DE3545107A1 - Verfahren zur herstellung von hochreiner rhamnose aus gummi-arabikum - Google Patents
Verfahren zur herstellung von hochreiner rhamnose aus gummi-arabikumInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von hochreiner Rhamnose aus Gummi-arabikum.
Rhamnose kommt in der Natur als Saccharidkomponente von Glycosid wie Rutin (das 26,8 Gew.-! Rhamnose enthält),
Hesperidin (das 29,5 Gew.-I Rhamnose enthält), Quercitrin (das 4 0 Gew.-I Rhamnose enthält), Myricitrin und Naringin
und als Saccharid, das Gummi-arabikum aufbaut vor.
Bisher wurde die Herstellung von Rhamnose durch Hydrolyse einer der obengenannten Glycoside mit einem hohen
Rhamnosegehalt durchgeführt, es ist jedoch schwierig vom Standpunkt der Menge und der Kosten, Rhamnose als industrielles
Ausgangsmaterial zur Verfügung zu stellen, was zurückzuführen ist auf die geringe Produktion der o. g.
Glycoside und ihren hohen Preis.
Zusätzlich ist im Falle der Verwendung von Rutin als
Ausgangsmaterial die Verunreinigung durch Quercitrin zu betrachten, von dem die Karzinogenese vermutet wird, und
folglich ist Rhamnose aus Rutin bei seiner Verwendung nicht wünschenswert.
Obwohl als anderes Verfahren zur Herstellung von Rhamnose ein Verfahren bekannt ist, daß das Kultivieren von
Bakterienproben, die zur Gattung Pseudomonas gehören, um dadurch ein Rhamnolipid zu erhalten, das durch die Bakterien
erzeugt wurde und die Herstellung von Rhamnose aus dem Rhamnolipid umfaßt, ist die Produktivität von
Rhamnose durch das Verfahren nicht befriedigend.
In Betrachtung der o. g. Situation ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Verfahrens zur
Herstellung von Rhamnose einer hohen Reinheit mit einer
hohen Effektivität aus Gummi-arabikum, der in einer
relativ großen Menge in der Natur als rhamnose-entfialtende
Substanz verfügbar ist.
Gummi-arabikum ist eine Substanz, die von den Pflanzenkörpern
von Leguminosen ausgeschieden wird, die zur Gattung Acacia gehören, und wird kommerziell auf einem
breiten Gebiet verwendet. Da Gummi-arabikum insbesondere als ein Stabilisator und als ein Emulgator für Lebensmittel
und Medikamente über einen langen Zeitraum Verwendet wurde, und es kein Problem bei seiner Sicherheit für das
menschliche Leben gab, ist es ein Vorteil, daß Rhamnose, die aus Gummi-arabikum hergestellt wird, ohne irgendwel*-
ehe Beschränkungen verwendet werden kann.
Die Hauptkomponente von Gummi-arabikum umfaßt Polysaccharide mit einer angenommenen Strukturformel, die im allgemeinen
hauptsächlich aus Galaktose zusammengesetzt sind, wobei Arabinose, Rhamnose, Glukuronsäure usw. beigefügt
sind, und es wird betrachtet, daß Rhamnose als das Saccharid an dem molekularen Ende des Gummi-arabikums
vorhanden ist.
Als ein Ergebnis der Untersuchungen der Anmelderin bezüglich
des Verfahrens der Hydrolyse von Gummi*-arabikum und
des Verfahrens zur Behandlung des flüssigen Hydrolisats von Gummi-arabikum wurde es möglich; die Menge von
Rhamnose in der Gesamtmenge der Monosaccharide zu erhöhen, die durch Hydrolyse des Gummi-arabikums erhalten
wurden, um die Effektivität der Abtrennung von Rhamnose aus dem Hydrolisat zu verbessern und Rhamnose einer hohen
Reinheit zu erhalten, und basierend auf diesen Entdeckungen wurde die vorliegende Erfindung erhalten.
