DE437442C - Einrichtung zur Zwischendampfentnahme - Google Patents

Einrichtung zur Zwischendampfentnahme

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DE437442C
DE437442C DES66821D DES0066821D DE437442C DE 437442 C DE437442 C DE 437442C DE S66821 D DES66821 D DE S66821D DE S0066821 D DES0066821 D DE S0066821D DE 437442 C DE437442 C DE 437442C
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Germany
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Expired
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DES66821D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/32Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters arranged to be heated by steam, e.g. bled from turbines
    • F22D1/325Schematic arrangements or control devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Zwischendampfentnahme. Es ist bekannt, Dampfmaschinen zum Zweck der Vorwärmung des Kesselspeisewassers ein- oder mehrfach anzuzapfen. Bei neuen Anlagen werden solche Anzapfungen in der erforderlichen Anzahl an den Maschinen vorgesehen. Anders ist es bei Anlagen, deren Maschinen nicht von vornherein als Entnahmemaschinen gebaut sind. Derartige Anlagen können nachträglich als Zwischendampfentnahmen eingerichtet werden, indem man zu der Anlage eine Gegendruckmaschine mit einer oder mehreren Anzapfungen hinzufügt.
  • Die nachträgliche Vorschaltung einer Entnahmemaschine läBt sich in besonders zweckmäßiger Weise dann durchführen, wenn die vorhandene Dampfkraftanlage durch Einbau eines Kessels höheren Druckes erweitert wird. Erfindungsgemäß wird dann eine, dem Eintrittsdampfdruck der Hauptmaschine entsprechende Anzapfung der Vorschaltmaschine in die Frischdampfleitung .der Hauptmaschine und die übrigen Anzapfstellen der Vorschaltmaschine zu einem Speisewasservorwärmer geführt. Die Zusatzturbine übernimmt dann zunächst eine konstante Grundleistung entsprechend der Dampflieferung des Kessels höheren Druckes und verarbeitet den überschüssigen- Dampf zum Zweck der Speisewasservorwärmung in ihren weiteren Druckstufen.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung wiedergegeben.
  • Der Kessel i versorgt über die Leitung 2 die Turbine 3, der eine Turbine 4 für einen höheren Eintrittsdruck vorgeschaltet ist. Der Eintritt des Dampfes in die Vorschaltturbine wird durch das Ventil s geregelt. Die Turbine 4 wird aus dem Hochdruckkessel 12 durch die Leitung 13 gespeist. Sie ist mit drei Anzapfungen versehen, deren eine 14 an die Frischdampfleitung 2 der ursprünglichen Kesselanlage angeschlossen ist, während die übrigen Anzapfungen 15 den Dampf in den Vorwärmer 6 eintreten lassen. Er wird in dessen Heizschlangen io niedergeschlagen, um durch die Leitungen i i dem Speisewasserbehälter 8 zuzufließen. Aus diesem fördert die Pumpe 7 das Speisewasser durch den Rauchgasvorwärmer 9 in den Dampfvorwärmer 6.
  • An Stelle der Dampfturbine können natürlich auch Mehrfach-Verbund-Kolbenmaschinen, die sich zur Anzapfung eignen, verwendet werden.
  • Die Anordnung nach der Erfindung erleichtert die Umstellung einer Anlage auf höheren Druck und ermöglicht es, in Anlagen, die ursprünglich nicht dafür eingerichtet waren, die Vorteile der Zwischendampfentnahme für die Speisewasservorwärmung .auszunutzen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einrichtung zur Zwischendampfentnahme in Betrieben, deren Kraftmaschinen ursprünglich nicht zur Zwischendampfentnahme eingerichtet sind, bei welcher der Anlage eine Gegendrucknaschine mit einer oder mehreren Anzapfungen vorgeschaltet wird, die mit Dampf höheren Druckes gespeist wird als die Hauptmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Eintrittsdampfdruck der Hauptmaschine (3) entsprechende Anzapfung der Vorschaltmaschine (4) in die Frischdampfleitung (2) der Hauptmaschine und die übrigen Anzapfstellen (15, 15) der Vorschaltmaschinen zu einem Speisewasservorwärmer geführt werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, äaß die Hauptxriaschine (3) in Abhängigkeit von ihrer Belastung und die Vorschaltmaschine (4) allein in Abhängigkeit vom Druck in der Frischdiampfleitung (2) der Hauptmaschine geregelt wird.
DES66821D Einrichtung zur Zwischendampfentnahme Expired DE437442C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1626210B1 (de) * 1965-03-11 1970-05-27 Siemens Ag Speisewasservorwärmer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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