DE35969C - Neuerungen an galvanischen Elementen - Google Patents

Neuerungen an galvanischen Elementen

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DE35969C
DE35969C DENDAT35969D DE35969DA DE35969C DE 35969 C DE35969 C DE 35969C DE NDAT35969 D DENDAT35969 D DE NDAT35969D DE 35969D A DE35969D A DE 35969DA DE 35969 C DE35969 C DE 35969C
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DENDAT35969D
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L. A. W. DESRUELLES in Paris
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/04Cells with aqueous electrolyte
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/10Primary casings; Jackets or wrappings
    • H01M50/102Primary casings; Jackets or wrappings characterised by their shape or physical structure
    • H01M50/107Primary casings; Jackets or wrappings characterised by their shape or physical structure having curved cross-section, e.g. round or elliptic
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    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/10Primary casings; Jackets or wrappings
    • H01M50/147Lids or covers
    • HELECTRICITY
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Description

PATENTAMT
Das den Gegenstand der Erfindung bildende tragbare Element ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die allgemeine Construction und Anordnung desselben in einem verticalen Schnitt.
Fig. 2 ist ein horizontaler Schnitt nach der Linie 1 - 2 . der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Draufsicht des Elementes.
Dieses Element besteht aus einem äufseren Gefäfs A in Form eines Würfels aus Hartgummi, Glas, Porcellan oder anderem von den Säuren nicht angreifbaren Material; dieses Gefäfs ist mit einem Flantsch α versehen, welcher seine oberen Ränder umgiebt und auf welchen der Deckel B aus Hartgummi angeschraubt wird, der das äufsere Gefäfs mittelst einer Kautschuk- oder Guttaperchadichtung hermetisch abschliefst,
Der Deckel B hat in seinem Mittelpunkte eine kreisrunde Oeffnung, durch welche das poröse, cylindrische Gefäfs C eingesteckt wird. Der Flantsch c dieses Gefäfses C liegt mit seiner unteren Fläche auf dem Deckel £ auf und ist allseitig mit einer Kautschukdichtung umgeben. Die Hartgummischeibe b schliefst das Gefäfs C oben ab. Zur Verstärkung derselben befindet sich oberhalb die Platte D mit einer mittleren Rippe.
Die Enden dieser Rippe haben die Form von Ohren dd, die in entgegengesetzter Richtung ausgeschnitten sind, um einen Bajonnetverschlufs zu bilden. Die Ausschnitte legen sich um die Säulen e e, von denen jede mit einer Flügelmutter versehen ist. Zieht man diese Muttern an, so pressen sie die Hartgummischeibe b auf die Kautschukdichtung, welche sie von dem Flantsch c des porösen Gefäfses trennt; letzterer selbst wird auf jenen Theil des Kautschukreifens ·, welcher den Flantsch c von dem Deckel B trennt, geprefst, so dafs ein dichter Abschlufs des porösen Gefäfses C und gleichzeitig auch des Hartgummigefäfses A erzielt wird.
Die Scheibe b ist an der Platte D mittelst der vier Kupferstangen t (deren jede mit einem Kautschukrohr umgeben ist) befestigt; mit ihrem unteren Theil sind diese vier Stangen in die Zinkplatten L eingeschraubt.
Diese die lösliche Elektrode bildenden Zinkplatten werden in einer ganz besonderen Weise behandelt, nämlich: Bevor dieselben in die Erregungsflüssigkeit eingetaucht werden, überzieht man sie sorgfältig mit einer Masse, bestehend aus 100 Gewichtstheilen Talg (Unschlitt), 25 Gewichtstheilen Paraffin und 300 Gewichtstheilen Quecksilber, · das Ganze innig zusammen verrieben.
