DE3590298T1 - Einrichtung zur automatischen Steuerung von Filterpressen - Google Patents
Einrichtung zur automatischen Steuerung von FilterpressenInfo
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Description
EINRICHTUNG ZUR AUTOMATISCHEN STEULHUNG
VON FILTEHPHESSEN
Gebiet der Technik
Gebiet der Technik
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Steuerung von Suspensionsfilterungsprozessen und betrifft
insbesondere eine Einrichtung zur automatischen Steuerung
von Filterpressen.
Vorheriger Stand der Technik
Es ist ein Verfahren zur automatischen Steuerung
einer Kammerfilterpresse (Urheberschein der UdSSR Nr.
442812, Klasse B Ol D 37/04, J 05 D 27/00, bekanntgemacht
im Jahre 1974) bekannt. Die das bekannte Verfahren realisierende
Einrichtung ist mit einsr Einheit zur Ermittlung des Endes der Suspensionsentwässerung und der Gewinnung
eines Rückstandes (feste Phase) beim Erreichen des Sollfeuchtigkeitsgehaltes in diesem versehen, der fortlaufend mit Hilfe eines durch eine Gummimembrane hindurchgelassenen
und in einer oberen Kontrollkammer der Filterpresse mit horizontaler Anordnung der Kammern untergebrachten
Gebers gemessen wird. Dieser Geber ist mit einer Verstärker einrichtung, die an das Stellwerk der Filterpresse
angeschlossen ist, verbunden. Die Verstärkereinrichtung ist mit einem Geber zur Vorgabe des erforderlichen
Feuchtigkeitswertes des gewonnenen Rückstandes, der eine Skale zur visuellen Kontrolle hat, versehen,
jslit Hilfe des in einer Kammer der Filterpresse befindlichen
Gebers und der Verstärkereinricutung erfolgt die laufende Kontrolle des Feuchtigkeitsgehaltes in dem Rückstand
je nach der elektrischen Leitfähigkeit der flussigen
Phase im Rückstand. Der Feuchtigkeitsgehalt wird an der in Prozentverhältnis der flüssigen und festen Phase
geeichten Geberskale der Verstärkereinricntung Kontrol-/
liert.
Beim Erreichen der Sollfeuchtigkeit des Rückstände^
des liefert der Geber der Verstärkereinrichtung ein Signal,
das nach der Verstärkung zum Stellwerk der Filterpresse gelangt.
Zur Unterbringung des Gebers in der Kammer der FiI-
terpresse ist eine spezielle Stopfbuchsendichtung in der
Membran im Bare ich der Durchführung des Gebers durch
diese erforderlich. Hierbei wird keine gleichzeitige Dlciitheit der Kammer und Beweglichkeit der Membran längs
des Gebers gesichert.
Da bei der bekannten Einrichtung eine filterpresse mit horizontal gelegenen Kammern benutzt ist und der Geber
in der oberen Kammer untergebracht ist * in der der Feucntigkeitsgegalt des Rückstandes sich wesentlich von
dem Feuchtigkeitsgehalt in den anderen Kammern unterscheidet,
wird hierbei die Genauigkeit der Kontrolle des Feuchtigkeitsgehaltes des Rückstandes herabgesetzt.
Darüber hinaus ändert sich die elektrische Leitfähigkeit dar flüssigen Phase im Rückstand in Abhängigkeit der
flüssigen Phase im Rückstand in Abhängigkeit von der Menge der verwendeten Koagulanten und der löslichen Salze,
infolgedessen die Genauigkeit der Ermittlung des Feuchtigkeitsgehaltes
im Rückstand auch herabgesetzt wird.
Somit ist es nicht möglich, mit Hilfe1 der bekannten Einrichtung den mittleren Feuchtigkeitsgehalt in allen
Kammern der Filterpresse genau zu ermitteln und diese
Einrichtung in Filterpressen mit vertikaler Anordnung der Kammern zu benutzen.
Bekannt ist eine Einrichtung zur automatischen Kontrolle
der Feuchtigkeit in einer Horizontalfilterpresse
(Urheberschein der UdSSR Ur. 68784, Klasse B Ol D 37/04,
3 Ol D 25/12, bekanntgemacht im Janre 1979), die eine
Einheit zur Kontrolle der Feuchtigkeit des Rückstandes in den Kammern der Filterpresse, einen Meßbehälter zum Aufsammeln
des Filtrats, ein Rohr, das eine der Kammern mit dem jiießbehälter verbindet, einen Geber des Filtratstandes,
der eine in der Senkrechtebene mit Hilfe eines Handantriebs verstellbare Elektrode besitzt, ein in Prozenten
der Ausgangsfeuchtigkeit geeichtes Lineal, ein Sperrven-
p5 til mit elektromagnetischem Antrieb und eine Verstärkungs-
und Uinformungseinheit enthält. Die Verstärkungs-
- und U^formungseinheit enthält einen Abwärtstransfor-
mat or, einen Widerstand, einen Gleichrichter mit Dioden,
einen Halbleiterverstärker und Elemente der Schall--und Lichtsignalisierung.
Zur wirksamen Nutzung der bekannten Einrichtung muß der Gehalt der festen Phase in der Suspension ermittelt
werden. Die genaue Ermittlung des Gehaltes der festen Phase in der Suspension erfolgt unter Lab ο rat or iuaibe dingungen
und nimmt für die Verarbeitung mehr Zeit in Anspruch
als die Entwässerung der Suspension. Darüber hinaus erfolgt die Kontrolle der Feucntigkeit des Rückstandes nur
in einer der Kammern, in der die Feuchtigkeit des Rückstandes
sich wesentlich von der mittleren Rückstandfeuchtigkeit in sämtlicnen Kammern des Preßfilters unterscheiden
kann. Dies führt zur Senkung der Wirksamkeit der Filterpresse.
Bekannt ist ein Verfahren zur Steuerung von Filterpressen (Urheberschein der UdSSR Kr. 841650, Klasse B Ol
D 37/04, bekanntgeraacht im Jahre I98I), mit dessen Hilfe
die Kontrolle der Rückstandfeuchtigkeit nach dem Durchsatz
und der Dichte der in die Filterpresse geförderten Suspension erfolgt. Die das bekannte Verfahren realisierende
Einrichtung enthält eine Förderrohrleitung, ah der
ein Geber für die Dichte der Suspension, ein Durchflußmesser und eine Stellvorrichtung (ein Ventil) angeordnet
sind. Die Einrichtung enthält auch eine Vergleichseinheit,
eine Vervielfachereinheit, eine Mittelungseinheit,
eine Integriereinheit, eine Funktionseinheit, eine Signaleinheit
und eine Recheneinheit.
Der Ausgang des Suspensionsdichtegebers ist mit ei-
^Q nem der Eingänge der Vervielfachereinheit und dem Eingang
der Funktionseinheit über die Mittelungseinheit verbunden.
