DE3544997A1 - Endlosriemen fuer geraete zum versiegeln von verpackungsbeuteln - Google Patents
Endlosriemen fuer geraete zum versiegeln von verpackungsbeutelnInfo
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- B65D63/10—Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
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Description
- Endlosriemen für Geräte zum Versiegeln von
- Verpackungsbeuteln Die Erfindung betrifft einen streifenförmigen Endlosriemen für Geräte zum Versiegeln oder Verschweißen von Verpackungsbeuteln aus insbesondere Polyäthylen, bestehend aus einem mit einer Polytetrafluoräthylen-Beschichtung versehenen Streifen, dessen Endbereiche zur Bildung des Endlosriemens überlappend miteinander verbunden sind.
- Derartige Endlosriemen werden in den erwähnten Geräten paarweise verwendet, derart, daß die zu verschließenden Beutel aus vorzugsweise Polyäthylen zwischen zwei Trums der umlaufenden Riemen gehalten und gefördert werden, während der Versiegelungs-oder Verchweißvorgang an dem jeweiligen Beutel stattfindet.
- Die Endlosriemen bestehen aus einem streifenförmigen Grundmaterial aus z.B. Glasfaser, hitzebeständigem Gewebe oder dergleichen und sind in der Regel beidseitig mit Polytetrafluoräthylen beschichtet, um ein Klebenbleiben der Schweißbacken des Gerätes an dem zu verschließenden Beutel zu vermeiden.
- Die Verbindung der Streifenendbereiche miteinander besteht aus einer Uberlappung, die in Streifenguerrichtung durchgehend ausgebildet ist.
- Durch diese durchgehende Uberlappungsverbindung ist zwangsläufig ein absatzartiger Ubergang an den beiden Enden der Uberlappungsstelle gegeben. Dies führt dazu, daß beim Versiegeln oder Verschweißen der Beutel an diesen Absatzstellen eine unzureichende, d.h. im wesentlichen undichte Versiegelung bzw. Verschweißung des Beutelmaterials miteinander entsteht, so daß z.B. bei steril zu verpackenden Gegenständen, insbesondere bei medizinischen Gegenständen, der sterile Zustand dieser verpackten Gegenstände nicht gewährleistet bleibt.
- Ursache für die erwähnte undichte Versiegelung bzw. Verschwei-Bung ist, daß sich die wärmeführenden Backen der Versiegelungs-oder Verschweißeinrichtung an der gerade an ihnen vorbeilaufenden Absatzstelle aus Trägheitsgründen bei der erforderlichen Bewegungsgeschwindigkeit des Riemens nicht schnell genug zurückstellen können. An diesen Ubergangsstellen fehlt also der nötige Anpreßdruck der Backen.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Endlosriemens der einleitend angeführten Art, der im Bereich seiner Uberlappungs-Verbindungsstelle eine absatzfreie Spur für den ebenen Durchlauf von wärmeübertragenden Verbindungswerkzeugen aufweist.
- Die Lösung geht von dem angegebenen Endlosriemen aus und kennzeichnet sich dadurch, daß beide Streifenendbereiche wenig- stens einen endseitig offenen Ausschnitt aufweisen, dessen hinterer Rand sich quer zur Längsrichtung des Streifens erstreckt und eine Versiegelungs- oder Schweißspurbreite bildet und der auf jeder Seite von zwei in Längsrichtung des Streifens vorstehenden Zungenteilen begrenzt ist, und daß die hinteren Ränder der sich gegenüberliegenden Ausschnitte auf Stoß aneinanderliegen, während sich jeweils die vorstehenden Zungenteile des einen Streifenendbereiches mit der übrigen Zone des anderen Streifenendbereiches überlappen.
- Die Ausschnitte können die Form eines Parallelogramms, z.B.
- eines Rhomboids, aufweisen.
- Durch diese Ausgestaltung ist an der Uberlappungsstelle des Endlosriemens im Bereich des Durchgangsweges für die Backen der Versiegelungs- oder Verschweißeinrichtung kein Absatz mehr vorhanden, da sich die Streifenenden des Endlosriemens an dieser Stelle stumpf berühren, so daß sich die erwähnten Backen nicht mehr auseinander- und zusammenbewegen müssen.
- Gleichwohl weist der Endlosriemen im übrigen, d.h. beidseitig neben dem so geschaffenen Durchgangsweg, durch Uberlappung in üblicher Weise eine feste Verbindung auf. Somit entstehen keine luftdurchlässigen Durchgänge in der Versiegelungs- oder Verschweißnaht eines verschlossenen Verpackungsbeutels.
- Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 das Ausführungsbeispiel in vorbereitetem Zustand für seine endgültige Fertigstellung, Figur 2 die Verbindungsstelle des Ausführungsbeispieles.
- Gemäß Figur 1 wird zunächst ein Streifen 1 von gewünschter Länge an seinen beiden Endbereichen 2 und 3 vorbereitet, indem in jedem Endbereich wenigstens ein Ausschnitt 4 bzw. 5 vorgesehen wird. Jeder Ausschnitt geht von der Endseite der Streifenendbereiche 2, 3 aus und erstreckt sich über eine gewünschte Länge in Längsrichtung des Streifens nach hinten, was davon abhängt, wie lang die beiden seitlich neben den Ausschnitten 4, 5 stehenbleibenden Zungenteile 6, 7 bzw. 8,9 sein müssen oder sollen, um eine ausreichende Festigkeit der Uberlappungsverbindung gemäß Figur 2 zu ergeben.
