DE3600133C2 - - Google Patents
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine vorgefertigte Duschkabine, die eine mit Wasserabiauföffnung im Brausetassenboden
und nach unten und oben den Brausetassenboden überragenden umlaufenden Rand ausgebildete Brausetasse
und auf dem hochstehenden Rand der Brausetasse aufgesetzte ortsfeste Seitenwände, die eine Einstiegöffnung
freilassen, und eine in Form eines Segmentes einer Zylindermantelfläche ausgebildete, gegenüber den Seitenwänden
in Schienen verschiebbare, die Einstiegöffnung verschließbare Schiebetür enthält
Aus dem DE-GM 72 27 448 ist eine vorgefertigte Duschkabine der eingangs beschriebenen Art bekannt,
deren Brausetasse die Form eines Kreisviertels aufweist das von den entsprechenden ebenen Seitenwänden
begrenzt wird und im Bereich des Kreisbogens eine verschiebbare Verschlußwand aufweist. Die Seitenwände
werden hierbei in einem starren Rahmen gehalten, die Einstiegöffnung entspricht in ihrer Breite maxima)
der Hälfte des Kreisbogensegmentes. Für den Wasserabfluß ist lediglich eine Wasserablauföffnung vorgesehen.
Das aufwendige auf die Brausetasse aufgesetzte Rahmenwerk auf Aluminiumprofilen enthält zahlreiche
Hinterlaufkanten, die verschmutzen bzw. Feuchtigkeit eindringen lassen und schwer zu reinigen sind.
Eine Eckdusche oder Runddusche mit einem aufwendigen
Rahmensystem, in das die Seitenwände und Türen eingesetzt sind, und das auf einer Brausetasse aufgesetzt
ist, ist in der EP-OS 0 119 514 beschrieben. Auch hier zeigt sich, daß die in Rahmen gehaltenen Seitenwände
einer aufwendigen Abdichtung und Befestigung bedürfen, um dem angestrebten Zweck gerecht zu werden.
Aus dem DE-GM 78 21 704 ist eine Brausetasse für Naßzellen oder Duschen bekanntgeworden, die aus
zwei Lagen glasfaserverstärktem Kunststoff wie Polyester besteht, zwischen welchen Schaumstoffe und Verstärkungen
eingelagert sind. Diese Brausetasse wird an den seitlich hochgezogenen Rändern an eine Wand, Kacheln
oder dergl. angeschlossen.
Aus dem DE-GM 85 12 641 ist eine vorgefertigte Duschkabine in Gestalt eines Hohlzylinders, der mit geschlossener
Bodenplatte und geschlossener Deckplatte und einer Einstiegsöffnung in Form eines Zylindermantelabschnittes,
die durch eine Schiebetüre verschiebbar ist, ausgebildet ist. Der Wasserabfluß erfolgt über eine
in der Bodenplatte vorgesehene Abflußöffnung.
Bei allen diesen bekannten Brausetassen oder Duschkabinen ist noch die Ausbildung eines Bodenablaufes
vor Ort, d. h. am Standort vorzusehen.
Es sind zwar bereits Duschwannen aus Kunstharzbeton, beispielsweise aus dem DE-GM 75 17 426 bekannt,
die einen angeformten Ablaufkasten mit Geruchsverschluß aufweisen, mit Anschluß für das Ablaufrohr. Solche
Duschwannen werden beispielsweise auf sogenannte Filigrandecken aufgesetzt und der Zwischenraum
zwischen der Unterseite des Ablaufkastens, der auf der Filigrandecke aufsitzt und der Bodenplatte der
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Duschwanne wird mittels Ortbeton verfüllt. Die Seitenwände
der Duschwanne werden durch Kacheln oder dergl. gebildet. Dies hat den großen Nachteil, daß der
Übergangsbereich von dem Duschwannenrand zur Wand meistens undicht ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine den zur Verfügung stehenden Raum optimal ausnutzende
hygienische, leicht zu bedienende und zu reinigende Duschkabine, die farbrikmäßig hergestellt werden kann,
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Duschkabine der angegebenen Art nach der Erfindung gelöst, daß die Seitenwände
die Form eines Segmentes einer Zylindermantelfläche und die Brausetasse kreisförmige Gestalt aufwei-
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist es auch möglich, die Brausetasse zweiteilig mit einem Brausetassenoberteil
mit hochstehendem Rand und angeform-20 tem geschlossenem Stutzen und ip' einem Brausetassenuntertei!