Der Ausgang des Durchflußmessers ist mit dem zweiten
Eingang der Vervielfachereinheit über die Integriereinheit
verbunden. Der Ausgang der Funktionseinheit ist mit dem
ersten Eingang der Recheneinheit und der Ausgang der Vervielfachereinheit
mit dem zweiten Eingang der Recheneinheit verbunden. Der erste Eingang der Vergleichseinheit
ist mit dem Ausgang des Gebers und der zweite Eingang
der Vergleichseinheit mit dom Auägang der Recheneinheit
verbunden. Der Ausgang der Vergieichseinheit ist mit dem Eingang der Signaleinrichtung und dem Eingang der Stdlivorrichtung
verbunden.
Bei der bekannten Einrichtung läßt sich der Durchfluß der Suspension und deren Dichte in der Rohrleitung
bei groJien Werten des Gehaltes an fester Phase in dieser nicht ermitteln. Infο^βαέεεβη ist έέ nicht moglieh,
das Ende der Entwässerung der Suspension genau zu kontrollieren.
Auch ist ein Verfahren zur automatischen Steuerung von Filterpressen (Urheberschein der UdSSR rir. 680749,
Klasse B Ol D 37/04, bekanntgemacht im Jahre 1979) bekahnt.
Die dieses Verfahren realisierende Einrichtung enthält
eine zumindest mit einer Filterpresse in Verbindung
stehende Kontiolleinheit zur Ermittlung der Dauer der
Susyensionsentwässerung mit einem Geber, der im Verlaufe
der Entwässerung den Zeitpunkt, zu dem die feste Phase i-n der Suspension die BoIiparameter erreicht hat, ermittölt, sine mit dem Geber elektrisch verbundene Einheit
zur Messung der Ablaufzeit der Suspensionsentwässerung, Steuerpulte für die Filterpressen, deren Steuerausgänge
mit den Stellvorrichtungen der Filterpressen verbunden
£5 sind, während deren Eingänge an den Ausgang eines mit
einer Recheneinheit verbundenen Speichers angeschlossen sind, wobei'die Re chene inhe it -auch mit der Zeitmeßeinheit
in Verbindung steht*.
Die Kontrolleinheit stellt eine Normalzelle dar,
j>0 welche eine vorgegebene Menge von Suspension und Filtrat
durchfließt. Mit Hilfe der Zeitmeßeinheit wird die Dauer
dea Durchflusses der vorgegebenen Filtratmenge durch die Nörmalzelle ermittelt, wobei die erhaltene Zeit in die
Recheneinheit eingegeben und in Filterungskonstanten um-
3>5 gerechnet wird, die Im Speicher einer Rechenmaschine gespeichert
werden. Sodann werden von dem Operator anhand von Umrechnungstabellen die Filterungskonstanten auf die
Dauer des EntwässerungsVorganges umgerechnet und diese
Information in das Steuerpult der Filterpressen eingegeben.
Bei Benutzung der das bekannte Verfahren realisierenden
Einricntung ist es nicht möglich, die Dauer der Suspensionsentwässerung we^en Benutzung von Umrechnun^stabellen,
die Feiiler in die Messung hineinbringen, genau
zu ermitteln.
Offenbarung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine EInrichtung
zur automatischen Steuerung von Filterpressen anzugeben,
deren konstruktive Ausführung und sehaltungstechnis ehe
Lösung es gestatten, die Ablaufzeit des Suspensionsentwässerungsvorganges
genau zu ermitteln und Rückstände mit vorgegebenem Feuchtigkeitsgehalt bsi veränderlicher
Filtrierbarke it der Suspension und bei veränderlichem Gehalt
der festen Phase in dieser zu gewinnen und unter Benutzung dieser Zeit die Filterpressen zu steuern.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß bei der Einrichtung zur automatischen Steuerung von Filterpressen
in der Suspensionsentwässerung die eine zumindest mit einer Filterpresse verbundene Kontrolleinheit zur Ermittlung
der Dauer der Suspensionsentwässerung mit einem Geber, der, im Verlaufe der Entwässerung den Zeitpunkt,
zu dem die feste Phase der Suspension die vorgegebene Parameter erreicht hat, ermittelt, eine mit dem Geber elektrisch
verbundene Einheit zur Messung der Ablaufze it der
Suspensionsentwässerung, Steuerpulte, deren Zahl der Zahl
der Filterpressen entspricht, wobei der erste Eingang jedes Steuerpultes elektrisch mit dem Ausgang der Zeitnießeinheit
verbunden ist, während der Steuerausgang jedes Steuerpultes mit der Stellvorricntung der entsprechenden
Filterpresse in Verbindung steht, enthält, gemäß der Erfindung ein Frequenzgenerator, dessen Steuereingang und
der erste Steuereingang der Zeitmeßeinheit vereinigt und
an die ersten Ausgange der Steuerpulte gelegt sind, der zweite Steuereingang der Zeitmeßeinheit mit den zweiten
Ausgängen der Steuerpulte verbunden ist, Steuereinheiten,
deren' Zahl der Zahl der Filterpressen entspricht, .
drithalten sind, wobei der erste Ein^an^ jeder
Steuereinheit an den Ausgang der Zeitmeßeinheit, der Ausgang
jecier Steuereinheit an den Eingang des entsprechenden
Steuerpultes gelegt sind, nährend die Verbindung dör Köntrolleinheit zumindest mit einer Filterpresse
mittels eines Filterrohres hergestellt ist, wobei die Kont roll einheit ein senkrecht ahgeoidheties ROhr darstellt,
dessen Querschnitt gleich dem Querschnitt der
FiItratleitung oder großer als dieser ist und das am obe-
LO ren Ende mit dem Anfangsabschnitt der Filtratleitung verbunden
ist, während es am unteren Ende durch eine Quertrennwand mit einer kalibrierten Bonrung, über welche es
mit dem Endabschnitt der Filtratleitung in Verbindung
steht, begrenzt ist, wobei der Geber als elektrisches Kapazitätselement ausgeführt, das im Rohr über dessen gesamte
Länge derart angeordnet ist, daß. die Achse des Kapazitätselementes zur Achse der kalibrierten Bohrung versetzt
ist, während die elektrische Kopplung des Gebers mit der Zeitmeßeinheit über eine Reihenschaltung aus eineia
Kapazität-Frequenz-Wandler, einem Schalter zur Inbetriebsetzung
des Gebers und einer Frequenzkoinzidenzeinheit, die an den Ausgang eines Frequenzgenerators und
über die Schalter für das Endes der Suspensionsentwässerung, deren Zahl der Zahl der Filterpresse entspricht,
an den mit dem Eingang der Zeitmeßeinheit vereinigten Eingang
jedes Steuerpultes gelegt ist, realisiert ist, und daß die dritten, vierten und fünften Ausgänge jedes Steuerpultes
jeweils an den zweiten, dritten und vierten Eingang der entsprechenden Steuereinheit angeschlossen sind,
wobei der Schalter zur Inbetriebsetzung des Gebers und der Schalter für das Endes der Suspensionsentwässerung der
entsprechenden Filterpresse mit dem Schalter des Steuerpultes
der gleichen Filterpresse vereinigt.
