DE69212012T2 - Impulsdauermodulationsvorrichtung - Google Patents

Impulsdauermodulationsvorrichtung

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Description

    ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft generell eine Impulsdauermodulationsvorrichtung und insbesondere eine Impulsdauermodulationsvorrichtung zur Steuerung von Laserstrahlen, die von einem Laser emittiert werden, der in einem Laserdrucker vorgesehen ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Durch Zusammensetzen eines Lasers mit einem elektrophotograf ischen System sind praktische Laserstrahldrucker entwickelt worden. Im Falle eines Laserstrahldruckers wird zum Zwecke des Druckens in Halbtonbildern eine Impulsdauermodulation des laserlichtmodulierten Signais ausgeführt, um die erforderliche Druckzeit zum Datendrucken entsprechend den Pixeln zu steuern.
  • Fig. 8 ist ein schematisches Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaues einer herkömmlichen Impulsdauermodualtionsvorrichtung. Fig. 9 ist eine Zeittafel zur Veranschaulichung des Betriebes der in Fig. 8 dargestellten Vorrichtung.
  • Nachstehend wird der Aufbau und der Betrieb der Vorrichtung von Fig. 8 anhand der Figuren 8 und 9 beschrieben. In Fig. 8 bedeutet Bezugszeichen fs ein Bezugstaktsignal und 51 eine Zeitanpassungsschaltung. Wenn z. B. ein Signal, das ein 3- Bit- Eingangsdatum DD bildet, in die Zeitanpassungsschaltung 51 synchron mit einem Eingangstaktsignal ee eingegeben wird, wandelt die Zeitanpaßschaltung 51 die eingegebenen Daten DD in
  • Daten AA eines vorbestimmten Types, und dann werden die Daten AA an einenvergleicher 54 geliefert. Bezugszeichen 52 bedeutet einen Codeumsetzer, der einen Wert CC, der von einem Zähler 53 gezählt wurde, in ein Datum umwandelt, das durch ein Signal BB dargestellt wird, und der das Signal BB danach an den Vergleicher 54 liefert. Des weiteren bedeutet Bezugszeichen gg ein Löschsignal. Der in dem Zähler 53 gehaltene Wert CC wird synchron mit der ansteigenden Flanke eines Löschsignals gg gelöscht. Des weiteren vergleicht der Vergleicher 54 zuerst das Datum AA mit dem Wert (wird nachstehend der Einfachheit halber als Datum BB bezeichnet), der durch das Signal BB angezeigt wird. Danach gibt der Vergleicher 54 ein Signal HH des Ergebnisses des Vergleiches ab, welches ein Ergebnis des Vergleiches darstellt, und einen hohen Spannungspegel aufweist, im Falle, bei dem das Datum AA größer als Datum BB ist, an eine Vorrichtung (nicht dargestellt), um eine sogenannte Störspitzen- Löschverarbeitung auszuführen. Nach einer derartigen Verarbeitung des Ergebnisses des Vergleichs des Signals HH wird das Signal HH in eine Impulserzeugungsgestaltung 55 geleitet, die dann ein Impulssignal II abgibt, wie in Fig. 9 dargestellt.
  • Fig. 10 ist eine Darstellung zur Veranschaulichung einer Impulsdauermodulationsoperation, die bezüglich eines Impulssignals II ausgeführt wird, das von der Erzeugungsschaltung 55 von Fig. 8 erzeugt wird.
  • Wie aus den Figuren 9 und 10 ersichtlich, wird die Stelle eines Punktes in der Nähe einer Mitte entsprechend einem der Impulse II im Falle der herkömmlichen Impulsdauermodulationsvorrichtung von Fig. 8 eingegeben.
  • Eine gleiche Impulsbreitenmodulationsvorrichtung ist in der Schrift US- A-4 347 523 offenbart.
  • Nachstehend werden die Probleme, die in einem Falle auftreten, bei dem ein Bild von einem Laserstrahldrucker abgegeben wird, der die in Fig. 8 dargestellte herkömmliche Impulsdauermodulationsvorrichtung verwendet, anhand von Fig. 11 beschrieben.