Auf den beigefügten Zeichnungen zeigen die Fig. 1, 2 und
3 die Elutionskurven von L-Rhamnose (dargestellt durch -· ._._._.-.-), L-Arabinose ( gezeigt durch -x-x-x-x-) und
D-Galaktose (gezeigt durch -°-o-o-°-0-) in den Beispielen
2, 3 bzw. 4.
Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von hochreiner Rhamnose aus
Gummi-arabikum geschaffen, wobei das Verfahren umfaßt: Die teilweise Hydrolyse von Gummi-arabikum in einer wässrigen
Lösung einer Mineralsäure, die Neutralisierung und Kondensation des so erhaltenen flüssigen Hydrolisats, um
dadurch eine wässrige Lösung zu erhalten die von 40 bis 70 Gew.-I einer organischen Substanz enthält, Zugabe
eines polaren organischen Lösungsmittels zu der so erhaltenen wässrigen Lösung in einer Menge des 5- bis 20-fachen
bezogen auf das Volumen der Menge der wässrigen Lösung, Entfernung der so ausgefällten ungelösten Substanz
aus der Mischung, Entfernen des polaren organischen Lösungsmittels aus der Mischung, um eine wässrige Lösung
zu erhalten, die Monosaccharide enthält, die durch partielle Hydrolyse des Gummi-arabikums gebildet wurden, und
Unterziehen der so erhaltenen wässrigen Lösung, die Monosaccharide enthält, einer stark kationischen Ionenaustauscherharz-Chromatographie
und einem Verfahren zur Adsorption und Abtrennung unter Verwendung von Aktivkohle, um
hochreine Rhamnose zu erhalten.
Die charakteristische Besonderheit der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung von Rhamnose aus Gummiarabikum
und die Reinigung der so hergestellten Rhamnose durch die Stufen:
(1) nach teilweiser Hydrolyse des Gummi-arbikums in einer
wässrigen Lösung einer Mineralsäure, Neutralisierung und Kondensation des so erhaltenen flüssigen Hydrolisats, um
eine wässrige Lösung zu erhalten, die von 40 bis 70 Gew-.*·
lan organischen Substanzen enthält, (2) Zugabe eines
polaren organischen Lösungsmittels zu der so erhaltenen
wässrigen Lösung in einer Menge des 5- bis 20-fachen bezogen auf das Volumen der Menge der wässrigen Lösung,
um eine ungelöste Substanz auszufällen, (3) Entfernung der so ausgefällten ungelösten Substanz aus der Mischung
der wässrigen Lösung und des polaren organischen Lösungsmittels, (4) Entfernen des polaren organischen Losungsmittels
aus der Mischung, um dadurch eine wässrige Lösung zu erhalten, die hauptsächlich Monosaccharide enthält und
(5) Unterziehen der so erhaltenen wässrigen Lösung einer stark kationischen Ionenaustauscherharz-ChrOmatographie
und einem Verfahren der Adsorption und Abtrennung unter Verwendung von Aktivkohle.
Bei der Hydrolyse von Gummi-arabikum ist es für die nachfolgenden Verfahren und für die Produktausbeute bevorzugt,
die gesamte Rhamnose abzutrennen, άίέ ah <den
Endteil der Polysaccharidstruktur des Gummi-aräbikums
gebunden ist, während die Abtrennung von anderen Sacchariden, die Gummi-arabikum bilden, insbesondere Galaktöse»
so weit wie möglich unterdrückt wird. Für diesen Zweck wird eine wässrige 0,1 bis 0,6 η vorzugsweise 0,2 bis 0^4
η Lösung der Mineralsäure als wässrige Lösung der Mineralsäure
zum Auflösen des Gummi-arabikums verwendet und nach dem Auflösen von 5 bis 30 Gew.-I des Gummi-arabikums
in dieser wässrigen Lösung der Mineralsäure wird die Lösung während einer bis drei Stunden erwärmt, um Gummiarabikum
darin zu hydro1isieren.
Falls in der Hydrolyse die Konzentration der Mineralsäure „
in der wässrigen Lösung zu hoch ist, wird nicht nur die
so gebildete Rhamnose selbst hydrolisiert, sondern die Hydrolyse des Gummi-arabikums schreitet mehr als notwert'-
dig fort, wodurch sich das Verhältnis von Galaktose in den so gebildeten Monosacchariden erhöht und sich eine
Schwierigkeit bei den nachfolgenden Behandlungen ergibt.