Es ist nun möglich, daß die Steuereinheit jeder FiI-
^Cj tsrpresse eine erste Koinzidenzschaltung, deren erster
Eingang mit dem Ausgang der Zeitmeßeinheit und deren zweiter Eingang mit dem Ausgang des Steuerpultes verbunden
sind, ein Flipflop, dessen Eingang mit dem Ausgang
eier Koinzidenzschaltung verbunden ist, einen Signalformer,
dessen Ausgang mit dem Eingang des Flipflops und
dessen Eingang mit dem Ausgang des Bedienungspultes verbunden
sind, eine zweite Koinzidenzschaltung, deren Eingang mit dem Ausgang des Signalformers und dessen Ausgang
mit dem Eingang des Steuerpultes in Verbindung stehen, einen Frequenzteiler, dessen Ausgang mit dem zweiten
Eingang der zweiten Koinzidenzschaltung in Verbindung
steht und dessen Ausgang mit dem Eingang des Sig- -j_Q nalformers vereinigt ist, ein logisches UND-Glied, einen
Generator, dessen Ausgang am Eingang des logischen UND-
-Gliedes und am Eingang des Frequenzteilers liegt und
dessen Eingang mit dem Ausgang des Steuerpultes verbunden ist, enthält, und daß der Eingang des logischen UlTD-
-Gliedes an den Ausgang des Flipflops und sein Ausgang an den Eingang der Koinzidenzschaltung angeschlossen ist.
Die Erfindung ermöglicht die Entwässerung von Suspensionen
in Filterpressen mit vorgegebener Endfeuchtigkeit unabhängig von deren Filtriereingenschaften und dem
Gehalt an fester Phase in diesen, die automatische Ermittlung der Dauer der Entwässerung unter Berücksichtigung
der veränderlichen Filtrierparameter sowie die Steuerung
einer Gruppe von Filterpressen unter Benutzung der für die Kontrollpresse bei der Suspensionsentwässerung festgelegten
Zeit.
Die konstruktive Ausführung und schaltungsmäßige Lösung der Einrichtung zur automatischen Steuerung von Filterpressen
erfordern keine Kontrolle der Filtriereigenschaften der Suspension und des Gehaltes an fester Phase in
dieser und keine Kontrolle des Feuchtigkeitsgehaltes im
Rückstand. Da der Rückstand mit erforderlicher konstanten Feuchtigkeit gewonnen wird, so ist keine zusätzliche
Entfernung der Feuchtigkeit aus diesem erforderlich. Somit gestattetes die Erfindung , die Güte des gewonnenen
'j^ Rückstandes zu erhöhen und den Bedienungsauf wand zu vermindern.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen Nachstehend soll die Erfindung durch ein konkretes
AusfühJrungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen
Fig* 1 Struktüischema einer Einrichtung zur automatischen
Steuerung von Filterpressen gemäß der Erfindüng»
Fig. 2 Prinzipschaltbild eines Kapaaität-Frequenz-Wändlers1.
Fig. 3 Prinzipschaltbild eines Steuerpultes.
Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
^q Die Einrichtung zur automatischen Steuerung von Filterpressen
enthält eine zumindest mit einer Filterpresse 1 (Fig. 1) (Kontrollfilterpresse) mittels einer FiI-tratleitüng
2 verbundene Kontrolleinheit zur Ermittlung
der Suspensionsentwässerungsdauer mit einem Geber J, der im Verlaufe der Entwässerung den Zeitpunkt, zu dem die
fese Phase der Suspension die Sollparameter erreicht hat, ermittelt.
Um Unterbrechungen in der Arbeit der Filterpressen int Falle einer Reparatur der Kontrollfilterpreäse aUszuschließen,
ist es möglich, Kontrolle inhe it en in mehreren Filterpressen vorzusehen, von welchen einä zu jeder Zeit
die Kontrollfilterpresse ersetzen kann.
Die Kontrolleinheit stellt ein vertikal angeordnetes
Rohr 4 dar, dessen Querschnitt gleich dem Querschnitt
^er Filtratleitung 2 oder großer als dieser ist und das
an dem oberen Ende mit dem Anfangsabschnitt 5 der Filtratleitung
2 verbunden ist, während es am unteren Ende durch eine Quertrennwand 7 mit einer kalibrierten Bohrung 7*>
über die es mit dem Endabschnitt 6 der Filtratleitung in
JO Verbindung steht, begrenzt ist, wobei der als elektrisches
Kapazitätselement ausgeführte Geber 3 in dem Rohr
über die gesamte Länge desselben derart untergebracht ist, daß die Achse des Kapazitatselementes zur Achse der kalibrierten
Bohrung 7' versetzt ist, und es gestattet, den Feuchtigkeitsgehalt des Rückstandes gleichzeitig in allen
Kammern der Filterpresse zu kontrollieren, da das Filtrat aus allen Kammern in die Leitung 2 gelangt und den Geber
- JO -
passiert. Die Elektroleitfähigkeit der flüssigen Phase
der Suspension hat keinen Einfluß auf die Kapazität des Gebers. Im Ergebnis der Kontrolle wird der vorgegebene
mittlere Feuchtigkeitsgehalt des Rückstandes bei der
Suspensionsentwässerung unabhängig von der Ungleichmäßigkeit
der Rückstanddicke in den Kammern der Filterpresse
1 ermittelt. Darüber hinaus braucht bei der Kontrolle der Feuchtigkeit des Rückstandes in den Kammern der
Filterpresse 1 mit Hilfe des in dem Rohr 4 angeordneten Gebers 3 die Dichte der Suspension sowie deren Durchfluß
nicht ermittelt zu werden.
Die Einrichtung enthält eine Einheit 6 zur Messung der Ablaufzeit der Suspenaionsentwässerung (Samaelheft
"V pomosch radioljubitelöu", Er. 77, 1982, Verlag K. .DOSAAF,
E. ZeIdin "Frequenzteiler mit Mikroschaltungen", S. 47-49,
Nr. 72, 1981» P· Maizuls "Elektronische Uhr mit integrierten
Mikroleistungsschaltungen", S.60-62, 63, 64), Steuer-.
einheiten 9, deren Zahl der Zahl der Filterpressen 1 ent-,
spricht, bei jeder von welchen der erste Eingang an den Ausgang 10 der Einheit 8 angeschlossen ist, Steuerpulte
11, deren Zahl auch der Zahl der FiIterpressen 1 entspricht,
wobei die Eingänge 12 der Steuerpulte 11 mit den Ausgängen der entsprechenden Steuereinheiten 9» die Ausgänge
13 der Steuerpulte 11 mit den Stellvorrichtungen (nicht mitgezeichnet) der Filterpressen 1 verbunden sind.