als Aufsetzkranz für das SrFJüsetassenoberteil
auszubilden. Eine solche zweiteilige Ausbildung hat zum einen den Vorteil bei der Fertigung, daß die Formen
bei Herstellung durch Spritzguß nicht zu groß und
im Eckbereich eines Raumes aufgestellt werden, wobei in der Ecke ausreichend Raum für die Instaliationsrohre
verbleibt Die Runddusche ermöglicht ebenfalls eine große Einstiegsöffnung, da die Türen aufgrund der
5 Kreisform frei und großzügig gegenüber den Seitenwänden
verschoben werden können.
Der Bodenablaufkörper ist so gestaltet, daß er in dem
unter dem Brausetassenboden aufgrund des aufstehenden Randes der Brausetasse gebildeten Hohlraum un-10
tergebracht ist, jedoch nicht auf dem Untergrund, auf
dem die Brausetasse steht, aufsitzt Somit ist der Bodenablauf frei von Belastungen und unabhängig von dem
Untergrund.
Die Oberfläche der Brausetasse, d.h. des Bodens,
sen und die Brausetasse mit einem auf der Unterseite I5 kann gerippt oder genoppt ausgebildet sein, um die
des Brausetassenbodens au die Wasserablauföffnung Rutschgefahr zu verringern,
angeschlossenen Bodenablaufkörper mit einer geringeren Höhe als derjenigen des nach unten über den Brausetassenboden ragenden Randes, der einen Geruchsverschluß und eine seitliche Anschlußöffnung bzw. Anschlußstutzen für eine leicht aus der Horizontalen geneigt unterhalb des Brausetassenbodens ir dem von
dem unteren Rand gebildeten Hohlraum angeordnetes
Ablaufrohr aufweist, ausgestattet ist
angeschlossenen Bodenablaufkörper mit einer geringeren Höhe als derjenigen des nach unten über den Brausetassenboden ragenden Randes, der einen Geruchsverschluß und eine seitliche Anschlußöffnung bzw. Anschlußstutzen für eine leicht aus der Horizontalen geneigt unterhalb des Brausetassenbodens ir dem von
dem unteren Rand gebildeten Hohlraum angeordnetes
Ablaufrohr aufweist, ausgestattet ist
Die erfindungsgexnäße Dusche vereinigt die Vorzüge 25 kompli?iert werdenund zunTanderen, "daßi bei der Mon"
eines integrierten Bodenablaufes mit einer konsequent tage das ebene Einbetten der Brausetasse mittels des
runden Form zu einer mit überraschenden Vorteilen Unterteils vereinfacht wird. Das Brausetassenoberteil
ausgestatteten Duschkabine. Hierbei sind insbesondere kann dann formschlüssig, beispielsweise durch entspredie
praktische, die Installation betreffende und die hy- chende Nut-Federausbildung" und ggf. kraftschlüssig
gienische Seite hervorzuheben. Die Bauteile der erfin- 30 beispielsweise durch Einbringen von Haftvermittlern!
dungsgemäßen Dusche, insbesondere die Brausetasse, miteinander verbunden werden. In jedem Fall ist es'
der Boclenablaufkörper, die Seitenwand und die Schie- möglich, in dem unteren Rand der Brausetasse bzw. des
betür sind bevorzugt auf Basis Kunststoff selbsttragend Brausetassenunterteils eine Revisionsklappe vorzusehergestellt
Die runde Form der erfindungsgemäßen hen, so daß, beispielsweise bei Undichtigkeiten des Ab-Dusche
läßt Bakterien und Seifenresten keine Chance 35 laufrohres, ohne Ausbau der Brausetasse, eine Reparasich
festzusetzen und bei der Reinigung und Pflege des tür möglich ist Der Hohlraum unter dem 'Brausetassen-Duschinnenraumes
ist jede Stelle bequem erreichbar. boden braucht bei der erfindungsgemäßen Duschkabine
Erfindungsgemäß wurde es möglich, den Bodenablauf in nicht verfüllt zu werden.