Falls auf der anderen Seite die Konzentration der Mineralsäure
in der wässrigen Lösung äußerst gering ist, obwohl das Verhältnis von Galaktose in dem flüssigen
Hydrolisat gering ist, ist die Hydrolysegeschwindigkeit gering, was in einer geringen Ausbeute resultiert. Es ist
bevorzugt, die Hydrolyse in dem Ausmaß durchzuführen, daß 1/3 bis 1/2 der bildenden Saccharide des Gummi-arabikums
zu Monosacchariden werden. Wenn die Hydrolyse wie oben gezeigt durchgeführt wird7 beträgt das Verhältnis der
Monosaccharide, die durch die Hydrolyse erhalten werden, z.B. Rhamnose: Arabinose: Galaktose etwa 1:2:1 und
mehr als 93! der Rhamnose-Einheiten, die teilweise Gummiarabikum bildeten, werden zu Monosacchariden umgewandelt.
Nach Abschluß der Hydrolysebehandlung des Gummi-arabicums
wird das flüssige Hydrolisat neutralisiert und danach wird das Lösungsmittel des flüssigen Hydrolisats von
Wasser- auf eine Mischung von Wasser und einem polaren organischen Lösungsmittel geändert, um dadurch die Substanzen
mit hohem Molekulargewicht aus dem flüssigen Hydrolisat auszufällen und die so ausgefällten Substanzen
werden entfernt. Es wurde in den o. g. Verfahren gefunden, daß in dem Fall, in dem das Verhältnis von Wasser
zum polaren organischen Lösungsmittel im Bereich von 1 : 5 bis 1 : 20 (bezogen auf das Volumen) in der Mischung
von Wasser und dem polaren organischen Lösungsmittel liegt, entsprechend ihrer Konzentration die Monosaccharide
teilweise unlöslich gemacht werden und folglich wird das Verhältnis der in der Lösung verbleibenden Monosaccharide
drastisch geändert.
Falls das flüssige Hydrolisat auf ein Ausmaß kondensiert wird, daß die Konzentration der organischen Substanzen,
die durch die Hydrolyse gebildet wurden, Von 40 bis 70
Gew.-I des Kondensats beträgt, und ein polares organisches
Lösungsmittel in einer Menge des 5- bis 20>fachön
bezogen auf das Volumen der Menge des Kondensats zu dem Kondensat zugegeben wird, fällt die gesamte Menge dfer
Substanzen mit hohem Molekulargewicht und etwa die halbe Menge der Monosaccharide als ungelöstes Material aus und
das Verhältnis der Monosaccharide in der verbleibenden
Lösung, d. h. Rhamnose : Arabinose : Galaktose beträgt etwa 1:1:0,3.
Beispiele für das polare organische Lösungsmittel sind
Azeton, Ethanol, Isopropylalkohol, Acetonitril usw* und
das bevorzugtere Verhältnis des polaren organischen Lösungsmittels zu Wasser differiert zwischen unterschiedlichen
Lösungsmitteln. Im Fall von Aceton liegt das Verhältnis von Aceton zu Wasser z. B. im Bereich von -J* i 1
bis 20 : 1 (bezogen auf das Volumen), und im Fall von Acetonitril liegt das Verhältnis von Acetonitril zu Wasser
im Bereich von 10 : 1 bis 20 : 1 (bezogen auf clas
Volumen).
Wie festgestellt wurde, sind in der Mischung des neutralisierten und kondensierten flüssigen Hydrolisats und des
so zugegebenen polaren organischen Lösungsmittels die Monosaccharide hauptsächlich im ungelösten Zustand mit
dem o. g. wechselseitigen Verhältnis vorhanden und nach
Entfernung des polaren organischen Lösungsmittels aus der Mischung wird die so erhaltene wässrige Lösung, die Monosaccharide enthält, einer stark kationischen Ionenaustauscherharz-Chromatographie unterzogen und danach einem
Verfahren der Adsorption und Abtrennung unter Verwendung von Aktivkohle, wodurch Rhamnose in einer höhten Reinheit
von mehr als 99 I verfügbar wird.
