DE3600516C2 - - Google Patents

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DE3600516C2
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cutting
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DE19863600516
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DE3600516A1 (de
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Karl-Heinz 3250 Hameln De Leifheit
Helmut Ing.(Grad.) 4923 Extertal De Spoetter
Hans Heinrich 3253 Hessisch Oldendorf De Hannebohm
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STAHLKONTOR MASCHINENBAU GMBH, 3250 HAMELN, DE
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Stahlkontor Maschinenbau 3250 Hameln De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/24Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with another disc cutter
    • B26D1/245Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with another disc cutter for thin material, e.g. for sheets, strips or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D35/00Tools for shearing machines or shearing devices; Holders or chucks for shearing tools
    • B23D35/008Means for changing the cutting members

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Längsschneidvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Längsschneidvorrichtungen werden dazu einge­ setzt, um Warenbahnen an ihren Rändern zu beschneiden oder aus einer breiteren Gesamtbahn verschieden kleinere Einzelbahnen herzustellen.
Für die unterschiedlichen Warenbahnmaterialien werden unterschiedliche Schneidsysteme verwendet. So existieren Materialien, die sich einwandfrei nur mit einem Scherenschnitt schneiden lassen, also mit einer Ein­ richtung, bei der das Obermesser als rotierendes Kreismesser und das Untermesser als rotierendes Nut­ messer ausgebildet ist. Hierbei werden die Messer synchron oder mit Vorlauf zur Bahn angetrieben. Bei manchen Warenmaterialien genügt es dabei auch, nur das Untermesser anzutreiben.
Andere Warenbahnen werden am besten mit glatten, feststehenden Klingen, beispielsweise Rasierklingen getrennt.
Schließlich existieren Bahnmaterialien, die am besten mit­ tels Quetschmesser getrennt werden können. Das Quetschmes­ ser ist ein in einem Halter rotierendes Messer, das auf eine angetriebene und gehärtete Schneidwalze aufgesetzt wird und die über die Schneidwalze laufende Bahn trennt.
Bei der Vielzahl der produzierten Bahnmaterialien ist es deshalb erforderlich, bei einer Wickelmaschine, die zum Wickeln unterschiedlicher Warenbahnarten dient, unter­ schiedliche Schneidsysteme vorzusehen, die bisher sämtlich voneinander getrennt und hintereinander angeordnet wurden. Diese Anordnung unterschiedlicher Schneidsysteme führt zu langen ungünstigen Warenbahnwegen und zu einem erheblichen Platzbedarf. Schwierig bei diesen bekannten Vorrichtungen ist auch die Bedienung. Insbesondere das Einziehen des Bahnmaterials durch die einzelnen hintereinander angeord­ neten Schneidsysteme ist gefährlich. Diese Bedienungs­ schritte können praktisch nur im Stillstand der Maschine erfolgen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Längsschneidvorrichtung der als bekannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß die je­ weils gemeinsam ein Schneidsystem bildenden Schneidwerk­ zeuge auf einer möglichst kurzen Baulänge angeordnet und einfach bedient werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils von Anspruch 1.
Durch das Vorsehen jeweils gemeinsamer Träger für unter­ schiedliche, ein Schneidsystem bildende Schneidwerkzeuge ergibt sich nicht nur eine deutliche Verringerung der Bau­ länge, mit der Folge, daß die Bahnwege stark verkürzt wer­ den können, es kann darüber hinaus die erfindungsgemäße Vorrichtung auch wesentlich preisgünstiger gebaut werden als die bisher verwendeten Vorrichtungen mit mehreren völ­ lig getrennten Systemen. Bei der erfindungsgemäßen Kon­ struktion genügt es, eine einzige Führung für die Halte­ vorrichtung der Schneidwerkzeuge auf beiden Seiten der Wa­ renbahn vorzusehen und für diese Haltevorrichtung bzw. die beiden miteinander korrespondierenden Haltevorrichtungen eine einzige Seitenverstelleinrichtung vorzusehen.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die un­ terschiedlichen Bereiche der Schneidsysteme jeweils ge­ meinsam quer zur Laufrichtung verstellbar.
Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die gemein­ same Querverstellung mittels eines gemeinsamen Antriebs­ motors über Zahnriementrieb und Gewindespindeln erfolgt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfin­ dung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Längsschneid­ vorrichtung,
Fig. 2 einen Teilbereich der Längsschneid­ vorrichtung gemäß Fig. 1 mit einem angesetzten Rasiermesserhalter,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Vorder­ ansicht der Längsschneidvorrichtung gemäß Fig. 1.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Längsschneidvor­ richtung ist im dargestellten Ausführungsbeispiel Teil einer schematisch angedeuteten, mit 2 bezeich­ neten Wickelvorrichtung. Zwischen Seitenwangen 3 können aus unterschiedlichen Materialien bestehende Warenbahnen 4 zu einer nicht dargestellten Wickel­ stelle der Wickelvorrichtung 2 geführt werden. Der unterhalb der Warenbahn 4 liegende Bereich der Schneidsysteme wird als unterer Bereich 5 bezeichnet, während oberhalb der Warenbahn 4 der obere Bereich 6 ist. Jeder Bereich 5 und 6 hat Führungsholme 7 a, 7 b, 7 c, 7 d, auf denen mittels Gewindespindeln 8 a und 8 b quer zur Breite der Warenbahn mehrere querver­ stellbare Führungsstücke 9 und 10 verschoben werden können. Die Anzahl der vorgesehenen Führungsstücke hängt von der Anzahl der aufzubringenden Schnitt­ linien ab.
Durch die Führungsstücke 9 und 10 sind ferner Antriebsspindeln 11 a und 11 b geführt.
Das Führungsstück 9 des unteren Bereichs 5 weist eine Lagerstelle für Nutmesser 12 auf. Das Führungs­ stück 9 ist so ausgebildet, daß das Nutmesser dicht neben zwei Umlenkwalzen 13 und 14 geführt wird und die Oberkante der Umlenkwalzen 13 und 14 mit der Oberkante des Nutmessers 12 zur Geradführung der Warenbahn 4 in gleicher Höhe liegen. Die Umlenk­ walzen 13 und 14 sind zwischen den Seitenwangen 3 gelagert. Die Umlenkwalze 13 ist in diesem Ausführungsbeispiel als gehärtete Schneidwalze aus­ gebildet und wird synchron mit der Warenbahn 4 angetrieben.
Das Führungsstück 10 des oberen Bereichs trägt doppelschenklige Messerträger 16, an denen sich bekannte Messersysteme befinden, z. B. Halter für Quetschmesser 17 oder antreibbare Kreismesser 18 für einen Scherenschnitt. Der Messerträger 16 ist mit Hilfe eines pneumatischen Stellmotors 15 ver­ schwenkbar.
Die Zustellung des Messerträgers 16 an die Waren­ bahn 4 ist so ausgebildet, daß im unteren Bereich 5 das dazu passende Gegenmesser zum Eingriff kommt. Entweder setzt beim Quetschschnitt das Quetschmesser 17 auf die Schneidwalze 13 auf oder das Kreismesser 18 kommt mit dem Nutmesser 12 in Eingriff.
An dem Führungsstück 10 sind Anschraubflächen vor­ gesehen, die das Anordnen von Absaugdüsen oder Streifenwicklern 30 ermöglichen. Solche Streifen­ wickler werden gemeinsam mit dem Führungsstück 10 verstellt und ermöglichen eine geradlinige Führung des Abfallstreifens 31 über Umlenkwalze 32 zum Streifenwickler 30.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist am Messerträger 16 ein doppelter Rasierklingen­ schneidhalter 19 vorgesehen, der bei Zustellung an die Warenbahn 4 mit seinen Klingen 20 in die Warenbahn 4 eintaucht, und zwar zwischen den Umlenkwalzen 13 und 14 und dem Nutmesser 12. Der Messerhalter ist bei dieser Ausführungsform gegen das Kreismesser 18 gemäß Fig. 1 ausgetauscht. Der Rasierklingenhalter 19 kann jedoch auch auf einem zweiten schwenkbaren Messerträger am Führungs­ stück 10 angeordnet sein. Auf diese Weise ergeben sich mindestens drei unterschiedliche Schneidsysteme in der Schneidvorrichtung.
