DE356673C - Federpresse fuer Zigarren - Google Patents

Federpresse fuer Zigarren

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DE356673C
DE356673C DEW58921D DEW0058921D DE356673C DE 356673 C DE356673 C DE 356673C DE W58921 D DEW58921 D DE W58921D DE W0058921 D DEW0058921 D DE W0058921D DE 356673 C DE356673 C DE 356673C
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Description

  • Federpresse für Zigarren. Die bisher bekannten Zigarrenfederpressen weisen alle nur eine Druckplatte auf, durch deren Verwendung aber der Anfangsdruck für das Preßgut ein viel höherer » sein muß. als tatsächlich benötigt wird, damit auch die unteren Schichten eine genügende Pressung erhalten; dadurch aber werden in der Regel die oberen Zigarren beschädigt.
  • Ferner besteht bei allen bisher bekannten Federpressen, die vorwiegend mit Zugfedern arbeiten und nur eine Druckplatte besitzen, der Nachteil, daß die Wirkung der Federn bei* einer hohen Pressung, etwa i2o mm Höhe, voll zur Geltung kommt, dagegen aber bci einer niederen Pressung, etwa 40 mm Höhe, die Wirkung etwa gleich Null ist, da die Spannkraft erlahmt ist, oder es müssen zwischen Druckplatte und Preßgut Beilagen gegeben werden. Weiter benötigen derartige Federpressen zum Spannen bzw. Heben der Druckplatte eine Zahnstange oder einen Gelenkhebel, welche Vorrichtung in ihrer Höchstlage nochmals extra gesichert wird durch ein Sperrad mit Klinke.
  • Diese Nachteile beseitigt vorliegende Erfindung. -Abb. i zeigt eine Ansicht von vorn, Abb. 2 eine Ansicht eines Seitenteiles mit Kurvenscheibe.
  • Im wesentlichen besteht die Presse aus den beiden Druckplatten a b, deren, zu Zapfen ausgebildeten Enden c d e f in den Schlitzen g h der Seitenteile i k geführt werden.
  • Innerhalb der beiden Seitenteile sind an den beiden Druckplatten a b, zwei oder mehrere starke Zugfedern 1 m angeordnet, um den Druckplatten den notwendigen Preßdruck für das Preßgut zu verleihen, welcher durch diese Anordnung absolut gleichmäßig ist, so daß ein sogenannter Überdruck nicht zu erfolgen braucht und auch eine Beschädigung der Zigarren nicht mehr vorkommen kann.
  • Das Spannen der Presse bzw. das öffnen erfolgt durch zwei außerhalb der beiden Seitenteile i k angebrachte Kurvenscheiben n o, auf denen die Rollen p r s t gleiten, die auf den jeweiligen Druckplattenzapfen c d o f drehbar angebracht sind; die gleichmäßige Bewegung der beiden Scheiben wird durch die Verbindungsstangen it v sowie durch das gleichzeitig als Handgriff dienende Verbindungsstück w erreicht, die mit den beiden Kurvenscheiben fest verbunden sind. Wird der Handgriff w nach unten gedrückt, wie auf der Zeichnung (Abb. i und 9,) dargestellt, so stehen die jeweiligen Rollen auf dem höchsten Punkte der Kurvenscheiben, und steht der Handgriff nach oben, so stehen die Rollen auf dem niedrigsten Punkte der Kurvenscheibe, die Federn 1 in haben also dann die beiden Druckplatten a b zusammengezogen und das Preßgut unter Druck gesetzt. Die Höhe der Pressung wird durch die Preßpole i bis 4, welche auf den Gewindespindeln 5 und 6 laufen, eingestellt durch Drehung der Handkurbel 7.
  • Um nun bei kleineren Pressungen, etwa 40 mm oder noch weniger, den vollen Federzug zu erreichen, ist in der oberen Druckplatte a die Spindel 8 angeordnet, welche mit Gewinde versehen ist, so daß dieselbe in der Druckplatte auf- und abgeschraubt werden kann; an ihrem unteren Ende hat die Spindel eine kleinere Platte 9, die bei heruntergeschraubter Spindel sich viel früher auf das Preßgut aufsetzt, so daß auch bei kleinen Pressungen immer der volle Federzug erreicht werden kann. Der Druck kann durch diese Spindel beliebig verstärkt oder abgeschwächt werden, je nach Höher- oder Tieferstellen der Spindel; eine ineinanderschiebbare Skala io zeigt das genaue Maß der ausgescbraubten Spindel an.
  • Um ein leichtes Einstellen der Spindel zu ermöglichen, ist oben* an derselben das Handrad ii angebracht und unter demselben die Scheibe 12, die den Hebel 13 beim Herunterschrauben der Spindel ebenfalls nach abwärts drückt, dadurch aber die Höhenskala 14 um ein bestimmtes Maß nach oben zieht, so daß die Differenz zwischen der heruntergeschraubten Spindel und der darauf folgenden Höheneinstellung der Preßpole nach der Höhenskala wieder ausgeglichen wird.
  • Durch diesen Druckregulator kann die kleinste Quantität des Preßgutes mit beliebigem Druck gepreßt werden.

Claims (2)

  1. PATEN T-A N s rpfr c ii E: i. Federpresse für Zigarren, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannen der beiden Druckplatten (a b) bzw. das Auseinanderführen derselben durch die Kurvenscheiben bzw. Exzenterscheiben (n o), auf denen die Rollen (P r s t) der Druckplatten gleiten, erfolgt.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i:, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugwirkung der Federn (1 m) durch eine besondere Preßspindel (8) erhöht werden kann bzw. noch ein zusätzlicher Druck auf das Preßgut ausgeübt werden kann.
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