DE3544727A1 - Spuele mit einem formteil in form einer arbeitsplatte - Google Patents

Spuele mit einem formteil in form einer arbeitsplatte

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DE3544727A1 DE19853544727 DE3544727A DE3544727A1 DE 3544727 A1 DE3544727 A1 DE 3544727A1 DE 19853544727 DE19853544727 DE 19853544727 DE 3544727 A DE3544727 A DE 3544727A DE 3544727 A1 DE3544727 A1 DE 3544727A1
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Friedrich Schock
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Schock and Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/18Sinks, whether or not connected to the waste-pipe
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B33/00Kitchen or dish-washing tables

Description

Die Erfindung betrifft eine Spüle mit einem Formteil in der Form einer Arbeitsplatte mit einem Becken und einer Abtropf­ fläche, die eine Vielzahl von aus einer im wesentlichen ebenen Grundfläche vorstehenden Erhöhungen aufweist.
Spülen dieser Art werden in der Regel im Anschluß an eine Arbeitsplatte oder zwischen Arbeitsplatten angeordnet, so daß sie selbst gewissermaßen als Arbeitsplatte dienen. Die Erhöhungen in der Abtropffläche der bekannten Spülen können rund oder rippenförmig sein. Die Oberflächen dieser Erhöhungen bilden eine über der Grundfläche der Abtropffläche erhöhte Stützfläche für im Becken der Spüle gewaschene Gegenstände, z. B. für Geschirr, Bestecke od. dgl..
Dadurch kann das Wasser von den gespülten Gegenständen leicht abfließen. Damit das Wasser nicht auf der Grundfläche der Abtropffläche bleibt, ist es auch bekannt, die Grundfläche mit dem oberen Rand des Beckens fluchten zu lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine verbesserte Spüle zu schaffen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im Formteil ein zu seiner vorderen Seite hin offenes Fach mit einer einschiebbaren Platte vorgesehen ist.
Dadurch wird erreicht, daß zu der erfindungsgemäßen Spüle auch eine Platte gehört, die z.B. auf ihrer Oberfläche mit Aussparungen für flache Küchengeräte versehen sein kann, so daß die Platte als zusätzliche Schublade für flache Küchen­ geräte verwendet werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Platte aus dem Fach herausnehmbar. Dadurch kann z.B. die den Aussparungen abgekehrte und damit unten liegende Fläche der Platte eine Schneidfläche als Unterlage für ein zu schneidendes Gut bilden. Dies hat den Vorteil, daß, wenn in der Oberseite der Platte eine Aussparung für ein Messer vorhanden ist, nach dem Herausnehmen der Platte gleichzeitig eine Schneidfläche und ein Messer zur Verfügung stehen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Seite der Platte in ähnlicher, vor­ zugsweise gleicher Weise wie die Abtropffläche des Formteils als Abtropffläche mit Erhöhungen ausgebildet ist. Diese so als Abtropffläche ausgebildete Seite der Platte kann ent­ weder auf der im Fach unten liegenden Seite vorgesehen sein, wenn die oben liegende Seite mit den oben genannten Ausspa­ rungen für flache Küchengeräte versehen ist, oder sie kann auch auf der im Fach oben liegenden Seite vorgesehen sein, wenn die untere Seite, wie oben ausgeführt, als Schneidfläche ausgebildet ist. Diese Abtropffläche in der aus dem Fach herausnehmbaren Platte kann vorzugsweise in der Weise ausgebil­ det sein, daß ihre Erhöhungen aus einem weichelastischen, vorzugsweise hitzebeständigen Werkstoff, vorzugsweise aus Silicongummi, bestehen, die in passende, vorzugsweise hinter­ schnittene Sitze der Platte eingesetzt sind. Dadurch wird für die Spüle eine zusätzliche, durch die weichelastischen Erhöhungen anders wirkende Abtropffläche geschaffen, auf der z. B. sehr stoßempfindliche Gegenstände, z. B. Porzellan­ geschirre oder aus sehr dünnem Glas bestehende Gläser, aufge­ setzt werden können, ohne daß befürchtet werden muß, daß durch den Stoß beim Aufsetzen diese Gegenstände beschädigt werden. Diese zusätzliche Abtropffläche kann einfach dadurch geschaffen werden, daß man die aus dem Fach herausgenommene Platte mit nach oben zeigender Abtropffläche auf die Abtropf­ fläche des Spülenformteiles setzt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die aus dem Fach herausnehmbare Platte so ausgebildet, daß sie auf einer Seite in der oben beschriebenen Weise die Abtropffläche mit aus weichelastischem Werkstoff bestehenden Erhöhungen aufweist, und auf der anderen Seite eine Schneid­ fläche bildet. In einem solchen Fall dient die Abtropffläche gleichzeitig dazu, der Platte, wenn diese als Schneidplatte verwendet wird, durch die weichelastischen Erhöhungen einen rutschfesten Sitz auch auf einer glatten Unterlage, z. B. auf der Abtropffläche des Spülenformteiles, zu geben.