Der Geber 3 ist mit dem Eingang des Kapazität-Frequenz-Wandlers
14 verbunden, dessen Ausgang über einen Schalter 15 zur Inbetriebsetzung des Gebers an den Eingang
16 einer Frequenzkoinzidenzeinheit 17 (s. Samnel-
JQ h.eft "V pomosch radioljubitelju", Nr. 72, 1981, Verlag
Μ. DOSAAF, R. Tomas "Digitalsynchronisator zur Beschallung
von Filmen", S. 68, 69-73) angeschlossen ist. Der Eingang 18 der Einheit 17 ist mit einem Frequenzgenerator
19 (s. Saaiaelheft 11V pomosch radioljubitelju11, Nr. 76, 1982,
Verlag M. D03AAF, S. Mindelevich "Impulsgeneratoren mit
digitalen Mi kr ο s ehalt ungen" , S. 52-5*0 und der Ausgang
derselben mit dem Eingang 20 der Einheit Ö und über die
- λλ -
bcnalte.r 21 mit den Eingängen 12 der Steuerpulte II verbunden.
Die Schalter 15», 21 der entsprechenden Filterpresse-
1 sind mecnaüisch mit dem Schalter (nicht mitgezeichnet)
des Steuerpultes 11 der gleichen Filterpresse 1 Vereinigt.
Der Steuereingang des Frequenzgenerators 19 ist mit
dem erstän Steuereihgang der Einheit 8 vereihigt und an
die Ausgänge 22 der Steuerpulte 11 angeschlossen,während der zweite Steuereingang der Einheit 8 mit den Ausgän-6€u
2$ der Steuerpulte 11 verbunden ist. Die Ausgänge 24j 25 und 26 der Steuerpulte 11 sind jeweils an die
zweiten, dritten und vierten Eingänge ihrer Steuereinheiten 9 und der zweite Ausgang der Einheit δ an eine
Anzeigeeinheit angeschlossen.
I^ Jede Steuereinheit 9 enthält eine Koinzidenzschaltung 28, die der Einheit 1? analog ist und deren Eingänge
29 und 3Ö an den Ausgang 10 der Einheit 8 und den
Ausgang 25 des Pultes 11 gelegt sind, ein Flipflop 31,
dessen Eingang mit ded Ausgang einer Schaltung 28 ver-1
bunden ist, einen Signalformer 33 (s. Zeitschrift "Radio",
^r. 1, i$?7, Verlag M. DÖ3AAF, V/. Milchenkö ♦'Impulseinrichtungen
mit logischen Elementen", S. 43-4-4-),
dessen Ausgang mit dem Eingang 34 des Flipflops 31 und
der Ausgang 35 mit dem Ausgang 24 des Steuerpultes 11 verbunden
sind.
Die Steuereinheit 9 enthält auch eine Koinzidenzschaltung
36, die analog der Einheit 1? ausgeführt ist
und deren Eingang 37 mit dem Ausgang des Signalformers
und deren Ausgang mit dem Eingang 12 des Steuerpultes
XQ verbunden sind, einen Frequenzteiler 38 (s. Sammelheft
11V pomosch radioljübitelju", Nr. 72, 1982, Verlag M.DOSAAF,
E. Zeldin "Frequenzteiler mit M ikr ο schaltung en" , S. 47-
-51)ι dessen Ausgang mit dem Eingang 39 der Koinzidenzschaltung
36 verbunden ist. Der Eingang 40 des Frequenzteilers
J>8 ist mit dem Eingang 35 des Signalformers 33
verbunden.
Darüber hinaus enthält die Einheit 9 ein logisches UND-Glied 41, einen Impulsgenerator 42, der analog dem
Generator 19 ausgeführt ist, dessen Ausgang mit dem ü,ingang
43 des logischen UND-Gliedes 41 und dem Eingang 44
des Frequenzteilers JS und dessen Eingang 45 mit dem
Ausgant, 26 des Steuerpultes 11 verbunden sind, während
der Eingang 46 des logischen UND-Gliedes 41 an den Ausgang des Flipflops 31 und der Ausgang desselben an die
Eingänge 47» 48 der Schaltungen 28 und 36 angeschlossen
ε ind.
Der Kapazität-Frequenz-Wandler 14 enthält einen Operationsverstärker
49 (Fig. 2), dessen erster Eingang über einen Widerstand 50 an seinen Ausgang, der über einen
Widerstand 51 an den ersten Eingang eines Operationsverstärkers
52 und den Geber 3 gelegt ist, angeschlossen ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers 52 ist direkt
mit seinem zweiten Eingang und mit dem Kopplungsschirm
des ersten Eingangs des Verstärkers 52 mit dem Geber 3
sowie über einen Widerstand 53 mit dem zweiten Eingang des Operationsverstärkers 49, der über einen Widerstand
54 mit der gemeinsamen Schiene in Verbindung steht, verbund
en. An den Ausgang des Operationsverstärkers ^2 ist
über einen Widerstand 55 der erste Eingang eines Operationsverstärkers
56 angeschlossen, sein zweiter Eingang steht mit der gemeinsamen Schiehe und sein Ausgang mit
deia Schalter I5 und über einen Widerstand 57 mit seinem
ersten Eingang und außerdem über einen Widerstand 58 mit
dem ersten Eingang des Operationsverstärkers 49 in Verbindung.
Das Steuerpult 11 enthält die Wicklungen von Relais 59 (Fig. 3)» 60, 61, 62, bei welchen der eine An-Schluß
mit der Nullschiene verbunden ist. Der zweite Anschluß
des Relais 59 dient als Eingang 12 des Pultes 11, der zweite Anschluß des Relais 60 ist über die Schließkontakte
61" und 591 an die Speiseschiene gelegt. Der zweite Anschluß des Relais 61 ist an die Speiseschiene über
einen öffnungskontakt 63 des Suspensionsfordervent ils
(dieses nicht mittjezeichnet) und einen Schließkontakt
des Manometers des Suspensionsförderrohres (nicht mitgezeichnet)
angeschlossen. Der zweite Anschluß des Relais
62 ist an die Speiseschiene über einen Scnalxer 65 Stiegt.
Der1 Schalter 65 iät mechanisch mit den Schaltern
15 und 21 verbunden. Die Speiseschiene wird über einen Schließkontakt 66 des Relais (Wicklung dieses Relais
c nicht mitgezeichnet) der Stellvorrichtung der Filterpresse1
1 (Fig. i) zugeführt.
Eine Gleichstromklemme 67 (Fig. 3) ist über die Schließkontakte 62', 61' an die vereinigten Steuereingänge
der Einheiten 8 (Fig. 1) und 19 gelegt und über den Schließkohtakt 68 (Fig. 3) öes Relais (Wicklung
nicht mitgezeichnet) mit dem zweiten Steuereingäng der Zeitmeßeinheit 8 (Fig. 1) verbunden.
Die gleiche Klemme 67 (Fig. 3) ist über einen Umschaltkontakt 62', einen Sciiließkontakt 68 jeweils an
die Eingänge 35 (Fig. 1), 40 des Formers 33 und des Frequenzteilers
3S angeschlossön.
Die gleiche Klemme 67 (Fig. 3) ist über den Umschaltkontakt
625 und die parallel geschalteten Schließkontakte 61* und 68 an den Eingang 45 (Fig.l) der Einheit 42
gelegt.