  • Fig. 11 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Beispieles einer Punktausgabe oder der von einem Laserstrahldrucker unter Verwendung der in Fig. 8 dargestellten Vorrichtung gedruckt wird in einem Falle, bei dem eine 3 × 3 - Schwellwertmatrix eingeteilte Bildeingabe darstellt.
  • Fig. 11(a) zeigt den Inhalt der 3 × 3 - Schwellwertmatrix. Wie in dieser Figur dargestellt, gibt es sogenannte Mikropixel (nachstehend einfach als Pixel bezeichnet) mit einem Graupegel (oder getöntem Pegel) von 7 und ein zugehöriges Pixel mit einem Tonwert von 4 in der Matrix. Fig. 11(b) zeigt ein Impulsdauer- Modulationssignal, das für diesen Fall erzeugt wird. Wie aus dieser Figur ersichtlich, gibt es zwei diskontinuierliche Impulse. Des weiteren zeigt Fig. 11(c) eine zugehörige Energieverteilung für diesen Fall. Darüber hinaus zeigt Fig. 11(d) einen Punkt, der von einem Laserstrahldrucker als Ergebnis der Verwendung der Vorrichtung von Fig. 8 wiedergegeben wird. Wie aus Fig. 11(d) ersichtlich, gibt es nur eine schwarze Verbindung zwischen den Pixeln in, die zu den Pixeln gehören, wobei die Graupegel 7 bzw. 4 sind. Die Verbindung zwischen den Punkten, die zu diesen benachbarten Pixeln gehören, ist nämlich schlecht. Angemerkt sei, daß dies an der Diskontinuierlichkeit des Impulsdauermodulationssignals liegt (nämlich aufgrund des Vohandenseins der diskontinuierlichen Impulse), wie in Fig. 11(b) dargestellt. Des weiteren gibt es in einigen Fällen keine Verbindung zwischen Punkten, die zu jeweiligen zwei benachbarten Pixeln gehören. In manchen Fällen sind die nämlich Punkte, die zu zwei benachbarten Pixeln gehören, diskontinuierlich. Somit wird die Spatialfrequenz des Punktmusters hoch. Folglich hat die herkömmliche Impulsdauer- Modulationsvorrichtung den Nachteil, daß keine stabilen Halbtonbilder erzeugt werden können. Darüber hinaus hat die herkömmliche Impulsdauer- Modulationsvorrichtung andere Nachteile, die darin bestehen, daß der Schaltungsaufbau komplex ist und daß sich daraus hohe Kosten ergeben. Die vorliegende Erfindung ist in der Absicht entstanden, die Nachteile der herkömmlichen Impulsdauermodulationsvorrichtung zu überwinden.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Impulsdauer- Modulationsvorrichtung zu schaffen, die einen einfachen Schaltungsaufbau hat und ein "stabiles" Halbtonbild erzeugen kann (nämlich ein Halbtonbild guter Bildqualität und guter Reproduzierbarkeit) durch vermeiden des Auftretens diskontinuierlicher Impulse eines Impulsdauer- Modulationssignals.
  • Zur Erzielung der Erfindung ist eine Impulsdauer- Modulationsvorrichtung vorgesehen, wie sie in Patentanspruch 1 angegeben ist.
  • Der zuvor angegebene Aufbau der Impulsdauer- Modulationsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist einfach. Folglich können die Kosten bedeutend gesenkt werden.
  • Selbst im Falle benachbarter Punkte können die Impulsdauer- Modulationsvorrichtungen nach der vorliegenden Erfindung das Auftreten diskontinuierlicher Impulse vermeiden, die zu den Punkten gehören. Folglich kann ein stabiles Halbtonbild als Ergebnis des Druckens durch einen Drucker erzeugt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Andere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung deutlich, in der gleiche Bezugszeichen gleiche und entsprechende Teile in allen Darstellungen bedeuten.
  • Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaues einer Impulsdauer- Modulationsvorrichtung, die die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • Fig. 2 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung praktischer Aufbauten von Primärabschnitten der Impulsdauer- Modulationsvorrichtung von Fig. 1;
  • Fig. 3 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens der Umsetzung von Bilddaten, die durch ein Bilddatensignal D dargestellt werden (nachstehend gelegentlich einfach als Bilddaten D bezeichnet) in ein bestimmtes Codesignal, das zur Ausführung einer Operation der Impulsdauer- Modulationsvorrichtung von Fig. 1 verwendet wird;
  • Fig. 4 ist eine Zeittafel zur Veranschaulichung einer Operation der Impulsdauer- Modulationsvorrichtung von Fig. 1;
  • Fig. 5 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Anzahlen von Pixeln von einer 3 × 3 - Schwellwertmatrix, die als Bilddaten zur Benutzung in einer Operation der Impulsdauer- Modulationsvorrichtung von Fig. 1 verwendet werden;
  • Fig. 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Druckergebnisses der Bilddaten zeigt, das durch die 3 × 3 - Schwellwertmatrix von einem Laserstrahldrucker dargestellt wird, der die Impulsdauer- Modulationsvorrichtung von Fig. 1 verwendet;
  • Fig. 7 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Druckergebnisses der Bilddaten zeigt, das von der 3 × 3 - Schwellwertmatrix vom Laserstrahldrucker dargestellt wird, der die Impulsdauer- Modulationsvorrichtung von Fig. 1 verwendet;
  • Fig. 8 ist ein schematisches Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaues einer herkömmlichen Impulsdauer- Modulationsvorrichtung;
  • Fig. 9 ist eine Zeittafel zur Veranschaulichung eines Betriebes der Vorrichtung von Fig. 8;
  • Fig. 10 ist ein Diagramm, das eine Impulsdauer- Modulationsoperation veranschaulicht, die bezüglich des Impulssignals II ausgeführt wird, das von der Impulserzeugungsschaltung der herkömmlichen Impulsdauer- Modulationsvorrichtung von Fig. 8 abgegeben wird; und
  • Fig. 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Punktes zeigt, der von einem Laserstrahldrucker unter Verwendung der Vorrichtung von Fig. 8 gedruckt wird, im Falle der Verwendung einer 3 × 3 - Schwellwertmatrix als Eingangsbilddaten.
  • DETALLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELES
  • Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung detalliert anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaues einer Impulsdauer- Modulationsvorrichtung, die die vorliegende Erfindung verwendet wird. In dieser Figur bedeutet Bezugszeichen 1 einen Frequenzteiler zur Ausführung einer Frequenzteilung eines Taktes f und Ausgabe eines Punkttaktsignals e, dessen Frequenz (lin) mal derjenigen des Taktsignals f als Ergebnis der Frequenzteilung ist. Nebenbei, "n" ist eine vorbestimmte positve ganze Zahl. Hier sei angemerkt, daß ein Graupegel N von jedem Pixel gleich (n + 1) sein kann. Bezugszeichen 2 bedeutet eine Speichervorrichtung zur Ausgabe eines Signals, das Bilddaten D repräsentiert, synchron mit dem Punkttaktsignal e. Ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), ein Nur- Lese- Speicher (ROM) oder eine andere Art eines magnetischen Speichers können als Speichervorrichtung 2 dienen. Des weiteren bedeutet Bezugszeichen 2 einen Codeumwandler zur Umsetzung der Bilddaten D in Daten, die durch ein vorbestimmtes Codesignal C dargestellt werden. Darüber hinaus bedeutet Bezugszeichen 4 eine Impulserzeugungsschaltung zum Laden der Daten, die durch das Codesignal C abhängig von einem Schieberegister Ladesignal G dargestellt werden, und zur Erzeugung eines Impulsmodulationssignals Y gemäß dem Taktsignal f.
  • In diesem Ausführungsbeispiel setzen sich Ausgangsdaten D aus 3 Bits D0 bis D2 zusammen, und können somit 8 Arten von Impulsdauer- Modulationsmustern darstellen. Generell kann ein Codewandler aus einem ROM, einem RAM, einer zusammengestzten Schaltung (nämlich einer Kombinationsschaltung) oder dergleichen gebildet werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Codewandler 3 aus einem ROM gebildet. Die 3- Bit- Bilddaten D werden in den Codewandler 3 als Daten geleitet, die die Adressen anzeigen, die den Stellen innerhalb des ROM zugewiesen sind. Danach gibt der Codewandler 3 ein 8- Bit- Codesignal C aus, das einen 8- Bit- Code repräsentiert, der aus 8 Bit- C0 bis C7 besteht.
  • Als nächstes werden praktische Aufbauten primärer Abschnitte der Impulsdauer- Modulationsvorrichtung von Fig. 1 nachstehend beschrieben.