die Brausetasse zu integrieren, da das bevorzugt einge- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese-
setzte Material Kunststoff eine stabile und dichte Befe- 40 hen, daß die Schiebetür längs des Bereiches ihrer oberen
stigung des Ablaufs ermöglicht. Verstopfungen durch Κε ite beispielsweise mittels Rollen in ein-r im Bereich
Haare entfallen hierbei genauso, wie die Entstehung der oberen Kante der Seitenwand ang
>rdneten und von Geiuch, da der in dem Stutzen gebildete Hohlraum befestigten Führungsschiene aufgehängt und geführt ist
durch den Geruchsverschluß in zwei Kammern unter- Dadurch ist es möglich, das Türelement nur wenige MiI-teilt
und damit der Geruchsverschluß gegenüber dem 45 limeter vom Trägerelement, d. h. der Seitenwand schwe-Ablaufrohr
gebildet werden kann. bend auf- und zuschwenken zu lassen. Gegenüber der
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Gestalt in Einstiegsöffnung sollte das Türelement allseits um eini-Form
der Runddusche, der Kreisform, sowohl der Brau- ge Zentimeter größer ausgebildet sein, so daß Spritzsetasse
als auch der Zylindermantelform für die Seiten- wasser nicht nach außen dringen kann. Die Schiebetür
wände bedeutet gegenüoer Rechteckkonstruktionen 50 kann beispielsweise auf Basis eines transparenten oder
von Duüchkabinen einen erheblichen Stabilitätsvorteü. transluzenten Kunststoffes hergestellt sein. Durch den
Die Seilenwand kann erfindungsgemäß einstückig auf Basis Kunststoff selbsttragend hergestellt und mit der
Brausetnsse abgedichtet verbunden sein, beispielsweise durch Verkleben.
Die Brausetasse weist auf Grund ihrer Querschnittsform mit nach oben und unten überstehendem Rand ein
so hohes Widerstandsmoment auf, daß sie freitragend aufgestellt werden kann und der Boden der Brausetasse
Einsatz eines einzigen in sich starren Türelementes, d. h. Schiebetür, entfällt eine aufwendige und für Schmutz
und Schaden anfällige Mechanik. Mehrteilige ineinan-55
der zu verschieber üe Türelemente, wie sie vielfach bekannt sind, versperren auch nicht mehr den Duscheinstieg.
Damit ist dsr gesamte Innenraum der Dusche voll nutzbar und zwa- in jeder Betriebsstellung.
Durch Herstellung der Seitenwände in der zylindri-
bei Belastung durch eine Person so stabil ist, daß er sich so sehen Form aus einem ausreichend steifen Kunststoff ist
nicht durchbiegt. Je nach Konstruktion und Herstellung sowohl die Reinigung vereinfacht, als,auch fias Anbrin-
und verwendetem Material, insbesondere Kunststoff gen der Armaturen an der Seitenwand ohne zusätzliche
oder faserverstärktem Kunststoff, ist es zudem möglich, Hilfsmittel in einfacher Weise möglich. Die Aufstellung
daß der Brausetassenboden auf der Unterseite mit Ver- der Dusche erfordert dann nur noch einfache Installa-
steifungsnppen ausgebildet ist, um die ein Durchbiegen 65 tionsarbeiten und Anschlüsse,' während Fliesen- und
bei Belastung ausreichend verhindernde Stabilität zu Maurerarbeiten völlig entfallen können,
erzielen. Das wjrcj insbesondere auch durch den integrierten
erzielen. Das wjrcj insbesondere auch durch den integrierten
Die eirfindungsgemäße Runddusche kann bevorzugt Bodenablauf ermöglicht Eine erfindungsgemäße
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Duschkabine eignet sich daher auch besonders für die Altbausanierung. Bevorzugt weist der Bodenablaufkörper
außenseitig einen angeformten Flanschring auf. Damit ist es nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung
möglich, daß der Bodenablaufkörper mit dem Brausetassenboden im Bereich der Wasserablauföffnung
und auf der Unterseite mit dem Flanschring verklebt und damit auch abgedichtet wird. Der Brausetassenboden
kann nicht nur rutschfest durch eine entsprechende Oberflächengestaltung ausgebildet werden, er
ist zudem durch Einsatz des Werkstoffes Kunststoff fußwarm und schallisolierend im Vergleich zu emaillierten
•Brausetassen.
