DE359030C - Signalhupe mit Handbetrieb - Google Patents

Signalhupe mit Handbetrieb

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DE359030C
DE359030C DEG53010D DEG0053010D DE359030C DE 359030 C DE359030 C DE 359030C DE G53010 D DEG53010 D DE G53010D DE G0053010 D DEG0053010 D DE G0053010D DE 359030 C DE359030 C DE 359030C
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Germany
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hand
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friction
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/10Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers driven by mechanical means only

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Signalhupe mit Handbetrieb. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Handlupen für Kraftwagen; u. dgl., bei welchen unter Einschaltung eines Übersetzungsverhältnisses eine Reibscheibe von Hand nach rechts oder links gedreht wird deren Zähne in eine mit schrägen Flächen verse#hene Nase deiner Membran eingreifen und an dieser entlanggleiten.
  • Um den Druck der Reibscheibe gegen die Nase u;nd dadurch die Tonstärke der Hupe verändern zu können, hat man bereits die Reibscheibe in der Achsrichtung .dadurch -,erschiebbar und verschieden einstellbar eingerichtet, daß man deren Achsbonzen in einer durch Gegenmutter gesicherten Gewindebüchse lagerte und mit beiderseitigen Anschlägen versah, um den Achsbolzen bei einer Verstellung nach beiden Seiten mitzunehmen. Der achsiale Druck wurde von den Anschlägen auf die einen größeren Durchmesser als die Achsbolzen besitzenden Stirnflächen der Gewindebüchse aufgenommen und erzeugte eine starke Reibung, die das Drehen erschwerte.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der verstellbaren Lagerung der Reibscheibe und besteht darin, daß der einerseits im Schallboden, anderseits in der Rückwand gelagerte glatte Reibscheibenachsbolzen mit dem einen Ende an einer unter Wirkung einer Feder stehenden Kugel, am anderen Ende an einer gewöhnlichen, von außen leicht zugäng-lichen: Stellschraube anliegt, wobei die Feder den Achsbolzen ständig gegen die Stellschraube drückt und ein selbsttätiges Verstellen derselben auch ohne weitere Sicherung verhütet, während durch die Kugel und die kleine Stirnfläche der Stellschraube sowie die kurzen Lagerflächen die Reibung wesentlich vermindert wird.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt, Abb. z eine Vorderansicht und Abb. 3 bis 6 Einzelheiten.
  • Das Reibrad n sitzt fest auf einer glatten Achse o, die einerseits im, Schallboden b, anderseits in einem Auge v der Rückwandscheibe c gelagert ist. Auf der Achse o sitzt ferner ein kleines Zahnrad p, welches in ein größeres Zahnrad q eingreift. Letzteres ist mit einer Achse r fest verbunden, die ebenfalls einerseits im Schallboden b, anderseits in einem Auge der Rüekwandscheibe c drehbar gelagert ist. Das nach außen vorstehende Ende der Achse r trägt die Handkurbel s. Wird die Handkurbel s gedreht, so führt unter Übertragung der Drehung auf die Zahnräder p, q auch die Reibscheibe n eine Drehung aus, und die Zähne derselben werden infolgedessen über die Nase na hinwegbewegt, wobei die schrägen Flächen der Zähne die Nase zurückdrücken und in die Lücken wieder einfallen lassen.
  • Um die Stärke des Druckes der Reibscheibe n gegen die Nase m verändern zu können, ist die Reibscheibenachse o achsial verschiebbar und wird von einer Federt beeinflußt, die am Schallboden b befestigt ist. Die Einstellung der Achse o erfolgt durch eine Schraube u, die in d'em Auge v der Scheibe c sitzt.
  • Durch diese Stellschraube u kann die Reibscheibe n mehr oder weniger an die Nase in angedrückt werden, wobei die Feder t die Achse o ständig gegen die Stellschraube u drückt. Hierdurch wird ein selbsttätiges Verstellen der Schraube auch ohne weitere Sicherung verhütet. Man kann aber auch noch eine Gegenmutter w anbringen. Beim Zurückdrehen der Schraube zs schiebt die Feder t die Achse o nach. An der Feder t befindet sich eine Kugel x, um die Reibung der angedrückten Achse o zu vermindern.
  • Die Stellschraube u bietet nur einte geringe Reibungsfläche dar, die noch; dadurch vermindert werden kann, daß man auch die, Stellschraube u m:it einer Kugel oder einer Körnerspitze versieht.
  • Beim, Lösen der Schrauben d und, f ist der Apparat in seine Einzelteile zerlegbar und das Innere zugänglich. Der Zusammenbau läßt sich ebenso schnell bewerkstelligen wie die Zerlegung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Signalhupe mit Handbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der einerseits im Sehailboden (b), anderseits in der Rückwand. (c) gelagerte glatte Reibscheibenachsbolzen (o) mit dem, einen Ende an einer unter Wirkung einer Feder (t) stehenden Kugel (x), am anderen Ende an einer gewöhnlichen, von: außen leicht zugänglichen Stellschraube (z@) anliegt, wobei de Feder (t) (den Achsbolzen (o) ständig gegen die Stellschraube (u) drückt.
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