DE357242C - Kapselgeblaese bzw. -werk. - Google Patents

Kapselgeblaese bzw. -werk.

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DE357242C
DE357242C DEA28730D DEA0028730D DE357242C DE 357242 C DE357242 C DE 357242C DE A28730 D DEA28730 D DE A28730D DE A0028730 D DEA0028730 D DE A0028730D DE 357242 C DE357242 C DE 357242C
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DE
Germany
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wings
edges
wing
double
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Expired
Application number
DEA28730D
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English (en)
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JOH H AXIEN
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JOH H AXIEN
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Publication of DE357242C publication Critical patent/DE357242C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/02Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F04C18/063Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
    • F04C18/07Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them having crankshaft-and-connecting-rod type drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Kapselgebläse bzw. -Werk. Es sind Kapselgebläse bzw. -werke mit umlaufenden Doppelfiügelkolben bekannt. Nach der Erfindung werden diese Kapselwerke derart ausgebildet, daß in einer Umdrehung viermal Raumvergrößerung und Verkleinerung zwischen den Doppelflügelkolben eintritt.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt durch das Kapselwerk gemäß der Linie A-B in Abb. 2, und diese wieder ist ein Schnitt nach Linie C-D in Abb. x ; Abb. 3 und 4 zeigen das Gestänge zur Steuerung und zum Antriebe der Flügel, und die übrigen Abbildungen betreffen die Steuerung der Flügel.
  • Es zeigen Abb. g und g a Stellung i, Abb. 6 und 6 a Stellung 2, Abb. 7 und 7a Stellung 3, Abb. 8 und 8 a Stellung 4. -Es gelangen zwei sich kreuzende Doppelflügel a und b zur Anwendung, von denen der eine auf einer vollen Welle, der andere auf einer hohlen auf der letzteren drehbar gelagerten Welle angeordnet sind. Die hohle Welle ist in den -Gehäusedeckeln gelagert. An einem Ende tragen beide Wellen je eine Doppelkurbel na bzw. n. Die Kurbelzapfen sind durch die Stangen c, d und e, f mit dem einen Ende der Lenker g und h gelenkig verbunden. Das andere Ende der Lenker ist auf dem exzentrisch zur Gehäuse- und Flügelachse angeordneten Zapfen x gelagert, um den die Lenker bei Umdrehung der Flügel kreisen. Die Exzentrizität des Zapfens x ist so gewählt, daß die Stangen c, d und e, f durch die Lenker g und 1a aus den Winkelstellungen i nach einer viertel Umdrehung in die gestreckten Stellungen 2 und nach einer halben Umdrehung in die entgegengesetzten Winkelstellungen 3 gebrachtwerden, welchesSpiel sich in der folgenden halbenUmdrehungumgekehrtwiederholt. In den Stellungen i und 3 haben sich die Flügelseiten a1 und b1 auf die kleinste Entfernung genähert, während die Seiten a2 und b2 sich auf das größte Maß voneinander entfernt haben. Zwischen a1 und b1 ist die Druckperiode zu Ende, und die Saugperiode beginnt; zwischen a2 und b2 ist die Saugperiode beendet, und die Druckperiode beginnt. In den Stellungen 2 und 4 stehen die Flügelseiten a2 und b2 am nächsten aneinander, während a1 und b1 in der größten Entfernung voneinander stehen. Zwischen a2 und b2 ist die Druckperiode beendet, und die Saugperiode beginnt; zwischen cal und b1 ist die Saugperiode beendet und die Druckperiode beginnt.
  • Es ergeben sich also folgende Perioden für eine volle Umdrehung zwischen den Flügelseiten a1 und b1 Stellung i bis 2 Saugperiode, - 2 - 3 Druckperiode, - 3 - 4 Saugperiode, - 4 - i Druckperiode; zwischen den Flügelseiten a2 und b2 Stellung x bis 2 Druckperiode, - 2 - 3 Saugperiode, - 3 - 4 Druckperiode, - 4 - i Saugperiode.
  • In einer Umdrehung finden also sowohl zwischen a1 und b1 wie zwischen a2 und b2 je zwei Saug- und, Druckperioden statt, das ergibt also für eine Umdrehung vier Saug und vier Druckperioden, oder es wird das vierfache Quantum des bei der größten Flügelentfernung eingeschlossenen Mittels gefördert.
  • Im Gehäusemantel sind zwei Saug- und zwei Druckkanäle angeordnet, die durch einen das Gehäuse umgebenden Ringkanal mit dem Saug und Druckstutzen verbunden sind. Das rechtzeitige Öffnen und Schließen der Kanäle geschieht - wie z. B. Abb. 2 erkennen läßt -durch die umlaufenden Flügel.
  • Kapselwerke dieser Art können bei Förderung gasförmiger Mittel für Über- und Unterdruck mit Vorkompression oder Vorexpansion auf den in der Rohrleitung vorhandenen Über-oder Unterdruck arbeiten, wodurch bei größeren Druckunterschieden bedeutende Kraftersparnis erzielt wird.
