DE2531141C3 - - Google Patents
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- DE2531141C3 DE2531141C3 DE19752531141 DE2531141A DE2531141C3 DE 2531141 C3 DE2531141 C3 DE 2531141C3 DE 19752531141 DE19752531141 DE 19752531141 DE 2531141 A DE2531141 A DE 2531141A DE 2531141 C3 DE2531141 C3 DE 2531141C3
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J11/00—Apparatus for treating milk
- A01J11/10—Separating milk from cream
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D11/00—Control of flow ratio
- G05D11/02—Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material
- G05D11/13—Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means
- G05D11/139—Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means by measuring a value related to the quantity of the individual components and sensing at least one property of the mixture
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regulierung des Fettgehaltes von Milch, wobei die Vollmilch in eine
fettfreie und eine fettreiche Komponente separiert und danach der fettfreien Komponente ein Teil der
fettreichen Komponente wieder zugeführt und die so
gebildete Mischung zur Ableitung einer Steuergröße für
die Regulierung der Zufuhrmenge der fettreichen
SCHAFT Nr. 8 vom 19.2.75 sind verschiedene Verfahren zum Herstellen von Milch mit einem
bestimmten Fettgehalt beschrieben. Gemäß den meisten bekannten Verfahren wird das Rohprodukt, d. h. die
Vollmilch, in einem Separator in eine fettfreie und eine
fettreiche Komponente, z. B. Magermilch und Rahm,
getrennt. Diese beiden Komponenten werden in separaten Tanks aufbewahrt und nach der Bestimmung
des Fettgehaltes der Vollmilch bzw. der im Separator hergestellten fettreichen Komponente mischt man zur
fettreichen oder der fettfreien Komponente und macht
das Endprodukt, d.h. die sogenannte standardisierte
b5 Separator in eine fettfreie und eine fettreiche Komponente zu trennen, wobei der Fettgehalt der fettreichen
Komponente durch Einbau von Mengenbegrenzervorrichtungen auf einen beliebigen Wert grob geregelt
wird Der fettreichen Komponente wird nach dem Separator entsprechend dem gewünschten Fettgehalt
des Endprodukts vorerst ein Teil der fettreichen Komponente wieder beigemischt Der Rest der
fettreichen Komponente wird abgeführt und in einem separaten Tank gelagert Das Gemisch mit grob
eingestelltem Fettgehalt wird ebenfalls in einem weiteren Tank gelagert Nach der Bestimmung des
Fettgehaltes des Gemisches, des Rohproduktes sowie des fettreichen Produktes, wird der Fettgehalt des
Endproduktes, d.h. der standardisierten Milch, durch
Zugabe von fettfreier bzw. fettreicher Komponente korrigiert
Diese beiden bekannten Verfahren besitzen den Nachteil, daß eine umfangreiche Tankanlage notwendig
ist, daß für die Verarbeitung ein relativ großer Zeitaufwand notwendig ist und daß eine große
Zeitverzögerung zwischen der Annahme der Vollmilch und der Verarbeitung, d.h. der Herstellung der
standardisierten Milch, unumgänglich ist. Das Bestimmen des Fettgehaltes der Vollmilch, der fettfreien und
fettreichen Komponenten sowie der standardisierten Milch erfolgt durch Probeentnahmen, welche Proben im
Labor auf den Fettgehalt untersucht werden.
Wie der vorstehend genannten Veröffentlichung zu entnehmen ist, wurden auch schon vollautomatische
Regelungen des Fettgehaltes der Milch vorgesehen. Gemäß einem ersten vollautomatischen Verfahren wird
nach der Zerlegung der Vollmilch in eine fettfreie und eine fettreiche Komponente die Dichte der fettreichen
Komponente, welche Dichte vom Fettgehalt abhängig ist mittels einer Dichtewaage gemessen. Je nach dem
Resultat dieser Fettgehaltsbestimmung wird ein Dosierorgan über einen Rechner angesteuert, welches
Dosierorgan eine dem gewünschten Fettgehalt des Endproduktes entsprechende Menge der fettreichen
Komponente der fettfreien Komponente zuführt Bei diesem Verfahren wird der Fettgehalt des hergestellten
Produktes nicht direkt gemessen. Die Dichte ist temperaturabhängig, so daß Temperaturänderungen
große Änderungen des gemessenen Fettgehaltes verursachen, obwohl sich der effektive Fettgehalt dabei
nicht wesentlich ändert.