Eine andere Möglichkeit, der aus dem Fach herausgenommenen Platte als Schneidplatte einen rutschfesten Sitz zu geben, ist bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung dadurch gegeben, daß die Abtropffläche des Spülen­ formteiles zum Aufnehmen der aus dem Fach herausgenommenen Platte mit einer Vertiefung versehen ist, deren Boden in der gleichen Weise wie der unvertiefte Bereich Erhöhungen aufweist. Dadurch wird erreicht, daß ohne die Abtropffläche des Spülenformteiles zu verringern, ein Lagerplatz für die aus dem Fach herausgenommene Platte geschaffen wird, in die die Platte, wenn sie auf einer Seite eine Schneidfläche bildet, mit nach oben zeigender Schneidfläche eingesetzt werden kann und dadurch unverschiebbar auf dem Spülenformteil gehalten ist. Auch hat diese Vertiefung den Vorteil, daß, wenn die Platte auf einer Seite als Abtropffläche in der oben beschrie­ benen Weise ausgebildet ist, sie mit nach oben weisender Abtropffläche in diese Vertiefung eingesetzt werden kann, so daß dadurch auch ein Verrutschen dieser Abtropffläche für empfindliche Gegenstände mit Sicherheit vermieden wird. Um dabei eine an den höher liegenden Teil der Abtropffläche des Spülenformteiles angepaßte Abtropffläche zu bilden, kann vorgesehen sein, daß die Tiefe der Vertiefung so bemessen ist, daß nach dem Einsetzen der aus dem Fach herausgenommenen Platte in die Vertiefung mit nach oben zeigender Abtropffläche die Grundfläche dieser mit der Grundfläche der Abtropffläche des Formteiles fluchtet.
Damit bei der Verwendung der Platte als Schneidplatte diese möglichst bequem auf dem Spülenformteil angeordnet werden kann, ist bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spülenformteiles vorgesehen, daß die Vertiefung in seiner Abtropffläche im vorderen Bereich der­ selben angeordnet ist.
Dadurch liegt dann die durch die Platte gebildete Schneidfläche unmittelbar am vorderen Rand der durch den Spülenformteil gebildeten Arbeitsplatte, so daß das Arbeiten auf dieser Schneidfläche wesentlich erleichtert wird.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Fach nach unten offen ist und zum Führen der einschiebbaren Platte an beiden Seiten Schienen aufweist. Dadurch wird erreicht, daß das Fach für die im Spülenformteil unterbringbare Platte nur eine Höhe beansprucht, die im wesentlichen gleich der Dicke der Platte ist, so daß auch bei verhältnismäßig dünnen Spülenformteilen das Fach noch unter der Vertiefung der Abtropffläche untergebracht werden kann.
Weitere wichtige Eigenschaften der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer zwi­ schen zwei Arbeitsplatten angeordneten Spüle;
Fig. 2 einen abgebrochen und vergrößert darge­ stellten Schnitt nach der Linie II in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Plat­ te, deren eine Seite als Abtropffläche ausgebildet ist;
Fig. 4 einen vergrößert und abgebrochen dar­ gestellten Schnitt der Platte nach Fig. 3.
Die in Fig. 1 als Ganzes mit 11 bezeichnete Spüle besteht aus zwei Teilen, nämlich einem Spülenformteil 15 und einer Platte 17.
Das Spülenformteil 15 ist in der Form einer Arbeitsplatte ausgeführt, so daß es zwischen zwei in Fig. 1 abgebrochen dargestellten Arbeitsplatten 13 angeordnet werden kann. Die Dicke dieser Arbeitsplatten 13 und damit auch die Dicke des Spülenformteils 15 beträgt im wesentlichen etwa 4 cm.
