DE2058081B2 - Vorrichtung zum Bestimmen des prozentualen Volumenanteils von in einer elektrisch leitenden Flüssigkeit suspendierten Zellen - Google Patents

Vorrichtung zum Bestimmen des prozentualen Volumenanteils von in einer elektrisch leitenden Flüssigkeit suspendierten Zellen

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DE2058081B2
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Description

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stärker mit einem den Verstärker überbrückenden Ausführungsbeispiel enthält eine Detektor- oder
Potentiometer nachgeschaltet ist, das zur Einstellung Fühleinrichtung, eine Signalumformereinrichtung und
der Verstärkung bzw. zum Eichen dient einen Streifenblattschreiber, die nach Art einer
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aualog arbeitenden Einrichtung zusammenwirken Vorrichtung zu schaffen, die nicht nur zur Bestim- 5 und auf diese Weise aufeinanderfolgend das mung des Hämatokritweits von Blut, sondern ganz Hämatokrit zahlreicher aufeinanderfolgender Geallgemein zum Bestimmen des prozentualen VoIu- samtblutproben bestimmen. Dies geschieht durch menanteils von Zellen in einer elektrisch leitenden Bestimmung des Leitwerts der Gesamtblutprobe und Flüssigkeit geeignet ist, und deren Eichung trotz der durch Lösung der grundsätzlichen Frick-Curtis- oder breiteren Anwendungsmöglichkeit sehr einfach vor- io Maxwell-Hämatokritgleichung, bei der die Widergenommen werden kann. Standsparameter durch die entsprechenden Leitwert-
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs be- parameter ersetzt sind.
schriebene Vorrichtung nach der Erfindung gekenn- Zu diesem Zweck enthält die Fühleinrichtung eine
zeichnet durch eine dem Verstärker nachgeschaltete Gesamtblutproben- und Blutplasmaproben-Leit-
Kompensationseinrichtung, die entsprechend einem 15 fähigkeitsdurchflußzelle, durch die eine Probenzu-
die Form der suspendierten Zellen berücksichtigen- fuhrvorrichtung gleichzeitig eine Gesamtblutprobe
den Faktor die Amplitude des Verstärkerausgangs- und eine zugehörige Blutplasmaprobe schickt. Ferner
signals vermindert, eine an die Ausgange des Ver- sind ein Oszillator und ein Operationsverstärker vor-
stärkers und des Signalgenerators angeschlossene handen. Dem einen Eingang des Verstärkers wird
erste Summiereinrichtung, eine an die Ausgänge der 20 die als Bezugssignal dienende Ausgangsspannung des
Kompensationseinrichtung und des Signalgenerators Oszillators zugeführt. Dem anderen Verstärkerein-
angeschlossene zweite Summiereinrichtung und eine gang wird die Bezugsausgangsspannung des Oszil-
an die beiden Summiereinrichtungen angeschlossene lators über die Gesamtblutproben-Leitfähigkeits-
Dividiereinrichtung zum Dividieren des Ausgangs- durchfluBzelle zugeführt. Dieses Signal hängt daher
signals der ersten Summiereinrichtung durch das 25 vom Leitwert der Gesamtblutprobe ab und stellt das
Ausgangssignal der zweiten Summiereinrichtung. Leitwertsignal dar. Der Verstärker weist einen nega-
Bei einer derart ausgebildeten Vorrichtung ist das tiven Riickführzweig auf. Über diesen Zweig wird Meßergebnis von der Amplitude des der Meßzelle dem Verstärker über die Blutplasmaproben-Leitzugeführten Signals unabhängig, und mit Hihe der fähigkeitsdurchflußzelle ein negatives Rückführsignal Kompensationseinrichtung kann man in einfacher 30 zugeführt, das das Verstärkerausgangssignal nach Weise eine einzige, die Form oder Gestalt der in Maßgabe des Leitwerts der Blutplasmaprobe ändert, der Flüssigkeit suspendierten Zellen berücksichti- Die Ausgangssignale des Oszillators und Operagende Eichung vornehmen. Nacheichungen sind im tionsverstärkers werden nach Maßgabe der Terme allgemeinen nicht erforderlich. der genannten Gleichung summiert und der Signal-Falls der Leitwert der die suspendierten Zellen 35 Umformereinrichtung zugeführt. Diese Einrichtung enthaltenden Flüssigkeit temperaturabhängig ist, formt die Signale in Gleichspannungen um, die eine weist bei einer Weiterbildung der Verstärker eine entsprechende Größe haben und dem Streifenblatt-Rückführeinrichtung auf, die das Verstärkeraus- schreiber in einer solchen Weise zugeführt werden, gangssignal gegenüber Umgebungstemperaturschwan- daß dieser nach Maßgabe der Gleichungsterme die kungen unabhängig macht. Um die Temperaturkom- 40 Gleichspannungen dividiert und um einen Betrag pensation möglichst genau vornehmen zu können, ausschlägt, der direkt das Hämatokrit der Gesamtenthält die Rückführeinrichtung vorzugsweise eine blutprobe anzeigt. Da sich der Leitwert des Gesamt-Leitwertmeßzelle für einen von den Zellen befreiten bluts und des Blutplasmas um denselben Betrag pro Anteil der leitenden Flüssigkeit. Grad Celsius Temperaturschwankung der Umgebung
Da keine Nacheichungen erforderlich sind, ist die 45 ändern und da sich die entsprechenden Leitwerte nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zum im Zähler und Nenner der genannten Hämatokritautomatischen, schnellen und äußerst genauen Be- gleichung befinden, heben sich von der Umgebungsstimmen des prozentualen Volumenanteils von Zellen temperatur verursachte Änderungen der Leitwerte in einer leitenden Flüssigkeit geeignet. Zu diesem gegenseitig auf, so daß die Arbeitsweise der erfin-Zweck sind die Leitwertmeßzel'en bei einer Weiter- 50 dungsgemäßen Vorrichtung von den Umgebungsbildung als Durchflußzellen für Flüssigkeitsströme temperaturschwankungen unabhängig ist.