  • Fig. 2 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der praktischen Aufbauten der primären Abschnitte der Impulsdauer- Modulationsvorrichtung nach Fig. 1.
  • Fig. 2(a) zeigt einen praktischen Aufbau des Frequenzteilers. In dieser Figur bedeutet Bezugszeichen 11 einen Binärzähler; 12 eine UND- Schaltung; und 13 eine Inverterschaltung. Der Frequenzteiler 1 zählt die Eingangstaktsignale f. Wenn des weiteren 7 Eingangstaktsignale f gezählt sind, gibt der Frequenzteiler 1 ein Zähllöschsignal h ab, ein Schieberegister- Ladesignal g und einen Punkt e.
  • Fig. 2(b) zeigt einen praktischen Aufbau des Codewandlers 3. Bezugszeichen 14 bedeutet den ROM. Wie schon beschrieben, werden die Bilddaten D, die aus den Bits D0 bis D2 gebildet sind, in den Codewandler 3 als Daten eingegeben, die die Adressen anzeigen, die den Stellen innerhalb des ROM zugewiesen sind. Danach gibt der Codewandler 3 das Codesignal C ab, das einen Code repräsentiert, der aus 8 Bit C0 bis C7 gebildet ist, der den Bilddaten entspricht.
  • Fig. 2(c) zeigt den praktischen Aufbau einer Impulserzeugungsschaltung 4. Bezugszeichen 15 bedeutet ein Schieberegister, in das der Code, der durch das Codesignal C dargestellt ist, abhängig von dem Schieberegister- Ladesignal g geladen wird. Das Schieberegister 15 gibt den Code bitweise abhängig von dem Taktsignal f ab.
  • Nachstehend wird nun beschrieben, wie das Problem eines Auftretens von diskontinuierlichen Impulsen der herkömmlichen Impulsdauer- Modulationsvorrichtung unter Verwendung der Vorrichtung von Fig. 1 gelöst werden kann. Hier wird ein Fall seriellens Zählens der Anzahl von Zeitschlitzen in Betracht gezogen, bei denen das Modulationssignal einen H- Pegel hat, aus dem Zeitschlitz entsprechend dem höchstwertigsten Bit von Bilddaten, sowie einen Fall, des seriellens Zählens der Anzahl von Schlitzen aus dem Zeitschlitz entsprechend dem niederwertigsten Bilddaten.
  • Fig. 3 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens der Umsetzung der Bilddaten D in das vorbestimmte Codesignal C, das zur Ausführung einer Operation der Impulsdauer- Modulationsvorrichtung von Fig. 1 verwendet wird. Fig. 3(a) zeigt Impulsdauer- Modulationsmuster, die in Fällen der Impulserzeugung verwendet werden, in dem das Signal mit einem H- Pegel zu einer vorbestimmten Anzahl von Zeitschlitzen desselben erfogt, die seriell von dem Zeitschlitz gezählt werden, der dem höchstwertigen Bit der Bilddaten entspricht, oder von dem Zeitschlitz, der dem niederwertigstem Bit der Bilddaten entspricht. Fig. 3(b) ist ein Diagramm zur Veranschaulichung von Codewandlungen in Fällen der Verwendung der Impulsdauer- Modulationsmuster von Fig. 3 (a).
