DE1805346C3 - Vorrichtung zur automatischen Dosierung von Zusätzen zu einem elektrolytischen Bad - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen Dosierung von Zusätzen zu einem elektrolytischen BadInfo
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- DE1805346C3 DE1805346C3 DE19681805346 DE1805346A DE1805346C3 DE 1805346 C3 DE1805346 C3 DE 1805346C3 DE 19681805346 DE19681805346 DE 19681805346 DE 1805346 A DE1805346 A DE 1805346A DE 1805346 C3 DE1805346 C3 DE 1805346C3
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D21/00—Processes for servicing or operating cells for electrolytic coating
- C25D21/12—Process control or regulation
- C25D21/14—Controlled addition of electrolyte components
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Description
Anpag oder
-ahren^d
-ahren^d
siervorr^ung
er Hub ^ verwendetea Dq
um auf diese Weise die
hinzuzugebenden Mate-Bdde Mö Uch.
Veränderung der Dosier- * gesamte K«* von Teilen
daher aufwendig. Eine
der Dosiervorrichtung ö .ich 8
mit einem unverzögerten Arbeitskontakt und 35 die bei
einem zu diesem in Reihe liegenden verzögerten Ruhekontakt angeschlossen ,st.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vrnndmmg
zur automatischen Dosierung von Zusätzen zu einem elektrolytischen Bad, dessen Bestandteile ihre Koneentration
bei den elektrochemischen Vorgängen der Elektrolyse verändern, gemäß der in einer das Bad
mit einer Stromquelle verbindenden Zuleitung ein Meßwiderstand angeordnet ist, an dessen Anschlußklemmen
eine mit einem Impulsgeber ausgerüstete, den Strom über der Zeit integrierende Einrichtung
angeschlossen ist, deren Impulse zur Steuerung eines Von einem Elektromotor angetriebenen Dosierorgans,
welches zwischen dem Bad und einem Vorrats-Senner
für die Zusätze angeordnet ist, verwendet
Dadem Elektrolyten nur im Ausnahmefall äußerlieh
anzusehen ist, daß eine Ergänzung der Zusätze erforderlich ist, ergibt sich die Frage, nach welchen
Gesichtspunkten die Chemikalien den Galvanisierte dem zugegeben werden können. Die Zugabe zu großer
MeÄgln an Zusätzen, bzw. eine zu häufige Ergänzung,
führen zu erhöhten Chemikalienkosten, haben in vielen Fällen eine spröde Abscheidungsform der
Umsatz der elektrochemischen Badreaktionen. Zu diesem Zweck sind Schleusen vorgesehen, durch
welche die Zusätze aus einem Vorratsbehälter kontinuierlich
in das Bad einströmen. Die Schleusen werden durch einen elektrischen Antrieb betätigt, so daß
der offene Querschnitt der Schleusen steuerbar ist. Diese Dosiervorrichtung arbeitet nicht genügend
d vermittelt keine lineare Abhängigkeit Steuerung der Schleusen und dem Badstrom.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, welche es gestattet, die fur
den störungsfreie« Retriehsablauf unerläßlichen Badkorrekturen
sicher und si o
passung der Vorrichtung an sich bedingungen auch während des
sein soll. Diese Aufgabe wird mit einer
der eingangs _
dadurch gelöst,
zwischen
dadurch gelöst,
zwischen
verstellbarer:
Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, die Dosierdauer durch die Anordnung des Zeitschalters
zwischen Impulsgeber und Dosierorgan jederzeit problemlos eingestellt und geändert werden kann.
Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die Dosierdauer
unabhängig vom Dosierimouls einzustellen, und zwar
6°
5°
und läßt sich, um verhängnisvolle Fehler zu vermeiden, nur von qualifizierten Fachkräften ausführen.
