DE3546001A1 - Glasschneiden mit laserstrahlen - Google Patents

Glasschneiden mit laserstrahlen

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Takao Minakawa
Junichi Nishihashi
Shigeo Shiono
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Sasaki Glass Co Ltd
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    • B23K26/352Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring for surface treatment
    • B23K26/3568Modifying rugosity
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Glasschneiden mit Laserstrahlen.
Wenn ein hohler Glaskörper, wie z.B. sog. 'Haushalts-Glasartikel, in einer Graphit- oder Eisenform mittels Blasformen hergestellt wird, bleibt am Glaskörper ein überflüssiges Ansatzstück stehen, der sog. Anguß, und dieser Anguß muß abgeschnitten werden, um das Produkt fertigzustellen. Eine Methode zum Abschneiden des Angusses ist das Abbrenn-Verfahren, bei dem die Glasteile in einem ringförmigen Brenner zwischen dem Formen und dem Nachtempern erhitzt werden, bis das Glas schmilzt, und dann der Anguß unter dem Einfluß der Schwerkraft abfällt und entfernt wird. Auch gebräuchlich ist die Abbrech-Methode, bei der die Glasteile mit dem Anguß getempert werden, anschließend wird mit einem Diamanten rundherum eine Linie eingeritzt, und dann wird die Glasflamme eines Brenners auf den eingeritzten Bereich gerichtet, um in diesem Bereich einen thermischen Schock zu erzeugen. Dadurch bricht der Anguß weg, und nachdem die Bruchkante mit einem Schleifmittel nachpoliert wurde, wird die Kante mit der Glasflamme eines Brenners bis zum Schmelzpunkt erhitzt, um die Bruchfläche mittels Feuerpolieren zu glätten, wobei die Kantenform möglichst erhalten bleibt. Das erste Verfahren setzt man hauptsächlich bei der Herstellung von Massenware ein, während die zweite Methode bei mundgeblasenen Artikeln verwendet wird.
Seit kurzem werden zunehmend Glasartikel mit einer Form der Bruchkante gewünscht, die- man entsprechend der Abbrechmethode des Angusses erhält; aufgrund dieser Anforderungen sind Verfahren entstanden, bei denen der größte Teil des Angusses nach der Abbrennmethode entfernt wurde, und anschließend an die Nachtemperung wird der Anguß vollständig durch Abbrechen entfernt, damit die Querschnittsform der Bruchkante ein ähnliches Aussehen erhält, wie es bei der Abbrechmethode entsteht. Die Querschnittsform der Kante ist bei der Abbrennmethode angenähert abgerundet, während sie bei der Abbrechmethode mehr rechteckig verläuft.
Die Herstellung von Glasartikeln nach dem Abbrechverfahren erfordert komplizierte Maschinen, daher gibt es verschiedene Probleme beim Betrieb, bei der Wartung und bei der Lieferung von Ersatzteilen und bei der Reparatur. Da viel Arbeit notwendig ist, um die Maschinen zur Herstellung eines fertigen Produkts mit vorgegebenen Dimensionen einzurichten, erhöhen sich so die Produktionskosten und die Ausbeute verringert sich.
Ein anderes bekanntes Verfahren zum Entfernen des Angusses verwendet Laserstrahlen zum Schneiden der Glasteile. Die JP-OS 57-209838 beschreibt ein Verfahren, bei dem sich die zu schneidenden Glasteile auf Raumtemperatur befinden, und
ein Laserstrahl auf die Glasoberfläche gerichtet wird und auf der Oberfläche wandert, und so das Glas in einer bestimmten Schichtdicke verdampft, während die übrige Schicht auf eine Temperatur oberhalb der Temper-Temperatur erhitzt wird. Auf diese Art können die Glasteile mit einer glatten Schnittfläche geschnitten werden, ohne daß sie durch den thermischen Schock gebrochen werden, den die Laserbestrahlung erzeugt. Gleichtzeitig wird der Gasstrom auf den Brennpunkt des Laserstrahls gerichtet, damit das geschmolzene Glas weggeblasen und entfernt wird, so daß der Laser durch die gesamte Dicke schneiden kann. Diese Methode richtet sich nach solchen Faktoren wie der Laserstrahlenergie, der Wandergeschwindigkeit des Laserstrahls relativ zur Ober-
-δι fläche, die Dicke des Glasteils usw., die alle genau und konstant gesteuert werden müssen; daraus folgt, daß es schwierig ist, hohle Glasteile mit einer Schichtdicke, die sich längs der Schnittkante ändert, zu schneiden, obwohl die Methode für Glasteile mit einer einheitlichen Dicke brauchbar ist. Daraus folgt, daß es notwendig ist, aus den Glasteilen das geschmolzene Glas, das vom Gasstrom weggeblasen wurde, herauszublasen, damit das geschmolzene Glas nicht auf der inneren Oberfläche der Glasteile festhaftet. Diese Laser-Schneidemethode macht derartige Probleme, daß sein Anwendungsgebiet beträchtlich eingeschränkt ist und sie kein vollständig befriedigendes Schneideverfahren darstellt.