ausgebildet, und es ist eine Fördereinrichtung vor- Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfingesehen, die die Zellen enthaltende Flüssigkeit und dung wird der Leitwert der Gesamtblutprobe ledigden von den Zellen befreiten Flüssigkeitsanteil Hch mit einer einzigen Gesamtblutproben-Leitfähiggleichzeitig durch die jeweils zugeordnete Durchfluß- 55 keitszelle bestimmt. An Stelle der Blutplasmaprobenzelle treibt. Leitfähigkeitsdurchflußzelle ist ein temperaturemp-
An Stelle einer weiteren Leitwertmeßzelle für findliches Widerstand-Thermistor-Netzwerk vorhan-
einen von den Zellen befreiten Flüssigkeitsanteil ist den, das in den negativen Rückführzweig des Ver-
bei einer bevorzugten Weiterbildung in der Rückfüh- stärkers eingebaut ist. Das Widerstand-Thermistor-
rung ein Widerstand-Thermistor-Netzwerk vorge- 60 Netzwerk ist derart ausgelegt, daß sich der Wider-
sehen, dessen Widerstandswert dem mittleren Leit- stand des Netzwerks nach Maßgabe der Änderung
wert der von den Zellen befreiten Flüssigkeit äqui- des Leitwerts der Gesamtblutprobe pro Grad Celsius
valent ist. Umgebungstemperatur ändert. Weiterhin ist der
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung Widerstand des temperalurkompensierenden Netzsind in weiteren Ansprüchen gekennzeichnet. 65 werks derart gewählt, daß er dem mittleren Leitwert
Die nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtung des Blutplasmas äquivalent ist.
wird vorzugsweise zur Bestimmung des Hämatokrit- Beide Ausführungsformen der Erfindung weisen
wertes eingesetzt. Ein entsprechendes bevorzugtes eine Einpunkteicheinrichtung auf. Diese ist als
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Potentiometer ausgebildet und kann leicht und penschlauchs führt über eine Verbindungsleitung 58
bequem eingestellt werden, um einen Zellenform- in die Blutplasmaproben-Zufuhrleitung 54.
faktor zu berücksichtigen, der in der Hämatokrit- Eine Leitfähigkeitsdurchflußzelle 60 für die Ge-
gleichung vorkommt und dessen Einführung eine samtblutproben und eine Leitfähigkeitsdurchflußzelle
genaue Arbeitsweise des Geräts sicherstellt. 5 62 für die Blutplasmaproben sind in üblicher Weise
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung aufgebaut und enthalten je einen sich durch die Zelle
werden an Hand von Figuren beschrieben. erstreckenden Strömungsmedium-Durchflußbereich
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform und jeweils zwei voneinander beabstandete Ringeines nach der Erfindung aufgebauten Geräts; elektroden 57 und 59 für die Zelle 60 und 63 und 65
Fig. 2 zeigt schematisch eine weitere Ausfüh- io für die Zelle 62. Die Elektroden dienen dazu, um
rungsform eines nach der Erfindung aufgebauten die Leitfähigkeit des durch die jeweilige Zelle strö-
Geräts; menden Mediums zu bestimmen. Eine Entlüftungs-
F i g. 3 zeigt eine in Schübe unterteilte Blutproben- oder Entgasungseinrichtung 64 ist in der Gesamtströmung und Blutplasmaströmung, die dem in blutproben-Zufuhrleitung 48 unmittelbar vor der Fig. 1 dargestellten Gerät zugeführt werden. 15 Leitfähigkeitsdurchflußzelle 60 angeordnet. Eine
In der Fig. 1 ist ein Gerät 10 zur automatischen Entlüftungs- oder Entgasungseinrichtung 60 ist in
Bestimmung des Hämatokrit von jeder einer Serie der Blutplasmaproben-Zufuhrleitung 54 unmittelbar
oder Folge von Blutproben dargestellt. Das Gerät 10 vor der Leitfähigkeitsdurchflußzelle 62 angeordnet,
enthält eine Blutprobenzufuhrvorrichtung 12, eine Der Auslaß der Blutproben-Zufuhrleitung 48 ist mit
Detektor- oder Fühleinrichtung 14, eine Signal- 20 dem Einlaß der Gesamtblutproben-Leitfähigkeits-
umsetz- und Spitzenwerterfassungseinrichtung 16 durchflußzelle 60 verbunden. Eine Auslaßleitung 68
und eine Aufzeichnungseinrichtung 18, die in der führt vom Auslaß der Durchflußzelle 60 zum Abfluß,
gezeigten Weise zusammengeschaltet sind. In ähnlicher Weise ist der Auslaß der Blutplasma-
Die Probenzufuhrvorrichtung 12 kann beispiels- proben-Zufuhrleitung 54 an den Einlaß der Blutweise nach Art der in den US-PS 3 143 263 und 25 plasmaproben-Leitfähigkeitsdurchflußzelle 62 ange-3 252 330 beschriebenen Vorrichtungen aufgebaut schlossen. Eine Auslaßleitung 70 verbindet den sein. Auf einem Drehtisch 20 sind in konzentrischen Auslaß der Durchflußzelle 62 mit dem Abfluß.
Kreisen radial ausgerichtete Blutprobenbehälter 22 Ferner sind ein Oszillator 72 und ein Operationsund Blutplasmabehälter 24 angeordnet. Eine Proben- oder Funktionsverstärker 74 vorgesehen. Die Überentnahmevorrichtung 26 enthält eine Betätigungsarm- 30 gangsfunktion und damit das Ausgangssignal des einrichtung 28, die einen Probennehmer 32 für das Operationsverstärkers 74 hängt von den in ein noch nicht in seine Bestandteile aufgeteilte Blut und äußeres Netzwerk eingeschalteten Impedanzen ab. einen Probennehmer 30 für das Blutplasma trägt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gibt der Die Probennehmer-Arbeitsarmeinrichtung wird von Oszillator 72 vorzugsweise als Ausgangssignal eine einer Antriebseinrichtung 34 betätigt. Ein neben dem 35 Sinusschwingung mit einer Frequenz von 10 kHz und Drehtisch 20 angeordneter Waschflüssigkeitsbehälter einem Effektivwert von etwa 0,15 V ab. Bei derarti-36 kann eine geeignete Waschflüssigkeit enthalten, gen Werten wird der störende Einfluß der Impedanz beispielsweise Wasser. der Durchflußzellenelektroden so klein wie möglich