Die Klemme 67 (Fig. 3) ist über den Uras ehalt kontakt
62*, deu Scnließkontakt 6ö und die in Reihe gsöcnaltöten
Offnungskontakte 61.' und 61^ mit dem Eingang 3C
(Fig. 1) der Schaltung 2ä verbunden. Die Relaiswicklung
61. gehört zu den Steuerpulten 11 der Filterpressen,
die mit Gebern versehen sind, und ist nicht mitgezeichnet.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es mÖglichj automatisch die Sntwässerungsdauer der in die
^O Kontrollfilterpresse 1 geförderten Suspension zu ermitteln
und eine Gruppe von Filterpressen 1 in der Entwässerung der festen Phase der gleichen Suspension aufgrund
der auf die Dauer der Entwässerung der Suspension der Kontrollfilterpresse bezogener: Daten zu steuern,
,c- Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung werden die Ermittlung
des Volumens des Filtrates und der Suspension, des Gehaltes an fester Phase in dieser sowie die Ermittlung
des Feuchtigkeitsgehaltes des Rückstandes aus-
- ι/- Λ-
geschlossen. Dies wird durch. Benutzung der Kinetik der
AU3strömung des Filtrates aus der Filterpresse erreicm.
Die Kinetik: der Ausströmung des Filtrates ist die gleiche
bei vorgegebener Dicke des !Rückstandes und bei vorgegebener Feuciitigkeit, aber mit verschiedener Zeit in
Anhangigkeit von dem Gehalt der festen Phase in der
Suspension und von deren Filtrierbarkeit. Diese Zeit wird
von Beginn der Ausströmung des Filtrats in der Leitung 2 bestimmt. Die Einrichtung fixiert die vorgegebene Kinetik
und sichert somit die Höchstleistung der Filterpresse
mit Gewinnung eines konstanten vorgegebenen Feuchtigkeitsgehaltes
des Rückstandes.
Unter Benutzung der Steuereinheiten 9 und der Steuerpulte
11 der Filterpressen 1 kann man diese Filterpressen von jeder Kontrollfilterpresse 1 automatisch ohne .
Teilnahme des Operators steuern.
Hierbei wird in der Kontrollfilterpresse 1 das Plattenpaket
(nicht mit ge zeichnet) uerart zusammengepreßt,
daß die Kammern nermetisch sind. Jede Kammer ist mit einem
Filterzwischenboden versehen (nicht mitgezeichnet). Dann pumpt man in die Kammern mit Überdruck die Suspension
ein, die durch den den Filterzwischenboden in flüssige und feste Phase zerlegt wird. Die flüssige Phase
(das Filtrat) wird aus den Kammern der Filterpresse über
die Filtratleitung 2 entfernt, wahrend die feste Phase
von dem Filterzwischenboden zurückgehalten und in den Kammern der Filterpresse 1 angesammelt wird.
Die Kontrolle der Dauer der Suspensionsentwässerung erfolgt nach der Durchflußgeschwindigkeit der Suspension
^O durch den Filterzwischenboden. Den Sollparametern des entwässerten
Rückstandes entspricht eine bestimmte Filtratdurchflußgeschwindigkeit,
die dem Ende der Suspensionsentwässerung entspricht. Zur Sicherung einer solchen Geschwindigkeit
wird eine kalibrierte Bohrung 7* in der Quertrennwand
von nötiger Größe gewählt.
Zum Anfang der Entwässerung ist die Durchflußgeschwindigkeit
des Filtrats durch den Filterzwischenboden höher
- IX- /fs -
als die gewählte, so daß die Bohrung 7' der Q1Uertrennwand
? das gesagte Fiitrat nicht passieren kaiin. Das überschüssige
Filträt fließt dann übet die Filtratleitung 2 in kontinuierlichem
Strom.
L, Hierbei hat die elektrische Kapazität des Gebers j?
einen konstanten Wert, so daß am Ausgang des Wandlers 14 Impulse mit konstanter Frequenz entstehen, die zur Frequenzkoinzidenzeinheit
17 gelangen. Bei kontinuierlichem
Filtiatströiii über die Leitung 2 sind die Frequenzen der
Ausgangs impulse des Wandlers 14 und des Generators 19 verschieden, so daß am Ausgang, der Einheit 17 kein Signal
erscheint.
Der Beginn der Suspensionsentftlässerung stimmt mit dem
Beginn der Messung der Entwässerungsablaufzeit überein,
L5 zu diöSom Zeitpunkt Wird also die Zeitmaßeinheit 8 eingeschaltet.
Sobald die Filt^atdurchflußgeschwindigkeit durch den
Filterzwischenboden gleich der gewählten Geschwindigkeit
bzw. die Filtratduichflußgeschwiüdigkeit durch die Bohrung
7 'der Quer zwischenwand 7 größer als die Filtratausströmgeschwindigkeit
aus der Filterpresse 1 geworden ist, wird der Filtratstrom in der Leitung 2 unterbrochen.
Hierbei ändert sich die elektrische Kapazität des Gebers
5 und folglich die Folgefrequenz der Ausgangs impulse des
Wandlers 14. Der Generator 19 wird derart abgestimmt, daß
die Frequenz dessen Ausgangs impulse gleich der Frequenz der Ausgangs impulse des Wandlers.14 beim Eintreffen am
Eingang des Wandlers eines Kapazitätssignals bei Unterbrechung
des Filtratstromes ist. Beim Eintreffen von Im-
^o pulsen mit gleichen Frequenzen von den Ausgängen des Generators
19 und des Wandlers 14 an den Eingängen der Einheit 17 wird an ihrem Ausgang ein Signal formiert, das zur
Einheit d und zum Pult .11 gelangt. Auf dieses Signal hört die Einheit 8 auf, die Ablaufzeit der Suspensionsentwässerunk
zu messen, während vom Pult 11 aus ein Befehl für die Unterbrechung des Entwässerungsvorganges gegeben wird.
Nach Beendigung der Suspensionsentwässerung gibt die Ein-
he it 8 Information über die Ablaufzeit dieses Vorganges in die Steuereinheiten 9 sämtlicher Filterpressen 1 ein,
die in Betrieb unter Berücksichtigung der Dauer der Suspensions
ent wisse rung in der Kontrollfiiterpresse 1 gesetzt werden.
Bei Änderung der Parameter der in die Kontrollfilterpresse
!geleiteten Suspension wird auch die Ablaufzeit deren Entwässerung geändert und die diesbezügliche
Information an die Steuereinheiten 9 der anderen Filterpressen
1 übermittelt, die unter Berücksichtigung einer
neuen Entwässerungszeit zu arbeiten beginnen.
Die Einrichtung zur automatischen Steuerung von Filterpressen
funktioniert wie folgt.