Bei der Laser-Schneidemethode gemäß der JP-PS 46-24989
besteht das Problem darin, daß das Schneiden gelegentlich aufgrund von Brüchen in nicht vorgesehenen Richtungen erfolgt, wobei der thermische Schock der Laser-Bestrahlung· die Brüche erzeugt, und auch die Schnittkante eine eingekerbte ungleichmäßige Oberfläche besitzt, so daß die Glasteile anschließend poliert werden müssen. Falls andererseits die Glasteile auf eine Temperatur nahe ihres Erweichungspunktes vorgeheizt werden .(vgl. .die JP-PS 54.-8487 entsprechend der US-PS 3,885,943), kann das Glas lokal abgeschnitten werden, aber die abgeschnittenen Teilchen neigen dazu, zusammenzubacken, falls die Äuftreffläche des Laserstrahls auf der Glasfläche zu klein ist: deshalb muß die Geschwindigkeit der Relativbewegung des Laserstrahls und der Glasoberfläche mit der Laserenergie und der Dicke des Glasteils korreliert werden. Das Zusammenbacken der abgeschnittenen Teilchen ist ein Problem, wenn die Betriebsbedingungen nicht genau angepaßt werden und auch Luftbläschen können an dem geschnittenen Teil eingeschlossen werden, so daß qualitativ Ausschuß entsteht.
Deshalb ist dies keine zufriedenstellende Methode zur Herstellung von Glasteilen.
-s-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Glasschneiden mit einem Laser, vorzugsweise CO--Laser anzugeben, wobei das Schneiden während einer kurzen Zeitspanne erfolgen kann, und man gleichzeitig das gewünschte Profil der Schnittkante erhält.
Dementsprechend beschreibt diese Erfindung ein Verfahren zum Glasschneiden mit einem Laserstrahl, der das Glas lokal erhitzt, wobei der zu schneidende Bereich des Glases auf einer hohen Temperatur unterhalb des Erweichungspunktes des Glases gehalten wird . Dann wird das Glas wiederholt mit einem Laserstrahl längs der vorgesehenen Schnittkante bestrahlt; währenddessen wird eine Zugkraft auf den abzubrechenden Teil ausgeübt, und nach dem Entfernen dieses Teiles des Glases wird erneut mit dem Laserstrahl zum "Feuerpolieren" bestrahlt. Der hier gebrauchte Ausdruck "Feuerpolieren" bedeutet nach Wegfall des Angusses wiederholte Bestrahlung der Schnittebene mit einem Laserstrahl, um eine.glatte Oberfläche mittels der Oberflächenspannung zu erzeugen.
In dieser Erfindung läßt der Laserstrahl die Temperatur auf der Schnittlinie über die Verflüssigungstemperatur ansteigen, und die auf den Sehnittbereich ausgeübte Zugkraft,hervorgerufen durch die Schwerkraft oder eine andere Kraft, bewirkt so ein schnelles Abschneiden. Die Bestrahlung der Schnittlinie wird mit dem Laserstrahl fortgesetzt, um sie wieder zu erhitzen, so daß man wahlweise eine Schnittfläche mit einer beinahe rechteckigen oder runden Form erhält, wobei die Kante glatt ist.