Gemäß einem weiteren bekannten vollautomatischen Verfahren wird der Fettgehalt der standardisierten
Milch mittels eines sogenannten Milko-Testers bc stimmt Dabei wird die Vollmilch in einem Separator in
Magermilch und Rahm getrennt. Über ein Dosierorgan wird ein Teil des Rahmes der Magermilch wieder
zugemischt Nach der Mischung wird jede halbe Minute automatisch eine Probe entnommen und der Fettgehalt
dieser Probe mit Hilfe des Milko-Testers automatisch bestimmt und je nach Resultat dieser Messung das
Dosierorgan verstellt Der Milko-Tester arbeitet nach dem Prinzip der Lichtdispersionsmessung und stellt ein
sehr empfindliches Meßorgan dar, welches dem rauhen Betrieb in einer Molkerei ausgesetzt ist und des öfteren
beschädigt wird. Es wird nicht kontinuierlich, sondern intervallmäßig gemessen, wobei in den Zwischenzeiten
Falschregelungen durchaus möglich sind. Außerdem ist es notwendig, den Milko-Tester des öfteren nachzuei
chen, wenn man vermeiden will, daß der Fettgehalt der standardisierten Milch nicht allzusehr von seinem
Sollwert abweicht. Darüber hinaus ist die Reinigung dieser Meßeinrichtung nicht problemlos, und nach
erfolgter Reinigung ist eine Nachjustierung erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das eingangs beschriebene Verfahren und die Anlage zum
Regulieren des Fettgehaltes von Milch so weiterzubilden, daß es möglich ist, die Vollmilch direkt, d. h. ohne
Vorbehandlung derselben, in die standardisierte Milch und eine fettreiche Komponente aufzuteilen, wobei der
Fettgehalt der standardisierten Milch wesentlich genauer eingehalten wird, als dies mit den bisher
bekannten Methoden der Fall ist Die neu geschaffene Anlage soll einfacher und robuster im Aufbau und
dementsprechend billiger in der Herstellung sein.
ίο Diese Aufgabe wird bei dem eingangs beschriebenen
Verfahren dadurch gelöst, daß bei Ausnutzung der in der Mischung gemessenen Fettwerte zum Steuern der
fettreichen Zufuhrkomponente die Messung sich auf die physikalische Dichte erstreckt die ebenfalls für die
fettfreie Komponente ermittelt wird, wobei die Steuerung der fettreichen Zufuhrkomponente in Abhängigkeit von der Differenz zwischen den ermittelten
Dichten erfolgt
Die Ausnützung der in der Mischung gemessenen
Fettwerte zum Steuern der fettreichen Zufuhrkomponente erfolgt dem Prinzip nach auch in einer bereits
vorgeschlagenen Vorrichtung (DE-PS 2517 938). Die Erfindung sieht aber eine Dichtemessung zur Feststellung der Fettwerte vor, die den Vorteil mit sich bringt,
daß verwendete indentische Dichtemesser nicht die genaue absolute Dichte messen müssen , so daß eine
Eichung weitgehend entfällt Durch die Differenzbildung der Dichten werden Beeinträchtigungen der
Messung durch Einflüsse unterschiedlichster Art ver
mieden, weil die Differenz allein von der beigefügten
Menge der fettreichen Komponente abhängt.
Die erfindungsgemäße Anlage zum Durchführen des Verfahrens, mit einem einen ersten A'isgang für die
fettfreie Komponente und einen zweiten Ausgang für
die fettreiche Komponente aufweisenden Separator und
mit einer den zweiten Ausgang mit dem ersten Ausgang verbindenden, steuerbaren Mischvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten
Ausgang des Separators und dem einen Eingang der
Mischvorrichtung ein erstes Dichtemeßgerät zum
Bestimmen der Dichte der fettfreien Komponente und am Ausgang der Mischvorrichtung ein zweites Dichtemeßgerät zum Bestimmen der Dichte der Milch mit dem
regulierten Fettgehalt angeordnet sind, und daß eine
elektronische Steuervorrichtung zum Beeinflussen des
zwischen den mittels der Dichtemeßgeräte bestimmten
die Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Anlage zum
Regulieren des Fettgehaltes von Milch, wobei Leitungen zum Führen der Milch bzw. derer Komponenten
mit Doppelstrichen und Leitungen zum Führen von elektrischen Signalen mit einfachen Strichen gezeichnet
sind,
F i g. 2 die halbschematische Darstellung eines Dichteschwingers, mit dessen Hilfe ein elektrisches Signal
erzeugt wird, dessen Frequenz von der Dichte der durch den Dichteschwinger durchströmenden Flüssigkeit
abhängig ist,
Fig.3 das Blockschema einer Steuervorrichtung,
welche die Abhängigkeit der von den Dichteschwingern
ei zeugten Signale ein Stellsignal für eine Dosierpumpe
erzeugt,
F i g. 4 die Frontseite einer einfachen Dosierpumpe,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der F i g. 4,
Fig.6 das Blockschema einer digital arbeitenden Steuervorrichtung und
F i g. 7 das Blockschema der Regelvorrichtung, die in
Abhängigkeil des Stellsignals die Dosierpumpe nach den F i g. 4 und 5 steuert.
Bei tier ir. der F i g. 1 schematisch dargestellten Anlage zum Regulieren des Fettgehaltes von Milch wird
uie angelieferte Vollmilch über eine Rohrleitung 1 einem Separator 2 zugeführt. Die in dem Separator 2
gelangende Vollmilch wird in eine fettfreie Komponente, d. h. Magermilch, und in eine fettreiche Komponente,
d. h. Rahm, aufgeteilt. Die Magermilch verläßt den Separator 2 über eine Rohrleitung 3, und der Rahm wird
über eine Rohrleitung 4 abgeführt.
