DE3601129A1 - Schraubenzieher - Google Patents

Schraubenzieher

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schraubenzieher mit einem am vorderen Ende eines mit einem Griff drehfest verbun­ denen Schafts angeordneten Drehwerkzeug.
Zum Ein- bzw. Ausdrehen von Einfach- oder Kreuzschlitz­ schrauben sind häufig große Kräfte erforderlich. Hierbei besteht die Gefahr, daß das Drehwerkzeug vom Schrauben­ kopf abrutscht, wobei es nicht nur zu Verletzungen und/ oder Beschädigungen der zu verbindenden Materialien kommen kann, sondern auch zu einer Abnutzung der Schlitzkanten, was die weitere Betätigung der Schraube unmöglich macht oder jedenfalls erschwert.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schraubenzieher eingangs erwähnter Art zu schaf­ fen, der gegen Abrutschen vom Kopf der zu betätigenden Schraube gesichert werden kann und dennoch leicht und einfach gehandhabt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Drehwerkzeug von einem Backenfutter mit mindestens zwei Haltebacken umfaßt ist, die als mittels schaftsei­ tiger Anlaufflächen entgegen ihrer Eigenelastizität in radialer Richtung ausspreizbare und mittels eines zuge­ ordneten Radialgesperres, das durch schaftseitige Anlauf­ flächen lösbar ist, gegeneinander fixierbare Federarme einer in axialer Richtung auf dem Schaft verschiebbaren Verschiebemuffe ausgebildet sind, welche mittels eines zu­ geordneten Axialgesperres gegenüber dem Schaft fixierbar und mit einem gegenüber dem Schaft in axialer Richtung verschiebbaren und gegenüber ihr eine begrenzte relative Verschiebbarkeit besitzenden Stellglied verbunden ist, das mit das Axialgesperre öffnenden Anlaufflächen ver­ sehen ist.
Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise eine dem Drehwerkzeug zugeordnete Halteeinrichtung und stellen daher sicher, daß die Schraube mittels des erfindungsge­ mäßen Schraubenziehers nicht nur hinein- bzw. herausge­ dreht, sondern zugleich mechanisch festgehalten werden kann. Hierdurch ist sichergestellt, daß beim Hinein- bzw. Herausdrehen einer Schraube nicht ständig starker Druck auf diese ausgeübt werden muß, was die Betätigung der Schraube erleichtert und die Aufbringung eines hohen Drehmoments begünstigt, ohne daß die Gefahr eines Ab­ rutschens des Drehwerkzeugs vom Schraubenkopf besteht. Das im Backenfutter zugeordnete Radialgesperre stellt dabei in vorteilhafter Weise sicher, daß die als Feder­ arme ausgebildeten Haltebacken im am Schraubenkopf an­ greifenden Zustand gegeneinander verriegelt sind und da­ her auch beim Auftreten hoher Seitenkräfte nicht radial ausweichen können, was eine sichere Fixierung der Dreh­ werkzeugspitze im zugeordneten Schlitz des Schraubenkopfes ergibt. Dasselbe gilt für das der Verschiebemuffe zuge­ ordnete Axialgesperre, mit dessen Hilfe die axiale Lage der Verschiebemuffe und damit des Backenfutters gegenüber dem Schaft und dem Drehwerkzeug gesichert wird. Das der Verschiebemuffe zugeordnete Stellglied ist in vorteilhaf­ ter Weise leicht vom Griff aus betätigbar, wobei beim Vorschieben des Stellglieds infolge seiner relativen Ver­ schiebbarkeit gegenüber der Verschiebemuffe zunächst das dieser zugeordnete Axialgesperre gelöst und anschließend die Verschiebemuffe und mit dieser das Backenfutter ge­ genüber dem Schaft und dem Drehwerkzeug vorgeschoben wer­ den können. Diese Relativbewegung gegenüber dem Schaft wird dabei in vorteilhafter Weise zur selbsttätigen Lö­ sung des den Haltebacken des Backenfutters zugeordneten Radialgesperres und zum Ausspreizen der als Federarme ausgebildeten Haltebacken des Backenfutters benutzt. Beim Zurückziehen des Stellglieds erfolgen diese Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge und Richtung, wodurch sich ein sicherer Halt des Drehwerkzeugs im zugeordneten Schlitz des Schraubenkopfes ergibt. Ein weiterer Vorteil der er­ findungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß die Schraube bereits mittels des mit der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung versehenen Schraubenziehers aufgesetzt bzw. mittels dieses auch abgenommen, d. h. auch an von Hand schwer erreichbaren Stellen in und außer Stellung gebracht werden kann, so daß auch die Gefahr eines Her­ unterfallens der Schraube entfällt.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen kann das Stellglied als den Schaft umfassende Hülse ausge­ bildet sein, die über eine vorzugsweise als Stift-Schlitz- Verbindung ausgebildete, durch voneinander distanzierte Anschläge in axialer Richtung begrenzte Längsführung mit der Verschiebemuffe verbunden ist. Hierbei ergibt sich eine einfache und zuverlässige Aufnahme des Stellglieds auf dem Schaft, wobei sich mit Hilfe der eine begrenzte relative Verschiebbarkeit zwischen Stellglied und Verschie­ bemuffe ermöglichenden Längsführung in vorteilhafter Wei­ se gleichzeitig auch eine gegenseitige Drehsicherung er­ reicht wird.