Entsprechend der o. g. Behandlung fällt jedoch etwa die halbe Menge an Rhamnose, die durch Hydrolyse gebildet
wurde als ungelöste Substanz aus, wenn das polare organische Lösungsmittel zu dem neutralisierten und kondensierten
flüssigen Hydrolisat zugegeben wird.
Folglich wird in der vorliegenden Erfindung zum Erhalt von Rhamnose in einer hohen Ausbeute die so ausgefällte
ungelöste Substanz weiterhin in Wasser gelöst und das polare organische Lösungsmittel wird in einer Menge des 2
bis 3-fachen bezogen auf das Volumen der Wassermenge, die zum Auflösen der ungelösten Substanz verwendet wird, zu
der so erhaltenen wässrigen Lösung zugegeben, wodurch ein Teil der ungelösten Substanz ausgefällt wird. Nach dem
Entfernen der so ausgefällten ungelösten Substanz (weiterhin als zweite Ausfällung bezeichnet) aus der Mischung
wird die verbleibende flüssige Schicht (falls notwendig erneut kondensiert und mit einer geringen Menge Wasser
gelöst) zu dem neutralisierten und kondensierten Hydrolisat zugegeben, das 40 bis 70 Gew.-I organischer Substanzen
enthält und die so gebildete Mischung wird zu dem polaren organischen Lösungsmittel zugegeben.
Bei Übernahme der ebengenannten Stufe können mehr als 93 % der Rhamnose, die ursprünglich Gummi-arabikum bildete,
als Produkt aufgefangen werden. Zum Vergleich beträgt der Gehalt von Rhamnose in der zweiten Ausfällung weniger als
7 % seines Gesamtgehaltes in Gummi-arabikum.
Die Behandlung der wässrigen Lösung, die Rhamnose enthält, durch stark kationische Ionenaustauscherharz-Chromatographie
kann durch das gewöhnliche Verfahren durchgeführt werden, das bei der Abtrennanalyse einer
-IT-
Mischung von Monosacchariden verwendet wird, die Abtrennung von Rhamnose aus der Mischung Rhamnose, Arabinose
und Galaktose wurde jedoch bisher wenig durchgeführt, außer bei einem bekannten analytischen Verfahren mit der
Verwendung einer wässrigen 94,41-igen Lösung Von Ethanol
als Extraktionsmittel bei einer Temperatur von 75 oder
1000C. ' ; .
Als ein Ergebnis der Untersuchungen bezüglich einer solchen
Behandlung bei geringeren Temperaturen wurde weiterhin
gefunden, daß die Abtrennung bei 550C durchgeführt
werden kann, im Falle der Verwendung einer wässrigen 651-igen Lösung von Azeton, und bei gewöhnlichen Temperaturen
im Falle der Verwendung einer wässrigen 75S-igen Lösung von Acetonitril jeweils als Extraktionsmittel.
Eine Mischung von 60 bis 80 Volumenteilen Wasser und 40 bis 20 Volumenteilen Azeton oder Acetonitril Wird als
Extraktionsmittel bei der stark kationischen IönenaustÄuscherharz-Chromatographie
verwendet und die Elution wird bei einer Temperatur von weniger als 600C durchgeführt.
Obwohl die Reinheit der Rhamnose in der Rhamnosefraktion,
die durch die o. g. Chromatographiebehandlung erhalten wird, im Bereich von 96 bis 98 I liegt, ist es durch
Behandlung der so erhaltenen Rhamnosefraktion mit einem Verfahren der Adsorption und Abtrennung durch Aktivkohle
möglich, die Reinheit der Rhamnose auf mehr als 99*5 I zu erhöhen.
Die vorliegende Erfindung wird nun detaillierter unter
Bezug auf die folgenden nicht begrenzenden Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutert.