Das Formteil 15 kann aus einem Blech geformt sein. Es kann aber auch aus einem anderen Stoff, z. B. einem Kunststoff, bestehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Formteil 15 aus durch ein Acrylharz gebundenem Silicatpulver.
Das Formteil 15 weist ein großes Spülbecken 19, ein daneben angeordnetes kleines Spülbecken 21 und neben dem kleinen Spülbecken 21 eine Abtropffläche 23 auf, die in ihrem vorderen Teil mit einer Vertiefung 25 versehen ist, so daß die ganze Abtropffläche eine von hinten nach vorne um die Vertiefung 25 abgestufte Fläche bildet. Sowohl in ihrem erhöhten Bereich als auch in ihrem durch die Vertiefung 25 abgesenkten Bereich besteht diese Abtropffläche 23 aus einer im wesentlichen ebenen Grundfläche, aus der als einander parallele Distanz­ rippen ausgebildete Erhöhungen 27 vorstehen, die für abzu­ tropfende Gegenstände eine über der Grundfläche der Abtropf­ fläche angehobene und unterbrochene Stützfläche bilden.
Durch die Vertiefung 25 bildet sich zwischen dem der Abtropf­ fläche benachbarten kleinen Spülbecken 21 und der Vertiefung ein die Abtropffläche von dem kleinen Spülbecken 21 trennender Wall 29, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in seinem mittleren Bereich so unterbrochen ist, daß die Grundflä­ che der Vertiefung 25 mit dem oberen Rand 31 des kleinen Beckens 21 fluchtet, so daß auf der Grundfläche der Vertie­ fung 25 liegendes Wasser leicht in das Becken 21 gewischt werden kann.
Auf der Unterseite des Formteils 15 ist eine zur vorderen Seite 33 offene Aussparung vorgesehen, die ein nach unten offenes Fach 35 bildet. An beiden Seitenwänden dieses Faches 35 sind U- oder winkelförmige Schienen 37 befestigt, deren hori­ zontale untere Schenkel 39 Führungen für die in das Fach 35 einschiebbare Platte 17 bilden.
Die in Fig. 1 dargestellte Platte 17 weist auf ihrer Oberseite Aussparungen 41 für flache Küchengeräte, z. B. Messer, Gabeln, Löffel, auf. Dadurch bildet die Platte 17 eine Schublade. Hierbei können in der Zeichnung nicht dargestellte Einrichtun­ gen vorgesehen sein, die ein Herausnehmen der Platte 17 aus dem Fach 35 verhindern.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Platte 17 herausnehmbar. Die Unterseite der Platte 17 ist als Schneid­ fläche ausgebildet, die als Unterlage für ein zu schneidendes Gut verwendet werden kann. Werden dann in den Aussparungen 41 geeignete Messer und Gabeln untergebracht, dann kann nach dem Herausnehmen der Platte 17 diese auf eine beliebige Unter­ lage, z. B. auf eine der Arbeitsplatten 13 oder auf die Ab­ tropffläche 23 des Formteils 15, mit nach oben zeigender Schneidfläche aufgelegt und die Schneidfläche zum Schneiden verwendet werden, wobei dann gleichzeitig die hierzu erfor­ derlichen Geräte, wie Messer und Gabeln, zur Verfügung stehen. Die Aussparungen 41 weisen in der Zeichnung nicht dargestellte Halteeinrichtungen auf, z. B. dadurch, daß die Aussparungen formschlüssig an die Geräte angepaßt sind und diese klemmend halten. Dadurch kann die Platte gewendet werden, ohne befürch­ ten zu müssen, daß die eingesetzten Geräte herausfallen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vertiefung 25 so ausgebildet, daß die Platte 17 in diese Vertiefung hinein­ paßt, so daß die Platte mit nach oben zeigender Schneidfläche in die Vertiefung 25 eingesetzt werden kann, wodurch sie einen sicheren Halt hat. Nach dem Schneiden eines Gutes kann dann die Platte 17 gleich mit Wasser übergossen und abgewischt werden, wobei das hierzu verwendete Wasser in das kleine Becken 21 gewischt werden kann. Diese so gereinigte Platte kann dann wieder im Fach 35 untergebracht werden. Um die Platte 17 hierbei leicht aus dem Fach 35 herausziehen zu können, ist auf der unteren Seite der Platte, die also bei der einen Ausführungsform als Schneidfläche ausgebildet ist, eine Fingerrille 43 vorgesehen.