  • Statt der Doppelkurbeln können auch einfache Kurbeln verwendet werden, in welchem Fall auch nur ein Gestänge c, d und g in Anwendung kommt. In der Stellung i sind dann aber die Kräfte, durch welche c, d und g beansprucht werden, unverhältnismäßig groß. Bei Anwendung von -Doppelkurbeln steht bei Stellung i und 3 immer ein Gestänge in der günstigen Lage e, f und h der Stellung i, durch welches dann das andere Gestänge entlastet wird. In den Stellungen a und q. tragen beide Gestänge gleichmäßig.
  • Es wird somit dadurch, daß bei der beschriebenen Ausbildung mit Doppelkurbeln eines der beiden Gestänge c, d, g bzw. e, f, h stets in einer für die Kräfteaufnahme günstigen Winkelstellung steht, eine übermäßige Spannung im Gestänge vermieden.
  • Der Antrieb erfolgt am einfachsten durch eine Riemenscheibe oder Kupplung, die auf einer der Flügelwellen fest aufgesetzt ist. Die Dauer de: einzelnen Druck- und Saugperioden innerhalb einer Umdrehung ist dann aber verschieden,- was sich auf die Strömungsgeschwindigkeit des geförderten Gases überträgt.
  • Wenn z. B. die Riemenscheibe fest auf der Welle des Flügels a sitzt, ist die bei Stellung i beginnende Periode beendet, wenn die Mittellinie des Flügels a die jetzige Lage der Mittellinie des Flügels b einnimmt und die Mittellinie von b in die jetzige Lage von a fällt. Die Riemenscheibe hat sich also um den Winkel a-b gedreht. Die vorhergehende Periode begann bei Stellung q.. Mittellinie a hatte die jetzige Lage der Mittellinie b und b die jetzige von a. Die Riemenscheibe mußte sich also um den Winkel b-a drehen. Bei gleichmäßiger Umdrehungsgeschwindigkeit der Riemenscheibe entspricht also die Dauer der Perioden abwechselnd der Größe der Winkel a-b und b-a.
  • Der Antrieb kann aber auch so eingerichtet werden, daß die Periodendauer gleichmäßig ist. Zu diesem Zweck wird die Riemenscheibe nicht fest, sondern drehbar auf die eine Flügelwelle gesetzt. Die Wellen erhalten außer den Doppelkurbeln m und n am anderen Ende je eine Kurbel o und P, deren Zapfenmitten auf den Mittellinien von m und n liegen, und die vermittels des Gestänges i, k, l und der Zapfen y und s mit der Riemenscheibe gekuppelt sind. Die Mitte des Zapfens s fällt nun stets in die Halbierungslinie des Winkels, den die Mittellinien des Flügels bilden. Die Lagen dieser Halbierungslinie am Ende zweier aufeinanderfolgenden Perioden kreuzen sich in der Flügelachse unter einem Winkel von go °. Der Zapfen s hat also vom Ende der einen Periode bis zum Ende der folgenden je eine viertel Umdrehung zurückgelegt, so daß allePerioden gleiche Dauer besitzen. Es entsteht nur eine ganz geringe Ungenauigkeit in der Bewegung durch den Bogen, den der Zapfen s beschreibt.
  • In der Zeichnung (Abb. i bis q.) liegen die Zapfenmitten der Kurbeln o und p nicht auf den Mittellinien der Kurbeln m und n. Die Wirkung ist aber dieselbe, da die Halbierungslinie des Kurbelwinkels je nach .Anordnung der Kurbeln entweder stets mit der Halbierungslinie des Flügelwinkels zusammenfällt oder stets den gleichen Winkel mit derselben bildet, weil die Ausschlagwinkel der Kurbeln und der Flügel gleich sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Kapselgebläse bzw. -werk mit umlaufenden Doppelflügelkolben, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Längen der Getriebestangen (c, d, g) und der Exzentrizität des Bolzens (x) zum Kurbelradius so gewählt ist, da.ß die Stangen (c und d) aus einer Winkelstellung (i), in welcher die Kanten der Flügel (a1, b1) aneinanderstehen, in die gestreckte Stellung (a) gelangen, in der die Kanten der Flügel (a2, b2) aneinanderstehen, und nach einer halben Umdrehung in die entgegengesetzte Winkelstellung (3) gelangen, in welcher wieder die Kanten der Flügel (a1 und b1) aneinanderstehen, und daß dieses Spiel der genannten Teile in der folgenden halben Umdrehung wiederholt wird, so daß zwischen denselben Kanten beider Doppelflügel (a1 und b1) sowie (a2 und b2) in einer Umdrehung zweimal Raumvergrößerung und Verkleinerung eintritt. z. Kapselwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwangläufige Bewegung der Flügel durch Doppelkurbeln (m, n) und zwei Gestänge (c, d, g und e, f, h) geschieht, deren eines stets in einer solchen für die Kräfteaufnahme günstigen Winkelstellung steht, daß übermäßige Spannung im Gestänge vermieden wird. 3. Ausführungsform des Kapselwerks nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zur Kraftübertragung eine auf den Flügelwellen drehbar bewegliche Scheibe angeordnet ist, die durch Kurbeln und Gestänge mit den Flügeln in Verbindung steht, wobei jedoch diese Verbindung zwischen Flügelkolben und Scheibe derart beweglich ist, daß die Scheibe und die Halbierungslinie des von den Mittellinien der Flügel eingeschlossenen Winkels die gleiche oder nahezu die gleiche Winkelgeschwindigkeit besitzen.
DEA28730D Kapselgeblaese bzw. -werk. Expired DE357242C (de)

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DE (1) DE357242C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2465878A (en) * 1946-01-17 1949-03-29 James P Johnson Alternating piston pump

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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