DE3545755A1 - Beisszange - Google Patents

Beisszange

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DE3545755A1
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DE
Germany
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handle legs
pliers
hand
handle
legs
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Withdrawn
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DE3545755A
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Peter Dipl Ing Kern
Johannes Dipl Ing Solf
Gerhard Dipl Ing Bayer
Peter Eckert
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SWG Schraubenwerk Gaisbach GmbH
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Schraubenwerke Gaisbach & GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/10Handle constructions characterised by material or shape
    • B25G1/102Handle constructions characterised by material or shape the shape being specially adapted to facilitate handling or improve grip
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Beißzange, deren Griffschenkel im Arbeitsbereich je einen Backen bilden, die über ein Gelenk in Wirkverbindung stehen.
Derartige Beißzangen werden sowohl zum Ziehen von Nägeln, Stiften und dergleichen, als auch zum Ablängen von metallischen Gegenständen, wie z. B. Drähten verwendet.
Für die Funktion des Ziehens muß zunächst eine entsprechende Klemmkraft über die beiden Griffschenkel eingeleitet werden. Der eigentliche Ziehvorgang erfolgt dann durch Krafteinleitung senkrecht zu den Griffschenkeln, wobei diese in Richtung der abgerundeten Greifbacken durch einen Abrollvorgang oder senkrecht dazu durch Verkanten der Backen auf dem Ziehgrund erfolgen kann. Häufig werden auch innerhalb eines Ziehvorgangs Abrollbewegungen in einer Ebene nach beiden Seiten weg von der Längsrichtung des zu ziehenden Gegenstands angetroffen. Die erforderlichen Kräfte richten sich dabei dann entweder gegen Handwurzel und Fingermittelglieder oder gegen Mittelhand und Fingerendglieder. Bei herkömmlichen Beißzangen werden sowohl die Klemmkräfte als auch die Kräfte im Zusammenhang mit dem Ziehen von im Griffquerschnitt rechteckigen oder angenähert rechteckigen Griffschenkeln mit in der Regel zu kleinen Abmessungen aufgebracht. Extreme Druckspitzen im Innenhand- und Fingerbereich sind dabei die Folge.
Teilweise kommen auch Ziehvorgänge parallel zur Beißzangenlängsachse vor, wenn aufgrund von Platzrestriktionen oder aber der Sorge um den empfindlichen Untergrund keine Abstützmöglichkeiten am Ziehgrund möglich sind. Hier erfolgt eine rein reibschlüssige Kopplung für den Ziehvorgang an den in aller Regel parallel ausgericheteten Griffschenkel, die für diese reibschlüssige Kopplung vollkommen ungeeignet sind.
Ein weiterer Arbeitsvorgang mit der Beißzange betrifft das Ablängen von in aller Regel metallischen Werkstoffen. Hier muß die extrem hohe Schließkraft senkrecht zu den oben schon als ungeeignet definierten Griffschenkeln aufgebracht werden. Nachteile sind hier zum einen die zu geringen Querschnitte, die möglicherweise scharfkantige Form sowie die planparallele Ausbildung der Griffschenkel.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Beißzange der bezeichneten Art auf der Handseite so zu gestalten, daß deren Handhabung für den Benutzer verbessert und damit angenehmer wird. Insbesondere ist es die Aufgabe der Erfindung, die beschriebenen Nachteile der bekannten Beißzangen auf der Handseite zu beseitigen.
Gelöst wirde diese Aufgabe durch die Erfindung gemäß den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch die neuartige Gestaltung der Handseite der Beißzange die beiden Griffschenkel an die Anatomie und Anthropometrie der menschlichen Hand angepaßt werden. Ausgangspunkt hierbei ist, daß die Beißzange in der Greifart Hand-Zufassung getätigt wird. Sowohl an der Handwurzel als auch im Bereich des Fingerverbunds ist eine natürliche Wölbung durch das Handskelett vorgegeben. Dieser wird durch eine entsprechende Formgebung der Griffschenkel Rechnung getragen. Im Querschnitt stellen die beiden Griffschenkel die spitzen Enden einer Ellipse dar. Die Seitenflanken der Griffschenkel sind ebenfalls geschweift geformt, um bei Krafteinleitung quer zur Schließbewegung ebenfalls der natürlichen Wölbung der Innenhand zu entsprechen. Außerdem entsteht eine günstige Kontaktfläche für den Handschluß für alle mit der Beißzange vorkommenden Tätigkeiten, wie z. B. Klemmen, Hebeln senkrecht zur Zangenachse und Ziehen längs der Zangenachse.
Nachfolgend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 Draufsicht der Beißzange
Fig. 2 Seitenansicht der Beißzange
Fig. 3 Querschnitt der Beißzange
Gemäß Fig. 1 besteht die Beißzange aus den Griffschenkeln (1, 2) die auf der Arbeitsseite je einen Backen (12, 13) bilden und über ein Gelenk (14) in Wirkverbindung stehen. Zur Verbesserung der Kopplungsbedingungen bilden die beiden Griffschenkel (1, 2) an ihrem Ende Teile einer Ellipse (3), wobei vorteilhafterweise der kleine Durchmesser (6) der Ellipse (3) 50 mm beträgt, während der große Durchmesser (7) der Ellipse (3) 100 mm beträgt.
Die Seitenansicht gemäß Fig. 2 zeigt die Ellipse (4), welche den Griffschenkel (1, 2) einbeschrieben werden kann. Der kleine Durchmesser (8) der Ellipse (4) beträgt 25 mm, der große Durchmesser (9) der Ellipse (4) beträgt 100 mm.
In Fig. 3 ist der Querschnitt an der Stelle des kleinsten Durchmessers (6) der Ellipse (3) dargestellt. An dieser Stelle beträgt der kleine Durchmesser (10) der Ellipse (5) 25 mm, während der große Durchmesser (11) der Ellipse (5) 100 mm beträgt.
Durch die beschriebenen Maßnahmen an der Handseite der Beißzange ergibt sich eine verbesserte Handhabung für Zugkräfte längs der Zangenachse sowie für Hebelkräfte quer zur Zangenachse.

Claims (1)

1. Beißzange, deren Griffschenkel im Arbeitsbereich je einen Backen bilden, die über ein Gelenk in Wirkverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Griffschenkel (1, 2) am unteren Ende ellipsenförmig gegenüberstehen, daß die Griffschenkel (1, 2) längs der Kopplungsflächen zur Hand und zu den Fingern ellipsenförmig ausgebildet sind und daß die Griffschenkel (1, 2) im Bereich der Kopplungsfläche zur Hand einen ellipsenförmigen Querschnitt aufweisen.
DE3545755A 1985-12-21 1985-12-21 Beisszange Withdrawn DE3545755A1 (de)

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AT86117592T ATE64708T1 (de) 1985-12-21 1986-12-17 Beisszange.
EP86117592A EP0227031B1 (de) 1985-12-21 1986-12-17 Beisszange
DE8686117592T DE3679965D1 (de) 1985-12-21 1986-12-17 Beisszange.
ES86117592T ES2023809B3 (es) 1985-12-21 1986-12-17 Alicates de corte
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ATE64708T1 (de) 1991-07-15
GR3002195T3 (en) 1992-12-30
EP0227031A2 (de) 1987-07-01
EP0227031A3 (en) 1988-02-24
ES2023809B3 (es) 1992-02-16
EP0227031B1 (de) 1991-06-26
DE3679965D1 (de) 1991-08-01

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