3545ιο7
Beipiel 1:
Zu 250 g pulverförmigem Gummi-arabikum wurden 1000 ml 3 η
Schwefelsäure zugegeben und nach Erwärmen der Mischung unter einem Rückflußkühler während 2,5 h wurde die Reaktionsmischung
durch Kalziumhydroxid neutralisiert. Der Gehalt an Rhamnose, Arabinose und Galaktose als Monosaccharide
in der so neutralisierten Reaktionsmischung betrug 27,88 g, 55,89 g bzw. 28,70 g. Durch Kondensation
der neutralisierten Reaktionsmischung während des Verdampfens von etwa 800 ml Wasser wurde ein Kondensat von
etwa 200 ml erhalten. Nach der Zugabe von 2000 ml Azeton zu dem Kondensat, Rühren der Mischung und Belassen der
Mischung für 7 Stunden, wurde die so ausgefällte ungelöste Substanz aus der Mischung entfernt. Die überstehende
Flüssigkeit enthielt 12,99 g Rhamnose, 12,05 g Arabinose und 2,99 g Galaktose.
Nach der Neutralisierung des flüssigen Hydrolisats, das in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 aus 250 g pulverförmigem
Gummi-arabikum erhalten wurde, wurde das flüssige Hydrolisat auf etwa 200 ml kondensiert. Auf der
anderen Seite wurde die ungelöste Substanz, die in Beispiel 1 abgetrennt wurde, in 500 ml Wasser gelöst, die
wässrige Lösung wurde auf 5O0C erwärmt, und danach wurden
1000 ml Azeton zu der so erwärmten wässrigen Lösung zugegeben. Nach Rühren der Mischung unter Erwärmen und
Belassen der so erwärmten Mischung für 7 Stunden in der Atmosphäre wurde die ausgefällte Substanz aus der
Mischung entfernt und die überstehende Flüssigkeit wurde kondensiert und zu einem Feststoff getrocknet.
Nach Auflösen des Feststoffes in 100 ml Wasser, um eine Flüssigkeit zu erhalten (weiter als zweite extrahierte
Flüssigkeit bezeichnet), wurde die zweite extrahierte Flüssigkeit mit dem o. g. kondensierten Hydrolysat (e'twa
200 ml) kombiniert und 2000 ml Azeton wurden mit der So kombinierten Flüssigkeit gemischt.
Die so ausgefällte ungelöste Substanz wurde aus der Mischung entfernt, um dadurch eine überstehende Flüssigkeit
zu erhalten, die 24,51 g Rhamnose, 25,42 g Arabinose und 7,01 g Galaktose enthielt.
Nach Verdampfen und Trocknen der überstehenden Flüssigkeit
zu einem Feststoff wurde der so erhaltene Feststoff in 30 ml Wasser gelöst und die so hergestellte wässrige
Lösung wurde einer Ionenaustauscherharz-Chromatographie unterzogen, um die Rhamnose daraus zu entfernen, wbbei
die Bedingungen der Chromatographie die folgendeil warent
Stark kationisches Ionenaustauscherharz:
AMBERLITB^ (hergestellt von Rohm & Haas Co.
CG-I20 Na-Typ)
Extraktionsmittel: eine Mischung von Ethanol und Wasser ( 80 : 20 bezogen auf das Volumen)
Säule: 600 mm lang und 25 mm Innendurchmesser, mit einem Gefäßvolumen von 300 ml
Durchflußgeschwindigkeit: 10 ml/min
Temperatur: 75°C
Anzeigevorrichtung: RI
Die Elutionskurven der Monosaccharide in der Chromatographie,
die unter Verwendung von 10 ml von den gesamten 60 ml des Eluats erhalten wurden, sind in Fig. 1 gezeigt.
Nach fraktioneller Aufnahme der Rhamnosefraktion des
Eluats und Kondensation der so aufgenommenen Fraktion wurde das'Kondensat in 200 ml Wasser gelöst und die so
hergestellte wässrige Lösung wurde durch eine Säule, die mit 10 g Aktivkohle gefüllt wurde (für Chromatographie,
hergestellt von Wako Pure Chemical Co., Ltd.) mit einer Geschwindigkeit von 10 ml/min geleitet und das adsorbierte
Material in der Säule wurde durch 200 ml Wasser eluiert. Durch Kondensation des Eluats wurden 22 g Rhamnose
in einer Ausbeute von etwa 80 % mit einer Reinheit von mehr als 99,5%erhalten und sie zeigte eine spezifische
Drehung [«4 p° , von +8,4 (C=4, H2O), während der
veröffentlichte Wert von Rhamnose[«djp°
+ 8,2 (C=4, H2O) beträgt.