Vor Beginn der Arbeit wählt der Operator eine beliebige Filterpresse 1 mit einem Geber 3 als Kontrollfilterpresse
und schließt die Kontakte der Schalter I5»
21 und 65 (Fig. 3)· Dann wird an alle Filterpressen 1
(Fig. 1) Speisespannung gelegt. Hierbei öffnet sich der
Kontakt 63 (Fig. 3) sämtlicher Filterpressen 1. Beim
Scnließen der Kontakte des Scnaiteis 65 fließt über die
Spule 62 ein Strom, das Relais spricht an und schaltet mit seinem Uras cn alt kontakt 62' die Steuereinheit 9
(Fig. 1) ab und bereitet die Steuerkreise der Einheiten und 17 vor.
Als erste wird die Kontrollfilterpresse 1 zum Betrieb
vorbereitet, d.h. es werden die Filterplatten zusammengepreßt und fixiert. Bei Fixierung der Filterplatten
schließt sich der Koniakt 68 (Fig· 3) und von der
Klemme 6? wird über den Steuerkreis der Einheit 8 (Fi^1.1)
ein Signal zugeführt, das diese Einheit in den Ausgangszustand bringt.
Nach Beendigung der Fixierung der Filterplatten werden
die Kontakte 68 (Fig. 3) geöffnet und ein Befehl auf Arbeitsbeginn der Kontrollpresse 1 (Fig. 1) gegeben, d.h.
die Kammern der Filterpesse 1 werden mit Suspension Uxiter
Bildung eines Überdrucks in diesen gefüllt. Zu Beginn der
Suspensionsförderung wird der Relaiskontakt 63 (Fig. 3) geschlossen und bereitet den Speisekreis der Relaisspule
vor. Beim Erreichen des Arbeitsüberdruckes wird der Kontakt
64 geschlossen and über die Relaisspule 61 fließt ein Strom, der das Heiais zum Ansprechen bringt.'Der Kontakt
61 ** wird geschlossen, von der Klemme 67 wird ein
Signal auf die Einheit 8 (Fig. 1) und den Frequenzgenerator 19 gegeben, das diese in Betrieb setzt. Der Frequenzgenerator
19 beginnt Impulse von vorgegebener Frequenz abzugeben, während die Einheit ö die Zeit zu messen
beginnt, die von der Einheit 27 angezeigt wird.
Da die Füllung der Leitung 2 mit dem Filtrat mit einer Verzögerung gegenüber dem Zeitpunkt, zu dem der Arbeitsüberdruck
in den Kammern der Kontrollfilterpresse 1 erreicht
wird, ist die Schließungszeit des Kontaktes 61'
(Fig. 3) größer als die Verzögerungszeit gewählt, um ein
I^ Fehlansprechen der Beendigung der Entwässerungsoperation
zu vermeiden*
Bei der Füllung der Leitung 2 und des Rohres 4 mit dem Filtrat schließt sich der Kontakt 61", der den Speisekreis
der Spule 60 vorbereitet.
£q Vom Geber 5 (Fig. 1) erhält der Wandler 14 eine Information,
die der Kapazität entspricht, welche vom Grad der Füllung der Leitung 2 und des Rohres 4 mit dem Filtrat
abhängt.
Da zu Beginn der Sdsρens ionsentWässerung das Filtrat
über die Leitung 2 in einem kontinuierlichen Strom fließt, hat die elektrische' Kapazität des Gebers 3 einen konstanten
Wert und vom Ausgang des Wandlers 14 folgen Impulse mit einer konstanten Frequenz, die sich von der Impulsfrequenz
des Frequenzgensrators 19 unterscheidet. Am Aus-
2Q gang der Frequenzkoinzidenzscnaltung 19 erscheint kein
Signal.
Im Augenblick, wo die Ausströmgeschwindigkeit des
Filtrats über die kalibrierte Bohrung 7' der Quertrennwand
großer als Ausströmungsgeschwihdigkeit des Filtrats aus
der Filterpresse 1 geworden ist, wird der Filtratstrom in der Leitung 2 unterbrocnen.
Bei Unterbrechung des Filtratstromes in der Leitung
entspricht der Kapazitätswert des Gebers 3 zu diesem Zeit-
punkt dem iaaoe der Entwässerung der Suspension und die
frequenz der vor dem Wandler 14 erzeugten Impulse, die diesem Kapazitätswert entspricht, ist der Frequenz der
vom Generator 19 erzeugten Impulse gleich. Diese Impulse
gelangen zur Einheit 17 und an ihrem Ausgang erscheint
ein Signal, das zur Einhe it fa und zum Steuerpult 11 an die Spule 59 (Fig. 3) gelangt, wobei die Messung der Ablaufzeit
des SuspensionsentWässerungsvorganges abgebrochen,
der Kontakt 59* geschlossen wird, so daß ein Strom
über die Relaisspule 60 der Stellvorrichtungen der Kontrollfilterpresse
1 gließt, die die Förderung der Suspension in die Kammern der Konirollfilterpresse 1 unterbrechen.
Gleichzeitig wird ein Kodesignal, das der Ablaufzeit
der Suspens ions ent Wässerung entspricht, in die Steuereinheiten
9 (Fig. 1) der übrigen Filterpressen 1 auf die Eingänge 29 der Schaltungen 28 gegeben. Von diesem
Zeitpunkt an werden die übrigen Filterpressen in Betrieb gesetzt.
Die Ermittlung der Ablaufzeit der Suspens ionsentwässerung unmittelbar an der Konirollfilterpresse 1 mit Hilfe
der Zeitmeßeinheit 8 sowie die Übermittlung dieser Zeit
an die Steuereinheiten 9 und Steuerpulte 11 gestattet es,
ohne Tabellen und Teilnahme des Operators bei Übermittlung von Informationen vom Kontrollsteuerpult 11 an die
anderen Steuerpulte 11 der Filterpressen auszukommen.
Innerhalb der Übertragungszeit des Kodesignals ist einer der Kontakte 6| (Fig. 3) des Steuerkreises der
Schaltungen 28(Fig. 1) der übrigen Filterpressen 1 geöffnet, um zu vermeiden, daß fehlerhafte Informationen zur
Schaltung 36 gelangt.
Da der Suspensionsentwässerungsvorgang bei allen Filterpressen 1 identisch ist, so soll auf die Arbeitsweise
einer von diesen eingegangen werden.
^5 Der Schalter 65 (Fig. 3) des Steuerpultes ist geöffnet
und deshalb sind die Steuerkreise der Einheit 9 zur
Übertragung des Steuersignals bereit, da der Kontakt 62
geschlossen ist. - //{} -
Bei der Fixierung der Filterplatteh herden die Kontakte
68 in den Steuerkreisen der Einheiten 9 geschloesen.
Die1 Gleichspannung, Von der Klemme 6 7 «itird über die
Kontakte 62 J, 6ö und über sämtliche Kontakte 61 ^ dem
Eingang 30 (Fig. 1) der Schaltung 2& 2ugefühft uhd brihgt
diese in den Ausgangs zustand.
