DE3544727A1 - Spuele mit einem formteil in form einer arbeitsplatte - Google Patents
Spuele mit einem formteil in form einer arbeitsplatteInfo
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/18—Sinks, whether or not connected to the waste-pipe
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B33/00—Kitchen or dish-washing tables
Description
Die Erfindung betrifft eine Spüle mit einem Formteil in der
Form einer Arbeitsplatte mit einem Becken und einer Abtropf
fläche, die eine Vielzahl von aus einer im wesentlichen ebenen
Grundfläche vorstehenden Erhöhungen aufweist.
Spülen dieser Art werden in der Regel im Anschluß an eine
Arbeitsplatte oder zwischen Arbeitsplatten angeordnet, so
daß sie selbst gewissermaßen als Arbeitsplatte dienen. Die
Erhöhungen in der Abtropffläche der bekannten Spülen können
rund oder rippenförmig sein. Die Oberflächen dieser Erhöhungen
bilden eine über der Grundfläche der Abtropffläche erhöhte
Stützfläche für im Becken der Spüle gewaschene Gegenstände,
z. B. für Geschirr, Bestecke od. dgl..
Dadurch kann das Wasser von den gespülten Gegenständen leicht
abfließen. Damit das Wasser nicht auf der Grundfläche der
Abtropffläche bleibt, ist es auch bekannt, die Grundfläche
mit dem oberen Rand des Beckens fluchten zu lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine verbesserte
Spüle zu schaffen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
im Formteil ein zu seiner vorderen Seite hin offenes Fach
mit einer einschiebbaren Platte vorgesehen ist.
Dadurch wird erreicht, daß zu der erfindungsgemäßen Spüle
auch eine Platte gehört, die z.B. auf ihrer Oberfläche mit
Aussparungen für flache Küchengeräte versehen sein kann,
so daß die Platte als zusätzliche Schublade für flache Küchen
geräte verwendet werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
die Platte aus dem Fach herausnehmbar. Dadurch kann z.B.
die den Aussparungen abgekehrte und damit unten liegende
Fläche der Platte eine Schneidfläche als Unterlage für ein
zu schneidendes Gut bilden. Dies hat den Vorteil, daß, wenn
in der Oberseite der Platte eine Aussparung für ein Messer
vorhanden ist, nach dem Herausnehmen der Platte gleichzeitig
eine Schneidfläche und ein Messer zur Verfügung stehen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß eine Seite der Platte in ähnlicher, vor
zugsweise gleicher Weise wie die Abtropffläche des Formteils
als Abtropffläche mit Erhöhungen ausgebildet ist. Diese so
als Abtropffläche ausgebildete Seite der Platte kann ent
weder auf der im Fach unten liegenden Seite vorgesehen sein,
wenn die oben liegende Seite mit den oben genannten Ausspa
rungen für flache Küchengeräte versehen ist, oder sie kann
auch auf der im Fach oben liegenden Seite vorgesehen sein,
wenn die untere Seite, wie oben ausgeführt, als Schneidfläche
ausgebildet ist. Diese Abtropffläche in der aus dem Fach
herausnehmbaren Platte kann vorzugsweise in der Weise ausgebil
det sein, daß ihre Erhöhungen aus einem weichelastischen,
vorzugsweise hitzebeständigen Werkstoff, vorzugsweise aus
Silicongummi, bestehen, die in passende, vorzugsweise hinter
schnittene Sitze der Platte eingesetzt sind. Dadurch wird
für die Spüle eine zusätzliche, durch die weichelastischen
Erhöhungen anders wirkende Abtropffläche geschaffen, auf
der z. B. sehr stoßempfindliche Gegenstände, z. B. Porzellan
geschirre oder aus sehr dünnem Glas bestehende Gläser, aufge
setzt werden können, ohne daß befürchtet werden muß, daß
durch den Stoß beim Aufsetzen diese Gegenstände beschädigt
werden. Diese zusätzliche Abtropffläche kann einfach dadurch
geschaffen werden, daß man die aus dem Fach herausgenommene
Platte mit nach oben zeigender Abtropffläche auf die Abtropf
fläche des Spülenformteiles setzt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist die aus dem Fach herausnehmbare Platte so ausgebildet,
daß sie auf einer Seite in der oben beschriebenen Weise die
Abtropffläche mit aus weichelastischem Werkstoff bestehenden
Erhöhungen aufweist, und auf der anderen Seite eine Schneid
fläche bildet. In einem solchen Fall dient die Abtropffläche
gleichzeitig dazu, der Platte, wenn diese als Schneidplatte
verwendet wird, durch die weichelastischen Erhöhungen einen
rutschfesten Sitz auch auf einer glatten Unterlage, z. B.
auf der Abtropffläche des Spülenformteiles, zu geben.