Eine als Quetschschlauchpumpe aufgebaute Dosier- gehalten und die Genauigkeit des Geräts verbessert, pumpe 38 kann beispielsweise nach Art der in der 40 Das sinusförmige Ausgangssignal des Oszillators 72 US-PS 3 227 091 beschriebenen Pumpe aufgebaut wird über eine Leitung 76 der Ringelektrode 57 der sein. Die Pumpe 38 enthält mehrere elastische, zu- Gesamtblutproben-Leitfähigkeitsdurchflußzelle 60 zusammenquetschbare Pumpenschläuche 40, 42, 44 geführt. Das Ausgangssignal dieser Durchflußzelle und 46, die von mehreren nicht dargestellten Pum- wird an der Ringelektrode 59 abgenommen und als pendruckrollen in synchroner Arbeitsweise an in 45 Eingangssignal über eine Leitung 78 dem Opera-Längsrichtung der Pumpenschläuche fortschreiten- tionsverstärker 74 zugeführt. Die andere Ausgangsden Stellen zusammengedrückt werden, um durch klemme des Oszillators 72 ist direkt über eine Leidie Pumpenschläuche in Richtung des eingezeich- tvmg 80 mit der anderen Eingangsklemme des Openeten Pfeils Strömungsmedien mit genau vorgegebe- rationsverstärkers 74 verbunden,
nen Durchflußwerten zu pumpen. 50 Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 74
Das Einlaßende des zusammenquetschbaren Pum- wird über Leitungen 82 und 84 der Ringelektrode 65 penschlauchs 44 ist an das Ausladende des Gesamt- der Blutplasmaproben-Leitfähigkeitsdurchflußzelle 62 blut-Probennehmers 32 angeschlossen. Das Auslaß- zugeführt. Das Ausgangssignal der Durchflußzelle 62 ende dieses zusammenquetschbaren Pumpenschlauchs wird an der Ringelektrode 63 abgenommen und über führt zu einer Gesamtblutproben-Zufuhrleitung 48, 55 eine Leitung 86 als negatives Rückführeingangssignal die eine Mischschlange 50 enthält. Das Einlaßende dem Operationsverstärker zugeführt,
des zusammenquetschbaren Pumpenschlauchs 46 ist Die Signalumsetzer- oder Signalumformereinrichzur Atmosphäre hin offen. Das Auslaßende dieses rung 16 enthält zwei Wechselsignal/Gleichsignal-Pumpenschlauchs mündet über eine Verbindungs- Umformerschaltungen 88 und 90. Jede der Schaltunleitung 52 in der Gesamtblutproben-Zufuhrleitung 48. 60 gen 88 und 90 arbeitet als Präzisionsspitzenwert-
Tn ähnlicher Weise ist das Einlaßende des zusam- detektor. Jede der Schaltungen formt das ihr als Einmenquetschbaren Pumpenschlauchs 42 mit dem gangssignal zugeführte sinusförmige Wechselsignal in Auslaß des Blutplasma-Probennehmers 30 verbun- eine an ihrem Ausgang auftretende Gleichspannung den. Das Auslaßende dieses Pumpenschlauchs führt um. Dabei findet eine genaue Angleichung der Auszu einer Blutplasmaproben-Zufuhrleitung 54, die 65 gangsgleichspannung an den Spitzenwert des zugeeine Mischschlange 56 enthält. Das Einlaßende des führten Eingangswechselsignals statt. Die Wechselzusammendrückbaren Pumpenschlauchs 40 ist zur signal/Gleichsignal-lImformerschaltungen 88 und 90 Atmosphäre hin offen. Das Auslaßende dieses Pum- können in üblicher Weise aufeebaut sein. wip « l·»;
spielsweise in der Vorveröffenllichung »Application trieben wird. Die eine Eingangsklemme des ZerManual for Computing Amplifiers for Modelling, hackers 138 ist an die Ausgangsklemme der Wechsel-Measuring, Manipulating and Much Else«, Philbrick signal/Gleichsignal-Umformerschaltung 88 über eine Researchers Incorporated, 1966, beschrieben ist. Leitung 140 angeschlossen. Über diese Leitung 140
Die Bezugswechselausgangsspannung des Oszilla- 5 erhält der Zerhacker die Ausgangsgleichspannung tors 72 und die Wechselausgangsspannung des Ope- der Schaltung 88. Die andere Eingangsklemme des rationsverstärkers 74 sind wechselstrommäßig über Zerhackers ist über eine Leitung 141 an den Schleifgeeignete als Summierschaltung dienende Wider- arm 132 angeschlossen, so daß diesem Eingang des Standsnetzwerke an die Eingangsklemmen der Wech- Zerhackers die an dem Schleifdraht 128 abgegriffene selsignal/Gleichsignal-Umformerschaltungen 88 und io Spannung zugeführt wird.
90 gekoppelt. Ein weiteres nach der Erfindung aufgebautes Gerät
Die Ausgangswechselspannung des Operationsver- 142 ist in der Fig. 2 dargestellt. Das Gerät 142 stärkers 74 ist von der Leitung 82 über einen Kon- unterscheidet sich von dem in der F i g. 1 gezeigten densator 86 und einen Summierwiderstand 89 mit Gerät 10 lediglich dadurch, daß die Probenzufuhreiner Leitung 90 gekoppelt. Die Bezugsausgangs- 15 vorrichtung 12 und die Detektor- oder Fühleinrichwechselspannung des Oszillators 72 ist über Leitun- tung 14 anders aufgebaut sind. Daher sind in der gen 92 und 94 sowie einen Kondensator 96 und einen F i g. 2 auch nur diese Teile des Gerätes 142 gezeigt. Summierwiderstand 98 mit einer Leitung 100 gekop- Die zu den in der Fig. 1 gezeigten Signalumformerpelt, die mit der Leitung 90 einen Knotenpunkt schaltungen 88 und 90 führenden Leitungen sind bildet, der über eine Leitung 102 zur Eingangs- 20 ebenfalls in der F i g. 2 dargestellt. Bei der Ausfühklemme der Wechselsignal/Gleichsignal-Umformer- rungsform