DE3600355C2 - - Google Patents

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DE3600355C2
DE3600355C2 DE19863600355 DE3600355A DE3600355C2 DE 3600355 C2 DE3600355 C2 DE 3600355C2 DE 19863600355 DE19863600355 DE 19863600355 DE 3600355 A DE3600355 A DE 3600355A DE 3600355 C2 DE3600355 C2 DE 3600355C2
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heating
boiler
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smoke
chamber
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Gottfried 7344 Gingen De Freywis
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J3/00Removing solid residues from passages or chambers beyond the fire, e.g. from flues by soot blowers
    • F23J3/06Systems for accumulating residues from different parts of furnace plant
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/0005Details for water heaters
    • F24H9/0042Cleaning arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sauberhaltung der rauchgas­ beaufschlagten Flächen eines Heizungskessels für leichtes Heizöl für Zentralheizungen, insbesondere für Wohnhäuser, mit einem Grundkörper, der aus Brennkammer und Rauchabzugskammer gebildet ist, durch Ab­ saugen der Verbrennungsrückstände über Saugleitungen aus dafür vorge­ sehenen Bereichen.
Bei gattungsgemäßen Heizungskesseln läßt sich selbst bei ordnungsge­ mäßem Feuerungsbetrieb eine gasseitige Verschmutzung der Heizfläche nicht vermeiden. Es entstehen Rußablagerungen und Verschmierungen, die unter Umständen zu Verkrustungen führen können. Diese Verschmutzun­ gen behindern nicht nur die Wärmeübertragung von den Rauchgasen an die Kesselheizung und verschlechtern somit den Kesselwirkungsgrad, sondern sie bedingen gleichzeitig eine zunehmende Umweltverschmutzung durch Emissionen durch die luftverunreinigenden Stoffe und Gase, die bei einer schlechten und ungenügenden Verbrennung von leichtem Heizöl anfallen.
Deshalb müssen solche Heizungen gasseitig in Abständen gründlich gereinigt werden. Dies erfolgte bisher 1- bis 2mal im Jahr, über­ wiegend vor Beginn der Heizperiode im Herbst.
Eine 1- oder 2malige Reinigung des Heizungskessels pro Heizperiode ist zu wenig, wie sich in der Praxis herausgestellt hat. Ein mehrma­ liges Reinigen während einer Heizperiode ist angezeigt.
Aus der GB-PS 6 69 341 ist eine Vorrichtung bekannt, in der ein Dampf­ kessel vom Ruß durch Absaugen gereinigt wird. Dieser Dampfkessel könnte auch mit leichtem Heizöl betrieben werden.
Nachteilig hieran ist jedoch bei diesem Dampfkessel, daß die Sauglei­ tungen frei durch die Brennkammer und durch die Rauchabzugskammer, zu den einzelnen abzusaugenden Stellen geführt ist. Eine freie Zu­ gänglichkeit der Brennkammer und der Rauchabzugskammer ist dadurch nicht gegeben und außerdem kann sich eine Querschnittsverengung durch diese freiliegenden Leitungen nachteilig für die Verbrennung und den Zug auswirken.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Betreiben eines Ölheizungskessels so zu verbessern, daß der Heizungs­ kessel bei konstant optimalem Wirkungsgrad wirtschaftlich, umwelt­ freundlich und sauber betreibbar ist und wobei die Vorrichtung hier­ zu einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Saugleitungen als Kanäle im Grundkörper verlaufend, ausgebil­ det sind.
Durch die Integration der Saugleitungen als Kanäle im Grundkörper sind keine behindernden Einbauten in der Brennkammer und in der Rauchabzugskammer mehr vorhanden. Es gibt nirgends Querschnitts­ verengungen.
In vorteilhafter Ausgestaltung können die Öffnungen in den Kanälen in der Rauchabzugskammer schlitzförmig ausgebildet sein und in oder vor jedem Rauchgasabzug angeordnet sein.
Auf diese Weise werden die Verbrennungsrückstände gezielt optimal an den Stellen entfernt, an denen sie sich bevorzugt an- oder ab­ lagern.
In vorteilhafter Ausgestaltung kann jeder Abzugskanal mit einem Absperrventil versehen sein.
Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, einzelne Saugleitungen während des Reinigungsvorganges zu schließen und die gesamte Saug­ kraft nur auf eine einzige, oder einzelne Saugleitungen zu setzen. Dadurch werden besonders hartnäckige Ablagerungen mit größerer oder größtmöglicher Saugkraft erfaßt.
Mit der vorgeschlagenen Erfindung ist es möglich, einfach, wirkungs­ voll, ohne großen Aufwand, einen Heizungskessel für leichtes Heizöl, insbesondere an seinen Wärmeübergangsflächen sauberzuhalten, so daß ein konstant optimaler Wirkungsgrad erreicht wird. Durch die im Grund­ körper integrierten Saugleitungen werden störende Querschnittsveren­ gungen in der Brennkammer und in der Rauchabzugskammer vermieden. Auch ist es möglich, den Erfordernissen entsprechend, beliebig oft eine Reinigung der rauchgasbeaufschlagten Flächen eines Heizungs­ kessels vorzunehmen und die Reinigungsintervalle über eine Zeitschaltung selbsttätig zu steuern.
Die Vorrichtung kann serienmäßig bei der Fertigung des Grundkörpers vorgesehen werden und ist somit einfach und kostengünstig herstell­ bar.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Sauberhalten der rauchgasbeaufschlagten Flächen eines Heizungskessels für leichtes Heizöl für Zentralheizungen, insbesondere für Wohnhäuser, mit einem Grundkörper, der aus Brenn­ kammer und Rauchabzugskammer gebildet ist, durch Absaugen der Ver­ brennungsrückstände über Saugleitungen aus dafür vorgesehenen Be­ reichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitungen als Kanäle im Grundkörper verlaufend, ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in den Kanälen in der Rauchabzugskammer schlitzförmig ausgebildet sind und in oder vor jedem Rauch­ gasabzug angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Absaugkanal mit einem Absperrventil versehen ist.
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