Es ist auch möglich, die Schiebetür ggf. sowohl längs ihrer oberen Kante als auch längs ihrer unteren Kante
an der Seitenwand aufzuhängen und zu führen. Hierzu können beispielsweise entsprechende rinnenförmige
Nuten längs der Oberkante und in einem unteren Be-
ne vorgesehen sein, in welcher an der Schiebetür angebrachte Rollen eingreifen. Der Schiebeweg der Tür
kann durch Feststeller begrenzt werden, die an der Seitenwand vorgesehen sind. Geeignete Werkstoffe für die
Herstellung der Brausetassen, der Seitenwände und auch der Schiebetüre sind beispielsweise glasfaserverstärkte
Polyester, Hart-PVC, ABS, Polypropylen, SAN, insbesondere solche Kunststoffe, die im Spritzguß oder
durch Extrusion verarbeitbar, kratzfest und schlagzäh sind. Der Bodenablaufkörper kann durch Spritzgießen,
beispielsweise aus Hart-PVC oder PP hergestellt werden.
Auch die Führungsschienen und ggf. oberen Randabdeckungen der Seitenwände können aus Kunststoffprofilen
hergestellt sein, jedoch sind auch hier Aluminiumprofile mit Vorteil einsetzbar. Im wesentlichen wird jedoch
vorgeschlagen, daß die erfindungsgemäße Duschkabine auf Basis von Kunststoff hergestellt ist
Die Erfindung wird in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Runddusche,
Fig. 2 die Aufsicht gemäß Schnitt B-B nach Fig. 1,
Flg. 3 das Detail A von Fig. 1,
Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt durch eine zweiteilige Brausetasse,
Fig. 5 perspektivische Ansicht eines Bodenablaufkörpers.
Die Brausetasse 1 gemäß Fig. 1 zeigt im vertikalen Querschnitt die Form eines H, mit dem hochstehenden
umlaufenden Rand 13 und dem nach unten ragenden umlaufenden Rai.d 12. Der Brausetassenboden 10 ist
leicht zur Mitte geneigt, d. h. abgesenkt so daß das Wasser
in die Wasserablauföffnung 4, die beispielsweise zentral angeordnet ist, ablaufen kann. Die Wasserablauföffnung
4 ist mittels eines Siebes 3 rund oder eckig, abgedeckt Im Bereich der Wasserablauf öffnung 4 schließt
sich auf der Unterseite des Brausetassenbodens 10 der Bodenablaufkörper 11 an. Der in Fig. 5 dargestellte, an
sich bekannte Bodenablaufkörper 11 ist in der Wasserablauföffnung mit der Brausetasse im Bereich 19 verklebt
unQl damit abgedichtet Desweiteren wird bevorzugt
auch der Flanschring 110 des Bodenablaufkörpers mit der Unterseite des Brausetassenbodens verklebt so
daß eine dauerhafte, dichte und stabile Verbindung gewährleistet ist Die Höhe H des Bodenablaufkörpers 11
ist geringer als die Höhe h des umlaufenden Randes 12 der Brausetasse 1, mit der diese auf einem beliebigen
Untergrund aufgesetzt wird. In der Seitenwand des Bodenablaufkörpers
11 ist die Anschlußöffnung 16 für den Anschluß des Ablaufrohres 7 vorgesehen. Der Bodcnablaufkörper
11 und das Ablaufrohr 7 sind in dem durch den unteren Rand 12 der Brausetasse gebildeten Hohlraum
14 untergebracht. In dem Ablaufstutzen 11 ist der Geruchsverschluß 5 ausgebildet beispielsweise durch
die angeformten Trennwände 5 und 6, wobei die erslere in den sich am Boden bildenden Wassersee eintauchl
