DE3586928T2

DE3586928T2 - Einrichtung zum generieren von bildfensterseitenlinien fuer eine kathodenstrahlanzeigeeinrichtung.

Info

Publication number: DE3586928T2
Application number: DE8585105721T
Authority: DE
Inventors: Yuji Harifu Apart B- Gohda; Shinpei Watanabe
Original assignee: International Business Machines Corp
Current assignee: International Business Machines Corp
Priority date: 1984-05-22
Filing date: 1985-05-10
Publication date: 1993-07-15
Anticipated expiration: 2005-05-11
Also published as: CA1236601A; KR850008013A; EP0163177A3; KR890003034B1; DE3586928D1; EP0163177B1; JPH0576038B2; IN165132B; EP0163177A2; JPS60250389A

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Erzeugung von Bildfensterseitenlinien für eine Kathodenstrahlanzeigeeinrichtung und umfaßt: eine erste Schaltung zur Erzeugung eines ersten Signals (A) zur Definition der horizontalen Ausdehnung des Bildfensters, welches innerhalb einer Abtastperiode des Bildschirms der Anzeigeeinrichtung während des Zeitabschnitts, der der gewünschten horizontalen Ausdehnung des Fensters entspricht, einen ersten Zustand und während des Zeitabschnitts, der nicht der horizontalen Ausdehnung des Fensters entspricht, einen zweiten Zustand einnimmt, sowie eine zweite Schaltung zur Erzeugung eines zweiten Signals (D) zur Definition der vertikalen Ausdehnung des Bildfensters, welches innerhalb einer Abtastperiode des Bildschirms der Anzeigeeinrichtung während des Zeitabschnitts, der der gewünschten vertikalen Ausdehnung des Fensters entspricht, einen ersten Zustand und während des Zeitabschnitts, der nicht der vertikalen Ausdehnung des Fensters entspricht, einen zweiten Zustand einnimmt.
Die Darstellung von Seitenlinien eines Bildfensters auf einer Kathodenstrahlanzeigeeinrichtung erfolgt normalerweise durch das Speichern von Punkten auf Positionen, die den Seitenlinien in einem Bildspeicher entsprechen. Dabei stellt sich jedoch das Problem, daß der Speicher eine sehr hohe Kapazität aufweisen muß.
Aus DE-A-3 305 710 ist eine Schaltung zur Erzeugung eines Signals bekannt, durch das auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlanzeigeeinrichtung ein bestimmter gewünschter Bereich definiert wird. Dabei werden alle Daten, die sich innerhalb dieses Bereiches befinden, selektiert und analysiert. Mit dieser Schaltung ist es jedoch nicht möglich, eine Seitenlinie des Bildfensters darzustellen, die den gewünschten Bereich umgibt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Schaltung zur Erzeugung von Bildfensterseitenlinien für eine Kathodenstrahlanzeigeeinrichtung vorzusehen, mit der es bei einem einfachen Aufbau der Hardware möglich ist, Seitenlinien für ein Bildfenster zu erzeugen.
Diese Aufgabe ist durch die Erfindung gemäß den kennzeichnenden Merkmalen, die im unabhängigen Anspruch niedergelegt sind, auf vorteilhafte Weise gelöst.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei einem einfachen Hardwareaufbau die Seitenlinien eines Bildfensters in der Breite eines Zeichens oder eines Punktes auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlanzeigeeinrichtung angezeigt werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen beschrieben und anhand eines Beispiels, das in den beigefügten Zeichnungen enthalten ist, erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 und 2 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Erzeugung von Bildfensterseitenlinien gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Darstellung von Bildfensterseitenlinien, wie sie gemäß der Erfindung auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlanzeigeeinrichtung dargestellt werden;
Fig. 4 ein Diagramm mit Signalverläufen in verschiedenen Punkten in der Schaltung gemäß Fig. 1, und
