DE357331C - Wasserkuehlung fuer Explosionsmotoren - Google Patents

Wasserkuehlung fuer Explosionsmotoren

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DE357331C
DE357331C DEB95343D DEB0095343D DE357331C DE 357331 C DE357331 C DE 357331C DE B95343 D DEB95343 D DE B95343D DE B0095343 D DEB0095343 D DE B0095343D DE 357331 C DE357331 C DE 357331C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P5/00Pumping cooling-air or liquid coolants
    • F01P5/10Pumping liquid coolant; Arrangements of coolant pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Wasserkühlung für Explosionsmotoren. DieErfindungbetrifftExplosionsmotoren, insbesondere solche, welche ortsfest sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daB das den Wassermantel des Zylinders speisende Kühlwasser aus einem Behälter entnommen wird, der sich in einem vom Motor unabhängigen, aber mit ihm verbundenen Sockel befindet.
  • An Hand der beiliegenden Zeichnung `soll die Erfindung näher beschrieben werden, und zwar zeigt Abb. i eineSeitenansicht dc.s Motors mit der Kühlvorrichtung, Abb. 2 eine Ansicht.
  • In der Zeichnung ist ein einzylindriger Explosionsmotor zugrunde gelegt. Die Anordnung des Kühlsystems an einem einzylindrigen, senkrechten, stehenden Explosionsmotor ist folgende Ein Zylinder a mit Wassermantel b ist mit einem Kolben c einer Pleuelstange d, einer Kurbel e, Schwungrad f und einem Kurbelgehäuse g versehen, welche auf dem gemeinsamen Sockel 1a montiert sind. Der genannte Sockel dient hierbei als Wasserbehälter. Der Ruhe-Wasserspiegel des Wasserbehälters liegt unter dem Wassermantel, so daß bei Ruhe des Motors kein Wasser sich im Zylindermantel selbst befindet. Man erhält hierdurch einen Motor mit einem Wasserreservoir im Fundament, der den Motor von allen Seiten frei läßt und ein leichtes Abmontieren des Motors vom Sockel gestattet.
  • Auch kann der Motorkörper frei Wärme nach allen Seiten abgeben. Schließlich geht im Falle des Sprengens des Wasserreservoirs durch Gefrieren nur ein relativ einfacher Gußkörper (der Sockel) verloren, ohne daß das Motorgehäuse selbst Gefahr läuft.
  • Der Wasserbehälter h erhält an der einen Seitenwandung ein Röhrensystem h', welches als Kühlelement wirkt und so angeordnet ist, daß ihn das Schwungrad f belüftet, sobald es sich dreht.
  • Das Kühlsystem, welches in der Hauptsache aus dem Behälter h und dem Wassermantel b besteht, ist so angelegt, daß der letztere sich selbsttätig entleert, sobald der Motor gestoppt wird, sich dagegen bei jedem Anlassen des Motors wieder selbsttätig füllt. Praktisch wird diese Wirkung dadurch erreicht, daß man den Wasserspiegel des Behälters h tiefer als den Wassermantel des Zylinders legt (s. Abb. i) ; ferner bringt man zwischen beiden eine Rohrleitung i an, in welcher eine Pumpe il eingeschaltet ist, die das Wasser aus dem Behälter dem Kühlmantel b des Zylinders zuführt. Die Pumpe il muß tiefer als der tiefst gelegenste Teil des Kühlmantels b liegen. Ferner darf weder die Pumpe noch die Wasserleitung Ventile oder ähnliche Anordnungen besitzen, die Wasser im Kühlmantel zurückhalten könnten. Man kann den im Sockel befindlichen Behälter dadurch vervollständigen, wenn sich vorteilhafterweise die Pumpe über dem Behälter befindet, daß in Verbindung mit diesem Behälter ein Füllrohr i2 angebracht ist, dessen obere Mündung einerseits tiefer als die tiefst gelegene Stelle des Kühlmantels und andererseits sich höher als die Pumpe befindet, so daß letztere sich stets unter Wasser befindet. Der Wasserabfluß geschieht durch ein Rohr i3 mit einer Abzweigung i4, welches in den oberen Teil des Steigrohres i= mündet. Infolgedessen wird verhütet, daß sich in dem oberen Teile des Kühlmantels b ein Luftkissen bilden kann, das der ungestörten Zirkulation des Kühlwassers schädlich ist. Zur Erreichung dieses Zweckes steht die Abzweigung i4 nur mit einer kleinen Bohrung mit der Leitung i3 in Verbindung. Die Anordnung dieses Abzweigrohres gestattet eine Kontrolle, ob das Wasser, wenn der Motor arbeitet, in normaler Weise umläuft.
  • Die Pumpe ist zweckmäßig. eine Rotationspumpe und wird am Kurbelgehäuse außen befestigt.
  • Man kann auch den Wasserbehälter vermittels einer Abzweigung der Auspuffleitung unter Druck setzen, wenn die Umlaufpumpe höher liegt als der Wasserspiegel nach Ablauf des Wassers aus den Kühlmänteln.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserkühlung für Explosionsmotoren mittels des üblichen Wassermantels des Motorzylinders in Verbindung mit einem Wasserbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter als Sockel des Motors ausgebildet und eine Umlaufpumpe derart angeordnet ist, daß bei Ruhe des Motors das Wasser tief genug sinkt, um den Wassermantel völlig zu entleeren.
  2. 2. Kühlanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserspiegel des als Kasten ausgebildeten Sockels oberhalb der Umlaufpumpe liegt, dadurch, daß der Sockel ein Füllrohr erhält, dessen oberes Ende sich aber noch immer unter der tiefsten Stelle des Kühlmantels des Zylinders befindet.
  3. 3. Kühlvorrichtung nach Anspruch i mit unterhalb der Pumpe liegendem Wasserspiegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des Auspufftopfes in den Sockel geleitet wird, um das Wasser in der Wasserzuleitung zur Pumpe bis zur Höhe der Umlaufpumpe hochzuheben, um dieselbe dadurch anspringen zu lassen, aber bei Ruhe des Motors . das Herabfallen des Wasserniveaus unter das Pumpenniveau wieder zu gestatten.
DEB95343D 1920-02-03 1920-07-31 Wasserkuehlung fuer Explosionsmotoren Expired DE357331C (de)

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