Eine weitere besonders vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die Verschiebemuffe zur Bildung des Axial­ gesperres mindestens einen auf einer rückwärts auskragen­ den, von einer Anlauffläche des Stellglieds keilförmig untergriffenen Federzunge aufgenommenen Sperrzahn aufweist, der mit einem zugeordneten, eine der Verschiebbarkeit der Verschiebemuffe entsprechende Länge besitzenden Zahnreihe des Schafts zusammenwirkt. Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise ein formschlüssiges Muffengesperre, das große Kräfte aufnehmen kann. Infolge der Aufnahme des Sperrzahns auf einer zugeordneten Federzunge ist aber gleichzeitig sichergestellt, daß der Sperrzahn auf ein­ fache Weise mittels einer keilförmigen Anlauffläche aus der zugeordneten Zahnreihe ausgehoben und aufgrund der Eigenelastizität der zugeordneten Federzunge selbsttä­ tig wieder in entsprechenden Eingriff gebracht werden kann.
Zweckmäßig können dabei zwei vorzugsweise einander ge­ genüberliegende Federzungen mit jeweils einem Sperrzahn und zwei diesen zugeordnete Zahnreihen vorgesehen sein, deren Zähne um etwa eine halbe Zahnstärke gegeneinander versetzt sind. Hierdurch wird sichergestellt, daß die eine formschlüssige Rastverbindung gewährleistenden Zäh­ ne eine vergleichsweise große Dicke und damit hohe Sta­ bilität aufweisen können und daß dennoch eng nebeneinan­ derliegende Raststellungen erreicht werden, so daß bei in ihrer axialen Stellung fixierter Verschiebemuffe ein zuverlässiger Eingriff des Drehwerkzeugs im zugeordneten Schlitz des Schraubenkopfes gewährleistet ist.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die das Stellglied bildende Hülse im Bereich des Griffan­ satzes einen vom Griff abgesetzten, umlaufenden Bund auf­ weisen. Diese Maßnahme erleichtert eine Bedienbarkeit des Stellglieds mittels des Daumens, der den Griff umfassen­ den Hand der Bedienungsperson.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß das Stellglied vorzugsweise im Bereich seines in den Griff eingreifenden Endes durch eine Rückstellfeder ge­ genüber dem Schaft abgestützt ist. Hierdurch ist sicher­ gestellt, daß das Stellglied und mit diesem die Verschie­ bemuffe und das Backenfutter, bei Wegfall des Eingriffs mit einem Schraubenkopf automatisch in die zurückgezogene Ausgangsstellung gebracht werden, in welcher der erfin­ dungsgemäße Schraubenzieher wie ein konventioneller Schraubenzieher benutzt werden kann. Gleichzeitig läßt sich hierdurch auf einfache Weise eine Drehsicherung des Stellglieds und damit auch der Verschiebemuffe und des Backenfutters gegenüber dem Schaft erreichen, indem die schaftseitige Federabstützung in Form mindestens eines Stifts durch einen zugeordneten, hülsenseitigen Schlitz hindurchgreift.