  • Wie in Fig. 3(a) gezeigt, wird z. B. im Falle, bei dem die Bilddaten E einen der Graupegel von 1 bis 7 anzeigen, ein Impuls erzeugt, indem das Impulsmodulationssignal einen H- Pegel, entsprechend der zugehörigen Anzahl von Zeitschlitzen desselben hat, die seriell von dem Zeitschlitz entsprechend dem höchstwertigen Bit der Bilddaten gezählt werden. Im Falle, bei dem das Bilddatum D des weiteren einen Graupegel von 9 bis 15 anzeigt, wird ein Impuls erzeugt, indem das Impulsmodulationssignal zu einer vorbestimmten Anzahl von Zeitschlitzen desselben einen H- Pegel hat, die seriell gezählt werden ab dem Zeitschlitz entsprechend dem niederwertigstem Bit der Bilddaten. Falls der von den Bilddaten D anzeigte Graupegel darüber hinaus Null ist, werden keine Impulse abgegeben. Des weiteren wird in dem Fall, daß der von den Bilddaten D angezeigten Graupegel 8 ist, ein Ausgangsimpuls mit voller Länge der Dauer des Impulsdauer- Modulationssignals. Angemerkt sei, daß es 7 Paare von Graupegeln gibt (1, 9), (2, 10), ... und (7, 15), wobei die zugehörigen Impulse eines jeden Paares, die die gleiche Dauer haben (somit bekommen die zugehörigen Punkte den gleichen Schwärzungsgrad), aber sie unterscheiden sich untereindander darin, daß eines auf die rechte und das andere auf die linke Seite des Impulsdauer- Modulationssignals kommt, wie aus Fig. 3(a) ersichtlich. Die von einem Drucker gedruckten Punkte können 9 Schwärzungspegel aufweisen, die zu den jeweiligen 7 Paaren von Graupegeln von 0 bis 8 gehören.
  • Nebenbei, die eingegebenen Bilddaten D repräsentieren 16 Muster von Graupegeln, und somit sollten sie 4 Bit oder mehr in ihrer Länge aufweisen. Wie schon gesagt, werden somit 4-Bit- Eingangsdaten in den ROM 14 von Fig. 2(b) als Daten eingegeben, die die Adresse darin bestimmen.
  • Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, kann die Beziehung zwischen den eingegebenen Bilddaten D und den Codes, die durch das Ausgangscodesignal C dargestellt werden, in der in Fig. 3(b) dargestellten Weise eingerichtet werden, um Punkte unter Verwendung der Impulsdauer- Modulationsmuster von Fig. 3(a) auszugeben oder auszudrucken.
  • Derartige Impulsdauer- Modulationsmuster können nicht durch herkömmliche Verfahren oder Vorrichtungen gebildet werden. Dies liegt darin, weil der Code, der durch das Codesignal C dargestellt wird, wie in Fig. 3(b) gezeigt, (nämlich ein Code, aus dem ein Impuls gebildet wird, indem das Impuissignal einen H- Pegel zu Zeitschlitzen der Anzahl hat, die durch den Code angezeigt und seriell gezählt wird vom Zeitschlitz entsprechend dem höchstwertigen Bit der Bilddaten an) können nicht vom Codewandler der herkömmlichen Vorrichtung erzeugt werden, die seriell Werte umsetzt, die durch sequentielle Taktsignalzählung durch den Zähler desselben in einen Code einer vorbestimmten Weise gezählt werden, wie aus der Beschreibung des Standes der Technik anhand der Figuren 8 und 9 ersichtlich.
  • Als nächstes wird eine Impulsmodulationsoperation dieses Beispiels nachstehend anhand einer Zeittafel beschrieben.
  • Fig. 4 ist eine Zeittafel zur Veranschaulichung einer Impulsmodulationsoperation der Impulsdauer- Modulationsvorrichtung von Fig. 1. In dieser Figur bedeuten gleiche Bezugszeichen gleiche oder entspechende Teile von Fig. 1 und 2. Die Figuren 1 und 3 beziehen sich auf die folgende Beschreibung einer Impulsmodulationsoperation dieses Ausführungsbeispiels
  • Zuerst wird eine Frequenzteilung des Taktsignals f vom Frequenzteiler 1 ausgeführt. Weiterhin werden das Punkt- Takt- Signal e und das Schieberegister- Ladesignal g zu Zeiten erzeugt, wie sie in Fig. 4 dargestellt sind. Dann wird das Bilddatum D aus der Speichervorrichtung 2 abhängig von dem Punkttaktsignal e abgegeben. Ein Wert des Bilddatums, das durch den Abschnitt 1 eines Bilddatensignals D angedeutet ist, beträgt 13. Dieses Bilddaturn wird in den Codewandler 3 eingegeben und danach entprechend einer Umsetzregel gewandelt (nämlich einer Wandlertabelle) von Fig. 3(b), darin in einen Code gewandelt, der durch einen Abschnitt 1 des Codesignals C dargestellt ist (Code C). Dieser Code C wird in das Schieberegister 15 von Fig. 2(c) abhängig von dem Schieberegister-Ladesignal g geladen. Des weiteren wird das Ausgangssignal Y aus der Impulserzeugungsschaltung abgegeben. Übrigens entspricht ein Abschnitt 1 des Signals Y von Fig. 4 dem Abschnitt 1 des Bilddatensignals D.