Darüber hinaus besteht im galvanischen Betrieb risch angetriebene Dosierpumpe viele Dosierhübe
durchführen. Hierdurch wird eine große Dosiergenauigkeit erzielt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt
In F i g. 1 ist ein Schema einer Vorrichtung nach der Erfindung gezeigt, während in F i g. 2 ebenfalls in
schematischer Darstellung nähere Einzelheiten . wiedergegeben sind.
Mit 1 ist ein elektrolytisches Bad bezeichnet, welches
über die Verbindungsleitungen 2 und 3 mit der Stromquelle 4 verbunden ist In der Zuleitung 2 liegt
der MeßwiderstandS, an welchen der Amperestundenzählero
angeschlossen ist. Der Amperestundenzähler ist auf der einen Seite mit dem Netzgerät 7
verbunden, ar. welches sich das Dosierorgan 8 anschließt.
Durch dieses Dosierorgan werden dem Bad 1 die in dem Vorratsbehälter 9 vorhandenen Zusätze
mittels ucr Leitung 10 zugeführt
An Hand des in F i g. 2 dargestellten Bildes wird im folgenden die Wirkungsweise 4er Vorrichtung
nach der Erfindung näher erläutert:
Der eigentliche Präzisionsamperestundenzähler 11
dient zur Integration des durch das elektrolytische Bad 1 fließenden Stromes über der Zeit. Als Meßorgan
wird ein Gleichstrommeßmotor verwendet, dessen Nennbetriebsspannung je nach dem bereits vorhandenen
Meßwiderstand 60 oder 150 mV beträgt as Bei genügend kurzen Verbindungsleitungen wird der
Zähler direkt an den Meßwiderstand 5 angeschlossen. Bei Verwendung langer Zuleitungen wird in den
Zähler ein Verstärker eingebaut
Der Meßmotor treibt über entsprechend dem Nennstrom des Meßwiderstandes ausgewählte Getriebepaare
ein Rollenzählwerk an. Mit dem Rollenzählwerk ist ein der Einfachheit halber nicht dargestellter
Impulsgeber verbunden, von dem über ein Relais 13 ein verstellbarer Zeitschalter 14 angesteuert
wird. Impulsgeber und Relais sind im Amperestundenzähler 6 untergebracht. Der Zeitschalter 14
und das Relais 16 sind Bestandteile des Netzgerätes 7, das außerdem den Netzspeiseteil 15 enthält und
zur Stromversorgung des Dosierorgans 8 dient Als solches wird beispielsweise eine hubverstellbare
Pumpe 18 verwendet, die von einem Elektromotor 17 angetrieben wird.
Die Häufigkeit der vom Impulsgeber gelieferten Impuise wird so gewählt, daß selbst bei Nennstrom
und minimal eingestellter Dosierzeit keine Dauerdosierung erfolgen kann. Die Impulsfrequenz läßt sich
über das veränderbare Getriebe vorwählen.
Wenn der Zeitschalter 14 von einem Zählerimpuls erregt wird, wird das Dosierorgan 8 über einen unverzögerten
Arbeitskontakt und einen damit in Reihe
liegenden verzögerten Ruhekontakt des Relais 16 in Betrieb gesetzt Sobald der Zeitschalter 14 abgelaufen
ist, schaltet der verzögerte Ruhekontakt das Dosierorgan 8 ab, auch dann, wenn der Zählerimpuls
noch ansteht. Nach Fortnahme der Erregung durch Offnen des Relaiskontaktes des Zählers geht der
Zeitschalter in seine der eingestellten Dosierdauer entsprechende Ausgangsstellung zurück.
Der Dosiervorgang kann durch eine Signallampe angezeigt werden. Durch zwei Leucht-Druckschalter
mit gegenseitiger mechanischer Auslösung und elektrischer Verriegelung läßt sich die vom Zähler gesteuerte
automatische Dosierung auf Dauerbetrieb umschalten. Als Netzschalter für die gesamte Vorrichtung
kann ebenfalls ein !.eucht-Druckschalter
verwendet werden.