Eine andere Möglichkeit, der aus dem Fach herausgenommenen
Platte als Schneidplatte einen rutschfesten Sitz zu geben,
ist bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung dadurch gegeben, daß die Abtropffläche des Spülen
formteiles zum Aufnehmen der aus dem Fach herausgenommenen
Platte mit einer Vertiefung versehen ist, deren Boden in
der gleichen Weise wie der unvertiefte Bereich Erhöhungen
aufweist. Dadurch wird erreicht, daß ohne die Abtropffläche
des Spülenformteiles zu verringern, ein Lagerplatz für die
aus dem Fach herausgenommene Platte geschaffen wird, in die
die Platte, wenn sie auf einer Seite eine Schneidfläche bildet,
mit nach oben zeigender Schneidfläche eingesetzt werden kann
und dadurch unverschiebbar auf dem Spülenformteil gehalten
ist. Auch hat diese Vertiefung den Vorteil, daß, wenn die
Platte auf einer Seite als Abtropffläche in der oben beschrie
benen Weise ausgebildet ist, sie mit nach oben weisender
Abtropffläche in diese Vertiefung eingesetzt werden kann,
so daß dadurch auch ein Verrutschen dieser Abtropffläche
für empfindliche Gegenstände mit Sicherheit vermieden wird.
Um dabei eine an den höher liegenden Teil der Abtropffläche
des Spülenformteiles angepaßte Abtropffläche zu bilden, kann
vorgesehen sein, daß die Tiefe der Vertiefung so bemessen
ist, daß nach dem Einsetzen der aus dem Fach herausgenommenen
Platte in die Vertiefung mit nach oben zeigender Abtropffläche
die Grundfläche dieser mit der Grundfläche der Abtropffläche
des Formteiles fluchtet.
Damit bei der Verwendung der Platte als Schneidplatte diese
möglichst bequem auf dem Spülenformteil angeordnet werden
kann, ist bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Spülenformteiles vorgesehen, daß die
Vertiefung in seiner Abtropffläche im vorderen Bereich der
selben angeordnet ist.
Dadurch liegt dann die durch die Platte gebildete Schneidfläche
unmittelbar am vorderen Rand der durch den Spülenformteil
gebildeten Arbeitsplatte, so daß das Arbeiten auf dieser
Schneidfläche wesentlich erleichtert wird.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß das Fach nach unten offen ist und zum
Führen der einschiebbaren Platte an beiden Seiten Schienen
aufweist. Dadurch wird erreicht, daß das Fach für die im
Spülenformteil unterbringbare Platte nur eine Höhe beansprucht,
die im wesentlichen gleich der Dicke der Platte ist, so daß
auch bei verhältnismäßig dünnen Spülenformteilen das Fach
noch unter der Vertiefung der Abtropffläche untergebracht
werden kann.
Weitere wichtige Eigenschaften der Erfindung sind in der
folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer zwi
schen zwei Arbeitsplatten angeordneten
Spüle;
Fig. 2 einen abgebrochen und vergrößert darge
stellten Schnitt nach der Linie II in
Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Plat
te, deren eine Seite als Abtropffläche
ausgebildet ist;
Fig. 4 einen vergrößert und abgebrochen dar
gestellten Schnitt der Platte nach Fig. 3.
Die in Fig. 1 als Ganzes mit 11 bezeichnete Spüle besteht
aus zwei Teilen, nämlich einem Spülenformteil 15 und einer
Platte 17.
Das Spülenformteil 15 ist in der Form einer Arbeitsplatte
ausgeführt, so daß es zwischen zwei in Fig. 1 abgebrochen
dargestellten Arbeitsplatten 13 angeordnet werden kann. Die
Dicke dieser Arbeitsplatten 13 und damit auch die Dicke des
Spülenformteils 15 beträgt im wesentlichen etwa 4 cm.
Das Formteil 15 kann aus einem Blech geformt sein. Es kann
aber auch aus einem anderen Stoff, z. B. einem Kunststoff,
bestehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht das
Formteil 15 aus durch ein Acrylharz gebundenem Silicatpulver.
