DE358939C - Schwanzsporn fuer Luftfahrzeug-Schwimmkoerper - Google Patents

Schwanzsporn fuer Luftfahrzeug-Schwimmkoerper

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DE358939C
DE358939C DEV15874D DEV0015874D DE358939C DE 358939 C DE358939 C DE 358939C DE V15874 D DEV15874 D DE V15874D DE V0015874 D DEV0015874 D DE V0015874D DE 358939 C DE358939 C DE 358939C
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aircraft floats
tail spur
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DEV15874D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C35/00Flying-boats; Seaplanes
    • B64C35/008Amphibious sea planes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Schwanzsporn für Luftfahrzeug-Schwimmkörper. Die Erfindung betrifft einen Schwanzsporn für Luftfahrzeuä Schwimmkörper und besteht darin, daß er mit seinem Hinterende in an sich bekannter Weise mit- dem Bunteren Ende einer oben abgefederten Stange verbunden ist, welche den Schwimmkörper durchdringt und deren Durchtrittsöffnung gegen den Eintritt vrn Wasser abgeschlossen ist. Der Schwanzsporn besteht aus einem schmalen, kastenartigen Teil und einem verbreiterten Schuh, wobei der schmale Teil von einer Aussparung im Boden des Schwimmkörpers aufgenommen wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch den unteren Teil eines Flugbootrumpfes mit einer Ausführungsform des Spornes, Abb. 2 einen Teiigrundriß zu Abb. i von unten gesehen, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb, i, Abb. d. eine Einzelansicht für den Stoßfänger.
  • A ist der Schwanzsporn von keilförmiger Gestalt (Ab'b. i) und von schmalem, rechteckigem oder keilförmigem Querschnitt (Abb. 3). Das vordere oder schmalere Ende des Sporns ist auf einem Bolzen B in der Aussparung C des an dem Rumpf des Flug-Bootes befestigten Kieles D gelagert, und .der Sporn kann durch Drehung um den Bolzen B in die Aussparung hinein und aus ihr heraus im Winkel bewegt werden. Der Sporn ist ziemlich dicht in die Aussparung eingepaßt, und seine untere Kante ist mit einem Schuh A'-versehen, der mit dem Erdboden in Berührung kommt und eine solche Breite hat, daß er nicht in die Aussparung eintreten kann, so daß er die Einwärtsbewegung des Spornes begrenzt; der Sporn tritt nur ein wenig aus der Aussparung hervor, bietet demnach dem Drehen des Flugbootes nur wenig Widerstand dar und übt keinen störenden Einfluß auf das hydrostatische und; hydrodynamische Verhalten des Rumpfes aus. Geeignete Anschläge können vorgesehen sein, um den Grad der Bewegung des Spornes in,die Aussparung hinein zu begrenzen. Das hintere oder tiefere Ende des Spornes ist mit ` einer röhrenförmigen Stange F drehbar verbunden, die durch eine Öffnung des oberen Teiles der Aussparung und durch ein Führungsrohr G, das in dem Rumpf eingebaut ist, in den Rumpf hineintritt; das Führungsrohr ist in der Längsrichtung des Fahrzeuges durch einstellbare Drähte, Stangen o. dgl. Gl- versteift, die mit Augen G2 an dem oberen Ende des Rohres und mit Augen G3 an dem Gerippe des Rumpfes befestigt sind (A'bb. i). Das obere Ende der Stange F erhält eine Muffe F', die gewöhnlich gegen das obere Ende der Führung G durch einen Stoßfänger H gehalten wird, so daß der Sporn in seiner ausgestreckten oder Arbeitslage gehalten wird.
  • Zweckmäßig werden zwei seitlich angeordnete Stoßfänger H verwendet, .die beide von dem oberen Ende der Stange F nach: den unteren Längsspannen des Rumpfes verlaufen; jeder Stoßfänger besteht aus elastischen Strängen, die um zwei Bolzen H:1, HZ herumgelegt sind, von denen der Bolzen Hl durch einen Lenker H3 an der Muffe F1 oder dem oberen Ende der Strebe F, oder andere Bolzen HZ an einem Spanndraht H4 befestigt ist, der an einem .geeigneten Teil der unteren Längsspanne des Rumpfes angreift (Abb. 3). Wenn der Sporn in die Aussparung dadurch hineingedrückt wird, daß er mit dem Boden in Berührung kommt, dann wird die Stange F nach aufwärts gedrückt, und die elastischen Stränge, die dieser Bewegung .des Spornes Widerstand leisten, werden gestreckt. Bei der Umkehrbewegung des Spornes kann die Energie des Rückpralles durch ein Gummikissen, Puffer oder eine Feder verrichtet werden. Um die Bewegung der elastischen Stränge zu begrenzen, ist z. B. ein Draht H' durch Löcher in den Bolzen Hl, H= gezogen, und seine freien Enden werden durch eine Schelle H° verbunden. In einigen Fällen kann die Stange zwischen .dem Sporn und den Stoßfängern durch eine wasserdichte Stopfbuchse hindurchgehen, die in den Kiel eingebettet ist und mit einem Universal-, Kugel- oder anderem Drehgelenk versehen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwanzsporn für Luftfahrzeug-Schwimmkörper, dadurch gekennzeichnet, daß er mit seinem Hinterende in an sich bekannter Weise mit dem unteren Ende einer oben abgefederten Stange verbunden ist, welche den Schwimmkörper durchdringt, und deren Durehtrittsöffnung gegen den Eintritt von Wasser abgeschlossen ist.
  2. 2. Schwanzsporn nach Anspruch i, da--durch gekennzeichnet, daß er aus einem schnnalen, kastenartigen Teil und einem verbreiterten Schuh besteht, wobei der schmale Teil von einer Aussparung -irn Boden des Schwimmkörpers aufgenommen wird.
DEV15874D 1919-10-16 1920-09-25 Schwanzsporn fuer Luftfahrzeug-Schwimmkoerper Expired DE358939C (de)

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DE358939C true DE358939C (de) 1922-09-19

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