Gemäß einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestal­ tung der übergeordneten Maßnahmen kann die Verschiebe­ muffe zur Bildung des Radialgesperres mindestens eine am vorderen Ende einer im Bereich zwischen zwei Federarmen angeordneten, von einer Anlauffläche des Schafts keilför­ mig untergriffenen Federzunge angeordnete, den Abstand zwischen zwei Federarmen übergreifende Brücke aufweisen, die im Bereich ihrer seitlichen Enden jeweils einen Sperr­ zahn trägt, der mit einer in radialer Richtung sich er­ streckenden, eine der radialen Ausstellbarkeit der Feder­ arme entsprechende Länge aufweisenden Zahnreihe des jeweils zugeordneten Federarms zusammenwirkt. Diese Maßnahmen er­ geben in erster Linie eine formschlüssige Ausführung des den Haltebacken des Backenfutters zugeordneten Radialge­ sperres, das somit in vorteilhafter Weise hohe Kräfte auf­ nehmen kann. Die den Abstand zwischen den Haltearmen klam­ merförmig übergreifenden Brücken aufnehmenden Federzungen können zum Ausheben der Sperrzähne aus den zugeordneten Zahnreihen auf einfache Weise durch keilförmige Anlauf­ flächen entgegen ihrer Eigenelastizität ausgespreizt wer­ den, so daß sich bei entsprechender Freigabe durch die zugeordneten Anlaufflächen eine automatische Einrastung ergibt. Die den Abstand zwischen den Federarmen übergrei­ fenden Brücken ergeben dabei im eingerasteten Zustand eine feste Klammer zwischen den Haltebacken, so daß die­ se auch im Falle hoher Radialkräfte zuverlässig in Stel­ lung gehalten werden. Gleichzeitig ist hierbei sicherge­ stellt, daß die Eigenelastizität der Federarme eine ver­ hältnismäßig weiche Federcharakteristik aufweisen kann, was die Bedienbarkeit erleichtert.
Vorteilhaft sind lediglich zwei einander gegenüberliegen­ de Federarme vorgesehen, wobei der Schaft im Bereich sei­ nes vorderen, zwischen die beiden Federarme eingreifenden Endes abgeflacht und im Bereich der Seitenkanten der Ab­ flachung zur Bildung seitlicher keilförmiger Anlaufflä­ chen konvex konfiguriert sein kann. Diese Maßnahmen er­ geben in vorteilhafter Weise eine einfache Ausgestaltung und Herstellung der Anlaufflächen zum Ausstellen der Fe­ derarme und der die Brücken tragenden Federzungen. Zweck­ mäßig können die Federarme dabei muffenseitig in Form keilförmig sich verengender Schlitze zusammenlaufen, in welche der Schaft mit seinen konvexen Seitenkanten ein­ greift, so daß sich beim Anlaufen dieser Kanten an den Seitenkanten der Federarme die erwünschte Ausspreizung der Federarme ergibt. Die die Brücken tragenden Federzun­ gen können zweckmäßig mit an den zugeordneten Anlaufflä­ chen zur Anlage kommenden Betätigungsnocken versehen sein. Hierdurch läßt sich auf einfache Weise auch die erwünsch­ te zeitliche Versetzung der Lösung des Radialgesperres und der Ausspreizung der die Haltebacken bildenden Feder­ arme erreichen.
Zur Erzielung einer hohen Eigenstabilität der die Halte­ backen bildenden Federarme können diese mit zweckmäßig zwischen ihren Zahnreihen hindurchgreifenden, zum vorde­ ren und hinteren Ende hin verjüngten Versteifungsleisten versehen sein. Die Elastizität der die Haltebacken bil­ denden Federarme beschränkt sich hierbei in vorteilhafter Weise auf den Ansatzquerschnitt, so daß bei eingelegtem Radialgesperre hohe Kräfte aufgenommen werden können.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die die Haltebacken bildenden Federarme im Bereich ihrer vorderen Enden hinterschnittene Halte­ klauen aufweisen. Diese Maßnahme ermöglicht in vorteil­ hafter Weise einen beißzangenartigen Angriff der Halte­ backen am jeweiligen Schraubenkopf.
Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Aus­ gestaltungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Aus­ führungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des er­ findungsgemäßen Schraubenziehers,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des griffsei­ tigen Endes, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des backenfutter­ seitigen Endes mit weggebrochener Brücke des Radialgesperres,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des hinteren Endes der Verschiebemuffe,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung des vorderen, an der Verschiebemuffe eingreifenden Endes des Stellglieds,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht des gezahnten Abschnitts des Schafts,
Fig. 9 einen im Bereich des Radialgesperres geführ­ ten Radialschnitt durch das backenfuttersei­ tige Ende des erfindungsgemäßen Schrauben­ ziehers mit gespreizten Haltebacken,
Fig. 10 die Anordnung gemäß Fig. 9 mit angelegten Haltebacken und
Fig. 11 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 3 bei zurückgezogener Verschiebemuffe.