Bei der Anwendung dieses Verfahrens gemäß der Erfindung richtet man vorzugsweise während der Laserbestrahlung einer. zusätzlichen Gasstrom auf den zu schneidenden Bereich, und falls hohle Glasteile (z.B. Glasbecher) hergestellt werden, ist es vorteilhaft, wenigstens während der Bestrahlung mit dem Laserstrahl diesen zusätzlichen G-asstrom in das Innere jt
des Glasteils zu richten. So kann man das Weißwerden der ;| Glasoberfläche durch Ablagerung des verdampften Glases ver- :' hindern, und der Gasstrom kann noch zur Herstellung des verlangten Profils an der Schnittkante dienen.
Es ist zweckmäßig, einen Gasbrenner zu benutzen, um den * Schnittbereich während der Laserbestrahlung zu erhitzen, damit der Schneidevorgang unterstützt wird. Weitere Gasbrenner können eingesetzt werden, um das Glas vor der Bestrahlung auf eine hohe Temperatur vorzuheizen und um den thermischen Schock bei der Durchführung des Schneidevorgangs zu verringern.
Besonders bei der Herstellung von hohlen Glasteilen kann das zu schneidende Glas in einer drehbaren Spannvorrichtung gehalten werden, und während der Laserbestrahlung wird das Glas gedreht. Auf diese Art wird der Schnittbereich wiederholt mit dem Laserstrahl so lange bestrahlt, bis der Schnitt durchgeführt ist.
Kurze Erklärung der Zeichnungen:
Fig. 1 ist eine schematische Querschnitts-Seitenansicht einer Laserstrahl-Glasschneide-Vorrichtung für das erfindungsgemäße Verfahren;
Fig. 2 ist eine schematische Aufsicht eines Teils der ·■
Laserstrahl-Glasschneide-Vorrichtung der Fig. 1; Fig. 3 ist die Seitenansicht einer Glas-Halterung, für eine Vorrichtung nach Figur 1; Fig. 4 ist eine weitere Seitenansicht der Glas-Halterung; und
Fig. 5 (a) und Fig. 5 (b) sind schematische Seitenansichten der Randflächen von Glasöffnungen, die nach dem bisherigen Stand der Technik bzw. nach der vorliegenden Erfindung hergestellt wurden.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Die Laserstrahl-Glassehneide-Vorrichtung gemäß. Fig. 1 besitzt eine Hauptwelle 2, die an ihrem unteren Ende von einem Montagegestell 3 gehalten wird, wobei die Welle innerhalb des Montagegestells mit einer geeigneten Vorrichtung (nicht gezeichnet) zur intermittierenden Drehung verbunden ist. Das obere Ende der Welle 2 ist mit einem Drehtisch 4 verbunden, so daß die Welle 2 *
-δι intermittierend von der Vorrichtung im Gestell- 3 gedreht wird und sich damit der Drehtisch 4 intermittierend im Gegenuhrzeigersinn X dreht, wie in Fig. 2 gezeigt. Auf dem Drehtisch sind mehrere Glashalterungen 5 angeordnet.
Jede Glashalterung 5 besitzt eine zusätzliche Welle 6, die mit einem zusätzlichen Drehantrieb 7, (z.B. mit einem Elektromotor) versehen ist, der auf dem Drehtisch 4 montiert ist, so daß sich die Welle 6 in der gleichen Richtung wie der Drehtisch 4 drehen kann, z.B. im Gegenuhrzeigersinn
IQ wie in Fig. 2 gezeigt ist. Das untere Ende der zusätzlichen Welle 6 trägt eine Vakuumhaiterung, die mit einer Vakuumpumpe (nicht gezeigt) über eine Leitung 9, die durch die zusätzliche Welle 6 verläuft, evakuiert oder belüftet werden kann, wie in Fig. 3 gezeigt ist. So wird das Glasteil in der Halterung entweder festgehalten oder losgelassen. Das obere Ende des Glasteils 10 - d.h. der Boden des Glasteils (oder des Glasbechers), der hergestellt werden soll wird von der Vakuumhalterung 8 gehalten, während das untere ende des Glases den Anguß 11 bildet. Der Anguß 11 soll an
2Q der Schnittlinie 13 abgetrennt werden und von selbst unmittelbar nach dem Schneiden herunterfallen, oder er soll abgeschnitten werden, indem er von einer Angußhalterung 12 heruntergezogen wird, die z.B. hydraulisch oder mit Preßluft oder mit einem Federmechanismus arbeitet.