Fig. 5 ein Diagramm mit Signalverläufen in verschiedenen Punkten in der Schaltung gemäß Fig. 2.
Fig. 1 und 2 stellen die bevorzugte Ausführung der Schaltung zur Erzeugung von Bildfensterseitenlinien auf einer Kathodenstrahlanzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung dar. Diese Schaltung erzeugt, wie in dem Beispiel von Fig. 3 dargestellt, sowohl die horizontalen Seitenlinien 102 und 104, als auch die vertikalen Seitenlinien 106 und 108 eines Bildfensters auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlanzeigeeinrichtung. Ein horizontales Zählglied 10 in Fig. 1 zählt, angesteuert von dem Signal eines Zeichentaktgebers, die Anzahl der Zeichen für eine Zeile auf dem Bildschirm und gibt die horizontale Position auf einer Abtastzeile an. Ein Register 12 für den horizontalen Startpunkt des Bildfensterbereichs speichert ein Signal, das den horizontalen Startpunkt XS des Bildfensters 4 (siehe fig. 3) angibt. Dieses Signal kann beispielsweise von einem Mikroprozessor erzeugt werden. Ein Vergleicher 16 vergleicht den Zählwert des horizontalen Zählgliedes 10 mit dem Inhalt des Registers 12 für den horizontalen Startpunkt des Bildfensterbereiches und liefert ein High-Signal an einen Setzanschluß S des Zwischenspeichers 20, wenn beide Werte übereinstimmen. Ein Register 14 für den horizontalen Endpunkt des Bildfensterbereiches speichert ein Signal, das den horizontalen Endpunkt XE des Bildfensters 4 (siehe Fig. 3) angibt. Dieses Signal kann zum Beispiel ebenfalls von einem Mikroprozessor erzeugt werden. Ein Vergleicher 13 vergleicht den Zählwert des horizontalen Zählgliedes 10 mit dem Inhalt des Registers 14 für den horizontalen Endpunkt des Bildfensterbereiches und liefert ein High-Signal an einen Rücksetzanschluß R des Zwischenspeichers 20, wenn beide Werte übereinstimmen. Der Zwischenspeicher 20 beginnt, ein High-Signal zu erzeugen, wenn an den Setzanschluß S ein High-Signal angelegt wird, und hört auf, dieses High-Signal zu erzeugen, wenn an den Rücksetzanschluß R ein High-Signal angelegt wird. Eine Verzögerungsschaltung 22 verzögert das Ausgangssignal des Zwischenspeichers 20 für die Dauer eines Zeichenzyklusses. Durch ein Exklusiv-ODER-Gatter 24 erfolgt eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung der Ausgangssignale des Zwischenspeichers 20 und der Verzögerungsschaltung 22.
Ein vertikales Zählglied 30 führt eine Zählung der einzelnen horizontalen Synchronisationssignale durch und gibt die vertikale Position einer Abtastzeile an. Ein Register 32 für den vertikalen Startpunkt des Bildfensterbereiches speichert ein Signal, das den vertikalen Startpunkt YS des Bildfensters 4 (siehe Fig. 3) angibt. Dieses Signal kann beispielsweise von einem Mikroprozessor erzeugt werden. Ein Vergleicher 36 vergleicht den Zählwert des vertikalen Zählgliedes 30 mit dem Inhalt des Registers 32 für den vertikalen Startpunkt des Bildfensterbereiches, und liefert ein High-Signal an einen Setzanschluß S eines Zwischenspeichers 40, wenn beide Werte übereinstimmen. Ein Register 34 für den vertikalen Endpunkt des Bildfensterbereiches speichert ein Signal, das den vertikalen Endpunkt YE des Bildfensters 4 (siehe Fig. 3) angibt. Dieses Signal kann zum Beispiel ebenfalls von einem Mikroprozessor erzeugt werden. Ein Vergleicher 38 vergleicht den Zählwert des vertikalen Zählgliedes 30 mit dem Inhalt des Registers 34 für den vertikalen Endpunkt des Bildfensterbereiches und liefert ein High-Signal an einen Rücksetzanschluß R des Zwischenspeichers 40, wenn beide Werte übereinstimmen. Der Zwischenspeicher 40 beginnt, ein High- Signal zu erzeugen, wenn an den Setzanschluß S ein High-Signal angelegt wird, und hört auf, dieses High-Signal zu erzeugen, wenn