Die Magermilch gelangt über ein DichtemeBgerät 5
zu einem T-Stück 6 der Rohrleitung 3 und weiter in eine Mischvorrichtung 7. Das Dichtemeßgerät 5 erzeugt in
Abhängigkeit von der Dichte der Magermilch ein elektrisches Signal, das über eine Leitung 8 einem ersten
Eingang einer Steuervorrichtung 9 zugeführt wird.
Der Rahm gelangt über die Rohrleitung 4 zu einer Abzweigstelle 10, von der aus ein Teil des Rahmes über
eine Rohrleitung 11 einer Dosierpumpe 12 zugeführt wird. Vom Ausgang der Dosierpumpe 12 gelangt der
dosierte Rahm über eine Rohrleitung 13, ein Rückschlagventil 14 und das T-Stück 6 in die Magermilch.
Nach dem T-Stück 6 gelangt die fettfreie und die fettreiche Komponente, d. h. die Magermilch und der
dosierte Rahm, in die Mischvorrichtung 7, in welcher der Rahm mit der Magermilch innig vermischt wird, so daß
das homogene standardisierte Milchprodukt mit dem gewünschten Fettgehalt entsteht.Von der Mischvorrichtung
7 gelangt die standardisierte Milch über eine Rohrleitung 15 zu einem weiteren Dichtemeßgerät 16,
das in Abhängigkeit von der Dichte der standardisierten Milch ein elektrisches Signal erzeugt, das über eine
Leitung 17 einem zweiten Eingang der Steuervorrichtung 9 zugeführt wird.
Die Steuervorrichtung 9 erzeugt in Abhängigkeit von der Differenz zwischen den von den Dichtemeßgeräten
5 und 16 erzeugten Signalen ein Steuersignal, das über eine Leitung 18 zu einer Regelvorrichtung 19 gelangt,
die ein Stellsignal für die Dosierpumpe 12 erzeugt, welches Stellsignal der Dosierpumpe über eine Leitung
20 zugeführt wird.
Der Rohrleitung 15 nach dem Dichtemeßgerät 16 kann die standardisierte Milch und der Rohrleitung 4
nach der Abzweigstelle 10 der Rahm mit einem hohen, jedoch nicht festgelegten Fettgehalt der Anlage
entnommen werden.
Mit dem Ziel, auch den Fettgehalt des Rahmes zu standardisieren, weist die Anlage weiter eine Abzweigstelle
21 in der Rohrleitung 15 auf. Von dieser Abzweigstelle 21 gelangt ein Teil der standardisierten
Milch über eine Rohrleitung 22 zu einer weiteren Dosierpumpe 23 und über eine Rohrleiting 24, ein
Rückschlagventil 25 und ein T-Stück 26 in der Rohrleitung 4 in den Rahm. Die Rohrleitung 4 mündet
nach dem T-Stück 26 in eine weitere Mischvorrichtung 27, in welcher der dem Rahm zugeführte Teil der
standardisierten Milch innig miteinander vermischt werden. Am Ausgang der Mischvorrichtung 27 ist eine
Rohrleitung 28 zum Entnehmen des standardisierten Rahmes angeschlossen. In dieser Rohrleitung ist ein
drittes Dichtemeßgerät 29 zum Erzeugen eines von der Dichte des standardisierten Rahmes abhängigen Signals
vorgesehen, welches Signal über eine Leitung 30 eoenfalls der Steuervorrichtung 9 zugeführt wird. In
diesem Fall ist die Steuervorrichtung weiter so ausgebildet, daß sie in Abhängigkeit der Differenz
zwischen den von den Dichtemeßgerälen 5 und 29 gelieferten Signalen ein weiteres Steuersignal für eine
zusätzliche Regelvorrichtung 31 erzeugt, welches Steuersignal dieser Vorrichtung über eine Leitung 32
zugeführt wird. Die Regelvorrichtung erzeugt ein Stellsignal, welches über eine Leitung 33 zur Dosierpumpe
23 gelangt.
ίο Der große Vorteil, welcher die oben mit Bezug auf die
F: g. 1 beschriebene Anlage aufweist, ist der, daß die angelieferte Vollmilch direkt und ohne Zeitverzögerung
über die Rohrleitung 1 der Anlage zugeführt und daß die standardisierte Milch der Rohrleitung 15 und der
standardisierte Rahm der Rohrleitung 28 entnommen werden kann. Es sind keine Tanks zur getrennten
Zwischenlagerung der fettfreien und der fettreichen Komponente notwendig.