Nun soll der Fall beschrieben werden, daß ein Glasteil (Glasbecher) 10 A aus einem Glasteil hergestellt wird, das noch den Anguß hat, wobei der Anguß durch die Glasschneide-Vorrichtung 1, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, entfernt wird.
OQ Das Glasteil 10, mit einem Öffnungsdurchmesser vcn 60 mm, und einer oberen Wandstärke von 1,4 mm, hat noch den Anguß; es wird getempert und auf der Vorrichtung 1 in der Anfangsposition A (Fig. 2) montiert. Die Grundfläche des Glasteils 10 zeigt nach oben und wird durch die Vakuumhalterung 8 in ihrer Position gehalten.
Die Hauptwelle dreht sich dann und rückt dem Drehtisch 4 einen Schritt in die Gegenuhrzeigensinn-Richtung X, so daß
das Glasteil 10 mit dem Anguß in die Vorheiz-Position B kommt. Gleichzeitig dreht sich die zusätzliche Welle 6 in die gleiche Gegenuhrzeigersinn-Richtung X. Ein anderes Glasteil kann nun in die Vakuumhalterung montiert werden, die sich jetzt in der Anfangsposition A befindet. Auf dem Gestell 3 sind Vorheiz-Brenner 16 und 17 montiert, die die Glasteile 10 in den Positionen B bzw. C in den Bereichen aufheizen, in denen der Anguß längs der Schnittlinie 13 abgeschnitten werden soll. Ein Glasteil 10 wird so in der Position B vorgeheizt und nach einem weiteren schrittweisen Vorrücken des Drehtischs 4 wird es weiter in Position C auf über 500 ° C aufgeheizt, wobei sich das Glasteil während des Heizens dreht. Der Brenner 17 soll die Glastemperatur in den Bereich, jedoch unterhalb, der Erweichungstemperatur des Glases bringen.-Ein weiteres schrittweises Vorrücken des Drehtischs 4 bringt das aufgeheizte Glasteil in die Laserstrahl-Position D.
Ein Laser 18 liefert einen Laserstrahl 19, der von den
2^ Spiegeln 20 reflektiert wird und durch die Kondensorlinsen 21 tritt. Der Laserstrahl ist auf die Schnittlinie zwischen dem Glasteil 10 A und dem Anguß 11 gerichtet. Das Glasteil dreht sich mit ungefähr 5OQ U/min und ist noch durch die vorherigen Schritte aufgeheizt, während es mit dem Laser-
2^ strahl bestrahlt wird. Die Temperatur des Glasteils 10 mit dem Anguß wird lokal weiter über die Verflüssigungstemperatur des Glases infolge der Laserbestrahlung während einer typischen Zeitspanne von etwa 3 Sekunden ansteigen; danach fällt der Anguß durch Einwirkung der Schwerkraft
^O ab. Auf diese Art erhält man ein fertiges Glasteil 10 A. Indem man zusätzlich ein Gas 22 (0,5 l/min, 2 kg/cm2, 20 0C), wie in Fig. 4 gezeigt, in das Glas in Pfeilrichtung einläßt, wobei der Anguß noch nicht abgefallen ist, kann man gleichzeitig eine glatte Schnittfläche erhalten und das Weißwerden aufgrund von Verdampfungs-Rückständen vermeiden. Zweckmäßigerweise wird das zusätzliche Gas 22 von einem Zylinder 24 durch eine Düse 23 gedrückt, die
durch das Montagegestell 3 so gehalten wird, daß die Düse auf und ab bewegt werden kann. Das zusätzliche Gas kann irgendein geeignetes reaktionsträges Gas sein, dessen Temperatur unterhalb des Erweichungspunktes des Glases liegt.
Die Schnittebene des Glasteils kann mikroskopisch uneben sein, aber durch Aufheizen der Schnittlinie 13 mit dem Laserstrahl 19 für ungefähr 1 Sekunde nach dem Abfall des Angusses zum "Feuerpolieren" dieser Kante und durch gleichzeitiges Einblasen von zusätzlichem Gas kann man die Unebenheiten ausgleichen. So wird die Schnittfläche 13 A geglättet. ,Gleichzeitig mit der Bestrahlung durch den Laserstrahl kann auch ein Bereich um den abzuschneidenden Teil mit einem Brenner 26 aufgeheizt werden, um das Glätten
der Schnittfläche zu beschleunigen. Der fertige Glasbecher kommt auf die nächste Position , beim weiteren Fortrücken des Drehtischs, wo die thermischen Spannungen durch den Brenner 25 abgebaut werden, und beim nächsten Weiterrücken des Drehtischs gelangt das Glasteil zur Entnahme-
Position F. Hier wird das Glasteil (Glasbecher) 10 A mit der gewünschten Schnittfläche 13 A von der Maschine heruntergenommen. Jedesmal wenn der Drehtisch"anhält, wird ein Glasteil mit Angyß auf die Halterung montiert, die sich gerade in der Position A befindet, und gleichzeitig wird ein fertiges Glasteil aus der Entnahmeposition F herausgenommen. .