an den Rücksetzanschluß R ein High-Signal angelegt wird. Eine Verzögerungsschaltung 42 verzögert das Ausgangssignal des Zwischenspeichers 40 um eine horizontale Abtastperiode. Durch ein Exklusiv-ODER-Gatter 44 erfolgt eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung der Ausgangssignale des Zwischenspeichers 40 und der Verzögerungsschaltung 42. Ein UND-Gatter 26 erzeugt ein Ausgangssignal durch die UND-Verknüpfung der Ausgänge des Exklusiv- ODER-Gatters 24 und des Zwischenspeichers 40. Ein weiteres UND- Gatter 46 erzeugt ein Ausgangssignal durch die UND-Verknüpfung der Ausgänge des Exklusiv-ODER-Gatters 44 und des Zwischenspeichers 20.
In Fig. 4 sind Signalverläufe an verschiedenen Punkten in der Schaltung gemäß Fig. 1 dargestellt. Anhand von Fig. 4 wird nachfolgend die Funktionsweise der Schaltung gemäß Fig. 1 beschrieben. Der Zwischenspeicher 20 erzeugt ein High-Signal von dem Zeitpunkt an, an dem das Ausgangssignal des horizontalen Zählgliedes 10 mit dem im Register 12 gespeicherten horizontalen Startpunkt XS des Bildfensters übereinstimmt, bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Ausgangssignal mit dem im Register 14 gespeicherten horizontalen Endpunkt XE des Bildfensters übereinstimmt. Demzufolge wird durch das vom Zwischenspeicher 20 erzeugte Signal auf dem Bildfenster ein horizontaler Bereich definiert (siehe Fig 4 (A)). Da durch die Verzögerungsschaltung 22 das Ausgangssignal des Zwischenspeichers 20 um den Zeitabschnitt eines Zeichenzyklusses verzögert wird, werden durch das Exklusiv-ODER-Gatter 24 zwischen jedem horizontalen Startpunkt XS und Endpunkt XE des Bildfensters für die Dauer eines Zeichenzyklusses High-Signale erzeugt.
Der Zwischenspeicher 40 generiert ein High-Signal von dem Zeitpunkt an, an dem das Ausgangssignal des vertikalen Zählgliedes 30 mit dem im Register 32 gespeicherten vertikalen Startpunkt YS des Bildfensters übereinstimmt, bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Ausgangssignal mit dem im Register 34 gespeicherten vertikalen Endpunkt YE des Bildfensters übereinstimmt. Demzufolge wird durch das vom Zwischenspeicher 40 erzeugte Signal auf dem Bildfenster ein vertikaler Bereich definiert (siehe Fig 4 (D)). Da durch die Verzögerungsschaltung 42 das Ausgangssignal des Zwischenspeichers 40 um eine horizontale Abtastperiode verzögert wird, werden durch das Exklusiv-ODER-Gatter 44 zwischen jedem vertikalen Startpunkt YS und Endpunkt YE des Bildfensters für die Dauer einer horizontalen Abtastperiode High-Signale erzeugt.
Das UND-Gatter 26 verarbeitet durch die UND-Verknüpfung des Ausgangssignales des Exklusiv-ODER-Gatters 24 und des vom Zwischenspeicher 40 erzeugten Signals zur Definition des vertikalen Bereiches des Bildfensters von den Impulsen, die bei jeder horizontalen Abtastperiode zwischen dem horizontalen Startpunkt XS und dem Endpunkt XE erzeugt werden, nur die Impulse eines Zeichenzyklusses, die in dem vertikalen Bereich des Bildfensters enthalten sind. Die Ausgangsimpulse 206 bzw. 208 des UND-Gatters 26 (siehe Fig. 4 (G)) entsprechen demzufolge den vertikalen Linien 106 bzw. 108 des Bildfensters 4 (siehe Fig. 3).
Das UND-Gatter 46 verarbeitet durch die UND-Verknüpfung des Ausgangssignals des Exklusiv-ODER-Gatters 44 mit dem vom Zwischenspeicher 20 erzeugten Signal zur Definition des horizontalen Bereiches des Bildfensters von einem vollständigen Impuls eines horizontalen Abtastintervalls nur den Anteil, der in dem horizontalen Bereich des Bildfensters enthalten ist. Die Ausgangsimpulse 202 bzw. 204 des UND-Gatters 46 (siehe Fig. 4 (H)) entsprechen demzufolge den horizontalen Linien 102 bzw. 104 des Bildfensters 4 (siehe Fig. 3).