+ 8,2 (C=4, H2O) beträgt.
Die bereits verwendete Aktivkohle wurde durch Waschen mit 10fr ml einer Mischung (6 : 4 bezogen auf das Volumen) von
Wasser und Azeton oder mit 100 ml einer Mischung (6 : 4 bezogen »'auf das Volumen) von Wasser und Ethanol und
danach weiterhin mit 200 ml Wasser wiederverwendbar gemacht.
Zu 25 0 g pulverförmiger! Gummi-arabikum wurden 1000 ml 0,4
η Schwefelsäure zugegeben und nach Erwärmen der Mischung unter Rückflußkühlung während 2,5 Stunden, um dadurch den
Gummi-arabikum der Hydrolyse zu unterziehen, wurde das Hydrolisat durch Bariumhydroxid neutralisiert und kondensiert,
indem etwa 800 ml Wasser aus dem neutralisierten flüssigen Hydrolysat verdampft wurden.
Die Hydrolyse von Gummi-arabikum wurde unter denselben. Bedingungen wie oben durchgeführt und die erhaltene
zweite extrahierte Flüssigkeit (hergestellt unter Verwendung von Ethanol anstelle von Aceton in Bsp. 2) wurde zu
dem so erhaltenen Kondensat zugegeben. Nach Zugabe von 2000 ml Aceton, erwärmt auf 50° C, zu der Mischung der
zweiten extrahierten Flüssigkeit und dem Kondensat, Erwärmen
der so erhaltenen Mischung auf 50° C unter Rühren und anschließendem Belassen der Mischung für 7 Stunden an
der Atmosphäre wurde das so ausgefällte feste Material aus der Mischung entfernt und die verbleibende Flüssigkeitsschicht
wurde zum Trocknen verdunstet. Der so erhaltene feste Rückstand wurde in 30 ml Wasser gelost und die
wässrige Lösung wurde einer stark kationischen Ionenaustauscherharz-Chromatographie
unter den folgenden Bedingungen unterzogen:
Stark kationisches Ionenaustauscherharz:
DOWE^ (hergestellt von Dow Chemical Co.)
50W-X8 Na-Typ
Extraktionsmittel: eine Mischung von Azeton und Wasser
Extraktionsmittel: eine Mischung von Azeton und Wasser
(65 : 35 bezogen auf das Volumen) Säule: 600 mm Länge und 25 mm Innendurchmesser mii
einem Gefäßvolumen von 300 ml Durchflußgeschwindigkeit: 10 ml/min
Temperatur: 55° C
Anzeigevorrichtung: RI
Anzeigevorrichtung: RI
Die so erhaltene Rhamnosefraktion wurde aufgenommen und
kondensiert. Die Reinheit der so erhaltenen Rhamnose betrug etwa 98 %.
Nach Auflösen der so erhaltenen Rhamnose in 200 ml Wasser
wurde die so hergestellte Lösung einer Behandlung durch Aktivkohle wie in Bsp. 2 unterzogen. Die Ausbeute und die
Reinheit der so gereinigten Rhamnose betrugen etwa 84 % bzw. mehr als 99,5 % und ihre spezifische Drehung
Kfn°°betruS + 8»3 (C=4>
H?°) während der veröffentlichte
20
Γ Τ 2 Wert der spezifischen Drehung von RhamnoseJ^Jt
+ 8,2 (C=4, H9O) beträgt.
Fig. 2 zeigt die Elutionskurve von Rhamnose in Bsp. 3,
die durch 10 ml von den gesamten 60 ml des Eluats erhalten wurde. Die abgetrennte unlösliche Substanz, die in
diesem Beispiel erhalten wurde, indem Azeton zu dem Kondensat des Hydrolisats zugegeben wurde, kann extrahiert
werden und als zweite extrahierte Flüssigkeit verwendet werden.