In diesem Herstellverfahren wird der Schnittbereich des Glasteils 10 mit Anguß durch die Brenner 16 und 17 auf ungefähr 500 0C bis 700 0C vor der Laserbestrahlung aufgeheizt. Dieser Bereich wird dann mit dem Laserstrahl bestrahlt und der abzuschneidende Teil 13 des Glasteils 10 mit seinem Anguß bleibt aufgeheizt, so daß der Anguß 11 leicht abgetrennt werden kann, ohne daß Risse oder Verformungen in demGlas-10' entstehen. Gleichzeitig kann man eine gut ausgebildete Schnittfläche für das fertige Glasteil herstellen.
Auf das Vorheizen des Glasteils 10 mit Anguß mit dem Brenner 16 und gegebenenfalls auch mit dem
Brenner 17 kann verzichtet werden, wenn sich der Sc^nittbereich des Glasteils mit Anguß dank eines vorherigen Verfahrensschritts auf einer hohen Temperatur jedoch unterhalb des
Erweichungspunktes befindet. Das Aufheizen des fertigen Glasteils 10 A mit Gasbrennern nach der Bestrahlung mit dem Laserstrahl zum Aufheizen und Glätten des abgeschnittenen Teils nach dem Abtrennen des Angusses 11 kann man auch fortlassen, wenn sich Risse oder Verformungen nicht ausbilden können.
IQ Wenn das Glasteil 10 mit Anguß in dem beschriebenen Verfahren mit einem Laserstrahl bestrahlt wird, wird das zusätzliche Gas 22 in das Glasteil 10 mit Anguß gleichzeitig mit der Bestrahlung eingeblasen. Die Ablagerung von sehr kleinen Glasteilchen, die während der Bestrahlungs-
"L5 zeit erzeugt werden, kann so auf der inneren Oberfläche des Glasteils 10 A verhindert werden. Ebenso kann man das Weiiäwerden, das durch die Verdampfungsablagerungen entsteht, verhindern, wenn die inneren und äußeren Flächen des Glasteils mit Gasbrennern aufgeheizt werden. Zusätzlieh kann man durch das Hereinblasen von weiterem Gas 22 auf die Schnittebene 13 A verhindern, daß sich abgerundete Formen (wie in Fig. 5 a gezeigt) ausbilden, die aufgrund von Oberflächenspannungen während des Schmelzens entstehen. Das Einblasen des Gases dient so dazu, die Schnittebene 13 A noch weiter zu glätten.
Bei dem gerade beschriebenen Verfahren übt die Schwerkraft auf die Schnittlinie eine Zugkraft aus, die an dem Anguß angreift, während sich das Glasteil dreht und '■■ dem Laserstrahl bestrahlt wird. Diese Zugkraft kann man statt-
OQ dessen mechanisch dadurch erzeugen, daß man eine Anguß-Halterung benutzt, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, wobei das Verfahren im übrigen wie beschrieben abläuft. In beiden Fällen kann man aufgrund der Zugkraft, die während der Laserstrahl-Bestrahlung -, auf die Schnittlinie des Glasteils ausgeübt wird, die zum Schneiden benötigte Zeit verringern. Während man bei der herkömmlichen Technik von der Verdampfung des abgeschnittenen Teils und der Oberflächenspannung des geschmolzenen Glases abhängig war,
vereinfacht das Angreifen einer Zugkraft auf das geschmol-Glas an der Schnittlinie den Schneidevorgang (die Abtrennung) und ermöglicht es so, die Schneidezeit zu verringern.