Infolge dieses Ueberzuges wird das Zink bei offenem Stromkreis selbst nach langer Dauer nur unmerklich angegriffen^ während bei geschlossenem Stromkreis das Ergebnifs der Batterie nicht modificirt wird, da der oben erwähnte Ueberzug nur einen sehr schwachen elektrischen Widerstand bietet.
Die längs den Wänden des Gefäfses A angeordneten 16 Kohlenplatten E (von der in Fig. 4 dargestellten Form) sind durch Bolzen mit dem Gefäfs A in fester Verbindung, Fig 1. Der zwischen der inneren Fläche der Kohlenplatten und dem Kopfe der Schraube verbleibende Raum wird mit einem Bleitropfen und einem über diesen gebrachten Paraffintropfen
ausgefüllt. Auch diese Elementplatten werden vor ihrer Verwendung einem besonderen Verfahren unterzogen, und zwar taucht man diese Kohlenplatten in eine schwache Zuckerlösung und läfst dieselben trocknen; hierauf bringt man sie über eine stark rufsende Flamme; hierbei schmilzt der Zucker, verwandelt sich in Caramel und bewirkt, dafs die Kohlentheilchen aus dem Rufs auf den Kohlenplatten anhaften, sobald man letztere in die Flamme1 hält. Zufolge dieser Behandlung wird die depolarisirende Kraft der Kohlenelektroden bedeutend erhöht.
Die Bolzenschäfte, welche die Kohlenplatten E halten, reichen über die Wände des Gefäfses A hinaus und sind mit Gewinden versehen. Sie sind durch den an der Aufsenseite des Gefäfses A fortlaufenden Kupferstreifen f mit einander in Verbindung, der durch die Muttern an die Bolzenschäfte angepi'efst wird, so dafs sämmtliche Kohlenplatten »nach Menge« verbunden sind. Der Kupferstreifen f ist mit dem Kupferstreifen fl in Verbindung, der über den Deckel des Elementes gebogen und durch die positive Polklemme F darauf befestigt ist.
G bildet den negativen Pol.
Die Oeffnungen O und O1 sind mittelst Pfropfen geschlossen, von denen ein jeder ein sehr feines Loch hat, so dafs wohl die in den Gefäfsen entwickelten Gase entweichen, nicht abei die Flüssigkeiten aus denselben rinnen können,-
Die Erregungsflüssigkeit, welche im Vorliegenden' Element angewendet wird, besteht aus 1O1Oo Gewkbtstheikfi Wasser, dem 300 Gewfcbtstheile Schwefelsäure von 66° B. zugesetzt sind, welche. während 8 Tagen mit Manganperoxyd versetzt wurde, ferner aus 8 Gewichtstheilen einfach- oder doppeltschwefelsaurem Quecksilbersuperoxyd, aus 1 Gewichtstheil Rapsöl und aus 2 Gewichtstheilen Glycerin. Die depolarisirende Flüssigkeit besteht aus 1000 Gewichtstheilen Wasser, dem 10 bis 100 pCt. doppeltchromsaures Natron zugesetzt sind; ferner aus einer Menge Schwefelsäure von 66° B., welche stets mit jener des angewendeten doppeltchromsauren Natrons übereinstimmt; auch diese Schwefelsäure wird vor ihrer Verwendung während eines ganzen Monates mit Manganperoxyd versetzt; der so gebildeten Flüssigkeit wird noch ]/4 ihres Gewichtes an Salpetersäure von 400 B. zugesetzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei einem Elemente mit grofser Elektricitätsentwickelung die Verwendung von Zinkplatten, welcher mit einer Masse, bestehend aus Quecksilber, einem fetten Körper (Unschlitt) und Paraffin überzogen sind, sowie von Kohlenplatten, welche vor ihrer Verwendung in eine schwäche Zuckerlösung getauscht, dann getrocknet und hierauf über eine stark rufsende Flamme gehalten werden, in Combination mit der eigentümlichen Verschlüfsvömchiung, durch welche das poröse Gefäfs C und gleichzeitig auch das äufsere Gefäfs A luftdicht geschlossen werden, bestehend aus dem Flarrtsch a, dem Deckel B, Flantsch ef cf-er Hartgummiplatte b, Metallplatte D mit MitteMppe and Ohren d und Säulen ee mit Flügelmüttern (Fig. 1).-
    Hierza ι Blatt Zeichnungen.
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