DE356613C - Schnellsattel mit Feineinstellung fuer Papierschneidemaschinen - Google Patents

Schnellsattel mit Feineinstellung fuer Papierschneidemaschinen

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DE356613C
DE356613C DEK74676D DEK0074676D DE356613C DE 356613 C DE356613 C DE 356613C DE K74676 D DEK74676 D DE K74676D DE K0074676 D DEK0074676 D DE K0074676D DE 356613 C DE356613 C DE 356613C
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DE
Germany
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quick
saddle
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handwheel
feed drum
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Expired
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DEK74676D
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KARL KRAUSE AKT GES
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KARL KRAUSE AKT GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets
    • B26D7/016Back gauges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Schnellsattel mit Feineinstellung für Papierschneidemaschinen. Der Schnellsattel mit Feineinstellung ist bei Papierschneidemaschinen eine an sich bekannte Einrichtung. Diese bekannten Schnellsattel mit Feineinstellung haben aber alle den Nachteil, daB beim Übergang von Schnellvorschub zur Feineinstellung besondere Handgriffe nötig sind, zu denen als besonders störend das Ein- und Auskuppeln von Zahngetrieben gehört. Denn das Ineingriffbringen der sich nicht drehenden Zahngetriebe ist nur in seltenen Ausnahmefällen durch einfaches Gegeneinanderdrücken der Getriebeteile möglich, weil im allgemeinen Zahn auf Zahn trifft. Es muß dann ein Zahngetriebe gedreht werden, wozu meist die zweite Hand benutzt werden muß. Alles dies bedeutet Zeitverlust und Störung des ruhigen und genauen Arbeitens. Die neue Erfindung beseitigt alle Mängel dadurch, daß die Zahngetriebe in Eingriff bleiben und der Zahnkranz mit der Vorschubtrommel nicht festverbunden, sondern leicht kuppelbar angeordnet ist. Dieses Ein- und Auskuppeln geschieht dann vorteilhaft zugleich durch das Stellrad der Schnellsatteltrommel, welches zu dem Zweck drehbar aufgesetzt ist und beim Andrehen in der einen oder anderen Richtung die Kupplung steuert.
  • Die Erfindung ist nachstehend beschrieben und in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i einen' Schnitt durch den Tisch und Schnellsattel, Abb. 2 eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt.
  • In dem Tisch i bekannter Art wird der Sattel 2 durch ein Band oder Zugseil 3 hin und her bewegt, und zwar durch Vermittlung einer Vorschubtrommel4, welche auf einem am Tisch i befestigten Bolzen 5 drehbar ist. Der für die Feineinstellung vorgesehene Zahnkranz 6 ist um die Vorschubtrommel 4 frei drehbar gehalten. In den Zahnkranz greift eine Schnecke 7 ein, welche mittels Handrad 8 gedreht werden kann. Der Zahnkranz 6 ist also durch Vermittlung des Handrades 8 vor und zurück zu drehen.
  • Zwischen dem Zahnkranz 6 und der Vorschubtrommel 4 befindet sich eine Kupplung, die im gezeichneten Beispiel als Klemmkupplung bekannter Art abgebildet wurde, aber ebensogut eine Zahnkupplung oder eine sonstige Kupplung bekannter Art sein könnte.
  • In dem gezeichneten Beispiel nehmen die Rollen 9 bzw. io infolge der Keilwirkung ihrer Anlageflächen in bekannter Weise beim Drehen des Zahnkranzes 6 die Vorschubtrommel 4 mit und damit auch den Sattel 2.
  • Um die Vorschubtrommel 4 ist ferner lose drehbar das Handrad ii, welches mit einem Stift iz zwischen die beiden Rollen 9 und io in die Öffnung zwischen Zahnkranz 6 und Vorschubtrommel4 hineinragt. Beim Andrehen des Handrades nach der einen oder anderen Richtung werden die Rollen 9 bzw. io entgegen der Spannung der kleinen Federn 13 und 14 zurückgedrückt, so daß sie außer Wirkung kommen. Dadurch ist es möglich, daß das Handrad durch Vermittlung des Stiftes 12 die Rollen 9 bzw. ro fest gegen die Vorschubtrommel 4 andrückt und beim weiteren Drehen die Vorschubtrommel und damit den Sattel mitnimmt. Der mit der Schnecke 7 in Eingriff stehende Zahnkranz 6 bleibt dabei stehen. Nach dem Loslassen des Handrades wird dieses gegenüber der Vorschubtrommel4 wieder auf Mittelstellung gebracht und durch einen Federbolzen 15 dort gehalten.
  • Bei diesem Schnellsattel mit Feineinstellung ist also gegenüber allen bisher bekannten Einrichtungen der große Vorteil erreicht, daß man ohne besonderen Handgriff sowohl die Feineinstellung als auch unmittelbar hinterher die Schnellsatteleinrichtung beliebig vor und zurück bewegen kann, was eine- wesentliche Erleichterung und Beschleunigung der Bedienung bedeutet.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE. i. Schnellsattel mit Feineinstellung für Papierschneidemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Zahnkranz des stets in Eingriff bleibenden Zahngetriebes für die Feineinstellung als auch das Handrad für die Schnellverstellung lose auf der Vorschubtrommel sitzen, wobei der Zahnkranz für die Feineinstellung mit der Vorschubtrommel durch Kupplungen verbunden ist, die jeweils beim Andrehen des Handrades für die Schnellverstellung in der einen oder anderen Richtung ausgelöst werden.
  2. 2, SchnellsattelnachPatentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (6) mit der Vorschubtrommel (4) durch Klemmkupplungen (9, 1o), verbunden ist, die durch einen Stift (r2) des Handrades (n) beim Andrehen des Handrades ausgelöst werden.
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