Die Fettgehaltsbestimmung erfolgt über die Messung der Dichten der Magermilch und der Endprodukte. Die
Dichte ist nicht nur vom Fettgehalt allein, sondern auch von der fettfreien Trockenmasse, wie Proteine, Zucker,
Mineralstoffe usw, und der Temperatur abhängig. Durch Messung der Dichte der fettfreien Komponente,
d. h. der Magermilch, sowie der Messung der Dichte der
standardisierten Milch bzw. des standardisierten Rahmes und durch die Differenzbildung dieser Meßwerte
werden jene Faktoren mit Ausnahme des Fettgehaltes eliminiert, so daß die Differenz der Meßwerte praktisch
nur vom Unterschied des Fettgehaltes der Magermilch und des Fettgehaltes der standardisierten Milch bzw.
des Rahmes abhängig ist. Da durch die Rohrleitung 15 das gleiche Produkt strömt, wie durch die Rohrleitung 3,
mit dem Unterschied, daß noch ein Teil der fettfreien Komponente hinzugefügt worden ist, unterscheiden sich
die mittels der Dichtemeßgeräte 5 und 16 ermittelten Dichten nur durch den unterschiedlichen Fettgehalt
Der Einfluß der Trockenmasse und der Temperatur ist ausgeschaltet, weil die Trockenmasse vom gleichen
Rohprodukt stammt und die Temperatur in den beiden Dichtemeßgeräten praktisch dieselbe ist
Die F i g. 2 zeigt in stark vereinfachter Form und schematisch den Aufbau des Dichtemeßgerätes 5. Die
Magermilch strömt in der Richtung des Pfeiles 34 durch die Rohrleitung 3. Diese weist eine Dosierstelle 35 auf.
so daß ein Teil der Magermilch durch ein Eintrittsrohr 36 in das Dichtemeßgerät eintritt und nach dem
Durchlaufen desselben über ein Austrittsrohr 37 nach der Drosselstelle 35 wieder in die Rohrleitung 3
so einströmt. Das Eintrittsrohr 36 und das Austrittsrohr 37 durchqueren ein topfförmiges Gehäuse 38 und sind in
diesem mittels einer Kunststoffmasse 39 eingebettet, se daß die beiden genannten Rohre starr gehalten sind. Die
über die Kunststoffmasse 39 vorstehenden Enden dei genannten Rohre sind verengt und über ein V-förmiges
Rohrstück 40 miteinander verbunden. Das Eintritts- unc das Austrittsrohr sowie das Rohrstück 40 bestehen au;
Glas. Am gebogenen Mitteilten des Rohrstückes 40 isi
ein Dauermagnetstab 41 starr befestigt Das Rohrstücl 40 und der Dauermagnetstab 41 bilden zusammen einer
Biegeschwinger, wobei der Dauermagnetstab 41 längs einer senkrecht zur Zeichnungsebene der F i g. 1
gerichteten Geraden hin- und herschwingen kann. Zt diesen Schwingungen wird der Dauermagnetstab 41
mittels eines Elektromagneten 42 angeregt Dei Elektromagnet 42 weist eine Treiberwicklung 43 unc
eine Steuerwicklung 44 auf. Dem Kollektor eine; Transistors 45 wird eine positive Spannung über du
44 induzierten Rückkopplungssignale gelangen zur Basis des Transistors 45. Der Kollektor des Transistors
45 ist über die Primärwicklung eines Transformators 46
an die Minusklemme einer nicht dargestellten Spannungsquelle angeschlossen. Der das Rohrstück 40 und
den Dauermagneten 41 umfassende Biegeschwinger, der Elektromagnet 42 und der Transistor 45 bilden einen
Oszillator, welcher ein elektrisches Wechselspannungssignal erzeugt, dessen Frequenz von der Eigenfrequenz
des Biegeschwingers abhängig ist Dieses Signal wird an der Sekundärwicklung des Transformators 46 abgenommen und beispielsweise über die Leitung 8 der
Steuervorrichtung 9 zugeführt, wie dies in der F i g. 1 dargestellt ist Die Eigenfrequenz des Biegeschwingers
ist von der Dichte der durch das Rohrstück 40 durchfließenden Magermilch abhängig und kann beispielsweise einen Wert von 200 bis 500 Hz aufweisen.
Die Information über die ermittelte Dichte ist also in der Frequenz des an der Sekundärwicklung des Transformators 46 abgenommenen Signals und nicht in der
Spannung dieses Signals enthalten. Die Leitungen 8,17
und 30 über welche die Signale der Steuervorrichtung 9 zugeführt werden, können beliebig lang sein, wobei der
Informationsinhalt durch die in diesen Leitungen auftretende Dämpfung nicht beeinflußt wird. Dies
ermöglicht, daß die Steuervorrichtung 9 vom übrigen Teil der Anlage entfernt aufgestellt werden kann, ohne
daß die Funktion der Meßwertermittlung gestört wird.