nach der Fig. 2 sind die Blutplasmaschaltung 88 führt. proben-Leitfähigkeitsdurchflußzelle 62 und die dieser Weiterhin wird die Bezugsausgangswechselspan- Zelle zugeordnete Blutplasmaproben-Zufuhreinrichnung des Oszillators 72 über eine Leitung 104 einem tungen nicht mehr in dem negativen Rückführzweig Umkehrverstärker 106 mit dem Verstärkungsfaktor 1 25 des Operationsverstärkers 74 enthalten. Dafür bezugeführt. Das Ausgangssignal des Umkehrverstär- findet sich in dem negativen Rückführzweig ein temkers 106 wird von einer Leitung 108 über einen peraturstabilisiertes Widerstand-Thermistor-Netz-Kondensator 110 und einen Summierwiderstand 112 werk 144. Ferner sind die kreisförmig angeordneten zu einer Leitung 114 gekoppelt, die mit einer Leitung Blutplasmaprobenbehälter 22, der Blutplasmapro- 126 verbunden ist. Ein Potentiometer 116, das als 3° bennehmer 30, die zugehörigen Pumpenschläuche 40 passive Teilereinrichtung mit einem Schleifarm 118 und 42, die zugehörigen Blutplasmaprobenzufuhrarbeitet, dient zur Abänderung des der Wechsel- und -auslaßleitungen 54 und 70 und die Blutplasrnasignal/Gleichsignal-Umformerschaltung 90 zugeführ- proben-Leitfähigkeitsdurchflußzelle 62 bei der Proten Eingangssignals, und zwar in Abhängigkeit von benzufuhrvorrichtung 12 bzw. bei der Detektoreineinem Zellenformfaktor, um in zweckmäßiger Weise 35 richtung 14 nicht mehr vorhanden, eine Einpunkteichung des Geräts 10 zu ermöglichen. Das Temperaturstabilisierungsnetzwerk 144 weist Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 74 einen Linearisierungswiderstand 147, dem über Leiwird über die Leitung 82 und eine Leitung 120 dem tungen 150 und 152 ein Thermistor 148 parallel Potentiometer 116 zugeführt. Das am Schleifarm geschaltet ist, und einen mit dieser Parallelschaltung 118 des Potentiometers 116 auftretende Ausgangs- 40 in Reihe geschalteten Linearisierungswiderstand 146 signal wird über einen Kondensator 122 und einen auf, der über eine Leitung 156 angeschaltet ist. Summierwiderstand 124 zu einer Leitung 127 ge- Im folgenden wird die Betriebsweise der nach dei koppelt, die mit der Leitung 126 verbunden ist, über Erfindung aufgebauten Geräte beschrieben, die die Wechselsignal/Gleichsignal-Umformerschal- Zur automatischen Bestimmung des Hämatokrit tung 90 ihr Eingangswechselsignal erhält. 45 von jeder einer Reihe von Gesamtblutproben bei Bei der Aufzeichnungseinrichtung 18 kann es sich dem in der F i g. 1 dargestellten Gerät 10 werden um einen mit Gleichspannung betriebenen Streifen- jeweils ein Gesamtblutprobenbehälter 24 und dei blattschreiber handeln, wie er beispielsweise in der damit radial ausgerichtete Blutplasmaprobenbehältei US-PS 3 241 432 beschrieben ist. Der Streifenblatt- 22 auf dem Drehtisch 20 mit einer Gesamtblutprobe schreiber 18 enthält eine Nullabgleichschaltung mit 50 und einer Blutplasmaprobe vom Blut desselben einem Schleifdraht 128, dem das Gleichspannungs- Patienten gefüllt. Nach der möglicherweise notwensignal vom Ausgang der Umformerschaltung 90 über digen Einpunkteichung durch Einstellen des Schleieine Leitung 130 zugeführt wird. Der Widerstand des fers 118 am Potentiometer 116 wird der Drehtisch Schleifdrahts 128 ändert sich vorzugsweise linear von 20 unter der Steuerung des Antriebsmotors 39 dem geerdeten Anschluß bis zum oberen Spannungs- 55 schrittweise weitergeschaltet, um jedes der radial anschluß. Ein Schleifarm 132 wird von einem Servo- ausgerichteten Becherpaare 24, 22 der Reihe nach motor 134 angetrieben, so daß der Schleifarm 132 der Entnahmeeinrichtung 26 zuzuführen. Die Proüber den Schleifdraht 128 bewegt werden kann und benentnahmeeinrichtung 26 wird dabei ebenfalls von dabei Ausschläge Θ vornimmt. An dem Schleifarm dem Antriebsmotor 39 derart schrittweise angeist eine nicht gezeigte Schreibfeder oder ein Schreib- 60 steuert, daß die Einlaßenden des Gesamtblutprobenstift des Streifenblattschreibers 18 befestigt. Der nehmers 32 und des Blutplasmaprobennehmers 3C Schreibstift bewegt sich mit dem Schleifarm und für eine vorgegebene Zeitperiode in das dargebotene überträgt die Ausschläge Θ auf ein Aufzeichnungs- Becherpaar eintauchen, um durch die zusammenmedium. quetschbaren Pumpenschläuche 44 und 42 ein vor-Der Servomotor 134 wird in herkömmlicher Weise 65 gegebenes Volumen der Gesamtblutprobe und dei von einem Verstärker 136 angesteuert. Dem Ver- Blutplasmaprobe anzusaugen. Anschließend werder stärker ist eine Zerhackereinrichtung 138 vorge- die Einlaßenden der Probennehmer oder Sonder schaltet, die beispielsweise mit 50 oder 60 Hz be- durch die Umgebungsluft geschwenkt und in der
409530/34C
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Waschfiüssigkeitsbehälter 36 eingetaucht. Dabei blutprobe BSI und die Blutplasmaprobe PS2 vom
saugen die Probennehmer für eine vorgegebene Zeit- Blut desselben Patienten gleichzeitig durch die Ge-
periode ein vorgegebenes Volumen der Umgebungs- samtblutproben-Leitfähigkeitsdurchflußzelle 60 und
luft an und anschließend ein vorgegebenes Volumen die Blutplasmaproben-Leitfähigkeitsdurchflußzelle 62 der Waschflüssigkeit. Danach schwenken die Einlaß- 5 strömen.
