DE355953C - Hohlzylinderreibungskupplung - Google Patents

Hohlzylinderreibungskupplung

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DE355953C
DE355953C DEO10044D DEO0010044D DE355953C DE 355953 C DE355953 C DE 355953C DE O10044 D DEO10044 D DE O10044D DE O0010044 D DEO0010044 D DE O0010044D DE 355953 C DE355953 C DE 355953C
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DE
Germany
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wedges
hollow cylinder
friction clutch
wedge
balls
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Expired
Application number
DEO10044D
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English (en)
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OTTO WERKE GmbH
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OTTO WERKE GmbH
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Publication date
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Publication of DE355953C publication Critical patent/DE355953C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/14Friction clutches with outwardly-movable clutching members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D13/18Friction clutches with outwardly-movable clutching members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as linked or separately-pivoted segments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Rohlzylinderreibungskupplung. Hohlzylinderreiilningskupplung mit Fliehkraft- und Federeinrückung und Keilausrückung sind bekannt. Vorliegende Erfindung ist eine 'Verbesserung dieser Art von IK"upplunb n, wodurch in erster Linie bezweckt wind, das Ein- und Ausrücken der Kupplung zu erleichtern. Dann aber auch soll (die hierzu vorgesehene Einrichtung auch die Möglichkeit einer sicheren Feststellung der ausgerückten Klemsnbaaken geben, ohne däß hierzu eigene, viel Raum wegnehmende Einrichtungen vorgesehen wenden müssen. Infolgedessen eignet sich die neue Hohlzylinderreiibungskupplung insbesondere für Flugzeugmotore und kann hierbei hauptsächlich zum Ein- und Ausschalten der Wechselstrommaschine für die Funkentelegraphie angewendet werden. Das Wesen der neuen HohlzvIinderreibungskupplung mit Fliehkraft- Lind Federeinrückung und Keilausrückun:g besteht darin, daß zwischen Iden achsial verschiebbaren Keilen und -den Ausrückhebeln der Kleinmbacken in der Ebene der letzteren in Käfigen radial verschiebbare Kugeln angeordnet sind.
  • Eine Ausführungsform der neuen Kupplung ist in der Zeichnung in Abb. i in einen achsialen Schnitt und in AbU. 2 in Ansicht dargestellt. Diese Ausführungsform dient hier zum Aus- und Einrücken der Wechselstrommaschine für die Funkentelegraphie bei Flugzeugmotoren.
  • a ist eine Büchse, welche auf der Welle des Flugzeugmotors lösbar befestigt wird. Auf dieser Büchse befindet sich der innere Zahnkranz b eines Planetengetriebes, dessen äußerer Zahnkranz c unter Vermittelung von Kegellaufringen drehbar auf Büchse a gelagert ist. Das Zahnrad d des Planetengetriebes ist bei e in irgendeiner Weise am Motorgestell o. dgl. drehbar. Bei der Drehung der Motorwelle wird auf diese Weise der äußere Zahnkranz c des Planetenrades unter entsprechender Umdrehungszahl angetrieben. Hierbei kann außen auf dem Planetenrad eine Scheibe f mit einem oder mehreren Nocken oder Aussparungen angeordnet sein, in welche ein zum Maschinengewehr führender Stößel g (Abib. z) in jenem Augenblick einfällt, in welchem mit dem Maschinengewehr in bekannter Weise zwischen den Propellerflügeln @hindurch geschossen werden soll. Der Antrieb der Weohselstrommaschine erfolgt durch die Nutenscheibe lt, die unter Vermittelung von Kugellaufringen auf der Büchse a ebenfalls frei drehbar gelagert ist. Nutenscheibe h kann je nach Bedarf aus- und eingeschaltet werden, und zwar durch Vermittelung der nachstehend beschriebenen Hohlzylinderreibungskupplung mit Fliehkraft- und Federeinrückung und Keilausrückung.