In den Fig. 3 und 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform einer in das Fach 35 einschiebbaren Platte 45 dargestellt. Diese Platte 45 ist auf der in den Fig. 3 und 4 oben liegenden Seite als Abtropffläche ausgebildet. Zu diesem Zweck sind in der die Grundfläche der Abtropffläche bildenden oberen Seite der Platte 45 im Querschnitt schwalbenschwanzförmige, einander parallele Nuten 47 vorgesehen, in die als Erhöhungen der Abtropffläche Di­ stanzrippen 49 mit einem schwalbenschwanzförmigen Teil eingesetzt sind. Die Dicke der Platte 45 ohne Distanz­ rippen 49 ist genau so groß wie die bis zur Oberfläche der rippenförmigen Erhöhungen 27 gemessene Tiefe der Vertiefung 25. Außerdem ist die Platte 45 in der Drauf­ sicht der Vertiefung 25 angepaßt, so daß sie in der Vertiefung einen festen Sitz hat, aus dem sie durch Anfassen im Bereich der Unterbrechung des Walles 29 herausgehoben werden kann.
Da die Arbeitsplatten 13 wie üblich eine Dicke von 40 mm haben und der Formteil 15 entsprechend dick ausgebil­ det ist, ergibt sich bei einer Dicke des Bodens der Vertiefung 25 von 11 mm und einer Höhe der rippenförmigen Erhöhungen 27 von 2 mm bei einer Dicke der Platte 45 ohne Distanzrippen 49 von 11 mm sowie einer Dicke des waagerechten Schenkels 39 der Schiene 37 von 1 mm eine lichte Höhe des Faches 35 von 40-25=15 mm, in die die Platte 45 mit 2 mm hohen Distanzrippen 49 leicht eingeschoben werden kann, ohne daß die Distanzrippen die obere Wandung des Faches 35 berühren.
Die untere Seite der Platte 45 ist bei diesem Ausführungs­ beispiel als Schneidfläche ausgebildet, die in ihrem vorderen Rand, ebenso wie die Platte 17, eine Finger­ rille 43 aufweist.
Die Distanzrippen 49 bestehen aus einem weichelastischen Stoff, z. B. aus Silicongummi, der auch hitzebeständig ist, so daß diese Distanzrippen nicht beschädigt werden, wenn heiße Gegenstände auf sie aufgesetzt werden.
Setzt man die Platte 45 in die Vertiefung 25 ein, dann bildet ihre Abtropffläche eine den oberen, hinteren Teil der Abtropf­ fläche 23 fluchtend fortsetzende Abtropffläche, die jedoch die weichelastischen Distanzrippen 49 aufweist. Diese haben den Vorteil, daß beim Aufsetzen von empfindlichen Gegenständen, wie Geschirr aus sehr dünnem Porzellan oder aus sehr dünnem Glas, eine Beschädigung durch Aufsetzstöße mit Sicherheit vermieden wird.
Ein weiterer Vorteil der weichelastischen Distanzrippen 49 besteht darin, daß bei der Verwendung der Platte 45 als Schneid­ platte die Rippen 49 beim Aufsetzen der Platte 45 mit nach oben weisender Schneidfläche auf eine glatte Unterlage für einen rutschfesten Sitz sorgen. Die Platte 45 kann aber auch mit nach oben zeigender Schneidfläche in die Vertiefung 25 eingesetzt werden, so daß man dann die in Verbindung mit der Platte 17 bereits beschriebenen Vorteile hat.
Die beiden dargestellten Ausführungsbeispiele der Platten 17 und 45 haben gemeinsam, daß sie auf einer Seite eine Schneid­ fläche bilden. Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform kann die den Aussparungen 41 der Platte 17 abgekehrte Seite auch als Abtropffläche wie bei der Platte 45 ausgebildet sein, so daß die Platte 17 dann auch zur Bildung der Abtropf­ fläche für stoßempfindliche Gegenstände verwendet werden kann.
