DE355696C - Lumpenhalbstoffreiniger und Stoffaenger fuer die Papierherstellung und andere verwandte Gewerbe - Google Patents

Lumpenhalbstoffreiniger und Stoffaenger fuer die Papierherstellung und andere verwandte Gewerbe

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DE355696C
DE355696C DEC29900D DEC0029900D DE355696C DE 355696 C DE355696 C DE 355696C DE C29900 D DEC29900 D DE C29900D DE C0029900 D DEC0029900 D DE C0029900D DE 355696 C DE355696 C DE 355696C
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papermaking
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cloth
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DEC29900D
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ERNEST CLEMENT
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/66Pulp catching, de-watering, or recovering; Re-use of pulp-water

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  • Paper (AREA)

Description

  • Lumpenhalbstoffreiniger und Stoffänger für die Papierherstellung und andere verwandte Gewerbe. Die Erfindung bezieht sich auf einen Lumpenhalbstoffreiniger und Stoffänger für die Papierherstellung, bei dem in einem zylindrischen, mit kegelförmigem Boden versehenen Behälter um die gleiche Mittelachse liegende Ringwände eingebaut sind. Das Neue besteht darin, daß der obere Rand der Ringwände etwas höher liegt als der obere Rand des Überlaufes, daß der untere Rand der einzelnen Ringwände von innen nach außen stufenweise immer tiefer liegt als der Rand der vorhergehenden Ringwand, und daß die der Behälterwand am nächsten liegende Ringwand nicht tiefer heruntergeht als der obere Rand des kegelförmigen Bodens.
  • Lumpenhalbstoff, besonders der aus Baumwollumpen bereitete, ist immer durch leichtere Körper, wie Stroh, Korkstücke und besonders kleine Gummi- und Kautschukteile verunreinigt. Diese Unreinheiten können durch keine Vorsichtung und durch keine der bis jetzt bekannten nassen Reinigungsarten entfernt werden, besonders kleine Gummiteile gehen durch die feinsten Knotenfangplatten hindurch. Der neue Reiniger soll diese Unreinheiten vollständig entfernen und es ermöglichen, aus schmutzigem und schlecht ausgelichtetem Lumpenbalbstoff einen reinen Halbstoff zu erhalten.
  • Die in der Zeichnung in einem Querschnitt dargestellte Vorrichtung besteht aus einem zylinderförmigen Behälter A mit kegelförmigem Boden B, um dessen -Mittelachse die ringförmigen Wände a, b, c, d eingebaut sind. Die durch diese Wände entstehenden, um die gleicheMittelachseliegendenZylinder sindoben und unten offen, der obere Rand der ringförmigen Wände liegt einige Zentimeter höher als der Rand e des Überlaufes. Die Höhe der einzelnen Zylinderwände nimmt von innen nach außen zu. Der äußere, der Behälterwand am nächsten liegende Zylinder d geht nicht tiefer herunter als der obere Rand des kegelförmigen Ansatzes B. Es ist dies besonders wichtig, da die Trennung von Stoff und Flüssigkeit an der Stelle des größten Durchmessers erfolgt, wo die Bewegung der Flüssigkeit am geringsten ist. Die Höhe der Zylinderwände ist je nach der -Natur des zti reinigenden Stoff es und der zu bewältigenden Flüssigkeitsmenge einzustellen, im allgemeinen aber sind die Höhen so einzustellen, daß, wenn man den unteren Rand der Zylinder a, b, c, d durch eine Gerade verbindet, ein Neigungswinkel von ,45 0 entsteht.
  • Der zu reinigende, in Wasser aufgeschwemmte Stoff fließt durch das Rohr f in den Zvlinder a. Das Zuführrohr taucht etwas in die Flüssigkeitsoberfläche ein, um möglichst wenig Bewegung in der Flüssigkeit hervorzurufen. Diese steigt in dem Zylinder a abwärts bis zum unteren Rande a1, an dem infolge der starken Querschnittsvergrößerung eine starke Verlangsamung der Bewegung eintritt. Hierdurch wird eine Trennung des Wassers von den leichten Fremdkörpern und dem Halbstoff bewirkt. Die leichten Fremdkörper steigen in dem ringförmigen Zylinder b, b1, in dem die Flüssigkeit in Ruhe ist, in die Höhe. Dasselbe Spiel wiederholt sich bei den Zylindern c, cl und d, dl. Im Zylinder d, dl ist dann nur noch reines Wasser vorhanden. Die leichteren Bestandteile sind durch die ringförmigen Zylinder emporgestiegen und schwimmen an der Oberfläche, wo sie, da der Rand der Zylinder a, b, c, d höher liegt als der Rand e des Überlaufes, abgeschöpft werden können.
  • Das zwischen dem Zylinder d, dl und der Außenwand aufsteigende Wasser enthält keine schwebenden Körper mehr, es fließt über den Rande des Überlaufes in einen ringförmigen Kanal und kann zur erneuten '\% erdünnung des Stoffes gebraucht werden.
  • Der eingedickte Stoff sammelt sich am Boden des kegelförmigen Teiles und fließt durch die öffnüng l ab, die Öffnung h dient zum Reinigen der Vorrichtung.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann auch als Stoffänger Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: L umpenhalbstoffreiniger und Stoffänger für die Papierherstellung und andere verwandte Gewerbe, bei dem in einem zylin-<lrischen, mit kegelförinigein Boden versehenen Behälter um die gleiche -Mittelachse liegende Ringwände eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Ringwände (a, a3, b, b1, c, cl, d, d') von der -Mitte der Vorrichtung nach dem Umfang hin stetig zunimmt, wobei der untere Rand (dl) der äußersten Ringwand (d, d') nicht tiefer reicht als der obere Ansatz des kegelförmigen Bodens (ß) des Behälters (:1).
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