Nach Zugabe von 1000 ml 0,3 η Chlorwasserstoffsäure zu
250 g pulverförmigem Gummi-arabikum und Erwärmen der Mischung unter einem Rückflußkühler während 2 Stunden
unter Rühren, um dadurch Gummi-arabikum der Hydrolyse zu unterziehen, wurde die Reaktionsmischung durch Natriumhydroxid
neutralisiert und kondensiert, indem etwa 800 ml Wasser daraus verdampft wurden. Die zweite extrahierte
Flüssigkeit, die erhalten wurde, indem die Hydrolyse von Gummi-arabikum unter denselben Bedingungen wie oben
durchgeführt wurde (wobei Acetonitril anstelle von Azeton in Bsp. 2 verwendet wurde), wurde zu dem o. g. Kondensat
zugegeben und nach Zugabe von 2000 ml Acetonitril, erwärmt auf 70° C, zu der so erhaltenen Mischung wurde
die so erhaltene Mischung unter Erwärmen gerührt.
Nach Belas.sen der gesamten Mischung 7 Stunden lang an
der Atmosphäre wurde das so ausgefällte feste Material aus der Mischung entfernt und die verbleibende flüssige
Phase wurde zu einem festen Material verdunstet. Nach Auflösen des festen Materials in 30 ml Wasser wurde die
so erhaltene wässrige Lösung einer stark kationischen Ionenaustauscherharz-Chromatographie unterzogen, um die
Rhamnosefraktion unter den folgenden Chromatographiebedingungen
aufzufangen:
Stark kationisches Ionenaustauscherharz:
AMBERLIT^ CG-120 H Na-Typ
Extraktionsmittel: eine Mischung von Acetonitril und
Extraktionsmittel: eine Mischung von Acetonitril und
Wasser (75 : 25 bezogen auf das Volumen) Säule: 600 mm Länge und 25 mm Innendurchmesser mit
einem Gefäßvolumen von 3 00 ml Durchflußgeschwindigkeit: 10 ml/min
Temperatur: 20° C
Anzeigevorrichtung: RI
Anzeigevorrichtung: RI
Die Reinheit der Rhamnose aus der Rhamnosefraktion betrug
etwa 98 %. Die Reinheit der Rhamnose, die durch Lösen der Rhamnosefraktion in 200 ml Wasser und Behandlung der
wässrigen Lösung durch Aktivkohle erhalten wurde, war höher als 99,5 I und ihre Ausbeute betrug etwa 84 I. Die
spezifische Drehung der so gereinigten Rhamnose betrug [k]p0 +8,3 (C=4, H2O), während der veröffentlichte Wert
der Rhamnose [ei] j;0 +8,2 (C=4, H?0) beträgt.
Fig. 3 zeigt die Elutionskurve der Rhamnosefraktion von
Bsp. 4.wobei etwa 10 ml der gesamten Menge von 60 ml des Eluats verwendet wurden.
Zusätzlich kann die ausgefällte ungelöste Substanz, die in dem Fall abgetrennt wurde, indem Acetonitril zu dem
kondensierten Hydrolisat zugegeben wurde, als Grundlage für eine zweite extrahierte Flüssigkeit verwendet werden.
Vergleichsbeispiel 1:
Falls dem neutralisierten Hydrolisat von Gummi-arabikum,
wie es in Bsp. 1 erhalten wurde, 2000 ml Azeton zugegeben werden, ohne daß es kondensiert wurde, und die so ausgefällte
ungelöste Substanz aus dem so behandelten neutralisierten Hydrolisat entfernt wurde , enthielten die
Monosaccharide in der verbleibenden Flüssigkeit 26,81 g Rhamnose, 55,40 g Arabinose und 24,32 g Galaktose.
Obwohl das Zusammensetzungsverhältnis der drei Monosaccharide in der Flüssigkeit das gleiche wie in dem
flüssigen Hydrolisat war, enthielt die o. g. Flüssigkeit gleichzeitig Oligosaccharide und Substanzen mit hohem
Molekulargewicht und es war erforderlich diese Oligosaccharide und die Substanzen mit hohem Molekulargewicht
daraus durch zusätzliche Stufen zu entfernen.