Der erfindungsgemäße Schraubenzieher besteht, wie die Fig. 1 bis 3 am besten erkennen lassen, aus einem durch einen Metallstab etc. gebildeten Schaft 1, der an seinem hinteren Ende drehschlüssig mit einem Griff 2 verbunden ist und an seinem vorderen Ende ein hier durch eine keil­ förmige Schaftverjüngung gebildetes, als einfache Klinge ausgebildetes Drehwerkzeug 3 trägt. Das Drehwerkzeug 3 ist von zwei ein Backenfutter bildenden Haltebacken 4 flankiert, die als nach vorne auskragende Federarme einer den Schaft 2 umfassenden Verschiebemuffe 5 ausgebildet sind. Diese ist mittels eines hierzu koaxialen, als den Schaft 2 umfassende Hülse ausgebildeten Stellglieds 6 in axialer Richtung verschiebbar. Die vorderen Enden der Haltebacken 4 sind als hinterschnittene Halteklauen 7 ausgebildet, mittels derer der einen dem Drehwerkzeug 3 zugeordneten Schlitz 8 aufweisende Kopf 9 einer zu be­ tätigenden Schraube 10 beißzangenartig erfaßt werden kann, wie am besten Fig. 3 erkennen läßt.
Der Fig. 1 liegt eine Grundstellung zugrunde, in der das Drehwerkzeug 3 über die vorderen Enden der Halte­ backen 4 vorsteht. In dieser Stellung ist der dargestell­ te Schraubenzieher wie ein konventioneller Schraubenzie­ her benutzbar. Zum Erfassen des Kopfs 9 der Schraube 10 werden die Verschiebemuffe 5 und mit ihr die Haltebacken 4 gegenüber dem Schaft 2 vorgeschoben und in radialer Rich­ tung ausgestellt. Nachdem die Haltebacken 4 im Bereich des Schraubenkopfes 9 in Stellung gebracht sind, wird die Ver­ schiebemuffe zurückgezogen, wobei zunächst, wie in Fig. 3 dargestellt, die Haltebacken 4 zum Eingriff am Kopf 9 kommen. Im Verlauf der weiteren Zurückziehbewe­ gung der Verschiebemuffe 5 gelangt dann das Drehwerkzeug 3 zum Eingriff in den Schlitz 8. Das Stellglied 6 zum Ver­ schieben der Verschiebemuffe 5 besitzt zur Erleichterung der Handhabung im Bereich des Griffansatzes einen vom Griff 2 abgesetzten, hier umlaufenden Bund 11. An die­ sem kann der Daumen der den Griff 2 umfassenden Hand der Bedienungsperson angreifen.
Die Verschiebemuffe 5 ist mittels eines zugeordneten Axialgesperres 12 gegenüber dem Schaft 1 in axialer Richtung fixierbar und kann nur nach Lösen dieses Ge­ sperres in axialer Richtung verschoben werden. Zur Bil­ dung des Axialgesperres 12 ist die Verschiebemuffe 5, wie am besten aus Fig. 4 erkennbar ist, mit einem Paar einander gegenüberliegender Federzungen 13 versehen, die jeweils einen nach innen vorstehenden Sperrzahn 14 tra­ gen. Der Schaft 1 besitzt den Sperrzähnen 14 zugeordnete Zahnreihen 15, deren Länge etwa der axialen Verschiebbar­ keit der Verschiebemuffe 5 entspricht. Die Sperrzähne 14 und die Zähne der Zahnreihen 15 sind sägezahnartig ausge­ bildet und so angeordnet, daß die Verschiebemuffe 5 bei eingerastetem Gesperre nur zurückgezogen, aber nicht nach vorne verschoben werden kann. Zum Lösen des Axialgesper­ res 12 werden die Federzungen 13 so weit in radialer Richtung ausgestellt, daß die Sperrzähne 14 außer Ein­ griff mit den Zähnen der jeweils zugeordneten Zahnreihe 15 gelangen. Hierzu ist das Stellglied 6, wie am besten aus Fig. 6 und 7 erkennbar ist, mit geeigneten, den Federzungen 13 zugeordneten, diese unterfassenden, keil­ förmigen Anlaufflächen 16 versehen, und relativ zur Ver­ schiebemuffe 5 um ein entsprechendes Maß in axialer Rich­ tung verschiebbar. Im dargestellten Ausführungsbeispiel greifen die Federzungen 13 in nach vorne offene Schlitze 17 der das Stellglied 6 bildenden Hülse ein, deren hin­ tere Begrenzung zur Bildung der Anlaufflächen 16 keilför­ mig angefast ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind, wie am besten aus Fig. 4 erkennbar ist, gleichzei­ tig auch die hinteren Enden der Federzungen 13 zur Bil­ dung von den keilförmigen Anlaufflächen 16 zugeordneten Gegenanlaufflächen 16 a keilförmig angefast, was eine be­ sonders sanfte Betätigung der Federzungen 13 gewährleistet.