enden der Probennehmer oder Sonden durch die Vor einer genauen Beschreibung der Wirkungs-Umgebungsluft zu dem in der Zwischenzeit auf dem weise der Detektoreinrichtung 14, der Wechsel-Drehtisch vorgerückten nächsten Becherpaar, um zu- signal/Gleichsignal-Umformereinrichtung 46 und der erst wiederum vorgegebene Volumen der Umgebungs- Schreib- oder Aufzeichnungseinrichtung 18 wird die luft und anschließend ein vorgegebenes Volumen der io Frick-Curtis- oder Maxwell-Grundgleichung angege-Gesamtblutprobe aus dem nächsten Gesamtblutpro- ben, die den Volumenprozentsatz von Zellen in einer benbecher 24 und der Blutplasmaprobe aus dem homogen gemischten Lösung angibt, wobei durch nächsten Blutplasmaprobenbecher 22 anzusaugen. Transformation die Widerstandsparameter durch ent-Dieser Vorgang wiederholt sich für jedes Proben- sprechende Leitwertparameter ersetzt sind:
becherpaar. 15
Wenn die sich dabei ergebende Gesamtblutströmung, bei der die einzelnen Gesamtblutprobenschübe ^
durch einen Luftschub, einen Waschflüssigkeitsschub 1
und einen weiteren Luftschub voneinander getrennt ^_ 9L·.. . _^?. =Q (\\
sind, durch die Gesamtblutproben-Zufuhrleitung 48 20 Gb Eo
strömen, wird die Strömung durch weitere Luftschübe I + K ■--unierteilt, die durch die Pumpenleitung 46 gepumpt GP
werden und über die Verbindungsleitung 52 der Strömung zugesetzt und anschließend in der Mischschlange 50 mit ihr gemischt werden, so daß voll- 25 Dabei bedeutet H Hämatokrit, Gb Leitwert der kommen homogene Gesamtblutproben entstehen. Gesamtblutprobe, Gp Leitwert der Blutplasmaprobe, Von der Mischschlange strömen die Blutproben zu Eo Ausgangsspannung des Oszillators und K Zellender Gesamtblutproben-Leitfähigkeitsdurchflußzelle form- oder Zellengestaltfaktor, der von der Form 60, strömen durch diese hindurch und gelangen über oder Gestalt der Blutzellen abhängt, wenn diese durch die Gesamtblutproben-Auslaßleitung 68 zum Abfluß. 30 die Blutproben-Leitfähigkeitsdurchflußzelle strömen, In der Entlüftungs- oder Entgasungseinrichtung 64 und der stets kleiner als 1 ist. Die Detektor- oder werden sämtliche Luftschübe, die über den zusam- Fühleinrichtung 14, die Wechselsignal/Gleichsignalmendrückbaren Pumpenschlauch 46 zugeführt wor- Umformereinrichtung 16 und die Schreiber- oder den sind, und ein Teil von jedem die einzelnen Aufzeichnungseinrichtung 18 bilden zusammen eine Probenschübe trennenden Luftschub aus der Strö- 35 analoge Anordnung, die die obige Gleichung löst und mung entfernt. Die Hauptfunktion der über den das Ergebnis in Form eines Ausschlags oder einer Pumpenschlauch 46 zugeführten Luftschübe besteht Ablenkung θ des Streifenblattschreiberarms 132 für darin, bei der Entfernung der Rückstände der voran- jede der Gesamtblutproben anzeigt,
gegangenen Gesamtblutprobe von der Mischschlange Im folgenden wird angenommen, daß das Gerät und von der Blutproben-Zufuhrleitung 48 zu helfen, 40 im eingeschwungenen Zustand arbeitet und daß geum dadurch eine Verunreinigung der nachfolgenden rade die Gesamtblutprobe BS 2 und die Blutplasma-Gesamtblutprobe zu verhindern. In gleicher Weise probe PS2 das gesamte Volumen 55 der Gesamtblutströmt die ähnlich aussehende Blutplasmaprobenströ- proben-Leitfähigkeitsdurchflußzelle 60 und das gemung durch die Mischschlange 56 und die Blutplasma- samte Volumen 61 der Blutplasmaproben-Leitfähigproben-Zufuhrleitung 54 zur Blutplasmaproben-Leit- 45 keitsdurchflußzelle 62 ausfüllen und durch die Zellen fähigkeitsdurchflußzelle 62 und von dort über die strömen. Bei diesem Betriebszustand wird das durch Blutplasmaproben-Auslaßleitung 70 zum Abfluß. den Leitwert der Gesamtblutprobe BS2 modifizierte
Der beschriebene Aufbau der Gesamtblutproben- 10-kHz-Ausgangssignal Eo des Oszillators 72 über strömung und der Blutplasmaprobenströmung in der die Leitung 78 der einen Eingangsklemme des Opera-Gesamtblutproben-Zufuhrleitung 48 und der Blut- 5° tionsverstärkers 74 zugeführt. Der anderen Eingangsplasmaproben-Zufuhrleitung 54 unmittelbar vor den klemme des Operationsverstärkers 74 wird über die Leitfähigkeitsdurchflußzellen 60 und 62 und hinter Leitung 80 das Ausgangssignal des Oszillators 72 den Entlüftungs- oder Entgasungseinrichtungen 64 direkt zugeführt. Ferner wird über die Leitungen 85 und 66 ist in der F i g. 3 dargestellt. Wie man sieht, und 78 ein negatives Rückführsignal von der Elekbesteht die Gesamtblutprobenströmung aus einer 55 trode 63 der Blutplasmaproben-Leitfähigkeitsdurch-Reihe von Gesamtblutproben BSI, 552 und BS3, flußzelle 62 dem Operationsverstärker zugeführt. Der die etwa das gleiche Volumen haben und vonein- Betrag oder die Größe dieses negativen Rückführander durch einen Luftschub A, einen Waschflüssig- signals hängt von dem Leitwert Gp der Blutplasmakeitsschub W und einen weiteren Luftschub A ge- probe ab. Dadurch wird das Verstärkerausgangssignal trennt sind. Die Blutplasmaprobenströmung besteht 60 En durch Änderungen des Leitwerts der Blutplasmaaus einer Reihe von Blutplasmaproben PSl, PS 2 probe genau korrigiert, um sicherzustellen, daß das und PS3, die etwa das gleiche Volumen haben und Verstärkerausgangssignal genau dem Hämatokrit voneinander durch einen Luftschub A, einen Wasch- oder den zusammengepackten Zellenvolumen der flüssigkeitsschub W und einen weiteren Luftschub A Gesamtblutprobe BS 2 entspricht,
getrennt sind. Weiterhin geht aus der F i g. 3 hervor. 65 Es wurde in zahlreichen Fällen durch besondere daß die Gesamtblutproben und die Blutplasmaproben Versuche festgestellt, daß der Leitwert Gp einer Blutbezüglich der Zeit etwa miteinander ausgerichtet sind, plasmaprobe, die ja keine Zellen enthält, um fast um sicherzustellen, daß beispielsweise die Gesamt- 15°/o von dem mittleren Leitwert des Gesamtbluts,
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von dem die Blutplasmaprobc entnommen ist, ab- -Eo, die von der Umkehrstufe 106 negiert worden weichen kann. Wenn daher die mögliche Änderung ist, so daß eine sinnvolle Summation möglich ist, des Leitwerts Gp des Blutplasmas nicht in der be- werden am Punkt e summiert und über die Leitung schriebenen Weise berücksichtigt wird, ist es unmög- 126 der Wechselsignal/Gleichsignal-Umformerschallich, genau zu sagen, ob der gemessene Leitwert Gp 5 tur.g 90 zugeführt. Bei dem an dem Punkt / auftretender Gesamtblutprobe tatsächlich das Volumen der den Ausgangssignal der Umformerschaltung 90 hanzusammengepackten Zellen angibt oder ob dieser delt es sich daher um eine Gleichspannung, deren Wert für das Zellenvolumen beispielsweise durch ein Betrag gleich (1 +K(GbIGp)) Eo ist.