und die die gegeneinander abgedichteten Kammern 41,
ίο 42 bilden, wobei aus der Kammer 41 das Wasser in das
Ablaufrohr 7 abläuft. Die Brausetasse kann auf der Unterseite im Bereich des Brausetassenbodens beispielsweise
mittels mehr oder weniger hohen Versteifungsrippen 15, die beispielsweise radial verlaufend zur Mitte
ts angeordnet sind, verstärkt sein. Zur Aufnahme der Seitenwand
8 kann der hochstehende Rand 13 der Brausetasse beispielsweise mittels der auf der Innenseite angeordneten
Absatzstufe 18 ausgebildet sein. Die Seitenwand S kann dabei in dieser Absaizstufe beispielsweise
eingeklebt sein, wodurch ein glatter und wasserdichter hygienischer Anschluß möglich ist.
Auf der Oberkante der Seitenwand 8 kann, wie aus der Fig. 3 im Detail zu ersehen, das Abdeckprofil 9,
beispielsweise U-Profil mit ungleich langen Schenkeln Sl, S2 beispielsweise aus Kunststoff oder Aluminium,
angeordnet sein. Das Abdeckprofil 9 ist hierbei so breit, daß es sowohl die Seitenwand 8 als auch die Schiebetür
20 übeCv'dft und in dem der Dicke der Schiebetür 20
entsprechenden Bereich zusätzlich beispielsweise eine U-förmige Einhängeschiene 93 befestigt ist, in welcher
das über den Führungssteg 95 fesi mit der Schiebetür 20
verbundene, Rollenpaar 94 eingreift und geführt ist Der Führungssteg 95 kann beispielsweise in eine Nut 22 der
Schiebetür eingesetzt und beispielsweise mittels Haftkleber im Bereich 21 verklebt sein. Die Einhängeschienc
93 kann mit hier nicht näher dargestellten Schrauben oder Nieten oder in anderer Weise fest mit dem Abdeckprofil
9 verbunden sein. Die Schiebetür ist dabei als Schwebe-Schiebetür nur einseitig getragen aufgehängt.
In der Fig. 2 ist die Aufsicht gemäß Schnitt B-B nach Fig. 1 dargestellt, wobei der Einbau der erfindungsgemäßen
Runddusche in eine Ecke dargestellt ist. Die von dem Mauerwerk 100 gebildete Ecke wird hierbei mit
der Runddusche optimal genutzt. Im Eckbereich können
das Abfallrohr 30, sowie ein Warmwasserrohr 31 bzw. Kaltwasserrohr 32 angeordnet sein. Für das Warmwasser
und Kaltwasser können auch beispielsweise flexible Rohrleitungen, Hochdruckschläuche od. dgl. vorgesehen
sein. Der Bodenablauf der Runddusche wird hierbei über das angeschlossene Ablaufrohr 7 mit dem Abfallrohr
30 verbunden. Die Armaturen 33 mit dem Brausekopf 34 werden hierbei direkt an der als Hohlzylindcr
ausgebildeten Seitenwand 8 befestigt Die Seitenwand 8 zeigt in dem der Installation gegenüberliegenden Bereich
die Einstiegöffnung 17, die relativ groß ausgebildet sein kann und die mittels der eingehängten Schiebetür
20 verschließbar ist Die Bewegungsrichtung ist mit dem Pfeil Cdargesteüt Die in die Ecke des Mauerwerkes 100
eingesetzte Duschkabine mit Brausetasse 1 kann beispielsweise noch mittels Verkleidungsteilen 80 gegenüber
der Wand abgedeckt werden. Der hochstehende umlaufende Rand 13 verhindert in jedem Fall das Auslaufen
von Wasser aus der Brausetasse.