Zum Ausspreizen der Federzungen 13 durch gegenseitiges Aufeinanderabgleiten der Anlaufflächen 16 bzw. 16 a ist das Stellglied 6 gegenüber der Verschiebemuffe 5 relativ verschiebbar, bevor diese selbst verschoben wird. Die relative Verschiebbarkeit des Stellglieds 6 gegenüber der Verschiebemuffe 5 ist durch Anschläge, an denen eine Mitnahme erfolgt, axial begrenzt. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist hierzu eine eine Längsführung bil­ dende Stift-Schlitz-Verbindung vorgesehen. Hierzu ist die Verschiebemuffe 5, wie am besten aus Fig. 5 erkennbar ist, mit auf nach hinten auskragenden, gegenüber den Fe­ derzungen 13 um 90° versetzten Federleisten 18 aufgenom­ menen Führungsbacken 19 versehen, die in ein jeweils zu­ geordnetes Langloch 20 der das Stellglied 6 bildenden Hülse eingreifen. Sobald die Führungsbacken 19 an den axialen Enden des jeweils zugeordneten Langlochs 20 an­ laufen, erfolgt eine Mitnahme der Verschiebemuffe 5 durch das Stellglied 6.
Die Zähne der schaftseitigen Zahnreihen 15 sind, wie in Fig. 8 angedeutet ist, um etwa einen halben Zahnabstand a in axialer Richtung gegeneinander versetzt. Hierdurch ist sichergestellt, daß die deckend einander gegenüberlie­ genden Sperrzähne 14 der beiden Federzungen 13 abwechselnd in die jeweils zugeordnete Zahnreihe 15 einrasten, so daß sich auch bei Verwendung verhältnismäßig dicker Zähne vergleichsweise eng nebeneinanderliegende Raststellungen ergeben, was sich vorteilhaft darauf auswirkt, daß die vordere Spitze des Drehwerkzeugs 3 bei entsprechendem Rückzug der Verschiebemuffe 5 und eingerastetem Axial­ gesperre in zuverlässigem Eingriff mit dem zugeordneten Schlitz 8 des Schraubenkopfes 9 bleibt.
Die als Federarme der Verschiebemuffe 5 ausgebildeten Haltebacken 4 sind beim Vorschieben der Verschiebemuffe 5 durch die Wirkung im Bereich des Schafts 1 vorgesehe­ ner Anlaufflächen 21 entgegen ihrer Eigenelastizität in radialer Richtung ausstellbar, wie in Fig. 3 durch die Pfeile 23 angedeutet ist. Zur Bildung der keilförmigen Anlaufflächen 21 ist der Schaft 1 im Bereich seines vor­ deren, zwischen die Haltebacken 4 eingreifenden Endes, das zur Bildung des Drehwerkzeugs 3 gleichzeitig abgeflacht ist, so verbreitert, daß sich nach außen konvexe Seiten­ kanten ergeben. Die rückwärtigen Flanken dieser konvexen Verbreiterungen bilden die Anlaufflächen 21. Die die Hal­ tebacken 4 bildenden Federarme laufen im Bereich ihres verschiebemuffenseitigen Ansatzes keilförmig zusammen, so daß sich nach hinten verengte Schlitze 23 ergeben, in die der Schaft 1 mit seinen die Anlaufflächen 21 enthaltenden, konvexen Verbreiterungen eingreift. Beim Vorschieben der Verschiebemuffe 5 laufen die Anlaufflächen 21 mit ihren Seitenkanten an den Seitenkanten 24 der die Haltebacken 4 bildenden Federarme an, wodurch diese entgegen ihrer Eigen­ elastizität gespreizt werden.