  • Auf einer mit der Büchse a fest verbundenen also mit der NZotorwelle umlaufenden Scheibe, welche das Innere .der Antriebsscheibe h abdeckt, sind die beiden Klemmbacken i ;gelagert (Abb. a). Diese Klernmbacken sind .dabei je mittels ihres einen Endes an einem Zapfen der genannten Deckscheibe schwinmbar befestigt, während sie mittels ihres anderen Endes j e an einem Hebel o angelenkt sind, dessen Drehpunlet durch Zapfen p der Deckscheibe gebildet wird. Die Hebel o stehen, wie aus Abb. a ersichtlich, !unter dem Einfluß von .Federn, die ihre Stütze .an dem. gegenüberliegenden Drehpunkt der Klemmbacken i finden. Diese Federn wirken beim Umlauf der Deckscheibe derart, daß sie die Klemmbacken i, im Verein mit deren Fliehkraft gegen die Antriebsscheibe h drücken. Hierbei wenden die Hebel o gegen Kugeln ra gepreßt, welche in Kugelkäfigen der Abd@eckseheibe radial verschiebbar untergebracht sind. Unter diese Kugeln greifen in Richtung der Motor.wellenachse verschiebbare Keile, welche einem Bügel k angehören. Diese Keile greifen durch entsprechende Ausschnitte -der Deckscheibe hindurch in -der aus Abb. i ersichtlichen Weise in die Kugelkäfige unter die Kugeln ein. Gegenüber der Eintrittsseite der Keile sind die Kugelkäfige gleichfalls mit Ausschnitten versehen, welche dein Hindurchtritt der Keile gestatten. Der Keilhügel k trägt eine Öse nt, welche in Kugellagern drehbar mit dem Körper dieses Keilbügels verbunden ist.
  • Wird nun der letztere aus der Stellung (Abb. i) nach rechts verschoben, so schieben seine Keilflächen die Kugeln n radial nach außen. Hierdurch werden unter entsprechender Drehung .der Hebel o um ihre Achsen p und .unter Zusammendrücken der Federn die Kl.emimbacken i von der Antriebsscheibe 1a abgehoben, wodurch die Weehselstrommaschzne ausgeschaltet wird. Hierbei treten, wenn der Keilbügel k am Ende seiner -Einwärtsbawegung angekommen ist, die Kugeln in Kerben ein, welche hinter den Keilen angeordnet sind (Abb. i), so daß hierdurch eine Fixierung der ausgerückten Klemmbacken stattfindet.
  • Wird nun durch Ziehen an der Öse tit der Keilbügel k wieder in die Stellung (Abb. i) zurückgeführt, so treten die Kugeln aus den Kerben des Keilbügels .wieder aus und werden :durch die Hebel o unter dein Einfluß der Federn in ihren Käfigen nach innen gepreßt, wobei sie infolge ihres Druckes auf die Keile den Zurückgang des Keilbügels begünstigen und erleichtern. Gleichzeitig werden die Klemmbacken i unter dem Einfluß der Federn sowie infolge ihrer Fliehkraft nach außen gegen die Antriebsscheibe h gedrückt. Die Kupplung ist nun iwieder eingerückt und die Wechselstrornmaschine eingeschaltet (s. Stellung Abb. i und 2).
  • Es ist ohne weiteres .klar, daß die Kugeln it nicht allein, wie beschrieben, den Rückgang des Keilbügels beim Einrücken begünstigen, es bedarf infolge ihrer Anordnung auch beim Ausrücken .eines erheblich geringeren Kraftaufwandes, da die Kugeln die ,Keile sowohl wie auch die Hebel o j e nur in einem Punkt berühren und sich in ihren Käfigen drehen können. Die Reibung wird dadurch auf ein Mindestmaß verringert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: I-Johlzylinderreiuungsl{-tipplung,mitFliehkraft- und Federeinrückung und Keilausrückung, insbesondere für Flugzeugmotore, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den achsmal verschiebbaren Keilen und den Ausrückhebeln der Klemmbacken in der Eiuene dersethen in Käfigen radial verschiebbare Kugeln (n@ angeordnet sind, welche nicht allein die Ein- und Ausrückung erleichtern, sondern auch :durch Eintritt in dementsprechende Kerben der Keile die Möglichkeit einer Feststellung der ausgerückten Klemn.baclken geben.
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