Da der Ausgangsimpuls des UND-Gatters 26 die Breite eines ganzen Zeichens beschreibt, erfolgt die Darstellung einer vertikalen Linie in dieser Zeichenbreite, sofern die Kathodenstrahlanzeigeeinrichtung direkt von diesem Impuls angesteuert wird. In den Fällen, wo dieses zu dick erscheint und störend wirkt, kann eine Schaltung wie in Fig. 2 dargestellt eingesetzt werden. Dabei speichert ein Kommandoregister 50 eine horizontale Punktposition eines zur Erzeugung einer Seitenlinie erforderlichen Zeichens also zum Beispiel die vierte Punktposition (jede Punktposition kann unabhängig von diesem Beispiel gespeichert werden). Ein Punktzählglied 52 zählt, angesteuert durch einen Punkttaktgeber, die Anzahl der Punkte bis zu der horizontalen Punktposition. Ein Vergleicher 54 erzeugt ein High-Signal, wenn der Inhalt des Kommandoregisters 50 mit dem Wert des Punktzählgliedes 52 übereinstimmt. Durch ein UND-Gatter 56 wird das Ausgangssignal des UND- Gatters 26 gemäß Fig. 1 mit dem Ausgangssignal des Vergleichers 54 verknüpft. Der Ausgang des UND-Gatters 46 wird durch eine NICHT-Schaltung 60 umgekehrt. Ein Zwischenspeicher 64 generiert ein High-Signal von dem Zeitpunkt an, an dem ein High-Signal des UND-Gatters 58 an einem Setzanschluß S anliegt, bis zu dem Zeitpunkt, an dem ein High-Signal des UND-Gatters 62 an einem Rücksetzanschluß R anliegt. Die Ausgangssignale des UND-Gatters 56 und des Zwischenspeichers 64 werden durch ein ODER-Gatter 70 verknüpft.
In Fig. 5 sind Signalverläufe an verschiedenen Punkten in der Schaltung gemäß Fig. 2 dargestellt. Anhand von Fig. 5 wird nachfolgend die Funktionsweise der Schaltung gemäß Fig. 2 beschrieben. Nun wird angenommen, daß die vierte Punktposition in der horizontalen Richtung eines Zeichens im Kommandoregister 50 gespeichert ist. Der Vergleicher 54 erzeugt ein High-Signal bei den Positionen, die während eines gesamten Abtastintervalls der vierten Punktposition in horizontaler Richtung des Zeichens entsprechen. (siehe Fig. 5 (P)). Dadurch kann das UND-Gatter 56 von den Impulsen 206 und 208 in der Breite eines ganzen Zeichens die Impulse entnehmen, die der vierten Punktposition entsprechen (siehe Fig. 5 (R)). Somit wird durch das UND-Gatter 56 die vertikale Linie von der Breite eines ganzen Zeichens auf die Breite eines einzigen Punktes verkleinert.
Das UND-Gatter 58 erzeugt einen Impuls zu einem um vier Bit vom Startpunkt des Ausgangsimpulses 202 des UND-Gatters 46 verzögerten Zeitpunkt, und das UND-Gatter 62 erzeugt einen Impuls zu einem um vier Bit vom Endpunkt des Ausgangsimpulses 202 des UND- Gatters 46 verzögerten Zeitpunkt. Demzufolge erzeugt der Zwischenspeicher 46 einen Impuls 302, dessen Start- und Endpunkte gegenüber den Start- und Endpunkten des Impulses 202 um vier Bit verzögert sind (siehe Fig. 5 (W)). Dadurch gleicht der Zwischenspeicher 64 die Start- und Endpunkte einer horizontalen Linie mit den Positionen der vertikalen Linien ab. Ein ODER-Gatter 70 verknüpft das Ausgangssignal des UND-Gatters 56 zur Definition der Ansteuerungsdauer der Kathodenstrahlanzeigeeinrichtung für die Darstellung der vertikalen Linien 106 und 108 mit dem Ausgangssignal des Zwischenspeichers 64 zur Definition der Ansteuerungsdauer der Kathodenstrahlanzeigeeinrichtung für die Anzeige der horizontalen Linien 102 und 104 und steuert damit die Kathodenstrahlanzeigeeinrichtung an. Daher ist die Darstellung der Seitenlinien eines Bildfensters durch Aufleuchten auf einer Kathodenstrahlanzeigeeinrichtung nur möglich, wenn das Ausgangssignal des ODER-Gatters 70 ein High-Signal ist.
Wie aus den vorstehenden Ausführungen deutlich wird, ist es mit dieser Erfindung möglich, bei einem einfachen Aufbau der Hardware auf einer Kathodenstrahlanzeigeeinrichtung die Seitenlinien eines Bildfensters anzuzeigen.