ungewöhnlich leitendes Blutplasma modifiziert ist. Die an dem Punkt d auftretende Ausgangsgleich-
Ohne die von dem Leitwert Gp des Blutplasmas ab- io spannung (1 -(GbIGp))Eo wird über die Leimung 140 hängige negative Rückführung des Operationsverstär- dem Zerhacker 138 zugeführt. Gleichzeitig wird die kers 74 ist es unmöglich, beispielsweise bei einer Ge- an dem Punkt / auftretende Ausgangsgleichspannung samtblutprobe, die ein ungewöhnlich hoch leitendes (1 -f- K(GbIGp)) Eo über die Leitung 130 dem Schleif-Plasma enthält, zu einem ungewöhnlich hohen Leit- draht 128 zugeführt. Dabei wird der Schreibarm 132 wert Gb der Gesamtblutprobe zu gelangen, der in 15 von dem Servomotor 134 so lange bewegt, bis die nicht unbedeutendem Maße auf den hohen Leitwert Spannung, die von dem Schleifarm von dem Schleif- Gp des Plasmas anstatt auf ein ungewöhnlich niedrig draht abgegriffen und über die Leitung 141 dem Zergepacktes Zellenvolumen der Gesamtblutprobe zu- hacker 138 zugeführt wird, gleich derjenigen Spanrückzuführen ist. Der auf diese Weise gemessene nung ist, die über die Leitung 140 dem Zerhacker Leitwert Gb der Gesamtblutprobe ergibt keinen ge- 20 zugeführt wird. Wenn dieser Zustand erreicht ist, nauen Wert für das Hämatokrit. wird der Motor 134 nicht mehr angetrieben, so daß
Die sich ergebende Ausgangsspannung Ea des der Arm 132 stehenbleibt und einen Ausschlag θ Operationsverstärkers, die beispielsweise am Punkt α aufweist, der von dem nicht gezeigten Schreibstift, der auftritt, ist gleich -Eo(GbIGp). Diese Spannung ist an dem Arm befestigt ist, auf das Streifenblatt aufnegativ, weil das Blut bei der 10-kHz-Oszillatorfre- 25 gezeichnet wird und dem Hämatokrit der Gesamtquenz im wesentlichen resistiv ist. Bei dem Eingangs- blutprobe BS2 entspricht.
und Rückführzweig des Operationsverstärkers 74 Bei dem erfindungsgemäßen Gerät werden die Bauhandelt es sich daher nur um resistive oder Wider- teile des Streifenblattschreibers 18 zur Ausführung Standsnetzwerke, so daß das Ausgangssignal des Ver- des Divisionsschrittes benutzt, der zur analogen stärkers in der Phase um 180" gegenüber der Bezugs- 30 gerätetechnischen Darstellung der Hämatokrit-Gleiphase der Oszillatorausgangsspannung verschoben ist. chung(l) unbedingt erforderlich ist. Dies steht im
Die Verstärkerausgangsspannung Ea am Punkt α Gegensatz zu den bisherigen Anordnungen, bei denen und die gleichzeitig am Punkt b an der Leitung 92 der Schreiber lediglich als Meßgerät benutzt wird, auftretende Oszillatorausgangsspannung werden über Da sich der Widerstand des Schreiberschleifdrahts die Kondensatoren 86 und 96 und die Summierwider- 35 128 etwa linear in Abhängigkeit von der Drahtlänge stände 89 und 98 zu dem Punkt c gekoppelt. Die auf ändert, ist der Schreiberausschlag θ mit dem Hämadiese Weise summierten Spannungen werden über tokrit der Gesamtblutprobe linear, so daß kein die Leitung 102 als Eingangssignal der Wechselsignal/ speziell geeichtes Streifenblattschreiberpapier not-Gleichsignal-Umformerschaltung 88 zugeführt. An wendig ist, was einen großen wirtschaftlichen Vorteil der Stelle d auf der Leitung 140 tritt daher eine 4° darstellt.
Gleichspannung auf, deren Betrag oder Größe gleich Das Gerät 10 arbeitet automatisch so lange, bis
(1 - (GbIGp)) Eo ist. das Hämatokrit jeder Gesamtblutprobe genau be-
Gleichzeitig wird die an der Leitung 104 anlie- stimmt und davon eine lineare Anzeige oder Aufgende Oszillatorspannung Eo dem Umkehrverstärker zeichnung in leicht lesbarer und vervielfältigbarer 106 mit einem Verstärkungsfaktor von 1 zugeführt, 45 Form auf dem nicht gezeigten Streifenblatt des Gleichder die Spannung in der Phase um 180° verschiebt. spannungstreifenblattschreibers 18 vorgenommen ist. Die Ausgangsspannung des Umkehrverstärkers wird Zusätzlich zu einer genauen Korrektur des gemes-
wechselstrommäßig über einen Kondensator 110 zu senen Leitwerts Gb der Gesamtblutprobe in Abhändem Summierwiderstand 112 gekoppelt. Die Ver- gigkeit von Änderungen des Leitwerts Gp der Blutstärkerausgangsspannung Ea wird dem Eichpotentio- 50 plasmaprobe wird durch die Einbeziehung der meter 116 zugeführt. Über den Kondensator 122 wird Blutplasmaproben-Leitfähigkeitsdurchflußzelle 62 und daher eine Spannung — K (GbIGp) Eo zu dem Sum- durch die von dieser Zelle beeinflußte Steuerung der mierwiderstand 124 gekoppelt. In dieser Spannung ist Größe des negativ zurückgeführten Signals, das dem der Zellengestaltfaktor K enthalten, der durch die Operationsverstärker 74 zugeführt wird, darüber jeweilige Potentiometereinstellung festgelegt wird. Der 55 hinaus eine genaue Temperaturkompensation bezüg-Blutzellengestaltfaktor K, der durch die Form oder lieh Änderungen der Umgebungstemperatur vorge-Gestalt der durch die Gesamtblutproben-Leitfähig- nommen, so daß die Betriebsweise des erfindungskeitsdurchflußzelle 60 strömenden Blutzellen be- gemäßen Gerätes 10 nahezu unabhängig von Umstimmt wird, ist niemals größer als 1 und kann durch gebungstenperaturänderungen ist. Dazu wurde festgenaue Einstellung des Potentiometers 116 berück- 60 gestellt, daß sich der Leitwert der Gesamtblutprobe sichtigt werden. Wenn beispielsweise K gleich 0,85 und der Blutplasmaprobe genau um den gleichen bestimmt wird, dann wird der Schleif arm Π 8 des Betrag ändert, nämlich um 2°/o pro Grad Celsius Potentiometers 116 derart eingestellt, daß nur 85 0Zo Temperaturänderung der Umgebungsiuft. Da die der dem Potentiometer zugeführten Spannung über Änderung des Leitwerts Gb der Gesamtblutprobe den Kondensator 122 zu dem Summierwiderstand 65 und des Leitwerts Gp der Blutplasinaprobe für eine 124 gekoppelt werden, so daß bei der Betriebsweise gegebene Temperaturänderung der Umgebung etwa des Geräts der K-Faktor genau berücksichtigt wird. gleich ist, folgt aus dem Gleichungsterm (GbIGp).