Die Gieicnspannung von der Klemme 6? (Fig. 3) gelangt
über die Kontakte 62'', 66 zum Eingang 35 (Fig.l)
des Fbrnieirs' 35 2iur Einstellung äes Flipflops 3l und der
Schaltung 36 in den Ausgangs zustand und zum Eingang 40
des Teilers1 38 zur Einstellung desselben in den Ausgangszustand
und zur Verriegelung. Am Ausgang des Flipflops 31 wird ein L-Signal formiert, das zum Eingang 46 des UND-
-Gliedes 41 gelangt.
Die dleichspannung von der Klemme. 61/ (Fig. 3) gelangt
über die Kontakte 62*, über den parallel zum Kontakt 6l' geschalteten Kontakt 68 zum Eingang 45 (Fig.l) des Generators
42 und schaltet diesen ein.
Die Ausgangssignale des Generators 42 gelangen in.
Form von Impulsen zum Eingang 43 des Ui1JD-Gl ie des 41 und
vom Ausgang des UND-Gliedes 41 zu den Eingängen 4?, 48 der
Schaltungen 28, 36.
In der Schaltung 22 werden die Signale summiert und
mit der Information der Kontrollfilterpresse 1 verglichen.
Dann werden diese Signale in der Schaltung 36 eingespeichert. Bei Gleichheit der Zahl dieser Impulse mit der Zahl
der Impulse der Kode information wird am Ausgang der Schaltung
28 ein Signal erzeugt, das zum Eingang 32 des Flipflops
31 gelangt und dieses umsteuert. Vom Ausgang des Flipflops 31 wird ein O-Signal auf den Eingang 46 des
UND-Gliedes 41 gegeben und sperrt dieses. Die Impulserzeugung am Generator 42 wird unterbrochen, wobei die Zahl
der Impulse im Speicher der Schaltung 36 der Kodeinforma-
^c1 tion entspricht.
Bei Beendigung der Fixierung der Filterplatten werden
die Kontakte 68 (Fig. 3) geöffnet uhd die Verriegelung
der Einheit 38 (Fig. 1) aufgehoben. Es beginnt die Ent-
Wässerung cer Suspension in der gesteuerten Filterpesse
Zu Beginn der Suspensionsförderung wird der Relaiskontakt
63 (Fig. 3) geschlossen und bereitet den Speisekreis der Relaiaspule 61 vor..Beim Erreicnen des Arbeits-
n, Überdruckes in den Kammern der Filterpresse wird der Kontakt
64 geschlossen, über die Relaisspule 61 fließt ein Strom, so daß dieses Relais anspricht.
Die Gleichspannung von der Klemme 67 gelangt über
den Ums ehalt kontakt 62*, über den Kontakt 61* zum Eingang
45 (Fig. 1) des Generators 42, dessen Ausgangsimpulse am Eingang 44 (Fig.l) der Einheit 38 ankommen, von deren Ausgang
die Impulse mit Zeit Intervallen auf den Eingang -39 der
Ücnaltung 56 gegeben werden. In der Schaltung 36 werden
diese Impulse summiert und mit der Summe der im Speicher derselben gespeicherten Impulse verglichen. Bei Gleichheit
dieser Impuls summen wird am Ausgang der .Schaltung 36 ein
Signal formiert, das am Steuerpult 11 zur Relaisspule 59 (Fig. 3) gelangt, hierbei wird der Kontakt 59' geschlossen,
über die Relaisspule 60 der Stellvorrichtungen der gesteuerten Filterpresse 1 fließt ein Strom und die Stellvorrichtungen
unterbrechen die Förderung der Suspension in ihre Kammern.
Der Wandler 14 funktioniert wie folgt.
Beim Einschalten des Wandlers 14 liegt an seinem Ausgang eine negative Spannung, die über den Widerstand 58
(Fig. 2) an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers
49 gelangt, der eine Gegenkopplung über den Widerstand
50 und eine Mitkopplung über den Widerstand 53
jQ hat. Sin Widerstand 54 begrenzt die Tiefe der Mitkopplung.
Am Ausgang des Operationsverstärkers 49 wird ein positives
Potential formiert. An den Ausgang des Operationsverstärkers 49 ist ein aus dem Widerstand 5I und dem Geber 3 bestehendes Integrierglied gelegt, wobei der Geber
ein elektrisches Kapazitätselement darstellt, das mit einem Belag mit der Nullschine verbunden ist. Beim Anstieg
der positiven Ausgangsspannung des Operationsverstärkers
49 wird über den Widerstand 5I der Geber 3 mit positivem
Potential aufgeladen. Der Operationsverstärker 52 ist ein
Spännungsfölger und an seinem Ausgang wird ein verstärktes
Signal mit einer der Spannung an den Belägen des elektrischen Kapazitätseleinentes proportionalen Spannung formiert.
Das Kapazitätselement·wird so lange aufgeladen, bis am Ausgang des Operationsverstärkers 52 ein Signal erscheint,
das den mit dem Operationsverstärker 56 ausgeführt
eh Schmitt-Trigger umsteuert. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 56 ändert sich lawinenartig von
negativ auf positiv und gelangt über den Widerstand 58
zum Eingang des Operationsverstärkers 49, an dessen Ausgang
ein negatives Signal formiert wird. Das Kapazitätseiε-ment
beginnt sich über den Widerstand 51 zu entladen, die
Spannung an diesem und am Eingang des Operationsverstärkers
52 ändert sich von positiv auf negativ. Aw Ausgang
des Verstärkers 52 ändert das Ausgangsignal die Polarität
auf negativ, der Schmitt-Trigger wird umgesteuert, die Po-.
larität des Ausgangssignals wird von positiv auf negativ
geändert. Sodann wird der Vorgang wiederholt.
Bei konstanter Kapazität des elektrischen Kapazitätselement es wird am Ausgang des "Wandlers 14 ein Ausgangssignal
von konstanter Frequenz formiert. Bei der Füllung der Leitung 2 (Fig. 1) und des Vertikalrohres 4' mit dem FiI-trat
wird die Kapazität des Gebers 3 geändert, proportional zu dieser Kapazität ändert sich die Frequenz des Ausgangssignals
des Wandlers 14 und bei der Unterbrechung des Filtratstromes hat die Kapazität des Gebers 3 einen Wert,
der einer der Frequenz des Frequenzgenerators 19 gleichen
Frequenz entspricht.
Die Einrichtung zur automatischen Steuerung von FiI-terpressen
sichert einen in den vorgegebenen Grenzen konstanten Feuchtigkeitsgehalt im auszutragenden Rückstand
bei Änderung der Filtriereigenschaften der zur Filtration zugeführten Suspension und der festen Ehase in dieser sowie
eine stabile technologische Betriebsart der Suspensionsfiltrierung dadurch, daß ein Austrag von Rückständen mit
einer durch die technologischen Verschriften nicht reglementierten Feuchtigkeit entfällt. Infolgedessen wird die
Qualität dar gewonnenen Rückstände wesentlich erhöht. Hier-
bei wird die Standzeit der Ausrüstungen durch. Vermeiden außerplanmäßiger Reinigungen und Beschädigungen verkürzt,
die oei Feuchtigkeiten der Rückstände möglich sind, die
den zulässigen Wert überschreiten. Der konstante Feuchtigkeitsgehalt
in dem gewonnenen Rückstand ermöglicht einen stabilen Ablauf des technologischen Vorganges bei dessen
Verarbeitung sowie bei dem Transport. Hierbei werden die Aufwendungen für die Trocknung des Rückstandes, für den
Transport der flüssigen Phase zur Lagerstelle, für die nötigen Lagerräume verringert.