Um den Amperestundenzähler 11 für zusätzliche Kontrollzwecke, z.B. zur Messung der Strommenge
je Charge oder zur Signalisierung einer bestimmten Strommenge, einsetzen zu können, kann von demselben
über eine weitere fotoelektrische Impulseinrichtung synchron ein rückstellbarer Vorwahlzähler 12
angesteuert werden. Dieser Vorwahlzähler ist mit einem Steuerkontakt versehen, der nach Erreichen
des voreingestellten Ziffernwertes umschaltet
Die Dosierung der Chemikalien aus dem Vorratsgefäß 9 erfolgt am zweckmäßigsten über ein
Drosselventil in den aus einem Filtergerät abfließenden Elektrolyten, um eine schnellere Vermischung
der Chemikalien mit dem Elektrolyten zu ermöglichen.
Amperestundenzähler und Netzgerät können zu ihrem Schutz gemeinsam, zu einer Baueinheit zusammengefaßt,
auch in einem spritzwassergeschützten Gehäuse untergebracht sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zur automatischen Dosierung von Zusätzen zu einem elektrolyüschen Bad, des- 5
sen Bestandteile ihre Konzentration bei den elektrochemischen
Vorgängen der Elektrolyse verandem, gemäß der in einer das Bad mit einer
Stromquelle verbindenden Zuleitung ein Meßwiderstand
angeordnet «st, an dessen Anschluß- « klemmen eine mit einem Impulsgeber ausgerustete,
den Strom über der Zeit integrierende Emricbtung
angeschlossen ist, deren Impulse zur Steuerung eines von einem Elektromotor angetriebenen
Dosierorgans, welches zwischen dem 15 Bad und einem Vorratsbehälter für die Zusätze
angeordnet ist, verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der
Dosierdauer zwischen dem Impulsgeber und dem Dosierorgan (8) ein verstellbarer Zeitschalter »o
J SU Anspruch 1. dadurch gesieht
immer die Gewähr dafür, daß die Zusätze in S-Ügend regelmäßigen Zeitintervallen zugegeben
W£?£ die GB-PS 1044 662 ist eine Dosiervorrich-
^an, wie sie eingangs beschrieben
dieser Vorrichtung an unter-
Mle können das Übersetals Impulsgeber dienende
enTen Getriebes oder die AbLochscheibe verändert werden
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Menge J
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keiten zur
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681805346 DE1805346C3 (de) | 1968-10-25 | 1968-10-25 | Vorrichtung zur automatischen Dosierung von Zusätzen zu einem elektrolytischen Bad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681805346 DE1805346C3 (de) | 1968-10-25 | 1968-10-25 | Vorrichtung zur automatischen Dosierung von Zusätzen zu einem elektrolytischen Bad |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1805346A1 DE1805346A1 (de) | 1969-11-06 |
DE1805346B2 DE1805346B2 (de) | 1973-11-08 |
DE1805346C3 true DE1805346C3 (de) | 1975-02-20 |
Family
ID=5711584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681805346 Expired DE1805346C3 (de) | 1968-10-25 | 1968-10-25 | Vorrichtung zur automatischen Dosierung von Zusätzen zu einem elektrolytischen Bad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1805346C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2656981C3 (de) * | 1976-12-16 | 1981-11-26 | Linnhoff GmbH Anlagen für die Galvanotechnik, 5870 Hemer | Steuerung für die stromabhängige Dosierung von Badzusätzen |
CN108914198B (zh) * | 2018-08-08 | 2021-04-13 | 南通汇丰电子科技有限公司 | 电镀液添加剂的添加控制方法及装置、终端和存储介质 |
-
1968
- 1968-10-25 DE DE19681805346 patent/DE1805346C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1805346B2 (de) | 1973-11-08 |
DE1805346A1 (de) | 1969-11-06 |
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