Die Spannung — K (GbIGp) Eo und die Spannung daß sich die Änderungen etwa aufheben und somit
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keine Änderung bei dem bestimmten Gesamtblut- keitsdurchflußzellen 60 und 62 eine geringe Anzahl
probenhämatokrit H in Abhängigkeit von Umgebungs- von Gesamtblutproben von bekannten Hämatokrit-
temperaturänderungen auftritt. und Blutplasmaproben schickt und gleichzeitig das
Die Betriebsweise des in der Fig. 2 dargestellten Potentiometer 116 einstellt, so daß der Ausschlag Θ Geräts 142 erfolgt in ähnlicher Weise wie diejenige 5 des Streifenblattschreiberarms 132 dem bekannten des in der F i g. 1 dargestellten Geräts 10, jedoch mit Hämatokrit entspricht. Obwohl man in periodischen der Ausnahme, daß bei einer Änderung des Leit- Abständen das Gerät überprüfen und mögliche Korwerts Gp des Blutplasmas keine Korrektur stattfindet. rekturen für die Geräte trifft od. dgl. vornehmen Daher wird bei dem Gerät 142 lediglich die Gesamt- muß, kann man diese Geräteüberprüfungen sehr einblutströmung, die in der F i g. 3 teilweise in der dort io fach in herkömmlicher Weise dadurch vornehmen, gezeigten Gesamtblutproben-Zufuhrleitung 48 dar- daß beispielsweise geeignete Widerstandsnetzwerke gestellt ist, ausgewertet. In dem negativen Rückführ- zeitweilig an das Gerät angeschlossen werden, zweig des Operationsverstärkers 74 wird der Platz Die Eichung des in der F i g. 2 dargestellten Geder Blutplasmaproben-Leitfähigkeitsdurchflußzellc 62 räts 142 erfolgt in ähnlicher Weise durch das Potenvon dem Widerstand-Thermistor-Netzwerk 144 ein- 15 tiometer 116. Auch bei diesem Gerät erfolgt die richgenommen, das zur Temperaturkompensation dient tige Wahl des Zellenformfaktors K durch eine Ein- und aus dem Thermistor 148 und den Linearisierungs- punkteichung des Geräts. Diese Einpunkteichung widerständen 146 und 147 besteht. Der Thermistor wird vorzugsweise dadurch vorgenommen, daß eine 148 ist derart gewählt, daß sich der Widerstand des äquivalente 50°/oige Hämatokritlösung durch die GeNetzwerks um etwa 2°/o pro Grad Celsius Tempe- 20 samtblutproben - Leitfähigkeitsdurchflußzelle 60 geraturänderung der Umgebung ändert. Die Größe des schickt wird.
zu dem Operationsverstärker 74 negativ zurückge- Ein weiterer Vorteil des Geräts 10 nach der Fig. 1
führten Signals ändert sich daher etwa um 2% pro und des Geräts 142 nach der Fig. 2 besteht darin,
Grad Celsius Temperaturänderung der Umgebungs- daß die Schaltung bezüglich der Ausgangsspannung
luft, so daß die Genauigkeit des Geräts von Um- 25 des Oszillators 72 derart ausgelegt ist, daß Ände-
gebungstemperaturänderungen nicht beeinflußt wird. rungen in der Amplitude der Osziilatorspannung die
Die Linearisierungswiderstände 146 und 147 lineari- Genauigkeit des Ergebnisses nicht beeinträchtigen,
sieren den Operationsverstärker 74. da sich diese Änderungen, wie es aus der Gleichung
Damit die Betriebsweise des Geräts 142 die analoge (1) hervorgeht, wegheben. Bei den nach der Erfin-
Darstellung der Gleichung (1) erfüllt, werden die 30 dung ausgebildeten Geräten ist es also nicht not-
Widerstandswerte des Thermistors 148 und der Line- wendig, daß man zur Erzeugung der sinusförmigen
arisierungswiderstände 146 und 147 derart gewählt, Spannung einen vollkommen stabilisierten Oszillator
daß die Größe des dem Operationsverstärker 74 zu- benötigt. Weiterhin stellt die geschlossene negative
geführten negativen Rückführsignals etwa gleich der Rückführschleife des Operationsverstärkers 74 sicher,
Größe desjenigen negativen Rückführsignals ist, das 35 daß Änderungen im Verstärkungsfaktor des Ope-
der Verstärker über eine Blutplasmaprobe erhalten rationsverstärkers 74 die Genauigkeit der angezeigten
würde, die einen mittleren Leitwert Gp hätte. oder aufgezeichneten Ergebnisse nicht beeinträch-
Die Einstellung des in dem Gerät 10 nach der tigen.