Vergleichsbeispiel 2:
Falls die Konzentration der Säure, die bei der Hydrolyse von Gummi-arabikum verwendet wurde, größer als die in
Bsp. 1 war, waren die Zusammensetzungsverhältnisse der drei Monosaccharide in dem flüssigen Hydrolisat wie
folgt:
Säure und ihre | Rhamnose | : Arabinose | : Galaktose |
Konzentration | |||
In-HCl | 1 | 2,2 | 3,4 |
2n-HCl | 1 | 2,3 | 4,0 |
3n-H2S04 | 1 | 2,3 | 3,5 |
Falls eine große Menge Galaktose in dem flüssigen Hydrolisat
enthalten war, war das Zusammensetzungsverhältnis von Galaktose zu Rhamnose in der folgenden Stufe der
Zugabe des polaren organischen Lösungsmittels in einigem
Ausmaß größer als das im gewöhnlichen Fall und darüberhinaus wurde der Gehalt von Galaktose in der zweiten extrahierten Flüssigkeit extrem höher als der im gewöhnlichen
Fall. Als ein Ergebnis war der Gehalt von Galaktöse in der Lösung, die der Ionenaustauscherharz-Chromatographie
unterzogen werden muß, höher als der im gewöhnlichen Fall und die Wirksamkeit der Reinigung von Rhamnose war geringer
als die bei der vorliegenden Erfindung.
Claims (7)
- München, 18.De zember 198 5Kureha Kagaku KogyoKabushiki Kaisha9-11 Horidome-cho 1-chomeNihonbashi, Chuo-kuTokyo, Japan K 22 964Verfahren zur Herstellung von hochreiner Rhamnose ausGummi-arabikumPatentansprücheT. Verfahren zur Herstellung von hochreiner Rhamnose aus Gumrai-arabikum, gekennzeichnet durch:teilweise Hydrolyse des Gummi-arabikums in einer wässrigen Lösung einer Mineralsäure,Neutralisierung und Kondensation des flüssigen Hydrolysats, um dadurch eine wässrige Lösung zu erhalten, die von 40 bis 7 0 Gew.-I an organischen Substanzen enthält*
Zugabe eines polaren organischen Lösungsmittels in einer Menge vom 5 bis 20-fachen des Volumens der Menge der wässrigen Lösung, um dadurch eine ungelöste Substanz auszufällen,Entfernen der ungelösten Substanz aus einer Mischung der wässrigen Lösung und des polaren organischen Lösungsmittels ,Entfernen des polaren organischen Lösungsmittels aus der Mischung, um dadurch eine wässrige Lösung zu erhalten, die Monosaccharide enthält, die durch die Hydrolyse des Gummi-arabikums gebildet werden, und Unterziehen der so erhaltenen wässrigen Lösung einer stark kationischen Ionenaustauscherharz-Chromatographie und danach einem Verfahren der Adsorption und Abtrennung unter Verwendung von Aktivkohle. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Normalität der wässrigen Lösung der Mineralsäure von 0,1 bis 0,6 beträgt. - 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mineralsäure Schwefelsäure oder Chlorwasserstoffsäure ist. - 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das flüssige Hydrolisat durch Zugabe von Kaliziumhy-droxid, Bariumhydroxid oder Natriumhydroxid neutralisiert wird. - 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das polare organische Lösungsmittel Azeton, Ethanol, Isopropylalkohol oder Acetonitril ist. - 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Volumenverhältnis des polaren organischen Lösungsmittels zu Wasser im Bereich von 5 : 1 bis 20 : 1 liegt. - 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß eine Mischung von 60 bis 80 Volumenteilen Wasser und von 40 bis 20 Volumenteile Aceton oder Acetonitril als Extraktionsmittel in der stark kationischen lonenaüstauscherharz-Chromatographie verwendet wird und daß die Elution bei einer Temperatur von weniger als 600C durchgeführt wird.
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