DE533581C - Steven fuer Faltboote - Google Patents

Steven fuer Faltboote

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Publication number
DE533581C
DE533581C DENDAT533581D DE533581DD DE533581C DE 533581 C DE533581 C DE 533581C DE NDAT533581 D DENDAT533581 D DE NDAT533581D DE 533581D D DE533581D D DE 533581DD DE 533581 C DE533581 C DE 533581C
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DE
Germany
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fixed part
stem
notches
teeth
folding boats
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Expired
Application number
DENDAT533581D
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English (en)
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LORENZ PEROUTKA
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LORENZ PEROUTKA
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Publication of DE533581C publication Critical patent/DE533581C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen und nachgiebigen Steven für Faltboote. Es ist bereits bekannt, die beiden Teile eines zweiteiligen Stevens gegeneinander federnd 5 oder verstellbar anzuordnen, um einerseits die Stöße des Bootes abzudämpfen und anderseits die Längenveränderungen der Bootshülle auszugleichen. Bei den bekannten Vorrichtungen sind jedoch Eisenbolzen und Fedem erforderlich, welche insofern nachteilig sind, als sie rosten und dadurch unbrauchbar werden und zudem das Gewicht des Bootes nicht unerheblich vermehren. Außerdem können die Führungsbolzen bei seitlichen Stoßen ecken und zum Brechen des Stevens führen, da dieser ohnehin durch die Bohrungen für die Bolzen geschwächt ist.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der gegen den festen Teil bewegliche Bugteil des Stevens mittels Zähnen in Kerben des festen Teils eingreift und zwischen die Zähne und Kerben der beiden Teile ein nachgiebiger Streifen, insbesondere aus Gummi, eingespannt ist. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι denselben im Längsschnitt, Abb. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 1,
Abb. 3 eine Draufsicht auf die obere Stirnfläche.
Der feste Teil b des Stevens ist unten mit der Kielleiste i fest verzapft und hat an seiner vorderen Stirnseite eine Anzahl von Kerben b1 von entsprechender Tiefe. Der bewegliche Bugteil α hat an seiner inneren Stirnfläche der Kerben ö1 entsprechende und diesen gegenüberliegende Zähne oder Spitzen a\ welche beim Annähern der beiden Teile gegeneinander in die Kerben b1 eindringen. Zwischen die Kerben und Zähne der beiden Teile ist ein nachgiebiger Streifen c, vorzugsweise aus Gummi, derart eingespannt, daß er ♦5 den Bugteil α nach vorn drückt und dem Annähern gegen den festen Teil b entsprechenden Widerstand bietet. Durch Druck oder Stoß gegen den Bugteil wird dieser entgegen der Wirkung des Gummistreifens c mit seinen Zähnen α1 in die Kerben b1 gedrückt und der Gummistreifen dabei entsprechend gespannt.
Seitlich sind die beiden Steventeile durch Backen e abgedeckt, die am festen Teil befestigt sind und den beweglichen Bugteil a mittels Querbolzen g in Schlitzen f der Seitenbacken führen. Am oberen und unteren Ende ist die vordere Stirnseite des festen Teils b ausgerundet und mit je zwei Seitenlaschen d versehen. Die beiden Enden des Gummistreifens sind wulstförmig verdickt und durch einen eingesetzten Stift k versteift. Die beiden Endwulsten oder Köpfe des Gummistreifens passen in die Ausrundungen am oberen und unteren Ende des festen Teils b und werden in diesen Rundungen durch einen die beiden Seitenlaschen d durchdringenden Stift w festgeklemmt. Beim Überziehen der Bootshülle h wird der bewegliche Bug a, wenn sich die Hüllenlänge durch Schwinden verkürzt hat, entgegen der nachgiebigen Wirkung des Gummistreifens c gegen den festen Teil b gedrückt und diesem genähert. Der hierdurch gespannte Gummistreifen c bewirkt eine nachgiebige und stoß dämpfende Verbindung der beiden Steventeile.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zweiteiliger, nachgiebiger Steven für Faltboote, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen den festen Teil (b) bewegliche Bugteil (a) mittels Zähnen (α1) in Kerben (b1) des festen Teils greift und zwischen die Zähne und Kerben der beiden Teile ein nachgiebiger Streifen (c) derart eingespannt ist, daß er den Bugteil nach vorn drückt und dadurch die Bootshülle entsprechend anspannt.
2. Steven für Faltboote nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steventeile (α, b) und der nachgiebige Streifen (c) durch Seitenbacken (e) eingeschlossen sind, die am festen Teil befestigt sind und den beweglichen Teil mittels Querbolzen (g) und Schlitzen (/_) der Seitenbacken führen.
3. Steven für Faltboote nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Streifen (c) an seinen Enden wulstförmig verdickt und versteift ist und am obern und unteren Ende des festen Steventeils in entsprechende Mulden eingesetzt und eingeklemmt ist.
Hierzu τ Blatt Zeichnunger.
DENDAT533581D Steven fuer Faltboote Expired DE533581C (de)

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DE533581C true DE533581C (de) 1931-09-16

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DE (1) DE533581C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2756250A1 (fr) * 1996-11-25 1998-05-29 Soc D Fabrication Et Distribut Ossature de kayak, kayak comportant cette ossature recouverte d'une peau externe, et procede de montage de ce kayak
WO1999036308A1 (de) * 1998-01-16 1999-07-22 H. S. Walther Gmbh Faltboot mit einrichtung zum spannen der hülle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2756250A1 (fr) * 1996-11-25 1998-05-29 Soc D Fabrication Et Distribut Ossature de kayak, kayak comportant cette ossature recouverte d'une peau externe, et procede de montage de ce kayak
WO1999036308A1 (de) * 1998-01-16 1999-07-22 H. S. Walther Gmbh Faltboot mit einrichtung zum spannen der hülle

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