DE243354C - - Google Patents

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DE243354C
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friction
reversing gear
coupling
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bevel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
-Jig 243354,-KLASSE 47h. GRUPPE
KARL DANNEMANN in AUGSBURG.
Wendegetriebe für gleichachsige Wellen. Patentiert im Deutschen Reiche vom !.Oktober 1910 ab.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Wendegetriebe unterscheidet sich von den bekannten Einrichtungen ähnlicher Art im wesentlichen dadurch, daß die radiale Bewegung der Kegelreibräder beim Ein- und Ausrücken des Wendegetriebes nicht durch ein Zahnradoder Kurbelgetriebe, sondern durch einen mit Schrägflächen ausgestatteten drehbaren Ring erfolgt. Die hierdurch bedingte Ersparung
ίο verschiedener Zwischenglieder, wie Zahnsegmente, Zugstangen u. dgl., bringt neben einer einfacheren Bauart eine wesentlich günstigere Beanspruchung und eine größere Betriebssicherheit des neuen Wendegetriebes mit sich.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Fig. ι bis 3 veranschaulicht; hierbei zeigen die Fig. 1 und 3 das Wendegetriebe in verschiedenen Ansichten, während die Fig. 2 einen Reibradeinsatz darstellt.
Wie ersichtlich, ist zwischen den beiden Friktionsscheiben, die durch eine schon bekannte Kupplung miteinander verbunden werden können, ein feststehender zweiteiliger, ringförmiger Ständer h gelagert, in welchem kegelförmige, von Rückstellfedern υ beeinflußte Reibräder b so geführt sind, daß sie nach innen geschoben werden können, so daß alle Reibräder gleichzeitig eingreifen und dadurch bei ausgerückter Reibungskupplung der einen Welle die entgegengesetzte Drehrichtung geben.
Um dies zu erreichen, ist jeder Drehzapfen a
des zugehörigen Reibrades b an seinem unteren Ende mit einem Bügel versehen, dessen Schenkel c schieberartig in dem Ständer h geführt.
sind, während die äußeren Enden dieser Zapfen α in entsprechenden Bohrungen der Deckelverschlüsse d ruhen.
Außerdem sind zwischen den Bügelenden jedes Drehzapfens α Rollen e, f gelagert, welche in den zylindrischen Innenräum des gehäuseartigen Ständers h ragen, so daß ein mit Nocken oder Schrägflächen k versehener Ring g, der der Montage wegen zweiteilig auszuführen ist, unter diesen Rollen e, f hindurchbewegt werden kann. Hierbei findet der Ring g seine Führung auf Rollen i der inneren Mantelfläche des Ständers h. Wird nun durch irgendeine Vorrichtung, z. B. wie in der Zeichnung dargestellt, durch den Hebei I der Ring g nach rechts gedreht, so schieben sich die Schrägflächen k des Ringes g zwischen die Rollen e, f und den Ständermantel, so daß die Reibräder b unter der keilartigen Wirkung der Schrägflächen k nach innen gezogen werden, d. h. die drei Reibräder greifen gleichzeitig ein und geben der Welle m, unter der Annahme, daß η die treibende Welle ist, die entgegengesetzte Drehrichtung. In diesem Falle muß naturgemäß die Kupplung 0 ausgerückt sein.
Die Reibungskupplung 0 wird vom Schleifring r aus- und eingerückt. Durch entsprechende Aussparung s der Friktionsscheiben t lassen sich die Teile 0, e und f ohne weiteres kontrollieren.
Das Zurückführen der Reibräder b erfolgt durch die Wirkung der Rückstellfedern v, doch kann dies auch auf andere Weise, etwa mit Hilfe von Gegennocken, erreicht werden.

Claims (1)

  1. Kupplung durch verschiebbar gelagerte
    Patent-Anspruch-. Kegelreibräder erfolgt, dadurch gekenn-
    Wendegetriebe für gleichachsige Wellen, j zeichnet, daß die Kegelreibräder (b) durch
    bei welchem die beiden Friktionsscheiben j einen mit Schrägflächeii (k) ausgestatteten
    durch eine Kupplung miteinander verbun- | drehbaren Ring (g) entgegen der Wirkung
    den sind und die Änderung des Drehsinns j der Rückstellfedern (v) gegen die Friktions-
    der einen Friktionsscheibe nach Lösen der j scheiben (s, t) gedrückt werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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