Die beim Zurückziehen der Verschiebemuffe 5 aufgrund ih­ rer Eigenelastizität entweder am Schraubenkopf 9 oder am vorderen Schaftende zur Anlage kommenden Haltebacken 4 sind mittels eines in Fig. 1 als Ganzes mit 25 angedeuteten Ra­ dialgesperres gegen radiales Ausweichen gesichert und kön­ nen nur nach Lösen dieses Gesperres in radialer Richtung bewegt werden. Zur Bildung des Radialgesperres 25 ist die Verschiebemuffe 5, wie am besten die Fig. 1 und 11 er­ kennen lassen, mit nach vorne auskragenden, im Bereich zwischen den die Haltebacken 4 bildenden Federarmen plazier­ ten Federlaschen 26 versehen, die jeweils eine den durch die Schlitze 23 gebildeten Abstand zwischen den Halte­ backen 4 übergreifende Brücke 27 tragen. Diese Brücken 27 sind, wie die Fig. 9 und 10 zeigen, an ihren seit­ lichen Enden mit jeweils einem Sperrzahn 28 versehen. Die Haltebacken 4 sind im Bereich der Brücken 27 in radialer Richtung verdickt und im Bereich der Seitenkanten dieser Verdickungen 29 mit den Sperrzähnen 28 der Brücken 27 zu­ geordneten Zahnreihen 30 versehen. Die radiale Länge die­ ser Zahnreihen 30 entspricht etwa der radialen Ausstell­ barkeit der die Haltebacken 4 bildenden Federarme. Die brückenseitigen Sperrzähne 28 und die Zähne der diesen zugeordneten Zahnreihen 30 sind, wie die Fig. 9 und 10 ebenfalls erkennen lassen, sägezahnartig ausgebildet und so angeordnet, daß die Haltebacken 4 bei eingerastetem Radialgesperre 25 nur aufeinander zu aber nicht voneinan­ der wegbewegt bewegt werden können. Zum Ausrasten der Sperrzähne 28 aus den zugeordneten Zahnreihen 30 sind die Federlaschen 26, wie am besten aus Fig. 11 erkennbar ist, mit jeweils einer nach innen vorstehenden Betätigungsnocke 31 versehen, die beim Vorschieben der Verschiebemuffe 5 auf die jeweils benachbarte keilförmige Anlauffläche 21 des Schafts 1 aufläuft. Hierdurch werden die Federlaschen 26 in radialer Richtung ausgestellt, so daß die Sperrzäh­ ne 28 außer Eingriff mit den zugeordneten Zahnreihen 30 kommen. Die Federlaschen 26 können wie die rückwärtigen Federzungen 13 an die Verschiebemuffe 5 angeformt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Federlaschen 26 als an die Verschiebemuffe 5 angesetzte und mit dieser durch eine Klebverbindung etc. verbundene Teile ausgebil­ det. Die die Haltebacken 6 bildenden Federarme sind, wie am besten aus Fig. 3 erkennbar ist, zur Erzielung einer hohen Eigenstabilität mit zwischen den seitlichen Zahn­ reihen 30 hindurchgreifenden, zum vorderen und hinteren Ende hin verjüngten Versteifungsleisten 32 versehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zahnreihen 30 einfach in die Seitenkanten der Versteifungsleisten 32 eingeschnitten. Die Versteifungsleisten 32 stellen sicher, daß die die Haltebacken 4 bildenden Federarme praktisch nur im Bereich ihres muffenseitigen Ansatzquerschnittes biegsam sind. Der biegsame Bereich der Federlaschen 26 befindet sich im Bereich zwischen den Brücken 27 und ih­ rer muffenseitigen Befestigung.
In der der Fig. 1 zugrundeliegenden Ausgangsstellung be­ finden sich sowohl das Axialgesperre 12 als auch das Ra­ dialgesperre 25 im Eingriff. Wenn ausgehend von dieser Stellung das Stellglied 6 nach vorne geschoben wird, wer­ den zunächst die rückwärtig auskragenden Federzungen 13 gespreizt und damit das Axialgesperre 12 gelöst. Im Ver­ lauf der weiteren Vorwärtsbewegung des Stellglieds 6 wird die Verschiebemuffe 5 mitgenommen. Die Betätigungsnocken 31 sind nun so angeordnet, daß sie vor den backenseitigen Seitenkanten 24 zum Eingriff mit den Anlaufflächen 21 kommen. Die weitere Vorschubbewegung der Verschiebemuffe 5 bewirkt somit zunächst ein Anlaufen der Betätigungsnok­ ken 31 an den sie untergreifenden Anlaufflächen 21 des Schafts 1, womit das Radialgesperre 25 geöffnet wird. Durch weitere Vorschubbewegung der Verschiebemuffe 5 laufen die Seitenkanten 24 der Haltebacken 4 an den Seitenkanten der schaftseitigen Anlaufflächen 21 an, wodurch die die Haltearme 4 bildenden Federarme gespreizt werden. Beim Zurückziehen der Verschiebemuffe 5 mittels des Stellglieds 6 laufen diese Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge und Richtung ab, wobei die Haltebacken 4 ggf. zum Eingriff mit einem Schraubenkopf 3 gelangen, wie in Fig. 3 ange­ deutet ist.