Die Fig.3 zeigt das Blockschema einer ersten Ausführungsforrn der Steuervorrichtung 9. Über einen
ersten Eingang 47 wird das vom Dichtemeßgerät 5 erzeugte Signal und über einen zweiten Eingang 48 das
vom Dichtemeßgerät 16 erzeugte Signal zugeführt. Die den genannten Eingängen zugeführten Signale können
harmonische Wechselspannungen sein, deren Frequenz, wie oben erwähnt, von der Dichte der durch die
Dichtemeßgeräte hindurchströmenden Flüssigkeit abhängig sind, und werden je einem Begrenzer 49 bzw. 50
zugeführt. Am Ausgang der Begrenzer erscheint je eine Folge von Rechteckimpulsen, die eine konstante
Amplitude aufweisen und deren Impulsfolgefrequenz der Frequenz der genannten Signale entspricht Die
Rechteckimpulse gelangen in eine Auswertevorrichtung 51, und am Ausgang derselben erscheint ein analoges
Ausgangssignal, welches zur Differenz zwischen den Impulsfolgefrequenzen der der Auswertevorrichtung 51
zugeführten Rechteckimpulsfolgen proportional ist jedem Eingang der Auswertevorrichtung 51 kann
beispielsweise je ein nicht dargestelltes Differenzierglied zugeordnet sein, welches jedesmal beim Eintreffen
der Vorder- oder der Rückflanke jedes Rechteckimpulses einen Meßimpuls mit konstanter Amplitude und
konstanter Dauer erzeugt Mit diesen Meßimpulsen wird ein nicht gezeichneter Kondensator aufgeladen.
Da die Impulsfolgen der Meßimpulse gleich den Impulsfolgen der Rechteckimpulse entsprechen, ist die
.Anzahl der pro Zeiteinheit zum Kondensator gelangenden Meßimpulse proportional zur Frequenz des von
dem betreffenden Dichtemeßgerät erzeugten Signals. Dementsprechend : auch die Spannung, auf welche der
Kondensator aufgeladen wird, proportional zur Frequenz des genannten Signals. Durch Subtraktion der
Ladespannung des Kondensators, welcher durch das Signal am Eingang 47 aufgeladen wird, von der
Ladespannung des Kondensators, welcher durch das Signal am Eingang 48 aufgeladen wird, erhält man das
oben genannte analoge Ausgangssignal, welches über
eine Leitung 52 einem Endverstärker 53 zum Erzeugen
des analogen Steuersignals zugeführt wird. Das Steuersignal verläßt die Steuervorrichtung über einen
Ausgangsanschluß 54 und gelangt Ober die Leitung 18
zur Regelvorrichtung 19 (F i g. 1). Der Endverstärker 53
weist einen weiteren entkoppelten Ausgang auf, der über eine Leitung 55 mit einem Schreiber 56 verbunden
ist. Im Schreiber 56 wird der Wert des Steuersignals zur
Kontrolle der Arbeitsweise der Anlage aufgezeichnet
ίο Weiter enthält die Auswertevorrichtung 51 nicht
dargestellte Stromkreise, welche der obengenannten Differenzspannung zwischen den Ladespannungen der
genannten Kondensatoren eine einstellbare Zusatzspannung addieren, um das genannte analoge Aus-
gangssignal zu erhalten. Die Größe dieser Zusatzspannung bestimmt den Fettgehalt der standardisierten
Milch und kann entsprechend eingestellt werden.
Ein Blockschema der Regelvorrichtung 19 ist in der Fig.7 dargestellt Einem Eingang 57 wird über die
Leitung 18 das analoge Steuersignal zugeführt das in einem Umsetzer 58 gelangt und in diesem in Impulse mit
konstanter Impulsfolge und einer zum Steuersignal proportionalen Amplitude umgesetzt wird. Diese
Impulse werden über eine Leitung 59 in einen
Leistungsverstärker 60 zugeführt an dessen Ausgang 61
ein impulsmäßige« Stellsignal erscheint welches über
die Leitung 20 zur Dosierpumpe 12 gelangt Die konstante Impulsfrequenz wird durch einen Taktgenerator 62 erzeugt Mit einem Stellglied 63 kann die durch
den Taktgenerator 62 erzeugte Impulsfrequenz eingestellt werden.
Die Regelvorrichtung 19 kann auch so ausgebildet sein, daß sich die Anzahl der Impulse des Stellsignals
proportional zum analogen Steuersignal ändert wo
durch aber die Amplitude dieser Impulse nicht
verändert wird. Mittels des Stellgliedes 63 kann dann die
werden.