Bei der Herstellung des eigentlichen Formteils 15 aus Blech ergeben sich noch günstigere Verhältnisse für das Fach 35 wegen der wesentlich geringeren Wandstärke solcher Formteile.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (18)

1. Spüle mit einem Formteil (15) in der Form einer Arbeits­ platte mit einem Becken (19, 21) und einer Abtropffläche (23), die eine Vielzahl von aus einer im wesentlichen ebenen Grundfläche vorstehenden Erhöhungen (27) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Formteil (15) ein zu seiner vorderen Seite hin offenes Fach (35) mit einer dazugehöri­ gen einschiebbaren Platte (17, 45) vorgesehen ist.
2. Spüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einschiebbare Platte (17) zur Bildung einer Schublade mit mindestens einer Aussparung (41) für flache Küchengeräte versehen ist.
3. Spüle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (41) mit einer Halteeinrichtung zum Halten eines in diese eingelegten Geräte versehen ist.
4. Spüle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die einschiebbare Platte (17, 45) aus dem Fach (35) herausnehmbar ist.
5. Spüle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß min­ destens eine Seite der aus dem Fach (35) herausnehmbaren Platte (17, 45) eine Schneidfläche als Unterlage für ein zu schneidendes Gut bildet.
6. Spüle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Seite der Platte (45) in ähnlicher, vorzugsweise gleicher Weise wie die Abtropffläche (23) des Formteiles (15) als Abtropffläche mit Erhöhungen aus­ gebildet ist.
7. Spüle nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abtropffläche (23) des Formteils (15) zum Aufnehmen der aus dem Fach (35) herausgenommenen Platte (17, 45) mit einer Vertiefung (25) versehen ist, deren Boden in der gleichen Weise wie der unvertiefte Bereich Erhöhungen (27) aufweist.
8. Spüle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Vertiefung (25) so bemessen ist, daß nach dem Einsetzen der aus dem Fach (35) herausgenommenen Platte (45) in die Vertiefung (25) mit nach oben zeigender Ab­ tropffläche die Grundfläche dieser mit der Grundfläche der Abtropffläche (23) des Formteiles (15) fluchtet.
9. Spüle nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Erhöhungen der Abtropffläche der aus dem Fach (35) herausgenommenen Platte (45) im wesentlichen um den gleichen Betrag über ihrer Grundfläche vorstehen wie die Erhöhungen (27) der Abtropffläche (23) des Form­ teiles (15).
10. Spüle nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Erhöhungen der Abtropffläche der aus dem Fach (35) herausgenommenen Platte (45) aus einem weich­ elastischen, vorzugsweise hitzebeständigen Werkstoff, vorzugsweise aus Silicongummi, bestehen, die in passende, vorzugsweise hinterschnittene Sitze der Platte (45) einge­ setzt sind.
11. Spüle nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vertiefung (25) in der Abtropffläche (23) des Formteiles (15) im vorderen Bereich derselben angeordnet ist.
12. Spüle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vertiefung (25) des Formteils (15) mit umfassende und damit nach vorne abgestufte Abtropffläche (23) seitlich neben dem Becken (21) angeordnet ist und der sich durch die Vertiefung (25) bildende, diese vom Becken (21) tren­ nende Wall (29) mindestens teilweise entfernt ist.
13. Spüle nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei als einander parallele Distanzrippen ausgebildeten Erhöhungen (27) der Abtropffläche (23) des Formteiles (15), die Distanzrippen (49) der Abtropffläche der aus dem Fach (35) herausnehmbaren Platte (45) in Nuten (47) derselben angeordnet sind.
14. Spüle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (47) und der in diese eingreifende Teil der Distanz­ rippen (49) im Querschnitt schwalbenschwanzförmig geformt sind.
15. Spüle nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Fach (35) nach unten offen ist und zum Führen der einschiebbaren Platte (17, 45) an beiden Seiten Schienen (37) aufweist.
16. Spüle nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die in das Fach (35) einschiebbare Platte (17, 45) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht.
17. Spüle nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die in das Fach (35) einschiebbare Platte (17, 45) in ihrer beim Schieben unten liegenden Fläche eine Fingerrille (43) zum Ausziehen der Platte aus dem Fach aufweist.
18. Spüle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerrille (43) in der der Abtropffläche der Platte abgekehrten Seite angeordnet ist.
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