In Fig. 3 sind der Übersicht halber nur jeweils zwei Paar Führungsstücke 9 und 10 dargestellt. Auf die Darstellung der Versorgungsleitung ist ver­ zichtet.
Die Breitenverstellung der Führungsstücke 9 und 10 erfolgt mittels Gewindespindeln 8, die von einem Antriebsmotor 21 über Zahnriementriebe 22 ange­ trieben werden. Es ist auch eine manuelle Ver­ stellung mittels Handrad 23 an den Gewindespindeln 8 vorgesehen. Damit jedes Paar von korrespondierenden Führungsstücken 9 und 10 einzeln in die gewünschte Position verstellbar ist, ist jedes Führungsstück mit einer Zahnkupplung 24 versehen. Diese Zahnkupplung 24 ist mittels eines Pneumatikzylinders 25 an­ zusteuern. Bei eingerückter Zahnkupplung 24 wird eine Mitnahme der Führungsstücke 9 und 10 über die Gewindespindeln 8 a und 8 b bewirkt.
Die Verstellung erfolgt stets paarweise. Damit ist sichergestellt, daß die miteinander korres­ pondierenden Messerbereiche stets in der richtigen voreingestellten Schneidposition zueinander bleiben.
Der Antrieb der Kreismesser 18 und Nutmesser 12 erfolgt über einen Zahnriementrieb 26 und 26 a von einem nicht dargestellten Antriebsmotor oder vom Hauptantrieb der Maschine und den Antriebs­ spindeln 11 a und 11 b synchron mit der Geschwindig­ keit der Warenbahn. Mittels einer Kupplung 27 ist es möglich, das Kreismesser 18 und das Nut­ messer 12 vom Antrieb zu trennen und in Ruhe­ stellung zu bringen.
Die Lagerung des Kreismessers 18 ist so vorge­ sehen, daß bei der Zustellung an das Nutmesser 12 ein Aufsetzen vermieden wird. Hierfür sorgt ein Stellzylinder 28, der das Kreismesser 18 nach der Zustellung an das Nutmesser 12 durch Axialver­ schiebung heranführt. Die Lagerstelle des Kreis­ messers 18 ist so ausgebildet, daß verschiedene Messersysteme daran befestigt werden können, so kann beispielsweise der Rasierklingenschneidhalter 19 gemäß Fig. 2 daran befestigt werden.
Die Schnittbreitenverstellung wird mittels Zeiger 33 an einer Meßlatte 34 sichtbar. Es ist auch eine Anzeige über ein elektronisches Abtastgerät möglich.

Claims (5)

1. Längsschneidvorrichtung für Warenbahnen mit hinterein­ ander angeordneten, unterschiedlichen Schneidsystemen, die auf unterschiedlichen Seiten der Warenbahnen ange­ ordnete, miteinander korrespondierende und jeweils ge­ meinsam ein Schneidsystem bildende Schneidwerkzeuge aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer der beiden Seiten der Warenbahn angeord­ nete Schneidwerkzeuge auf einem gemeinsamen Träger (16) derart verschwenkbar gelagert sind, daß jeweils korre­ spondierende Schneidsysteme in und außer Wirkstellung verschwenkbar sind.
2. Längsschneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Schneidwerkzeuge gebildeten unterschied­ lichen Bereiche der Schneidsysteme (6 und 5) jeweils gemeinsam quer zur Laufrichtung der Warenbahn (4) ver­ stellbar sind.
3. Längsschneidvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Querverstellung mittels eines ge­ meinsamen Antriebsmotors (21) über Zahnriementrieb (22) und Gewindespindeln (8 a; 8 b) erfolgt.
4. Längsschneidvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche der Schneidsysteme (6) mittels eines Stellmotors (15) verschwenkbar sind.
5. Längsschneidvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreismesser (18) und das Nutmesser (12) syn­ chron mit der Warenbahn (4) über Zahnriementriebe (26, 26 a) und Antriebsspindeln (11) antreibbar und gemeinsam über eine Kupplung (27) zu- und abschaltbar sind.
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