form einer Pumpe, die sich als Dosierpumpe 12 bzw. 23
eignet Diese Pumpe besitzt ein topfförmiges Gehäuse 64 mit einem hohlen Fuß 65. Die öffnung des Gehäuses
64 ist durch eine Scheibe 66 abgedeckt Auf der Außenseite weist die Scheibe 66 einen sich in axialer
Richtung erstreckenden Rand auf, wobei von einem ebenfalls mit einem sich in axialer Richtung erstreckenden Rand versehenen Deckel 68 eine Kammer
umschlossen wird. Diese Kammer ist durch eine elastische Membrane 69, deren Randbereich zwischen
so dem Rand der Scheibe 67 und dem Rand des Deckels 68 eingeklemmt ist in einen Hubraum 70 und einen
Zwischenraum 71 unterteilt
Im mittleren Bereich der Membrane 69 ist ein Teller 72 einer Schubstange 73 eingebettet Die Schubstange
73 erstreckt sich durch eine Bohrung 74 im Zentrum der Scheibe 66 und durch eine Aussparung 67 der Scheibe 66
und ragt in eine Sackbohning 75 im Boden 76 des Gehäuses 64 hinein. Auf dem den Innenraum des
Gehäuses 64 durchsetzenden Teil der Schubstange 73 ist
ein zylindrischer Körper 77 aus einem ferromagnetischem Material befestigt Koaxial um den Körper 77 ist
eine Spule 78 angeordnet und fiber einen Distanzring 79 mit dem Boden 76 des Gehäuses 64 starr verbunden. Die
Anschlußdrähte 86 der Spule 78 sind durch einen Kanal
85 in der Wand des Gehäuses 64 hindurchgeführt und
ragen in den hohlen FuB 65 hinein. Zwischen dem Teller
72 und dem Körper 77 ist ein geschlitzter Stützring 80 in einer Nut der Hubstange 73 gehalten. An die Scheibe 66
und an den Stützring 80 liegen die Enden einer Feder 81
auf, welche die Hubstange 73 an den Boden der Sackbohrung 75 andrückt, wobei dieser Boden als
Anschlag dient
Wird die Spule 78 erregt, so wird der ferromagnetische Körper 77 bezogen auf die Fig.5 nach links
bewegt, und dabei wird die Hubstange 73 entgegen der Rückführkraft der Feder 81 ebenfalls nach links
verschoben. Durch den Teller 72 wird die Membrane 69 nach links durchgebogen, wodurch das Volumen des
Hubraumes 70 verkleinert wird. Ein Teil der sich im Hubraum 70 befindlichen Rahmes bzw. der Milch
verläßt den Hubraum 70 Ober ein Rückschlagventil 82, welches auf der oberen Seite des Randbereiches des
Deckels 68 angeordnet ist Die geförderte Menge ist vom zurückgelegten Weg der Hubstange 73 abhängig.
Wird der Strom durch die Spule 78 unterbrochen, so wird die Hubstange 73 durch die Feder 81 wieder in ihre
Ausgangslage zurückbewegt wobei die Membrane ebenfalls in ihre Ausgangsstellung zurückgelangt Dabei
wird das Volumen der Hubkammer 70 wieder vergrößert so daß weiterer Rahm bzw. Milch durch ein
zweites Rückschlagventil 83 in den Hubraum eintreten kann. Die während einer Zeiteinheit geförderte Menge
Rahm bzw. Milch ist einerseits von der Stärke des Stromes, mit welchem die Spule 78 erregt wird, und
andererseits durch die Anzahl während dieser Zeiteinheit der Spule 78 zugeführten Impulse abhängig.
Die in der Fig.7 dargestellte Regelvorrichtung ist
beispielsweise auf einer gedruckten Leiterplatte 84 aufgebaut welche Leiterplatte im Innern des Fußes 65
der Dosierpumpe gemäß den F i g. 4 und 5 angeordnet ist Die Anschlußdrähte für die Spule 78 stellen die in der
F i g. 1 gezeichneten Leitungen 20 dar, über welche das impulsförmige Stellsignal der Dosierpumpe zugeführt
wird. Ober Leiter 86, welche der Leitung 18 entsprechen, gelangt das Steuersignal zur Regelvorrichtung.
Die Fig.6 zeigt das Blockschema einer digital
arbeitenden Steuervorrichtung. Die von den Dichtemeßgeräten 5 und 16 erzeugten Signale werden den
Eingängen 87 bzw. 88 zugeführt und gelangen zu je einem Abtaster 89 bzw. 90. Bei den Abtastern werden
Taktimpulse 77 zugeführt z. B. jede halbe Sekunde ein Taktimpuls 77 von 50 ms Dauer. In jedem der Abtaster
ist ein nicht dargestellter Zähler vorhanden, welcher zwischen zwei aufeinander folgenden Taktimpulsen 77
die positiven Halbwellen der von den betreffenden Dichtemeßgeräten erzeugten Signale zählt Der beim
Auftreten jedes Taktimpulses erreichte Zählerstand wird kodiert und der kodierte Zählerstand wird über je
eine Mehrfachleitung 91 bzw. 92 in paralleler Form ausgegeben. Die \:m Dichtemeßgerät 16 abgeleitete,
kodierte Information gelangt über die Mehrfachleitung 92 direkt in einen Zähler 93. Die vom Dichtemeßgerät 5
abgeleitete Information gelangt über die Mehrfachleitung 91 in eine Schieberegister 94 und wird in diesem
gespeichert und verzögert über eine Mehrfachleitung 95 an einen Zähler 96 weitergegeben. Die Dauer der
Verzögerung, mit welcher die Information an den Zähler 96 weitergegeben wird, entspricht der Zeit
welche ein Teilchen der Magermilch benötigt, um vom Meßgerät 5 durch das T-Stück 6 und die Mischvorrichtung 7 zum Dichtemeßgerät 16 zu gelangen. Damit wird
erreicht daß bei der Bestimmung des Fettgehaltes die Dichten der standardisierten Milch berücksichtigt
werden. Die Information, die gleichzeitig in die Zähler 93 und 96 gelangt, entspricht den Dichten von einem
Teil der Magermilch und der Mischung dieses Teiles der Magermilch mit Rahm. Unmittelbar nach jeder
Übernahme der Information in den Zählern 93 und 96 wird der Zählerstand derselben mittels eines Kompara
tors 97 verglichen. Am Ausgang des !Comparators
erscheint die Differenz der Zählerstände der Zähler 93 und % in digital kodierter Form. Dieses kodierte
Differenzsignal gelangt über eine Mehrfachleitung 98 zu einem Digital-Analogwandler 99, an dessen Ausgang
is 100 das analoge Steuersignal erscheint welches über die
Leitung 18 der Regelvorrichtung 19 zugeführt wird.