Claims

1. Eine Schaltung zum Erzeugen von Bildfensterseitenlinien für eine Kathodenstrahlanzeigeeinrichtung, umfassend:

eine erste Schaltung zur Erzeugung eines ersten Signals (A) zur Definition der horizontalen Ausdehnung des Bildfensters, welches innerhalb einer Abtastperiode des Bildschirms der Anzeigeeinrichtung während des Zeitabschnitts, der der gewünschten horizontalen Ausdehnung des Fensters entspricht, einen ersten Zustand, und während des Zeitabschnitts, der nicht der horizontalen Ausdehnung des Fensters entspricht, einen zweiten Zustand einnimmt,

eine zweite Schaltung zur Erzeugung eines zweiten Signals (D) zur Definition der vertikalen Ausdehnung des Bildfensters, welches innerhalb einer Abtastperiode des Bildschirms der Anzeige während des Zeitabschnitts, der der gewünschten vertikalen Ausdehnung des Fensters entspricht, einen ersten Zustand, und während des Zeitabschnitts, der nicht der vertikalen Ausdehnung des Fensters entspricht, einen zweiten Zustand einnimmt; gekennzeichnet durch

eine erste Verzögerungsschaltung (22) zur Verzögerung des Signals (A), welches die horizontale Ausdehnung des Bildfensters definiert;

ein erstes Exklusiv-ODER-Gatter (24) zur Exklusiv-ODER-Verknüpfung des Signals (A), welches die horizontale Ausdehnung des Bildfensters definiert, und dem Ausgang (B) der ersten Verzögerungsschaltung (22);

eine zweite Verzögerungsschaltung (42) zur Verzögerung des Signals (D), welches die vertikale Ausdehnung des Bildfensters definiert;

ein zweites Exklusiv-ODER-Gatter (44) zur Exklusiv-ODER- Verknüpfung des Signals (D), welches die vertikale Ausdehnung des Bildfensters definiert, und dem Ausgang (E) der zweiten Verzögerungsschaltung (42),

wobei die Seitenlinien des Fensters erzeugt werden mit Hilfe des Ausgangs (C) des ersten Exklusiv-ODER-Gatters (24) und des Ausgangs (F) des zweiten Exklusiv-ODER-Gatters (44) als Taktsignale für eine Anzeige wie z. B. eine Kathodenstrahlanzeige.

2. Eine Schaltung zur Erzeugung von Seitenlinien gemäß Anspruch 1, zusätzlich umfassend:

ein erstes Glied (26) zur UND-Verknüpfung des Ausgangs (C) des ersten Exklusiv-ODER-Gatters und dem zweiten Signal (D), und

ein zweites Glied (46) zur UND-Verknüpfung des Ausgangs (F) des zweiten Exklusiv-ODER-Gatters und dem ersten Signal (A).

3. Eine Schaltung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Seitenlinien in der Breite eines Zeichenrahmens oder eines Punktes angezeigt werden können.

4. Eine Schaltung zur Erzeugung von Seitenlinien gemäß Anspruch 2 oder 3, zusätzlich umfassend:

Glieder (50, 52, 54) zur Erzeugung eines dritten Signals (P), welches in der horizontalen Richtung eines Zeichens eine Punktposition definiert, wobei dieses dritte Signal (P) während eines Zeitabschnitts, der der gewünschten Position des Punktes entspricht, einen ersten Zustand, und während eines Zeitabschnitts, der der gewünschten Position des Punktes nicht entspricht, einen zweiten Zustand einnimmt.

5. Eine Schaltung zur Erzeugung von Seitenlinien gemäß Anspruch 4, welche zusätzliche Glieder (58, 60, 62, 64) umfaßt, um einen Ausgang (H) des zweiten Gliedes (46) während eines Zeitintervalls, welches der Punktposition entspricht, zu verzögern.