Das Formteil 15 weist ein großes Spülbecken 19, ein daneben
angeordnetes kleines Spülbecken 21 und neben dem kleinen
Spülbecken 21 eine Abtropffläche 23 auf, die in ihrem vorderen
Teil mit einer Vertiefung 25 versehen ist, so daß die ganze
Abtropffläche eine von hinten nach vorne um die Vertiefung
25 abgestufte Fläche bildet. Sowohl in ihrem erhöhten Bereich
als auch in ihrem durch die Vertiefung 25 abgesenkten Bereich
besteht diese Abtropffläche 23 aus einer im wesentlichen
ebenen Grundfläche, aus der als einander parallele Distanz
rippen ausgebildete Erhöhungen 27 vorstehen, die für abzu
tropfende Gegenstände eine über der Grundfläche der Abtropf
fläche angehobene und unterbrochene Stützfläche bilden.
Durch die Vertiefung 25 bildet sich zwischen dem der Abtropf
fläche benachbarten kleinen Spülbecken 21 und der Vertiefung
ein die Abtropffläche von dem kleinen Spülbecken 21 trennender
Wall 29, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in
seinem mittleren Bereich so unterbrochen ist, daß die Grundflä
che der Vertiefung 25 mit dem oberen Rand 31 des kleinen
Beckens 21 fluchtet, so daß auf der Grundfläche der Vertie
fung 25 liegendes Wasser leicht in das Becken 21 gewischt
werden kann.
Auf der Unterseite des Formteils 15 ist eine zur vorderen
Seite 33 offene Aussparung vorgesehen, die ein nach unten
offenes Fach 35 bildet. An beiden Seitenwänden dieses Faches 35
sind U- oder winkelförmige Schienen 37 befestigt, deren hori
zontale untere Schenkel 39 Führungen für die in das Fach 35
einschiebbare Platte 17 bilden.
Die in Fig. 1 dargestellte Platte 17 weist auf ihrer Oberseite
Aussparungen 41 für flache Küchengeräte, z. B. Messer, Gabeln,
Löffel, auf. Dadurch bildet die Platte 17 eine Schublade.
Hierbei können in der Zeichnung nicht dargestellte Einrichtun
gen vorgesehen sein, die ein Herausnehmen der Platte 17 aus
dem Fach 35 verhindern.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Platte 17
herausnehmbar. Die Unterseite der Platte 17 ist als Schneid
fläche ausgebildet, die als Unterlage für ein zu schneidendes
Gut verwendet werden kann. Werden dann in den Aussparungen 41
geeignete Messer und Gabeln untergebracht, dann kann nach
dem Herausnehmen der Platte 17 diese auf eine beliebige Unter
lage, z. B. auf eine der Arbeitsplatten 13 oder auf die Ab
tropffläche 23 des Formteils 15, mit nach oben zeigender
Schneidfläche aufgelegt und die Schneidfläche zum Schneiden
verwendet werden, wobei dann gleichzeitig die hierzu erfor
derlichen Geräte, wie Messer und Gabeln, zur Verfügung stehen.
Die Aussparungen 41 weisen in der Zeichnung nicht dargestellte
Halteeinrichtungen auf, z. B. dadurch, daß die Aussparungen
formschlüssig an die Geräte angepaßt sind und diese klemmend
halten. Dadurch kann die Platte gewendet werden, ohne befürch
ten zu müssen, daß die eingesetzten Geräte herausfallen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vertiefung 25
so ausgebildet, daß die Platte 17 in diese Vertiefung hinein
paßt, so daß die Platte mit nach oben zeigender Schneidfläche
in die Vertiefung 25 eingesetzt werden kann, wodurch sie
einen sicheren Halt hat. Nach dem Schneiden eines Gutes kann
dann die Platte 17 gleich mit Wasser übergossen und abgewischt
werden, wobei das hierzu verwendete Wasser in das kleine
Becken 21 gewischt werden kann. Diese so gereinigte Platte
kann dann wieder im Fach 35 untergebracht werden. Um die
Platte 17 hierbei leicht aus dem Fach 35 herausziehen zu
können, ist auf der unteren Seite der Platte, die also bei
der einen Ausführungsform als Schneidfläche ausgebildet ist,
eine Fingerrille 43 vorgesehen.
In den Fig. 3 und 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform
einer in das Fach 35 einschiebbaren Platte 45 dargestellt.