Zum Eliminieren des Einflusses der Temperatur bei der Ermittlung der Dichten können die beiden
Dichtemeßgeräte 5 und 16 gegebenenfalls auch das
Dichtemeßgerät 29 in einem einzigen Gehäuse angeordnet sein.
Durch Eingabe eines Korrekturwertes, welcher der Differenz des Fettgehaltes der Magermilch und der
standardisierten Milch entspricht mittels eines Stellglie
des 101 in den Zähler 96 wird das analoge Steuersignal
am Ausgang 100 so verändert, daß über die Dosierpumpe 12 so viel Rahm in die Magermilch zurückgegeben
wird, daß der Fettgehati der standardisierten Milch dem
gewünschten Wert citspricht
Die oben beschriebene Anlage arbeitet nur dann richtig, wenn der Fettgehalt der Vollmilch größer ist als
der Fettgehalt der standardisierten Milch. Sollte dies nicht zutreffen, so ist zusätzlicher Rahm in die
Rohrleitung 4 aus einem nicht dargestellten Vorratsbe
halter für Rahm einzuführen.
Die Regulierung des Fettgehaltes des standardisierten Rahmes erfolgt im Prinzip gleich wie die
Regulierung des Fettgehaltes der standardisierten Milch. Die Steuervorrichtung 9 weist einen zusätzlichen
Begrenzer auf zum Umsetzen des vom Dichtemeßgerät 29 erzeugten harmonischen Signals in Rechteckimpulse.
In einer weiteren Auswertevorrichtung wird die Differenz zwischen den Informationen über die Dichte
der Magermilch und die Dichte des standardisierten
einem weiteren Endverstärker zugeführt, welcher das
welche die Dosierpumpe 23 steuert
so Anlage weist den Vorteil auf, daß gleichzeitig die Fettgehalte der standardisierten Milch und des standardisierten Rahms konstant geregelt werden können. Die
Verarbeitung der Vollmilch kann sehr rasch erfolgen, wobei die Genauigkeit der regulierten Fettgehalte
vergleichsweise mit jenen der bekannten Anlagen größer ist Dadurch ist die Wirtschaftlichkeit der oben
beschriebenen Anlage weitgehend verbessert worden. Die oben beschriebene Anlage läßt sich problemlos
reinigen, und da keine absolute Dichtemessungen
sondern nur Vergleichsmessungen durchgeführt werden, ist die Einstellung der Dichtemeßgeräte wesentlich
einfacher.
Claims (9)
1. Verfahren zur Regulierung des Fettgehaltes von
Milch, wobei die Vollmilch in eine fettfreie und eine fettreiche Komponente separiert und danach der
fettfreien Komponente ein Teil der fettreichen Komponente wieder zugeführt und die so gebildete
Mischung zur Ableitung einer Steuergröße für die Regulierung der Zufuhrmenge der fettreichen
Komponente herangezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausnutzung der in der
Mischung gemessenen Fettwerte zum Steuern der fettreichen Zufuhrkomponente die Messung sich auf
die physikalische Dichte erstreckt, die ebenfalls für die fettfreie Komponente ermittelt wird, wobei die
Steuerung der fettreichen Zufuhrkomponente in Abhängigkeit von der Differenz zwischen den
ermittelten Dichten erfolgt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichten der fettfreien und der
fettreichen Komponenten in elektrische Signale umgesetzt werden, wobei sich die Frequenz dieser
Signale in Abhängigkeit von den Dichten ändert
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleichen der Durchlaufzeit der
fettfreien Komponente von einer ersten Meßstelle lu einer zweiten Meßstelle das an der ersten
Meßstelle erzeugte elektrische Signal um die genannte Durchlaufzeit verzögert und danach die
Differenz zwischen den ermittelten Dichten gebildet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zum Regulieren des Fettgehaltes der
fettreichen Komponente ein Teil der genannten Mischung in Abhängigkeit von der Differenz
zwischen der Dichte der fettfreien Komponente und der Dichte der standardisierten fettreichen Komponente der fettreichen Komponente zugeführt wird.