  • Außerdem ist dieses das ebenso mit einem Abschnitt 2 des Bilddatensignals D, wie in Fig. 4 veranschaulicht.
  • Als nächstes werden Beispiele von Ausgangssignalen aus einem Laserstrahldrucker unter Verwendung der Impulsdauer- Modulationsmuster nachstehend beschrieben.
  • Fig. 5 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung von Anzahlen von Elementen einer 3 × 3 - Schwellwertmatrix, die als Bilddaten in einer Operation der Impulsdauer- Modulationsvorrichtung von Fig. 1 zu verwenden sind. Hier wird eine geeignete Bezeichnung von Pulsdauer- Modulationsmustern gesucht, die jeweils den Code von Fig. 3(b) entspricht, der durch das Codesignal C dargestellt ist, in die Pixel der Matrix von Fig. 5 mit dem Ziel der Vermeidung eines Auftretens von diskontinuierlichen Impulsen. Ein Beispiel einer passenden Zuordnung ist die folgende. Die Impulsdauer- Modulationsmuster entsprechen den Graupegeln von 9 bis 15, die zur Erzeugung des Pulsdauer- Modulationssignals verwendet werden, haben einen H- Pegel in Zeitschlitzen, die seriell von dem Zeitschlitz entsprechend dem niederwertigsten Bit der Bilddaten gezählt und an die Pixel mit den Nummern 1, 4 und 7 von Fig. 5 angelegt werden. Des weiteren haben die Impulsdauer- Modulationsmuster entsprechend den verwendeten Graupegeln von 1 bis 7, um das Impulsdauer- Modulationssignal bei Zeitschlitzen, die sequentiell von dem Zeitschlitz entsprechend dem höchstwertigen Bit von Bilddaten gezählt werden, auf H- Pegel gesetzt, und an die Pixel mit den Nummern 3, 6 und 9 von Fig. 5 angelegt.
  • Fig. 6 ist ein Diagramm, das ein Bespiel eines Druckergebnisses der durch die 3 × 3- Schwellwertrnatix durch einen Laserstrahldrucker dargestellten Bilddaten, der die Impulsdauer- Modulationsvorrichtung von Fig. 1 verwendet.
  • Fig. 6(a) zeigt Werte von Graupegeln bei den Pixeln der Matrix von Fig. 5. Fig. 6(b) zeigt Impulsdauer- Modulationsmuster (nämlich die Wellenform eines Impulses des Impulsdauer- Modulationssignals) entsprechend der Matrix von Fig. 6(a), die als Bilddaten verwendet werden. Fig. 6(c) zeigt die Gestalt eines wiedergegebenen oder gedruckten Punktes gemäß dem Impulsdauer- Modulationsmusters von Fig. 6(b).
  • Fig. 7 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Druckergebnisses der Bilddaten zeigt, die durch die 3 × 3- Schwellwertmatrix durch den Laserstrahldrucker dargestellt werden, der die in Fig. 1 dargestellte Impulsdauer- Modulationsvorrichtung verwendet. Im Falle, bei dem das Pixels der Nummer 5 den Graupegel 8 hat und derjenige des nächsten Pixels auf dessen linker Seite den Graupegel 4, wird ein Impulsdauer- Modulationsmuster so, wie es in Fig. 7(b) dargestellt ist. Des weiteren wird ein wiedergegebener Punkt gemäß dem Impulsdauer- Modulationsmuster von Fig. 7(b) konitnuierlich, wie Fig. 7(c) dargestellt.
  • Wie anhand der Figuren 6 und 7 beschrieben, kann ein kontinuierlicher Impuls des Impulsdauer- Modulationssignals gewonnen werden, selbst im Falle der Verwednung der Matrix von Fig. 11(a) als Bilddaten, von denen diskontinuierliche Impulse bei der herkömmlichen Vorrichtung von Fig. 8 auftreten. In diesem Falle wird darüber hinaus die Impulsbreite des Impulses von 6(b) demjenigen des Impulses von Fig. 7(b) gleich. Folglich wird der Schwärzungsgrad des wiedergegebenen Punktes von Fig. 6(c) dem in Fig. 7(c) wiedergegebenen Punkt gleich.