Diese Platte 45 ist auf der in den Fig. 3 und 4 oben
liegenden Seite als Abtropffläche ausgebildet. Zu diesem
Zweck sind in der die Grundfläche der Abtropffläche
bildenden oberen Seite der Platte 45 im Querschnitt
schwalbenschwanzförmige, einander parallele Nuten 47
vorgesehen, in die als Erhöhungen der Abtropffläche Di
stanzrippen 49 mit einem schwalbenschwanzförmigen Teil
eingesetzt sind. Die Dicke der Platte 45 ohne Distanz
rippen 49 ist genau so groß wie die bis zur Oberfläche
der rippenförmigen Erhöhungen 27 gemessene Tiefe der
Vertiefung 25. Außerdem ist die Platte 45 in der Drauf
sicht der Vertiefung 25 angepaßt, so daß sie in der
Vertiefung einen festen Sitz hat, aus dem sie durch
Anfassen im Bereich der Unterbrechung des Walles 29
herausgehoben werden kann.
Da die Arbeitsplatten 13 wie üblich eine Dicke von 40 mm
haben und der Formteil 15 entsprechend dick ausgebil
det ist, ergibt sich bei einer Dicke des Bodens der
Vertiefung 25 von 11 mm und einer Höhe der rippenförmigen
Erhöhungen 27 von 2 mm bei einer Dicke der Platte 45
ohne Distanzrippen 49 von 11 mm sowie einer Dicke des
waagerechten Schenkels 39 der Schiene 37 von 1 mm eine
lichte Höhe des Faches 35 von 40-25=15 mm, in die
die Platte 45 mit 2 mm hohen Distanzrippen 49 leicht
eingeschoben werden kann, ohne daß die Distanzrippen
die obere Wandung des Faches 35 berühren.
Die untere Seite der Platte 45 ist bei diesem Ausführungs
beispiel als Schneidfläche ausgebildet, die in ihrem
vorderen Rand, ebenso wie die Platte 17, eine Finger
rille 43 aufweist.
Die Distanzrippen 49 bestehen aus einem weichelastischen
Stoff, z. B. aus Silicongummi, der auch hitzebeständig
ist, so daß diese Distanzrippen nicht beschädigt werden,
wenn heiße Gegenstände auf sie aufgesetzt werden.
Setzt man die Platte 45 in die Vertiefung 25 ein, dann bildet
ihre Abtropffläche eine den oberen, hinteren Teil der Abtropf
fläche 23 fluchtend fortsetzende Abtropffläche, die jedoch
die weichelastischen Distanzrippen 49 aufweist. Diese haben
den Vorteil, daß beim Aufsetzen von empfindlichen Gegenständen,
wie Geschirr aus sehr dünnem Porzellan oder aus sehr dünnem
Glas, eine Beschädigung durch Aufsetzstöße mit Sicherheit
vermieden wird.
Ein weiterer Vorteil der weichelastischen Distanzrippen 49
besteht darin, daß bei der Verwendung der Platte 45 als Schneid
platte die Rippen 49 beim Aufsetzen der Platte 45 mit nach
oben weisender Schneidfläche auf eine glatte Unterlage für
einen rutschfesten Sitz sorgen. Die Platte 45 kann aber auch
mit nach oben zeigender Schneidfläche in die Vertiefung 25
eingesetzt werden, so daß man dann die in Verbindung mit
der Platte 17 bereits beschriebenen Vorteile hat.
Die beiden dargestellten Ausführungsbeispiele der Platten 17
und 45 haben gemeinsam, daß sie auf einer Seite eine Schneid
fläche bilden. Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform
kann die den Aussparungen 41 der Platte 17 abgekehrte Seite
auch als Abtropffläche wie bei der Platte 45 ausgebildet
sein, so daß die Platte 17 dann auch zur Bildung der Abtropf
fläche für stoßempfindliche Gegenstände verwendet werden
kann.
Bei der Herstellung des eigentlichen Formteils 15 aus Blech
ergeben sich noch günstigere Verhältnisse für das Fach 35
wegen der wesentlich geringeren Wandstärke solcher Formteile.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch
die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind
als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch
wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht
in den Ansprüchen erwähnt sind.
Claims (18)
1. Spüle mit einem Formteil (15) in der Form einer Arbeits
platte mit einem Becken (19, 21) und einer Abtropffläche
(23), die eine Vielzahl von aus einer im wesentlichen
ebenen Grundfläche vorstehenden Erhöhungen (27) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß im Formteil (15) ein zu seiner
vorderen Seite hin offenes Fach (35) mit einer dazugehöri
gen einschiebbaren Platte (17, 45) vorgesehen ist.
2. Spüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
einschiebbare Platte (17) zur Bildung einer Schublade
mit mindestens einer Aussparung (41) für flache Küchengeräte
versehen ist.
3. Spüle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aussparung (41) mit einer Halteeinrichtung zum Halten
eines in diese eingelegten Geräte versehen ist.
4. Spüle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einschiebbare Platte (17, 45) aus dem
Fach (35) herausnehmbar ist.