Die Betätigung des Stellglieds 6 kann in beiden Richtun­ gen von Hand bewerkstelligt werden. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist das Stellglied, wie aus Fig. 2 er­ kennbar ist, durch eine innerhalb des Griffs angeordnete Rückstellfeder 33 am Schaft 1 abgestützt. Hierzu ist der Schaft 1 mit einem radial vorstehenden Stift 34 versehen, der durch einen zugeordneten Axialschlitz 35 des in den Griff 2 eingreifenden Endes der das Stellglied 6 bildenden Hülse hindurchgreift und an dem das vordere Ende der die das Stellglied 6 bildende Hülse umgebenden Rückstellfeder 33 abgestützt ist. Aufgrund der hier vorgesehenen Stift- Schlitz-Verbindung ergibt sich in vorteilhafter Weise gleichzeitig eine Drehsicherung des Stellglieds 6 und da­ mit auch der hieran angehängten Verschiebemuffe 5 gegen­ über dem Schaft 1. Das hintere Ende der Rückstellfeder 33 ist an einem den Stift 34 mit Abstand hinterfassenden, hül­ senseitigen Anschlag 36 abgestützt, der hier einfach als umlaufender Bund der das Stellglied 6 bildenden Hülse aus­ gebildet ist.
Der Schaft 1 kann fest mit dem Griff 2 verbunden sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist zur Erleichte­ rung der Handhabung ein zwischengeschaltetes Freilaufge­ sperre 37 vorgesehen, das mittels eines Schaltknopfes 38 von Mitnahme im Uhrzeigersinn auf Mitnahme im Gegenuhr­ zeigersinn umschaltbar ist und umgekehrt. Zur weiteren Erleichterung der Handhabung kann der Griff 2, wie die Fig. 1 und 2 weiter erkennen lassen, mit einem aus­ klappbaren Schwenkhebel 39 versehen sein, der im ausge­ klappten Zustand als Hebelarm zur Einleitung eines hohen Drehmoments dient, wie in Fig. 1 mit gestrichelten Li­ nien angedeutet ist.
Vorstehend ist zwar ein besonders bevorzugtes Ausführungs­ beispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Ver­ fügung , um den allgemeinen Gedanken der erfindungsgemäßen Lösung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen. So könnten beispielsweise anstelle der beim dargestell­ ten Ausführungsbeispiel vorgesehenen, formschlüssigen Ge­ sperre auch kraftschlüssig wirkende Gesperre vorgesehen sein.

Claims (18)

1. Schraubenzieher mit einem am vorderen Ende eines mit einem Griff (2) drehfest verbundenen Schafts (1) an­ geordneten Drehwerkzeug (3), dadurch gekennzeichnet, daß das Drehwerkzeug (3) von einem Backenfutter mit mindestens zwei Haltebacken (4) umfaßt ist, die als mittels schaftseitiger Anlaufflächen (21) entgegen ih­ rer Eigenelastizität in radialer Richtung ausspreiz­ bare und mittels eines zugeordneten Radialgesperres (25), das durch schaftseitige Anlaufflächen (21) lös­ bar ist, gegeneinander fixierbare Federarme einer in axialer Richtung auf dem Schaft (1) verschiebbaren Verschiebemuffe (5) ausgebildet sind, welche mittels eines zugeordneten Axialgesperres (12) gegenüber dem Schaft (1) fixierbar und mit einem gegenüber dem Schaft (1) in axialer Richtung verschiebbaren und gegenüber ihr eine begrenzte relative Verschiebbar­ keit besitzenden Stellglied (6) verbunden ist, das mit das Axialgesperre (12) öffnenden Anlaufflächen (16) versehen ist.
2. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Stellglied (6) als den Schaft (1) umfassen­ de Hülse ausgebildet ist, die über eine vorzugsweise als Stift-Schlitz-Verbindung ausgebildete, durch von­ einander distanzierte Anschläge in axialer Richtung begrenzte Längsführung (Führungsbacken 19, Langloch 20) mit der Verschiebemuffe (5) verbunden ist.
3. Schraubenzieher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verschiebemuffe (5) mit mindestens einer an einer rückwärtigen Auskragung (Federleiste 18) auf­ genommenen Führungsbacke (19) versehen ist, die in ein jeweils zugeordnetes Langloch (20) der das Stellglied (6) bildenden Hülse eingreift.