5. Anlage zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 —4, mit einem einen ersten
Ausgang für die fettfreie Komponente und einen zweiten Ausgang für die fettreiche Komponente
aufweisenden Separator und mit einer dem zweiten Ausgang mit dem ersten Ausgang verbindenden,
steuerbaren Mischvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Ausgang des
Separators (2) und dem einen Eingang der Mischvorrichtung (6, 7) ein erstes Dichtemeßgerät
(5) zum Bestimmen der Dichte der fettfreien Komponente und am Ausgang der Mischvorrichtung ein zweites Dichtemeßgerät zum Bestimmen
der Dichte der Milch mit dem regulierten Fettgehalt angeordnet sind, und daß eine elektronische
Steuervorrichtung (9) zum Beeinflussen des Mischverhältnisses in Abhängigkeit von der Differenz
zwischen den mittels der Dichtemeßgeräte bestimmten Dichte vorhanden ist.
6. Anlage nach Anspruch 5, mit einer Dosierpumpe zum Fördern der fettreichen Komponente,
dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang der Dosierpumpe (12) an den zweiten Ausgang des
Separators angeschlossen ist, und daß die Steuervorrichtung (O) zum Regulieren jener Menge der
fettreichen Komponente, die durch die Dosierpumpe in die fettreiche Komponente zurückgeführt wird,
mit der Dosierpumpe elektrisch verbunden ist.
7. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Dichtemeßgerät (5, 16) ein als
Biegeschwinger ausgebildetes Rohrstück (40) zum Hindurchströmen wenigstens eines Teiles derjenigen Komponente oder Mischung, deren Dichte
bestimmt werden soll, und Mittel (41,42,45,46) zum
Erzeugen eines elektrischen Signals aufweist dessen Frequenz von der Dichte der durch das Rohrstück
strömenden Komponente bzw. Mischung abhängig ist
8. Anlage nach Anspruch 6, zur gleichzeitigen Regulierung des Fettgehaltes der fettreichen Komponente, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten
Ausgang des Separators (2) eine zweite Mischvorrichtung (26,27) angeschlossen ist, daß am Ausgang
der zweiten Mischvorrichtung ein drittes Dichtemeßgerät (29) zum Ermitteln der Dichte der
regulierten fettreichen Komponente angeschlossen ist, und eine zweite Dosierpumpe (23) zum Fördern
eines Teiles de« genannten Mischung in Abhängigkeit der Differenz zwischen den vom ersten und
dritten Dichtemeßgerät ermittelten Dichten zur zweiten Mischvorrichtung vorhanden ist
9. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (9) Mittel (94) zum
Speichern des vom ersten Dichtemeßgerätes ermittelten Meßwerts bis zum Zeitpunkt in welchem die
im ersten Dichtemeßgerät gemessene Probe der fettfreien Komponente gemischt mit einem Teil der
fettreichen Komponente in das zweite Dichtemeßgerät gelangt ist, Auswertemittel (93, 97, 96) zum
Bilden der Differenz zwischen dem genannten verzögerten vom ersten Dichtemeßgerät ermittelten Meßwert und dem vom zweiten Dichtemeßgerät
ermittelten Meßwert und ein Stellglied (101) zum Addieren einer vom gewünschten Fettgehalt der
genannten Mischung abhängigen Stellgröße zur gebildeten Differenz aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752531141 DE2531141B2 (de) | 1975-07-11 | 1975-07-11 | Verfahren zur Regulierung des Fettgehaltes von Milch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752531141 DE2531141B2 (de) | 1975-07-11 | 1975-07-11 | Verfahren zur Regulierung des Fettgehaltes von Milch |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2531141A1 DE2531141A1 (de) | 1977-01-27 |
DE2531141B2 DE2531141B2 (de) | 1978-10-05 |
DE2531141C3 true DE2531141C3 (de) | 1979-05-31 |
Family
ID=5951327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752531141 Granted DE2531141B2 (de) | 1975-07-11 | 1975-07-11 | Verfahren zur Regulierung des Fettgehaltes von Milch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2531141B2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4139380C2 (de) * | 1991-11-29 | 1994-08-04 | Westfalia Separator Ag | Verfahren und Anlage zur Regulierung des Fettgehaltes von Milch |
DE4302165C1 (de) * | 1993-01-27 | 1994-05-05 | Westfalia Separator Ag | Verfahren und Anlage zur Regulierung des Fettgehaltes von Milch und Rahm |
DE10135073C2 (de) | 2001-07-18 | 2003-11-27 | Westfalia Separator Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung und Steuerung/Regelung einer Zentrifuge |
DE102004035215B4 (de) * | 2004-07-21 | 2007-12-27 | Westfalia Separator Ag | Verfahren zur Regelung des Trockenmassegehaltes von Konzentraten bei der Frischkäseherstellung |
-
1975
- 1975-07-11 DE DE19752531141 patent/DE2531141B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2531141A1 (de) | 1977-01-27 |
DE2531141B2 (de) | 1978-10-05 |
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