  • Im Falle des Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung wird ein Impuls des Impulsdauer- Modulationssignals entsprechend einem jeden Pixel kontinuierlich mit einem Impuls eines Impulsdauer- Modulationssignals entsprechend dem angrenzenden Pixel. Wenn insbesondere ein Verfahren angewandt wird, das mit "Punktkonzentrationsverfahren" bezeichnet wird, bei dem ein Punktschwärzungsgrad unter Verwendung eines Satzes von Mikropixeln dargestellt wird, kann ein "stabiles" Halbtonbild wiedergegeben werden.
  • Übrigens kann die zuvor beschriebene Impulsdauer- Modulationsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung die Wirkungen erzielen, wenn das das anhand der Figuren 3 bis 7 beschriebene Steuerverfahren angewandt wird. Offensichtlich können andere Steuerverfahren, wie das anhand der Figuren 10 und 11 beschriebene, herkömmliche Verfahren in der Impulsdauer- Modulationsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden.

Claims (3)

1. Impulsdauermodulationsvorrichtung zur Steuerung der Gestalt von Punkten, die von einem Drucker durch Gestaltsregelung der Impulse der Impulsdauermodulationssignale ausgedruckt werden, die dementsprechende Graupegel von Pixeln eines eingegebenen Bildes entsprechend Codesignalen repräsentieren, die jeweils Gestalten von Impulsen von Impulsdauermodulationssignalen repräsentieren, von denen jeder eine Dauer besitzt, die sich aus Zeitschlitzen entsprechend zugehöriger Bits der einen Graupegel eines Pixels repräsentierenden Bilddaten (D) zusammensetzt, mit:
einem Codewandlermittel (3) zur Umsetzung von Bilddaten (D) entsprechend einem jeden Pixel eines eingegebenen Bildes in einem vorbestimmten Code, der die Gestalt eines Impulses eines zugehörigen Impulsdauermodulationssignals anzeigt, und zur Ausgabe eines den vorbestimmten Code repräsentierenden Codesignals (C) wobei die angezeigte Gestalt des Impulses durch zugehörige Impuls- Modulationssignals mit einem H- Pegel bei einer vorbestimmten Zahl von Zeitschlitzen desselben gebildet wird, die seriell abwechselnd von dem Zeitschlitz entspechend dem höchstwertigen Bit des Bildsignals gezählt werden und von dem Zeitschlitz entsprechend dem niederwertigstem Bit der Bilddaten gemäß einem Graupegel eines jeden Pixels; und mit
einem Impulserzeugungsmittel (4) zum Empfang des Codesignals und zur Erzeugung des Impulses des vorbestimmten Impulsdauermodulationssignals (Y) gemäß dem Code in Erwiderung des vorbestimmten Taktsignals (f).
2. Impulsdauermodulationsvorrichtung nach Anspruch 1, die des weiteren ausgestattet ist mit:
einem Frequenzteilmittel (1) zur Ausführung einer Frequenzteilung des Taktsignals (f) und zur Ausgabe eines Punkttaktsignals (e), dessen Frequenz ein erstes ganzzahliges Untervielfaches der Frequenz des Taktsignals ist, und eines Schieberegister- Ladesignals (g), dessen Frequenz ein zweites ganzzahliges Untervielfaches der Frequenz des Taktsignals ist; und mit
einem Speichermittel (2) zur Speicherung der Bilddaten und zur Abgabe eines die Bilddaten synchron mit dem Punkttaktsignal abgebenden Signals, wobei der Code in Erwiderung des Schieberegister Ladesignals in das Impulserzeugungsmittel geladen wird.
3. Impulsdauermodulationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dessen Codewandlermittel ein Nur- Lese- Speicher (14) ist und die Codes zu vorbestimmten Adressen darin speichert, wobei die Bilddaten entsprechend einem jeden Pixel die Adresse des nur Nur- Lese- Speichers repräsentieren, zu der zugehörige der Codes gespeichert werden, und wobei ein Codesignal, das den zugehörigen Codes anzeigt, von der Adresse abgegeben wird, die durch die Bilddaten für die Impulserzeugungsmittel dargestellt sind.
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