemuffe
5 bewirkt somit zunächst ein Anlaufen der Betätigungsnoc
ken 31 an den sie untergreifenden Anlaufflächen 21 des
Schafts 1, womit das Radialgesperre 25 geöffnet wird.
Durch weitere Vorschubbewegung der Verschiebemuffe 5 laufen
die Seitenkanten 24 der Haltebacken 4 an den Seitenkanten
der schaftseitigen Anlauffläche 21 an, wodurch die die
Haltearme 4 bildenden Federarme gespreizt werden. Beim
Zurückziehen der Verschiebemuffe 5 mittels des Stellglieds
6 laufen diese Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge und
Richtung ab, wobei die Haltebacken 44 ggf. zum Eingriff
mit einem Schraubenkopf 3 gelangen, wie in Fig. 3 ange
deutet ist.
Die Betätigung des Stellglieds 6 kann in beiden Richtun
gen von Hand bewerkstelligt werden. Im dargestellten Aus
führungsbeispiel ist das Stellglied, wie aus Fig. 2 er
kennbar ist, durch eine innerhalb des Griffs angeordnete
Rückstellfeder 33 am Schaft 1 abgestützt. Hierzu ist der
Schaft 1 mit einem radial vorstehenden Stift 34 versehen,
der durch einen zugeordneten Axialschlitz 35 des in den
Griff 2 eingreifenden Endes der das Stellglied 6 bildenden
Hülse hindurchgreift und an dem das vordere Ende der die
das Stellglied 6 bildende Hülse umgebenden Rückstellfeder
33 abgestützt ist. Aufgrund der hier vorgesehenen Stift-
Schlitz-Verbindung ergibt sich in vorteilhafter Weise
gleichzeitig eine Drehsicherung des Stellglieds 6 und da
mit auch der hieran angehängten Verschiebemuffe 5 gegen
über dem Schaft 1. Das hintere Ende der Rückstellfeder 33
ist an einem den Stift 34 mit Abstand hinterfassenden, hül
senseitigen Anschlag 36 abgestützt, der hier einfach als
umlaufender Bund der das Stellglied 6 bildenden Hülse aus
gebildet ist.
Der Schaft 1 kann fest mit dem Griff 2 verbunden sein.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist zur Erleichte
rung der Handhabung ein zwischengeschaltetes Freilaufge
sperre 37 vorgesehen, das mittels eines Schaltknopfes 38
von Mitnahme im Uhrzeigersinn auf Mitnahme im Gegenuhr
zeigersinn umschaltbar ist und umgekehrt. Zur weiteren
Erleichterung der Handhabung kann der Griff 2, wie die
Fig. 1 und 2 weiter erkennen lassen, mit einem aus
klappbaren Schwenkhebel 39 versehen sein, der im ausge
klappten Zustand als Hebelarm zur Einleitung eines hohen
Drehmoments dient, wie in Fig. 1 mit gestrichelten Li
nien angedeutet ist.
Claims (18)
1. Schraubenhaltevorrichtung an einem Schraubendreher,
dessen Griff drehfest mit dem die Schraubenklinge
tragenden Schraubendreherschaft verbunden ist, be
stehend aus
- 1.1 einer Stellhülse (6), die auf dem Schraubendreher schaft längs verschiebbar gelagert und mit einem Griffteil (11) versehen ist,
- 1.2 mindestens zwei elastischen Haltebacken (4), die an der Stellhülse angeordnet sind und mittels am Schaft angeordneter nockenförmiger Anlaufflächen (21) durch Längsverschieben der Stellhülse (6) in eine Lade stellung oder in eine Spannstellung bringbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1.3 die Haltebacken (4) als zur Schraubenklinge hin aus kragende Federarme an einer den Schraubendreherschaft (2) umfassenden Verschiebemuffe (5) ausgebildet sind und daß die Verschiebemuffe (5) über eine Schlepp verbindung (19, 20) mit der Stellhülse (6) gekuppelt ist sowie mittels eines Axialgesperres (12), das aus Zahnreihen (15) des Schaftes und aus an den In nenseiten der Federzungen (13) gegenüberliegenden Sperrzähnen besteht, in Achsrichtung in bezug zur Schraubenklinge festlegbar ist, wobei die Stellhülse (6) mit nockenförmigen Auflaufflächen (16) versehen ist zum Öffnen oder Schließen des Axialgesperres (12) während einer schleppfreien Verschiebebewegung zwi schen der Stellhülse (6) und der Verschiebemuffe (5) und daß
- 1.4 ein den Haltebacken (4) zugeordnetes Radialgesperre (25) vorgesehen ist, das durch die nockenförmigen An laufflächen des Schraubendreherschafts beim Längsver schieben des Schraubendreherschafts gegenüber den Haltebacken (4) lösbar oder in Sperrstellung bring bar ist.
2. Schraubenhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellhülse (6) über eine vor
zugsweise als Steck-Schlitzverbindung ausgebildete,
durch voneinander distanzierte Anschläge in axialer
Richtung begrenzte Längsführung mit der Verschiebe
muffe (5) verbunden ist.
3. Schraubenhaltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschiebemuffe (5) mit min
destens einer an einer rückwärtigen Auskragung (Fe
derleiste 18) aufgenommenen Führungsbacke (19) ver
sehen ist, die in ein jeweils zugeordnetes Langloch
(20) der Stellhülse (6) eingreift.
4. Schraubenhaltevorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
schiebemuffe (5) zur Bildung des Axialgesperres min
destens einen auf einer rückwärts auskragenden, von
einer Anlauffläche (16) der Stellhülse (6) keilförmig
untergriffenen Federzunge (13) aufgenommenen Sperr
zahn (14) aufweist, der mit einer zugeordneten, eine
der Verschiebbarkeit der Verschiebemuffe (5) entspre
chende Länge besitzenden Zahnreihe (15) des Schafts
(1) zusammenwirkt.
5. Schraubenhaltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei vorzugsweise einander gegen
überliegende Federzungen (13) mit jeweils einem Sperr
zahn (14) und zwei diesen zugeordneten Zahnreihen (15)
vorgesehen sind, deren Zähne um etwa einen halben
Zahnabstand gegeneinander versetzt sind.
6. Schraubenhaltevorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweils einen Sperrzahn (14) tragenden, vorzugs
weise im Bereich ihrer rückwärtigen Enden angefasten
Federzungen (13) in einen jeweils zugeordneten, stell
gliedseitigen Schlitz (17) eingreifen, dessen hinte
re Begrenzung keilförmig angefast ist.
7. Schraubenhaltevorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stell
hülse (6) im Bereich des Griffansatzes einen vom
Griff (2) abgesetzten, vorzugsweise umlaufenden Bund
(11) aufweist.
8. Schraubenhaltevorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stell
hülse (6) vorzugsweise im Bereich seines in den Griff
(2) eingreifenden Endes durch eine Rückstellfeder (33)
gegenüber dem Schaft (1) abgestützt ist.
9. Schraubenhaltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellhülse (6) mit einem
Schlitz (35) versehen ist, in den ein einen Feder
anschlag bildender, auf dem Schaft (1) aufgenommener
Stift (34) eingreift, der von einem stellgliedsei
tigen Federanschlag (36) mit Abstand hinterfaßt ist.
10. Schraubenhaltevorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
schiebemuffe (5) zur Bildung des Radialgesperres (25)
mindestens eine am vorderen Ende einer im Bereich zwi
schen zwei Haltebacken (4) angeordneten, von einer
Anlauffläche (21) des Schafts (1) keilförmig unter
griffenen Federlasche (26) angeordnete, den Abstand
zwischen zwei Haltebacken (4) übergreifende Brücke
(27) aufweist, die im Bereich ihrer seitlichen Enden
jeweils einen Sperrzahn (28) trägt, der mit einer
etwa in radialer Richtung verlaufenden, eine der ra
dialen Ausstellbarkeit der Haltebacken (4) entspre
chenden Länge aufweisenden Zahnreihe (30) der jeweils
zugeordneten Haltebacke (4) zusammenwirkt.
11. Schraubenhaltevorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ein
ander gegenüberliegende Haltebacken (4) vorgesehen
sind und daß der Schaft (1) im Bereich seines vorde
ren, zwischen die beiden Haltebacken (4) eingreifen
den, vorzugsweise abgeflachten Endes konvex nach außen
verbreitert ist.
12. Schraubenhaltevorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltebacken (4) im Bereich ihrer beiden Längs
kanten jeweils eine Zahnreihe (30) aufweisen und
daß zwei einander gegenüberliegende, auf Federlaschen
(26) aufgenommene Brücken (27) mit seitlichen Sperr
zähnen (28) vorgesehen sind.
13. Schraubenhaltevorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federlaschen (26) jeweils eine mit der zugeord
neten Anlauffläche (29) des Schafts zusammenwirkende,
nach innen vorstehende Betätigungsnocke (31) aufweisen.
14. Schraubenhaltevorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte
backen (4) verschiebemuffenseitig in Form keilförmig
sich verengender Schlitze (23) zusammenlaufen, in die
der Schaft (1) mit seinen konvex konfigurierten Sei
tenkanten eingreift.
15. Schraubenhaltevorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Halte
backen (4) bildenden Federarme jeweils mindestens
eine zum vorderen und hinteren Ende hin verjüngte
Versteifungsleiste (32) tragen.
16. Schraubenhaltevorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte
backen (4) im Bereich ihrer vorderen Enden hinter
schnittene Halteklauen (7) aufweisen.
17. Schraubenhaltevorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff
(2) mittels eines umschaltbaren Freilaufgesperres (37)
mit dem Schaft (1) verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US06/942,117 US4759241A (en) | 1986-01-16 | 1986-12-16 | Screw driver |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863601129 DE3601129A1 (de) | 1986-01-16 | 1986-01-16 | Schraubenzieher |
Publications (2)
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Family
ID=6291970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863601129 Granted DE3601129A1 (de) | 1986-01-16 | 1986-01-16 | Schraubenzieher |
Country Status (2)
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DE (1) | DE3601129A1 (de) |
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-
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- 1986-01-16 DE DE19863601129 patent/DE3601129A1/de active Granted
- 1986-12-16 US US06/942,117 patent/US4759241A/en not_active Expired - Fee Related
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