- Die Form der Ausschnitte ist vorzugsweise ein Parallelogramm, z.B. ein Rhomboid, wie es die Figuren 1 und 2 zeigen. Wichtig ist, daß die Ausschnitte 4, 5 hintere Ränder 10 bzw. 11 aufweisen, die sich quer oder im allgemeinen quer zur Längsrichtung des Streifens 1 erstrecken, und zwar über eine Strecke, die wenigstens der Breite des Versiegelungs- oder SchweiBwerkzeuges (nicht gezeigt) entspricht.
- Wis es aus Figur 2 ersichtlich ist, werden die mit den Ausschnitten 4, 5 vorbereiteten Endbereiche 2, 3 so zusammengefügt, daß die hinteren Ränder 10, 11 auf Stoß aneinanderliegen, während sich jeweils die vorstehenden Zungenteile 6, 7 des Streifenendbereiches 2 mit der übrigen Zone des Streifen endbereiches 3 und die Zungenteile 8, 9 des Streifenendbereiches 3 mit der übrigen Zone des Streifenendbereiches 2 überlappen.
- Die Verbindung der sich überlappenden Bereichsteile kann durch Schweißen, Kleben oder auf andere Weise erfolgen.
- Das Grundmaterial des Streifens 1 besteht z.B. aus Glasfasermaterial und ist vorzugsweise beidseitig mit Polytetrafluoräthylen beschichtet. Diese Beschichtung vermeidet ein Klebenbleiben des erwähnten Werkzeuges an dem Material des zu versiegelnden Verpackungsbeutels, der im allgemeinen aus Polyäthylen besteht, welches Material durch Wärmeanwendung bis zu etwa 3000 mit sich selbst versiegelt bzw. verschweißt werden kann. Hierzu werden zwei sich gegenüberliegende und den zu verschließenden Beutel zwischen sich fördernde Trums zweier vorstehend beschriebener Endlosriemen in üblicher Weise an den wärmeübertragenden Backen des erwähnten Werkzeuges vorbeibewegt, wobei die Backen auf die Trums drückern. Es ist aus Figur 2 ersichtlich, daß, da die Backenbreite der Breite der Ausschnitte 4, 5 entspricht, die Backen beim Passieren der Uberlappungsstelle des Endlosriemens keinerlei Anheb- und Absenkbewegungen mehr ausführen müssen, wodurch Undichtigkeiten in der Versiegelungsnaht vermieden werden - Leerseite -
Claims (2)
- Patentansprüche 1. Streifenförmiger Endlosriemen für Geräte zum Versiegeln oder Verschweißen von Verpackungsbeuteln aus insbesondere Polyäthylen, bestehend aus einem mit einer Polytetrafluoräthylen-Beschichtung versehenen Streifen, dessen Endbereiche zur Bildung des Endlosriemens überlappend miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Streifenendbereiche (2, 3) wenigstens einen endseitig offenen Ausschnitt (4t 5) aufweisen, dessen hinterer Rand (10; 11) sich quer zur Längsrichtung des Streifens (1) erstreckt und eine Versiegelungs- oder Schweißspurbreite bildet und der auf jeder Seite von zwei in Längsrichtung des Streifens vorstehenden Zungenteilen (6, 7; 8, 9) begrenzt ist, und daß die hinteren Ränder (10; 11) der sich gegenüberliegenden Ausschnitte (4; 5) auf Stoß aneinanderliegen, während sich jeweils die vorstehenden Zungenteile des einen Streifenendbereiches mit der übrigen Zone des anderen Streifenendbereiches überlappen.
- 2. Streifenförmiger Endlosriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausschnitt (4; 5) die Form eines Parallelogramms aufweist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE3544997A DE3544997C2 (de) | 1984-12-21 | 1985-12-19 | Endlosriemen für Geräte zum Versiegeln von Verpackungsbeuteln |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8437437 | 1984-12-21 | ||
DE3544997A DE3544997C2 (de) | 1984-12-21 | 1985-12-19 | Endlosriemen für Geräte zum Versiegeln von Verpackungsbeuteln |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3544997A1 true DE3544997A1 (de) | 1986-07-03 |
DE3544997C2 DE3544997C2 (de) | 1994-06-23 |
Family
ID=6774013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3544997A Expired - Fee Related DE3544997C2 (de) | 1984-12-21 | 1985-12-19 | Endlosriemen für Geräte zum Versiegeln von Verpackungsbeuteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3544997C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3216949A1 (de) * | 1982-05-06 | 1983-11-17 | Hans 6950 Mosbach Wolf | Einzugssicherung fuer einen zum foerdern von flachelementen dienenden foerderer |
WO1984001351A1 (en) * | 1982-09-30 | 1984-04-12 | Joker System Ab | Method and device for sealing packages of thermoplastic material |
-
1985
- 1985-12-19 DE DE3544997A patent/DE3544997C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3216949A1 (de) * | 1982-05-06 | 1983-11-17 | Hans 6950 Mosbach Wolf | Einzugssicherung fuer einen zum foerdern von flachelementen dienenden foerderer |
WO1984001351A1 (en) * | 1982-09-30 | 1984-04-12 | Joker System Ab | Method and device for sealing packages of thermoplastic material |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3544997C2 (de) | 1994-06-23 |
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