In der Fig. 4 ist beispielsweise schematisch eine zweiteilige Brausetasse mit Brausetassenoberteil la und
Brausetassenunterleil \b mit eingeklebtem Bodenablaufkörper 11 dargestellt Brausetassenoberteil und -unterteil
sind durch Ausbildung einer Stufe formschlüssig
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miteinander verbunden. Diese Verbindungsstufe 24 kann noch mittels eines Klebers kraftschlüssig verbunden
werden. In dem unteren Rand 12 kann auch, wie gestrichelt dargeitellt, eine Revisionsklappe 23 vorgesehen
.sein, um ggf. in den Hohlraum 14 unter dem Brauselu.ssenbodcn
10 zu gelangen und ggf. Undichtigkeiten im Bereich des Ablaufrohres 7 zu beheben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
S)
55 B
Claims (12)
1. Vorgefertigte Duschkabine, die eine mit Wasserablauföffnung
im Brausetassenboden und nach unten und oben den Brausetassenboden überragenden umlaufenden Rand ausgebildete Brausetasse
und auf dem hochstehenden Rand der Brausetasse aufgesetzte ortsfeste Seitenwände, die eine Einstiegöffnung
freilassen, und eine in Form eines Segmentes einer Zylindermantelfläche ausgebildete,
gegenüber den Seitenwänden in Schienen verschiebbare, die Einstiegöffnung verschließbare
Schiebetür rnthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (8) die Form eines Segmentes einer
Zylindermantelfläche und die Brausetasse (1) kreisförmige Gestalt aufweisen und die Brausetasse
mit einem auf der Unterseite des Brausetassenbodens (10) an die Wasserablauföffnung (4) angeschlossenen
Bodenablaufkörper (11) mit einer geringeren tsöhe (H) als derjenigen des nach unten
über den Brauseiaäsenboden (10) ragenden Randes
(12), der einen Geruchsverschluß (5) und eine seitliche Anschlußöffnung bzw. Anschlußstutzen (16) für
ein leicht aus der Horizontalen geneigt unterhalb des Brausetassenbodens (10) in dem von dem unteren
Rand (12) gebildeten Hohlraum (14) angeordnetes Ablaufrohr (7) aufweist, ausgestattet ist
2. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (8) einstückig auf Basis
Kunststoff selbsttragend hergestellt und mit der Brausetasse abgedichtet verbunden ist, insbesondere
verklebt ist
3. Duschkabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bra'^etassenboden (10)
auf der Unterseite mit Versteifungsrippen (15) ausgebildet ist
4. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brausetasse zweiteilig mit einem Brausetassenoberteil {\a)mit hochstehendem
Rand (13) und angeformten geschlossenen Stutzen (11) und mit einem Brausetassenunterteil
(16,) als Aufsetzkranz für das Brausetassenobei teil
(la)ausgebildet ist
5. Duschkabine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß das Brausetassenoberteil und -unterteil
formschlüssig und ggf. kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
6. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brausetasse (1, la,
\b)aus ggf. faserverstärktem Kunststoff, insbesondere
durch Spritzguß hergestellt ist.
7. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetür (20)
auf Basis eines transparenten oder transluzenten Kunststoffes hergestellt ist.
8. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren Rand
(12) der Brausetasse bzw. des Brausetassenunterteils eine Revisionsklappe (23) vorgesehen ist.
9. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetür (20)
'längs des.Bereiches ihrer oberen Kante mittels Rollen (94) in einer im Bereich der oberen Kante der
Seitenwand (8) angeordneten und befestigten Führungsschiene aufgehängt und geführt ist.
10. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dis Armaturen (33)
an der Seitenwand (8) befestigt sind.
11. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenablaufkörper (11) außenseitig einen angeformten
Flanschring (110) aufweist
12. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenablaufkörper
(11) mit dem Brausetassenboden (10) im Bereich der Wasserablauföffnung (4) und arf der Unterseite
mit dem Flanschring [\ 10) verklebt ist
Family
ID=
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
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