Die Einrichtung zur automatischen Steuerung von Filterpressen erhöht die Wirksamkeit der Filterungsausrüstungen
bei der Entwässerung von Suspensionen, vereinfacht den Entwässerungsvorgang, schließt den Einfluß von Änderungen
der Filtrierbarkeit der Suspension und des Gehaltes an fester Phase in dieser auf das Endresultat der Suspensionsentwässerung - auf den Wassergehalt im Rückstand - aus,
gestattet die Steuerung von Filterpressengruppen ohne Operatorhilfe.
-^q Gewerbliche Anwendbarkeit
Die iSrfindung kann bei der Entwässerung von Rückständen
aus häuslichen Abwässern in städtischen Aerations anlagen,
von Rückständen aus gewerblichen Abwässern in der Zeil· stoff- und Papierindustrie, Schlämmen aus Umlaufwasser für
Gasreinigungen, Rückständen aus Abwässern von Neutralisier
ungs anlage η und in den technologischen Prozessen der mikrobiologischen und erdölchemischen Industrie benutzt
werden.
Claims (2)
- Patentanwälte -'"..:BEETZ & PARTNER : : : ,, _ .Stetnsdorfstr.10,8000 München 22 -5 3o-3ov:-*2P -PATENTANSPRÜCHE
Ii Einrichtung zur auto mat ischen Steuerung vdn Filterpressen in der Suspensionsenwässerung, die eine zumindest mit einer Filterpresse (1) verbundene Kontrolleinheit zur Ermittlung der Dauer der S us pensionsentWässerung mit einem Geber (3)> der im Verlaufe der Entwässerung den Zeitpunkt, zu dem die feste PJaase der Suspension die Sollparameter erreicht, ermittelt, eine mit dem Geber (3) elektrisch verbundene Einheit (8) zur Messung der Ablaufze it ^e^ Suöpensionsentwässerung, Steuerpulte (11), deren Zahl der Zahl der Filterpressen (1) entspricht, wobei der Eingang (12) jedes Steuerpultes (il) elektrisch mit dem Ausgang der Zeitmeßeinheit (8) und der Ausgang (13) jedes Steuerpultes (11) mit der Stellvorrichtung der entsprechenden Filterpresse (1) verbunden ist, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Frequenzgenerator (19)» dessen Steuereingang und der erste Steuereingang der Zeitmeßeinheit (8) vereinigt und an die Ausgänge (22) der Steuerpulte (11) gelegt sind, der zweite Steuereingang der Zeitmeßeinheit (8) mit den Ausgängen (23) der Steuerpulte (11) in Verbindung steht, Steuereinheiten (9), derön Zahl der Zahl der Filterpressen (i) entspricht, enthält, wobei der erste Eingang jeder Steuereinheit (9) an den Ausgang der Ze itmeßeinheit (8), der Ausgang jeder Steuereinheit (9) an den Eingang (12) des entsprechenden Steuerpultes (11) gelegt sind, während die Verbindung der Koni rolleinheit zumindest mit einer Filterpresse1 (1) mittels einer Filtratleitung (2) hergestellt ist, und daß die Kontrolleinheit ein senkrecht angeordnetes Rohr (4) darstellt, dessen Querschnitt gleich dem Querschnitt der Filtratleitung (2) oder größer als dieser ist und das am oberen Ende mit dem Anfangsabschnitt (5) der Filtratleitung (2) verbunden ist, während es am unteren Ende durch eine Quertrennwand (*/) mit einer kalibrierten Bohrung (7 ' ), über welche es mit dem Endabschnitt (6) der Filtratleitung (2) in Verbinduno steht, begrenzt ist, wobei der Geber (3) als elektrisches Kapazitätselement ausgeführt ist, das im Rohr (4) über die gesamte Länge desselben derart angeordnet ist, daß dieAchse des Kapazitätsele_entes zur Acnse der kalibrierten Bohrun£,(7 ' ) versetzt ist, wänrend die elektrische Kopplung des Gebers (3) mit eier Ze itmeiieinhe it (ο) über eine Reihenschaltung aus einem Kapazitat-Frequenz-Wand-c, ler (14), einem Schalter (15) zur Inbetriebsetzung des Gebers (3) und einer Frequenzkoinzidenzeinheit (17), die an den Ausgang eines Frequenzg6nerators (19) und über die Schalter (21) für das Ende der S us pens ions entwässerung, deren Zahl der Zahl der Filterpressen (1) entspricht, an den mit dem Eingang (20) der Einheit (8) vereinigten Eingang (12) jedes Steuerpultes (11) gelegt ist, realisiert ist, und daß die Ausgänge (24, 25> 26) jedes Steuerpultes (11) jeweils an den zweiten, dritten und vierten Eingang der entsprechenden Steuereinheit (9) angeschlossen sind, wobei der Schalter (15) zur Inbetriebsetzung des Gebers und der Schalter für das Ende der Suspensionsentwässerung der Filterpesse (1) mit dem Schalter des Steuerpultes (11) der gleichen Filterpresse (1) vereinigt ist. - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (9) jeder Filterpresse (1) eine Koinzidenzschaltung (28), deren Eingang (29) mit dem Ausgang (10) der Zeitmeiie inhe it (8), der Eingang (30) mit dem Ausgang (25) des Steuerpultes (11) verbunden sind, ein Flipflop (31), dessen Eingang (32) mit dem Ausgang der Koinzidenzschaltung (28) verbunden ist, einen Signalformer (33)> dessen Ausgang mit dem Eingang (34) des Flipflops (31) und der Eingang (35) mit dem Ausgang (24) des Steuerpultes (ll)verbunden sind, eine Koinzicenzschaltung (36)» deren Eingang (37) mit dem Ausgang des Signalformers (33) und .deren Ausgang mit dem Eingang (12) des Steuerpultes (11) in Verbindung stehen, einen Frequenzteiler (3a), dessen Ausgang luit dem Eingang (39) der Koinzidenzschaltung (36) verbunden und dessen Eingang (40)p5 mit' dem Eingang (35) des Signalformers (33) vereinigt ist, ein logisches UND-Glied (41), einen Generator, dessen Ausgang mit dem Eingang (43) des logischen UND-Gliedes (41) ui.d dem Eingang (44) des Frequenztellers (3&) und dessen(45) mit dem Ausgang (26) des Steuerpultes (11) verbunden ist, der Eingang (46)des logischen UITD-Gliedeä (41) am Ausgang des Flipflops (31) liegt und der Ausgang dieses Gliedes mit. den Eingängen (47, 4o) der Koinzidenzscnalt uiigen (2ö, J6) verbunden ist, enthält.
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8141 | Disposal/no request for examination |