F i g. 1 und in dem Gerät 142 nach der F i g. 2 vor- Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen der
handenen Eichpotentiometers 116 erfolgt derart, daß 40 Erfindung werden die Hämatokntergebnisse in Form
der Zellenformfaktor durch eine Eichung des Geräts einer grafischen Darstellung auf einer Streifenblatt-
an einem einzigen Punkt eingestellt wird. Diese Ein- schreiberkarte wiedergegeben. Die Ausgangsgleich-
punkteichung bietet gegenüber den bisherigen Geräten spannungen der Wechselsignal/Gleichsignäl-Um-
einen beachtlichen Vorteil, bei denen eine häufige formerschaltungen 88 und 90 können jedoch statt
und umfangreiche Eichung notwendig ist. Dsr Be- 45 des verwendeten Streifenblattschreibers auch digitale
nutzer des erfindungsgemäßen Geräts wird in dieser Lesegeräte ansteuern, beispielsweise fluoreszierende
Beziehung entlastet, und gleichzeitig wird die Wahr- 7-Strich-Anzeigeröhren und bzw. oder digitale Aus-
scheinlichkeit ungenauer Hämatokntergebnisse in- lesedruckeinrichtungen. Dabei können noch geeignete
folge unrichtiger Eichung vermindert. Das in der Umsetzereinrichtungen sowie Zähler und Treiber-
Fig. 1 gezeigte Gerät 10 kann man beispielsweise 50 stufen Verwendung finden, um die Anzeigeröhren
bezüglich der Alterung der Leitfähigkeitsdurchfluß- und bzw. oder digitalen Druckeinrichtungen anzu-
zelle u. dgl. eichen, indem man durch die Leitfähig- steuern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

einem zugeordneten Schleifarm (132) und einen Patentansprüche: Servomotor (134) enthält, der den Schleifarm (132) längs des Schleifdrahts (128) antreibt, und
1. Vorrichtung zum Bestimmen des prozen- daß die von den Wechselsignal/Gleichsignaltualen Volumenanteils von in einer elektrisch 5 Umformern (88, 90) gelieferten Gleichsignale an leitenden Flüssigkeit suspendierten Zellen mit den Servomotor (134) bzw. Schleifdraht (128) einem Signalgenerator, einer dem Signalgenerator gelegt werden, woraufhin der Motor (134) den nachgeschalteten Leitwertmeßzelle und mit einer auf dem Schleifdraht (128) entlanggleitenden einen Verstärker enthaltenden Meß- und An- Schleif arm (132) so lange antreibt, bis der Schreizeigeeinrichtung, die das in der Meßzelle vom io ber (18) abgeglichen ist und den prozentualen Leitwert der Flüssigkeit modifizierte Generator- Volumenanteil der Zellen anzeigt,
ausgangssignal auswertet und anzeigt, gekennzeichnet durch eine dem Verstärker (74)
nachgeschaltete Kompensationseinrichtung (116),
die entsprechend einem die Form der suspendier- 15
tea Zellen berücksichtigenden Faktor die Amplitude des Verstärkerausgangssignals vermindert,
eine an die Ausgänge des Verstärkers (74) und
des Signalgenerators (72) angeschlossene erste Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Summiereinrichtung (89, 98), eine an die Aus- 20 zum Bestimmen des prozentualen Volumenanteils gänge der Kompensationseinrichtung (116) und von in einer elektrisch leitenden Flüssigkeit suspendes Signalgenerators (72) angeschlossene zweite dierten Zellen mit einem Signalgenerator, einer dem Summiereinrichtung (106, 112, 124) und eine an Signalgenerator nachgeschalteten Leitwertmeßzelle die beiden Summiereinrichtungen angeschlossene und mit einer einen Verstärker enthaltenden Meß-Dividiereinrichtung (128, 134, 138) zum Divi- 25 und Anzeigeeinrichtung, die das in der Meßzelle vom dieren des Ausgangssignals der ersten Summier- Leitwert der Flüssigkeit modifizierte Generatorauseinrichtung (89, 98) durch das Ausgangssignal gangssignal auswertet und anzeigt,
der zweiten Summiereinrichtung (106, 112, 124). Eine derart ausgebildete Vorrichtung ist beispiels-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- weise aus der US-PS 3 250 987 bekannt. Diese bekennzeichnet, daß der Verstärker (74) eins Rück- 30 kannte Meßvorrichtung, die auch Gegenstand eines führein richtung (62; 144) aufweist, die das Ver- Aufsatzes mit dem Titel »An Electrical Method to stärksrausgangssignal gegenüber Umgebungs- Determine Hematocrits«, in IRE Transactions on temperaturschwankungen unabhängig macht. Medical Electronics, Vol. 7 (1960), S. 188 bis 192,
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- ist, dient zur Bestimmung des Hämatokritwertes von kennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung eine 35 Blutproben, also zur Bestimmung des prozentualen Leitwer*meßzelle (62) für einen von den Zellen Volumenantcils der roten Blutkörperchen in einer befreiten Flüssigkeitsanteil aufweist. Gesamtblutprobe. Die Bestimmung des Hämatokrit-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- wertes wird dadurch vorgenommen, daß die einzelkennzeichnet, daß die Leitwertmeßzellen Durch- nen zu untersuchenden Blutproben nacheinander und flußzellen (60, 62) sind und daß eine Förderein- 40 voneinander getrennt in eine zum Messen des Leitrichtung (12) die die Zellen enthaltende Flüssig- werts dienende Meßzelle gegeben werden. Der gekeit und den von den Zellen befreiten Flüssig- messene Wert wird direkt auf einer Meßgeräteskala keitsanteil gleichzeitig durch die jeweils zugeord- angezeigt.
nete Durchflußzelle treibt. Diese bekannte Meßvorrichtung ist zwar gegen-
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- 45 über Umgebungstemperaturschwankungen, die den kennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung ein Leitwert von Blutproben beeinflussen, mit Hilfe eines Widerstand-Thermistor-Netzwerk (144) aufweist, temperaturabhängigen Widerstands kompensiert, dessen Widerstandsv/ert dem mittleren Leitwert weist jedoch den Nachteil auf, daß praktisch vor der von den Zellen befreiten Flüssigkeit äquiva- jeder Messung zahlreiche Einstellungen vorgenomlentist. 50 men werden müssen, um die Meßanordnung nach-
6. Vorrichtung nach einem der vorangegange- zueichen. So hängt das Meßergebnis beispielsweise nen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von der der Meßzelle zugeführten Signalamplitude Kompensationseinrichtung ein Potentiometer und von der Verstärkung der in Reihe geschalteten (116) enthält. Meßeinheiten ab. Darüber hinaus ist es zur direkten
7. Vorrichtung nach einem der vorangegange- 55 Ablesung der Meßgeräteskala erforderlich, vor Benen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ginn der Messung eine Eichkurve aufzunehmen und Signalgenerator ein Oszillator (72) ist, daß ein die Skala mit entsprechenden Hämatokritwerten zu Schreiber (18) mit einer Nullabgleichschaltung eichen.
für Gleichspannungen vorgesehen ist und daß Die fortwährenden und zahlreichen Einstellungen den Summiereinrichtungen (89, 98; 106, 112, 60 und Nacheichungen führen bei der bekannten Meß- 124) Wechselsignal/Gleichsignal-Umformer (88, vorrichtung zu einer starken Beanspruchung des Be-90) nachgeschaltet sind, die die Ausgangswech- dienungspersonals. Weiterhin können sich durch die selsignale der Summiereinrichtungen in Gleich- zahlreichen Nacheinstellungen unbeabsichtigte Fehlsignale umformen, bevor sie zum Schreiber ge- einstellungen einschleichen,
langen. 65 Zum Stand der Technik wird ergänzend auf die
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- US-PS 3 358 223 verwiesen, aus der eine auf der kennzeichnet, daß die Nullabgleichschaltung für Leitwertmessung beruhende Konzentrationsmeßvor-Gleichspannungen einen Schleifdraht (128) mit richtung bekannt ist, bei der einer Meßzelle ein Ver-
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