4. Schraubenzieher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebemuffe (5) zur Bildung des Axialgesperres mindestens einen auf einer rückwärts auskragenden, von einer Anlauffläche (16) des Stellglieds (6) keilförmig untergriffenen Federzunge (13) aufgenommenen Sperrzahn (14) aufweist, der mit einer zugeordneten, eine der Verschiebbarkeit der Verschiebemuffe (5) entsprechende Länge besitzenden Zahnreihe (15) des Schafts (1) zusammenwirkt.
5. Schraubenzieher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei vorzugsweise einander gegenüberliegende Feder­ zungen (13) mit jeweils einem Sperrzahn (14) und zwei diesen zugeordnete Zahnreihen (15) vorgesehen sind, de­ ren Zähne um etwa einen halben Zahnabstand gegeneinan­ der versetzt sind.
6. Schraubenzieher nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einen Sperrzahn (14) tragenden, vorzugsweise im Bereich ih­ rer rückwärtigen Enden angefasten Federzungen (13) in einen jeweils zugeordneten, stellgliedseitigen Schlitz (17) eingreifen, dessen hintere Begrenzung keilförmig angefast ist.
7. Schraubenzieher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Stellglied (6) bil­ dende Hülse im Bereich des Griffansatzes einen vom Griff (2) abgesetzten, vorzugsweise umlaufenden Bund (11) aufweist.
8. Schraubenzieher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (6) vorzugs­ weise im Bereich seines in den Griff (2) eingreifenden Endes durch eine Rückstellfeder (33) gegenüber dem Schaft (1) abgestützt ist.
9. Schraubenzieher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die das Stellglied (6) bildende Hülse mit ei­ nem Schlitz (35) versehen ist, in den ein einen Feder­ anschlag bildender, auf dem Schaft (1) aufgenommener Stift (34) eingreift, der von einem stellgliedseitigen Federanschlag (36) mit Abstand hinterfaßt ist.
10. Schraubenzieher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß die Verschiebemuffe (5) zur Bildung des Radialge­ sperres (25) mindestens eine am vorderen Ende einer im Bereich zwischen zwei Haltebacken (4) angeordneten, von einer Anlauffläche (21) des Schafts (1) keilför­ mig untergriffenen Federlasche (26) angeordnete, den Abstand zwischen zwei Haltebacken (4) übergreifende Brücke (27) aufweist, die im Bereich ihrer seitlichen Enden jeweils einen Sperrzahn (28) trägt, der mit einer etwa in radialer Richtung verlaufenden, eine der ra­ dialen Ausstellbarkeit der Haltebacken (4) entsprechen­ den Länge aufweisenden Zahnreihe (30) der jeweils zu­ geordneten Haltebacke (4) zusammenwirkt.
11. Schraubenzieher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberlie­ gende Haltebacken (4) vorgesehen sind und daß der Schaft (1) im Bereich seines vorderen, zwischen die beiden Hal­ tebacken (4) eingreifenden, vorzugsweise abgeflachten Endes konvex nach außen verbreitert ist.
12. Schraubenzieher nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebacken (4) im Bereich ihrer beiden Längskanten jeweils eine Zahnreihe (30) aufweisen und daß zwei einander gegen­ überliegende, auf Federlaschen (26) aufgenommene Brücken (27) mit seitlichen Sperrzähnen (28) vorgesehen sind.
13. Schraubenzieher nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federlaschen (26) jeweils eine mit der zugeordneten Anlauffläche (29) des Schafts zusammenwirkende, nach innen vorstehende Be­ tätigungsnocke (31) aufweisen.
14. Schraubenzieher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebacken (4) verschie­ bemuffenseitig in Form keilförmig sich verengender Schlitze (23) zusammenlaufen, in die der Schaft (1) mit seinen konvex konfigurierten Seitenkanten ein­ greift.
15. Schraubenzieher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Haltebacken (4) bil­ denden Federarme jeweils mindestens eine zum vorderen und hinteren Ende hin verjüngte Versteifungsleiste (32) tragen.
16. Schraubenzieher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebacken (4) im Be­ reich ihrer vorderen Enden hinterschnittene Halteklauen (7) aufweisen.
17. Schraubenzieher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (2) mit einem ausklappbaren Schwenkarm (39) versehen ist.
18. Schraubenzieher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (2) mittels eines umschaltbaren Freilaufgesperres (37) mit dem Schaft (1) verbunden ist.
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