Die obige Beschreibung bezieht sich auf ein Produktionsverfahren,, bei dem sich der Drehtisch 4 intennittierend dreht, und bei dem mehrere Glashalterungen 5 ringförmig angeordnet sind. Stattdessen können die Vorheizbrenner der Laser und die Wiederaufheiz-Brenner in der richtigen Reihenfolge von
1^ der Anfangsposition bis zur Entnahmeposition linear auf ;
einer entsprechend angetriebenen Fördereinrichtung angeordnet sein, wobei das Verfahren in der gleichen Art wie oben beschrieben abläuft.
Während sich das beschriebene Verfahren auf einen Fall be-
1^ zieht, bei dem die Schnittfläche weitgehend eine rechteckige Form hat, kann man - falls gewünscht - leicht eine abgerundete Schnittfläche erzeugen, wie in Fig. 5 (a) gezeigt. Das kann z.B. dadurch geschehen, daß man die Aufheizbedingungen der Schnittfläche des Glasteils durch solche Maßnahmen steuert, wie eine Erhöhung der Bestrahlungszeit mit dem Laserstrahl nach Abschluß des Schneidevorgangs oder wie eine Verstärkung des Aufheizens mit den Gasbrennern j während der Bestrahlung. >;
Die vorliegende Erfindung kann außer für Haushaltswaren-Gläser usw. für die verschiedensarten von Glasarten eingesetzt werden. Z.B. kann sie verwendet werden für Glaswaren mit dünner Wandstärke, wie Tafelglas, Dünnglas, Flaschenglas, Laboratoriumsgläser, Beleuchtungskörper aus Glas usw.
Es ist ersichtlich, daß bei den Beispielen von Glasschneidemethoden ,die in dieser Erfindung oben beschrieben wurden, die Glasteile in einer kürzeren Zeit als bisher geschnitten wurden und daß man gleichzeitig eine Schnittfläche der gewünschten Form mt einer glatten Oberfläche leicht erzielen
kann. '■·
- Leerseite -

Claims (9)

VOSSIUS · VOSSIUS- TAUCH IM ER-·,H EUNEMANN.· RAUH SIEBERTSTRASSE A- ■ 8OOO MÜNCHEN 86 · PHONE: (O89) 4-7 40 75 CABLE: B EN ZOLPATENT MÖNCHEN · TELEX 5-29 4-5 3 VOPAT D u.Z.: U 219 24- Dezember 1985 Case: 9307 Sasaki Glass Co., Ltd. Tokyo, Japan " Glasschneiden mit Laserstrahlen " 1^ Patentansprüche
1. Verfahren zum Glasschneiden mittels eines Laserstrahls zum lokalen Erhitzen des Glases, dadurch gekennzeichnet, daß der zu schneidende Glasbereich auf einer hohen Temperatur unterhalb des Erweichungspunktes gehalten wird, und daß das Glas anschließend wiederholt mit einem Laserstrahl längs der geplanten Schnittlinie bestrahlt wird, währenddessen eine Zugkraft auf den abzuschneidenden Teil ausgeübt wird.
2. Verfahren zum Glasschneiden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Entfernen des abgeschnittenen Teiles die Kante des Glases zum Feuerpolieren erneut mit einem Laserstrahl bestrahlt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Gasstrom auf den zu schneidenden Bereich während der Laserbestrahlung gerichtet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß während der Laserbestrahlung der Schnittbereich mittels eines Gasbrenners aufgeheizt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den abzuschneidenden Teil einwirkende Schwerkraft und auf den Schnittbereich während der Laserbestrahlung eine Zugkraft ausübt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zu schneidende Glas in einer ersten Halterung und der abzuschneidende Teil in einer zweiten Halterung gehalten wird, und daß während der Laserbestrahlung auf die beiden Halterungen eine trennende Kraft einwirkt und dadurch eine Zugkraft auf den Schnittbereich ausgeübt wird.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zu schneidende Glas in
einer drehbaren Halterung gehalten wird und daß das Glas während der Laserbestrahlung gedreht und dadurch der Schnittbereich des Glases wiederholt der Laserbestrahlung ausgesetzt wird.
25
8. Anwendung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, zum Entfernen des während des Glasblasens entstandenen Angusses eines hohlen Glaskörpers.
9. Anwendungsverfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest während der Laserbestrahlung ein zusätzlicher Gasstrom in das Innere des Glaskörpers gerichtet ist.
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