5. Spüle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß min
destens eine Seite der aus dem Fach (35) herausnehmbaren
Platte (17, 45) eine Schneidfläche als Unterlage für ein
zu schneidendes Gut bildet.
6. Spüle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Seite der Platte (45) in ähnlicher,
vorzugsweise gleicher Weise wie die Abtropffläche (23)
des Formteiles (15) als Abtropffläche mit Erhöhungen aus
gebildet ist.
7. Spüle nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abtropffläche (23) des Formteils (15)
zum Aufnehmen der aus dem Fach (35) herausgenommenen Platte
(17, 45) mit einer Vertiefung (25) versehen ist, deren
Boden in der gleichen Weise wie der unvertiefte Bereich
Erhöhungen (27) aufweist.
8. Spüle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tiefe der Vertiefung (25) so bemessen ist, daß nach dem
Einsetzen der aus dem Fach (35) herausgenommenen Platte
(45) in die Vertiefung (25) mit nach oben zeigender Ab
tropffläche die Grundfläche dieser mit der Grundfläche
der Abtropffläche (23) des Formteiles (15) fluchtet.
9. Spüle nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Erhöhungen der Abtropffläche der aus
dem Fach (35) herausgenommenen Platte (45) im wesentlichen
um den gleichen Betrag über ihrer Grundfläche vorstehen
wie die Erhöhungen (27) der Abtropffläche (23) des Form
teiles (15).
10. Spüle nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Erhöhungen der Abtropffläche der aus
dem Fach (35) herausgenommenen Platte (45) aus einem weich
elastischen, vorzugsweise hitzebeständigen Werkstoff,
vorzugsweise aus Silicongummi, bestehen, die in passende,
vorzugsweise hinterschnittene Sitze der Platte (45) einge
setzt sind.
11. Spüle nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vertiefung (25) in der Abtropffläche
(23) des Formteiles (15) im vorderen Bereich derselben
angeordnet ist.
12. Spüle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Vertiefung (25) des Formteils (15) mit umfassende
und damit nach vorne abgestufte Abtropffläche (23) seitlich
neben dem Becken (21) angeordnet ist und der sich durch
die Vertiefung (25) bildende, diese vom Becken (21) tren
nende Wall (29) mindestens teilweise entfernt ist.
13. Spüle nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei als einander parallele Distanzrippen
ausgebildeten Erhöhungen (27) der Abtropffläche (23) des
Formteiles (15), die Distanzrippen (49) der Abtropffläche
der aus dem Fach (35) herausnehmbaren Platte (45) in Nuten
(47) derselben angeordnet sind.
14. Spüle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nuten (47) und der in diese eingreifende Teil der Distanz
rippen (49) im Querschnitt schwalbenschwanzförmig geformt
sind.
15. Spüle nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fach (35) nach unten offen ist und zum
Führen der einschiebbaren Platte (17, 45) an beiden Seiten
Schienen (37) aufweist.
16. Spüle nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in das Fach (35) einschiebbare Platte
(17, 45) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht.
17. Spüle nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in das Fach (35) einschiebbare Platte
(17, 45) in ihrer beim Schieben unten liegenden Fläche
eine Fingerrille (43) zum Ausziehen der Platte aus dem
Fach aufweist.
18. Spüle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fingerrille (43) in der der Abtropffläche der Platte
abgekehrten Seite angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544727 DE3544727A1 (de) | 1985-12-18 | 1985-12-18 | Spuele mit einem formteil in form einer arbeitsplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544727 DE3544727A1 (de) | 1985-12-18 | 1985-12-18 | Spuele mit einem formteil in form einer arbeitsplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3544727A1 true DE3544727A1 (de) | 1987-06-19 |
Family
ID=6288722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853544727 Withdrawn DE3544727A1 (de) | 1985-12-18 | 1985-12-18 | Spuele mit einem formteil in form einer arbeitsplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3544727A1 (de) |
Cited By (3)
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EP1336356A2 (de) | 2002-02-14 | 2003-08-20 | ritterwerk GmbH | Vorrichtung für die Ablage und Halterung eines Funktionsgeräts |
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DE7006745U (de) * | 1970-02-12 | 1970-07-09 | Kresse Alois | Kuechenmoebel mit eingebautem abwaschbecken. |
DE3437033A1 (de) * | 1984-03-20 | 1985-09-26 | Blanc Gmbh & Co, 7519 Oberderdingen | Spuele |
-
1985
- 1985-12-18 DE DE19853544727 patent/DE3544727A1/de not_active Withdrawn
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